Nr. 11 - Gemeindeverwaltung Bennewitz
Nr. 11 - Gemeindeverwaltung Bennewitz
Nr. 11 - Gemeindeverwaltung Bennewitz
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Amtsblatt<br />
Gemeinde<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Rathaus<br />
Deuben<br />
Schmölen<br />
Jahrgang 20 · Nummer <strong>11</strong> Freitag, den 30. November 2012<br />
Ein großes Dankeschön für die Arbeitseinsätze unserer Eltern<br />
Die Kinder und Erzieher der Kindereinrichtung<br />
Deuben haben viele Ideen zur Gestaltung des<br />
Gartens, die sie gemeinsam mit den Eltern umsetzen<br />
wollen.<br />
So haben ein paar Vatis eine Holzhütte aufgebaut,<br />
die von den Kindern als Holzwerkstatt genutzt<br />
wird. Der Werktisch und einzelne Werkzeuge<br />
sind schon eingelagert. Kreative Muttis haben die<br />
Hütte mit ihren Kindern gestrichen.<br />
Die Vorschulkinder haben mit einer Mutti Büsche<br />
gepflanzt, die nun gehegt und gepflegt werden<br />
müssen. Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe<br />
und nicht immer leicht.<br />
Wir bedanken uns bei den Sponsoren<br />
NRZ Zeititz (Neurologisches Zentrum)<br />
Fa. Mike Sonnek, Schmölen<br />
Hagebau <strong>Bennewitz</strong><br />
Fa. Fäller <strong>Bennewitz</strong><br />
Fa. Slansky Altenbach<br />
Kindereinrichtung Deuben<br />
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Ernst-Thälmann-Straße 24<br />
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<strong>Bennewitz</strong> - 2 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
Satzung<br />
über die Erhebung einer Zweitwohnungssteuer<br />
in der Gemeinde <strong>Bennewitz</strong><br />
(Zweitwohnungssteuersatzung)<br />
Aufgrund von § 4 der Sächsischen Gemeindeordnung für<br />
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der derzeit gültigen<br />
Fassung in Verbindung mit § 2 und § 7 Abs. 2 des<br />
Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in<br />
der derzeit gültigen Fassung hat der Gemeinderat der Gemeinde<br />
<strong>Bennewitz</strong> in seiner Sitzung am 17.10.2012 mit<br />
der Beschluss-<strong>Nr</strong>. 319/31/2012 folgende Satzung beschlossen:<br />
§ 1<br />
Steuerpflicht<br />
Die Gemeinde <strong>Bennewitz</strong> erhebt für das Innehaben einer<br />
Zweitwohnung eine Zweitwohnungssteuer als örtliche<br />
Aufwandssteuer nach den Vorschriften dieser Satzung.<br />
§ 2<br />
Steuerschuldner, Begriff der Zweitwohnung<br />
(1) Steuerschuldner ist jede natürliche Person, die im Gemeindegebiet<br />
eine Zweitwohnung innehat.<br />
(2) Eine Zweitwohnung ist jede Wohnung, die jemand<br />
außerhalb des Grundstückes seiner Hauptwohnung zu<br />
Zwecken des persönlichen Lebensbedarfes innehat, insbesondere<br />
zu Erholungs-, Berufs- und Ausbildungszwecken.<br />
Als Wohnung in diesem Sinne gelten Gebäude, die<br />
sich zu Wohn- oder Übernachtungszwecken eignen, sowie<br />
Wohn- oder Campingwagen und Wohn- oder Hausboote,<br />
wenn sie so abgestellt oder festgemacht sind, dass sie<br />
benutzt werden können und diese größer als 24 m 2 sind<br />
und eine Mindestausstattung aufweisen, die aus einer<br />
Trinkwasserversorgung sowie einem WC (nicht lediglich<br />
eine Campingtoilette) besteht.<br />
(3) Nicht als Zweitwohnungen im Sinne dieser Satzung<br />
gelten die vorbezeichneten Unterbringungsmöglichkeiten,<br />
wenn ein verheirateter, nicht dauernd von seinem<br />
Ehepartner getrennt lebender Inhaber die Unterbringungsmöglichkeit<br />
nur aus beruflichen Gründen benutzt.<br />
(4) Sind mehrere Personen gemeinschaftlich Inhaber<br />
(Nutzer, Eigentümer oder Nutzungsberechtigter) einer<br />
Zweitwohnung, so sind sie Gesamtschuldner.<br />
§ 3<br />
Steuermaßstab<br />
(1) Die Steuer wird nach dem jährlichen Mietaufwand bemessen.<br />
(2) Der jährliche Mietaufwand ist das Gesamtentgelt, das<br />
der Steuerschuldner für die Benutzung der Wohnung<br />
nach dem Stand im Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld<br />
für ein Jahr zu entrichten hat (Jahresrohmiete).<br />
(3) Für eigengenutzte oder unentgeltlich überlassene<br />
Wohnungen gilt als Mietaufwand der für vergleichbare<br />
Wohnungen üblicherweise entstehende Aufwand. Dieser<br />
wird im Wege der Schätzung ermittelt.<br />
(4) Die Vorschriften des § 79 des Bewertungsgesetzes in<br />
der derzeit gültigen Fassung gelten entsprechend.<br />
§ 4<br />
Steuersatz<br />
(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand bis zu 750 €<br />
40,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 750 €, aber nicht mehr als 1000 € 70,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 1000 €, aber nicht mehr als 1500 € 100,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 1500 €, aber nicht mehr als 2000 € 150,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 2000 €, aber nicht mehr als 2500 € 200,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 2500 €, aber nicht mehr als 3000 € 250,00 €<br />
- Bei einem jährlichen Mietaufwand von mehr<br />
als 3000 € 300,00 €<br />
(2) In den Fällen des § 5 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 ermäßigt<br />
sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden<br />
Teilbetrag der Jahressteuer.<br />
(3) Für Wohnmobile und Campingwagen im Sinne von<br />
§ 2 Abs. 2 wird die Steuer wie für vergleichbar große Wohnungen<br />
ermittelt.<br />
Von der Steuer erfolgt jedoch alsdann ein Abschlag in<br />
Höhe von 12,00 €/Jahr.<br />
§ 5<br />
Entstehung und Fälligkeit der Steuerschuld,<br />
Ende der Steuerpflicht<br />
(1) Die Steuerschuld entsteht für jedes Kalenderjahr am<br />
1. Januar.<br />
Für Zweitwohnungen, die im Laufe des Jahres eingerichtet<br />
werden, entsteht die Steuerschuld am 1. Tag des auf<br />
die Einrichtung folgenden Kalendervierteljahres.<br />
(2) Die Steuer wird einen Monat nach der Bekanntgabe<br />
des Steuerbescheides zur Zahlung fällig.<br />
(3) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendervierteljahres,<br />
indem der Steuerschuldner die Zweitwohnung<br />
aufgibt oder zur Hauptwohnung macht.<br />
(4) In den Fällen des Abs. 3 ist die zu viel bezahlte Steuer<br />
auf Antrag zu erstatten.<br />
§ 6<br />
Anzeigepflicht / Mitteilungspflicht<br />
(1) Wer im Gemeindegebiet eine Zweitwohnung einrichtet,<br />
aufgibt oder zur Hauptwohnung macht hat dies innerhalb<br />
von einer Woche der <strong>Gemeindeverwaltung</strong> schriftlich<br />
anzuzeigen.<br />
(2) Wer beim Inkrafttreten dieser Satzung eine Zweitwohnung<br />
im Gemeindegebiet innehat, hat diese der <strong>Gemeindeverwaltung</strong><br />
innerhalb von 4 Wochen ab Inkrafttreten<br />
der Satzung schriftlich anzuzeigen.<br />
(3) Auf Verlangen haben die Steuerpflichtigen Auskunft<br />
über die maßgeblichen Kriterien der Besteuerung gegenüber<br />
der <strong>Gemeindeverwaltung</strong> zu erteilen.<br />
Kommen sie dieser Pflicht nicht innerhalb angemessener<br />
Fristen und nach entsprechender Aufforderung, die unter<br />
Hinweis auf die Rechtsfolge ergehen muss, nach, kann<br />
die Gemeinde die Besteuerungsgrundlage auf geeignete<br />
Weise schätzen.<br />
§ 7<br />
Ordnungswidrigkeiten<br />
(1) Ordnungswidrig nach § 6 Abs. 2 Ziffer 2 des Sächsischen<br />
Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) handelt,<br />
wer seiner Anzeigepflicht nach § 6 dieser Satzung nicht<br />
oder nicht rechtzeitig nachkommt.<br />
(2) Gemäß § 6 Abs. 3 des Sächsischen Kommunalabgabengesetz<br />
(SächsKAG) kann die Ordnungswidrigkeit mit<br />
einer Geldbuße bis zu 10.000 € geahndet werden.
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 3 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
§ 8<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Satzung tritt zum 01.01.2013 in Kraft.<br />
Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung einer<br />
Zweitwohnungssteuer in der Gemeinde <strong>Bennewitz</strong><br />
(Zweitwohnungssteuersatzung) vom 25.04.2012 außer<br />
Kraft.<br />
4. Beschlussfassungen Kämmerei/Hauptamt<br />
Jahresrechnung 20<strong>11</strong><br />
5. Informationen Bürgermeister/sonstiges<br />
kurze Pause<br />
6. Nichtöffentlicher Teil<br />
* abhängig von externen Stellungnahmen<br />
<strong>Bennewitz</strong>, den 17.10.2012<br />
Böttger<br />
stellv. Bürgermeister<br />
__________________________________________________<br />
Hinweise nach § 4 Abs. 4 SächsGemO<br />
Satzungen, die unter Verletzung von Verfahrens- oder<br />
Formvorschriften zu Stande gekommen sind, gelten ein<br />
Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfang an gültig<br />
zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn<br />
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt<br />
ist,<br />
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die<br />
Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung<br />
verletzt worden sind,<br />
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2<br />
SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen<br />
hat,<br />
4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist<br />
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss<br />
beanstandet hat oder<br />
b) die Verletzung der Verfahrens- oder<br />
Formvorschrift gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung<br />
des Sachverhaltes, der die Verletzung<br />
begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden<br />
ist.<br />
Ist eine Verletzung nach § 4 Abs. 4 Satz 2 <strong>Nr</strong>. 3 und 4<br />
SächsGemO geltend gemacht worden, so kann nach Ablauf<br />
der in Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung<br />
geltend machen. Sätze 1 bis 3 sind nur anzuwenden,<br />
wenn bei der Bekanntmachung der Satzung auf die<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung<br />
von Verfahrens- und Formvorschriften und die Rechtsfolgen<br />
hingewiesen worden ist.<br />
<strong>Bennewitz</strong>, den 17.10.2012<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
Die 33. öffentliche Sitzung des Gemeinderates findet am<br />
Mittwoch, dem 12.12.2012, um 19.00 Uhr im Sitzungssaal<br />
des Rathauses statt.<br />
Tagesordnung:<br />
0. Eröffnung durch den stellv. Bürgermeister<br />
(§ 38 (1) SächsGemO) Herrn Böttger<br />
- Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung,<br />
der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
(§39 SächsGemO)<br />
1. Bürgerfragestunde und Anfragen der Gemeinderäte<br />
2. Abwasserproblematik<br />
3. Bauangelegenheiten und Baubeschlüsse<br />
Satzungsbeschluss B-Plan Waldsiedlung*<br />
Satzungsbeschluss B-Plan Service Bund*<br />
SÄCHSISCHES STAATSMINISTERIUM<br />
DES INNERN<br />
Freistaat<br />
SACHSEN<br />
Beteiligungsverfahren zum geänderten Entwurf des<br />
Landesentwicklungsplanes 2012 (LEP 2012) gemäß<br />
§§ 9 und 10 des Raumordnungsgesetzes (ROG) in<br />
Verbindung mit § 6 Abs. 2 des Gesetzes zur Raumordnung<br />
und Landesplanung des Freistaates Sachsen<br />
(SächsLPIG)<br />
Nach Durchführung einer umfassenden Beteiligung der<br />
Träger öffentlicher Belange und der Öffentlichkeit im<br />
Zeitraum vom 27. Januar 2012 bis zum 23. März 2012<br />
hat die Staatsregierung alle zum Entwurf des LEP 2012<br />
(Fassung gemäß Kabinettsbeschluss vom 20. Dezember<br />
20<strong>11</strong>) eingegangenen Stellungnahmen ausgewertet. Im<br />
Ergebnis hat das Staatsministerium des Innern den Planentwurf<br />
in nicht unerheblichen Teilen und den Umweltbericht<br />
als Teil der Begründung geändert. Um die bessere<br />
Vergleichbarkeit mit dem bisherigen Planentwurf zu gewährleisten,<br />
ist nach dem Wegfall von Plansätzen keine<br />
neue Nummerierung der verbleibenden Plansätze des jeweiligen<br />
Kapitels erfolgt. Neu aufgenommene Plansätze<br />
wurden lediglich mit der Kapitelnummer und dem Buchstaben<br />
„n“ gekennzeichnet.<br />
Am 25. September 2012 hat das Kabinett beschlossen,<br />
den geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes<br />
2012 zur erneuten Beteiligung der Träger öffentlicher Belange<br />
und der Öffentlichkeit frei zu geben.<br />
Gemäß §§ 9, 10 des Raumordnungsgesetzes (ROG) vom<br />
22. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2986), das zuletzt durch<br />
Artikel 9 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585,<br />
2617) geändert worden ist, in Verbindung mit § 6 Abs. 2<br />
SächsLPIG vom <strong>11</strong>. Juni 2010 (SächsGVBI. S. 174), das<br />
durch Artikel 28 des Gesetzes vom 27. Januar 2012<br />
(SächsGVBI. S. 130, 144) geändert worden ist, erhalten<br />
Sie anliegend den geänderten Entwurf des Landesentwicklungsplanes<br />
2012 mit Begründung und zugehörigem<br />
Umweltbericht.<br />
Wir weisen darauf hin, dass aus haushaltstechnischen<br />
Gründen nur eine begrenzte Anzahl von Druckexemplaren<br />
vorliegt, so dass möglichst von einer Nachforderung<br />
zusätzlicher Exemplare abgesehen werden sollte.<br />
Sie haben die Möglichkeit, zum geänderten Planentwurf,<br />
seiner Begründung sowie zum Umweltbericht<br />
bis zum <strong>11</strong>. Januar 2013<br />
gegenüber dem<br />
Sächsischen Staatsministerium des Innern<br />
Abteilung Landesentwicklung, Vermessungswesen,<br />
Sport<br />
Wilhelm-Buck-Straße 2<br />
01097 Dresden<br />
Stellung zu nehmen.<br />
Das Beteiligungsverfahren zum geänderten Entwurf des<br />
Landesentwicklungsplanes 2012 wird auch diesmal zusätzlich<br />
als internetgestütztes Online-Verfahren durchgeführt.<br />
Unter der Adresse www.landesentwicklungsplan.
