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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL - 60 - <strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong><br />

„Einerlei“ zu begegnen sind wichtig und gut für persönliches<br />

Wohlergehen. So entschlossen wir uns spontan an der Benefizveranstaltung<br />

des Landespolizeiorchesters zugunsten des „Weißen<br />

Ringes“ (Hilfeverein für Opfer von Gewalttaten) teilzunehmen.<br />

Diese Veranstaltung hat allen außerordentlich gut gefallen,<br />

die flotte Musik ließ die Herzen höher schlagen. So werden wir<br />

auch die nächsten angebotenen Veranstaltungen in Pasewalk<br />

im „Historischen U“ nutzen und teilnehmen, z.B. am Benefizkonzert<br />

für die Kriegsgräberfürsorge am 15.<strong>04</strong>. und am 22.<strong>04</strong>.<br />

freuen wir uns auf den Frühlingsreigen der Volkssolidarität, den<br />

Chöre und Tanzgruppen gestalten werden.<br />

Frauentag in den Vereinen. Foto: Drechsler<br />

Frauentagsfeier in der Gemeinde Rollwitz<br />

(uRT/ID). Wie schon Tradition wurden von der Gemeindevertretung<br />

Rollwitz alle Frauen und Mädchen zur Frauentagsfeier in<br />

den Gemeinderaum eingeladen. 56 Frauen waren der Einladung<br />

gefolgt, weit mehr als in den Jahren zuvor, was von den Gemeindevertretern<br />

und den Akteuren, die die Veranstaltung vorbereiteten<br />

mit Freude registriert wurde.<br />

Die Vorbereitung begann schon mit dem Programm für den Tag,<br />

d.h., ein kultureller Höhepunkt sollt unbedingt für die Frauen<br />

sein. Gewonnen wurden für die Feier die „Realdancer“ Löcknitz.<br />

Den Kuchen stellten Frauen des „Dorfclubs“ her, der Raum<br />

wurde von Angestellten der Gemeinde feierlich geschmückt.<br />

Schon im Voraus hatten die Frauen eingekauft, am Tag der Veranstaltung<br />

kochten Mitglieder des Landfrauenverbandes einen<br />

riesigen Topf Soljanka, schmierten Brote und bereiteten eine<br />

Nachspeise.<br />

Die Veranstaltung wurde durch begrüßende Worte des Bürgermeisters<br />

Frank Marquardt eröffnet. Er gratulierte allen Frauen,<br />

wünschte Gesundheit und erklärte, dass Frauen in der Gemeinde<br />

wichtige Arbeit im ehrenamtlichen Bereich machen und so<br />

zum Zusammenhalt und Wohlfühlen in der dörflichen Gemeinschaft<br />

beitragen. Er dankte den Frauen herzlich dafür. Danach<br />

informierte er über die Arbeit der Gemeindevertretung, die<br />

von ihr für das Jahr <strong>2010</strong> geplanten Projekte und Arbeiten in<br />

