Singen im + um's Rathaus Gräfenhausen - RK Werbetechnik

Aktuelle Abfahrtszeiten des Friedhofbusses
immer Mittwochs: (nicht an Feiertagen)
13.28 Uhr Birkenfeld-Sonne, Pflegeheim
13.29 Uhr Birkenfeld-Sonne/HS Schönblickweg – Ecke Dietlinger Straße
13.30 Uhr Birkenfeld-Sonne/HS Metzgerei „Marianne“
13.34 Uhr Heimig, Ecke Kirchweg
13.36 Uhr Ecke Daimlerstr./Kirchweg
13.40 Uhr Kirchplatz, Haltestelle
13.43 Uhr Gründle, Wohnheim
13.48 Uhr Ankunft Waldfriedhof
Rückfahrt: 15.00 Uhr, Fahrpreis: 1,- € pro Person und Strecke
Jugendzentrum Birkenfeld
www.juzebirkenfeld.de
Offene Angebote
Schülercafé:
Montag – Freitag 12.00 – 13.45 Uhr
Teenietreff:
Dienstag – Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Offener Treff:
Montag + Freitag 18.00 – 22.00 Uhr
Dienstag – Donnerstag 18.00 – 22.00 Uhr
Hausaufgabenhilfe:
Montag – Freitag 14.00 – 15.30 Uhr
(Im Jugendzentrum Birkenfeld)
Percussionsworkshop mit Michael Vuckovac
Im Jugendzentrum Birkenfeld, am 11.05.2013:
von 13.00 – 18.00 Uhr und von 13.00 – 15.00 Uhr Kinderworkshop
von 15.15 – 17.30 Uhr Workshop ab 14 Jahre
Bitte im Jugendzentrum, per Mail oder Telefon anmelden!
Unkostenbeitrag: 10 € pro Person
Michael Vuckovac wird den Workshop leiten. Er ist Inhaber und Leiter
der Rockton Musikschule. Michael ist Studio- und Live Musiker, ist Gründer
der Rockband „The night Patrol“, die bereits 3 CD‘s veröffentlicht
hat. Des weiteren ist er mit „Michael‘s Statement“ als Solomusiker
aktiv. Nähere Informationen unter www.rockton-musikschule.de und
www.michaelsstatment.com/home.html oder einfach im Jugendzentrum,
Jugendzentrum Birkenfeld, Schillerstraße 10, 75217 Birkenfeld,
Tel.: 07231/482714, e-Mail: juzebirkenfeld@gmx.de.
Alte Elektrogeräte dürfen nicht
bei fahrenden Schrotthändlern abgegeben werden
Für die Entsorgung von Herden, Kühlschränken oder Waschmaschinen
bietet der Enzkreis die Abholung auf Abruf und die Selbstanlieferung
auf der Deponie in Maulbronn an. Die Abholung durch fahrende
Schrotthändler ist nicht erlaubt. Darauf weist der Leiter des Amtes
für Abfallwirtschaft, Ewald Buck, hin. Die Erfassung von so genannten
Elektroaltgeräten hat seit einer Gesetzesnovellierung vom Februar
2012 ausschließlich durch öffentlich-rechtliche Vertreiber, Hersteller
und Entsorgungsträger wie zum Beispiel Landkreise zu erfolgen. „So
ist sichergestellt, dass die weitere Verwertung der Geräte fach- und
umweltgerecht erfolgt“, erläutert Buck. „Dabei werden verwertbare
Stoffe in technisch aufwändigen Arbeitsschritten getrennt und stofflich
wiederverwertet. Schadstoffe und nicht weiter verwertbare Bauteile
werden entsprechend entsorgt.“ Die korrekte Vorgehensweise bei der
Entsorgung von Elektrogeräten wird auch im Abfuhrplan erläutert.
Dort finden sich zudem die Termine der Abholung auf Abruf. Weitere
Informationen gibt es auf der Entsorgungsplattform im Internet unter
www.entsorgung-regional.de. Auskünfte erteilen auch die Abfallberater
unter Telefon 07231 354838.
(enz)
Am 7. Mai:
„Wir backen für Mami zu Muttertag“
Für Kinder ab acht Jahren bieten Landwirtschaftsamt und Volkshochschule
einen Backkurs am Dienstag, 7. Mai, von 14.00 bis 17.30 Uhr in
der Schule in Dietlingen. Die Kinder lernen dabei Hefeteig herzustellen
und in verschiedene Formen zu bringen, beispielsweise Apfelrosen, Hefenestchen
oder Hefekörbchen zum Befüllen – natürlich als Geschenk
zum Muttertag. Als weiteren Grundteig gibt es einen Knetteig, mit dem
die Kinder Ostermotive ausstechen und die Plätzchen nach ihrer Fantasie
verzieren. Die Gebühr 8 Euro; mitzubringen sind ein Geschirrtuch,
Gebäcksdosen oder eine Kuchenglocke sowie bei Bedarf eine Schürze
und ein Getränk. Anmeldungen nimmt die vhs in Pforzheim entgegen
unter Tel. 07231 38000 oder per E-Mail an info@vhs-pforzheim.de
unter Angabe der Kurs-Nummer Kurs-Nr. 8337 K.
