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WORTPROTOKOLL - Burgenland.at

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502 Burgenländischer Landtag, XX. Gesetzgebungsperiode - 7. Sitzung<br />

Mittwoch, 15. und Donnerstag, 16. Dezember 2010<br />

(Landesr<strong>at</strong> Helmut Bieler: Sie haben die Antwort bekommen.) Aber vielleicht werden Sie<br />

das das nächste Mal besser machen.<br />

Aber ich sage Ihnen, das ist nicht gut für einen Landesr<strong>at</strong>, dass Abgehobenheit für<br />

einen Landesr<strong>at</strong> nicht gut ist. Ich sage Ihnen, es wäre besser, auch mit den Abgeordneten<br />

zu sprechen und ihnen entsprechende Auskünfte zu erteilen.<br />

Aber das tun Sie anscheinend nicht, weil ja durch irgendwelchen Umstand auch<br />

immer, es sich nicht gehört, dass ein Abgeordneter den Herrn „hohen Landesr<strong>at</strong>“ etwas<br />

fragt. (Beifall bei der FPÖ – Abg. Ilse Benkö: So ist es.)<br />

Aber zu der Geschichte: Es ist n<strong>at</strong>ürlich auch so, aber zu dem Bereich kommen wir<br />

n<strong>at</strong>ürlich auch noch bei der Wirtschaftsförderung, da gibt es n<strong>at</strong>ürlich auch noch einige<br />

Dinge, die dazu zu sagen sind.<br />

Kurzum, dieser Nachtragsvoranschlag h<strong>at</strong> n<strong>at</strong>ürlich unsere Zustimmung nicht und<br />

über das weitere Budget werden wir bei der nächsten Deb<strong>at</strong>te noch ausführlich reden<br />

können. (Beifall bei der FPÖ)<br />

Präsident Gerhard Steier: Danke Herr Abgeordneter und Klubobmann. Als<br />

Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Abgeordneter Lentsch.<br />

Bitte sehr Herr Abgeordneter.<br />

Abgeordneter Kurt Lentsch (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Hohes Haus!<br />

Geschätzte Damen und Herren auf der Regierungsbank! Der Nachtragsvoranschlag für<br />

das Jahr 2010 steht am Tablett. Wir sind sehr spät dran, das möchte ich vielleicht als<br />

kritische Anmerkung sagen, weil ja doch einige Punkte die Gemeinden betreffen, aber wir<br />

sind im gesetzlichen Rahmen – das möchte ich auch dazu sagen.<br />

Es ist so vorgesehen, dass das Handeln der Landesregierung aufgrund der<br />

genehmigten Voranschläge passiert und es besteht die gesetzliche Möglichkeit, mit einem<br />

Nachtragsvoranschlag einiges zu ändern. Was mit diesem auch passieren wird.<br />

Die Summe an und für sich ist nicht so groß. Wir h<strong>at</strong>ten ein Budget von 1,064<br />

Einnahmen und 1,000.000.089 Ausgaben und haben das um 64 Millionen Euro erhöht.<br />

Die Neuverschuldung ist gleich geblieben. Ich glaube, das ist einmal ein grundsätzlich<br />

guter Ans<strong>at</strong>z.<br />

Anmerken möchte ich zu den Vorrednern, die Landesumlage und da tu ich mir<br />

sicher als Bürgermeister, einer der wenigen Gemeinden, die Landesumlage bezahlen -<br />

und auch sehr viel bezahlen - nicht sehr leicht, aber ich stehe dazu, wir sehen die<br />

Landesumlage als landesinterner Finanzausgleich.<br />

Es geht dafür sehr viel an die Gemeinden, denen es wesentlich schlechter geht, als<br />

den großen Städten. Wir haben das schon umgeschichtet indirekt. Wir haben die<br />

ertragsschwachen Gemeinden damit geschützt. Deswegen stehe ich dazu und deswegen<br />

sind wir auch für die Weiterführung in der jetzigen Form - Adaptierungen dazu wird es<br />

geben.<br />

N<strong>at</strong>ionalmannschaft - ist so ein Mysterium. Ich glaube, es ist in der Zeitung<br />

gestanden, es geht um 350.000 Euro. Also ich denke mir, ist das so wichtig? Ich glaube,<br />

der Herr Landeshauptmann wird Ihnen die Zahl auch sagen, wenn er sie genau weiß. Er<br />

wird aber keine unpräzise Zahl nennen.<br />

Zum Kollegen Reimon muss ich sagen, man wundert sich, der Wirtschaftsbund h<strong>at</strong><br />

ihn nicht genommen, weil bei uns ist das nur unter der Voraussetzung möglich, dass man

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