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Das Regionale Patientenmagazin - Pieks 11/2013

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PIEKS<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

Viel Spaß mit<br />

Luckys Kinderecke!<br />

Perhaltungsspritze PDie Unterhaltungsspritze erhaltungsspritzefür zwischendurch<br />

Mit großem<br />

Rätselteil!<br />

Rezept des Monats:<br />

Gemüsecurry<br />

Wilde Fahrt zwischen<br />

Meer und Felsen<br />

Die Atlantikstraße im Westen von Norwegen<br />

Deutschland hautnah<br />

Bild: iStock, knape<br />

<strong>Das</strong> Bonner Haus der Geschichte will<br />

Menschen die Republik erklären<br />

Donnerstag, 21. November <strong>2013</strong><br />

Er gehört zum Leben<br />

www.volksfreund.de


Reisen mit Freunden<br />

ReIseN IM AdveNt<br />

2Tage Minikreuzfahrt<br />

straßburg<br />

1x Üb. in 2-Bett-Aussenkabinen an Bord<br />

der „MS Leonardo da Vinci“; Dinner &<br />

Frühstücksbüffet an Bord; Minikreuzfahrt<br />

durch Straßburg; Besuch der Weihnachtsmärkte<br />

in Straßburg &Colmar<br />

18.12. –19.12.<strong>2013</strong> 189 €<br />

3Tage München<br />

2x ÜF im 3* Hotel-Gasthof Zur Post in<br />

München-Pasing; StadtführungMünchen<br />

&Besuch Weihnachtsmarkt<br />

13.12. –15.12.<strong>2013</strong> 199 €<br />

3Tage harz<br />

2x HP im 4* HKK Hotel in Wernigerode;<br />

Stadtführung Wernigerode; Besuch der<br />

Weihnachtsmärkte in Goslar, Quedlinburg<br />

&Alsfeld<br />

16.12. –18.12.<strong>2013</strong> 239 €<br />

ReIseN IM WeIhNAChteN<br />

5Tage südtirol &<br />

Weihnachtskonzert<br />

mit Norbert &Alexander Rier<br />

4x HP im Puster/Eisacktal inkl. Weihnachtsgaladiner;<br />

Ausflüge Brixen, Meran<br />

& Bozen; Eintritt Weihnachtskonzert<br />

in Meransen mit Norbert &<br />

Alexander Rier und anderen Stars<br />

22.12. –26.12.<strong>2013</strong> 399 €<br />

6Tage Bad Kissingen<br />

5x HP im 3* Hotel Sonnenhügel in Bad<br />

Kissingen inkl. Getränke zum<br />

Abendessen; Stadtführung Bad<br />

Kissingen; 1x Halbtagesausflug;<br />

Teilnahme am abwechslungsreichen<br />

Freizeitprogramm des Hotels; tägl.<br />

Nutzung der „WasserWelt mit<br />

Saunagarten“ inkl. Leihbademantel<br />

u.v.m.; Hin- und Rücktransfer per Bus<br />

22.12. –27.12.<strong>2013</strong> 559 €<br />

ReIseN AN sIlvesteR<br />

südtirol<br />

5Tage<br />

4x HP im 3* Sporthotel Spögler auf<br />

dem Ritten inkl. 4-Gang-Menüs &<br />

Silvester-Galadiner; Ausflüge Trient,<br />

Bozen & Brixen; Fahrt mit der<br />

Bimmelbahn; Winterwanderung;<br />

Weinprobe; Silvesterfeier mit Live<br />

Musik & Glühwein um Mitternacht;<br />

Nutzung von Hallenbad &Sauna<br />

29.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 499 €<br />

ReIseN AN WeIhNAChteN/sIlvesteR<br />

<strong>11</strong> Tage schweiz – mit den schönsten Zügen<br />

durch die Schweizer Bergwelt<br />

10x HP im 3* Hotel in Brig inkl. festlichen Weihnachts- und Silvestermenüs;<br />

Bahnfahrten Glacier Express Brig-Disentis-Brig inkl. Lunchpaket,<br />

Zahnradbahn zum Rochers-de-Naye, Mont Blanc Express Martigny-<br />

Chatelard &Zahnradbahn Täsch-Zermatt-Täsch; Fahrt mit der Seilbahn<br />

auf die Belalp; Ausflug ins Goms mit Suppenbüffet; Besuch Bauernhof &<br />

Käserei inkl. Racletteessen; Silvesterfeier mit Live-Musik u.v.m.<br />

23.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 <strong>11</strong>29 €<br />

12 Tage Bad Kissingen<br />

<strong>11</strong>x HP im 3* Hotel Sonnenhügel in Bad Kissingen inkl. Getränke zum<br />

