Das Regionale Patientenmagazin - Pieks 11/2013
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PIEKS<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />
Viel Spaß mit<br />
Luckys Kinderecke!<br />
Perhaltungsspritze PDie Unterhaltungsspritze erhaltungsspritzefür zwischendurch<br />
Mit großem<br />
Rätselteil!<br />
Rezept des Monats:<br />
Gemüsecurry<br />
Wilde Fahrt zwischen<br />
Meer und Felsen<br />
Die Atlantikstraße im Westen von Norwegen<br />
Deutschland hautnah<br />
Bild: iStock, knape<br />
<strong>Das</strong> Bonner Haus der Geschichte will<br />
Menschen die Republik erklären<br />
Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong><br />
Er gehört zum Leben<br />
www.volksfreund.de
Reisen mit Freunden<br />
ReIseN IM AdveNt<br />
2Tage Minikreuzfahrt<br />
straßburg<br />
1x Üb. in 2-Bett-Aussenkabinen an Bord<br />
der „MS Leonardo da Vinci“; Dinner &<br />
Frühstücksbüffet an Bord; Minikreuzfahrt<br />
durch Straßburg; Besuch der Weihnachtsmärkte<br />
in Straßburg &Colmar<br />
18.12. –19.12.<strong>2013</strong> 189 €<br />
3Tage München<br />
2x ÜF im 3* Hotel-Gasthof Zur Post in<br />
München-Pasing; StadtführungMünchen<br />
&Besuch Weihnachtsmarkt<br />
13.12. –15.12.<strong>2013</strong> 199 €<br />
3Tage harz<br />
2x HP im 4* HKK Hotel in Wernigerode;<br />
Stadtführung Wernigerode; Besuch der<br />
Weihnachtsmärkte in Goslar, Quedlinburg<br />
&Alsfeld<br />
16.12. –18.12.<strong>2013</strong> 239 €<br />
ReIseN IM WeIhNAChteN<br />
5Tage südtirol &<br />
Weihnachtskonzert<br />
mit Norbert &Alexander Rier<br />
4x HP im Puster/Eisacktal inkl. Weihnachtsgaladiner;<br />
Ausflüge Brixen, Meran<br />
& Bozen; Eintritt Weihnachtskonzert<br />
in Meransen mit Norbert &<br />
Alexander Rier und anderen Stars<br />
22.12. –26.12.<strong>2013</strong> 399 €<br />
6Tage Bad Kissingen<br />
5x HP im 3* Hotel Sonnenhügel in Bad<br />
Kissingen inkl. Getränke zum<br />
Abendessen; Stadtführung Bad<br />
Kissingen; 1x Halbtagesausflug;<br />
Teilnahme am abwechslungsreichen<br />
Freizeitprogramm des Hotels; tägl.<br />
Nutzung der „WasserWelt mit<br />
Saunagarten“ inkl. Leihbademantel<br />
u.v.m.; Hin- und Rücktransfer per Bus<br />
22.12. –27.12.<strong>2013</strong> 559 €<br />
ReIseN AN sIlvesteR<br />
südtirol<br />
5Tage<br />
4x HP im 3* Sporthotel Spögler auf<br />
dem Ritten inkl. 4-Gang-Menüs &<br />
Silvester-Galadiner; Ausflüge Trient,<br />
Bozen & Brixen; Fahrt mit der<br />
Bimmelbahn; Winterwanderung;<br />
Weinprobe; Silvesterfeier mit Live<br />
Musik & Glühwein um Mitternacht;<br />
Nutzung von Hallenbad &Sauna<br />
29.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 499 €<br />
ReIseN AN WeIhNAChteN/sIlvesteR<br />
<strong>11</strong> Tage schweiz – mit den schönsten Zügen<br />
durch die Schweizer Bergwelt<br />
10x HP im 3* Hotel in Brig inkl. festlichen Weihnachts- und Silvestermenüs;<br />
Bahnfahrten Glacier Express Brig-Disentis-Brig inkl. Lunchpaket,<br />
Zahnradbahn zum Rochers-de-Naye, Mont Blanc Express Martigny-<br />
Chatelard &Zahnradbahn Täsch-Zermatt-Täsch; Fahrt mit der Seilbahn<br />
auf die Belalp; Ausflug ins Goms mit Suppenbüffet; Besuch Bauernhof &<br />
Käserei inkl. Racletteessen; Silvesterfeier mit Live-Musik u.v.m.<br />
23.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 <strong>11</strong>29 €<br />
12 Tage Bad Kissingen<br />
<strong>11</strong>x HP im 3* Hotel Sonnenhügel in Bad Kissingen inkl. Getränke zum<br />
Abendessen; Stadtführung Bad Kissingen; 2x Halbtagesausflug; Teilnahme<br />
am abwechslungsreichen Freizeitprogramm des Hotels; tägl. Nutzung der<br />
„WasserWelt mit Saunagarten“ inkl. Leihbademantel; Silvesterball mit Live<br />
Musik inkl. Getränke bis Mitternacht u.v.m.; Hin- und Rücktransfer per Bus<br />
22.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 1099 €<br />
13 Tage fichtelgebirge<br />
12x HP im 3* Hotel Sonnental in Neusorg inkl. festlichen Weihnachts- und<br />
Silvestermenüs; Winterwanderung mit Glühwein; Ausflüge Weiden,<br />
Marktredwitz/Waldsassen, Franzensbad/Cheb, Bayreuth, Nürnberg, Schloss<br />
Guteneck&FahrtinsBlaue;diverseEintritte&Führungen;Abendunterhaltungen,<br />
Weihnachts- und Silvesterfeier mit Live Musik u.v.m.<br />
21.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 969 €<br />
13 Tage Bad Griesbach im Bäderdreieck<br />
12x HP im Aktiv &Vital Hotel Residenz inkl. festlichen Weihnachts- und<br />
Silvestermenüs/Büffets; Möglichkeit zu Ausflügen mit örtl. Busunternehmen<br />
(MP); Nutzung des hauseigenen Thermalbads & Sauna; Tägl.<br />
Unterhaltungsprogramm im Hotel; Weihnachtsfeier; Silvesterfeier mit Live<br />
Musik; Hin- und Rücktransfer imFernreisebus<br />
21.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 ab 959 €<br />
eINfACh MAl eNtspANNeN…<br />
Kein EZ-Zuschlag<br />
8Tage Gesundheitswoche in Bad Wildungen<br />
7x VP im Gesundheitszentrum Helenenquelle inkl. Frühstücks- Mittags- und<br />
Abendbüffet; Ärztl. Eingangsuntersuchung mit individueller<br />
Therapieempfehlung; 2x Massage, 2x Wärmetherapie, 2x Aqua-Fit,<br />
2x Gruppengymnastik; Nutzung von Schwimmbad &Teilnahme am<br />
Hausprogramm wie Wanderungen, Gesundheitsquiz, Musikabende u.v.m.;<br />
Hin- und Rückfahrt im Fernreisebus<br />
19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 €<br />
10 Tage Wohlfühlurlaub inBad Bocklet<br />
9x HP im 3*Parkhotel Bad Bocklet inkl. Frühstücksbüffet &Abendessen als<br />
4-Gang-Menü oder Büffet; Tägl. Nutzung der hauseigenen Balthasar-<br />
Neumann-Therme; Ärztl. Eingangsuntersuchung; 4xWassergymnastik; 1x<br />
Wohlfühlmassage; 2x Magnetfeldtherapie; 4x Rückenschule u.v.m.; Hinund<br />
Rücktransfer imFernreisebus<br />
19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 €<br />
UNseRe ReIsetIpps<br />
IM JANUAR<br />
5Tage Biathlon Weltcup<br />
in Ruhpolding<br />
4x HP im Thaler Hotel in Hinterthiersee;<br />
Fackelwanderung mit<br />
Glühweinstopp; 3x Eintritt Stehplätze<br />
in der Arena Ruhpolding für<br />
die Wettkämpfe am 10.01.; <strong>11</strong>.01.<br />
&12.01.2014<br />
09.01. –13.01.2014 499 €<br />
5Tage Zirkusfestival<br />
in Monte Carl<br />
4x ÜF im 3* Hotel in Cannes; 3x<br />
Abendessen in Hotelnähe; Stadtführung<br />
Cannes; Ausflüge Nizza &<br />
Côte d’Azur; Ausflug Monaco inkl.<br />
Eintritt Zirkusfestival Monte Carlo/<br />
Kategorie 2<br />
16.01. –20.01.2014 569 €<br />
3Tage Musikschau der<br />
Nationen in Bremen<br />
2x ÜF im Maritim Hotel Bremen;<br />
1x Abendessen im „Knurrhahn“;<br />
Stadtführung Bremen; Eintritt zur<br />
50. Musikschau der Nationen in<br />
der ÖVB Arena, Kat. 5<br />
24.01. –26.01.2014 279 €<br />
4Tage „Grüne Woche“<br />
Berlin<br />
3x ÜF im 3* Superior Leonardo<br />
Airport Hotel Schönefeld; Stadtführung<br />
Berlin; Eintrittskarte zur<br />
Messe „Grüne Woche“<br />
23.01. –26.01.2014 259 €<br />
Ihre Zustiegsmöglichkeiten: Bitburg, Hermeskeil, Kaisersesch, Koblenz, Mayen, Mehren, Montabaur, Neuwied, Prüm, Schweich, Trier, Wittlich<br />
Kataloganforderung, Information &Buchung bei: VdK-Reiseservice Rheinland-Pfalz ·Telefon: 0651/98120–0<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | VORWORT/INHALTSVERZEICHNIS Seite 3<br />
Inhalt<br />
REISE. .................................................. 4/5<br />
Zwischen Meer und Felsen: Die Atlantikstraße in Norwegen<br />
TAGESTOUR ........................................... 6/7<br />
Zu Besuch im Bonner Haus der Geschichte<br />
REZEPTE/ERNÄHRUNG ................................ 8<br />
Gemüsecurry mit Reis<br />
WISSEN .................................................. 9<br />
Sport hält auch geistig fit<br />
WISSEN ................................................. 10<br />
Vom Meer ins All: Astronauten trainieren unter Wasser<br />
WISSEN ................................................. <strong>11</strong><br />
Wie Schimpansen Freundschaft schließen<br />
COMPUTER ............................................. 13<br />
Links & Tipps<br />
MOTORWELT ........................................ 14/15<br />
Kompakter Kombi: Der Škoda Rapid Spaceback<br />
Herbstlicher Blick auf die Mosel bei Piesport. Foto: Klaus Kimmling<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Geschichten und Geschichte<br />
– zwei Themen in der aktuellen<br />
Ausgabe Ihres regionalen<br />
<strong>Patientenmagazin</strong>s „<strong>Pieks</strong>“.<br />
Lesen Sie auf Seite 24, warum<br />
der Teufel den Saarburger<br />
Stadtknecht holen wollte,<br />
und werfen Sie auf Seite 6<br />
einen Blick in die Vergangenheit<br />
der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Neben dem großen Rätselteil<br />
finden Sie außerdem<br />
Tipps für Bücher und Veranstaltungen.<br />
Im Autotest haben<br />
wir diesmal den neuen<br />
kompakten Kombi von Škoda<br />
unter die Lupe genommen,<br />
den Rapid Spaceback.<br />
Wir wünschen Ihnen eine<br />
unterhaltsame Lektüre<br />
Ihr <strong>Pieks</strong>-Team<br />
RÄTSEL .............................................. 18–22<br />
Sudoku, Kreuzworträtsel und mehr<br />
ERZÄHLUNGEN ..................................... 24/25<br />
Der Teufel und der Saarburger Stadtknecht<br />
LESEN - SEHEN - HÖREN ............................. 26<br />
Neue Bücher und Hörbücher<br />
TERMINE. ............................................ 27/28<br />
Veranstaltungstipps aus der Region<br />
LUCKYS KINDERECKE ................................ 29<br />
Die Seite für die jungen Leser<br />
AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM ........................ 30
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />
Wilde Fahrt<br />
zwischen Meer und Felsen<br />
Die Atlantikstraße im Westen von Norwegen ist eine der reizvollsten Autostrecken der Welt<br />
Norwegen hat nicht nur Berge,<br />
Fjorde und Wasserfälle<br />
zu bieten. <strong>Das</strong> Land lockt<br />
auch mit architektonischen<br />
Projekten Touristen aus aller<br />
Welt zum Besuch. Einzigartig<br />
ist die Atlantikstraße zwischen<br />
Molde und Kristiansund.<br />
Bei rauem Wetter spürt man<br />
die Macht des Meeres. Vor<br />
allem im Herbst lassen Stürme<br />
den Ozean wüten, treibt<br />
der Wind das Wasser in den<br />
offenen Küstenabschnitt namens<br />
Hustadvika, brechen<br />
sich die Wellen an den Felsen<br />
und den Brückenpfeilern,<br />
schäumt die Gischt<br />
hoch bis auf die Straße. Dann<br />
wird die Fahrt auf dem kurvenreichen<br />
Asphaltband der<br />
Atlantikstraße zum Abenteuer.<br />
Knapp zehn Kilometer<br />
lang ist die berühmte Atlanterhavsveien<br />
im wilden<br />
Westen von Norwegen. Sie<br />
ist ein Abschnitt der Reichsstraße<br />
64 zwischen den Städten<br />
Molde und Kristiansund.<br />
Brücken über Inseln<br />
Acht Brücken spannen<br />
sich über mehrere kleine Inseln,<br />