<strong>Bennewitz</strong> - 4 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
sachsen.de besteht die Gelegenheit, eine Stellungnahme<br />
online abzugeben sowie den geänderten Entwurf des<br />
Landesentwicklungsplanes 2012, den Umweltbericht<br />
und weitere Dokumente einzusehen.<br />
Die Übermittlung der Stellungnahme ist außerdem als<br />
E-Mail an landesentwicklungsplan@smi.sachsen.de<br />
möglich.<br />
Es wird gebeten, von der Möglichkeit der elektronischen<br />
Übermittlung der Stellungnahme über das Online-Portal<br />
(vorherige Registrierung erforderlich) oder per E-Mail<br />
(kopierfähige Fassung) Gebrauch zu machen - ggf. auch<br />
zusätzlich zur postalisch übermittelten Stellungnahme.<br />
Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass der geänderte<br />
Entwurf des Landesentwicklungsplanes mit seiner<br />
Begründung sowie der Umweltbericht im Zeitraum vom<br />
9. November 2012 bis zum <strong>11</strong>. Januar 2013 gemäß §§<br />
9 und 10 ROG in Verbindung mit § 6 Abs. 2 SächsLPIG bei<br />
der Landesdirektion Sachsen und ihren Außenstellen,<br />
den Landkreisen, den Kreisfreien Städten und den Regionalen<br />
Planungsverbänden zur kostenlosen Einsicht<br />
für jedermann ausliegt (siehe auch Bekanntmachung im<br />
Sächsischen Amtsblatt <strong>Nr</strong>. 44 vom 1. November 2012).<br />
Die Städte und Gemeinden werden gebeten, die Öffentlichkeit<br />
auf diese Möglichkeit der Einsichtnahme sowie<br />
das internetgestützte Online-Verfahren in den örtlichen<br />
Medien und Amtsblättern hinzuweisen.<br />
Für Fragen zum Beteiligungsverfahren stehen Ihnen im<br />
Staatsministerium des Innern, Referat Landes- und Regionalplanung,<br />
zur Verfügung:<br />
- Frau Referatsleiterin Margit Hegewald<br />
Tel.: 03 51/5 64 34 40<br />
- Herr Christian Glantz (Tel.: 34 44) und<br />
- Herr Frank Michler (Tel.: 34 45)<br />
Heinz G. Bienek<br />
Ministerialrat<br />
in Vertretung des Abteilungsleiters<br />
Ausschreibung<br />
Die Gemeinde <strong>Bennewitz</strong>, Landkreis Leipzig, sucht<br />
zum 15.01.2013<br />
1 Leitende/n Mitarbeiter/in<br />
für das Hauptamt<br />
Die Gemeinde <strong>Bennewitz</strong> ist eine Flächengemeinde mit<br />
12 Ortsteilen und infrastrukturell gut entwickelt. Sie<br />
hat ca. 5000 Einwohner und neben einer Grundschule<br />
(Ganztagesschule mit Hort) eine Kindertagesstätte an<br />
2 Standorten, 1 Jugend- und Freizeittreff.<br />
Ihre Aufgabenschwerpunkte:<br />
- Verwaltungsangelegenheiten des Hauptamtes<br />
- Personalangelegenheiten<br />
- Statistik und Wahlen<br />
- Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
- Aufgaben nach SächsGemO (Gemeinderatsaufgaben)<br />
Ihr Profil:<br />
- Abgeschlossenes Fachhochschulstudium für den<br />
gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst<br />
(Bachelor of Arts) - Fachhochschule Meißen bzw.<br />
Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)<br />
- Eigeninitiative, Engagement, Einsatzbereitschaft,<br />
Belastbarkeit, Flexibilität, Verhandlungsgeschick,<br />
Organisations- und Durchsetzungsvermögen<br />
- Fähigkeiten zur selbstständigen und eigenverantwortlichen<br />
Arbeitsweise,<br />
- Hohe Sozialkompetenz, Kooperations- und Teamfähigkeit,<br />
- gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit,<br />
- ausgeprägtes wirtschaftliches und kostenbewusstes<br />
Denken und Handeln,<br />
- sichere PC-Kenntnisse und Kenntnisse im Office-<br />
Paket,<br />
- PKW-Führerschein,<br />
Die Stelle ist in Vollzeit und auf Dauer zu besetzen.<br />
Die Vergütung erfolgt nach TVöD, EG 9/10. Spätere Aufstiegsmöglichkeiten<br />
bestehen.<br />
Bewerbungen mit aussagekräftigen Unterlagen (tabellarischer<br />
Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse) richten Sie<br />
bitte bis zum 21.12.2012 an die Gemeinde <strong>Bennewitz</strong>,<br />
Hauptamt, Bahnhofstr. 24, 04828 <strong>Bennewitz</strong>.<br />
Hinweise:<br />
Wir versenden keine Eingangsbestätigungen für eingegangene<br />
Bewerbungen, bestätigen Ihnen den Eingang<br />
aber gern telefonisch.<br />
Bewerbungsunterlagen werden nur zurückgesandt,<br />
wenn ein ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt<br />
ist, sonst werden die Unterlagen nach Ablauf eines<br />
halben Jahres ab Ende der Ausschreibung vernichtet.
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 5 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Ablesung der Wasseruhren<br />
Im Zeitraum vom 26.<strong>11</strong>.2012 bis 31.12.2012 findet im Gemeindegebiet<br />
(außer Rothersdorf) die Ablesung der Wasseruhren,<br />
für die Abrechnung der Schmutzwassergebühren,<br />
statt.<br />
Die von der Gemeinde beauftragten Personen erhalten<br />
Legitimationen mit Unterschrift und Amtssiegel des Bürgermeisters.<br />
Im Interesse einer exakten reibungslosen Abrechnung<br />
und der termingerechten Erstellung der Jahresabrechnung<br />
bitten wir Sie, den Zugang zu den Wasseruhren zu<br />
ermöglichen und die beauftragten Personen zu unterstützen.<br />
Sollten sich Fragen ergeben, wenden Sie sich bitte persönlich<br />
oder telefonisch unter 0 34 25/89 32 24 an die<br />
<strong>Gemeindeverwaltung</strong> <strong>Bennewitz</strong>, Frau Smula.<br />
Eberhard Otte<br />
Bibliothek <strong>Bennewitz</strong><br />
Mittwoch, 12.12.2012<br />
Jugend- u. Freizeittreff<br />
<strong>Bennewitz</strong>, 19.00 Uhr<br />
- Der Eintritt ist frei -<br />
Wasserzählerwechsel<br />
Meldepflicht für Grundstücksbesitzer<br />
Es ist unbedingt notwendig, Wasserzählerwechsel, welche<br />
durch den Versorgungsverband Eilenburg-Wurzen<br />
vorgenommen werden, bei der <strong>Gemeindeverwaltung</strong> <strong>Bennewitz</strong>,<br />
Abt. Abwasser, zu melden.<br />
Diese Meldung kann formlos geschehen.<br />
Folgende Angaben werden hier benötigt:<br />
- Grundstück (Eigentümer)<br />
- Kassenzeichen<br />
- Tag des Zählerwechsels<br />
- Zählernummer und Zählerstand des ausgebauten<br />
Zählers<br />
- Zählernummer und Anfangszählerstand des eingebauten<br />
Zählers.<br />
Information aus dem Bauamt<br />
Defekte Straßenbeleuchtung<br />
Melden Sie bitte defekte oder nicht ordnungsgemäß funktionierende<br />
Straßenlampen folgender Mitarbeiterin im<br />
Rathaus:<br />
<strong>Gemeindeverwaltung</strong> <strong>Bennewitz</strong><br />
Bauamt<br />
Frau Baruth<br />
Bahnhofstraße 24, I. OG, Zimmer 202<br />
04828 <strong>Bennewitz</strong><br />
Tel.: 034 25/ 89 32 24<br />
E-Mail: baruth@gemeinde-bennewitz.eu<br />
Montag - Freitag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Einmal zu Fuß um die Welt - und jetzt<br />
in <strong>Bennewitz</strong><br />
Am Mittwoch, dem 12.12.2012 findet im Jugend- und<br />
Freizeittreff „Werner Moser“ eine Veranstaltung mit Robby<br />
Clemens statt, dem Mann der zu Fuß die Welt umrundete.<br />
Ab 19.00 Uhr wird er in einer beeindruckenden Show in<br />
Foto und Film von seiner Abenteuerreise berichten.<br />
Seine Tour führte ihn über 13262 Kilometer in 3<strong>11</strong> Tagen<br />
durch 4 Kontinente und 24 Länder.<br />
In der etwa zweistündigen Veranstaltung berichtet Robby<br />
Clemens von seinen Eindrücken und Erlebnissen an berühmten<br />
Orten und Sehenswürdigkeiten der Welt, sowie<br />
über Begegnungen mit interessanten Menschen.<br />
Ich bin überzeugt, dass wir einen spannenden Abend erleben<br />
dürfen.<br />
Also liebe Abenteuerfreunde, bitte vormerken:<br />
Amtsblätter<br />
Beilagen<br />
Zeitungen<br />
Gestalten Setzen Drucken Verteilen<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, der 21. Dezember 2012<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Dienstag, der <strong>11</strong>. Dezember 2012<br />
www.wittich.de
<strong>Bennewitz</strong> - 6 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
Die Feuerwehr <strong>Bennewitz</strong> informiert<br />
Umgang mit Kerzen & Adventskränzen in der<br />
Weihnachtszeit<br />
Unachtsamkeit mit Kerzenlicht ist in der Advents- und<br />
Weihnachtszeit eine der häufigsten Ursachen für Wohnungsbrände.<br />
In Brand geratene Adventskränze<br />
oder Weihnachtsbäume<br />
haben bereits große und<br />
schlimme Brände verursacht.<br />
Damit es nicht so weit kommt,<br />
beachten Sie folgende Hinweise:<br />
· Keinen trockenen Adventskranz verwenden!<br />
· Feuerfeste Unterlagen bzw. Kerzenhalter verwenden!<br />
· Brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen; auch<br />
beim kurzfristigen Verlassen des Zimmers löschen!<br />
· Kerzen immer von „hinten nach vorne“ anbrennen,<br />
von „vorne nach hinten“ löschen!<br />
· Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern<br />
sicheren Ort aufbewahren!<br />
· Kerzen am Weihnachtsbaum von oben nach unten<br />
anzünden, da es sonst leicht zu Verbrennungen oder<br />
Bränden kommen kann!<br />
· Auf genügend Abstand zwischen den Ästen und zu<br />
brennbarer Deko achten!<br />
· Lametta ausreichend von Kerzen entfernt aufhängen!<br />
· Gefüllten Wassereimer oder Feuerlöscher bereitstellen!<br />
· Auf gute Standfestigkeit des Baumes achten!<br />
· Sicherheitsabstand zu leicht entzündbaren Materialien<br />
(z. B. Gardinen, etc.) halten!<br />
· Aus Sicht der Feuerwehr werden elektrische Lichterketten<br />
empfohlen! Achten Sie dabei auf GS und VDE<br />
geprüfte Ketten!<br />
· Auf Wunderkerzen am Weihnachtsbaum wegen des<br />
Funkenflugs verzichten!<br />
· Den Weihnachtsbaum in einem mit Wasser gefüllten<br />
Gefäß aufbewahren, damit er nicht zu schnell austrocknet.<br />
· Niemals brennende Adventskränze und Bäume durch den<br />
Raum tragen, dies verschlimmert einen Brandausbruch.<br />
Ab wann sollte man keinen Versuch mehr unternehmen,<br />
das Feuer selbst zu bekämpfen?<br />
Wenn es außer Kontrolle gerät.<br />
Das merkt man ziemlich<br />
schnell. Dann rasch alle Anwesenden<br />
in Sicherheit<br />
bringen und die <strong>11</strong>2 anrufen.<br />
Fenster und Türen<br />
schließen nicht vergessen,<br />
damit die Ausbreitung von<br />
Feuer und Rauch in der Anfangsphase<br />
