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WORTPROTOKOLL - Burgenland.at

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476 Burgenländischer Landtag, XX. Gesetzgebungsperiode - 7. Sitzung<br />

Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. Dezember 2010<br />

Und das längste Verfahren war Andau, das im Jahr 1971 begonnen wurde und bis<br />

zum Jahr 2000 gedauert h<strong>at</strong>, weil hier dementsprechend lange Verfahren nötig waren.<br />

Das hängt auch von der Menge der Einsprüche ab, weil wir diese Einsprüche durchaus<br />

ernst nehmen, dem nachgehen.<br />

Aber wir haben weniger als ein Prozent der Grundeigentümer, das war in der<br />

Fragebegründung dabei, die nicht zufrieden sind, die Einsprüche erheben, und das ist<br />

durchaus ein nicht zu überschätzender Stand.<br />

Korrigierend muss ich dazu sagen, dass im Flurverfassungsgesetz, nicht nur<br />

Mängel an der Agrarstruktur zu beheben sind, sondern auch Maßnahmen im allgemeinen<br />

Interesse auch berücksichtigt werden, und das auch von uns berücksichtigt wird.<br />

Zusammenfassend zwei Arten von Dauer: Das eine ist effektiv unters Pflug<br />

nehmen, drei Jahre, und Verfahren mit kompletter rechtlicher Abwicklung, zwischen acht<br />

bis 29 Jahren. (Beifall bei der ÖVP)<br />

Präsident Gerhard Steier: Danke Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Eine weitere Zus<strong>at</strong>zfrage? - Bitte Herr Abgeordneter.<br />

Abgeordneter Manfred Kölly (LBL): Sehr geehrter Herr Landesr<strong>at</strong>! Jetzt soll in<br />

Schützen am Gebirge eine Umfahrung gebaut werden und Sie haben jetzt gerade gesagt,<br />

drei Jahre bis zehn Jahre sogar.<br />

Jetzt h<strong>at</strong> der Herr Landesr<strong>at</strong> Bieler vor kurzem hier kundgetan, dass so rasch als<br />

möglich diese Umfahrung kommen wird.<br />

Jetzt frage ich Sie: Sind Sie auch der Meinung, dass nächstes Jahr oder in zwei<br />

Jahren diese Umfahrung st<strong>at</strong>tfinden kann?<br />

Präsident Gerhard Steier: Danke Herr Abgeordneter.<br />

Bitte Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Landesr<strong>at</strong> Ing. Werner Falb-Meixner (ÖVP): Herr Abgeordneter! Das ist an sich<br />

keine Frage, die meinen Aufgabenbereich betrifft. Ich bin nicht zuständig für den<br />

Straßenbau und ich kann Ihnen diesbezüglich keine Auskunft geben.<br />

Ich kann Ihnen eine andere Auskunft geben, wenn Sie möglicherweise darauf<br />

hinauszielen.<br />

Eine mögliche Kommassierung in der Gemeinde Schützen h<strong>at</strong> absolut nichts mit<br />

einem möglichen Straßenbau zu tun. Um hier etwaige Meinungen dieser Richtung klar<br />

auszuräumen. Ein Straßenbau ist dementsprechend zu verordnen. Ist vom Land zu<br />

finanzieren und durchzuführen, als Auftraggeber.<br />

Eine Kommassierung, die von den Grundeigentümern in Schützen möglicherweise<br />

gewünscht wird, ist eine andere Sache und h<strong>at</strong> mit dem Straßenbau nichts zu tun. (Beifall<br />

bei der ÖVP)<br />

Präsident Gerhard Steier: Danke Herr Landesr<strong>at</strong>.<br />

Eine weitere Zus<strong>at</strong>zfrage ist nicht gegeben. Damit kommen wir zum Aufruf der<br />

nächsten Anfrage. Die dritte Anfrage ist gerichtet von Herrn Abgeordneten Kovasits an<br />

Herrn Landeshauptmann Hans Niessl.<br />

Ich bitte den Herrn Landtagsabgeordneten Kovasits um Verlesung seiner Anfrage.<br />

Bitte Herr Abgeordneter.

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