1. Ausgabe 2013 - TU Clausthal
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Lebendige Lernorte<br />
Viele neue Plätze zum Arbeiten,<br />
Studierende brauchen Orte, an denen sie individuell<br />
oder zusammen mit mehreren lernen können, und<br />
zwar mit oder ohne moderne Technologien. Vor diesem<br />
Hintergrund gibt es an der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> die Initiative<br />
„Lebendige Lernorte“. Der Erfolg dieses Projektes wird<br />
inzwischen an vielen Orten der Universität sichtbar. So<br />
hat Universitätspräsident Professor Thomas Hanschke<br />
im Sommersemester einen großen Lernort im Foyer des<br />
Hauptgebäudes eröffnet.<br />
Angenehme Lernatmosphäre im Mathe-Institut.<br />
Auch gefragt: individuelle Arbeitsplätze.<br />
„Unsere Studierenden möchten Orte der Begegnung, an<br />
denen sie arbeiten, mit anderen kommunizieren oder<br />
sich einfach mal etwas entspannen können“, sagte Professor<br />
Hanschke mit Blick auf das neue Mobiliar im Eingangsbereich.<br />
Farblich auf das Foyer abgestimmt, wurden<br />
zahlreiche moderne neue Tische, Bänke und Hocker<br />
aufgestellt. Studierende nehmen den neuen Lernbereich<br />
bestens an, insbesondere eine bequeme, kreisrunde Sitzgelegenheit<br />
erfreut sich großer Beliebtheit. „Diese Atmosphäre<br />
macht einfach Lust auf Kommunikation“, so eine<br />
Studentin.<br />
Erstmals hatte die <strong>Clausthal</strong>er Hochschulleitung in den<br />
Planungen für 2010/2011 berücksichtigt, sogenannte lebendige<br />
Lernorte einzurichten. Eine Summe von 110.000<br />
Euro wurde dafür bereitgestellt. Ziel war und ist es, pro<br />
Jahr in den Lernorten 50 Arbeitsplätze für Studierende zu<br />
schaffen. Um die Umsetzung kümmert sich eine Arbeitsgruppe.<br />
Anfangs gehörten ihr Bärbel Wemheuer, stellvertretende<br />
Leiterin der Unibibliothek, und Jan Braun aus<br />
dem Rechenzentrum an. Später brachten auch Susanne<br />
Bilden in der Bibliothek.<br />
Lernort im Foyer des Uni-Hauptgebäudes.<br />
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Studium & Campus <strong>TU</strong>Contact 1/<strong>2013</strong>