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Nr. 7-2005 - DOMINIKANER.ORG

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Kurzmeldungen<br />

<strong>Nr</strong>. 7 / <strong>2005</strong> ProvinzZeitung<br />

Seite 3<br />

· Das Provinzkonsil stimmte einem Projekt des<br />

Wiener Konvents zum Ausbau des Dachgeschosses<br />

im Gebäude Postgasse 2 einstimmig<br />

zu.<br />

· Auf Vorschlag von P. Provinzial Dietmar<br />

stimmte das Provinzkonsil einem Projekt zur<br />

Bestandssicherung der denkmalgeschützten<br />

Orgel in der Retzer Dominikanerkirche zu.<br />

Bedeutende Spenden aus der Bevölkerung und<br />

Mittelzusagen der öffentlichen Hand ermöglichen<br />

es, den zu erbringenden Finanzierungsbeitrag<br />

seitens der Provinz zu begrenzen. Zugleich<br />

beschloss das Provinzkonsil, dass nach<br />

den umfänglichen Bestandssicherungen und<br />

Renovierungen im Bereich der Retzer Klosteranlage<br />

eine Phase der Konsolidierung des Erreichten<br />

notwendig ist, weshalb bis auf weiteres<br />

keine neuen Projekte eingeleitet werden.<br />

Lehrtätigkeit in Würzburg beendet<br />

P. Provinzial Dietmar beendet mit dem Sommersemester<br />

seine Lehrtätigkeit im Fach Ostkirchenkunde an<br />

der Universität Würzburg. Die bekannten bildungspolitischen<br />

Umbrüche hatten zu einer Erhöhung des Deputats<br />

auf drei Lehrveranstaltungen pro Semester geführt<br />

und eine Vergrößerung des Verwaltungsaufwandes<br />

mit Blick auf die Entwicklung von Bachelor- und<br />

Masterstudiengängen absehbar gemacht. Mit Rücksicht<br />

auf seine Provinzaufgaben und seine<br />

Seelsorgsbeiträge sah sich P. Provinzial Dietmar gezwungen,<br />

die Lehrtätigkeit zurückzustellen.<br />

Wander-Werkwoche der Novizen<br />

Vom 19.- 23. Juni fand eine gemeinsame Novizenwerkwoche<br />

aller Mendikantenorden zum Thema „Der evangelische<br />

Rat der Armut“ statt. Um die Armut auch ein<br />

wenig körperlich erlebbar zu machen bzw. sie auf möglichst<br />

ganzheitliche Form zu vermitteln, entschieden<br />

sich die Novizenmeister für eine „Weg-Erfahrung“ mit<br />

drei Tagen Wanderung auf dem fränkischen Jakobsweg<br />

von Nürnberg nach Ansbach.<br />

So trafen sich am Nachmittag des ersten Tages die 12<br />

Teilnehmer der verschiedenen Orden (vier Dominikaner,<br />

drei Franziskaner-Konventuale, zwei Franziskaner-Minoriten,<br />

zwei Kapuziner und ein Franziskaner<br />

vom Heiligen Kreuz) im Franziskanerkloster in Nürnberg,<br />

um einander zunächst ein wenig kennenzulernen<br />

und die letzten Details der Wanderung zu klären.<br />

Am nächsten Morgen brachen wir nach Laudes,<br />

Eucharistiefeier und Frühstück mit dem Bus auf an<br />

die Stadtgrenze, um in die erste und längste Etappe<br />

des Weges zu starten, ca. 25 km Fußmarsch bis zur<br />

ehemaligen Zisterzienserreichsabtei Heilsbronn. An<br />

den folgenden Tagen legten wir noch einmal 15 und<br />

12 km zurück, was angesichts der großen Hitze in diesen<br />

Tagen und den am ersten Tag „erlaufenen“ Blessuren<br />

den ein oder anderen bereits deutlich an die Grenze<br />

der körperlichen Belastbarkeit führte.<br />

Alle Tage waren durchformt von liturgischen Einheiten<br />

und geistlichen Impulsen, die reihum von den<br />

Ordengemeinschaften gestaltet wurden. Abends wurde<br />

jeweils in den Quartieren gekocht, die Nacht mit<br />

Isomatte auf dem Boden verbracht.<br />

Nach der Etappe am Mittwoch stiegen wir in Ansbach<br />

in den Zug zurück nach Nürnberg, wo am letzten ge-<br />

Fortsetzung Seite 4

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