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Jahrgang 8 ISSN 1611-227X 24. April 2010 Nr. 04 - Schibri-Verlag

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<strong>Nr</strong>. <strong>04</strong>/<strong>2010</strong> - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN<br />

Begrüßung der Neugeborenen im Kulturforum Historisches u<br />

Aufstellung zum Gruppenfoto. Foto: Stadt<br />

Präsente und Gutscheine für<br />

das Lindenbad<br />

(PN/Nau). Vor Kurzem erfolgte die erste<br />

Babybegrüßung dieses Jahres durch den<br />

Bürgermeister. Mit dieser traditionellen<br />

Veranstaltung werden Neugeborene zusammen<br />

mit ihren Eltern und Geschwistern<br />

in der Stadt willkommen geheißen.<br />

Der Gruß galt 20 neuen Pasewalkern, die<br />

zwischen dem 8. Dezember des Vorjahres<br />

und dem 11. Februar <strong>2010</strong> geboren worden<br />

sind.<br />

Das Rathaus überreichte als Erinnerung<br />

an diese Veranstaltung ein kleines Präsent<br />

und je einen Gutschein für den 10-maligen<br />

freien Eintritt für die ganze Familie in das<br />

Lindenbad. Bei der Gelegenheit erklärte<br />

Bürgermeister Dambach, dass sich Pasewalk<br />

immer mehr zu einer kinderfreundlichen<br />

Stadt entwickelt. Es gibt derzeit 817<br />

Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und<br />

Horts. Hinzu kommen die Tagesmütter,<br />

die 88 Kinder umsorgen. Die Plätze sind<br />

derzeit sehr gut ausgelastet. Einen musikalischen<br />

Willkommensgruß trug dieses Mal<br />

eine Gruppe des DRK-Kindergartens „Kinderhaus<br />

Regenbogen“ vor.<br />

Die Ergotherapeutin Gabriele Denczyk engagiert<br />

sich weiterhin bei den Babybegrüßungen<br />

und lädt jetzt alle drei Monate zu<br />

einem Familientag in ihre Praxis Prenzlauer<br />

Straße 10 ein. Didaktische Spiele, Babymassage<br />

und Beratungsangebote sollen der<br />

jungen Familie, einschließlich der Großeltern,<br />

Anregungen geben.<br />

Die Stadt hatte im vergangenen Jahr 4mal<br />

zur Babybegrüßung eingeladen.<br />

Kommunalpolitische Tagung<br />

in Szczecin international<br />

besetzt<br />

(PN/KW). Vom 8. bis 9. <strong>April</strong> <strong>2010</strong> fand<br />

in Szczecin das 1. Internationale Selbstverwaltungsforum<br />

<strong>2010</strong> statt. Die Schirmherrschaft<br />

übernahm Herr Radoslaw<br />

Sikorski, Außenminister der Republik<br />

Polen. Die zweitägige Konferenz war der<br />

Bedeutung der territorialen Selbstverwaltung<br />

für regionale Entwicklung in Polen,<br />

Deutschland und der Ukraine gewidmet.<br />

Zum ersten Mal nahmen auch Vertreter<br />

kommunaler und regionaler Verwaltungen<br />

aus Deutschland, der Ukraine und Weißrussland<br />

am Forum teil.<br />

Die Selbstverwaltungsforen wurden 20<strong>04</strong><br />

von der Universität Szczecin initiiert und<br />

fanden in diesem Jahr zum sechsten Mal<br />

statt. Im Kreise erfahrener Politiker, Wissenschaftler<br />

und Journalisten wurden dort<br />

zentrale Probleme rund um die Funktionsweise,<br />

Zusammenarbeit und Finanzierung<br />

kommunaler und regionaler Selbstverwaltungen<br />

diskutiert. So wurde die Kommunikationsplattform<br />

in drei Themenblöcken<br />

aufgegliedert, welche als<br />

Austausch nützlicher Erfahrungen<br />

sowie Positionen hinsichtlich der<br />

Effektivität von Selbstverwaltungsstrukturen<br />

genutzt wurden.<br />

Von der vorpommerschen Seite<br />

nahmen unter anderem der Bürgermeister<br />

der Stadt Pasewalk, Herr<br />

Dambach; der 1. Senator der Hansestadt<br />

Greifswald Herr Dembski,<br />

der Geschäftsführer der Euroregion<br />

Pomerania e.V., Herr Heise und der<br />

Chefredakteur des Nordkuriers, Herr Seidel<br />

teil.<br />

Die Tagung war hochkarätig besetzt. Darunter<br />

die Vorsitzende des Ausschusses für<br />

regionale Entwicklung des Europäischen<br />

Parlamentes, Frau Professor Danuta Hübner.<br />

Sie wies in Ihrem Referat darauf hin,<br />

dass eine Gemeinde ihre individuellen<br />

Probleme hinsichtlich der schwierigen<br />

Herausforderungen der Globalisierung<br />

nur dann überwinden könne, wenn „eine<br />

Quelle: http://www.24kurier.pl/<br />

Selbstverwaltungsinitiative durch Kooperationsnetzwerke<br />

aktiviert würde“. Es<br />

heißt sehr bürgernah zu handeln, da man<br />

sich „der reellen Bedürfnisse der Bürger<br />

als lokale Gewalt am besten bewusst ist“.<br />

In der Konsequenz muss in dem Nachbarn,<br />

kein Konkurrent, sondern ein (Geschäfts-)<br />

Partner erkannt werden.<br />

Das Forum wird nächstes Jahr fortgesetzt<br />

und um Europas neue, östliche Nachbarn<br />

erweitert.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter<br />

http://www.forumsamorzadowe.wzp.pl .

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