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Magazin Ferienwandern 2014

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42 Advertorial Ostbayern<br />

Vielfalt ist die Stärke des Goldsteigs. Jeder<br />

Abschnitt hat seine Besonderheiten. Ganz<br />

neu sind die Ruheinseln entlang des<br />

Steigs. Hier machen Designermöbel aus<br />

heimischer Fichte und Granit das Wanderglück<br />

perfekt. An ausgewählten Stellen<br />

und Aussichtspunkten warten auf den<br />

Wanderer Sonnenliegen, Bänke, Unterstände,<br />

Sitzgruppen und Infotafeln.<br />

Michael Körner<br />

Auf der Sonnenseite des Bayerischen Waldes: Im Lallinger Winkel.<br />

Wandervergnügen Goldsteig<br />

Wandervergnügen pur verspricht Deutschlands längster und vielseitigster<br />

Qualitätsweg, der Goldsteig. Auf 660 Kilometern taucht er ein in die faszinierenden<br />

Mittelgebirgslandschaften von Oberpfälzer und Bayerischem Wald.<br />

Damit Natur- und Wanderfreunde den Goldsteig<br />

noch besser genießen können, haben<br />

sich rund 70 wanderfreundliche Gastgeber<br />

zusammengeschlossen. Bei diesen Goldsteig-Ge(h)nuss-Partnern<br />

können sich die<br />

Gäste darauf verlassen, bei besonders engagierten<br />

Wirten angekommen zu sein: Nur<br />

Betriebe mit Hotelklassifizierung und dem<br />

Gütesiegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares<br />

Deutschland“ vom Deutschen Wanderverband<br />

dürfen das Schild „Goldsteig-Ge(h)<br />

nuss-Partner“ an ihrem Eingang führen.<br />

Kontakt:<br />

Tourismusverband Ostbayern e.V.<br />

Im Gewerbepark D 04<br />

93059 Regensburg<br />

0941 - 58 539-0<br />

www.goldsteig-wandern.de<br />

info@ostbayern-tourismus.de<br />

www.facebook.com/GoldsteigWandern<br />

Wer sich für den Goldsteig entscheidet,<br />

kann zwischen zwei Varianten wählen und<br />

einen Nationalpark sowie fünf Naturparks<br />

kennen lernen. Der Steig beginnt oder endet<br />

in Marktredwitz. Richtung Passau geht<br />

die Tour zunächst durch den Steinwald,<br />

vorbei an der romantischen Burgruine Weißenstein,<br />

dem „Land der Tausend Teiche“<br />

bei Tirschenreuth und durch das tief eingeschnittene<br />

Waldnaabtal. Bei Windischeschenbach<br />

lohnt ein Blick in das mit 9.101<br />

Metern tiefste Loch der Erde. Anschließend<br />

ist der Genuss eines „Zoigl“ zu empfehlen,<br />

ein untergärig gebrautes Bier, das es nur in<br />

dieser Region gibt. Auf dem Weg zur Goldgräberstadt<br />

Oberviechtach kommt man an<br />

der Burg Leuchtenberg vorbei. Wenn Festspielzeit<br />

ist, darf man sich die Burgfestspiele<br />

nicht entgehen lassen. Festspiele<br />

werden in der Sommerzeit aber auch in<br />

Oberviechtach oder der Hussitenstadt<br />

Neunburg vorm Wald aufgeführt. Kurz nach<br />

Thanstein steht die Entscheidung an für<br />

eine der beiden Wegevarianten durch den<br />

Bayerischen Wald.<br />

Die Nordvariante führt von Thanstein nach<br />

Passau. Zwischen Thanstein und Rötz liegen<br />

die Steinerne Wand und der Schwarzwihrberg<br />

mit seiner Schwarzenburg. Hier ist<br />

das „Grüne Dach Europas“, die größte zusammenhängende<br />

Waldlandschaft Mittel-<br />

europas zwischen Atlantik und Ural, erreicht.<br />

Schöne Städte und grüne Natur<br />

wechseln sich wohltuend ab. Später geht es<br />

hinauf auf die Tausender, etwa den Kaitersberg,<br />

den Großen Arber, den Großen Falkenstein<br />

oder den Lusen. Nun befindet man<br />

sich im Herzstück der Goldsteigtour, dem<br />

Nationalpark Bayerischer Wald - ein grandioses<br />

Naturerlebnis. Im Dreiländereck, der<br />

Heimat von Adalbert Stifter, öffnet sich die<br />

Landschaft wieder. Der weite Blick über das<br />

Donautal und das Mühlviertel bestimmt<br />

das Panorama. Bald ist Passau erreicht.<br />

Die Südroute des Goldsteigs führt von<br />

Neunburg vorm Wald nach Passau. Hier<br />

bestimmen schattige Wald- und frische<br />

Wiesenwege das Bild - und immer wieder<br />

grandiose Fernsichten. An klaren Tagen erhebt<br />

sich die Alpenkette vom Dachstein<br />

bis zur Zugspitze am Horizont. Der Weg<br />

führt durch die sogenannte „Hölle“ und<br />

den Felsenpark bei Falkenstein nach St.<br />

Englmar. Dann geht es zur Sonnenseite<br />

des Bayerischen Waldes. Im Lallinger Winkel<br />

erfreuen Narzissen, Maiglöckchen oder<br />

die Apfelblüte das Auge. Die Region liegt<br />

klimatisch so günstig, dass die Vegetation<br />

üppiger, fruchtbarer und früher „dran ist“<br />

als anderswo. Entlang der „Schwarzen Perle“<br />

Ilz geht es schließlich in die Drei_Flüsse_Stadt<br />

Passau .<br />

Am Goldsteig: Ruheinseln in Neunburg vorm Wald<br />

(o.) und der Große Arbersee.<br />

Andreas Hub<br />

Stefan Gruber

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