Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag
Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag
Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong> - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />
Frühlingsblüte in Pasewalk<br />
(PN/FL). Die Stadt rüstet sich für den Frühling. Zeit für den Frühjahrsputz. Ein sauberes Stadtbild kann jedoch nur gemeinsam<br />
mit allen Einwohnern realisiert werden. Deshalb sind alle gefordert, auf ihr Umfeld zu achten. Für die Mehrzahl der Einwohner<br />
ist dies eine Selbstverständlichkeit. Die Stadt Pasewalk bekommt aber auch namentliche Hinweise aus der Bevölkerung,<br />
wie sich Einzelne über elementare Regeln der öffentlichen Hygiene hinwegsetzen. Der Ärger bei Passanten, bei Müttern mit<br />
Kinderwagen, bei Anwohnern und anderen Betroffenen ist oft groß. Auch zusätzliche Kosten sind die Folge, denn: Je geringer<br />
die Bereitschaft ist, dass jeder auf Ordnung und Sauberkeit achtet, um so höher wird der Aufwand für Kontrollen und Beseitigung<br />
sein, umso höher sind die Kosten für materielle Anschaffungen und zusätzliches Kontroll- und Reinigungspersonal. Das<br />
Ordnungs- und Kulturamt wird sich zu der Thematik in den Ausschüssen austauschen und sich zu geeigneten Maßnahmen<br />
verständigen. Vorschläge der Einwohner, der Stadtvertreter und der sachkundigen Bürger werden gemeinsam beraten. Darüber<br />
hinaus werden gegenwärtig verschiedene Angebote, z.B. für die Anschaffung und Aufstellung von Hundekotbehältern,<br />
geprüft. Die Ordnungshüter der Stadtverwaltung kündigen eine Verbesserung der Kontroll- und Reinigungsmaßnahmen an.<br />
Wer beispielsweise illegal Müll entsorgt oder als Hundehalter seinen Pflichten nicht nachkommt, rückt damit mehr denn je ins<br />
Blickfeld der Öffentlichkeit. Der Appell der Stadt Pasewalk richtet sich vor allem an die Verursacher. Die Pflicht zur Ordnung<br />
und Sauberkeit in Pasewalk betrifft jeden. Das kostet nicht viel Mühe. Jeder kann dazu beisteuern – für eine saubere, grüne<br />
Stadt, für frischen Wind und zur Freude am Einzug des Frühlings in Pasewalk.<br />
Verwaltungen bauen Brücke<br />
zum Nachbarn<br />
(PN/FL). Die Partnerstädte Pasewalk<br />
und Police organisieren seit 2009 wechselseitige<br />
Begegnungen zwischen Führungskräften<br />
und Mitarbeitern beider<br />
Stadtverwaltungen. Auf Einladung der<br />
Partnerstadt Police fand am <strong>24.</strong>03.<strong>2010</strong><br />
das zweite Treffen auf polnischer Seite<br />
statt. Die 22-köpfige Delegation der Stadt<br />
Pasewalk wurde im Rathaus Police auf das<br />
Herzlichste durch Bürgermeister Wladyslaw<br />
Diakun begrüßt. Er überreichte allen<br />
Teilnehmern einen interessanten Bildband<br />
der Stadt Police mit historischen<br />
Ansichten. Anschließend übernahm er<br />
persönlich die Stadtführung. Erste Station<br />
war das Kulturhaus. Die Leiterin, Frau<br />
Ann Ryl, gewährte Einblick in die vielfältigen<br />
Angebote des Hauses. Die Busfahrt<br />
führte die Delegation anschließend durch<br />
die Altstadt bis zu den Neubaugebieten.<br />
Herr Diakun berichtete in Grundzügen<br />
und an markanten Objekten, wie sich das<br />
Antlitz der Stadt im 20. Jahrhundert unter<br />
verschiedenen geschichtlichen Umständen<br />
und politischen Einflüssen entwickelte.<br />
Beim gemeinsamen Mittagessen bot sich<br />
Gelegenheit zum Small-Talk und Erfahrungsaustausch,<br />
unter anderem zu Fragen<br />
der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit.<br />
Der Tag klang mit einer Besichtigung<br />
des Schlosses der Pommerschen Herzöge<br />
und einem Blick auf Szczecin im „Café<br />
22“ aus. Die Atmosphäre war durchweg<br />
geprägt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft<br />
der polnischen Freunde. Das<br />
nächste Verwaltungstreffen findet noch in<br />
diesem Jahr auf Pasewalker Seite statt.<br />
Verwaltungstreffen zwischen Police und Pasewalk. Foto: Stadt