Abendessen; Stadtführung Bad Kissingen; 2x Halbtagesausflug; Teilnahme<br />

am abwechslungsreichen Freizeitprogramm des Hotels; tägl. Nutzung der<br />

„WasserWelt mit Saunagarten“ inkl. Leihbademantel; Silvesterball mit Live<br />

Musik inkl. Getränke bis Mitternacht u.v.m.; Hin- und Rücktransfer per Bus<br />

22.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 1099 €<br />

13 Tage fichtelgebirge<br />

12x HP im 3* Hotel Sonnental in Neusorg inkl. festlichen Weihnachts- und<br />

Silvestermenüs; Winterwanderung mit Glühwein; Ausflüge Weiden,<br />

Marktredwitz/Waldsassen, Franzensbad/Cheb, Bayreuth, Nürnberg, Schloss<br />

Guteneck&FahrtinsBlaue;diverseEintritte&Führungen;Abendunterhaltungen,<br />

Weihnachts- und Silvesterfeier mit Live Musik u.v.m.<br />

21.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 969 €<br />

13 Tage Bad Griesbach im Bäderdreieck<br />

12x HP im Aktiv &Vital Hotel Residenz inkl. festlichen Weihnachts- und<br />

Silvestermenüs/Büffets; Möglichkeit zu Ausflügen mit örtl. Busunternehmen<br />

(MP); Nutzung des hauseigenen Thermalbads & Sauna; Tägl.<br />

Unterhaltungsprogramm im Hotel; Weihnachtsfeier; Silvesterfeier mit Live<br />

Musik; Hin- und Rücktransfer imFernreisebus<br />

21.12.<strong>2013</strong> –02.01.2014 ab 959 €<br />

eINfACh MAl eNtspANNeN…<br />

Kein EZ-Zuschlag<br />

8Tage Gesundheitswoche in Bad Wildungen<br />

7x VP im Gesundheitszentrum Helenenquelle inkl. Frühstücks- Mittags- und<br />

Abendbüffet; Ärztl. Eingangsuntersuchung mit individueller<br />

Therapieempfehlung; 2x Massage, 2x Wärmetherapie, 2x Aqua-Fit,<br />

2x Gruppengymnastik; Nutzung von Schwimmbad &Teilnahme am<br />

Hausprogramm wie Wanderungen, Gesundheitsquiz, Musikabende u.v.m.;<br />

Hin- und Rückfahrt im Fernreisebus<br />

19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 €<br />

10 Tage Wohlfühlurlaub inBad Bocklet<br />

9x HP im 3*Parkhotel Bad Bocklet inkl. Frühstücksbüffet &Abendessen als<br />

4-Gang-Menü oder Büffet; Tägl. Nutzung der hauseigenen Balthasar-<br />

Neumann-Therme; Ärztl. Eingangsuntersuchung; 4xWassergymnastik; 1x<br />

Wohlfühlmassage; 2x Magnetfeldtherapie; 4x Rückenschule u.v.m.; Hinund<br />

Rücktransfer imFernreisebus<br />

19.01.; 16.02.; 09.03.2014 499 €<br />

UNseRe ReIsetIpps<br />

IM JANUAR<br />

5Tage Biathlon Weltcup<br />

in Ruhpolding<br />

4x HP im Thaler Hotel in Hinterthiersee;<br />

Fackelwanderung mit<br />

Glühweinstopp; 3x Eintritt Stehplätze<br />

in der Arena Ruhpolding für<br />

die Wettkämpfe am 10.01.; <strong>11</strong>.01.<br />

&12.01.2014<br />

09.01. –13.01.2014 499 €<br />

5Tage Zirkusfestival<br />

in Monte Carl<br />

4x ÜF im 3* Hotel in Cannes; 3x<br />

Abendessen in Hotelnähe; Stadtführung<br />

Cannes; Ausflüge Nizza &<br />

Côte d’Azur; Ausflug Monaco inkl.<br />

Eintritt Zirkusfestival Monte Carlo/<br />

Kategorie 2<br />

16.01. –20.01.2014 569 €<br />

3Tage Musikschau der<br />

Nationen in Bremen<br />

2x ÜF im Maritim Hotel Bremen;<br />

1x Abendessen im „Knurrhahn“;<br />

Stadtführung Bremen; Eintritt zur<br />

50. Musikschau der Nationen in<br />

der ÖVB Arena, Kat. 5<br />

24.01. –26.01.2014 279 €<br />

4Tage „Grüne Woche“<br />

Berlin<br />

3x ÜF im 3* Superior Leonardo<br />

Airport Hotel Schönefeld; Stadtführung<br />

Berlin; Eintrittskarte zur<br />

Messe „Grüne Woche“<br />

23.01. –26.01.2014 259 €<br />

Ihre Zustiegsmöglichkeiten: Bitburg, Hermeskeil, Kaisersesch, Koblenz, Mayen, Mehren, Montabaur, Neuwied, Prüm, Schweich, Trier, Wittlich<br />

Kataloganforderung, Information &Buchung bei: VdK-Reiseservice Rheinland-Pfalz ·Telefon: 0651/98120–0<br />

Luxemburger Str. 148 · 54294 Trier ·Mail: info@vdk-reiseservice.de · Internet: www.vdk-reiseservice.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | VORWORT/INHALTSVERZEICHNIS Seite 3<br />

Inhalt<br />

REISE. .................................................. 4/5<br />

Zwischen Meer und Felsen: Die Atlantikstraße in Norwegen<br />

TAGESTOUR ........................................... 6/7<br />

Zu Besuch im Bonner Haus der Geschichte<br />

REZEPTE/ERNÄHRUNG ................................ 8<br />

Gemüsecurry mit Reis<br />

WISSEN .................................................. 9<br />

Sport hält auch geistig fit<br />

WISSEN ................................................. 10<br />

Vom Meer ins All: Astronauten trainieren unter Wasser<br />

WISSEN ................................................. <strong>11</strong><br />

