BETHLEHEM Gesundheitszentrum
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<strong>BETHLEHEM</strong> <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />
Närrisches Pflegefestival 2013:<br />
Feiern für den guten Zweck<br />
Die 18. Auflage des närrischen Pflegefestivals ist ein großer Erfolg. Erlös des Festivals im<br />
Jugendheim Münsterbusch kommt der Hilfsaktion „Lichtblick“ zugute. Zahlreiche Gäste<br />
beteiligen sich am Programm.<br />
Als Statistin im Kinofilm AVATAR hätte<br />
die junge Dame am vorderen Tisch im<br />
Saal des Münsterbuscher Jugendheims<br />
bestimmt gute Chancen gehabt:<br />
Von grasgrünen Kontaktlinsen<br />
über das aufwendige Make-up bis hin<br />
zum fantasiereichen Outfit hatte die<br />
Besucherin des „Närrischen Pflegefestivals“<br />
keine Kosten und Mühen<br />
gescheut, um wie ein Wesen aus einer<br />
anderen Welt zu wirken.<br />
Viele schöne Kostümierungen waren<br />
dabei, wobei die Maskerade als<br />
Clown zweifelsohne immer noch der<br />
Favorit beim Pflegefestival ist.<br />
32<br />
Es war viel los bei der 18. Auflage, die<br />
im Münsterbuscher Jugendheim gefeiert<br />
wurde. Organisiert wird die Sitzung<br />
von den Pflegedienstleitungen<br />
der Krankenhäuser aus Würselen,<br />
Eschweiler und Stolberg sowie den<br />
ambulanten und stationären Pflegebetrieben<br />
aus der Städteregion Aachen.<br />
Das Projekt, für das der Erlös des Festivals<br />
bestimmt ist, heißt „Lichtblick“<br />
und gehört zur AOK Rheinland/Hamburg.<br />
„Cents für kranke Pänz“ ist eine<br />
der Aktionen, die zugunsten von<br />
„Lichtblick“ auf den Weg gebracht<br />
wurden und allein im vergangenen<br />
Jahr 25 000 Euro einspielten.<br />
Damit auch beim Pflegefestival viel<br />
Geld in die Kasse kam, gab das bewährte<br />
Moderatoren-Duo Dagobert<br />
Königs und Manfred Wüller wieder<br />
Vollgas. Die beiden Karnevalisten<br />
empfingen zahlreiche Gäste, darunter<br />
Daniel I., Prinz der Stadt Stolberg,<br />
samt Gefolge, und Prinzessin Simone I.<br />
(Marcelli) von den „Löstigen Wölleklös“<br />
aus Mausbach. Die beiden Tollitäten<br />
erwiesen sich als wahre<br />
Stimmungskanonen.<br />
Seinen Chef küsst man für gewöhnlich<br />
nicht – im Karneval ist aber Bützen erlaubt.<br />
Das dachte sich wohl auch die<br />
Mausbacher Prinzessin. Flugs hatte Simone<br />
I. den Regionaldirektor Horst<br />
Schwering zu sich auf die Bühne geholt,<br />
um ihren Vorgesetzten unter dem<br />
Jubel des Publikums ordentlich zu<br />
bützen.<br />
Gebützt wurden auch das Publikum –<br />
und zwar musikalisch von den „Karamba<br />
Männcher“ aus Stolberg und<br />
„Puddelrüh“ aus Eschweiler, um nur<br />
einen Auszug aus dem Programm zu<br />
nennen. Ein Hingucker war die Showtanzgruppe<br />
„Blue Dance Girls“ aus<br />
Weisweiler, die mit ihrer schmissigen<br />
Darbietung tosenden Applaus einheimste.<br />
Gleiches galt auch für die<br />
Mausbacher Tanzgarde. ●