locken Touristen aus aller<br />
Welt an. Und die Einheimischen<br />
kommen gerne<br />
hierher zum Angeln. Die Atlantikstraße<br />
ist zu jeder Jahreszeit<br />
ein lohnendes Ziel.<br />
Unsere kleine Reisegruppe<br />
hat einen ruhigen Spätsommertag<br />
erwischt, das Meer<br />
zeigt seine friedliche Seite.<br />
Spannende Kontraste<br />
So können wir ohne Hast<br />
und ohne nass zu werden anhalten,<br />
die spektakuläre<br />
Strecke direkt am Meer genießen.<br />
Kontraste sorgen für<br />
Spannung: Hier eines der typischen<br />
dunkelrot gestrichenen<br />
Holzhäuser und ein kleines<br />
Boot, die sich im ruhigen<br />
Wasser spiegeln, eine Kurve<br />
weiter taucht plötzlich eine<br />
der kühn geschwungenen<br />
Brücken auf. Die verwegenste<br />
ist die Storseisund-Brücke.<br />
Sie misst 260 Meter und<br />
wölbt sich in der Mitte spektakulär<br />
nach oben, macht einen<br />
halbrunden Buckel. So<br />
können bei jedem Wasserstand<br />
des Meeres Schiffe bis<br />
zu einer Höhe von gut 20<br />
Metern unter der Brücke<br />
durchfahren.<br />
Die Atlantikstraße wurde<br />
auf einer Trasse angelegt, die<br />
zunächst für die Eisenbahn<br />
vorgesehen war. Nachdem<br />
diese Pläne verworfen worden<br />
waren, begann 1983 der<br />
Bau der Straße. Die Arbeiter<br />
mussten während der Bauzeit<br />
zwölf Orkane überstehen.<br />
Am 7. Juli 1989 wurde die<br />
Straße dann eröffnet. Die<br />
Spektakulär: Die Storseisund-Brücke auf der Atlantikstraße. Unter ihrem Buckel fahren die Schiffe hindurch.<br />
Foto: Reinhardt
REISE Seite 5<br />
Kosten betrugen 122 Millionen<br />
norwegische Kronen<br />
(rund 15 Millionen Euro),<br />
zur Finanzierung wurde in<br />
den ersten zehn Jahren eine<br />
Maut erhoben.<br />
Norwegisches Bauwerk<br />
des Jahrhunderts<br />
Am 27. September 2005 erklärte<br />
die norwegische Regierung<br />
die Atlantikstraße<br />
zum „norwegischen Bauwerk<br />
des Jahrhunderts“.<br />
Und die britische Tageszeitung<br />
The Guardian hält sie<br />
für die „beste Autostrecke<br />
der Welt“. Die Kleinstädte<br />
Molde und Kristiansund<br />
sind ideale Ausgangspunkte<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Die Atlantikstraße<br />
ist ein Abschnitt<br />
der norwegischen<br />
Reichsstraße 64<br />
und liegt zwischen<br />
Molde und Kristiansund.<br />
Durch ihren<br />
Verlauf mit<br />
acht Brücken über<br />
mehreren kleinen<br />
Inseln ist sie eine<br />
Touristenattraktion.<br />
(Quelle: Wikipedia)<br />
für eine Fahrt über die Atlantikstraße.<br />
Molde ist die<br />
„Stadt der Rosen“ (etliche<br />
Gärten und Parks) und des<br />
Jazz (Sommerfestival „Moldejazz“).<br />
Faszinierend ist der<br />
Blick vom Aussichtspunkt<br />
Varden (407 Meter). In Kristiansund<br />
spielt der Fisch eine<br />
große Rolle, hier wird seit<br />
Jahrhunderten Dorsch zu<br />
Klippfisch verfeinert. Bekannt<br />
sind auch die Opernfestwochen<br />
im Februar.<br />
Auch das beschauliche Fischerdorf<br />
Bud ist einen Besuch<br />
wert. Und im Hinterland<br />
locken Berge und Fjorde,<br />
unter anderem der berühmte<br />
Geirangerfjord.<br />
Thomas Reinhardt<br />
Orthopädie-Schuhtechnik Thieltges<br />
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und Gipsabdruck<br />
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und 21./22. Dez. <strong>2013</strong><br />
Erleben Sie eine wunderschöne<br />
in unserem Naturbiergarten<br />
Reisetipps – kurz notiert<br />
Bis zum 26. Januar können<br />
Besucher in Nürnberg auf<br />
dem ehemaligen Areal des<br />
Versandhauses Quelle auf<br />
den Spuren des Pharaos Tutanchamun<br />
wandeln. Dessen<br />
Grab ist dort nachgebildet.<br />
Originalgetreue Grabbeigaben<br />
dokumentieren die Bestattungskultur<br />
im antiken<br />
Ägypten.<br />
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www.tut-ausstellung.com<br />
Am 13. Dezember wird in<br />
Schweden der Gedenktag<br />
der Heiligen Lucia mit einer<br />
Kerzenprozession gefeiert.<br />
Auf der Insel Mainau im<br />
Bodensee, die sich im Besitz<br />
der schwedischstämmigen<br />
Adelsfamilie Bernadotte befindet,<br />
wird das Lichterfest<br />
am Abend des 12. Dezember<br />
begangen.<br />
www.mainau.de<br />
sb
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 6<br />
Deutschland hautnah<br />
<strong>Das</strong> Bonner Haus der Geschichte will Menschen die Republik erklären<br />
Der chromglänzende Mercedes von Bundeskanzler Konrad Adenauer im Haus der Geschichte.<br />
Fotos (3): Tobias Senzig<br />
Militärjeeps, Panzerkanonen<br />
und eine Eisdiele im Stil<br />
der 1950er Jahre: <strong>Das</strong> Haus<br />
der Geschichte in Bonn ist<br />
ein Museum der besonderen<br />
Art. Der damalige Bundeskanzler<br />
Helmut Kohl – selbst<br />
Historiker – hatte in den<br />
1980er Jahren die Idee, eine<br />
Sammlung aufzubauen, die<br />
die Geschichte der Bundesrepublik<br />
dokumentiert.<br />
1994 eröffnete der Kanzler<br />
selbst das Museum.<br />
Wie und warum hat sich<br />
Deutschland zu dem Staat<br />
entwickelt, in dem wir heute<br />
leben? Die Ausstellung, verteilt<br />
auf sechs große Räume,<br />
will den Bürgern Deutschlands<br />
diese großen Fragen<br />
beantworten.<br />
In den verschiedenen Sälen<br />
wird jeweils eine Epoche<br />
der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />
thematisiert.<br />
Schritt für Schritt werden<br />
Besatzungszeit, Teilung,<br />
Wiederaufbau abgehandelt.<br />
Es folgen Kalter Krieg, Wirtschaftskrise<br />
und Wiedervereinigung.<br />
Außergewöhnliche<br />
Exponate<br />
Mit außergewöhnlichen<br />
Exponaten wie einem amerikanischen<br />
Militärjeep, der<br />
Kabine eines Rosinenbombers<br />
oder einem Haufen<br />
Trümmersteine aus dem<br />
zerbombten Berlin versuchen<br />
die Ausstellungsmacher,<br />
dem Besucher die Vergangenheit<br />
greifbar zu machen.<br />
Im Raum mit dem Titel<br />
„Jahre des Aufbaus“, der die<br />
Zeit von 1949 bis 1955 behandelt,<br />
kann der Gast sogar<br />
selber Politiker spielen: Mit<br />
grünem Leder überzogene<br />
Bänke aus dem Bundestag<br />
der 1950er Jahre sind hier<br />
wie einst im ehemaligen Plenarsaal<br />
am Rheinufer aufgebaut.<br />
Per Knopfdruck können<br />
die Museumsbesucher<br />
interaktiv über Agenda und<br />
Fragen der Politik entscheiden.<br />
Verchromte Küchengeräte,<br />
ein kleines Kino und eine<br />
Eisdiele versinnbildlichen<br />
die Konsumwelt des Wirtschaftswunders<br />
der 1950er<br />
und 1960er Jahre.<br />
Ernsthafter kommt die<br />
vierte Station daher, die die<br />
Zeitspanne von 1963 bis 1974<br />
behandelt: Willy Brandts<br />
Ostpolitik und die Studentenbewegung<br />
sind dort Thema.<br />
Auf einer Empore können<br />
die Museumsbesucher<br />
dort auch eines der spannendsten<br />
Exponate betrachten:<br />
den Raumanzug Siegmund<br />
Jähns, des ersten<br />
Deutschen im All, der eindrucksvoll<br />
den Aufbruch zu<br />
neuen Grenzen symbolisiert.<br />
Die Ereignisse in den Jahren<br />
von 1974 bis 1989 werden<br />
im vorletzten Saal beleuchtet:<br />
Ein Plakat zeigt die Entwicklung<br />
des Benzinpreises<br />
seit der Ölkrise. Die Kurve<br />
weist – wen hätte es überrascht<br />
– stetig nach oben.<br />
Auch Linksterrorismus und<br />
Wettrüsten dürfen in der<br />
Ein Fußballschuh erinnert an<br />
das „Wunder von Bern“.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 7<br />
Dokumentation dieser bewegten<br />
Zeit nicht fehlen.<br />
Mit der Perestroika und<br />
schließlich dem Mauerfall<br />
enden die „neuen Herausforderungen“,<br />
wie diese Abteilung<br />
überschrieben ist.<br />
Eindrucksvoll: Transparente,<br />
die die Mitglieder der<br />
DDR-Bürgerbewegung auf<br />
den Montagsdemos vor sich<br />
hertrugen.<br />
Der letzte Raum dokumentiert<br />
die Geschichte des<br />
vereinten Deutschlands bis<br />
heute – und macht unfreiwillig<br />
deutlich, wie wenig<br />
unser Land zusammengewachsen<br />
ist.<br />
Fragen zur Zukunft<br />
werden nicht gestellt<br />
Die Wiedervereinigung ist<br />
mittlerweile 20 Jahre her,<br />
aber glaubt man den Ausstellungsmachern,<br />
gibt es offenbar<br />
keine Ereignisse in der<br />
jüngeren Geschichte, die<br />
nicht davon überschattet<br />
wurden. So wird die Finanzkrise,<br />
die ganz Europa in<br />
Atem hält, auf einem esstischgroßen<br />
Podest abgefrühstückt.<br />
Die Schuldenuhr,<br />
die die Miesen der Bundesrepublik<br />
anzeigt, tickt<br />
versteckt hinter einer Stellwand.<br />
Europa, das Internet,<br />
die Globalisierung? Die<br />
brennenden Themen unserer<br />
Zeit werden – wenn überhaupt<br />
– nur einsilbig oder<br />
mit mit Hilfe kryptischer Exponate<br />
angesprochen. Fragen<br />
über die Zukunft unserer<br />
Republik werden erst gar<br />
nicht gestellt.<br />
Ein Mauerstein: Gedenken an<br />
die Teilung Deutschlands.<br />
Auch die Wurzeln unseres<br />
Landes kommen zu kurz:<br />
Freiheit, Demokratie, Teilung<br />
und Wiedervereinigung<br />
– unser Staat und das Handeln<br />
unserer Politiker basierten<br />
auf einer unbequemen<br />
Vorbedingung: dem<br />
Schrecken und den Untaten<br />
der Nazi-Diktatur. <strong>Das</strong> blendet<br />
das Haus der Geschichte<br />
fast komplett aus. Die Ära<br />
des Nationalsozialismus<br />
wird in eine einzelne Vitrine<br />
am Ausstellungsbeginn gequetscht.<br />
Bis auf den interaktiven<br />
Plenarsaal sind zudem leider<br />
nur wenige Objekte zum<br />
„Anfassen“, wie es in modernen<br />
Museen heutzutage üblich<br />
ist. Für kleine Kinder ist<br />
das Haus nicht geeignet. Politikfans<br />
mit dem entsprechenden<br />
Hintergrundwissen<br />
können an den geschichtsträchtigen<br />
Originalen aus<br />
vergangenen Zeiten jedoch<br />
ihre Freude haben.<br />
Tobias Senzig<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
Praxis: Im Altengarten 30, 54528 Salmtal<br />
Tel. 01 74/7 27 76 70<br />
Mail: cornelia.bloss@t-online.de<br />
Internet:<br />
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eigenen Lebensgeschichte.<br />
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Gerne auch Hausbesuche –auch samstags und abends.<br />
KONTAKT UND INFOS<br />
Haus der Geschichte<br />
Museumsmeile<br />
Willy-Brandt-Allee 14<br />
53<strong>11</strong>3 Bonn<br />
Tel.: 0228/9165-0<br />
E-Mail: post@hdg.de<br />
Internet: www.hdg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag: 9–19 Uhr<br />
Samstag/Sonntag:10–18 Uhr<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Sonderausstellungen:<br />
Wir sind wir – Deutsche in Ost<br />
und West/The American Way.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZEPT/ERNÄHRUNG Seite 8<br />
Gemüsecurry<br />
Zutaten:<br />
