Singen im + um's Rathaus Gräfenhausen - RK Werbetechnik
Singen im + um's Rathaus Gräfenhausen - RK Werbetechnik
Singen im + um's Rathaus Gräfenhausen - RK Werbetechnik
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Veranstaltungsreihe „Enzkreis erleben“<br />
Durch die Obstwiesenlandschaft be<strong>im</strong> „Ersinger Kreuz“<br />
am Freitag, 26. April:<br />
■ Vogelkundlich-botanischer Spaziergang<br />
Zu einer vogelkundlich-botanischen Exkursion für Erwachsene und<br />
Kinder ab 12 Jahren lädt der BUND-RV Nordschwarzwald am Freitag,<br />
26. April, von 18.00 bis ca. 20.00 Uhr zum „Ersinger Kreuz“ nördlich<br />
der B 10 ein. Dort befinden sich wertvolle, extensiv bewirtschaftete<br />
Streuobstwiesen mit einer charakteristischen Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Das Gebiet war als Interkommunales Gewerbegebiet <strong>im</strong> Gespräch. Die<br />
Teilnehmer der Exkursion lernen in den artenreichen Wiesen viele Blütenpflanzen<br />
kennen, hören den Gesang der Grasmücken und anderer<br />
Singvögel und können vielleicht an einem Obstbaum einen Grünspecht<br />
oder am H<strong>im</strong>mel einen Milan beobachten. Zudem erfahren sie einiges<br />
über den Speierling – ein ganz besonderer Obstbaum, der am Wegrand<br />
steht. Festes Schuhwerk und, falls vorhanden, ein Fernglas sind erwünscht.<br />
Treffpunkt ist an der Bundesstraße B 10 zwischen Pforzhe<strong>im</strong><br />
und Wilferdingen be<strong>im</strong> asphaltierten Feldweg auf der rechten<br />
Seite, ca. 200 Meter hinter der Ampelkreuzung. Die Teilnahme ist<br />
kostenlos; eine Spende erwünscht. Eine Anmeldung be<strong>im</strong> Naturschutz-Zentrum<br />
Pforzhe<strong>im</strong> unter Telefon 07231 927192 oder per<br />
E-Mail an bund.nordschwarzwald@bund.net ist erforderlich.<br />
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Enzkreis erleben“, die von der<br />
Forum21-Gruppe „Naturschutz und Landwirtschaft“ zusammengestellt<br />
worden ist und bis Dezember ein kreisweites Programm zu Themen aus<br />
dem Kl<strong>im</strong>a-, Umwelt-, Landschafts- und Naturschutz umfasst. Viele Initiativen<br />
und Vereine haben sich zusammengeschlossen,<br />
um für die Schönheit und Vielfalt<br />
der Kulturlandschaft <strong>im</strong> Enzkreis zu werben.<br />
Alle Veranstaltungen stehen in einem Programmheft,<br />
das <strong>im</strong> Landratsamt und in den<br />
Rathäusern der Enzkreis-Gemeinden ausliegt. Es ist auch auf der Homepage<br />
des Enzkreises unter www.enzkreis.de/forum_21 eingestellt. (enz)<br />
Neues Informationssystem be<strong>im</strong> Vermessungsamt<br />
eingeführt – Umstellung verlief reibungslos<br />
Die Daten des Liegenschaftskatasters <strong>im</strong> Enzkreis werden seit kurzem<br />
<strong>im</strong> neu eingerichteten Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystem<br />
(ALKIS) geführt. Betroffen sind alle Städte und Gemeinden<br />
mit ihren 66 Gemarkungen; damit sind nun 260.000 Flurstücke und<br />
130.000 Gebäude in dem neuen System gespeichert und abrufbar. „Unser<br />
Hauptaugenmerk lag darauf, dass unsere Kunden von der Umstellung<br />
nichts bemerken – und das ist uns gelungen“, freut sich Michael<br />
Burger, Leiter des Vermessungs- und Flurneuordnungsamts. „Die Umstellung<br />
ist dank guter Vorbereitung und flexibler Projektorganisation<br />
reibungslos und ohne wesentliche Einschränkungen vonstatten gegangen“,<br />
bestätigt Wolfgang Herz, Erster Landesbeamter und zuständiger<br />
Dezernent. ALKIS ist ein einheitliches Datenmodell, das derzeit flächendeckend<br />
in Baden-Württemberg eingeführt wird; andere Bundesländer<br />
arbeiten bereits erfolgreich damit. „Künftig werden alle amtlichen<br />
Geobasisdaten durch eine einheitliche Schnittstelle zugänglich gemacht,<br />
die internationalen Normen und Standards entspricht“, erklärt<br />
