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1. Ausgabe 2013 - TU Clausthal

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Besuchern zu vermitteln, hatten sich<br />

die Organisatoren der „hochsprung<br />

<strong>2013</strong>“ um Maria Schütte etwas Neues<br />

einfallen lassen: „Speed Informing“.<br />

Kurz und knapp stellten die Alumni<br />

der <strong>TU</strong> sich und ihren beruflichen<br />

Werdegang interessierten Studierenden<br />

vor.<br />

Vincent Kwe etwa hatte 2004 sein<br />

Diplom in Erdöl- und Erdgastechnik<br />

erhalten. Heute ist er beim Mineralölkonzern<br />

ExxonMobil am Standort<br />

Hannover beschäftigt. „Nach dem<br />

Abschluss in <strong>Clausthal</strong> habe ich zunächst<br />

bei Baker Hughes in der Bohrtechnologie<br />

gearbeitet und bin viel in<br />

der Welt herumgekommen“, berichtete<br />

er Zuhörern. Den Draht zur <strong>TU</strong><br />

habe er nie verloren. Zum dritten Mal<br />

war er für seine Firma auf der Karrieremesse<br />

dabei. Auch Markus Liebermann,<br />

der einst Bergbau in <strong>Clausthal</strong><br />

studierte, blieb der Region verbunden.<br />

Erst arbeitete er für das heutige<br />

Dax-Unternehmen K+S als Projektleiter.<br />

Inzwischen im Konzern zum Betriebsleiter<br />

aufgestiegen, führt er die<br />

Tochterfirma MSW-Chemie GmbH in<br />

Langelsheim.<br />

Außer für die Gespräche mit Ehemaligen<br />

interessierten sich viele für<br />

die „Jobwall“, an der Dutzende Stellenangebote<br />

vom Grundpraktikum<br />

Einige Studierende brachten gleich ihre Bewerbungsmappe mit, um Tipps aus erster Hand<br />

zu bekommen.<br />

bis zum Direkteinstieg hingen. Einige<br />

Studierende waren auch mit einer<br />

ganz konkreten Frage gekommen: „Ich<br />

beginne demnächst mein Masterstudium<br />

in Wirtschaftsingenieurwesen<br />

und will wissen: Kann ich daneben in<br />

einem Unternehmen als Werksstudent<br />

tätig sein?“ sagte Kai Peitzberg. Einen<br />

Freund, der in Braunschweig studiert<br />

und Gutes von der <strong>Clausthal</strong>er Messe<br />

gehört hatte, hatte er gleich mitgebracht.<br />

An der reibungslosen Organisation<br />

waren neben dem Veranstaltungsmanagement<br />

der Uni auch Studierende<br />

beteiligt. So hatten sich Lena Meineke,<br />

Philipp Schnell, Milo Li und Ste-<br />

phanie Koschnitzki um die Betreuung<br />

der Aussteller gekümmert. „Es hat viel<br />

Spaß gemacht und man konnte super<br />

Kontakte knüpfen“, erzählte Lena<br />

Meineke. „Grundsätzlich“, ergänzte<br />

Philipp Schnell, „betreiben alle Firmen<br />

einen hohen Aufwand, um sich<br />

hier gut zu präsentieren.“ Gleiches<br />

durften die Macher der Messe für sich<br />

in Anspruch nehmen. Sie betrieben<br />

einen hohen Aufwand, auch in der<br />

Vermarktung der Veranstaltung. „Es<br />

hat sich gelohnt“, bestätigten viele<br />

Studierende.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.karrieremesse-clausthal.de<br />

Messe-Kontakt führt zu Berufseinstieg<br />

Es funktioniert! Kontakte, die auf der <strong>Clausthal</strong>er<br />

Karrieremesse geknüpft werden, ebnen den Einstieg<br />

in den Beruf. Bestes Beispiel dafür ist Diplom-Ingenieur<br />

Jean-Paul Fouda Youtabat. Der Kameruner, der<br />

an der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> studiert und gearbeitet hat, ist<br />

seit einigen Monaten beim Baustoff-Unternehmen<br />

Knauf Gips beschäftigt, genauer gesagt im Bereich<br />

„Innovative Verfahrenstechnik“. „Mein Kontakt mit<br />

der Firma hat sich auf der Hochsprung-Messe 2011<br />

ergeben und auf der Messe ein Jahr später verfestigt“,<br />

erläutert er. Beim diesjährigen <strong>Clausthal</strong>er Messe-<br />

Event war der Ingenieur ebenfalls dabei. Fouda Youtabat<br />

vertrat seinen Arbeitgeber und informierte<br />

aktuelle <strong>TU</strong>-Studierende über das Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in Iphofen (Bayern).<br />

Jean-Paul Fouda Youtabat gibt Auskunft.<br />

<strong>TU</strong>Contact 1/<strong>2013</strong> Studium & Campus 27

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