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Versprechen und Wirkung von Kosmetika - Procter & Gamble

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Dr. Bernd Stroemer, IKW<br />

Produkt <strong>und</strong> <strong>Wirkung</strong> - Grenzen für wirksame<br />

Kosmetikprodukte? Der gesetzliche Rahmen im<br />

Wandel<br />

1. Definition<br />

Die älteste deutsche Defi nition kosmetischer Mittel fi ndet sich im<br />

Lebensmittelgesetz <strong>von</strong> 1927. Kosmetische Mittel sind danach Mittel zur<br />

• Reinigung<br />

• Pfl ege<br />

• Färbung oder<br />

• Verschönerung der Haut, des Haares, der Nägel oder der<br />

M<strong>und</strong>höhle.<br />

Seit 1976 gibt es eine EU-Defi nition, die mit Änderungen <strong>von</strong> 1993 <strong>und</strong><br />

2003 noch für einige Jahre Gültigkeit haben dürfte. Kosmetische Mittel<br />

sind Stoffe oder Zubereitungen<br />

• die äußerlich mit dem Körper oder mit den Zähnen <strong>und</strong> den<br />

Schleimhäuten der M<strong>und</strong>höhle in Berührung kommen<br />

• zu dem ausschließlich oder überwiegenden Zweck, zu reinigen, zu<br />

parfümieren, Aussehen zu verändern, Körpergeruch zu<br />

beeinfl ussen, zu schützen <strong>und</strong> in gutem Zustand zu halten.<br />

Ergänzend dazu enthält der Anhang I der EU-Kosmetik-Richtlinie <strong>von</strong><br />

1976 eine beispielhafte Liste <strong>von</strong> typischen Körperpfl egemitteln bzw.<br />

<strong>Kosmetika</strong>:<br />

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