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Montag, 13. August 2012 Linden<br />

Nummer 187 -Seite 19<br />

Der Andrang war groß beim Stadtfest. Für<br />

die Organisatoren die Bestätigung, dass sie<br />

mit ihrem Programm richtig lagen.<br />

Talentiert – Die<br />

Band Effekt aus Linden<br />

nutzte auf dem<br />

Stadtfest die Gelegenheit<br />

und spielte<br />

vor großem Publikum.<br />

Die jungen Musiker<br />

präsentierten<br />

eine gute halbe<br />

Stunde lang ihre<br />

selbst geschriebenen<br />

Lieder. Da auch die<br />

anderen Bands beim<br />

Publikum des Stadtfestes<br />

sehr gut ankamen,<br />

herrschte in<br />

Linden drei Tage<br />

lang ausgesprochen<br />

gute und fröhliche<br />

Stimmung.<br />

(Fotos: gbp)<br />

Friedliches und entspanntes Fest am Rathaus<br />

Viele Besucher auf dem Großparkplatz –Musikgruppen unterhielten das Publikum –Gäste aus Partnerstädten dabei<br />

Linden (gbp). Wunderbares Sommerwetter, Partymusik vom<br />

Feinsten und hervorragende Organisation bescherten den Lindenern<br />

am Wochenende ein tolles 26. Stadtfest. Rund 2700 Besucher am<br />

Freitag, über 3000 am Samstagabend und ein gut besuchter Gottesdienst<br />

am Sonntag mit anschließendem Frühschoppen, es herrschte<br />

beste Stimmung bei dem friedlichen, fröhlichen und entspannten<br />

Fest am Rathaus. Bürgermeister Dr. Ulrich Lenz hatte mit einem<br />

Fassanstich das letzte Stadtfest in seinem Amt eröffnet.<br />

Marcin Stronczek (links) übergab eine gerahmte<br />

Würdigung an Dr.Ulrich Lenz.<br />

19 Jahre Kontakt mit Sosnicowice<br />

Bürgermeister der polnischen<br />

Partnerstadt würdigt Ulrich Lenz<br />

Linden (gbp). Die 35-jährige Amtszeit von<br />

Bürgermeister Dr. Ulrich Lenz und die guten<br />

Kontakte in den vergangenen 19 Jahren würdigte<br />

Marcin Stronczek, der Bürgermeister<br />

der polnischen Partnerstadt Sosnicowice,<br />

jetzt anlässlich der Eröffnung des Lindener<br />

Stadtfestes.<br />

Stronczek sprach seine Anerkennung aus<br />

für die vielen Jahre, die Lenz als Bürgermeister<br />

»seine« Stadt geführt hat, für seine<br />

Förderung der Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden Kommunen, seine Freundlichkeit<br />

