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Logbuch - Spitsbergen Travel

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Freitag 14.08.2009<br />

Barentsburg (78°04'N 014°12'E)<br />

Die Geschichte Barentsburgs<br />

Der Grönfjorden ist schon seit Jahrhunderten ein Liegeplatz der Walfänger<br />

und Jagdbasis. Es begann mit einer norwegischen Walfangstation 1905 bis<br />

1912 und einem im Sommer geöffneten norwegischen Postamt Green Harbour<br />

für die Schiffstouristen, das 1926 in Ankershamn umbenannt und 1932<br />

aufgegeben wurde.<br />

Zum Postamt gesellte sich ebenfalls auf Finneset 1911 die ganzjährig<br />

betriebene norwegische Telegraphenstation Svalbard Radio, die 1930 nach<br />

Longyearbyen umzog.<br />

Auch das Interesse an den Kohlevorkommen im Grönfjorden geht auf den<br />

Beginn des 20. Jh. zurück. Die ersten Ansprüche erhob 1900 die norwegische<br />

Kulkompaniet Isefjord <strong>Spitsbergen</strong>. 1905 annektierte die Arctic Coal Company<br />

ACC Boston, ein weiteres Kohlefeld auf der Ostseite des Grönfjorden.<br />

Erst ab 1912 gab es ernsthafte Versuche eines organisierten Abbaus. Die<br />

meisten der Ansprüche wurden 1916 von der neu gegründeten Store Norske<br />

<strong>Spitsbergen</strong> Kulkompani A/S (SNSK) zusammen mit Longyears Arctic Coal<br />

Company und Longyear City im Adventfjorden aufgekauft; andere gingen über<br />

eine russische Firma als Zwischenbesitzer dann 1920 an die holländische N.V<br />

Nederlandsche <strong>Spitsbergen</strong> Compagnie (Nespico). Sie war die erste, die im

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