Wie Schimpansen Freundschaft schließen<br />

COMPUTER ............................................. 13<br />

Links & Tipps<br />

MOTORWELT ........................................ 14/15<br />

Kompakter Kombi: Der Škoda Rapid Spaceback<br />

Herbstlicher Blick auf die Mosel bei Piesport. Foto: Klaus Kimmling<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Geschichten und Geschichte<br />

– zwei Themen in der aktuellen<br />

Ausgabe Ihres regionalen<br />

<strong>Patientenmagazin</strong>s „<strong>Pieks</strong>“.<br />

Lesen Sie auf Seite 24, warum<br />

der Teufel den Saarburger<br />

Stadtknecht holen wollte,<br />

und werfen Sie auf Seite 6<br />

einen Blick in die Vergangenheit<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Neben dem großen Rätselteil<br />

finden Sie außerdem<br />

Tipps für Bücher und Veranstaltungen.<br />

Im Autotest haben<br />

wir diesmal den neuen<br />

kompakten Kombi von Škoda<br />

unter die Lupe genommen,<br />

den Rapid Spaceback.<br />

Wir wünschen Ihnen eine<br />

unterhaltsame Lektüre<br />

Ihr <strong>Pieks</strong>-Team<br />

RÄTSEL .............................................. 18–22<br />

Sudoku, Kreuzworträtsel und mehr<br />

ERZÄHLUNGEN ..................................... 24/25<br />

Der Teufel und der Saarburger Stadtknecht<br />

LESEN - SEHEN - HÖREN ............................. 26<br />

Neue Bücher und Hörbücher<br />

TERMINE. ............................................ 27/28<br />

Veranstaltungstipps aus der Region<br />

LUCKYS KINDERECKE ................................ 29<br />

Die Seite für die jungen Leser<br />

AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM ........................ 30


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REISE Seite 4<br />

Wilde Fahrt<br />

zwischen Meer und Felsen<br />

Die Atlantikstraße im Westen von Norwegen ist eine der reizvollsten Autostrecken der Welt<br />

Norwegen hat nicht nur Berge,<br />

Fjorde und Wasserfälle<br />

zu bieten. <strong>Das</strong> Land lockt<br />

auch mit architektonischen<br />

Projekten Touristen aus aller<br />

Welt zum Besuch. Einzigartig<br />

ist die Atlantikstraße zwischen<br />

Molde und Kristiansund.<br />

Bei rauem Wetter spürt man<br />

die Macht des Meeres. Vor<br />

allem im Herbst lassen Stürme<br />

den Ozean wüten, treibt<br />

der Wind das Wasser in den<br />

offenen Küstenabschnitt namens<br />

Hustadvika, brechen<br />

sich die Wellen an den Felsen<br />

und den Brückenpfeilern,<br />

schäumt die Gischt<br />

hoch bis auf die Straße. Dann<br />

wird die Fahrt auf dem kurvenreichen<br />

Asphaltband der<br />

Atlantikstraße zum Abenteuer.<br />

Knapp zehn Kilometer<br />

lang ist die berühmte Atlanterhavsveien<br />

im wilden<br />

Westen von Norwegen. Sie<br />

ist ein Abschnitt der Reichsstraße<br />

64 zwischen den Städten<br />

Molde und Kristiansund.<br />

Brücken über Inseln<br />

Acht Brücken spannen<br />

sich über mehrere kleine Inseln,<br />

locken Touristen aus aller<br />

Welt an. Und die Einheimischen<br />

kommen gerne<br />

hierher zum Angeln. Die Atlantikstraße<br />

ist zu jeder Jahreszeit<br />

ein lohnendes Ziel.<br />

Unsere kleine Reisegruppe<br />

hat einen ruhigen Spätsommertag<br />

erwischt, das Meer<br />

zeigt seine friedliche Seite.<br />

Spannende Kontraste<br />

So können wir ohne Hast<br />

und ohne nass zu werden anhalten,<br />

die spektakuläre<br />

Strecke direkt am Meer genießen.<br />

Kontraste sorgen für<br />

Spannung: Hier eines der typischen<br />

dunkelrot gestrichenen<br />

Holzhäuser und ein kleines<br />

Boot, die sich im ruhigen<br />

Wasser spiegeln, eine Kurve<br />

weiter taucht plötzlich eine<br />

der kühn geschwungenen<br />

Brücken auf. Die verwegenste<br />

ist die Storseisund-Brücke.<br />

Sie misst 260 Meter und<br />

wölbt sich in der Mitte spektakulär<br />

nach oben, macht einen<br />

halbrunden Buckel. So<br />

können bei jedem Wasserstand<br />

des Meeres Schiffe bis<br />

zu einer Höhe von gut 20<br />

Metern unter der Brücke<br />

durchfahren.<br />

Die Atlantikstraße wurde<br />

auf einer Trasse angelegt, die<br />

zunächst für die Eisenbahn<br />

vorgesehen war. Nachdem<br />

diese Pläne verworfen worden<br />

waren, begann 1983 der<br />

Bau der Straße. Die Arbeiter<br />

mussten während der Bauzeit<br />

zwölf Orkane überstehen.<br />

Am 7. Juli 1989 wurde die<br />

Straße dann eröffnet. Die<br />

Spektakulär: Die Storseisund-Brücke auf der Atlantikstraße. Unter ihrem Buckel fahren die Schiffe hindurch.<br />