(für vier Personen)<br />
750 g Gemüse (zum Beispiel Möhren, Lauch, Zucchini, Wirsing, Bohnen, braune Champignons, Brokkoli),<br />
2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 2 Chilischoten, 250 g Reis , 6 EL Olivenöl , 2 TL Curry, 1/2 TL Zimt,<br />
2 EL Sojasoße, 200 ml Kokosmilch, 2 TL Gemüsebrühe (Instant), Pfeffer, Salz, 1 TL Zucker, Koriander.<br />
Zubereitung:<br />
<strong>Das</strong> Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen<br />
abziehen, grob würfeln. Die Chilis halbieren, die Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden.<br />
Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten. In einem Wok 6 EL Olivenöl erhitzen, Zwiebeln,<br />
Knoblauch und Chilis darin andünsten, bis sich die Zwiebeln leicht bräunen. Curry, Zimt und das<br />
Gemüse zugeben und bei starker Hitze kurz andünsten. Die Temperatur zurücknehmen, mit Sojasoße<br />
und Kokosmilch angießen und mit Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Zucker und Koriander kräftig würzen.<br />
15 Minuten köcheln lassen, eventuell etwas Wasser nachgießen. Mit Reis anrichten.<br />
Pro Person: 491 kcal (2055 kJ), 10,6 g Eiweiß, 22,6 g Fett, 61,3 g Kohlenhydrate.<br />
Foto: Wirths PR<br />
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Gesunde Fette<br />
in Sahne, Butter und Käse<br />
Auch wenn sich allmählich<br />
herumspricht,<br />
dass Fett nicht automatisch<br />
dick macht oder ungesund<br />
ist, so gibt es doch<br />
Ausnahmen. Den Gesundheitsexperten<br />
bereiten bestimmte<br />
Fettsäuren Sorgen,<br />
die bei der chemischen Härtung<br />
von Ölen entstehen.<br />
Die industrielle Teilhärtung<br />
flüssiger Öle war bis vor<br />
wenigen Jahren weit verbreitetet,<br />
beispielsweise bei<br />
der Margarine-Produktion.<br />
Dabei bilden sich zahlreiche<br />
gesundheitlich problematische<br />
Stoffe im Fett, darunter<br />
die sogenannten trans-Fettsäuren.<br />
Sie werden mit erhöhten<br />
Herzinfarktraten, Entwicklungsstörungen<br />
bei Kindern,<br />
mit Übergewicht und bestimmten<br />
Krebserkrankungen<br />
in Verbindung gebracht.<br />
Für die meisten Haushaltsund<br />
Diätmargarinen werden<br />
inzwischen keine teilgehärteten<br />
Öle mehr verwendet.<br />
Damit sank der Anteil an<br />
trans-Fettsäuren von bis zu<br />
40 Prozent auf unproblematische<br />
Restmengen von weniger<br />
als zwei Prozent.<br />
Allerdings werden manche<br />
Spezialfette, die in Imbissen,<br />
Restaurants, Fabriken, Bäckereien<br />
und Kantinen für<br />
Gebäcke, Süßigkeiten, Knabberartikel,<br />
Fast Food oder<br />
Fertigprodukte eingesetzt<br />
werden, noch immer teilgehärtet,<br />
sodass sie trans-Fettsäuren<br />
enthalten können.<br />
Auch das lange und wiederholte<br />
Erhitzen von Ölen<br />
beim Frittieren in Imbissen,<br />
Kantinen und Restaurants<br />
lässt trans-Fettsäuren entstehen.<br />
Durch die Tätigkeit von<br />
Bakterien entstehen im Magen<br />
von Wiederkäuern ebenfalls<br />
trans-Fettsäuren. Sie<br />
finden sich im Fleisch der<br />
Tiere und gelangen mit der<br />
Milch in Sahne, Butter und<br />
Käse. Doch im Fett der Wiederkäuer<br />
findet sich ein anderer<br />
trans-Fettsäure-Mix<br />
als in Industriefetten. So dominiert<br />
dort die Vaccensäure,<br />
von der keine negativen<br />
Effekte bekannt sind. Im Gegenteil,<br />
sie wird im Körper in<br />
konjugierte Linolsäuren umgewandelt,<br />
die vor Krebs<br />
schützen und sogar fettabbauend<br />
wirken sollen. np
Kinder, die regelmäßig<br />
Sport treiben, lernen<br />
besser, sind aufmerksamer<br />
und können ihr Verhalten<br />
und ihre Emotionen<br />
besser kontrollieren, erläutert<br />
die Hirnforscherin Dr.<br />
Sabine Kubesch aus Heidelberg.<br />
Lernen hinterlässt von<br />
Kindheit an Spuren im Gehirn.<br />
Bildung sammelt sich<br />
sozusagen zu einem Vorrat<br />
an Hirnfitness an. „Allein<br />
deshalb muss Bildung früh<br />
beginnen, damit man rechtzeitig<br />
gewappnet ist für das<br />
Leben in der Welt“, sagt der<br />
Hirnforscher Professor Gerd<br />
Kempermann. „Vor allem<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 9<br />
In der Kindheit<br />
den Kopf fit fürs Alter machen<br />
darf Bildung nicht aufhören,<br />
denn ungenutzte Potenziale<br />
gehen schnell wieder verloren.“<br />
Schwedische Studie<br />
Eine Langzeitstudie an der<br />
Universität Gothenburg in<br />
Schweden zeigte, dass Jugendliche,<br />
die im Alter zwischen<br />
15 und 18 Jahren viel<br />
für ihre körperliche Fitness<br />
getan hatten, im Erwachsenenalter<br />
eine höhere Intelligenz<br />
aufwiesen.<br />
Junge Männer, die im Alter<br />
von 18 Jahren körperlich<br />
besonders fit waren, erreichten<br />
später einen höheren<br />
Sportlich aktive Kinder lernen<br />
besser und sind emotional<br />
ausgeglichener. Foto: np<br />
Bildungsabschluss und danach<br />
einen höheren sozialen<br />
und wirtschaftlichen Status.<br />
Offensichtlich kann man<br />
durch Sport die Intelligenz<br />
beeinflussen.<br />
Je früher, desto besser<br />
<strong>Das</strong> Gehirn profitiert umso<br />
mehr, je früher man mit<br />
einer breit angelegten körperlichen<br />
und geistigen Aktivität<br />
beginnt. Zwar wird es<br />
nie zu spät sein, überhaupt<br />
etwas zu erreichen, aber in<br />
früheren Jahren verpasste<br />
Chancen kann auch das beste<br />
Training nicht zurückholen.<br />
np<br />
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Wie trainieren Astronauten<br />
am besten<br />
für ihre Missionen?<br />
Am Bremer Institut des<br />
Deutschen Forschungszentrums<br />
für Künstliche Intelligenz<br />
(DFKI) hat eine Studie<br />
zu diesem Thema begonnen.<br />
Im EU-Projekt „Moonwalk“<br />
untersucht ein internationales<br />
Wissenschaftlerteam unter<br />
Leitung des DFKI Technologien<br />
für Missionen zu<br />
Mond und Mars. Es geht dabei<br />
vor allem um das Miteinander<br />
von Astronauten und<br />
Robotern im All. Belastungen<br />
eines Langzeitaufenthalts<br />
sollen bei Übungsmissionen<br />
im Mittelmeer untersucht<br />
werden. Durch den<br />
Auftrieb, den ein Astronaut<br />
im Raumanzug beim Tauchen<br />
erhält, können die Ingenieure<br />
Effekte der Schwerelosigkeit<br />
simulieren. np<br />
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 10<br />
Esa-Astronauten üben im Mittelmeer<br />
für künftige Langzeitmissionen<br />
Esa-Astronauten trainieren im Mittelmeer für Reisen zu Mond und Mars.<br />
Foto: COMEX<br />
Panorama-Kamera<br />
Ingenieure des Fraunhofer-<br />
Instituts für Nachrichtentechnik<br />
haben eine 360-<br />
Grad-Panorama-Kamera<br />
entwickelt, die nicht größer<br />
als eine normale Fernseh-<br />
Kamera ist. Sie soll zum Beispiel<br />
bei Sportübertragungen<br />
eingesetzt werden und<br />
es Zuschauern erlauben ihre<br />
persönliche Kameraperspektive<br />
frei zu wählen. np<br />
Römische Waffen im Test<br />
Forscher der Uni Trier untersuchen<br />
die Technik römischer<br />
Katapulte, die zu ihrer<br />
Zeit eine überlegene Militärtechnologie<br />
darstellten. Auf<br />
dem Flugplatz Föhren bei<br />
Trier testen sie Nachbauten<br />
der römischen Waffen. Sie<br />
schossen mit Eisenspitzen<br />
gespickte Rundbolzen und<br />
Pfeile mehr als 300 Meter<br />
weit.<br />
np<br />
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Neue Technik<br />
zur Reinigung<br />
von Abgasen<br />
Ingenieure der TU Wien entwickeln<br />
ein Verfahren, das<br />
bei der Verbrennung von<br />
Erdgas mit Luft das entstehende<br />
Kohlenstoffdioxid ableitet,<br />
bevor es sich mit der<br />
Verbrennungsluft mischen<br />
kann. Als Ergebnis der Verbrennung<br />
entsteht in dem<br />
von ihnen entwickelten Reaktor<br />
ein Abgasstrom aus<br />
sauerstoffarmer Luft und ein<br />
weiterer, der Kohlenstoffdioxid<br />
und Wasserdampf enthält.<br />
np
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite <strong>11</strong><br />
Buckelwale<br />
bleiben ganzjährig in der Antarktis<br />
Biologen untersuchen Verhalten der Tiere und fordern Schutz der Meere<br />
Wie sich<br />
Schimpansen<br />
Freunde suchen<br />
Die bis zu 15 Meter langen<br />
Buckelwale gehören zu den<br />
bekanntesten Vertretern ihrer<br />
Art.<br />
Bislang war die Forschung<br />
überzeugt, dass die auf der<br />
Südhalbkugel lebenden Tiere<br />
die Antarktis Ende des<br />
Sommers verlassen und zum<br />
Äquator ziehen.<br />
Nun haben Biologen des<br />
Alfred-Wegener-Instituts in<br />
Bremen bei der Auswertung<br />
von Daten einer Unterwasser-Horchstation<br />
entdeckt,<br />
dass diese Meeressäuger<br />
auch zu Zeiten, da sie am<br />
Äquator vermutet werden,<br />
den antarktischen Ozean bevölkern.<br />
Giganten der Meere: Buckelwale.<br />
Die neuen Informationen<br />
untermauerten die Bedeutung<br />
des Südpolarmeeres als<br />
Lebensraum für diese Tiere,<br />
Foto: NOAA<br />
die unter Artenschutz stehen,<br />
betonen die Forscher<br />
des Alfred-Wegener-Instituts.<br />
np<br />
Schimpansen schließen<br />
Freundschaften ähnlich wie<br />
Menschen, zeigt eine Studie<br />
der Uni Wien.<br />
Kognitionsbiologen der<br />
Hochschule fanden bei einer<br />
gemeinsamen Untersuchung<br />
mit Schweizer Forschern<br />
heraus, dass Affen<br />
Artgenossen als Freunde<br />
vorziehen, die eine ähnliche<br />
Persönlichkeit wie sie haben.<br />
Die geselligsten und mutigsten<br />
Schimpansen suchten<br />
die Gesellschaft ähnlich<br />
veranlagter anderer Tiere.<br />
Schüchterne Schimpansen<br />
verbrachten ihre Zeit lieber<br />
mit ähnlich scheuen Artgenossen.<br />
np<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SONDERTHEMA Seite 12<br />
Ganzheitliche Heilung – Ohne Risiken<br />
und Nebenwirkungen<br />
„Erst muss die Seele heilen, dann kann der Körper ihr folgen.“<br />
(Hildegard von Bingen)<br />
Dem einen verschlägt es<br />
die Sprache, der andere<br />
muss alles auf seinem<br />
Buckel austragen oder es<br />
geht ihm etwas an die Nieren.<br />
Auch die alltägliche Sprache<br />
liefert Hinweise auf tief greifende<br />
Wechselwirkungen zwischen<br />
Seele und Körper. Immer<br />
mehr Forschungsergebnisse<br />
bestätigen auch dem<br />
letzten Zweifler den unmittelbaren<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Körper und Seele.<br />
Ganzheitliches Heilen basiert<br />
deshalb auf einem ganzheitlichen<br />
Welt- und Menschenbild.<br />
Krankheit wird als Störung<br />
eines solchen<br />
komplexen Systems<br />
gesehen und nicht<br />
als eigenständige<br />
Fehlfunktion eines<br />
biochemisch-mechanischen<br />
„Apparates“.<br />
Somit steht<br />
in der ganzheitliches<br />
Heilmethode<br />
Praxis für Naturheilverfahren<br />
und Rehabilitation<br />