und sein Verständnis. »Die Arbeit des Bürgermeisters<br />

gehört nicht zu den leichtesten«,<br />

meinte Stronczek zu seinem Lindener Amtskollegen,<br />

»sie erfordert Professionalität,<br />

Kreativität und die Fähigkeit zur Kooperation.<br />

Sie besitzen alle diese Eigenschaften.«<br />

Eine gerahmte Würdigung in polnischer<br />

Sprache überreichte Stronczek schließlich an<br />

den Lindener Rathauschef.<br />

Der Rathauschef dankte Bernd Martini, einer<br />

der »Stadtfestväter«, der nach dem<br />

Stadtfest im vergangenen Jahr seine gastronomische<br />

Verantwortung an Torben Mader<br />

übergeben hat. Lenz begrüßte auf dem Großparkplatz<br />

am Rathaus zudem Gäste aus den<br />

Partnerstädten Sosnicowice (Polen), Macheren<br />

(Frankreich), Warabi (Japan) und Machern<br />

(Sachsen) sowie aus dem bayerischen<br />

Bodenmais.<br />

Am Freitagabend gehörte die Partybühne<br />

guten Stadtfestbekannten: Die Gruppe Man<br />

on the Line & the Steam Machine um das<br />

Lindener Energiebündel Thomas Burckart<br />

hatte zuletzt 2008 das Stadtfest gerockt. Mit<br />

einem breiten Repertoire aus zeitlosen Evergreens<br />

und brandneuen Songs aus den<br />

Charts, einer mitreißenden Perfomance, vollem<br />

Stimm- und Körpereinsatz und ansteckendem<br />

Spaß an der Musik begeisterten sie<br />

das Partyvolk. Die Band spielte Titel unteranderem<br />

von James Brown, Michael Jackson<br />

und Tom Jones, aber auch Prince, Robbie<br />

Williams, Metallica und AC/DC bis hin zu<br />

dem hymnischen Kracher »An Tagen wie diesen«<br />

von den Toten Hosen. Auf der Stadtfestbühne<br />

wurden gleich zwei Geburtstagskinder<br />

gefeiert: Keyboarder Karten Ott und<br />

nach Mitternacht Yvonne Keim, deren Freunde<br />

ihr mit Wunderkerzen gratulierten.<br />

Überschäumende Lebensfreude<br />

Der Samstag begann mit einem beeindruckenden<br />

halbstündigen Konzert der Band<br />

»Effekt«. Die jungen Lindener Nachwuchsmusiker<br />

Florian Diehl, Tim Lange, Robin C.<br />

Jäger, Georg Velten und Maren Diehl überzeugten<br />

das Publikum mit selbstgeschriebenen<br />

Texten zu richtig guter Musik.<br />

Zum ersten, aber womöglich nicht letzten<br />

Mal auf dem Lindener Stadtfest war SuperPhonix,<br />

eine von Hessens stimmgewaltigen<br />

Coverbands, die beim Wettbewerb um<br />

die »HR1 Band des Jahres« den zweiten Platz<br />

belegt hatte. Die neunköpfige Formation aus<br />

Beim Auftritt von Man on the Line & the Steam Machine forderte der Sänger Thomas<br />

Burckart immer wieder zum Mitsingen der zeitlosen Evergreens auf.<br />

Gießen begeisterte mit sattem Sound, einem<br />

mitreißenden Rhythmus, coolen Tanzeinlagen<br />

und überschäumender Lebenfreude. Zu ihren<br />

Titeln aus Party-Soul, Pop und Vocal House<br />

tanzte das Stadtfestpublikum bis tief in die<br />

Nacht. Bestens frequentiert war an beiden<br />

Abenden die österreichische Schirmbar mit<br />

ihrem großen Cocktailangebot.<br />

Der Sonntagmorgen begann mit einem<br />

ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrer Axel<br />

Zeiler-Held (Großen-Linden) und Pfarrerin<br />

Susanne Weide (Leihgestern) von den beiden<br />

evanglischen Kirchengemeinden Lindens,<br />

Diakon Wolfgang Peis für die katholische<br />

Kirchengemeinde Christkönig und Prediger<br />

Bastin Steinberg für die Stadtmission Linden.<br />

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst<br />

vom Posaunenchor der Stadtmission.<br />

Die Frauen der Tanzgruppe aus dem Kursangebot<br />

der Katholischen Erwachsenenbildung<br />

unter Leitung von Cornelia Winter zeigten<br />

einen »Tanz der Freude«. Die Kollekte ging<br />

an die Lindener Tafel.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ging das<br />

Familienzentrum Linden offiziell an den<br />

Start (Bericht dazu folgt). Mit einem Frühschoppen<br />

bei schönstem Sonnenschein, zu<br />

Klängen der Thomas-Kraft-Band aus Ruttershausen,<br />

die neben typischer Frühschoppenmusik<br />

auch deutsche und englische<br />

Schlager spielten, und einem reichhaltigen<br />

bayerischen Büfett klang das Stadtfest aus.<br />

Getanzt wurde am Sonntagmorgen bereits beim Gottesdienst auf dem Großparkplatz am<br />

Rathaus. Die Frauen zeigten einen »Tanz der Freude«.<br />

Zu einem guten Stadtfest gehört gutes Essen. In Linden wurden am Sonntagmorgen bayerische<br />

Spezialitäten angeboten; die zahlreichen Besucher griffen gerne zu.

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