Foto: Reinhardt


REISE Seite 5<br />

Kosten betrugen 122 Millionen<br />

norwegische Kronen<br />

(rund 15 Millionen Euro),<br />

zur Finanzierung wurde in<br />

den ersten zehn Jahren eine<br />

Maut erhoben.<br />

Norwegisches Bauwerk<br />

des Jahrhunderts<br />

Am 27. September 2005 erklärte<br />

die norwegische Regierung<br />

die Atlantikstraße<br />

zum „norwegischen Bauwerk<br />

des Jahrhunderts“.<br />

Und die britische Tageszeitung<br />

The Guardian hält sie<br />

für die „beste Autostrecke<br />

der Welt“. Die Kleinstädte<br />

Molde und Kristiansund<br />

sind ideale Ausgangspunkte<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Die Atlantikstraße<br />

ist ein Abschnitt<br />

der norwegischen<br />

Reichsstraße 64<br />

und liegt zwischen<br />

Molde und Kristiansund.<br />

Durch ihren<br />

Verlauf mit<br />

acht Brücken über<br />

mehreren kleinen<br />

Inseln ist sie eine<br />

Touristenattraktion.<br />

(Quelle: Wikipedia)<br />

für eine Fahrt über die Atlantikstraße.<br />

Molde ist die<br />

„Stadt der Rosen“ (etliche<br />

Gärten und Parks) und des<br />

Jazz (Sommerfestival „Moldejazz“).<br />

Faszinierend ist der<br />

Blick vom Aussichtspunkt<br />

Varden (407 Meter). In Kristiansund<br />

spielt der Fisch eine<br />

große Rolle, hier wird seit<br />

Jahrhunderten Dorsch zu<br />

Klippfisch verfeinert. Bekannt<br />

sind auch die Opernfestwochen<br />

im Februar.<br />

Auch das beschauliche Fischerdorf<br />

Bud ist einen Besuch<br />

wert. Und im Hinterland<br />

locken Berge und Fjorde,<br />

unter anderem der berühmte<br />

Geirangerfjord.<br />

Thomas Reinhardt<br />

Orthopädie-Schuhtechnik Thieltges<br />

•Orthopädische Schuhe und Einlagen nach Maß<br />

und Gipsabdruck<br />

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nach computergestützter Fußdruckmessung!<br />

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Weihnachtlicher Budenzauber<br />

am 14./15.<br />

und 21./22. Dez. <strong>2013</strong><br />

Erleben Sie eine wunderschöne<br />

in unserem Naturbiergarten<br />

Reisetipps – kurz notiert<br />

Bis zum 26. Januar können<br />

Besucher in Nürnberg auf<br />

dem ehemaligen Areal des<br />

Versandhauses Quelle auf<br />

den Spuren des Pharaos Tutanchamun<br />

wandeln. Dessen<br />

Grab ist dort nachgebildet.<br />

Originalgetreue Grabbeigaben<br />

dokumentieren die Bestattungskultur<br />

im antiken<br />

Ägypten.<br />

sb<br />

www.tut-ausstellung.com<br />

Am 13. Dezember wird in<br />

Schweden der Gedenktag<br />

der Heiligen Lucia mit einer<br />

Kerzenprozession gefeiert.<br />

Auf der Insel Mainau im<br />

Bodensee, die sich im Besitz<br />

der schwedischstämmigen<br />

Adelsfamilie Bernadotte befindet,<br />

wird das Lichterfest<br />

am Abend des 12. Dezember<br />

begangen.<br />

www.mainau.de<br />

sb


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 6<br />

Deutschland hautnah<br />

<strong>Das</strong> Bonner Haus der Geschichte will Menschen die Republik erklären<br />

Der chromglänzende Mercedes von Bundeskanzler Konrad Adenauer im Haus der Geschichte.<br />

