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Logbuch - Spitsbergen Travel

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schlingenden technischen Forschungs Großanlagen von EISCAT und<br />

SVALSAT nur einen im Verhältnis zum Aufwand geringen Beschäftigungseffekt<br />

haben.<br />

Gewachsen ist natürlich, wie überall in der Welt, der öffentliche Dienst (SSD,<br />

Sysselmann, Bergmester, Krankenhaus, etc.), mit entsprechenden Kosten für<br />

den Steuerzahler, aber durch seine zahlreichen örtlichen Auftragnehmer<br />

(Hubschrauber - Firma, Kfz-Werkstätten, etc.) auch mit beträchtlichen<br />

indirekten Beschäftigungseffekten.<br />

Auch der Energieverbrauch Longyearbyens ist gestiegen (auf mittlerweile ca.<br />

25.000 to. Kohle pro Jahr für das Kraftwerk, hinzu kommt ein wachsender<br />

Verbrauch an Benzin und Diesel für den zunehmenden Kfz-Verkehr und<br />

Kerosin für immer mehr Linienflug-Verbindungen).<br />

Gemeinsam mit dem hohen Flächenverbrauch Longyearbyens gerade in den<br />

90er jähren (vor allem durch Bergbau und Forschung aber auch durch die<br />

Zentrumserweiterung, wobei keine Rücksich auf die dabei zerstörten<br />

produktivsten Vegetationsflächen genommen wurde) paßt dies schlecht zu<br />

den hohen umweltpolitischen Zielen.<br />

Am deutlichsten wird der Aufschwung Longyearbyens im neuen Ortszentrum:<br />

Nach Post/Bank (1983, 1999 erweitert) und Lompen/Kafe Busen (1985)<br />

entstanden dort in den 90er lahren ein Jugend Freizeitheim (l990), das neue

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