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Foto: djd<br />
der gesamte<br />
Mensch im Vordergrund<br />
und nicht die<br />
einzelnen Symptome<br />
und Diagnosen.<br />
Denn nur alles zusammen<br />
ergibt ein<br />
Gesamtbild. Die tieferen<br />
Ursachen von Krankheiten,<br />
Blockaden und Disharmonien<br />
zu erkennen und hier<br />
ganzheitlich anzusetzen, ist<br />
das Ziel von Ärzten, Heilpraktikern<br />
und Therapeuten, die<br />
mit dieser Methode arbeiten.<br />
Krankheiten können viele<br />
Ursachen haben, zum Beispiel<br />
Stress, Kindheitserlebnisse,<br />
traumatische Erlebnisse,<br />
seelisches Ungleichgewicht<br />
und vieles andere mehr.<br />
Natürlich muss man nicht wegen<br />
jedem Schnupfen gleich<br />
zum „Heiler“, denn die Ursache<br />
ist klar! Oft wiederkehrende<br />
Erkältungen können allerdings<br />
schon eine tiefere Ursache<br />
haben. Nur der Gleichklang<br />
von Körper, Seele und<br />
Geist bringt dauerhafte Gesundheit<br />
und Wohlbefinden.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen,<br />
beurteilt beispielsweise ein<br />
Heilpraktiker mit unterschiedlichen<br />
Vorgehensweisen den<br />
Gesundheitszustand des Patienten,<br />
dessen Energiefelder,<br />
Aura und vieles mehr. Kurz:<br />
den gesamten Menschen. Anhand<br />
dieser Einschätzungen<br />
wird eine „Gesamtdiagnose“<br />
und eine optimale Empfehlungsliste<br />
erstellt, die natürlich<br />
auch die jeweiligen Gegebenheiten<br />
des Patienten berücksichtigen.<br />
Dies kann die<br />
Empfehlung sein, einen Facharzt<br />
aufzusuchen und mit diesem<br />
punktuell dies oder das<br />
zu besprechen, oder eine bestimmte<br />
Therapieform zu<br />
wählen, oder die Ernährung<br />
umzustellen. Und natürlich<br />
viele individuelle, auf den Patienten<br />
abgestimmte Tipps<br />
für ein gesünderes und glückliches<br />
Leben. Von Fall zu Fall<br />
wird die Beurteilung durch<br />
elektronische Messgeräte,<br />
die zum Beispiel den Energiefluss<br />
bei den Meridianpunkten<br />
messen, ergänzt.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite 13<br />
LINKS & TIPPS<br />
Wissenswertes<br />
über Wildschweine<br />
In Form von Texten, Filmen<br />
und Comics bietet die Internetseite<br />
wildschweine.net<br />
Naturfreuden und Interessierten<br />
viele weitere Weisheiten<br />
und Informationen<br />
rund um das heimische<br />
Schwarzwild.<br />
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Senioren zusammen<br />
Die kostenlose Internet-<br />
Plattform feierabend.de ist<br />
ein Treffpunkt für Senioren.<br />
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Zehn-Finger-System<br />
Hilfreich ist es, wenn man<br />
die Computertastatur<br />
„blind“ bedienen kann. Die<br />
Internetseite tipp10.com<br />
bietet einen kostenlosen Online-Kurs<br />
an, in dem man<br />
lernen kann, mit dem Zehn-<br />
Finger-System zu tippen. sb<br />
www.tipp10.com<br />
Tipps für<br />
Thailand-Urlauber<br />
Im Winter zieht es viele<br />
Deutsche ins sonnige Thailand.<br />
Urlauber und Interessierte<br />
finden auf der Internetseite<br />
thaizeit.de viele Infos<br />
über Land, Leute, Kultur<br />
und aktuelle Veranstaltungen<br />
vor Ort.<br />
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www.thaizeit.de<br />
Soziales Netzwerk<br />
für Fremdsprachen<br />
<strong>Das</strong> kostenlose soziale Netzwerk<br />
busuu.com bietet Spracheninteressierten<br />
audiovisuelles<br />
Lernmaterial. Nutzer<br />
helfen sich zudem gegenseitig,<br />
um ihre Sprachfertigkeiten<br />
zu verbessern. sb<br />
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<strong>Das</strong> Universum übt auf Viele<br />
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Flug der Kraniche<br />
online verfolgen<br />
Die Kraniche ziehen nach<br />
Süden. Vogelfreunde erfahren<br />
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der Antike als die Vögel des<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 14<br />
Der schlanke Rücken<br />
könnte Kunden entzücken<br />
Der Kombi Škoda Rapid Spaceback soll mehr Käufer gewinnen, als es bisher der Limousine gelungen ist<br />
Der Kurzheck-Kombi überzeugt mit einem gelungenen Design.<br />
Bei den Škoda-Händlern<br />
steht jetzt ein kompakter<br />
Kombi für Probefahrten bereit.<br />
Für den Rapid Spaceback<br />
sind drei Benzin- und<br />
zwei Dieselmotoren mit Leistungen<br />
von 86 PS/63 kW bis<br />
122 PS/90 kW verfügbar.<br />
Die in diesem Jahr von Škoda<br />
vorgestellte Kompakt-Limousine<br />
Rapid findet dem<br />
Vernehmen nach anders als<br />
die Modelle Octavia und Fabia<br />
nicht allzu viele Freunde.<br />
Vielleicht war die Lücke, die<br />
man nach dem Wachstum<br />
der dritten Octavia-Generation<br />
im Modellprogramm<br />
ausgemacht haben wollte,<br />
doch nicht so groß, dass eine<br />
weitere Baureihe notwendig<br />
war, um sie zu füllen.<br />
<strong>Das</strong> könnte sich nun mit<br />
der um 18 Zentimeter kürzeren<br />
Version Rapid Spaceback<br />
ändern. Der kompakte, 4,30<br />
Meter lange Kurzheck-Kombi<br />
überzeugt mit einem gelungenen<br />
Design. Der Einstiegspreis<br />
liegt bei 14 990<br />
Euro für den 86 PS/63 kW<br />
starken Basis-Benziner. <strong>Das</strong><br />
sind 100 Euro weniger, als<br />
Škoda für die gleich motorisierte<br />
Stufenheckversion<br />
verlangt.<br />
Der schlanke Rücken gibt<br />
dem Rapid dynamischen<br />
Pfiff und wirkt überhaupt<br />
nicht aufgesetzt. Dafür steigert<br />
er das Raumangebot für<br />
Transporte erheblich. 415<br />
Liter Gepäck kann der jüngste<br />
Škoda befördern. Nach<br />
dem sehr einfach zu bewerkstelligenden<br />
Umklappen der<br />
Rücksitze finden sogar 1380<br />
Liter Platz.<br />
Der doppelte Kofferraumboden<br />
bleibt allerdings den<br />
höherwertigen Ausstattungsversionen<br />
vorbehalten<br />
und muss auch bei diesen<br />
mit 150 Euro extra bezahlt<br />
werden.<br />
Viel Raum für Transporte.<br />
Im Innenraum hat sich im<br />
Vergleich zur Limousine einiges<br />
getan. Als sehr schlicht<br />
und einfach wurde er bislang<br />
empfunden, jetzt sollen zusätzliche<br />
Zierteile die Stimmung<br />
aufmuntern. An der<br />
Schalttafel etwa gibt es auf<br />
Wunsch Intarsien in Aluminium-Optik.<br />
Preis scharf kalkuliert<br />
Chromblenden an den Luftausströmern<br />
und um die gut<br />
ablesbaren Rundinstrumente<br />
herum zählen zu den Veränderungen,<br />
die das Rapid-<br />
Interieur schöner machen.<br />
Fotos: Hersteller<br />
Die Ausstattung ist unterdessen<br />
zumindest in der Basis-Version<br />
nicht übertrieben<br />
umfangreich, der Preis<br />
scheint scharf kalkuliert. Eine<br />
Klimaanlage muss hier<br />
mit 1095 Euro bezahlt werden;<br />
sie ist erst ab dem Niveau<br />
Ambition, der zweiten<br />
Stufe der drei Ausstattungsversionen,<br />
serienmäßig enthalten.<br />
Außer dem 1,2-Liter-Benzinmotor<br />
mit 75 PS stehen<br />
im Rapid Spaceback die gleichen<br />
Aggregate zur Wahl wie<br />
in der Limousine. In der<br />
Grundausstattung gibt es<br />
den Vierzylinder gleichen<br />
Hubraums, der es als aufgeladener<br />
TSI auf 86 PS/63 kW<br />
bringt. Der Sprung zum 90-<br />
PS-Diesel mit 1,6 Liter Hubraum<br />
ist eher eine Frage der<br />
Vorliebe denn eine der Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Selbstzünder<br />
verbraucht 4,4 Liter<br />
auf 100 Kilometer, der Benziner<br />
verlangt für die gleiche<br />
Strecke 5,1 Liter Treibstoff.<br />
Um den Diesel-Mehrpreis<br />
von 2400 Euro zu amortisieren,<br />
bedarf es einer Fahrtstrecke,<br />
die in dieser Klasse<br />
wohl nur im gewerblichen<br />
Bereich der Vielfahrer realistisch<br />
ist.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 15<br />
Die beiden weiteren Benziner<br />
bringen es auf 105<br />
PS/77 kW und 122 PS/90<br />
kW. Ihre Verbrauchswerte:<br />
5,4 und 5,8 Liter. Die verbrauchsoptimierte<br />
und 400<br />
Euro teureren Greentec-<br />
Versionen begnügen sich mit<br />
rund 0,5 Liter weniger. Der<br />
Spitzendiesel 1.6 TDI leistet<br />
105 PS/77 kW und verlangt<br />
4,4 Liter Treibstoff auf 100<br />
Kilometer.<br />
Der Rapid Spaceback fährt<br />
sich vor allem mit der mittleren<br />
Benzinermotorisierung<br />
angenehm leichtfüßig<br />
und lässt sich dank der neuen<br />
elektromechanischen<br />
Servolenkung, mit der er<br />
sich vom Stufenheckmodell<br />
unterscheidet, zielgenau um<br />
die Kurven dirigieren. Die<br />
Federung ist komfortabel,<br />
die Bremsen sprechen feinfühlig<br />
und gut dosierbar an.<br />
<strong>Das</strong> reicht in Summe für weit<br />
mehr Fahrspaß, als für die<br />
Basismobilität des städtischen<br />
Alltags erforderlich<br />
wäre. Der Spaceback soll<br />
Vergnügen bereiten. Denn<br />
wer in dieser Klasse emotionslos<br />
einkauft, der wird<br />
sich vermutlich eher für einen<br />
Dacia oder einen koreanischen<br />
Wagen entscheiden.<br />
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Höhe: 1,46 Meter<br />
Radstand: 2,60 Meter<br />
Leergewicht: <strong>11</strong>70 kg<br />
Zuladung: 535 Kilogramm<br />
Gepäckraum: 415 – 1380 l<br />
Anhängelast: <strong>11</strong>00 kg<br />
Motor: 4-Zylinder-Benziner<br />
mit Turbolader<br />
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Im Herzen von Pluwig hat<br />
ein Modellprojekt seinen<br />
Betrieb aufgenommen, das<br />
Seniorenzentrum der AGO<br />
Unter nehmensgruppe. Die<br />
ersten Bewohner und<br />
Mieter haben sich dort<br />
bereits eingelebt. Noch freie<br />
Zimmer können bei Interesse<br />
besichtigt werden.<br />
Es gibt Pflegeplätze und<br />
Appartements für Betreutes<br />
Wohnen. Die tendenziell<br />
steigende Nachfrage lässt<br />
erwarten, dass das dreigeschossige<br />
barriere freie<br />
Haus mit Therapie- und Aufenthaltsräumen<br />
schon bald<br />
voll belegt sein wird.<br />
Spätestens dann werden<br />
etwa 50 Mitarbeiter in Volloder<br />
Teilzeit dort beschäftigt<br />
sein. Bereits heute sind<br />
es laut Ute Schmitz von<br />
der Heim leitung mehr als<br />
25. „Wir haben unser Personal<br />
schnell gefunden – trotz<br />
des Fachkräftemangels“,<br />
hebt sie hervor. Zu danken<br />
ist das ihrer Überzeugung<br />
nach insbe sondere dem<br />
guten Ruf der AGO (siehe<br />
Extra). Die Unternehmensgruppe<br />
sei sehr mitarbeiterfreundlich<br />
und biete attraktive<br />
Leistungen. So etwa ein<br />
dreizehntes Monatsgehalt<br />
oder die, von der Kindertagesstätte<br />
(Kita) Pluwig<br />
ins Haus ausgela gerte,<br />
Betriebs-Kita-Gruppe mit<br />
flexiblen Öffnungs zeiten.<br />
Sie wissen vor allem im<br />
Schichtdienst arbeitende<br />
Mütter zu schätzen. „Damit<br />
punkten wir“, weiß Ute<br />