Fotos (3): Tobias Senzig<br />

Militärjeeps, Panzerkanonen<br />

und eine Eisdiele im Stil<br />

der 1950er Jahre: <strong>Das</strong> Haus<br />

der Geschichte in Bonn ist<br />

ein Museum der besonderen<br />

Art. Der damalige Bundeskanzler<br />

Helmut Kohl – selbst<br />

Historiker – hatte in den<br />

1980er Jahren die Idee, eine<br />

Sammlung aufzubauen, die<br />

die Geschichte der Bundesrepublik<br />

dokumentiert.<br />

1994 eröffnete der Kanzler<br />

selbst das Museum.<br />

Wie und warum hat sich<br />

Deutschland zu dem Staat<br />

entwickelt, in dem wir heute<br />

leben? Die Ausstellung, verteilt<br />

auf sechs große Räume,<br />

will den Bürgern Deutschlands<br />

diese großen Fragen<br />

beantworten.<br />

In den verschiedenen Sälen<br />

wird jeweils eine Epoche<br />

der deutschen Nachkriegsgeschichte<br />

thematisiert.<br />

Schritt für Schritt werden<br />

Besatzungszeit, Teilung,<br />

Wiederaufbau abgehandelt.<br />

Es folgen Kalter Krieg, Wirtschaftskrise<br />

und Wiedervereinigung.<br />

Außergewöhnliche<br />

Exponate<br />

Mit außergewöhnlichen<br />

Exponaten wie einem amerikanischen<br />

Militärjeep, der<br />

Kabine eines Rosinenbombers<br />

oder einem Haufen<br />

Trümmersteine aus dem<br />

zerbombten Berlin versuchen<br />

die Ausstellungsmacher,<br />

dem Besucher die Vergangenheit<br />

greifbar zu machen.<br />

Im Raum mit dem Titel<br />

„Jahre des Aufbaus“, der die<br />

Zeit von 1949 bis 1955 behandelt,<br />

kann der Gast sogar<br />

selber Politiker spielen: Mit<br />

grünem Leder überzogene<br />

Bänke aus dem Bundestag<br />

der 1950er Jahre sind hier<br />

wie einst im ehemaligen Plenarsaal<br />

am Rheinufer aufgebaut.<br />

Per Knopfdruck können<br />

die Museumsbesucher<br />

interaktiv über Agenda und<br />

Fragen der Politik entscheiden.<br />

Verchromte Küchengeräte,<br />

ein kleines Kino und eine<br />

Eisdiele versinnbildlichen<br />

die Konsumwelt des Wirtschaftswunders<br />

der 1950er<br />

und 1960er Jahre.<br />

Ernsthafter kommt die<br />

vierte Station daher, die die<br />

Zeitspanne von 1963 bis 1974<br />

behandelt: Willy Brandts<br />

Ostpolitik und die Studentenbewegung<br />

sind dort Thema.<br />

Auf einer Empore können<br />

die Museumsbesucher<br />

dort auch eines der spannendsten<br />

Exponate betrachten:<br />

den Raumanzug Siegmund<br />

Jähns, des ersten<br />

Deutschen im All, der eindrucksvoll<br />

den Aufbruch zu<br />

neuen Grenzen symbolisiert.<br />

Die Ereignisse in den Jahren<br />

von 1974 bis 1989 werden<br />

im vorletzten Saal beleuchtet:<br />

Ein Plakat zeigt die Entwicklung<br />

des Benzinpreises<br />

seit der Ölkrise. Die Kurve<br />

weist – wen hätte es überrascht<br />

– stetig nach oben.<br />

Auch Linksterrorismus und<br />

Wettrüsten dürfen in der<br />

Ein Fußballschuh erinnert an<br />

das „Wunder von Bern“.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | TAGESTOUR Seite 7<br />