der Gemeinde. Nach dem Kaffeetrinken traten die Mädchen der<br />

„Realdancer“ aus Löcknitz mit ihrem umfangreichen, anstrengenden<br />

Programm auf. Die flotten Rhythmen, die schnellen<br />

Bewegungen und die Ausstrahlung begeisterten die Zuschauer<br />

und zeigten wieder einmal, dass diese Aktionen in der Gemeinsamkeit<br />

sowohl den Akteuren, aber vor allem auch dem, denen<br />

sie dargeboten werden, Freude machen. Vielleicht hat manche<br />

Frau doch überlegt, ob sie sich nicht entschließen könnte, in den<br />

Vereinen der Gemeinde mitzuarbeiten, z.B. der VS, Landfrauen<br />

oder der Frauensportgruppe, herzlich dazu eingeladen wurden<br />

sie. Es wäre eine Bereicherung der Vereinsarbeit, aber auch ein<br />

guter Entschluss, das eigene Wohlbefinden zu stärken. Angenehme<br />

Stunden fanden ihr Ende mit dem Imbiss (Soljanka und<br />

Götterspeise mit Sahne). Wir hoffen im nächsten Jahr, zum 100-<br />

jährigen Jubiläum des „Internationalen Frauentages“ auf noch<br />

mehr Besucherinnen aus dem Ort.<br />

Landfrauen pflanzen Blumen<br />

(uRT/PM). Die Landfrauen der Ortsgruppe Rollwitz haben<br />

sich gegenüber der Gemeindevertretung bereit erklärt, drei Blumenkübel<br />

zu bepflanzen und übers Jahr zu pflegen. Bereitgestellt<br />

wurden die großen Gefäße von der OAS. Der Standplatz<br />

ist die Fläche in der Dorfmitte vor dem alten Gutshaus. Es trafen<br />

sich am Donnerstag vor Ostern acht Landfrauen und gingen ans<br />

Werk. Zuerst wurde eine Drainageschicht in die Kübel eingebracht,<br />

darauf kam Erde, die Beschäftige der Gemeinde angefahren<br />

hatten. Frühlingsgemäß pflanzten wir gelbe Stiefmütterchen.<br />

Für die Ostertage als besonderer Hingucker wurden noch<br />

Zweige mit Ostereiern in die Erde gesteckt. Um die Blumen für<br />

das Jahr zur Verfügung zu haben, werden Landfrauen selbst<br />

Pflanzen kultivieren. Dafür sammelten wir im Herbst Sämereien<br />

von vielen Blumen aus unseren eigenen Gärten, die jetzt im<br />

Frühling ausgesät werden.<br />

Grundschüler erlernen<br />

Ernährungskompetenzen<br />

(uRT/PM). Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „IN-<br />

FORM“, die deutschlandweite Initiative des Bundesministeriums<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für<br />

gesunde Ernährung und mehr Bewegung können Grundschüler<br />

der 3. und 4. Klassen einen aid-Ernährungsführerschein erwerben.<br />

Dafür ausgebildete Landfrauen stehen den Lehrern als Fachfrauen<br />

bei der Vermittlung des Wissens über Nahrungsmittel und<br />

deren Verarbeitung zu gesunden Mahlzeiten zur Seite. Zur Einführung<br />

lernen die Kinder die aid-Ernährungspyramide kennen,<br />

in die alle Lebensmittel eingeordnet werden. Getränke, Getreide,<br />

Gemüse und Obst bilden die drei grünen Etagen der Pyramide,<br />

alles dieses sollte reichlich zu sich genommen werden. Die gelbe<br />

Stufe Milch, Milchprodukte und Fleisch brauchen nur dreimal<br />

täglich gegessen werden. Rot bedeutet Fette und Snacks, also<br />

davon wenig essen! Gelernt wird dann die Hygiene, was muss<br />

ich tun, bevor ich Essen zubereite, Hände waschen, Haare fixieren,<br />

Ärmel hoch usw. Und wie behandele ich die Lebensmittel,<br />

welche werden gewaschen, welche geschält? Die Landfrau Irmhild<br />

Drechsler lässt die Kinder der Grundschulen zuletzt in Löcknitz,<br />

zuerst verschiedene Brotsorten nach Aussehen, Geruch und<br />

Geschmack testen. Danach muss Gemüse (verschiedene Farben<br />

und Formen), geschält und geschnitten werden, um sowohl lustige<br />

Brotgesichter herzustellen, als auch als Knabbergemüse<br />

mit Dip verkostet zu werden. In den folgenden Stunden werden<br />

Obst- und Gemüsesalate, Quarkspeisen, knackiger Nudelsalat,<br />

Backkartoffeln und Kartoffelbrei hergestellt. Die Kinder lernen<br />

den Arbeitstisch so zu organisieren, dass alles ordentlich und unfallfrei<br />

bearbeitet werden kann, trainieren das Putzen, Schälen,<br />

Schneiden, Reiben, Salate mischen und hygienisches Verkosten<br />

der Speisen. Sie lernen, wie man in angenehmer ruhiger Atmosphäre<br />

das Essen genießt. Eigenständiges, als auch Gruppenarbeit<br />

sind nötig. Die praktische Arbeit wird in einer schriftlichen<br />

Abschlussarbeit nochmals kontrolliert. Das Erreichen einer

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