Schmitz. Wer gute Mitarbeiter<br />
langfristig binden wolle,<br />
komme an solchen Angeboten<br />
nicht vorbei: „<strong>Das</strong> ist<br />
heute die Hauptherausforderung.“<br />
Mitentscheidend<br />
für den Zuspruch qualifizierter<br />
Pflegekräfte sei<br />
SENIORENZENTRUM AGO<br />
Pulsierendes Begegnungszentr<br />
zudem die Pluwiger Seniorenwohnanlage<br />
selbst. Sie<br />
sei neu, modern und offen<br />
und biete Beschäf tigten die<br />
Chance, sich einzubringen<br />
und etwas Neues mit aufzubauen.<br />
<strong>Das</strong> Seniorenzentrum von der rückwärtigen<br />
Gebäudeecke aus gesehen.<br />
Möglich ist das seit August,<br />
als sich die Türen des Hauses<br />
und die des Bistros und<br />
Cafés „Pluvei“ öffneten.<br />
Da es auch der Bevölkerung<br />
offen steht, hat das Zentrum<br />
insgesamt als lebendiger<br />
Dorfmittelpunkt schnell<br />
seinen Platz in der Gemeinde<br />
gefunden. Ganz im Sinne<br />
des Betreibers, der AGO. Sie<br />
fördert das vom Personal<br />
unterstützte Miteinander<br />
mit Angeboten wie der<br />
Betriebs-Kita. Dazu passt<br />
auch die „persönliche Vision“<br />
von Heimleiterin Ute<br />
Schmitz. Gemeinsam mit<br />
dem AGO-Team will sie „das<br />
Haus öffnen für Jung und<br />
Alt und so ein Zentrum für<br />
Begegnung schaffen“. Als<br />
wesentliches Element nennt<br />
sie, dass sich die Beschäftigten<br />
in die Dorfgemeinschaft<br />
einbringen, was<br />
bereitwillig angenommen<br />
werde: „Wir integrieren uns<br />
und arbeiten mit Gemeinde<br />
und Vereinen eng zusammen.“<br />
So luden AGO und<br />
Kommune im Rahmen des<br />
Pluwiger Kulturherbstes zu<br />
Oktober- und Kürbisfesten<br />
ein. <strong>Das</strong> Seniorenzentrum<br />
war zudem mit einem<br />
ei genen Stand beim<br />
Herbstmarkt dabei, was<br />
beim Weihnachtsmarkt fortgeführt<br />
wird. Für die beiden<br />
Weihnachtsfeiertage lädt<br />
das Haus zum Weihnachtsbrunch<br />
á la „Café Pluvei“,<br />
das auch täglichen Mittagstisch<br />
anbietet, ein. Vorbestellung<br />
wird emp fohlen.<br />
Telefon 06588/9830-500/<br />
5 08 oder per E-Mail an<br />
info@ago-pluwig.de. <strong>Das</strong><br />
Café kann zudem privat<br />
sowie vom Gemeinderat<br />
oder den Vereinen gebucht<br />
werden, was schon heute<br />
rege genutzt wird. Alternativ<br />
bietet Küchenchef<br />
Thomas Greßnich einen<br />
Cateringservice an – auch<br />
mit Außer-Haus-Lieferung.<br />
Für zusätzliches Leben im<br />
Haus, das die AGO für neun<br />
Millionen Euro errichten<br />
ließ, sorgen die Kinder. Sie<br />
werden unter dem gleichen<br />
Dach in einem separaten<br />
Flügel mit dem von den<br />
Wohneinheiten aus einsehbaren<br />
Spielplatz betreut.<br />
Zu Festen wie St. Martin<br />
schauen sie bei den Senioren<br />
vorbei, um mit ihnen zu<br />
feiern oder auch mal, um<br />
gemeinsam Plätzchen zu<br />
backen. Täglich zu Gast im<br />
Haus sind zudem Ehrenamtliche,<br />
die mit den Bewohnern<br />
singen, malen, basteln,<br />
Mensch ärgere Dich nicht<br />
spielen, Besuchsdienste<br />
übernehmen oder zu Ausflügen<br />
begleiten. Vor allem<br />
aber haben sie „einfach nur<br />
ein offenes Ohr für Gespräche“,<br />
weiß Ute Schmitz<br />
das sehr zu schätzen. Es<br />
seien sogar schon Freundschaften<br />
geschlossen worden.<br />
Weitere Pluspunkte<br />
des Zentrums sind das vom<br />
Gemeindehaus umgezogene<br />
Senioren-Internetcafé<br />
sowie Ärzte, Apotheker und<br />
eine Friseurin im Haus.<br />
Mit der im November eingeweihten<br />
Seniorenwohnanlage<br />
wurde ein Modellprojekt<br />
realisiert, von dem<br />
alle profitieren: Senioren<br />
und Kinder von mehr Nähe<br />
und Miteinander, Beschäftigte<br />
und Bürger von<br />
den Betreuungsmöglichkeiten<br />
Kita im Haus – einem<br />
Novum im Raum Trier.<br />
Parallel dazu hat der aufstrebende<br />
familienfreundliche<br />
Ort ein weiteres Neubaugebiet<br />
– binnen weniger<br />
Jahre das fünfte – erschlossen.<br />
Laut Ortsbürgermeister<br />
Wolfgang Annen investierte<br />
Pluwig allein binnen<br />
eines Jahres 15 Millionen<br />
Euro.<br />
<strong>Das</strong>s das Seniorenzentrum AGO<br />
Pluwig direkt „Am alten Dorfplatz“<br />
liegt, ist auch bei der Innenraumgestaltung<br />
berücksichtigt.<br />
AGO Unternehmensgruppe<br />
<strong>Das</strong> Seniorenzentrum AGO<br />
Pluwig ist Teil der AGO<br />
Unternehmensgruppe mit<br />
Sitz in Köln. Sie ist ein<br />
privater Betreiber von Seniorenzentren<br />
mit insgesamt<br />
zirka 800 Mitarbeitern.<br />
Aktuell betreibt die AGO<br />
elf Seniorenzentren mit<br />
etwa 1.200 Bewohnerplätzen.<br />
Standorte gibt es in<br />
Rheinland-Pfalz, Nordrhein-<br />
Westfalen, Hessen, Sachsen-<br />
Anhalt und Sachsen.
PLUWIG EINGEWEIHT<br />
um für Menschen jeden Alters<br />
IMPRESSIONEN AUS PLUWIG:<br />
Stationshilfe Gisela Berg und Pflegefachkraft<br />
Angelina Jost<br />
Thomas Greßnich, Küchenleiter, Ute Schmitz und<br />
Apfelbauer Rudi Müller (vl) stoßen in Café Pluvei<br />
an.<br />
Heimleiterin Ute Schmitz mit ihrem Hund Jakob,<br />
der täglich mitfährt zum Seniorenzentrum, den<br />
Bewohnern Ruth Meyers, Charlotte Bettendorf,<br />
Wanda Szepanik und Apollonia Holzapfel (von<br />
links) sowie deren Tochter Brigitte Emling.<br />
Der zur Straße hin geöffnete Garten des Seniorenzentrums<br />
AGO Pluwig. Auch an Demenz erkrankte<br />
Menschen können sich dort gefahrlos aufhalten.<br />
Eines der hellen und freundlich ausgestatteten<br />
Zimmer des Seniorenzentrums AGO Pluwig.<br />
INTERVIEW MIT HEIMLEITUNG UTE SCHMITZ<br />
Die hauseigene Kapelle des Seniorenzentrums<br />
AGO Pluwig.<br />
<strong>Das</strong> regionale <strong>Patientenmagazin</strong><br />
i<br />
<strong>Pieks</strong> gibt es im TV-Verbreitungsgebiet<br />
Angehörigen. Zusätzlich werden<br />
wir es in den Zimmern verteilen.“<br />
beschäftigen fi sich mit dem Alter –<br />
aber im Wesentlichen geht es um<br />
gratis in mehr als 120 Aus-<br />
– Wie gefällt Ihnen persönlich das Themen wie Gesundheit und alles,<br />
lagestellen wie Apotheken, Kranken-<br />
oder Seniorenhäusern. Eines Ute Schmitz: „Von der Gestaltung samt ist es eine gelungene<br />
Magazin?<br />
was damit zusammenhängt. Insge-<br />
davon ist das AGO Seniorenzentrum<br />
Pluwig. Ute Schmitz und optisch ansprechend. Ich zusätzlichen Angeboten. Sehr gut<br />
her ist <strong>Pieks</strong> sehr schön, modern Mischung aus Berichten und<br />
von der Heimleitung hat dem Trierischen<br />
Volksfreund erklärt, war-<br />
in jedem Fall auch die Zielgruppe Rätsel ausgefüllt werden können.“<br />
finde, es ist ein sehr gutes Heft, das finde ich beispielsweise, dass auch<br />
um.<br />
der älteren Menschen anspricht. – Gibt es Beiträge, die Ihrer Meinung<br />
nach besonders gern gelesen<br />
– Wie wird das Patienten magazin Daher liegt es ja insbesondere bei<br />
im Seniorenzentrum verteilt? Ärzten und Apotheken aus.“ werden?<br />
Ute Schmitz: „<strong>Das</strong> Heft liegt vorne – Denken Sie, dass die Auswahl Ute Schmitz: „Sicher sind das regionale<br />
Beiträge aus einem Umkreis<br />
im Empfangsbereich aus, wo es der Texte die Leser des Seniorenzentrums<br />
allen Interessierten zugänglich ist.<br />
anspricht?<br />
über den Tellerrand der Ver-<br />
Den Bewohnern und Mietern Ute Schmitz: „Da sind schon sehr waltungsgrenzen hinaus. Aber<br />
ebenso wie Besuchern und interessante Beiträge drin. Viele auch Reisebeiträge finden immer<br />
großen Anklang.“<br />
– Welche Themen würden Sie<br />
selbst sich für <strong>Pieks</strong> wünschen?<br />
Ute Schmitz: „Beiträge, die Menschen<br />
die Angst vor Pflegeheimen<br />
nehmen. Sie bieten so viel Positives,<br />
wie mit Gleichaltrigen zusammen<br />
sein und gute Gespräche<br />
führen zu können. Einerseits gibt<br />
es Rückzugsmöglich keiten und<br />
Privatsphäre – andererseits das<br />
Bewusstsein, versorgt zu werden<br />
und zu wissen, es ist jemand für<br />
mich da. Und finanziell muss sich<br />
auch Keiner sorgen, man sollte sich<br />
nur eingehend beraten lassen.“<br />
AGO PLUWIG Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH<br />
Seniorenzentrum AGO Pluwig •Amalten Dorfplatz 1(Wilzenburger Str.) •54316 Pluwig<br />
Tel.: 06588-9830-0 •info@ago-pluwig.de •www.ago-sozialeinrichtungen.de
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 18
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 19<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SUDOKU Seite 20<br />
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einmal vorkommen. Auch in jedem Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht „auf dem Kopf“<br />
unter dem Rätsel. Bis zum Level „Schwer“ sind die Puzzle vollständig über Logik lösbar. Nur beim Level „Teuflisch“ sind<br />
Hypothesen aufzustellen. Ein Online-Sudoku finden Sie unter: www.volksfreund.de/sudoku<br />
Leicht Mittel Schwer Teuflisch
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 21<br />
LOGIKRÄTSEL<br />
Die Weinprobe<br />
Auf einer Ausflugsfahrt an die Weinstraße besichtigen<br />
die Teilnehmer ein Weingut, so auch<br />
vier Freunde, die sich zu dieser Fahrt entschlossen<br />
haben.<br />
Wie heißen sie, welche Rebsorte bevorzugen<br />
sie, und wie viele Flaschen kaufen sie?<br />
1. Bettina Löhnert kauft nicht die neun Flaschen<br />
Kerner.<br />
2. Herr Opitz bevorzugt den Silvaner. Er kauft<br />
nicht zehn Flaschen.<br />
3. Petra favorisiert den Müller-Thurgau, und<br />
Heinz kauft sieben Flaschen Wein.<br />
4. Herr Neumann kauft weniger Flaschen als<br />
Frau Meinert.<br />
Die Auflösung finden Sie auf Seite 30.<br />
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Waagerecht: 1. Diamanten sind es, 5. Sweet<br />
Home, <strong>11</strong>. die macht man am liebsten mit Rabatt,<br />
13. edles Blau, 14. ein Tier als Zungenbrecher,<br />
15. Wowereit fliegt hier privat, 17. kommt<br />
vor Ehe, 18. mit Se wird der französische Name<br />
vollständig, 21. Hochzeit zwischen dem<br />
französischen Salz und einem Artikel, 24. Popeye<br />
mag’s, Kinder nicht, 25. Omas Haartracht,<br />
27. klassifizierter Verkehr, 30. dieser<br />
Nager hortet, 34. ein halber Segen, 35. Schirm<br />
zugeklappt, 36. umgibt sich mit Feinden, 39.<br />
das Fossil im Tank, 40. Affe, dem das Ende abhanden<br />
gekommen ist, 43. die Königin der<br />
Kleider würde sich hinten mit E schreiben, 44.<br />
Eltern sitzen oft darin, 46. küsst Dresden nass,<br />
48. sagt der Sonne guten Morgen, 49. eins davon<br />
macht nicht satt, viele nähren ganz Asien,<br />
50. dieser Tropfen höhlt den Stein, 51. das haben<br />
Peter Ustinov und Mick Jagger gemeinsam,<br />
52. der Bezug zum Hinterteil hört sich<br />
genauso an, schreibt sich aber etwas anders,<br />
53. Traumgarten.<br />