Dokumentation dieser bewegten<br />

Zeit nicht fehlen.<br />

Mit der Perestroika und<br />

schließlich dem Mauerfall<br />

enden die „neuen Herausforderungen“,<br />

wie diese Abteilung<br />

überschrieben ist.<br />

Eindrucksvoll: Transparente,<br />

die die Mitglieder der<br />

DDR-Bürgerbewegung auf<br />

den Montagsdemos vor sich<br />

hertrugen.<br />

Der letzte Raum dokumentiert<br />

die Geschichte des<br />

vereinten Deutschlands bis<br />

heute – und macht unfreiwillig<br />

deutlich, wie wenig<br />

unser Land zusammengewachsen<br />

ist.<br />

Fragen zur Zukunft<br />

werden nicht gestellt<br />

Die Wiedervereinigung ist<br />

mittlerweile 20 Jahre her,<br />

aber glaubt man den Ausstellungsmachern,<br />

gibt es offenbar<br />

keine Ereignisse in der<br />

jüngeren Geschichte, die<br />

nicht davon überschattet<br />

wurden. So wird die Finanzkrise,<br />

die ganz Europa in<br />

Atem hält, auf einem esstischgroßen<br />

Podest abgefrühstückt.<br />

Die Schuldenuhr,<br />

die die Miesen der Bundesrepublik<br />

anzeigt, tickt<br />

versteckt hinter einer Stellwand.<br />

Europa, das Internet,<br />

die Globalisierung? Die<br />

brennenden Themen unserer<br />

Zeit werden – wenn überhaupt<br />

– nur einsilbig oder<br />

mit mit Hilfe kryptischer Exponate<br />

angesprochen. Fragen<br />

über die Zukunft unserer<br />

Republik werden erst gar<br />

nicht gestellt.<br />

Ein Mauerstein: Gedenken an<br />

die Teilung Deutschlands.<br />

Auch die Wurzeln unseres<br />

Landes kommen zu kurz:<br />

Freiheit, Demokratie, Teilung<br />

und Wiedervereinigung<br />

– unser Staat und das Handeln<br />

unserer Politiker basierten<br />

auf einer unbequemen<br />

Vorbedingung: dem<br />

Schrecken und den Untaten<br />

der Nazi-Diktatur. <strong>Das</strong> blendet<br />

das Haus der Geschichte<br />

fast komplett aus. Die Ära<br />

des Nationalsozialismus<br />

wird in eine einzelne Vitrine<br />

am Ausstellungsbeginn gequetscht.<br />

Bis auf den interaktiven<br />

Plenarsaal sind zudem leider<br />

nur wenige Objekte zum<br />

„Anfassen“, wie es in modernen<br />

Museen heutzutage üblich<br />

ist. Für kleine Kinder ist<br />

das Haus nicht geeignet. Politikfans<br />

mit dem entsprechenden<br />

Hintergrundwissen<br />

können an den geschichtsträchtigen<br />

Originalen aus<br />

vergangenen Zeiten jedoch<br />

ihre Freude haben.<br />

Tobias Senzig<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

Praxis: Im Altengarten 30, 54528 Salmtal<br />

Tel. 01 74/7 27 76 70<br />

Mail: cornelia.bloss@t-online.de<br />

Internet:<br />

www.biographiearbeitbloss.vpweb.de<br />

Gesprächsorientierte Biographiearbeit bei Depressionen im Alter<br />

unterstützt durch meinen Therapiehund Wanja beugt Depressionen<br />

vor und behandelt sie begleitend.<br />

Sie erfahren wieder mehr Lebensfreude und Versöhnung mit der<br />

eigenen Lebensgeschichte.<br />

Ein natürliches Antidepressivum ohne schädliche Nebenwirkungen.<br />

Gerne auch Hausbesuche –auch samstags und abends.<br />

KONTAKT UND INFOS<br />

Haus der Geschichte<br />

Museumsmeile<br />

Willy-Brandt-Allee 14<br />

53<strong>11</strong>3 Bonn<br />

Tel.: 0228/9165-0<br />

E-Mail: post@hdg.de<br />

Internet: www.hdg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag – Freitag: 9–19 Uhr<br />

Samstag/Sonntag:10–18 Uhr<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Sonderausstellungen:<br />

Wir sind wir – Deutsche in Ost<br />

und West/The American Way.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | REZEPT/ERNÄHRUNG Seite 8<br />

Gemüsecurry<br />

Zutaten:<br />

(für vier Personen)<br />

750 g Gemüse (zum Beispiel Möhren, Lauch, Zucchini, Wirsing, Bohnen, braune Champignons, Brokkoli),<br />

2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 2 Chilischoten, 250 g Reis , 6 EL Olivenöl , 2 TL Curry, 1/2 TL Zimt,<br />

2 EL Sojasoße, 200 ml Kokosmilch, 2 TL Gemüsebrühe (Instant), Pfeffer, Salz, 1 TL Zucker, Koriander.<br />

Zubereitung:<br />

<strong>Das</strong> Gemüse putzen, waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauchzehen<br />

abziehen, grob würfeln. Die Chilis halbieren, die Kerne entfernen und in kleine Stücke schneiden.<br />

Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten. In einem Wok 6 EL Olivenöl erhitzen, Zwiebeln,<br />

Knoblauch und Chilis darin andünsten, bis sich die Zwiebeln leicht bräunen. Curry, Zimt und das<br />

Gemüse zugeben und bei starker Hitze kurz andünsten. Die Temperatur zurücknehmen, mit Sojasoße<br />

und Kokosmilch angießen und mit Gemüsebrühe, Pfeffer, Salz, Zucker und Koriander kräftig würzen.<br />

15 Minuten köcheln lassen, eventuell etwas Wasser nachgießen. Mit Reis anrichten.<br />

Pro Person: 491 kcal (2055 kJ), 10,6 g Eiweiß, 22,6 g Fett, 61,3 g Kohlenhydrate.<br />

