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Magazin 199311

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LF 16112: Viel Plalz lür Zusalzausrüslung.<br />

-'--<br />

Der Benutzerbildschirm zeigt dem<br />

Drehleitermaschinisten im verkleinerten<br />

Maßstab den tatsächlich zur Verfügung<br />

stehenden Benutzungsfeldbereich<br />

an und den exakten Ist-Zustand<br />

der LeitersteIlung mit Ausladung,<br />

Leiterlänge, Steighöhe und<br />

Aufrichtwinkel. Der Bildschirm eröffnet<br />

die Möglichkeit, sofort auf spezielle<br />

Einsatzsituationen (z. B. Bewegung<br />

im Belastungsgrenzbereich) zu<br />

reagieren . Ferner können neue Anforderungen<br />

und Wünsche visuell<br />

dargestellt werden. Auch die Darstellung<br />

weiterer Funktionen wie Einstellwerte<br />

ist vorgesehen. Darüber hinaus<br />

helfen eingeblendete Bedienungshinweise,<br />

die richtigen Schritte vorzunehmen<br />

(z. B. bei Fehlbedienung).<br />

Bei der Rettung von Menschenleben<br />

kann es um Sekunden gehen.<br />

Deshalb kommt der Rüstzeit, d. h. der<br />

Zeit, um von der Fahrstellung der<br />

Drehleiter zur Erreichung der Nennrettungshöhe<br />

zu kommen, entscheidende<br />

Bedeutung zu. Die Rüstzeit<br />

der neuen Leiter-Generation verkürzt<br />

sich durch folgende Maßnahmen:<br />

Aus- und Einfahrgeschwindigkeit sowie<br />

die Drehgeschwindigkeit wurden<br />

erhöht. Im Bereich der Abschaltgrenzen<br />

verringert sich die Ausfahrgeschwindigkeit<br />

automatisch. Der<br />

Stülpkorb wird schon beim Positionieren<br />

der Abstützung in die ArbeitssteIlung<br />

geschwenkt.<br />

Die Möglichkeit der Beibehaltung<br />

des Korbes in Arbeitsstellung bei einem<br />

Stellungswechsel des Fahrzeugs<br />

erhöht die Flexibilität im Einsatz.<br />

Eine weitere Fortentwicklung<br />

beim Korbbetrieb: Die hinteren Türen<br />

des Stülpkorbes schließen in ArbeitssteIlung<br />

automatisch. Ein breiter, beleuchteter<br />

Seitenaufstieg auf das Podium<br />

und ein weiterer Aufstieg links<br />

hinter dem Fahrerhaus ermöglichen<br />

das schnelle Besteigen von Podium<br />

und Leitersatz.<br />

Vom Kleinfahrze ug<br />

bis zur Drehleiter<br />

Ein Glanzlicht der neuen Generation: Die DLK 23-12 Varlo CC .<br />

Von seiten des Herstellers wurde<br />

bei der Ulmer Präsentation betont,<br />

daß es einfach Zeit wurde, die vorhandenen<br />

Konzepte zu überdenken<br />

und die Entwicklungstrends wichtiger<br />

Komponenten für die zukünftigen<br />

Feuerwehrfahrzeuge zu analysieren.<br />

Auch habe es gegolten, sich den<br />

zukünftigen europäischen Normen<br />

anzupassen.<br />

So entstand mit EuroFire eine<br />

komplette neue Fahrzeuggeneration,<br />

die vom Kleinfahrzeug über die<br />

Lösch- und Sonderfahrzeuge bis hin<br />

zur Drehleiter alles umfaßt, was die<br />

Feuerwehren heute und auch über<br />

das Jahr 2000 hinaus brauchen. Mit<br />

den in Ulm vorgestellten Neulingen ist<br />

Iveco Magirus jedenfalls ein vielversprechender<br />

Start in die Zukunft gelungen.<br />

Die Bewährung im alltäglichen<br />

Einsatz muß die Richtigkeit des<br />

neuen Konzeptes unter Beweis steilen.<br />

-cl-<br />

Ein Blick zurück: Die Ahnenreihe der neuen Generation verdeutlicht die Entwicklu ng der Brandschutztechnik.<br />

(Fotos: Claes)<br />

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