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Magazin Ferienwandern 2014

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44 Advertorial Aostatal<br />

Fotos Enrico Romanzi<br />

Schneebedeckte Berge wie hier der Monte Bianco sind im Aostatal selbst im Sommer keine Seltenheit.<br />

Valle d‘Aosta<br />

Durchatmen und loswandern im Herzen der Alpen<br />

Atemberaubende Bergriesen, alpine Naturschönheiten, variationsreiche Wanderwege und<br />

gastfreundliche Gourmet-Hütten: Das norditalienische Aostatal an der Grenze zu Frankreich<br />

und der Schweiz hat für Bergsteiger enorm viel zu bieten. Nicht nur, dass ein Drittel<br />

der Region auf über 2.600 Meter Höhe liegt – das Ganze wird zudem von vier weltberühmten<br />

Viertausendern gekrönt: dem Mont Blanc, dem Matterhorn, dem Monte Rosa und dem<br />

Gran Paradiso.<br />

Wer besonders ambitioniert ist und diesen vier Giganten möglichst nahe kommen möchte,<br />

sollte auf den beiden Höhenwegen der Valle d’Aosta wandern. Wie ein Ring legen sie sich<br />

mit 31 Etappen in mittleren bis größeren Höhen (2.000-3.000 m) um die Region. Aufgrund<br />

dieser Höhenlage sind die so genannten „Alte Vie“ vielerorts – teilweise selbst im Sommer<br />

– schneebedeckt. Empfohlene Wanderzeiten sind daher die Monate Juli bis September.<br />

Mit einer Länge von 330 km und einem Höhenunterschied von 24.000 Metern stellen die<br />

valdostanischen Höhenwege in ihrer Gesamtheit eine echte Herausforderung dar. Dennoch<br />

sind sie nicht nur für absolute Wanderprofis mit viel Zeit geeignet. Auch weniger<br />

Geübte können sie begehen. Allerdings sollten sie sich dann für kürzere, weiter unten<br />

liegende Etappen entscheiden. Wunderbare Naturschauspiele und ein berauschendes Alpenpanorama<br />

kann man dort gleichfalls erleben.<br />

Andere unvergleichliche Mehrtagestouren sind die Tour du Mont Blanc, die Tour des Combins,<br />

die Tour du Monte Rosa und der Große Walser-Steig – um nur einige der vielen Möglichkeiten<br />

zu erwähnen. Für sie alle gilt: Wer auf ihnen wandert und gleich mehrere Tage<br />

am Stück plant, braucht sich um sein Nachtlager keine Sorgen zu machen. Das Angebot<br />

an Übernachtungsmöglichkeiten in den<br />

Bergen ist groß – Biwaks und Berghütten<br />

finden sich hier viele.<br />

Die ersten Berghütten wurden Ende des<br />

19. Jahrhunderts errichtet, seitdem haben<br />

sie sich als gemütliche Anlaufstelle für<br />

Etappenwanderer und Tagesausflügler fest<br />

etabliert. Die meisten genießen nicht zuletzt<br />

dank ihrer schmackhaften Küche, die<br />

den müden Wanderer in den Höhen wieder<br />

munter macht, einen exzellenten Ruf. Zu<br />

den typischen Gerichten wird selbstredend<br />

ein gutes Glas Wein aus den valdostanischen<br />

Weinbergen gereicht.<br />

Neben den Mehrtagestouren ist die Valle<br />

d’Aosta mit über 300 Routenvorschlägen<br />

auch reich an Tageswanderungen. Insgesamt<br />

gehen 14 Seitentäler vom Haupttal<br />

ab, das dem Flusslauf der Dora Baltea<br />

folgt. Viele der hier angelegten Wege laden<br />

nicht nur im Sommer, sondern bereits<br />

im Frühling und auch noch im Herbst zum

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