Senkrecht: 1. diese drei Buchstaben registrieren,<br />
wenn das Herz schmerzt, 2. ein Korb voller<br />
Karten, 3. war mal grün, 4. alle italienischen,<br />
6. da darf man dem Engländer nicht<br />
hinpinkeln, 7. Informationsverkäufer, 8. mit<br />
„un“ wird diese französische Art zum Salz, 9.<br />
weißes Pulver, 10. macht den Schmerz hörbar,<br />
12. mit Sinn wird das politisch, 16. Abkürzung,<br />
die high macht, 18. vor dem jetzt, 19. hier lässt<br />
sich’s nicht nur der Belgier gut gehen, 20. Andy<br />
Warhols ging 39 Minuten, 22. drückt Besitz<br />
aus, aber nicht meinen, 23. die Geißel Europas,<br />
26. bringt Pasta in Bedrängnis, 28. finden<br />
meist auf der Straße statt, 29. falsche englische<br />
vier, 31. klatscht rot, 32. steinige Rocker,<br />
33. liefert schnell aus, 35. arme Hunde, die auf<br />
der Straße leben, 37. außer ihnen nichts gewesen,<br />
38. halbe windige Hauptstadt, 41. Pferdeausflüge,<br />
42. wiederholt sich ungewollt, 43.<br />
ein Umlaut, der mit einem Gott verheiratet ist,<br />
45. kaputte Leibesübung, 47. ich sein.<br />
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Apotheke am Kornmarkt in Trier<br />
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Apotheke am Viehmarktplatz in Trier<br />
Apotheke an der Steipe in Trier<br />
Apotheke Heiligkreuz in Trier<br />
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Bahnhof-Apotheke in Trier<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 24<br />
Die Ruine der Saarburg erhebt sich hoch über<br />
dem Fluss.<br />
Foto: Friedemann Vetter<br />
Der Teufel<br />
und der Saarburger Stadtknecht<br />
Erzählungen aus dem Buch „Sagen und Sitten an Mosel und Saar“ von Michael Scherer<br />
Als noch die Burgherren<br />
die Saarburg bewohnten,<br />
waren sie<br />
auch gleichzeitig die Grundherren<br />
der Stadt und mancher<br />
Orte der Umgebung.<br />
Die Burgherren verwalteten<br />
die Stadt und die ihnen eigenen<br />
Dörfer und gewährten<br />
den Einwohnern Schutz, vor<br />
allem auch in Kriegszeiten.<br />
Die Rechte und Pflichten der<br />
Untertanen waren festgelegt<br />
in den Weistümern. Zu den<br />
Pflichten gehörten auch die<br />
Abgaben, die zum Teil in Naturalien,<br />
zum Teil in Geld bestanden.<br />
Mit dem Einziehen<br />
dieser Schuld, dem Zehnten,<br />
wurden oft Stadtknechte aus<br />
Saarburg beauftragt.<br />
Einst ging ein Saarburger<br />
Stadtknecht im Auftrage des<br />
Amtmannes von Saarburg<br />
über Land, um den Zehnten<br />
einzuziehen. <strong>Das</strong> Einziehen<br />
der Steuern ist zwar immer<br />
eine notwendige, jedoch niemals<br />
eine angenehme Aufgabe<br />
gewesen. Auch unserem<br />
Stadtknecht wurde die Arbeit<br />
nicht leicht gemacht.<br />
Unterwegs gesellte sich dem<br />
Stadtknecht der Teufel in<br />
Gestalt eines Wanderburschen<br />
zu und stellte sich ihm<br />
auch als Teufel vor.<br />
Die Mutter und das Kind<br />
Als sie durch ein Dorf kamen,<br />
trafen sie eine Mutter<br />
und ihr Kind. Die Mutter<br />
schimpfte gerade über das<br />
unartige Kind, und das Kind<br />
schrie aus Leibeskräften.<br />
Schließlich ward die Mutter<br />
so zornig, daß sie in ihrer<br />
Aufregung rief: »Wenn du so<br />
weiter brüllst, mag dich der<br />
Teufel holen.« »Hörst du<br />
nicht«, sagte der Stadtknecht<br />
zu seinem Begleiter,<br />
»man will dir das Kind überlassen.«<br />
Der Teufel antwortete:<br />
»Es ist der Mutter nicht<br />
ernst gemeint, ihr Herz weiß<br />
nichts von dem, was sie<br />
spricht.«<br />
<strong>Das</strong> verlorene Schaf<br />
Sie wanderten weiter und<br />
kamen an eine Schafherde.<br />
Der Hirt war dabei, über ein<br />
Schaf zu schelten, das von<br />
der Herde weggelaufen war,<br />
und das er erst nach langem<br />
Suchen im Gestrüpp gefunden<br />
hatte. Bei seinem<br />
Schimpfen unterlief ihm der<br />
Fluch: »Der Teufel soll dich<br />
holen!«<br />
Der Stadtknecht sagte<br />
abermals: «Man gibt dir ein<br />
Schaf. Warum holst du es<br />
nicht?« Der Teufel bemerkte:<br />
»Es ist dem Hirt nicht<br />
ernst gemeint. Wenn ich das<br />
Schaf haben wollte, müßte<br />
ich dem Hirt es teuer bezahlen.«<br />
Endlich waren die beiden<br />
an dem Hofe angekommen,<br />
wo der Stadtknecht die Gelder<br />
einziehen sollte. Der<br />
Bauer war mit seinen Leuten<br />
am Dreschen. Als er den<br />
Stadtknecht, dessen Absichten<br />
er kannte, sogar mit einem<br />
Begleiter kommen sah,<br />
schrie er ihn an: »Daß du<br />
ausgerechnet heute kommen<br />
mußt, hätt’ dich nur der<br />
Teufel, du siehst, wie wir in<br />
der Arbeit drin stecken.«<br />
Der Teufel machte eine<br />
frohe Miene, und höhnisch<br />
sagte er seinem Begleiter:<br />
»Hörst du, was der Bauer
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 25<br />
sagt? Ihm ist es wirklich<br />
ernst gemeint. <strong>Das</strong> Schaf, ja<br />
selbst das kleine Kind hättest<br />
du ruhig vom Teufel holen<br />
lassen. Auf dich verzichte<br />
ich nicht.« Und ehe sich der<br />
Stadtknecht umsah, hatte<br />
ihn der Teufel gepackt und<br />
hinweggeführt. Die anderen<br />
Stadtknechte ließen sich von<br />
da ab von einem Priester segnen,<br />
ehe sie zum Einheischen<br />
der Schuld über Land<br />
gingen, denn sie liefen immer<br />
Gefahr, zum Teufel gewünscht<br />
zu werden.<br />
EXTRA<br />
Die Texte stammen aus<br />
dem Buch „Sagen und Sitten<br />
an Mosel und Saar“, das<br />
der Geistkirch-Verlag Saarbrücken<br />
zusammen mit<br />
dem Trierischen Volksfreund<br />
in einer Neuauflage<br />
präsentiert. Die Texte sind<br />
in der alten Rechtschreibung<br />
verfasst. <strong>Das</strong> 272 Seiten<br />
starke Buch mit mehr<br />
als 92 Texten kann zum Verkaufspreis<br />
von 29,80 Euro<br />
versandkostenfrei über den<br />
Volksfreund-Shop bestellt<br />
werden: www.volksfreundshop.de<br />
oder auch unter Telefon<br />
0651/7199-997.<br />
Selbstverständlich ist das<br />
Buch auch im regionalen<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Eine Statue in der Tawerner Kapelle<br />
Während die deutschen<br />
Truppen am <strong>11</strong>. August 1675<br />
im Morgengrauen vom Roscheider<br />
Hof nach der Konzer<br />
Brücke zu marschierten<br />
und die französischen Truppen<br />
von ihrem Lager bei Tawern<br />
aufbrachen und durch<br />
den »Sand« hinab in das flache<br />
Mosel-Saar-Dreieck zogen,<br />
saß unweit von Tawern<br />
am Rosenberg ein junges<br />
Mädchen unter einem Holunderstrauch<br />
und beobachtete<br />
mit wehem Herzen diese<br />
Truppenbewegungen.<br />
Sorge um den Liebsten<br />
Sie wußte nur wenig über<br />
die Vorgeschichte dieses<br />
Krieges, den König Ludwig<br />
XIV und Kaiser Leopold wegen<br />
der niederländischen<br />
Hinterlassenschaft ihres gemeinsamen<br />
Schwiegervaters,<br />
des Königs von Spanien,<br />
führten.<br />
In diesem Kriege stand der<br />
Trierer Kurfürst auf Seiten<br />
des Kaisers. <strong>Das</strong> war der fadenscheinige<br />
Grund für die<br />
Besetzung Triers im Jahre<br />
1672 durch die Franzosen.<br />
Und jetzt hatte der Kaiser<br />
ein Heer zusammengestellt<br />
zur Befreiung Triers und<br />
Frankreich eine Armee zum<br />
Schütze seiner Trierer Besatzung.<br />
Aber diese Dinge bewegten<br />
das Mädchen nur deshalb,<br />
weil ihr Liebster bei der<br />
kämpfenden Truppe stand.<br />
Bitter böse war sie den Befehlshabern,<br />
die ihren Bräutigam<br />
in diese gefährliche<br />
Lage gebracht hatten. Und<br />
um ihm nahe und in ihrem<br />
Kummer allein zu sein, war<br />
sie in aller Frühe des <strong>11</strong>. August<br />
an den Rosenberg geeilt,<br />
hatte vorsorglich einen Korb<br />
mit Brot, Wasser und Wein<br />
mitgenommen, und mit dem<br />
Rosenkranz in der Hand verfolgte<br />
sie das grausige Geschehen.<br />
Als der Kampf mit den Kanonen<br />
von den beiderseitigen<br />
Höhen des Saarufers begann,<br />
da fing ihr Herz heftig<br />
an zu klopfen, und als die<br />
Musketiere mit ihren schweren<br />
Musketen und die Füsiliere<br />
mit ihren leichteren<br />
Gewehren zu schießen begannen,<br />
da rollte eine Kugel<br />
ihres Rosenkranzes nach der<br />
anderen zwischen ihren zarten<br />
Fingern hindurch, und<br />
inbrünstig flehte sie zur<br />
Muttergottes, doch ihren<br />
Liebsten zu schützen.<br />
Mit Säbeln und Spießen<br />
<strong>Das</strong> Granadenkmal erinnert auf der Granahöhe an die Schlacht<br />
an der Konzer Brücke.<br />
Foto: Archiv/Martin Möller<br />
Und als sich in das Donnern<br />
und Geknatter das<br />
furchtbare Geräusch sich begegnender<br />
Säbel und Spieße<br />
mischte, da hielt es sie kaum<br />
mehr unter dem friedlichen<br />
Holunderstrauch. Sie glaubte,<br />
eine besondere Anstrengung<br />
machen zu müssen, um<br />
ihren Liebsten zu retten, und<br />
sie gelobte, eine Statue zu<br />
Ehren der Gottesmutter in<br />
der Kapelle zu Tawern aufzustellen.<br />
Nachdem die kämpfenden<br />
Heere den Waffenlärm eingestellt<br />
hatten, rannte sie hinab<br />
ins Tal und sah zwischen<br />
Saar und Mosel ein so<br />
furchtbares Bild, wie es ihre<br />
Augen noch nie gesehen hatten.<br />
Zwischen den zahllosen<br />
Toten und Verwundeten<br />
schritt sie hindurch, teilte<br />
ihre Vorräte aus, zerriß ihre<br />
Schürze und verband mit<br />
den Fetzen die Wunden der<br />
stöhnenden Soldaten.<br />
Ängstlich huschten ihre<br />
Blicke über die Toten und<br />
Verwundeten, als plötzlich<br />
einer sie mit dem Vornamen<br />
anrief. Sie kam zur rechten<br />
Zeit, um seine Wunden zu<br />
verbinden und seinen Durst<br />
zu löschen. Dann flüsterte<br />
sie ihm ins Ohr: »Ich habe<br />
für dich gebetet und der<br />
Muttergottes versprochen,<br />
ihr eine Statue in der Kapelle<br />
aufzustellen.«<br />
Da leuchteten die trüben<br />
Augen des Verwundeten auf,<br />
und nach einer Weile konnte<br />
er sich erheben und mit ihr,<br />
wenn auch mit Mühe, den<br />
Weg nach Tawern gehen. Sie<br />
zeigte ihm den Holunderstrauch,<br />
wo sie gebetet und<br />
das Gelübde gemacht hatte.<br />
Und als die Statue aufgestellt<br />
war, schritt ein glückliches<br />
Paar zum Traualtar.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LESEN - SEHEN - HÖREN Seite 26<br />
AUFGESCHLAGEN NEUE BÜCHER<br />
Ein abgefahrener Trip<br />
Sven Regener ist wieder<br />
da – mit dem vierten<br />
Band seiner Trilogie<br />
um Herrn Lehmann, der<br />
aber gar nicht mitspielt.<br />
Eine Trilogie mit vier Folgen?<br />
Ein Protagonist, der lediglich<br />
in der Erinnerung<br />
seines besten Kumpels Karl<br />
Schmidt auftaucht? Wie soll<br />
das denn bitte funktionieren?<br />
Wer mit solch schlauen<br />
Fragen aufkreuzt, ist bei Regener<br />
und dessen neuem<br />