des Brandes eingedämmt<br />
wird. Beim Verlassen<br />
der Wohnung auch die<br />
Nachbarschaft informieren.<br />
Der Einbau von Rauchmeldern kann Leben retten!!!<br />
Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern dieses Risiko<br />
enorm, weil sie rechtzeitig Alarm geben. Sie sollten<br />
deshalb in keinem Kinderzimmer, Schlafzimmer und in<br />
Fluren, die als Rettungswege dienen, fehlen und sind z. B.<br />
auch ein ideales Geschenk zu Weihnachten.<br />
Bereits ab einen geringen Geldbetrag sind die kleinen<br />
„Lebensretter“ im Handel zu haben. Informieren Sie sich<br />
bei Ihrer Feuerwehr!<br />
Ausflugsziel der Ortsfeuerwehr <strong>Bennewitz</strong> -<br />
Radebeul<br />
Am 31.10.2012 unternahmen die Kameraden der Ortsfeuerwehr<br />
<strong>Bennewitz</strong> mit Familienangehörigen einen Ausflug<br />
nach Radebeul. Nachdem im Gasthaus „Brauhaus“<br />
in Altkötzschenbroda gebruncht wurde, konnte das Museum<br />
„Zeitreise“ in Radebeul besichtigt werden. Thema<br />
dieses Museums ist das Leben in der DDR nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg bis hin zur Wende. Kamerad Werner<br />
Pertzsch organisierte diesen interessanten Ausflug.<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Bennewitz</strong> trainiert<br />
ERSTE HILFE<br />
Zum Jugenddienst am 09.<strong>11</strong>.2012 stand ERSTE HILFE auf<br />
dem Tagesplan. Jugendwart Torsten Koitzsch demonstrierte<br />
den Kindern das Herausziehen einer verletzten Person<br />
aus einem PKW sowie die stabile Seitenlage. Jeder Einzelne<br />
musste an einem Mitstreiter selbst Hand anlegen.<br />
Leider konnte die Unterweisung nicht beendet werden, da<br />
mitten im Unterricht ein Alarm für die Jugendfeuerwehr<br />
durch den Raum schrillte. Schnell versammelten sich die<br />
Kinder an den Löschfahrzeugen und bemerkten, dass es<br />
aus dem Kellerbereich im Gerätehaus qualmt. Nach Einteilung<br />
sowie Aufgabenverteilung durch den Einsatzleiter<br />
konnten die Kinder zwei vermisste Personen aus dem<br />
Keller retten. Die Schwierigkeit lag darin, dass die Sicht<br />
im Keller sehr schlecht war. So mussten sich alle auf allen<br />
Vieren fortbewegen.<br />
Fahrzeuge erhalten neues Design<br />
Die Fahrzeuge und Anhänger der Ortsfeuerwehr <strong>Bennewitz</strong><br />
strahlen im neuen Outfit. Nachdem die alte weiße<br />
Beklebung abbröckelte, beklebte eine regionale Firma die<br />
Fahrzeuge mit gelben Reflexstreifen. Ziel dieser neuen<br />
Beklebung ist eine verbesserte Sichtbarkeit der Einsatzfahrzeuge<br />
im Straßenverkehr. So sind die Autos zusätzlich<br />
zum Blaulicht noch besser erkennbar.<br />
Torsten Koitzsch<br />
- Ortsfeuerwehr <strong>Bennewitz</strong> -
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 7 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Kindertagesstätte<br />
Halloween in der Kita<br />
Liedern konnten wir nun zusammen mit Eltern, Großeltern<br />
und Geschwistern zu unserer Laternenrunde aufbrechen.<br />
Wir Kinder sangen die Lieder mit und die Laternen<br />
erleuchteten im Abendglanz.<br />
Wieder am Kindergarten angekommen, konnten sich alle<br />
dank unserer Erzieher bei Würstchen, Saft und Glühwein<br />
stärken.<br />
Wir möchten uns ganz herzlich bei den ortsansässigen<br />
Handwerksfirmen bedanken, welche uns den Spielmannszug<br />
sponserten. Einen großen Dank möchten wir<br />
auch an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr aussprechen,<br />
welche uns wieder bei der Durchführung des<br />
Laternenumzugs betreuten.<br />
Die Kinder der Kitas Deuben und <strong>Bennewitz</strong><br />
Dankeschön<br />
für die naturnahe Gartengestaltung<br />
Schon seit Tagen waren unsere Gruppenzimmer herrlich<br />
mit Gespenstern, Spinnen und ausgehölten Kürbissen<br />
geschmückt. Die Geister luden zum Halloweenvormittag<br />
ein. Am 30. Oktober war es dann endlich so weit. Alle<br />
Kinder kamen mit Kostümen in die Kita.<br />
Im Koboldzimmer wurde jeder der wollte noch passend<br />
zum Kostüm geschminkt.<br />
Mit leckeren Frühstücksbuffets starteten wir großen<br />
Gruppen in den Halloween-Vormittag. Mumienfinger, Gruselbrote,<br />
Wackelpudding, Spinnentorte und viele andere<br />
leckere Sachen zauberten die fleißigen Eltern für uns<br />
Hexen, Gespenster, Teufel, Geister und kleinen Kürbismenschen.<br />
Das besondere Highlight wartete im Gruppenzimmer der<br />
Muldenflöhe auf uns. Dort stand der „Chef“ und mit dem<br />
echten Gerippe sangen und spielten wir. Mit Geschichten,<br />
Liedern und Spielen verging unser Gruselvormittag<br />
leider viel zu schnell für uns.<br />
Wir Kinder möchten uns bei allen Mitwirkenden bedanken!<br />
Wir erlebten so wieder einen wundervollen Tag!<br />
Ich geh mit meiner Laterne …<br />
und unsere Laternen leuchteten am 16.<strong>11</strong>.2012 ganz hell.<br />
Wir Kinder der Kitas Deuben und <strong>Bennewitz</strong> trafen uns<br />
um 17.00 Uhr am Zwergenland.<br />
Die Kita <strong>Bennewitz</strong> bedankt sich ganz herzlich bei allen<br />
Muttis und Vatis, die uns in diesem Jahr so fleißig bei<br />
unserer Gartengestaltung unterstützt haben.<br />
Die Teilnahme am Kinder-Garten-Wettbewerb der Sächsischen<br />
Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.<br />
hat sich gelohnt.<br />
Die 400,00 EUR Preisgeld wurden optimal für die Gestaltung<br />
unserer Freifläche eingesetzt.<br />
In vielen Arbeitsstunden sind wunderschöne Dinge entstanden<br />
und so manches Material wurde uns durch Sponsorengelder<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Es gibt noch viel zu tun und wir hoffen, dass wir auch in<br />
Zukunft viele fleißige Helfer haben.<br />
Alle Projekte fanden bei den Kindern, Eltern und Erziehern<br />
großen Anklang und wir sind schon auf die nächsten<br />
Überraschungen gespannt.<br />
Team der Kita <strong>Bennewitz</strong><br />
Dort wartete schon der Spielmannszug der Wurzener<br />
Spielleute e. V. auf uns. Mit Marschmusik und schönen
<strong>Bennewitz</strong> - 8 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
Grundschule <strong>Bennewitz</strong><br />
Weihnachten im Schuhkarton<br />
78 Kartons verpackten in den letzten Tagen die Kinder<br />
der Grundschule und beteiligten sich auch in diesem<br />
Jahr an der weltweit bekannten Aktion, bedürftigen Kindern<br />
in anderen Ländern Osteuropas mit einem Weihnachtspäckchen<br />
eine Freude zu machen.<br />
So wurde in den letzten Wochen schon fleißig gesammelt<br />
und in den Klassen zusammengetragen. Ob nun<br />
Bekleidung, Spielzeug, etwas Süßes, Hygieneartikel oder<br />
Schreibzeug ... mit vielen schönen Sachen wurden die<br />
mit Weihnachtspapier beklebten Pakete gefüllt. Natürlich<br />
darf auch ein selbst geschriebener oder gemalter Weihnachtsgruß<br />
nicht fehlen.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen fleißigen<br />
Sponsoren, unseren Eltern, die diese Aktion schon seit<br />
vielen Jahren tatkräftig unterstützen.<br />
Nun gehen die Pakete auf Ihre Reise ...<br />
Grundschulfördervereinszapfen 2012<br />
Der Förderverein der Grundschule <strong>Bennewitz</strong> bietet ab<br />
dem 01.12.2012 bei vielen Gewerbetreibenden in der Gemeinde<br />
erstmals den diesjährigen Grundschulfördervereinszapfen<br />
für 0,50 EUR an.<br />
Der komplette Erlös kommt den Kindern der Grundschule<br />
<strong>Bennewitz</strong>, für verschiedene Projekte 2013, zugute.<br />
Also unter dem Motto von <strong>Bennewitz</strong>ern für <strong>Bennewitz</strong>er,<br />
holen Sie sich den <strong>Bennewitz</strong>er Grundschulfördervereinszapfen.<br />
Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />
Förderverein der Grundschule <strong>Bennewitz</strong><br />
Hort <strong>Bennewitz</strong><br />
Die Hexe Pimpinella lehrte uns das Gruseln …<br />
und das in unserem schönen dunklen Planitzwald.<br />
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––<br />
„Langsam fällt jetzt Blatt für Blatt,<br />
von den bunten Bäumen ab.<br />
Jeder Weg ist dicht besät<br />
und es raschelt, wenn man geht.“<br />
Zu ihrem 1. Wandertag starteten vor den Ferien die Kinder<br />
der ersten Klassen, um gemeinsam mit Zwerg Nase,<br />
dem kleinen Waldwichtel, die Geheimnisse des Herbstes<br />
zu entdecken. Gut ausgerüstet ging es in den <strong>Bennewitz</strong>er<br />
Wald. Dort gab es viele interessante Dinge aufzuspüren<br />
und zu sammeln. Das Frühstück im Wald schmeckte<br />
allen besonders gut. Auf dem Rückweg statteten beide<br />
Klassen dem Schmölener Spielplatz einen Besuch ab.<br />
Die gesammelten Schätze fanden Platz in einer Ausstellung<br />
und waren sehr wichtig für den Sachunterricht,<br />
denn dort gestalteten die Kinder Baumplakate. Jede<br />
Gruppe stellte auf einem großen Blatt einen Laubbaum<br />
genauer vor. Am Ende wurden auch diese ausgestellt und<br />
schon oft bestaunt.<br />
17.00 Uhr trafen wir Hort-Gastkinder uns im Hortgebäude,<br />
um pünktlich in den Gruselabend zu starten. Natürlich<br />
waren fast alle Kinder in herrlich gruseligen Kostümen gekommen.<br />
Wir hatten alle unsere Freude daran zu erraten,<br />
wer wohl unter welchem Kostüm steckt. Nun konnte jeder<br />
in verschiedenen Räumen seine gruseligen Erfahrungen<br />
sammeln. Sei es im Durchkriechen eines Tunnels, wo einem<br />
so dies oder jenes ins Gesicht krabbelte. Dann endlich<br />
am Ziel angelangt, lauschte man den Gruselgeschichten.<br />
In einem weiteren Gruselzimmer erfreuten sich die<br />
kleinen Hexen, Gespenster oder andere Gruselmonster<br />
beim lustigen Spiel und riefen so alle Geister zusammen.<br />
Nun kam die Zeit, wo alle mächtig Hunger verspürten.<br />
Natürlich hatte es schon längst in der Hexenküche ge-
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 9 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
kocht und es wurde fleißig geschnippelt und gerührt. So<br />
entstand ein überaus anspruchsvolles Gruselmenü. Man<br />
konnte abgehackte Finger kosten, Blutsuppe mit Maden<br />
und Todesaugen löffeln oder sich am Gruselgemüse und<br />
