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Magazin 198601

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Im Bild lestg_helten:<br />

Der Verband aus dem<br />

Rheinllch-Bergischen<br />

Krel,.<br />

mit Hilfe von Gesprächsnotizen in die<br />

Nachweisung eingegeben werden.<br />

Eine weitere Erkenntnis fixierten die Verantwortlichen:<br />

"Die direkten Sprechstellen<br />

,Draht' für Stabs mitglieder sollten außerhalb<br />

der Stabsräume angeordnet sein, damit<br />

eine Störung des Stabsbetriebes durch Telefongespräche<br />

nicht stattfindet" - so heißt<br />

es im Ertahrungsbericht.<br />

Die Technischen<br />

Einsatzleitungen (TEL)<br />

Der Aufbau der Förde,­<br />

.trecke mußt. lieh unt.r<br />

den krltl,chen Augen<br />

der Schled,rlchte,<br />

bewähren.<br />

Die beiden Technischen Einsatzleitungen<br />

(TEL) waren untergebracht in einer Gastwirtschaft<br />

bzw. in einer Schule. Diese<br />

Standorte hatten den Vorteil, daß sich in<br />

den Gebäuden je ein Fernmeideanschluß<br />

befand, so daß ohne Einsatz von Fernmeideeinheiten<br />

oder der Bundespost sofort<br />

der Betrieb der TEL aufgenommen werden<br />

konnte.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Fachberatern<br />

klappte gut. Auch die Arbeit der der TEL 1<br />

zugeordneten Fernmeldeeinheit wurde als<br />

ausgezeichnet bewertet. Allerdings bestätigte<br />

der Schiedsrichterdienst, daß die materialmäßige<br />

Ausstattung der Fernmeideeinheit<br />

nicht ausreicht, um alle Fernmeldeansprüche<br />

einer TEL zu befriedigen.<br />

Weiter heißt es im Ertahrungsbericht, daß<br />

von der Möglichkeit des direkten Ferngesprächs<br />

zu wenig Gebrauch gemacht worden<br />

sei und statt dessen eine Flut von<br />

Funksprüchen abgesetzt worden sei.<br />

fehl am Platze. Und so ist auch die Auswertung<br />

von nord rhein-westfäli scher Seite eher<br />

sehr "pedantisch" gehalten: Hat sich bei<br />

hundert Funksprüchen auctl nur ein Fehler<br />

eingeschlichen, während 99 andere korrekt<br />

waren, so ist doch auf den einzigen Fehler<br />

in der Auswertung eingegangen worden.<br />

Dennoch bestätigt sich der während der<br />

Abschlußbesprechung unmittelbar nach<br />

Übungsende geäußerte erste "positive Eindruck"<br />

auch in der Auswertung.<br />

Der Stab HVB<br />

Ein großes Lob gilt dem Stab HVB Euskirehen:<br />

"Jedes Stabsmitglied war qualifiziert<br />

und fachlich geeignet", heißt es in dem Erfahrungsbericht<br />

zur Übung "Grenzwald<br />

'85".<br />

Nach etwa drei bis fünf Stunden Einsatz<br />

des Stabes seien jedoch bei einzelnen<br />

Stabs mitgliedern Konzentrationsschwäehen<br />

erkennbar gewesen. Der Vorschlag<br />

im Erfahrungsbericht lautet, Doppelbesetzungen<br />

von Stabspositionen vorzuhalten,<br />

um den einzelnen Stabsmitgliedern Arbeitspausen<br />

zu ermöglichen.<br />

Der Fernmeldedienst beim Stab<br />

HVB<br />

Der Leiler des Fernmeldedienstes sollte<br />

grundsätzlich bei der allgemeinen Lagebesprechung<br />

hinzugezogen werden, um<br />

eine entsprechende Information zu gewährleisten.<br />

Dies empfiehlt der Ertahrungsbericht.<br />

Darüber hinaus war beim Fernmeldedienst<br />

zu bemängeln, daß nicht alle von<br />

Stabsmitgliedern geführten Ferngespräche<br />

Marsch und Funk<br />

Nach Aussagen der Schiedsrichter und der<br />

Marschstraßenkommandos haben alle Verbände<br />

im wesentlichen die vorgeschriebenen<br />

Marschabstände und Marschgeschwindigkeiten<br />

eingehalten; die Beflaggung<br />

der Verbände war korrekt.<br />

Zum Funk allgemein bringt die Übungsauswertung<br />

das Ergebnis, daß es hier und da<br />

Schwierigkeiten gegeben hat. So vertügten<br />

alle Einheiten über zu wenig Funkgeräte<br />

des Typs FuG 10a, bei dem eine freie Kanalwahl<br />

möglich ist. "Übungen und Einsätze,<br />

auch schon wesentlich kleinerer Größenordnung,<br />

können funkverkehrsmäßig im<br />

2-m-Band nur dann ordnungsgemäß abgewickelt<br />

werden, wenn es möglich wird, eine<br />

Entzerrung des 2-m-Funkverkehrs mittels<br />

FuG 10a über das gesamte Band der 2-m­<br />

Kanäle zu erreichen!" So lautet es im Ertahrungsbericht.<br />

Die Verbinde<br />

Die eingesetzten Verbände des Brandschutzes<br />

aus den Kreisen Aachen, Düren,<br />

Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer<br />

Kreis, Heinsberg, Erftkreis und Oberbergi-<br />

ZS-MAGAZIN 1/86 17

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