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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag

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PASEWALKER NACHRICHTEN - 16 - <strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong><br />

Was passiert <strong>2010</strong> im<br />

Sanierungsgebiet der<br />

Stadt Pasewalk<br />

(PN/MH). Die Stadtvertretung der Stadt<br />

Pasewalk hat die Wirtschafts- und Maßnahmepläne<br />

<strong>2010</strong> für das Sanierungsgebiet<br />

„Altstadt Pasewalk“ und für das Entwicklungsgebiet<br />

Oststadt am 25.03.<strong>2010</strong><br />

beschlossen.<br />

Der Maßnahmeplan im Sanierungsgebiet<br />

„Altstadt Pasewalk“ enthält Vorhaben mit<br />

einem Volumen in Höhe von 2.639.000<br />

Euro. In der Aufstellung der Erschließungsmaßnahmen<br />

sind unter anderem der<br />

Ausbau der Marktstraße von der Grabenstraße<br />

bis zur Stettiner Straße und der Baubeginn<br />

zum Ausbau des Neuen Marktes<br />

– „Grüner Stadtplatz“ enthalten. Der erste<br />

Bauabschnitt des Neuen Marktes bezieht<br />

sich auf den Bereich zwischen Anbindung<br />

Stettiner Straße und dem Haus Neuer<br />

Markt 22.<br />

Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Fertigstellung<br />

der Kirchmauer von St. Marien.<br />

Im Programmteil Aufwertung wurden die<br />

Mittel für die Planungen der Innenhöfe<br />

- Quartier 38 – zwischen Ueckerstraße/<br />

Klosterstraße/ Marktstraße/ Neuer<br />

Markt und<br />

- Quartier 46 – zwischen Am Markt/<br />

Bergstraße/Grünstraße/Rossstraße<br />

aufgenommen.<br />

Durch die Städtebauförderungen sollen<br />

Projekte wie die Sanierung der Großen<br />

Kirchenstraße 13, 15 und 17, die Modernisierung<br />

des Vallentinschen Kamp 3 sowie<br />

die Fassadensanierung der Baustraße 47-<br />

49 unterstützt werden.<br />

Städtische Vorhaben, wie die Sanierung<br />

der Grundschule Außenstelle Mitte in der<br />

Baustraße 30 sowie das Vorhaben Am<br />

Markt 12 werden auch mit Städtebaufördermittel<br />

finanziert.<br />

Die ersten Arbeiten zur Sanierung des<br />

Hauptgebäudes des Kürassierparks sind<br />

ebenfalls Bestandteil des Wirtschaftsplanes<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Nach der Freilegung der Stadtmauer durch<br />

den Abbruch der ehemaligen Verkaufsbaracke<br />

an der Bahnhofstraße ist es möglich,<br />

diesen Abschnitt im Jahr <strong>2010</strong> instand zu<br />

setzen.<br />

Im Entwicklungsgebiet „Oststadt“ sind<br />

im Jahr <strong>2010</strong> Maßnahmen in einer Höhe<br />

von 881.425 Euro geplant. Leider stehen<br />

für das Wohngebiet weit weniger Fördermittel<br />

zur Verfügung und so ist auch das<br />

Maßnahmepaket hier sehr übersichtlich.<br />

Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts<br />

der Pestalozzistraße ist das wichtigste Ziel<br />

für das Wirtschaftsjahr <strong>2010</strong> im Stadtgebiet.<br />

Außerdem stehen der Rückbau des<br />

ehemaligen WBK-Gebäudes und der 1.<br />

Bauabschnitt für die Freiflächengestaltung<br />

der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen<br />

Jahreszeiten“ im Maßnahmeplan. Für das<br />

letztere Vorhaben werden neben den Mitteln<br />

des städtischen Haushaltes in Höhe<br />

von 221.596 Euro im Jahr <strong>2010</strong> Städtebaufördermittel<br />

in Höhe von 100.000 Euro<br />

eingesetzt.<br />

Das Bauamt informiert:<br />

Pestalozzistraße<br />

Nach dem langen harten Winter wurden<br />

die Bauarbeiten in der Pestalozzistraße<br />

ab der 13. KW wieder aufgenommen.<br />

Derzeit werden Borde und Gosse auf<br />

der südlichen Seite gesetzt, danach wird<br />

der Gehweg hergestellt, sodass dann<br />

die Fußgänger und Radfahrer auf dieser<br />

Seite gefahrlos gehen können und<br />

ein Weiterarbeiten auf der den Schulen<br />

zugewandten Seite möglich wird. Hier<br />

müssen noch letzte Hausanschlüsse erneuert<br />

werden, bevor der Straßenbau<br />

weiter vorangetrieben werden kann.<br />

Radweg<br />

Seit der 14. KW wird in der Hospitalstraße<br />

der Regenwasserkanal weiter verlegt.<br />

Parallel werden Arbeiten der Stadtwerke<br />

notwendig. Der beengte Bauraum lässt<br />

hier nur ein Arbeiten unter Vollsperrung<br />

zu. Wir bitten die Anwohner sich darauf<br />

einzustellen. Um die Fertigstellung voranzutreiben,<br />

werden die Bauarbeiten zur<br />

Fertigstellung des Radweges auch in der<br />

Prenzlauer Straße und am „Ökutz“ beginnen.<br />

B1<strong>04</strong>, Kreuzung Stettiner Straße /<br />

Schützenstraße<br />

Seit der 15. KW werden die Bauarbeiten<br />

auf der südlichen Seite der B1<strong>04</strong><br />

weitergeführt. Dazu musste die Schützenstraße<br />

gesperrt werden. Erst wenn<br />

die Kanalisationsarbeiten beendet sind,<br />

kann der Straßenbau nachgezogen werden.<br />

Die Umleitung führt weiterhin über<br />

die Karl-Marx-Straße, die Karl-Liebknecht-Straße<br />

hin zur Schützenstraße<br />

und Richtung Bröllin bzw. umgekehrt in<br />

Richtung Stadt.<br />

abbruch des ehemaligen<br />

MBu - Gebäudes muss<br />

verschoben werden<br />

(PN/EH). Das Erscheinungsbild des ehemaligen<br />

Verwaltungsgebäudes der MBU<br />

in der Oststadt wird zunehmend zum Stein<br />

des Anstoßes. Ohne Zweifel steht der Abbruch<br />

der baulichen Anlagen an, jedoch<br />

muss im Vorfeld dazu den Hinweisen der<br />

Unteren Naturschutzbehörde nachgegangen<br />

werden.<br />

Nur dem Anschein nach ist das Gebäude<br />

nicht mehr „bewohnt“. Mit der Beobachtung<br />

und Kartierung von besonders und<br />

streng geschützten Lebensstätten ist das<br />

Kompetenzzentrum Naturschutz- und Umweltbeobachtung<br />

aus Görmin beauftragt.<br />

Erst nach Vorlage des Berichtes kann<br />

demzufolge mit den eigentlichen Abbrucharbeiten<br />

im Frühherbst dieses Jahres<br />

begonnen werden.<br />

Ehemaliges Verwaltungsgebäude der MBU.<br />

Foto: Maciej

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