Gruselobst den Magen vollstopfen.<br />
Nun war es soweit und die 70 Kinder wollten endlich zur<br />
Hexe Pimpinella in den Wald. In 6 Gruppen starteten die<br />
Kinder aller 10 Minuten in den Gruselwald. So liefen die<br />
Halloweenkinder über Äste und Tannzapfen, sie trafen<br />
auf wilde Geister und schrille Laute bis sie den Weg zur<br />
Hexe fanden. Wir erfuhren dort, welch Instrument ganz<br />
besonders wichtig für die Hexe ist. Nein, nicht ihr Besen<br />
ist von Bedeutung, sondern ihr geheimnisvolles Fernrohr.<br />
Mit diesem späht sie die Menschen aus. Danach machte<br />
sich jede Gruppe wieder mutig zurück in den Hort, um<br />
sich an der Feuerstelle zu erwärmen.<br />
Die Herbstferien waren viel zu kurz …<br />
Schließlich knurrte wieder unser Magen und Durst hatten<br />
wir auch. So konnte jedes Kind sich einen Stockkuchen<br />
im Feuer backen und den Rest vom grünen oder roten<br />
Mutgetränk vertilgen. Auch das Gruselbufett wurde<br />
bis zum letzten Krümel leer geplündert.<br />
Gegen 21.30 Uhr flogen wieder alle Gespenster, Hexen<br />
oder andere Gruselmonster nachhause. Es war ein schöner<br />
Abend und er wird uns alle noch lange in Erinnerung<br />
bleiben.<br />
Damit dieses Fest so gut gelingen konnte, waren natürlich<br />
viele fleißige Helfer in Aktion. Eine Menge Eltern,<br />
die schon vor dem Abend in großer Vorbereitung waren<br />
und im Wald dann unsere Kinder durch eine Mutstrecke<br />
schickten oder auch die überaus helfenden Hände in der<br />
Gruselküche. Wir bedanken uns ganz lieb für die tolle und<br />
umfangreiche Hilfe, die uns in jeglicher Hinsicht bei diesem<br />
Vorhaben mächtig unterstützten.<br />
DANKE! DANKE! DANKE!<br />
Ebenso danken wir dem Landkreis Leipzig, der Gemeinde<br />
<strong>Bennewitz</strong>, dem Bauhof <strong>Bennewitz</strong>, dem Jugendhaus<br />
„Werner Moser“ und seiner spitzenmäßigen Hexe Pimpinella.<br />
Es ist schön zu wissen, dass wir stets auf die Hilfe<br />
andere zugreifen können.<br />
denn wir hatten eine Menge mit unseren Hortkindern vor<br />
und diese konnten wieder einmal zwei abwechslungsreiche<br />
Ferien genießen. Auf unserem Plan stand Sport, Spiel,<br />
Erkundung und viel Spaß. So machten wir einen Ausflug<br />
ins Astronomische Zentrum nach Schkeuditz. Flappi, die<br />
kleine Fledermaus und ihre Freunde erklärten uns auf<br />
lustige und anschauliche Weise den Sternenhimmel.<br />
Außerdem lernten wir in einer Veranstaltung die Karate-Weltmeisterin<br />
Ulrike Thiele mit ihrem Trainer Herrn<br />
Schramm kennen. In Bildern und Erklärungen erfuhren<br />
wir viel Interessantes von dieser Sportart und dem harten<br />
Training. Sie zeigte uns den Pokal, den sie in Denver<br />
(USA) erkämpfte. Ein Besuch in der Schwimmhalle in Eilenburg<br />
war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Hier konnten<br />
sich alle Kinder im Wasser so richtig austoben. Leider<br />
war die Zeit viel zu schnell vorbei. In Vorbereitung auf unsere<br />
Halloweenparty in der zweiten Herbstwoche gestalteten<br />
wir unseren Flur und die Zimmer ganz nach dem<br />
Motto „Halloween“. Kürbisse wurden ausgehöhlt und<br />
dekorativ im Haus aufgestellt. Und so manche gruselige<br />
Figur fand seinen schönen Platz am Fenster, im Flur oder<br />
eben in unseren Zimmern. Selbst der Speiseraum wurde<br />
herrlich gruselig geschmückt. Des Weiteren wurden in<br />
unserer Gruselküche kleine Monsterkekse gebacken, die<br />
die Kinder beim Vesper nach Herzenslust vertilgten. Die<br />
Kegelhalle in <strong>Bennewitz</strong> ist für uns Hortkinder schon ein<br />
MUSS. Hier rollten wir mit Begeisterung die Kugel. Alle<br />
hatten eine Menge Spaß und jubelten, wenn alle Kegel<br />
umgerollt werden konnten. Wie alle sehen können, war<br />
in den Ferien ganz schön was los in unserem Hort. Schön<br />
ausgeruht und doch mit vielen Erlebnissen im Gepäck,<br />
hat nun die Schule wieder begonnen.<br />
Ihr Hortteam <strong>Bennewitz</strong><br />
Fragen zur Werbung?<br />
Ihr Anzeigenfachberater<br />
Otfried Kahl berät Sie gern.<br />
Funk: 01 71/2 16 95 88<br />
Fax: 0 34 21/71 95 79<br />
otfried.kahl@wittich-herzberg.de<br />
www.wittich.de
<strong>Bennewitz</strong> - 10 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
am 6. November in der FFW <strong>Bennewitz</strong> die Planänderung<br />
an. Zum Einen hätten die <strong>Bennewitz</strong>er Interesse an einem<br />
richtigen Marktwochenende signalisiert, zum Andern<br />
macht ein Freitag und/ oder Samstag hinsichtlich<br />
der vorweihnachtlichen Feierlaune und des Versorgungsumsatzes<br />
einfach mehr Sinn. Hinzu kommt, dass sich die<br />
ehrenamtlichen Helfer nach ihrem ausgiebigen Einsatz<br />
sicher über einen arbeitsfreien 2. Advent im Kreise ihrer<br />
Familien freuen würden ... und damit war die Terminänderung<br />
einstimmig in Sack und Tüten. Außerdem läuft<br />
die Weihnachtsmarktspendenaktion gar nicht mal so<br />
schlecht. Knapp 2.000 EUR befinden sich in der samtigen<br />
Engelsflügelbox, so dass bereits ein kleiner, aber feiner<br />
Programmplan aufgestellt werden konnte:<br />
Na und Weihnachten ist auch nicht mehr weit. Unsere<br />
Weihnachtsfeier am 6. Dezember 2012 ist schon voll in<br />
der Planung und wir hoffen, dass viele Kinder zu dieser<br />
außergewöhnlichen Feier kommen werden. Aber dazu in<br />
der nächsten Ausgabe des Amtsblattes. Bis dahin …<br />
Herzlichst Ihr Hortteam <strong>Bennewitz</strong><br />
Informationen zu den Schließtagen im Hort<br />
> geschlossen vom 24.12.2012 bis 02.01.2013 (Ferien<br />
zum Jahreswechsel)<br />
Ab 03.01.2013 ist der Hort wieder geöffnet.<br />
> geschlossen am 10.05.2013 (Brückentag nach<br />
Himmelfahrt)<br />
> geschlossen vom 21.12.2013 bis 03.01.2014 (Ferien<br />
zum Jahreswechsel).<br />
Ab 06.01.2014 ist der Hort wieder geöffnet.<br />
Planänderung: <strong>Bennewitz</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
am 7. und 8. Dezember 2012<br />
Kultur- und Vereinsstammtisch alias Netzwerk<br />
<strong>Bennewitz</strong> korrigiert Termin<br />
Ursprünglich sollte der <strong>Bennewitz</strong>er Weihnachtsmarkt,<br />
welcher nunmehr in Ehrenämtler Hand liegt, nur am<br />
Sonntag, dem 9. Dezember statt finden, aber das ist nun<br />
hinfällig. Fleischermeister Henri Keymer, welcher ebenso<br />
wie die Gastrofamilie Eckl, die Versorgung zum Markttreiben<br />
übernehmen wird, regte zum Stammtischtreffen<br />
<strong>Bennewitz</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
7. & 8. Dezember 2012<br />
Glühweinparty am Freitag,<br />
dem 07.12.12<br />
• ab 18.00 Uhr<br />
Adventstanz mit DJ Unterhaltung<br />
Steffen Grieske aus <strong>Bennewitz</strong><br />
Markttreiben, den 08.12.12<br />
• 14.00 Uhr<br />
Markt öffnet für späte Mittagstischgäste<br />
• 15.00 Uhr<br />
offizielle Eröffnung und Sponsorendanksagung durch<br />
Stammtischvertreter und den Marktmoderator Bernd<br />
Laqua<br />
• 15.10 - 15.45 Uhr<br />
Weihnachtsmusik mit der Band AST<br />
• 15.45 Uhr<br />
Weihnachtslieder von den Kids der Kitas <strong>Bennewitz</strong> &<br />
Deuben<br />
• 16.00 Uhr<br />
Aktionsstart Gemeinschaftsprojekt „LEBKUCHENHÄUS-<br />
CHEN „samt Eröffnung „LEBKUCHENBÄCKEREI“, sowie<br />
Infos rund um die „WEIHNACHTSMANNSPRECHSTUNDE“<br />
durch Moderator Bernd Laqua<br />
• 16.10 - 16.45 Uhr<br />
winterliche Modenschau mit dem MODEEXPRESS <strong>Nr</strong>. 1<br />
• 16.45 - 17.45 Uhr<br />
Anreise Weihnachtsmann mit „Rentier-Schlitten-Gespann“<br />
und Start Sprechstunde inkl. musikalischer Einlagen<br />
von Jugendhausband B.O.R.N.4<br />
• 17.45 Uhr<br />
AKTION „Knusper Knusper Käuzchen, wer knabbert an<br />
meinem Häuschen“<br />
Kids dürfen ihre verzierten Lebkuchen von den Wertcouponhäkchen<br />
nehmen und somit die Hexe PIMPINELLA<br />
aus ihrem Häuschen locken...<br />
• 18.00 Uhr<br />
Platzkonzert Wurzener Spielleute e. V.<br />
• 18.15 - 18.45 Uhr<br />
Lampionumzug mit Weihnachtsmann und Spielmannszug<br />
• 19.00 - 23.00 Uhr<br />
Tanzmusik mit Liveband AST<br />
Zu ergänzen wäre, dass die <strong>11</strong> Kids der Theater AG der<br />
<strong>Bennewitz</strong>er Grundschule ganz scharf darauf sind, am
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- <strong>11</strong> -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Marktsamstag ihr Laienspielstück zum Thema „LUFT“<br />
aufzuführen, aber derzeit noch nicht abzusehen ist, ob<br />
sie bis dato tatsächlich schon soweit sind, denn schließlich<br />
schreiben sie ihr Skript ganz allein und es ist nun<br />
mal schwer, die dutzenden Ideen und Fantasien eines jeden<br />
Einzelnen demokratisch in einer Geschichte zu verpacken.<br />
Wir freuen uns wie verrückt auf Ihren Besuch und hoffen,<br />
Sie lassen es bis Ende des vorweihnachtlichen Zapfenstreiches<br />
am 30.<strong>11</strong>.12 noch in der Spendenbox klingeln!<br />
Außerdem interessiert den Einen oder Anderen vielleicht,<br />
was die Ehrenämtler tatsächlich so in Sachen Vor- und<br />
Nacharbeit zu leisten haben und was den Weihnachtsmarktbesucher<br />
sonst noch zu erwarten hat:<br />
• die sechs Holzbuden erhalten wir vom Marktmeister<br />
Utz Laichnik - diese wurden vorher durch Unterstützung<br />
des Weihnachtsmarktsponsors bauma/Hagebau<br />
aufgemöbelt, so dass sie nun gegen einen vergleichsweise<br />
kleinen Obolus an die Ehrenämtler vermietet<br />
werden<br />
• die bauma/Hagebau übernimmt ebenso die Platzierung<br />
der Buden mit Stapler und Gerätschaft<br />
• dekoriert werden die Hütten mit Tannengrün, welches<br />
von <strong>Bennewitz</strong>er und Wurzener Bürgern zur Verfügung<br />
gestellt und von Daniel Nejedly (bauma Kollege<br />
und Kegler) und Mandy Rönckendorf (Jugendhaus)<br />
abgeholt werden<br />
• die Verarbeitung des Grüns und die Dekoration der<br />
Hütten übernehmen Nadin Schuster (RANCH Radian),<br />
Diana und Markus Eckl (Gastrofamily), Brigitte Röttgen<br />
(Selbsthilfegruppe für Angehörige Demenzkranker)<br />