(enz)
Serie „Unser täglich Brot“
Teil 2: Vom Korn zum Brot
Brot ist 2013 Schwerpunktthema der Landesinitiative „Blickpunkt Ernährung“,
die Informationen entlang der Lebensmittelkette vom Acker
bis auf den Teller vermittelt. Am 12. Mai bietet das Landwirtschaftsamt
für alle Interessierten einen großen „Brot-Erlebnistag“ in Knittlingen
und Kleinvillars.
Brot wird hauptsächlich aus Weizen, Roggen und Dinkel gebacken. Im
Enzkreis wird auf fast 40 Prozent der Ackerflächen Getreide angebaut;
mit etwa 4.100 Hektar ist Winterweizen die wichtigste Getreideart. Allerdings
wird nicht nur Brotgetreide angebaut: ein Teil dient als Futter, als
nachwachsender Rohstoff (Treibstoff) oder als Grundstoff für die Industrie,
beispielsweise als Eiweiß-Lieferant. Nachdem das Getreide geerntet,
getrocknet und gereinigt wurde, vermahlen es die Mühlen das Getreide
zu Mehl. Im Enzkreis arbeiten noch vier Mühlen – vergleichsweise viele,
denn in ganz Schleswig Holstein und Hamburg gibt es insgesamt nur
noch sechs Mühlen. Die Brotgetreidearten Weizen und Roggen besitzen
echte Backfähigkeit: Mit Hilfe von Backhefe oder Sauerteig geht der
Teig im Backprozess auf und es entsteht ein Gebäck mit gleichmäßiger
Porung. Weizen verdankt seine Backfähigkeit den Eiweißkomponenten
Prolamin und Glutenin, die das Klebereiweiß Gluten bilden. Weizengluten
besitzt die besten Backeigenschaften: Es quillt während des Knetens
auf und bildet im Teig ein zusammenhängendes Netz aus vielen Eiweißfäden,
das Stärke, Kohlendioxid, Wasserdampf und Luft einschließt. Die
infolge der Hefegärung und eventuell zusätzlicher Sauerteiggärung entstehenden
Gasbläschen sowie die während des Knetvorgangs eingearbeitete
Luft dehnen das Klebergerüst, der Teig geht und vergrößert sein
Volumen. Während des Backens verkleistert die Stärke und es entsteht
ein lockeres Gebäck. Bei Emmer, Einkorn und Dinkel, die zur Weizenfamilie
zählen, erfolgt die Teigbildung genauso; die Backqualität ist
jedoch nicht ganz so gut wie die des Weizens. Roggen besitzt keine
dem Weizenkleber entsprechenden Eiweißstoffe. Auch ist die Quellfähigkeit
der Roggenstärke geringer. Dafür enthält Roggen besonders
quellfähige Kohlenhydrate, die Pentosane. Gemeinsam mit den Eiweißund
Ballaststoffen quellen sie beim Kneten des Teiges und bilden eine
klebrige Masse, die die Gärgase in kleinen Poren festhält. Während des
Backens verkleistert die Roggenstärke und schließt die sich in der Hitze
ausdehnenden Gärgase ein: Es entsteht ein lockeres Gebäck.
Rezept: Baguette
1 Würfel Hefe in etwas lauwarmem Wasser auflösen; mit 500 – 700 ml
Wasser oder Milch und 1 kg Weizenmehl Type 550 oder Dinkelmehl
Type 630 so lange zu einem glatten Teig kneten, bis er Blasen wirft.
Danach den Teig gehen lassen, bis er sein Volumen in etwa verdoppelt
hat. Den Teig nochmals kneten und zu länglichen Broten mit 5 – 6 Zentimetern
Durchmesser formen. Die Brote auf ein gefettetes Backblech
legen und weitere 20 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit den
Backofen auf 240 °C vorheizen. Die Brote auf der Oberseite quer einschneiden,
mit Wasser bestreichen und für 10 Minuten bei 240 °C anbacken,
danach bei 180 °C in weiteren 15 Minuten fertig backen. Noch
heiß mit kaltem Wasser oder Kaffee bestreichen.
Tipp: Ein Drittel des Mehls können durch Vollkornmehl ersetzt werden.
Dabei die Flüssigkeitsmenge um 50 bis 100 Milliliter erhöhen.
Mit den Zutaten kann auch ein Zwiebelbrot gebacken werden. Hierzu
200 Gramm gehackte Zwiebeln, gehackte Kräuter und evtl. 200 Gramm
gewürfelten Speck leicht andünsten und abgekühlt unter den gegangenen
Teig kneten.
(enz)
Mitteilungsblatt Birkenfeld · Nummer 17/13
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