Foto: Wirths PR<br />

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Gesunde Fette<br />

in Sahne, Butter und Käse<br />

Auch wenn sich allmählich<br />

herumspricht,<br />

dass Fett nicht automatisch<br />

dick macht oder ungesund<br />

ist, so gibt es doch<br />

Ausnahmen. Den Gesundheitsexperten<br />

bereiten bestimmte<br />

Fettsäuren Sorgen,<br />

die bei der chemischen Härtung<br />

von Ölen entstehen.<br />

Die industrielle Teilhärtung<br />

flüssiger Öle war bis vor<br />

wenigen Jahren weit verbreitetet,<br />

beispielsweise bei<br />

der Margarine-Produktion.<br />

Dabei bilden sich zahlreiche<br />

gesundheitlich problematische<br />

Stoffe im Fett, darunter<br />

die sogenannten trans-Fettsäuren.<br />

Sie werden mit erhöhten<br />

Herzinfarktraten, Entwicklungsstörungen<br />

bei Kindern,<br />

mit Übergewicht und bestimmten<br />

Krebserkrankungen<br />

in Verbindung gebracht.<br />

Für die meisten Haushaltsund<br />

Diätmargarinen werden<br />

inzwischen keine teilgehärteten<br />

Öle mehr verwendet.<br />

Damit sank der Anteil an<br />

trans-Fettsäuren von bis zu<br />

40 Prozent auf unproblematische<br />

Restmengen von weniger<br />

als zwei Prozent.<br />

Allerdings werden manche<br />

Spezialfette, die in Imbissen,<br />

Restaurants, Fabriken, Bäckereien<br />

und Kantinen für<br />

Gebäcke, Süßigkeiten, Knabberartikel,<br />

Fast Food oder<br />

Fertigprodukte eingesetzt<br />

werden, noch immer teilgehärtet,<br />

sodass sie trans-Fettsäuren<br />

enthalten können.<br />

Auch das lange und wiederholte<br />

Erhitzen von Ölen<br />

beim Frittieren in Imbissen,<br />

Kantinen und Restaurants<br />

lässt trans-Fettsäuren entstehen.<br />

Durch die Tätigkeit von<br />

Bakterien entstehen im Magen<br />

von Wiederkäuern ebenfalls<br />

trans-Fettsäuren. Sie<br />

finden sich im Fleisch der<br />

Tiere und gelangen mit der<br />

Milch in Sahne, Butter und<br />

Käse. Doch im Fett der Wiederkäuer<br />

findet sich ein anderer<br />

trans-Fettsäure-Mix<br />

als in Industriefetten. So dominiert<br />

dort die Vaccensäure,<br />

von der keine negativen<br />

Effekte bekannt sind. Im Gegenteil,<br />

sie wird im Körper in<br />

konjugierte Linolsäuren umgewandelt,<br />

die vor Krebs<br />

schützen und sogar fettabbauend<br />

wirken sollen. np


Kinder, die regelmäßig<br />

Sport treiben, lernen<br />

besser, sind aufmerksamer<br />

und können ihr Verhalten<br />

und ihre Emotionen<br />

besser kontrollieren, erläutert<br />

die Hirnforscherin Dr.<br />

Sabine Kubesch aus Heidelberg.<br />

Lernen hinterlässt von<br />

Kindheit an Spuren im Gehirn.<br />

Bildung sammelt sich<br />

sozusagen zu einem Vorrat<br />

an Hirnfitness an. „Allein<br />

deshalb muss Bildung früh<br />

beginnen, damit man rechtzeitig<br />

gewappnet ist für das<br />

Leben in der Welt“, sagt der<br />

Hirnforscher Professor Gerd<br />

Kempermann. „Vor allem<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 9<br />

In der Kindheit<br />

den Kopf fit fürs Alter machen<br />

darf Bildung nicht aufhören,<br />

denn ungenutzte Potenziale<br />

gehen schnell wieder verloren.“<br />

Schwedische Studie<br />

Eine Langzeitstudie an der<br />

Universität Gothenburg in<br />

Schweden zeigte, dass Jugendliche,<br />

die im Alter zwischen<br />

15 und 18 Jahren viel<br />

für ihre körperliche Fitness<br />

getan hatten, im Erwachsenenalter<br />

eine höhere Intelligenz<br />

aufwiesen.<br />

Junge Männer, die im Alter<br />

von 18 Jahren körperlich<br />

besonders fit waren, erreichten<br />

später einen höheren<br />

Sportlich aktive Kinder lernen<br />

besser und sind emotional<br />

ausgeglichener. Foto: np<br />

Bildungsabschluss und danach<br />

einen höheren sozialen<br />

und wirtschaftlichen Status.<br />

Offensichtlich kann man<br />

durch Sport die Intelligenz<br />

beeinflussen.<br />

Je früher, desto besser<br />

<strong>Das</strong> Gehirn profitiert umso<br />

mehr, je früher man mit<br />

einer breit angelegten körperlichen<br />

und geistigen Aktivität<br />

beginnt. Zwar wird es<br />

nie zu spät sein, überhaupt<br />

etwas zu erreichen, aber in<br />

früheren Jahren verpasste<br />

Chancen kann auch das beste<br />

Training nicht zurückholen.<br />

np<br />

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Wie trainieren Astronauten<br />