und Eberhard Otte (Gemeindebibliothekar)<br />
• die Markttanne wird durch den Pausitzer Bauhof gestellt<br />
und mit Lämpchen versehen<br />
• außerdem stellen die Mitarbeiter des Bauhofes Mülltonnen<br />
und Brunnenkäfter auf, damit der Platz von<br />
Müll verschont bleibt und unsere Gäste beim Glühwein<br />
beschwippsten Tanzbein schwingen nicht in den<br />
Brunnen stürzen<br />
• Licht/Beleuchtung in die Hütten bringt Vereinsmitglied<br />
Andreas Pradel von der Gartensparte AMSEL-<br />
GRUND<br />
• Gerd Kunze, eheml. Kollege des Jugendtreffs, zimmert<br />
an einem Grundgerüst fürs Lebkuchenhäuschen und<br />
plant die provisorische Bühnenüberdachung auf der<br />
Jugendhausterrasse<br />
• um die Füllung des Weihnachtsmannsackes (Weihnachtsmann<br />
Knut Becker, Vereinschef „Wir für Nepperwitz“<br />
e. V.) kümmert sich Karla Klein (Selbsthilfegruppe<br />
für Angehörige Demenzkranker)<br />
• die kleinen Geschenke werden von der Kita <strong>Bennewitz</strong><br />
verpackt und das Verpackungsmaterial sponsert<br />
die Keglerin Ines Liebig<br />
• für die Versorgung sorgen die Gastrofamily Eckl und<br />
Fleischermeister Henri Keymer<br />
• die FFW <strong>Bennewitz</strong> sichert den Lampionumzug ab<br />
• die Lebkuchenfeen Maritta und Rosi aus dem Jugendhaus<br />
bekommen Unterstützung von den Landfrauen<br />
des Kultur- und Heimatvereines „Rund um den Eichberg“<br />
e. V.<br />
• zu kaufen gibt`s Blumen- und Geschenkeartikel,<br />
Kerzen, Holzpilzdekorationen für Innen und Außen<br />
und Süßwaren, wie Zuckerwatte, gebrannte Mandeln,<br />
Schokobananen und Popkorn<br />
• außerdem kann man sich im Jugendhaus von Andrea<br />
Höhndorf zum Thema Nagelpflege und Nageldesign<br />
beraten lassen und bei der Jugend des Hauses können<br />
schicke Weihnachtsaccessoires gebastelt werden<br />
• die Elche Hugo und Henriette (Jugendliche Jugendhaus)<br />
sind auch mit am Start, ebenso wie die vielen<br />
Wichtel und Weihnachtsengel des <strong>Bennewitz</strong>er Netzwerkes<br />
300 x 10 EUR<br />
Aktionszeitraum 1.10. - 30.<strong>11</strong>.12<br />
an die Gemeinde <strong>Bennewitz</strong> : VR Bank MTL e.G.;<br />
BLZ: 860 954 84; Konto-<strong>Nr</strong>.: 340 020 243<br />
Verwendungszweck: <strong>Bennewitz</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
oder in Bar im <strong>Bennewitz</strong>er Jugendhaus<br />
Eine tolle Adventszeit wünscht Ihnen<br />
Ihre Mandy Rönckendorf<br />
0 34 25/85 81 44<br />
01 74/4 44 98 19<br />
Jugendhauswichtel<br />
sitzen in den Startlöchern ...<br />
Wichtelwerkstatt startet mit Kindergeburtstag<br />
am 23.<strong>11</strong>.2012<br />
Nun ist es endlich so weit, die <strong>Bennewitz</strong>er Wichtelwerkstatt<br />
geht in die 7. Runde. Insgesamt 1060 Kinder, Jugendliche,<br />
Eltern, Großeltern, Erzieher und Lehrer haben<br />
sich für dieses Jahr zum Backen, Basteln, Feiern und<br />
Bescheren in kleiner oder großer Runde, zum Kindergeburtstag<br />
oder zur Gruppenweihnachtsfeier, stationär<br />
oder mobil angemeldet. Das Team des Jugendhauses<br />
löste Bastelmaterial im Wert von über 2.500 EUR aus,<br />
welches in Kofinanzierung durch Jugendamt, Gemeinde<br />
und Teilnehmerbeiträge gedeckelt wird. Mit dabei die<br />
Hauswichtel Rosi und Maritta, sowie ... wie könnte es<br />
anders sein ... Pimpinella, Grinch und Weihnachtsmann<br />
alias Mandy Rönckendorf. Und damit nicht nur die bisher<br />
angemeldeten Teilnehmer zum Zuge kommen, hier noch<br />
einmal die Termine für die offenen Bastelangebote, nämlich<br />
die traditionellen Eltern-Kind-Nachmittage:<br />
• Donnerstag, der 29.12.2012, ab 16.00 Uhr<br />
weihnachtlicher „POLAREXPRESS“<br />
14 mal 120 cm lange Holzzüge in rot und weiß sind vom<br />
vorigen Jahr übrig geblieben und suchen nun nach einem<br />
gemütlichen Plätzchen unterm Weihnachtsbaum,<br />
auf der Kommode oder im Kinderzimmer (Anmeldung<br />
aufgrund begrenzter Stückzahl wünschenswert!)<br />
Kosten: 8 EUR je Zug<br />
• Donnerstag, den 6. Dezember, ab 16.00 Uhr<br />
„Knusper, Knusper Knäuschen - wer knabbert an meinem<br />
Häuschen“ auf Vorbestellung bäckt das Team des<br />
Hauses Lebkuchenhäuser vor, die Sie mit Ihren Kids
<strong>Bennewitz</strong> - 12 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
gemeinsam mit Zuckerglasur und anderem Süßkram<br />
dekorieren können... oder aber, Sie stecken sich ein<br />
tolles Lebkuchenlichterhaus zusammen, bemalen<br />
und gestalten es (Auch hier Voranmeldung zwecks<br />
Vorbacken und Bestellung Bastelmaterial wünschenswert!)<br />
Kosten: 5 EUR je Haus<br />
• Donnerstag, den 13.12.12<br />
40 cm langer Schlittschuh aus MDF-Holz<br />
zur Zierde von Türen und Kommoden im Landhausstil<br />
- mit Patchworkservietten und Kunsthaarfell dekoriert<br />
(Anmeldung aufgrund begrenzter Stückzahl wünschenswert!)<br />
Kosten: 5 EUR je Schuh<br />
• Donnerstag, den 20.12.12<br />
35 cm hohe 3D Tannenbäume und Elchfiguren<br />
zum Selberbemalen, mit Kunstschnee und Glöckchen<br />
zu verzieren (Anmeldung aufgrund begrenzter Stückzahl<br />
wünschenswert!)<br />
Kosten: 4 EUR je Motiv<br />
Wir freuen uns riesig über jede Anmeldung.<br />
Es grüßt Sie ganz freundlich<br />
das Team des Jugendhauses<br />
0 34 25/85 18 44<br />
01 74/4 44 98 19<br />
Wut über Herzlosigkeit und fehlendes<br />
Mitgefühl ...<br />
… machte sich bei uns im Rahmen der Projektwoche<br />
„Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit“ breit.<br />
Nachdem wir uns verschiedene Internetseiten und einige<br />
Filmmitschnitte auf YOUTUBE angeschaut haben und Sie<br />
hiermit bitten möchten, da auch mal rein zu schauen ...<br />
Freiheit-fuer-hummer.de<br />
Ärzte für Tiere - Europäisches Netzwerk<br />
Das Grausame Geschäft mit Affen (Ärzte-gegentierversuche.de)<br />
ARD - Tagesthemen zur Delfinjagd in Japan<br />
- Was geht in deren Köpfen vor sich?<br />
- Was treibt einen Menschen so weit?<br />
- Ist denen klar, was sie da tun?<br />
Außerdem empfinden wir WUT, ganz viel WUT und fragen<br />
uns ... Wohin mit dieser Wut? Einige von uns sagen sogar,<br />
dass man denen, die Tieren so was antun, am besten<br />
selbst so etwas antun müsste. Aber löst das das Problem?<br />
Nein, natürlich nicht! Also was können wir tun?<br />
- nicht wegschauen<br />
- mit dem eigenen Tier für andere Vorbild sein<br />
- Alle, die wir kennen, darüber informieren, dass es so<br />
etwas Furchtbares wirklich gibt<br />
- zur Unterstützung von Tierschutzverbänden und zum<br />
Spenden aufrufen<br />
- Tierschutzvereine und Polizei anrufen, wenn man<br />
selbst Zeuge von Tierquälerei geworden ist<br />
- ab und an im Tierheim mit anpacken<br />
- beim Einkaufen ab und zu `ne Packung Hunde- oder<br />
Katzenfutter fürs Tierheim mitnehmen<br />
- wenn wir alt genug sind, einem Tierschutzverein unseres<br />
Vertrauens beitreten und selbst mitwirken<br />
- und bis dahin, uns und den Rest der Welt über die tolle<br />
Arbeit in den Tierschutzvereinen informieren und<br />
Werbung für sie machen<br />
Deshalb hier zum Abschluss ein paar Tierschutzvereine,<br />
über die wir uns ein Bild verschafft haben und deren Arbeit<br />
unsere und Ihre Anerkennung und Mithilfe braucht:<br />
- NIEMANDSHUNDE e. V.<br />
- Ärzte für Tiere e. V.<br />
- VOX HundKatzeMaus<br />
- Tasso e. V.<br />
- Tierschutzstiftung VIER PFOTEN<br />
Es winken aus dem <strong>Bennewitz</strong>er Jugendhaus Leanda-Marie<br />
Steuri, Janin Hassek, Hans Rummel, Mandy Rönckendorf,<br />
Sebastian Schmidt, Gilles Rath und Tobias Schuster<br />
0 34 25/85 18 44<br />
… die das Quälen und Töten von Affen (Tierversuche),<br />
Delfinen (Delfinjagd), Gänsen (Stopfleber), Hunden (Tötungsstationen<br />
in Europa), Stieren (spanische Stierkämpfe)<br />
und Schalentieren (Hummer kochen) zeigen,<br />
gingen uns viele Fragen durch den Kopf:<br />
- Wer macht so was?<br />
- Warum haben diese Menschen kein Mitgefühl?<br />
IMPRESSUM<br />
Amtsblatt der Gemeinde <strong>Bennewitz</strong><br />
Das Amtsblatt erscheint monatlich und wird an alle Haushalte<br />
kostenlos verteilt.<br />
- Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
Telefon: (0 35 35) 4 89 -0, Telefax: (0 35 35) 4 89 -1 15,<br />
Fax-Redaktion: (0 35 35) 4 89 -1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen Teil:<br />
Der Bürgermeister: Herr Matthias Spalteholz,<br />
Sitz: Bahnhofstraße 24, 04828 <strong>Bennewitz</strong><br />
- Verantwortlich für den redaktionellen Teil:<br />
Frau Richter, Telefon: (0 34 25) 89 32 10<br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG,<br />
vertreten durch den Geschäftsführer Andreas Barschtipan<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Herr Kahl, Dorfallee 7, 04861 Torgau/OT Mehderitzsch,<br />
Telefon: 01 71/2 16 95 88<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag<br />
zu beziehen. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen<br />
gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte<br />
Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse<br />
kann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert<br />
werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf<br />
Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 13 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Bushaltestelle Grubnitz von rechten Schmierereien befreit<br />
In Absprache mit Bauer Hartmut Gödicke, welcher die<br />
Grubnitzer Bushaltestelle für die Dorfkids aus eigener<br />
Kraft aus dem Boden stampfte, und mit Bauamtsleiterin<br />
Birgit Hardegen, die sie letztendlich entgegen nahm,<br />
machten sich rund 10 Kinder und Jugendliche im Alter<br />
von 6 bis 18 Jahren im Rahmen der Herbstferienspiele<br />
des <strong>Bennewitz</strong>er Jugendhauses an dem kleinen Holzbau<br />
in der Grubnitzer Dorfstraße zu schaffen.<br />
Das Jugendhausteam besorgte Schleifgeräte, Handklötze,<br />
Schleifpapier, Holzlasur und Graffitilack.<br />
Die Jugendlichen des Hauses machten sich Gedanken<br />
übers Graffitimotiv und die Kids überlegten welche 3D-<br />
