Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag
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PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - <strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong><br />
Um der Pasewalker Öffentlichkeit den Namen und die Verdienste von Dr. Erich Paulun näher vorzustellen, wird Prof. Dr. Paul<br />
Gerhardt Pasewalk besuchen und darüber referieren. Seinen Vortrag richtet er gern und insbesondere an die Stadtvertreter und Pasewalker<br />
Bürger, die Vertreter medizinischer Berufe und alle Interessenten. Schon eine rege Beteiligung wäre ein deutliches Zeichen<br />
des Bekenntnisses zu den humanitären Motiven von Dr. Erich Paulun und zur Würdigung seines nachhaltigen Wirkens.<br />
Zum Vortrag lädt die Stadt Pasewalk herzlich ein am Donnerstag, 29.<strong>04</strong>.<strong>2010</strong>, 15:30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal.<br />
(aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und verfasst: F. Lüpcke)<br />
Karussell fahren auf dem<br />
Bürgermeisterstuhl<br />
(PN/Nau). Kinderbesuch im Rathaus.<br />
Kurz vor dem Fest brachte eine Gruppe<br />
der Kindertagesstätte Am Mühlentor dem<br />
Bürgermeister ein Ständchen und durfte<br />
dann im Garten schon mal nach Ostereiern<br />
suchen.<br />
Kinderlärm tönt nicht alle Tage über die<br />
Flure des Rathauses. Dieses Mal war eine<br />
fröhlich-lärmende Schar sehr willkommen.<br />
Die Kinder aus der vom DRK getragenen<br />
Einrichtung Am Mühlentor durfte<br />
sich im Amtszimmer des Bürgermeisters<br />
nach Herzenslust umsehen. Die Jungen<br />
interessierte das Schachspiel Rainer Dambachs,<br />
die Mädchen die Inneneinrichtung<br />
mit dem großen Schreibtisch. Wer wollte,<br />
konnte sich im Drehstuhl des Bürgermeisters<br />
platzieren und eine Runde um die<br />
eigene Achse Karussell fahren. Da gab es<br />
dann auch ein Anstehen, wer als nächster<br />
dran sein konnte. Als sich das Wuseln gelegt<br />
hatte, formierte sich die Abordnung<br />
zum Chor und brachte zum Gitarrenspiel<br />
von Manuela Rehmer ein Ständchen, mündend<br />
in die Bitte: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister<br />
wir brauchen nicht viel, aber<br />
eine ungefährliche und allseitig nutzbare<br />
Kita brauchen wir“.<br />
Gebäude aus den 60er Jahren<br />
Dieser Satz war wohl eher von den Mitarbeiterinnen geprägt worden. In der Tat ist das<br />
städtische Haus vis-à-vis von St. Spiritus in die Jahre gekommen. Bauzeit des Gebäudes<br />
war um die Mitte der 1960er Jahre. Außenfenster und Türen sind schon mal erneuert<br />
worden, aber im Innern blieb vieles beim Alten, die Verbindungstüren, die Fußböden.<br />
Im Keller drückt Feuchtigkeit durchs Mauerwerk. Dambach versprach, sich die Sache<br />
einmal anzusehen und suchte die Kindertagesstätte am Montag vor Ostern mit einem<br />
Mitarbeiter seines Bauamtes auf.<br />
Nach dem Ausprobieren der hoch-amtlichen Sitzgelegenheit, Liedchen und überbrachter<br />
Bitte spielte die Gruppe für einen Moment Kinderparlament im Sitzungssaal des<br />
Rathauses. Da auch allgemeines Rätselraten angesichts der komischen Wappentiere in<br />
der Stadtfahne, die wie Vögel aussehen und mit keinem bekannten Vogel vergleichbar<br />
sind. Das eine oder andere Kind wird sich später erinnern, an dem Tag schon einmal<br />
etwas von den pommerschen Greifen gehört zu haben. Lange ist es her. Draußen lockte<br />
dann der sonnig-kühle Vormittag zum Ostereiersuchen.<br />
Vorzeitiges Ostereiersuchen für die Kindergruppe in den Hecken hinterm Rathaus.<br />
Anstehen zum Ausprobieren des Bürgermeisterstuhls (oben).<br />
Ein Liedchen für den Bürgermeister (rechts).<br />
Fotos(3): Nau