Hauptdarsteller Karl<br />
Schmidt genau richtig. Hat<br />
er doch für die wirklich<br />
wichtigen Fragen des Lebens<br />
zwar nicht immer eine Antwort,<br />
aber doch meistens eine<br />
treffende Einschätzung<br />
parat. Etwa: „Die Zukunft ist<br />
eine dumme Sau. Man weiß<br />
nie, womit sie als Nächstes<br />
um die Ecke kommt.“<br />
Karl Schmidt? Da war<br />
doch was. Genau, das ist jener<br />
grobschlächtige Thekenphilosoph<br />
und rasch Herr<br />
Lehmanns bester Kumpel in<br />
Berlin, der im bis dato letzten<br />
Band der Trilogie nach<br />
einem Drogentrip am Abend<br />
des Mauerfalls in der Psychiatrie<br />
gelandet war und es<br />
nun bis in eine Hamburger-<br />
Therapie-WG geschafft hat.<br />
Als einige seiner alten Kumpels<br />
nach mehreren Jahren<br />
bei ihm auftauchen, steigt er<br />
– wenngleich trocken – mit<br />
ihnen in den Tourbus und<br />
durchstreift die mittlerweile<br />
wiedervereinigte Republik –<br />
und die Rave-Szene der<br />
1990er-Jahre. Unter dem<br />
gleichen Titel wie dereinst<br />
die Beatles: „Magical Mystery“.<br />
Ein abgefahrener Trip.<br />
Und ein weiteres Lesevergnügen<br />
von Regener – wie<br />
immer fast ohne Punkt, aber<br />
mit vielen Kommas. Macht<br />
Lust auf mehr.<br />
Mario Hübner<br />
Sven Regener: „Magical Mystery<br />
oder: Die Rückkehr des<br />
Karl Schmidt“, 503 Seiten,<br />
Galiani-Berlin, 22,99 Euro.<br />
Fette Beute im Visier<br />
Woran erkennt man<br />
ein gutes Kinderund<br />
Jugendbuch?<br />
Daran, dass es Erwachsenen<br />
auch gefällt.<br />
Dem italienischen Autor<br />
Christian Frascella gelingt<br />
das mühelos. Sein Buch<br />
macht Spaß, ist frech, hat einen<br />
guten Plot und – in Jugendbüchern<br />
macht sich das<br />
immer gut – vermittelt sogar<br />
nicht allzu auffällig Botschaften.<br />
Sieben Jungs im Alter von<br />
zwölf Jahren haben genug<br />
vom Leben in ihrer italienischen<br />
Kleinstadt. Ihre Zukunft<br />
erscheint ihnen trostlos.<br />
Deshalb schmieden sie<br />
einen Plan: Sie wollen die<br />
Bank von Roccella, ihrer<br />
kleinen Stadt, ausrauben. Ihre<br />
Strategie ist so einfach wie<br />
genial. Während der Wachmann<br />
wie gewöhnlich einen<br />
Kaffee im Eiscafé gegenüber<br />
der Bank schlürft, solange<br />
die Direktorin das Geld<br />
zählt, wollen die Jungs zuschlagen.<br />
Dafür muss aber<br />
einer mit „Speckbacke“ der<br />
Tochter des Barbesitzers anbändeln,<br />
damit sie dem<br />
Wachmann unauffällig<br />
Schlafpulver in den Kaffee<br />
rühren können. Doch dann<br />
kommt alles anders. Denn<br />
plötzlich ist der Mexikaner<br />
wieder in der Stadt. Viele<br />
Jahre hatte er hinter Gittern<br />
verbracht, doch nun ist er<br />
zurück und lässt die Einwohner<br />
Roccellas zittern. Der<br />
Mexikaner war früher der<br />
Obergangster und hat viele<br />
krumme Sachen gedreht.<br />
Trotzdem wollen die sieben<br />
Freunde ihren Raub durchziehen.<br />
Christian Frascella<br />
ist mit seinem Roman eine<br />
richtig gute Räuberpistole<br />
gelungen. Ein flott geschriebenes,<br />
großartiges Plädoyer<br />
auf die Freundschaft.<br />
Stefanie Glandien<br />
Christian Frascella: Sieben<br />
kleine Verdächtige, Frankfurter<br />
Verlagsanstalt, 320 Seiten,<br />
22,90 Euro<br />
VORGELESEN NEUES HÖRBUCH<br />
Uwe und Sabine drehen sich im Kreis<br />
Sabine und Uwe waren<br />
ein Paar – und wo diese<br />
Geschichte endet, beginnen<br />
Jan Weilers Erzählungen<br />
in „Die Beziehungskiste“.<br />
Die Box vereint drei<br />
schon länger erschienene<br />
Teile aus der Sabine-Uwe-<br />
Reihe: „Liebe Sabine“<br />
(2007), „MS Romantik“<br />
(2009) und „Uwes letzte<br />
Chance“ (2010).<br />
Wer drei Stunden herrlichster<br />
Unterhaltung im Stil<br />
von „Maria, ihm schmeckt’s<br />
nicht“ erwartet hat, wird<br />
enttäuscht. Hier steht man<br />
vor den Scherben einer Beziehung,<br />
hört mit, wie Sabine<br />
und Uwe miteinander und<br />
allein um Worte und Formulierungen<br />
ringen, sich trennen,<br />
sich wieder versöhnen,<br />
Stück für Stück das Scheitern<br />
ihrer Beziehung aufarbeiten<br />
– um sich am Ende<br />
doch immer wieder im Kreis<br />
zu drehen.<br />
<strong>Das</strong> ist von Jan Weiler gewohnt<br />
geschliffen getextet<br />
und als Hörspiel mit drei<br />
Sprechern und den passenden<br />
Hintergrundgeräuschen<br />
handwerklich gut gemacht.<br />
Allerdings ist es weder besonders<br />
witzig noch besonders<br />
spannend. Und die<br />
Wendungen der Geschichte<br />
wirken reichlich konstruiert,<br />
um die nächste Fortsetzung<br />
möglich zu machen.<br />
Eva Großeastroth<br />
Jan Weiler: „Die Beziehungskiste“,<br />
gesprochen von Jan<br />
Weiler, Annette Frier und<br />
Sandra Limoncini, 3 Audio-<br />
CDs, 217 Minuten, Der Hörverlag,<br />
19,99 Euro.<br />
Sie lesen hier Auszüge aus Rezensionen, die bereits im Trierischen Volksfreund erschienen sind. Die Komplettversion und weitere<br />
Rezensionen finden Sie auf www.volksfreund.de/kolumne
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 27<br />
Was, wann, wo?<br />
Veranstaltungstipps aus der Region für die kommenden Wochen<br />
Faszination<br />
des Turnens<br />
Die Show Gymmotion ist eine<br />
Mischung aus Turnen,<br />
Theater, Artistik, Varieté<br />
und vielem mehr. <strong>Das</strong> Motto<br />
lautet diesmal „Experiences“.<br />
Termin: 28. November,<br />
20 Uhr, Arena. Karten:<br />
ab 19 Euro.<br />
Romantische<br />
Schlager<br />
Semino Rossi kommt am 30.<br />
November in die Arena<br />
Trier. Der argentinische<br />
Schlagersänger ist auf Europatour<br />
unter dem Titel<br />
„Symphonie des Lebens“.<br />
Karten: ab 37,90 Euro.<br />
Mega-Party<br />
im Messepark<br />
Der größte Partymarathon<br />
in Rheinland-Pfalz steigt am<br />
Samstag, 30. November, ab<br />
14 Uhr in der Trierer Messeparkhalle<br />
– zwölf Stunden<br />
Non-Stop-Programm mit<br />
mehr als einem Dutzend<br />
Live-Acts. Mit dabei sind unter<br />
anderem: Michael Wendler,<br />
Mickie Krause, Jürgen<br />
Drews und DJ Ötzi Karten:<br />
14,50 Euro.<br />
Pe Werner kommt nach Trier.<br />
Foto: Veranstalter<br />
Ganz<br />
oder gar nicht<br />
Die Sängerin Pe Werner gastiert<br />
am Donnerstag, 5. Dezember,<br />
20 Uhr, in der Tuchfabrik.<br />
Neben Pop, Jazz und<br />
Chanson aus eigener Feder<br />
widmet sich die gebürtige<br />
Heidelbergerin augenzwinkernd<br />
deutschen Weihnachtsritualen.<br />
Karten: 23<br />
Euro.<br />
Rockmusik<br />
aus Berlin<br />
Die Berliner Band Mega!<br />
Mega! spielt Indie. Zu hören<br />
sind die vier Musiker am 5.<br />
Dezember um 20.30 Uhr im<br />
Exhaus in Trier. Karten: 12<br />
Euro.<br />
INFO<br />
Karten für alle Veranstaltungen<br />
gibt es im TV-Service-Center<br />
in Trier, unter<br />
der Tickethotline 0651/<br />
7199-996 sowie online<br />
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Innerorts: 9,2l;außerorts:5,3 l;kombiniert:6,7 l<br />
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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 28<br />
Was, wann, wo?<br />
Veranstaltungstipps aus der Region für die kommenden Wochen<br />
Satirisches<br />
und Besinnliches<br />
Katja Ebstein präsentiert<br />
unter dem Motto „Es fällt<br />
ein Stern hernieder“ Heiteres,<br />
Kabarettistisches, Satirisches<br />
aber auch Besinnliches.<br />
Termin: Donerstag 12.<br />
Dezember, 20 Uhr in der Tufa<br />
Trier. Karten: 25,20 Euro.<br />
Musik und Quatsch<br />
mit Helge Schneider<br />
Helge Schneider ist am Freitag,<br />
13. Dezember, um 20<br />
Uhr mit Pretty Joe & den<br />
Dorfschönheiten in der Arena<br />
Trier zu Gast. Ein bunter<br />
Abend mit Musik und<br />
Quatsch. Karten: 39,65 Euro.<br />
The Best<br />
of Black Gospel<br />
Gospelklassiker wie „Oh<br />
Happy Day“, „Amazing<br />
Grace“ oder „Kumbaya“ erklingen<br />
am Sonntag, 15. Dezember,<br />
17 Uhr, in der ehemaligen<br />
Abteikirche St. Maximin<br />
in Trier. Karten: ab 19<br />
Euro, Kinder bis fünf Jahre<br />
haben freien Eintritt.<br />
Pelzig<br />
stellt sich<br />
Nach mehreren Jahren Abstinenz<br />
schickt Frank-Markus<br />
Barwasser sein Alter Ego<br />
Erwin Pelzig wieder auf die<br />
Bühne. „Pelzig stellt sich"<br />
heißt das Programm am Sontag,<br />
15. Dezember, um 20<br />
Uhr in der Trierer Europahalle.<br />
Karten: 26,35 Euro<br />
Frank-Markus Barwasser als<br />
Erwin Pelzig. Foto: Veranstalter<br />
Am Tag vor Heiligabend gibt Guildo Horn in jedem Jahr sein<br />
traditionelles Weihnachtskonzert in Trier. Foto: Veranstalter<br />
Irische<br />
Folklore<br />
„Lord of the Dance“ – am<br />
Freitag, 20. Dezember, 20<br />
Uhr, in der Trierer Arena –<br />
ist eine Synthese aus irischer<br />
Folkolore, Show und Tanz.<br />
Erzählt wird vom Kampf der<br />
guten gegen die bösen Mächte.<br />
Karten ab 55,25 Euro.<br />
Benefizkonzert<br />
für Straßenkinder<br />
Bei der Rock- und Folknight<br />
am Freitag, 20. Dezember,<br />
20 Uhr, in der Tuchfabrik.<br />
spielen The Rustlers, Uwe<br />
Heil & Band, Project 54 und<br />
Blueaorsch für den guten<br />
Zweck. Eintritt: 14 Euro.<br />
Alle Jahre wieder<br />
kommt der „Meister“<br />
Guildo Horn und die Orthopädischen<br />
Strümpfe. geben<br />
ihr traditionelles Weihnachtskonzert<br />
am Montag,<br />
23. Dezember, um 20 Uhr in<br />
der Trierer Europahalle.<br />
Karten: 26,60 Euro.<br />
Mit Chopin<br />
nach Mallorca<br />
Justus Frantz, weltbekannter<br />
Pianist und Dirigent, gastiert<br />
mit einem Klavierabend<br />
unter dem Motto<br />
„Chopins Reise nach Mallorca“<br />
im Forum Daun. Termin:<br />
Freitag, 29. November, 20<br />
Uhr. Karten ab 31,80 Euro.<br />
Musikalisches<br />
Weihnachtsmärchen<br />
„Christmas Moments“ mit<br />
traditionellen Weihnachtsliedern,<br />
Pop, Musical, Klassik<br />
und Gospel ist an mehreren<br />
Orten zu sehen: am Donnertag,<br />
5. Dezember, um 20<br />
Uhr in der Baldenauhalle<br />
Morbach, am Freitag, 6. Dezember<br />
um 20 Uhr im Forum<br />
Daun sowie am Montag, 23.<br />
Dezember, um 20 Uhr in der<br />
Arena Trier. Karten: Erwachsene<br />
ab 37,20 Euro,<br />
Kinder ab 32,20 Euro.<br />
Zwei Ballette<br />
von Tschaikowski<br />
Klassisches Russisches Ballett<br />
aus Moskau gibt es am<br />
Samstag, 28. Dezember, in<br />
der Bitburger Stadthalle. Um<br />
16 Uhr, steht Tschaikowskis<br />
Nussknacker auf dem Programm,<br />
gefolgt von Schwanensee<br />
um 20 Uhr. Karten:<br />
jeweils ab 30,90 Euro.<br />
Rock und Pop<br />
zum Advent<br />
Frank Rohles, Marco Lehnertz,<br />
Barbara Spoo und weitere<br />
Eifeler Musiker präsentieren<br />
„Herzlichter“. Termine:<br />
am 30. November in der<br />
Kulturscheune Welschbillig,<br />