Formate das Bild abrunden könnten. So wurde geschliffen,<br />
lasiert und gesprüht.<br />
Man besorgte MDF-Motive, wie Vögel, Pferde, Blumen<br />
und Schafe, die derzeit im Jugendhaus bunt bemalt und<br />
durch unseren eheml. Kollegen und Freund des Hauses<br />
Gerd Kunze im Nachhinein an der Innenwand der Haltestelle<br />
angebracht werden.<br />
Wir hoffen sehr, den Grubnitzern gefällt`s. Wir konnten<br />
somit nicht nur die Schmierereien beseitigen, sondern<br />
auch zu einem weiteren kleinen Blickfang in unserer Gemeinde<br />
beitragen.<br />
Mit kreativen Grüßen<br />
Ihre Mandy Rönckendorf<br />
0 34 25/85 18 44<br />
01 74/4 44 98 19<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
am 03.12. Frau Ruth Altmann zum 86. Geburtstag<br />
OT Altenbach<br />
am 03.12. Herrn Hans Gey zum 82. Geburtstag<br />
OT Deuben<br />
am 04.12. Frau Christa Pomplitz zum 83. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 05.12. Frau Rita Spalteholz zum 75. Geburtstag<br />
OT Schmölen<br />
am 08.12. Herrn Arno Ruhnke zum 75. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 09.12. Herrn Rolf Schmidt zum 85. Geburtstag<br />
OT Altenbach<br />
am 10.12. Frau Hiltrud Linke zum 75. Geburtstag<br />
OT Grubnitz<br />
am <strong>11</strong>.12. Frau Christa Dreier zum 75. Geburtstag<br />
OT Zeititz<br />
am 12.12. Frau Ilse Bobe<br />
zum 92. Geburtstag<br />
OT Schmölen<br />
am 13.12. Herrn Kurt Jähne zum 91. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 15.12. Herrn Dr. Klaus Freyer zum 70. Geburtstag<br />
OT Altenbach<br />
am 17.12. Herrn Hans-Lothar Fuchs zum 70. Geburtstag<br />
OT Altenbach<br />
am 18.12. Frau Gerda Schuster zum 89. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 19.12. Herrn Wolfgang Schramm zum 70. Geburtstag<br />
OT Deuben<br />
am 21.12. Frau Ilse Rossa zum 88. Geburtstag<br />
OT Deuben<br />
am 24.12. Frau Christa Gerlach zum 86. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 24.12. Frau Christa Marks zum 70. Geburtstag<br />
OT Neuweißenborn<br />
am 25.12. Frau Beate Nürnberger zum 70. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 26.12. Herrn Manfred Beilfuß zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 26.12. Frau Gitta Milde zum 80. Geburtstag<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
am 27.12. Frau Anita Nagel zum 84. Geburtstag<br />
OT Deuben<br />
am 29.12. Herrn Heinz Alheit zum 89. Geburtstag<br />
OT Deuben<br />
am 30.12. Frau Rita Cwik<br />
zum 85. Geburtstag<br />
OT Schmölen<br />
am 30.12. Frau Hannelore Kunze zum 80. Geburtstag<br />
OT Schmölen<br />
ZEIT SPAREN – private Kleinanzeigen<br />
ONLINE BUCHEN: www.wittich.de
<strong>Bennewitz</strong> - 14 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
SV Blau-Weiss <strong>Bennewitz</strong> e. V.<br />
Sprüche und ihre Wahrheiten,<br />
An der Mulde 2a<br />
04828 <strong>Bennewitz</strong><br />
Tel.: 0 34 25/81 55 74<br />
Fax: 0 34 25/85 44 30<br />
sv-bwb@t-online.de<br />
www.sv-bwb.de<br />
viel namhafte Persönlichkeiten haben in ihrem Leben<br />
Sprüche oder Zitate der Nachwelt hinterlassen. In jedem<br />
steckt eine gewisse Portion Erfahrung und viel Wahrheit.<br />
„Manches muss man heilen, ohne dass der Kranke davon<br />
weiß“.<br />
Da kann bestimmt fast keiner sagen aus welchem Mund<br />
dieses Zitat stammt. Aus selben Mund kam auch „Elf<br />
Freunde müsst ihr sein“.<br />
Alles klar. Beides äußerte Sepp Herberger.<br />
Wie viel Bedeutung diese Worte immer noch haben, sehen<br />
wir in unserem Verein jedes Wochenende wieder.<br />
Unseren Herrentrainern würden alle Haare zu berge stehen<br />
und sicher wären viele davon grau, würden pro Mannschaft<br />
nur elf Spieler zur Verfügung stehen. Aber Freunde,<br />
dass müssen sie sein. Ist der Ruf des Geldes auch<br />
verlockend,viele Spieler schauen aber auch darauf, mit<br />
wem bin ich in einer Mannschaft und was können wir<br />
erreichen.<br />
Beide Herrentrainer in unserem Verein haben es vor der<br />
Saison geschafft, die Mannschaften so zu verstärken,<br />
dass es jede Woche aufs neue eine Freude ist, die Spiele<br />
zu verfolgen.<br />
Nicht ohne Grund steht unsere erste Mannschaft auf dem<br />
Spitzenplatz in der Kreisliga A. Hier lebt der Trainer, Ronny<br />
Graul, Fußball und sein ganzes Team zieht mit. Nicht<br />
nur die Spieler auch Athletik- und Tormanntrainer geben<br />
alles, für das Ziel.<br />
Und das soll am Ende der Saison immer noch Platz 1 der<br />
Tabelle sein.<br />
Ich verrate an dieser Stelle nichts neues, wenn ich verrate,<br />
dass das Trainerteam bereits jetzt darüber nachdenkt,<br />
wer passt zu uns und kann helfen das Ziel zu erreichen.<br />
Gespielt wird in unserer 1. Mannschaft schon lange mit<br />
einer 4er-Kette in der Abwehr und wie bei Profimannschaften<br />
wird jeder Gegner studiert und sich taktisch auf<br />
die jeweilige Mannschaft eingestellt. Nur zerreißt sich, in<br />
der <strong>Bennewitz</strong>er Mannschaft, jeder Spieler auf dem Platz<br />
für seinen Freund und Nebenmann und nicht für ein Salär<br />
am Monatsende auf dem Konto.<br />
Zu einer guten ersten Mannschaft gehört ebenfalls ein<br />
ordentlicher Unterbau.<br />
Das haben wir dieses Jahr mit unserer zweiten Mannschaft.<br />
Die erbrachten Leistungen in der laufenden Saison<br />
kommen nicht davon, dass Spieler, welche in der Ersten<br />
zz. keine Stammplatzgarantie haben, sich hier ihre<br />
Spielpraxis holen, sondern davon, dass alle für ihr Team<br />
immer an ihre Grenzen gehen.<br />
Unsere 2. Mannschaft steht momentan auf dem 3. Platz<br />
der Kreisliga B.<br />
Das man als 6. der Kreisliga C nach der Saison 2010/<strong>11</strong><br />
aufgestiegen, ist weil kein anderer Verein das wollte, davon<br />
redet heute keiner mehr.<br />
Ehrgeiz und Leidenschaft setzt Kräfte frei von welchen<br />
man gar nichts wusste.<br />
Und „manchmal muss man heilen, ohne ...“<br />
Jungs, kämpft weiter um jeden Punkt, nutzt jede Chance<br />
um drohende Niederlagen abzuwenden.<br />
Ein Spiel ist immer erst mit dem Schlusspfiff zu Ende.<br />
Alle Mitglieder im Verein sind stolz auf eure gezeigten<br />
Leistungen. Weiter so.<br />
Heimspiele unserer Fußballmannschaften<br />
im Dezember 2012<br />
01.12.<br />
14:00 Uhr BW - SV Otterwisch I. Herren<br />
__________________________________________________<br />
Trainingszeiten<br />
Turnhalle Deuben:<br />
Montag:<br />
Karate Kinder<br />
bis 12 Jahre:<br />
18.00 - 19.15 Uhr<br />
Karate ab 12 Jahre: 19.15 - 20.45 Uhr<br />
Mittwoch:<br />
Karate<br />
18.15 - 19.45 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
Kindersport<br />
16.45 - 17.30 Uhr<br />
Kindersport<br />
17.45 - 18.30 Uhr<br />
Fitness/Rehasport 18.30 - 19.30 Uhr<br />
Bei Interesse melden Sie sich unter 0160 97035125 oder<br />
kommen in Sportkleidung direkt zum Training.<br />
3 Junioren-Europameistertitel +<br />
Ehrung für AktivSport SAXONIA e. V.<br />
Am letzten Oktoberwochenende fanden in Genf, Schweiz,<br />
die 1. Europameisterschaften der SKKO und der WIBK<br />
statt. 6 Kämpfer gingen für die Nationalmannschaft der<br />
WIBK-Deutschland an den Start. Darunter die beiden jugendlichen<br />
Kämpfer des AktivSport SAXONIA e. V. Florian<br />
Lange (13 Jahre) und Lara Seydel (15 Jahre), die ihre<br />
ersten internationalen Auftritte gemeinsam mit der Nationalmannschaft<br />
hatten.<br />
Beide Kämpfer gingen in mehreren Gewichts- und Altersklassen<br />
an den Start. Florian Lange erkämpfte sich in der<br />
AK 13 - 15 Jahre nach einem schnellen Finalkampf einen<br />
hervorragenden ersten Platz. Sein Schweizer Gegner gab<br />
schon nach 30 Sekunden auf. Damit sicherte sich Florian<br />
in diesem Jahr nach 3 deutschen Meistertiteln sei-
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 15 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
nen nächsten großen Coup. „Europameister? Klingt doch<br />
ganz gut“: sagt der 13-jährige Florian nach seinem Erfolg.<br />
Am Samstag ging es dann in der AK 16 - 17 Jahre um<br />
den nächsten Titel. Erst im Finale unterlag Florian knapp<br />
seinem 3 Jahre älteren Gegner aus Ungarn. Das gesamte<br />
Team aus Ungarn zollte Florian großen Respekt, dass er<br />
mit seinen 13 Jahren ein harter, fairer und guter Kämpfer<br />
ist. Auch für das Nachwuchstalent Lara Seydel hieß es<br />
am Wochenende nicht nur die Gegnerinnen zu besiegen,<br />
nein sie wollte auch den „Fluch der Zweitplatzierten“ bekämpfen.<br />
Bei 6 internationalen Turnieren stand Lara dieses<br />
Jahr schon fünfmal auf dem 2. Platz und einmal auf<br />
dem 3. Platz!<br />
Lara ging in drei Altersklassen an den Start: AK 13 - 15,<br />
AK 16 - 17 und in der Seniorenklasse (Erwachsen). Nach<br />
harten, aber fairen Kämpfen sprangen für Lara am Ende<br />
des Tages zwei Junioren-Europameistertitel und ein Vizeeuropameistertitel<br />
heraus.<br />
„Ich bin mit den gezeigten Leistungen sehr zufrieden.<br />
Dies ist der Lohn langer und harter Arbeit. Beide Kämpfer<br />
haben eine glorreiche Zukunft vor sich und wir dürfen<br />
gespannt sein, wann und wie die nächsten Erfolge aussehen<br />
werden. Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch nicht,<br />
denn am 24.<strong>11</strong>.2012 finden in Ingolstadt die Deutschen<br />
Meisterschaften (DKO) und am 08.12.2012 in Bayeux die<br />
French Open statt.“, so Trainer Sven Wagner.<br />
Die Kämpfer der WIBK können stolz auf sich sein, denn<br />
Sechs Kämpfer holten 5 Goldmedaillen und 7 Silbermedaillen.<br />
Einen weiteren Erfolg konnte der AktivSport SAXONIA e. V.<br />
im Rahmen des Kreissportjugendtages für sich verbuchen.<br />
Der Verein wurde mit dem „Gütesiegel für vorbildliche Jugendarbeit<br />
2012“ der Sportjugend Sachsen geehrt. Mit<br />
dieser Ehrung wird die tolle Vereinsarbeit im Kinder- und<br />
Jugendbereich ausgezeichnet.<br />
Wir sagen DANKE an unsere Trainer, den Vorstand, die<br />
Kinder, unsere Gönner/Sponsoren und vor allem an die<br />
Eltern ohne die vieles nicht möglich wäre.<br />
AS SAXONIA e. V.
