Lateinisch und Deutsch mit Varianten und Anmerkungen

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Rom. Leser sogleicli beifiel, und die auch Porpliyrio anfulirt. Eben so v. 195: dafs sich
des Pr, Falk : aus II. A, 255. }] Ksv y>!&>!craA n^iajULoi, n^iafioio ts TFctt^sg — .
V. 300. M^eihschrot) Der Dicliter spriclit liier der Ri'ira. Sitte gemafs, welclie Nu«
ma eingefülirt hatte (Plin, 58, 2.) . Die Mola salsa bestand aus geschrotenem und geröstetem
Spelz, (far, ^SW) mit Salz gemischt (Festus s. v.), womit das Haupt des Opforthieis
bestreut und dadurch geweiht w^urde, wie bei deu Griechen mit den OvAo'^VTUtg (m. s,
Eustath. ad Iliad. A, 449. p. 100. ed. Bas.)
V. 208. fremde Gebilde^ Keiner der Ausleger hat hier gehörigen Aufschlufs gegeben.
Liambin, und nach ihm mehrere, lesen alias veris, welches eine Ilandschr, bei Crucjuius
bestätigt, der selbst rero gicbt; beides wenigstens richtiger als das Baxter-Gesnerische i^-fr/,
nach Torrentius Xldschrr., welches nicht einmal Latein ist. Andere, wie Cuningham, Sanadon,
Fea, distinguireu nach scelerisque} ebenso Heindoif, mit der Erklärung:
,,wer im
Aufruhr der Leidenschaft (tumultiO die verschiedenen Begriffe (species) von Recht und Unrecht
in einander gemischt auffafst, " wo tumultus so w^enig die Leidenschaft, als species
die Begriffe bedeuten hann, Bentley, der überall am schärfsten blickt, verbindet richtig
Yeri scelerisque tumultu ; nur erklart er das species alias capere nicht befriedigend. Offenbar
schwebte dem Dichter, der sich so oft Homerischer Ausdrücke bedient, analog dem
obigati malis alienis ridere v. 72., auch hier das Homerische «AAoCb^Ol'£