am 8. Dezember in der Karolingerhalle<br />
Prüm, am 12. Dezember<br />
im Lokschuppen Gerolstein,<br />
am 14. Dezember<br />
auf Schloss Niederweis sowie<br />
am 21. und 22. Dezember<br />
im Haus Beda in Bitburg.<br />
Karten: ab 19,80 Euro.<br />
INFO<br />
Karten gibt es im TV-Service-Center<br />
in Trier, unter<br />
der Tickethotline 0651/<br />
7199-996 sowie online<br />
unter www.volksfreund.de/tickets
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LUCKYS KINDERECKE Seite 29<br />
PAULAS KALTE WÖRTER<br />
Mit den abgebildeten Begriffen kann Paula<br />
viele Eiswörter bilden. Kannst du es auch?<br />
Welche Begriffe passen nicht?<br />
Luckys Quiz<br />
1. Wie lautet der Künstlername<br />
der US-Sängerin, die mit<br />
ihren skurrilen Kostümen<br />
auffällt?<br />
a) Lady Momo<br />
b) Lady Gaga<br />
c) Lady Madonna<br />
2. Die Meerschweinchen,<br />
die Kinder oft in ihrem Zimmer<br />
im Käfig halten dürfen,<br />
fressen ...?<br />
a) Fleisch<br />
b) alles<br />
c) Pflanzen<br />
KUNSTGESCHICHTE(N)<br />
Friedhöfe, die Vorzimmer<br />
zum Paradies<br />
Im November besuchen viele<br />
Menschen die Gräber ihrer<br />
verstorbenen Verwandten.<br />
Dann fährt auch Anna<br />
immer mit Oma und Opa auf<br />
den Friedhof zu Uromas<br />
Grab. Er liegt weit draußen<br />
vor der Stadt. Eigentlich ist<br />
es eher ein Park, findet Anna.<br />
Ganz anders als der alte<br />
Friedhof an der Kirche in der<br />
Stadt mit seinen dicht gedrängten<br />
Grabsteinen.<br />
„Sind die alten Friedhöfe<br />
immer mitten in der Stadt,<br />
weil die Leute früher kein<br />
Auto hatten?“, will Anna<br />
wissen. „Nicht alle alten<br />
Friedhöfe liegen in der<br />
Stadt“, erklärt Opa. „<strong>Das</strong><br />
hängt davon ab, wann sie<br />
entstanden sind.“ Stimmt.<br />
Ganz früher – bei den alten<br />
Römern und Germanen –<br />
wurden die Toten außerhalb<br />
der Städte und Wohnsiedlungen<br />
begraben.<br />
Die reichen Römer ließen<br />
sich am liebsten an den großen<br />
Straßen beerdigen, wo<br />
viele Leute vorbeikamen.<br />
Über ihren Gräbern wurden<br />
zur Erinnerung riesige Grabdenkmäler<br />
errichtet. <strong>Das</strong><br />
größte noch erhaltene römische<br />
Grabmal hier in der Gegend<br />
ist übrigens die Igeler<br />
Säule in Igel, das liegt ganz in<br />
der Nähe von Trier.<br />
Friedhöfe direkt um die<br />
Kirche, wie es sie heute noch<br />
in vielen Dörfern und Städten<br />
der Region gibt, wurden<br />
erst viel später angelegt. Die<br />
ältesten sind etwa 900 Jahre<br />
alt. Für die Christen war die<br />
Kirche der Ort Gottes und<br />
der Heiligen. Wer nahe bei<br />
der Kirche war, war nah bei<br />
ihnen. Dort wollten auch die<br />
Toten mit ihren Gräbern<br />
sein. Deshalb wurde der<br />
Friedhof um die Kirche auch<br />
als „Vorzimmer zum Paradies“<br />
bezeichnet.<br />
Aus dem Mittelalter<br />
stammt auch der Name<br />
Friedhof. Er bedeutet so viel<br />
wie „der eingefriedete“, der<br />
abgetrennte Bereich.<br />
Im Mittelalter war der<br />
Friedhof aber nicht nur ein<br />
Ort für Tote. Der Friedhof<br />
diente auch als Versammlungsort<br />
der christlichen Gemeinden.<br />
Oft wurden auf<br />
Friedhöfen Häuser errichtet,<br />
in denen sich die Mitglieder<br />
der Gemeinde zu Versammlungen<br />
trafen – Häuser, in<br />
denen sie Kirchenfeste feierten,<br />
Markttage abhielten<br />
und Neuigkeiten austauschten.<br />
Auf diese Weise blieben<br />
die Toten mit den Lebenden<br />
zusammen und waren Teil<br />
ihrer Gemeinschaft.<br />
Eva-Maria Reuther<br />
IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />
Die Auflösungen findest Du auf Seite 30.
DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM Seite 30<br />
UM DIE ECKE GEDACHT<br />
Auflösung von Seite 22:<br />
IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />
Auflösung von Seite 29:<br />
Impressum<br />
<strong>Pieks</strong> - <strong>Das</strong> regionale<br />
<strong>Patientenmagazin</strong><br />
Sonderveröffentlichung<br />
des Medienhauses<br />
Trierischer Volksfreund<br />
Verlag<br />
Volksfreund Druckerei<br />
Nikolaus Koch GmbH<br />
Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />
54294 Trier<br />
Geschäftsführer<br />
Thomas Marx<br />
Chefredaktion<br />
Isabell Funk<br />
Anzeigen<br />
Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />
Zustellung<br />
TV-Logistik GmbH<br />
Projektleitung<br />
Birgit Markwitan<br />
Telefon 0651/7199-0<br />
Fax 0651/7199-990<br />
E-Mail: pieks@volksfreund.de<br />
Anzeigen-Service<br />
Telefon 0651/7199-594/595<br />
Fax 0651/7199-599<br />
E-Mail: anzeigen@volksfreund.de<br />
Internet<br />
www.volksfreund.de/pieks<br />
Druck<br />
Saarbrücker Zeitung Verlag<br />
und Druckerei GmbH<br />
Ú ntertürkheimer Straße 15<br />
66103 Saarbrücken<br />
LUCKYS QUIZ<br />
Auflösung von Seite 29:<br />
1. Antwort b) ist richtig: Die<br />
US-Sängerin Lady Gaga kleidet<br />
sich sehr ausgefallen.<br />
Einmal hat sie sogar ein<br />
„Kleid“ aus Fleisch getragen.<br />
DIE WEINPROBE<br />
Auflösung von Seite 21:<br />
Bettina Löhnert kauft 5 Flaschen Riesling.<br />
Heinz Opitz kauft 7 Flaschen Silvaner.<br />
Lothar Neumann kauft 9 Flaschen Kerner.<br />
Petra Meinert kauft 10 Flaschen Müller-Thurgau.<br />
2. Antwort c) ist richtig:<br />
Meerschweinchen sind sogenannte<br />
Pflanzenfresser.<br />
PAULAS KALTE WÖRTER<br />
Auflösung von Seite 29:<br />
Die Eiswörter sind<br />
EISVOGEL,<br />
EISSCHRANK,<br />
EISWÜRFEL,<br />
EISREGEN und<br />
EISBLUME.<br />
STIFT und KAMM passen<br />
nicht.
Jeden Sonntag Schautag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Besser planen –schöner wohnen<br />
Scholtes Fliesen &Sanitär präsentiert neues Studio-Konzept.<br />
Anzeige<br />
Bauherren und Architekten<br />
kennen die Fragestellungen:<br />
Welcher Wand- oder Bodenbelag<br />
passt in das Konzept,<br />
welche Farbe oder Haptik<br />
führen zum Wunschergebnis,<br />
und wo kann ich mich auf der<br />
Suche nach der bestmöglichen<br />
Lösung realitätsnah inspirieren<br />
lassen? Fragen, auf die das<br />
neue Scholtes Studio-Konzept<br />
ungewöhnlich anschauliche<br />
Antworten gibt.<br />
Scholtes Fliesen &Sanitär geht mit<br />
seinem neuen Präsentations-<br />
Konzept einmal mehr innovative<br />
Wege: Als Höhepunkt seiner großzügigen<br />
Ausstellungsfläche von<br />
1.800 m² konzipiert, präsentiert<br />
das Unternehmen in insgesamt 10<br />
Shops und Studios unterschiedliche<br />
Produktgruppen –viele davon<br />
exklusiv in der Region Trier und<br />
Luxemburg. Ziel des Konzepts ist<br />
es, den Bauherren in seiner<br />
Entscheidungsfindung inspirierend<br />
und informierend zu unterstützen.<br />
Deshalb sind die einzelnen Studios<br />
bestimmten Stil- oder Materialrichtungen<br />
zugeordnet, können<br />
Mit dem neuen Studio-Konzept zeigt das Unternehmen Scholtes innovative Gestaltungsideen für Bad und Wellness<br />
auf.<br />
(FOTO:WILLYSPEICHER)<br />
aber auch exklusiven Marken wie<br />
Roberto Cavalli, Trend und Quadro-<br />
Sanitär vorbehalten sein.<br />
So findet sich im Holzstudio<br />
das Angebot unterschiedlicher<br />
Hersteller von Fliesen- und Bodenbelägen<br />
in trendiger Holzoptik; das<br />
Antik-Studio hingegen zeigt handgeformte<br />
Fliesen, Zementfliesen<br />
oder Cotto-Fliesen von mediterranem<br />
und historischem Charme.<br />
Im XXL-Studio hingegen werden<br />
die neuen Großformat-Serien in<br />
Formaten bis 300 x 100 cm bei<br />
geringen Materialstärken gezeigt.<br />
Der Bad-Shop zeigt ausgesuchte<br />
Accessoires für Bad und Wellness.<br />
Weitere Studios thematisieren die<br />
Bereiche Naturstein, Glasmosaik<br />
und Badmöbel u. Sanitär.<br />
<strong>Das</strong>s man bei Scholtes Fliesen &<br />
Sanitär besonderes Augenmerk<br />
auf die Inspiration gelegt hat,<br />
zeigt der sogenannte Collagenbereich:<br />
Hier kann der Kunde mit<br />
Mustern von diversen Holzbelägen,<br />
keramischen Bodenfliesen und<br />
Mosaiken, aber auch Teppichen<br />
und Stoffen seine persönliche<br />
Wohnwelt-Vorstellungen in<br />
kreativem Zusammenspiel<br />
weiter entwickeln.<br />
Hier, wie auch in allen anderen<br />
Shops und Studios,ist die Beratung<br />
fester Bestandteil des Studio-<br />
Konzepts.Der Kunde kann jederzeit<br />
auf die erfahrenen Berater aus dem<br />
Scholtes-Team zurückgreifen –so<br />
wie natürlich auch auf den Verlegservice<br />
des traditionsreichen<br />
Fachbetriebes. Alle Produkte<br />
stehen natürlich auch Selbstverlegern<br />
und Großhandelspartnern<br />
zur Verfügung.<br />
Neueröffnung: Shops &Studios auf 1.800 m²<br />
Fliesen &Sanitär<br />
Stilvolle Accessoires<br />
für Ihr Badoder Geschenke,<br />
mit denen Sie anderen<br />
eine Freude machen können.<br />
Eleganz in Keramik<br />
Der Designer aus Florenz<br />
überraschte unlängst mit einer<br />
an Eleganz kaum zu überbietenden<br />
Kollektion an<br />
Wand- und Bodenbelägen.<br />
Exklusiv in Trier<br />
Geschaffen für Menschen,<br />
die Qualität und Design erwarten,<br />
preiswerte Cero-Fliesen<br />
in Formaten<br />
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Kreatives und Ungewöhnliches<br />
Der italienische Hersteller<br />
Trend entwickelt Glasmosaike<br />
und trendige Produkte,<br />
die einfach nur begeistern.<br />
Individuelle Bäder<br />
Hochwertige und trotzdem<br />
preiswerte Programme an<br />
Sanitärkeramik und<br />
Bademöbeln<br />
Scholtes GmbH Tel+49 (0)651 91866-0<br />
Luxemburger Str.236 info@scholtes.de<br />
54294 Trier www.scholtes.de<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr<br />
Sa. 9.00–16.00 Uhr<br />
So. 13.00–17.00 Uhr<br />
(So. keine Beratung/kein Verkauf)<br />
Großformatiges,<br />
von 45 x90cmbis 100 x300 cm,<br />
extrem dünn und leicht zu verarbeiten.
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·GetönteScheiben<br />
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Energieeffizienzklasse B. Abbildung zeigt Zubehör.<br />
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LOSHEIM AM SEE |Saarbrücker Str. 95|Tel. 06872 6007-0<br />
DILLINGEN |Konrad-Adenauer-Allee 8|Tel. 06831 7600-0<br />
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Stabilitätskontrolle, uvm.<br />
Abbildung zeigt Zubehör.<br />
Kraftstoffverbrauch innerorts 6,5/außerorts 4,3/kombiniert 5,1 l/100 km. CO 2<br />
-Emission <strong>11</strong>9 g/km. Energieeffizienzklasse B.<br />
TRIER (Firmensitz) Auto AMüller GmbH |Ruwerer Straße 1b |Tel. 0651 99546-0<br />
LOSHEIM AM SEE Auto AMüller GmbH |Wolfsborn 31 |Tel. 06872 9200-0<br />
SAARLOUIS (Ihr Mazda-Service) Gute Fahrt Automobile GmbH |Fasanenallee 3|Tel. 06831 94980-0<br />
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