<strong>Bennewitz</strong> - 16 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
Weihnachtsskatturnier im Vereinshaus<br />
in Zeititz<br />
Am 9. Dezember lädt der Kultur- und Heimatverein<br />
„Rund um den Eichberg“ e. V. zum Preisskat nach Zeititz<br />
ein.<br />
Beginn ist 9.30 Uhr, gespielt werden zwei Serien mit<br />
36 Spielen. Der Einsatz beträgt 5 EUR und wird unter<br />
den Gewinnern aufgeteilt.<br />
Jedes verlorene Spiel kostet 50 Cent.<br />
Im Jackpot befinden sich 31 EUR.<br />
Weihnachtskonzert in der Sankt Laurentiuskirche<br />
Leulitz<br />
Am 15. Dezember 15.00 Uhr lädt die Kirchgemeinde<br />
Machern und der Kultur- und Heimatverein „Rund um<br />
den Eichberg“ e. V. zum vorweihnachtlichen Konzert<br />
nach Leulitz ein.<br />
Gestaltet wird das Konzert von der Kantorei und dem<br />
Posaunenchor Machern unter der Leitung von Kantor<br />
Christian Wiebeck.<br />
Anschließend servieren die Frauen des Heimatvereins<br />
wieder Kaffee, Kuchen und Glühwein.<br />
Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten, diese<br />
werden für den Erhalt der Kirchenmusik verwendet.<br />
Die Kirche ist geheizt.<br />
Kultur- und Heimatverein „Rund um den Eichberg“ e. V.<br />
Gerold Leine<br />
Am Badeteich 4<br />
04828 Altenbach<br />
Tel.: +49 (0) 34 25 81 08 61<br />
Mobil: +49 (0) 17 76 17 88 55<br />
E-Mail: geroldleine@eichberg-ev.de<br />
Homepage: www.eichberg-ev.de<br />
Gartenverein Amselgrund e. V.<br />
Brauereifreie Vereinsgaststätte im Raum <strong>Bennewitz</strong><br />
ab sofort zu verpachten.<br />
Die moderne Gaststätte ist komplett ausgestattet.<br />
Die Sitzkapazität beträgt 50 Personen und der überdachte<br />
Freisitz bietet 24 Personen Platz.<br />
Interessenten melden sich bitte telefonisch bei:<br />
Herrn Pradel: Tel.: 0 34 25/ 81 17 01<br />
Herrn Lindner: Tel.: 0 34 25/ 81 53 77<br />
Selbsthilfegruppe Alzheimer/Demenz -<br />
Angehörige in <strong>Bennewitz</strong><br />
Alzheimer Morbus, die Krankheit über die wir in letzten<br />
Blättern geschrieben hatten. Eine ungeklärte noch unheilbare<br />
Erscheinung, die weit verbreitet ist und rasant zunimmt.<br />
Klar, dass sich die Forschung im medizinischen als<br />
auch im pharmazeutischen Bereich auf jeden nur denkbaren<br />
Ansatz konzentriert. Jeder will frühzeitige Ergebnisse<br />
präsentieren. Das ist sehr gut. Zumindest ein Hoffnungsschimmer<br />
für die, die später noch erkranken werden.<br />
Und hier sind wir bei den häufigsten Fragen, die uns meist<br />
indirekt gestellt werden:<br />
Wie fängt diese Krankheit an? Wann und wie habt ihr es<br />
bemerkt?<br />
Seltener so direkt: Ich glaube ich bekomme auch Alzheimer!<br />
Also die tiefe Sorge und Angst vor einer unheilbaren und<br />
schleichenden Krankheit die in keinen „guten Ruf“ steht.<br />
Es geht ja um den Verfall der höchst entwickelten Substanz<br />
- unserem Gehirn.<br />
In unserer Selbsthilfegruppe reden wir sehr viel über die<br />
Entstehung - besser über das Feststellen - der Krankheit.<br />
Wie wurde es bei dem Einen oder Anderen unserer betroffenen<br />
Angehörigen bemerkt? Schon hier scheiden sich die<br />
„Geister“. Wann habe ich es bemerkt, bei was habe ich es<br />
bemerkt. Nur in Puzzeln können wir ein Mosaik zusammensetzen.<br />
Die Krankheit ist schleichend, bis zu 10 Jahre vor der medizinischen<br />
Feststellung treten Veränderungen auf. Dabei<br />
gibt es, auch im fortgeschrittenen Stadium noch, Tage die<br />
sind super aber auch Tage da geht dem Kranken sehr viel<br />
verloren. Der Kranke merkt es als Erster, dass Defizite auftreten.<br />
Gewisse Handlungsabläufe fallen ihm schwer oder<br />
gehen ganz verloren. Mit seiner gesamten verbleibenden<br />
Kreativität überspielt er dann ganz bewusst die entstehenden<br />
Engpässe. Nur in einem gut organisierten Zusammenleben<br />
kann dies eher erkannt werden.<br />
Es tritt mehr und mehr eine Veränderung seiner Wesensart<br />
ein. Was bisher wichtig war tritt in den Hintergrund und<br />
umgekehrt. War er ein aufgeschlossener und mitteilungsbedürftiger<br />
Mensch, dann wird er zurückhaltender. Wir spüren<br />
aber die innere Unruhe in ihm. Er möchte weiter mit<br />
gestalten, akzeptiert werden, doch er spürt die Hindernisse.<br />
Die Kommunikation leidet als erstes. Die Wortfindung wird<br />
sehr schwierig. Dies sollte im täglichen Gespräch erkannt<br />
und akzeptiert werden - reden lassen und Fragen stellen -<br />
auch wenn es nicht gerade das brennende Thema ist.<br />
Das eigentliche Vergessen ist anfänglich nicht der auffallende<br />
Grund. Nicht jeder, der was vergisst oder verlegt, hat<br />
Alzheimer. Dies sind mehrheitlich die Ängste, die uns als<br />
Fragen erreichen.<br />
Nein, Vergessen (Termine, Einkäufe, Fakten aus Gesprächen)<br />
ist für jeden Menschen normal. Habe ich die Tür<br />
verschlossen, das Licht ausgemacht, was wollte ich noch<br />
einkaufen, wo liegt meine Brille und vieles mehr fragen sich<br />
alle mehrmals am Tag. Vieles läuft als Routine, ohne zu denken,<br />
im Unterbewusstsein ab.<br />
Wenn wir noch wissen, was wir suchen müssen. Wenn wir<br />
noch rekonstruieren können, auch wenn es nur Teilstücke<br />
sind: Ab wann vermissen wir was? Wo waren wir in etwa?<br />
Was haben wir gemacht? Dann ist es nicht beängstigend.<br />
Erst wenn wir keine Anhaltspunkte mehr finden, es uns<br />
egal ist, weil es für uns nicht mehr interessant oder wichtig<br />
ist, das Nachforschen, Nachdenken und Suchen, dann wird<br />
es bedenklich. Kommt es dabei zu Häufungen sollten sie<br />
vielleicht einen Arzt konsultieren oder die Beratung der<br />
Selbsthilfegruppe im Rathaus (Zimmer 312) jeweils Dienstag<br />
15 - 17 Uhr zu einem Gespräch aufsuchen.<br />
Manfred<br />
Mitglied der SHG <strong>Bennewitz</strong>
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 17 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
In alten Akten geblättert …<br />
Zwangsdienst in Zeititz<br />
Am 10. Juni 1781 beschwerte sich der herrschaftliche<br />
Ökonomieverwalter Carl Wilhelm Hartzer vor dem Gericht<br />
in Machern darüber, dass die Tochter des verstorbenen<br />
Zeititzer Häuslers, Johann Gottfried Höde, ihren Zwangsgesindedienst<br />
nicht angetreten habe. Er hatte ihrer Mutter<br />
den sog. Zwangsgroschen zukommen lassen, die Tochter<br />
trat aber den Dienst trotzdem nicht an. Stattdessen hatte<br />
sie sich bei einem Baalsdorfer Bauern verpflichtet. Hartzer<br />
bat nun darum, die Tochter mittels Gefängnisstrafe<br />
zum Gesindedienst zu zwingen. Rosina Elisabeth Höde<br />
wurde vor Gericht geladen und sollte ihre Weigerung, den<br />
Dienst anzutreten, begründen. Sie führte an, dass nach<br />
dem Tode ihres Vaters ihre jüngste Schwester das Haus<br />
in Zeititz erhalten habe, sie sich aber von dem Erbe lossagen<br />
musste. Die ältere Schwester hatte aus dem Erbe<br />
16 Gulden erhalten und inzwischen bereits 17 Jahre bei<br />
anderen Leuten gearbeitet, ohne zum Zwangsdienst angehalten<br />
zu werden. Rosina Elisabeth Höde bat darum, sie<br />
als „blutarme Person“ vom Gesindedienst zu verschonen.<br />
Das Gericht beschloss ungeachtet dessen, nach der Gesindeordnung<br />
zu verfahren und sie an die Gutsherrschaft<br />
in Zeititz auszuliefern. Man wollte wohl keine Ausnahmen<br />
zulassen und andere Zwangsdienstverweigerer nicht<br />
ermutigen.<br />
Dr. Volker Jäger<br />
Kulturkalender Dezember 2012<br />
06.12.12 Eltern-Kind-Basteln (2,50 - 5,00 EUR Beitrag) im Jugendhaus <strong>Bennewitz</strong> JHLtg. M. Rönckendorf<br />
Lebkuchenhaus-Alarm (basteln & backen) Tel.: 0 34 25/85 18 44<br />
Anmeldung erforderlich!!! oder 01 74/4 44 98 19<br />
13.12.12 Eltern-Kind-Basteln (5 EUR Beitrag) im Jugendhaus <strong>Bennewitz</strong> JHLtg. M. Rönckendorf<br />
Holzschlittschuh im Landhausstyle Tel.: 0 34 25/85 18 44<br />
40 cm lang mit Serviettentechnik gestaltet oder 01 74/4 44 98 19<br />
15.12.12 Weihnachtssingen in der Leulitzer Kirche Leulitzer Kirche Heimatverein<br />
Gerold Leine<br />
Tel.: 0 34 25/81 08 61<br />
16.12.12 Weihnachtsmarkt „Weidmannsheil“ „Weidmannsheil“ Service Bund<br />
Herr V. Rauchhaupt<br />
0 34 25/8 95 50<br />
16.12.12 Weihnachtsmarkt Schmölen an den Garagen Jan Mundry<br />
0 34 25/85 13 51<br />
20.12.12 Eltern-Kind-Basteln (2,50 EUR Beitrag) im Jugendhaus JHLtg. M. Rönckendorf<br />
„Tannenbaum oh Tannenbaum“ <strong>Bennewitz</strong> Tel.: 0 34 25/85 18 44<br />
oder 01 74/4 44 98 19<br />
Nachrichten der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Püchau-<strong>Bennewitz</strong><br />
Gottesdienstplan Monat Dezember 2012<br />
Monatsspruch: Mache dich auf, werde Licht; denn dein Licht kommt,<br />
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!<br />
Jesaja 60,1<br />
02.12.2012 1. Advent<br />
10.00 Uhr Nepperwitz Familiengottesdienst mit Herrn<br />
Köckert<br />
09.12.2012 2. Advent<br />
09.00 Uhr <strong>Bennewitz</strong> Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Püchau Sakramentsgottesdienst<br />
15.12.2012 Samstag<br />
15.00 Uhr Leulitzer Advent<br />
16.12.2012 3. Advent<br />
09.00 Uhr Grubnitz Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Pausitz Sakramentsgottesdienst<br />
10.15 Uhr Altenbach Sakramentsgottesdienst<br />
23.12.2012 4. Advent<br />
09.00 Uhr Schmölen Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Nepperwitz Predigtgottesdienst<br />
24.12.2012 Heiliger Abend<br />
16.00 Uhr <strong>Bennewitz</strong> Christvesper mit Krippenspiel<br />
16.00 Uhr Püchau Christvesper mit Krippenspiel<br />
17.00 Uhr Altenbach Christvesper mit Krippenspiel<br />
17.30 Uhr Deuben Christvesper mit Krippenspiel<br />
25.12.2012 1. Weihnachtstag<br />
09.00 Uhr Grubnitz Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Pausitz Sakramentsgottesdienst<br />
26.12.2012 2. Weihnachtstag<br />
09.00 Uhr <strong>Bennewitz</strong> Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Püchau Sakramentsgottesdienst
<strong>Bennewitz</strong> - 18 -<br />
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
10.15 Uhr Altenbach Predigtgottesdienst<br />
30.12.2012 1. Sonntag nach Weihnachten<br />
09.00 Uhr Nepperwitz Predigtgottesdienst<br />
10.15 Uhr Deuben Sakramentsgottesdienst<br />
31.12.2012 Silvester<br />
15.00 Uhr Grubnitz Sakramentsgottesdienst<br />
16.30 Uhr <strong>Bennewitz</strong> Sakramentsgottesdienst<br />
18.00 Uhr Püchau Sakramentsgottesdienst<br />
Unsere Zusammenkünfte:<br />
Montag, 03.12.2012<br />