Burger. Das Liegenschaftskataster in Baden-Württemberg hat seinen<br />
Ursprung vor mehr als 150 Jahren, als das Großherzogtum Baden und<br />
das Königreich Württemberg mit einer amtlichen Vermessung sämtlicher<br />
Flurstücke begannen. Es entstand ein Werk, das die Grenzverläufe<br />
exakt dokumentierte und jedes Flurstück mit einer Nummer in einer<br />
Flurkarte darstellte. Sichtbares Zeichen der amtlichen Vermessung waren<br />
die gesetzten Grenzsteine. Bei Gründung des Enzkreises vor 40 Jahren<br />
wurden dann ehemals badische und württembergische Vermessungsunterlagen<br />
zusammengeführt. Das Kataster ist damals wie heute<br />
ein unverzichtbarer Garant zur Sicherung des Grundeigentums. In ihm<br />
sind nicht nur die Fläche und Lage jedes Flurstücks sowie der jeweilige<br />
Eigentümer festgehalten, sondern auch die Nutzung – ob als Grünland,<br />
Acker, Wald, Gewässer oder Straße. „Flurstücksdaten unterliegen einem<br />
stetigen Wandel, sind eine Momentaufnahme, verändern sich mit den<br />
Ansprüchen, Bedürfnissen und Wünschen ihrer Eigentümer, aber auch<br />
aufgrund von Infrastrukturmaßnahmen“, weiß Burger. Allein <strong>im</strong> Jahr<br />
2012 wurden vom Vermessungsamt und den Öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren<br />
<strong>im</strong> Enzkreis 1518 Flurstücke neu gebildet, fünf Kilometer<br />
Straße neu vermessen und 1375 Gebäude fürs Kataster aktuell<br />
aufgenommen. „Jede Veränderung ist so bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
zurück lückenlos nachweisbar“, ergänzt Herz. Bereits seit<br />
1995 liegt die Automatisierte Liegenschaftskarte (ALK) mit sämtlichen<br />
Flurstücken, Grenzpunkten und Gebäuden in zentralen Dateien vor. Für<br />
das Automatisierte Liegenschaftsbuch (ALB) ist dies sogar schon seit<br />
Mitte der 1980er Jahre der Fall. Durch ALKIS wurden die beiden bisher<br />
getrennt geführten Datenbestände vereint. Damit werden sowohl die<br />
Datenabgabe als auch die Datenübernahme von Vermessungsschriften<br />
beschleunigt und der Datentransfer zu anderen Informationssystemen<br />
gefördert. „Geobasisinformationen sind unverzichtbare Entscheidungsund<br />
Arbeitshilfen für Planungs- und Verwaltungsentscheidungen. Das<br />
Vermessungsamt ist durch die Umstellung der Daten modern aufgestellt<br />
und ein verlässlicher Partner für Grundstückseigentümer, Gemeinden,<br />
Grundbuchämter, Öffentlich bestellte Vermessungsingenieure und Architekten“,<br />
versichert der Erste Landesbeamte.<br />
(enz)<br />
Freuen sich über die reibungslose Umstellung auf das neue Informationssystem<br />
(von links nach rechts): Der Leiter des Vermessungs- und<br />
Flurneuordnungsamtes, Michael Burger, und seine Mitarbeiter Erwin<br />
Schuh, Karl Wagner und Gerd Laupp. Zweiter von rechts der Erste<br />
Landesbeamte und zuständige Dezernent, Wolfgang Herz. (enz)<br />
Die Daten des Liegenschaftskatasters <strong>im</strong> Enzkreis werden seit kurzem<br />
<strong>im</strong> Informationssystem ALKIS geführt. Das demonstrieren (von<br />
links nach rechts) der Leiter des Vermessungs- und Flurneuordnungsamtes,<br />
Michael Burger, und seine Mitarbeiter Erwin Schuh, Karl<br />
Wagner und Gerd Laupp. Dritter von rechts der Erste Landesbeamte<br />
und zuständige Dezernent, Wolfgang Herz. (enz)<br />
Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen<br />
Artikelserie/Elternbrief 6:<br />
1. Maifeiertag – Die Wiesenfeste sind eingeläutet – und damit<br />
leider auch deren negative Auswirkungen.<br />
Die Sonne scheint, endlich ist der Frühling da, nichts wie raus ins Freie!<br />
In Gemeinden und Vereinen werden zuhauf Biertischgarnituren und Getränkekisten<br />
geschleppt. Durch Wald und Flur ziehen Scharen von gutgelaunten<br />
Menschen – ein herrliches Bild! Es ist schön und lobenswert,<br />
6 Nummer 17/13 · Mitteilungsblatt Birkenfeld