19.30 Uhr Bibelgesprächskreis in Nepperwitz<br />
Dienstag,<strong>11</strong>.12.2012<br />
14.00 Uhr Frauendienst Deuben bei Frau Schneider<br />
Dienstag, <strong>11</strong>.12.2012<br />
19.00 Uhr Männerwerk Nepperwitz Adventsabend<br />
Dienstag, 18.12.20<strong>11</strong><br />
18.00 Uhr Frauendienst <strong>Bennewitz</strong><br />
Aus unserer Kirchgemeinde wurde in die Ewigkeit abberufen<br />
und christlich bestattet in Deuben,<br />
Herr Georg Naundorf aus <strong>Bennewitz</strong> in Alter von 91 Jahren.<br />
Öffnungszeiten & Kassenstunde für <strong>Bennewitz</strong><br />
Dorfstraße 16 Telefon: 0 34 25/81 49 06<br />
Dienstag 10.00. - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.00 - 19.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten & Kassenstunde für Püchau<br />
Hauptstraße 18, Telefon 0 34 25/81 52 38<br />
Dienstag 15.00 - 17.00Uhr<br />
Sprechzeiten mit Herrn Pfarrer Handschuh erfolgen auf<br />
Wunsch nach vorheriger persönlicher bzw. telefonischer<br />
Absprache unter folgender Telefonnummer 03425-815238.<br />
Die Sprechzeiten des Pfarramtes Machern für die Kirchgemeindeglieder<br />
aus Altenbach, Leulitz und Zeititz sind:<br />
Öffnungszeiten & Kassenstunde für Machern<br />
Dorfstraße 15 Telefon: 03 42 92/7 20 82<br />
Fax: 03 42 92/66 06 50<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Individuelle Termine mit Frau Pfarrerin Lötzsch sind bitte<br />
vorher persönlich bzw. telefonisch unter folgender Telefonnummer<br />
03 42 92/7 20 82 zu vereinbare.<br />
Anzeige<br />
Bäcker Schwarze unter den besten<br />
600 Bäckeradressen Deutschlands<br />
Auszeichnung für 2012/2013 wird Ende November<br />
vergeben<br />
Es ist wohl wahr, dass dem Bäckerhandwerk nicht ständig<br />
zum Feiern zumute ist, oft bedauert man heute das<br />
Überhandnehmen von Großbäckereien und Filialisten<br />
und die Konkurrenz durch die Discounter und Supermärkte,<br />
die Teiglinge (teilweise aus China und anderen<br />
osteuropäischen Ländern) nur in den Aufbackofen schieben<br />
lassen - und dabei behaupten: „ Wir backen täglich<br />
frisch!“<br />
Jedes Jahr sinkt die Anzahl der unabhängigen Familienbäckereien,<br />
was sich wohl auch in der Zukunft nicht<br />
ändern wird.<br />
Doch gerade im Muldentalkreis gibt es noch einige davon<br />
und diese wissen auch sich zu behaupten im heutigen<br />
Wettbewerb mit Großhandels- und Handelskonzernen.<br />
So zum Beispiel auch die Bäckerei & Konditorei Schwarze<br />
aus <strong>Bennewitz</strong>, welche seit neustem mit zu den besten<br />
600 Bäckern (von 14.500 Betrieben) in ganz Deutschland<br />
gehört.<br />
Im Juli war die Hamburger Redaktion vom internationalen<br />
Gourmet-Journal „Der Feinschmecker“ anonym bei<br />
der Bäckerei Schwarze und hat verschiedene Misch-, Roggen-<br />
und Vollkornbrote sowie Pfannkuchen und Quarkund<br />
Streuselkuchen und Sachsen- und Doppelbrötchen<br />
gekauft und anschließend in der Hamburger Redaktion<br />
nach einem Prüfschema bewertet.<br />
Jetzt ist auch der neue Guide mit den besten 600 Bäckeradressen<br />
Deutschlands offiziell erschienen. Die ersten<br />
Exemplare haben wir bekommen, interessierte Brotliebhaber<br />
können sie bei uns lesen, so Bäckermeister Percy<br />
Schwarze. Natürlich machte es die Bäckerfamilie und ihr<br />
Team mächtig stolz, als man erfuhr, dass man für diese<br />
Auszeichnung nominiert wurde.<br />
Entscheidend ist für uns die Qualität und der Geschmack<br />
unserer Backwaren berichtet Senior Chef Gunter Schwarze.<br />
Wir lassen dem Teig viel Zeit (dadurch beste Aromabildung),<br />
verzichten auf künstliche Beschleuniger sowie<br />
Säurungsmittel, Enzyme und Emulgatoren.<br />
Wo sonst gibt es eine solch große<br />
Vielfalt an frischen Broten und Gebäck<br />
aus Weizen-, Roggen- oder Dinkelmehl<br />
wie bei uns Handwerksbäckereien,<br />
sagt Bäckermeister Ken<br />
Schwarze.<br />
Zu Recht soll die deutsche Brotkultur<br />
ein Unesco-Welterbe werden.<br />
Unter den bislang 3000 registrierten<br />
eigenständigen Brotrezepten<br />
sind auch die schmackhaften Rezepte<br />
von Bäcker Schwarze aus<br />
<strong>Bennewitz</strong>.<br />
Die Bäckerei Schwarze setzt eben<br />
nicht auf industrielle Backmischungen,<br />
sondern auf eigene und<br />
überlieferte Rezepturen, welche bis<br />
zu Urgroßvaters Max seinen Zeiten<br />
um 1921 zurückreichen.<br />
Dies ist die Philosophie unserer Bäckerei und betont<br />
auch die Liebe zu unserem Handwerk. Denn nur so können<br />
wir uns als Handwerksbetrieb gegen Discounter und<br />
ihre Billigteiglinge aus China durchsetzen, was man letztlich<br />
nur an der Frische, dem Geschmack und der Frischhaltung<br />
bemerkt … weil es besser schmeckt, meint die<br />
Bäckerfamilie Schwarze.<br />
Auszug aus dem Feinschmecker Bäcker Guide:<br />
Die kundigen Verkäuferinnen reichen Vollkornbrot in<br />
verschiedenen Sorten über den Tresen: etwa klassische<br />
Mischbrote mit 70 % Roggen- und 30 % Weizenmehl sowie<br />
Spezialitäten wie das Möhren-Quark-Kornbrot mit geraspelten<br />
Karotten oder Tiroler Landbrot.<br />
Dieses Mischbrot enthält durch die Zusätze von Kartoffelflocken<br />
und den handgewirkten Teig seinen typischen<br />
Geschmack und sein rustiukales Aussehen.<br />
Zum vielfältigen Brötchensortiment gehören Sorten wie<br />
Roggen-, Müsli und Weizenschrotbrötchen. Auf großen<br />
Blechen liegen appetitliche Kuchen und Blätterteigtaschen<br />
mit Quark- oder Kirschfüllung. Dabei überzeugen<br />
sowohl das große Angebot als auch die Qualität. Schöne<br />
Kaffee-Ecke.
<strong>Nr</strong>. <strong>11</strong>/2012<br />
- 19 -<br />
<strong>Bennewitz</strong><br />
Anerkennung des Engagements zur<br />
Gesundheitsförderung älterer Menschen<br />
Die Preisträger des Bundeswettbewerbs 2012<br />
„Im Alter IN FORM - Gesunde Lebensstile fördern“<br />
der Bundesarbeitsgemeinschaft der<br />
Senioren-Organisationen e. V. (BAGSO) wurden<br />
am 23.10. im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
in Bonn ausgezeichnet.<br />
Zielsetzung des Bundeswettbewerbs war:<br />
• Multiplikatoren zu motivieren, nachhaltige Angebote<br />
zur Gesundheitsprävention für ältere Menschen zu<br />
schaffen<br />
• das Engagement ehren- und hauptamtlicher Akteure<br />
anzuerkennen.<br />
Die Jurymitglieder bewerteten bei den 40 Wettbewerbsbeiträgen<br />
sowohl die Idee, das Planungskonzept, die<br />
fachlichen Inhalte und die thematische Breite als auch<br />
die praktische Umsetzung.<br />
Der Verein „infrau e. V., ein Interkulturelles Beratungsund<br />
Bildungszentrum für Frauen Mädchen Seniorinnen“<br />
aus Frankfurt erhielt den 1. Preis in Höhe von 2.000 EUR<br />
für sein spezielles Angebot „Interkultureller Seniorentreff,<br />
Migrantinnen aktiv im Alter und Alltag“. Das wöchentliche<br />
Angebot für Frauen ab 50 Jahre nutzen Migrantinnen<br />
aus aller Welt. Während in Deutschland das<br />
Thema Prophylaxe einen großen Stellenwert hat, gibt es<br />
in vielen Herkunftsländern der Frauen keine Tradition<br />
bzw. Kultur der bewussten Auseinandersetzung mit Themen<br />
wie Gesundheit und Gesundheitsvorsorge, gesunde<br />
Ernährung, Zahnpflege im Alter, Sport und Bewegung<br />
sowie Gedächtnistraining. Bewegungsangebote sind den<br />
Teilnehmerinnen des Treffs oft gar nicht bekannt oder<br />
aber sie überwinden die Hemmschwelle, sie zu nutzen,<br />
nicht.<br />
Mit dem 2. Preis ausgezeichnet wurde das Soziale Netzwerk<br />
„Gemeinsam gegen Einsam“ aus Bergheim. Aus<br />
Sicht der Jury ist das vielfältige gesundheitsförderliche<br />
Engagement des Netzwerkes ehrenamtlich tätiger Frauen<br />
und Männer für ältere Menschen besonders anerkennenswert.<br />
Das Angebot umfasst regelmäßige Informationsveranstaltungen<br />
zu gesundheitlichen Themen, gemeinsame<br />
Frühstücke, Anleitungen zu Bewegung und Gymnastik.<br />
Familienangehörige von demenziell erkrankten Personen<br />
erhalten Unterstützung durch regelmäßige Cafétreffs und<br />
einen Begleitservice für ältere Menschen. Anni Wilbertz<br />
und ihr Team freuten sich über die Auszeichnung und<br />
das Preisgeld von 1.000 EUR.<br />
Der erste und zweite Preis wurden vom Generali Zukunftsfonds<br />
gestiftet.<br />
Die Jury des Bundeswettbewerbs sprach den „Sonderpreis<br />
Mund- und Zahngesundheit im Alter 2012“, gestiftet<br />
von GABA Lörrach, dem Senioren- und Pflegezentrum<br />
Rupprechtstegen in Bayern zu. Dort wurden 15 Pflege-,<br />
Betreuungs- und hauswirtschaftliche Fachkräfte in sieben<br />
Workshops zu „Zahnelfen“ qualifiziert. Deren Aufgabe ist<br />
es, Munderkrankungen vorzubeugen bzw. rechtzeitig zu<br />
behandeln, Behandlungsbedarf frühzeitig festzustellen<br />
und Vorsorgemaßnahmen sachgerecht umzusetzen.<br />
Der Bundeswettbewerb wurde im Rahmen des BAGSO<br />
Projektes „Im Alter IN FORM - Gesunde Lebensstile“<br />
durchgeführt. Prof. Ursula Lehr, Vorsitzende der BAGSO,<br />
Dr. Hans-Peter Huber, Vorsitzender der Jury, Hermann<br />
Huckert, Referent im Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz, sowie Petra Regelin,<br />
stellvertretende Vorsitzende der Jury, stellten die<br />
Preisträger und ihre Aktivitäten vor und überreichten die<br />
Urkunden.<br />
Ein Foto der Sieger des Wettbewerbs finden Sie unter<br />
www.bagso.de .<br />
Es zeigt v. l. Annette Piepenbrink-Haaraschain, infrau e. V.;<br />
Marianne Jerosch, Soziales Netzwerk „Gemeinsam gegen<br />
Einsam“; Dr. Hans-Peter Huber, Juryvorsitzender; Anni<br />
Wilbertz, Soziales Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“;<br />
Brigitte Schorr und Sabine L. Diestler, Seniorenund<br />
Pflegezentrum Rupprechtstegen; Herrmann Huckert,<br />
BMELV<br />
__________________________________________________<br />
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen<br />
e. V. (BAGSO)<br />
- Im Alter IN FORM -<br />
Bonngasse 10, 53<strong>11</strong>1 Bonn<br />
Tel.: 02 28/2 49 99 30<br />
Fax: 02 28/24 99 93 20<br />
E-Mail: inform@bagso.de<br />
Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen<br />
vertritt über ihre <strong>11</strong>1 Mitgliedsverbände rund 13<br />
Mio. ältere Menschen in Deutschland. Informationen unter<br />
www.bagso.de. Bei Anklicken des Buttons „IN FORM“<br />
erhalten Sie nähere Informationen zu dem BAGSO-Projekt<br />
und der Fachtagung „Gesunde Lebensstile fördern“.<br />
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Kathrin Zacharias<br />
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