am besten<br />

für ihre Missionen?<br />

Am Bremer Institut des<br />

Deutschen Forschungszentrums<br />

für Künstliche Intelligenz<br />

(DFKI) hat eine Studie<br />

zu diesem Thema begonnen.<br />

Im EU-Projekt „Moonwalk“<br />

untersucht ein internationales<br />

Wissenschaftlerteam unter<br />

Leitung des DFKI Technologien<br />

für Missionen zu<br />

Mond und Mars. Es geht dabei<br />

vor allem um das Miteinander<br />

von Astronauten und<br />

Robotern im All. Belastungen<br />

eines Langzeitaufenthalts<br />

sollen bei Übungsmissionen<br />

im Mittelmeer untersucht<br />

werden. Durch den<br />

Auftrieb, den ein Astronaut<br />

im Raumanzug beim Tauchen<br />

erhält, können die Ingenieure<br />

Effekte der Schwerelosigkeit<br />

simulieren. np<br />

DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite 10<br />

Esa-Astronauten üben im Mittelmeer<br />

für künftige Langzeitmissionen<br />

Esa-Astronauten trainieren im Mittelmeer für Reisen zu Mond und Mars.<br />

Foto: COMEX<br />

Panorama-Kamera<br />

Ingenieure des Fraunhofer-<br />

Instituts für Nachrichtentechnik<br />

haben eine 360-<br />

Grad-Panorama-Kamera<br />

entwickelt, die nicht größer<br />

als eine normale Fernseh-<br />

Kamera ist. Sie soll zum Beispiel<br />

bei Sportübertragungen<br />

eingesetzt werden und<br />

es Zuschauern erlauben ihre<br />

persönliche Kameraperspektive<br />

frei zu wählen. np<br />

Römische Waffen im Test<br />

Forscher der Uni Trier untersuchen<br />

die Technik römischer<br />

Katapulte, die zu ihrer<br />

Zeit eine überlegene Militärtechnologie<br />

darstellten. Auf<br />

dem Flugplatz Föhren bei<br />

Trier testen sie Nachbauten<br />

der römischen Waffen. Sie<br />

schossen mit Eisenspitzen<br />

gespickte Rundbolzen und<br />

Pfeile mehr als 300 Meter<br />

weit.<br />

np<br />

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Neue Technik<br />

zur Reinigung<br />

von Abgasen<br />

Ingenieure der TU Wien entwickeln<br />

ein Verfahren, das<br />

bei der Verbrennung von<br />

Erdgas mit Luft das entstehende<br />

Kohlenstoffdioxid ableitet,<br />

bevor es sich mit der<br />

Verbrennungsluft mischen<br />

kann. Als Ergebnis der Verbrennung<br />

entsteht in dem<br />

von ihnen entwickelten Reaktor<br />

ein Abgasstrom aus<br />

sauerstoffarmer Luft und ein<br />

weiterer, der Kohlenstoffdioxid<br />

und Wasserdampf enthält.<br />

np


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | WISSEN Seite <strong>11</strong><br />

Buckelwale<br />

bleiben ganzjährig in der Antarktis<br />

Biologen untersuchen Verhalten der Tiere und fordern Schutz der Meere<br />

Wie sich<br />

Schimpansen<br />

Freunde suchen<br />

Die bis zu 15 Meter langen<br />

Buckelwale gehören zu den<br />

bekanntesten Vertretern ihrer<br />

Art.<br />

Bislang war die Forschung<br />

überzeugt, dass die auf der<br />

Südhalbkugel lebenden Tiere<br />

die Antarktis Ende des<br />

Sommers verlassen und zum<br />

Äquator ziehen.<br />

Nun haben Biologen des<br />

Alfred-Wegener-Instituts in<br />

Bremen bei der Auswertung<br />

von Daten einer Unterwasser-Horchstation<br />

entdeckt,<br />

dass diese Meeressäuger<br />

auch zu Zeiten, da sie am<br />

Äquator vermutet werden,<br />

den antarktischen Ozean bevölkern.<br />

Giganten der Meere: Buckelwale.<br />

Die neuen Informationen<br />

untermauerten die Bedeutung<br />

des Südpolarmeeres als<br />

Lebensraum für diese Tiere,<br />

Foto: NOAA<br />

die unter Artenschutz stehen,<br />

betonen die Forscher<br />

des Alfred-Wegener-Instituts.<br />

np<br />

Schimpansen schließen<br />

Freundschaften ähnlich wie<br />

Menschen, zeigt eine Studie<br />

der Uni Wien.<br />

Kognitionsbiologen der<br />

Hochschule fanden bei einer<br />

gemeinsamen Untersuchung<br />

mit Schweizer Forschern<br />

heraus, dass Affen<br />

Artgenossen als Freunde<br />

vorziehen, die eine ähnliche<br />

Persönlichkeit wie sie haben.<br />

Die geselligsten und mutigsten<br />

Schimpansen suchten<br />

die Gesellschaft ähnlich<br />

veranlagter anderer Tiere.<br />

Schüchterne Schimpansen<br />

verbrachten ihre Zeit lieber<br />

mit ähnlich scheuen Artgenossen.<br />

np<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SONDERTHEMA Seite 12<br />

Ganzheitliche Heilung – Ohne Risiken<br />

und Nebenwirkungen<br />

„Erst muss die Seele heilen, dann kann der Körper ihr folgen.“<br />

(Hildegard von Bingen)<br />

Dem einen verschlägt es<br />

die Sprache, der andere<br />

muss alles auf seinem<br />

Buckel austragen oder es<br />

geht ihm etwas an die Nieren.<br />

Auch die alltägliche Sprache<br />

liefert Hinweise auf tief greifende<br />

Wechselwirkungen zwischen<br />

Seele und Körper. Immer<br />

mehr Forschungsergebnisse<br />

bestätigen auch dem<br />

letzten Zweifler den unmittelbaren<br />

Zusammenhang zwischen<br />

Körper und Seele.<br />

Ganzheitliches Heilen basiert<br />

deshalb auf einem ganzheitlichen<br />

Welt- und Menschenbild.<br />

Krankheit wird als Störung<br />

eines solchen<br />

komplexen Systems<br />

gesehen und nicht<br />

als eigenständige<br />

Fehlfunktion eines<br />

biochemisch-mechanischen<br />

„Apparates“.<br />

Somit steht<br />

in der ganzheitliches<br />

Heilmethode<br />

Praxis für Naturheilverfahren<br />

und Rehabilitation<br />

Hans Stiglmeier<br />

Heilpraktiker<br />

Klass. Akupunktur u. Farbakupunktur n. P. M.<br />

•Man. Lymphdrainage–Entstauungstherapie<br />

•Hydrocolon-Therapie<br />

Trierer Str.10a Tel.: 06589/2152<br />

54427 Kell am See H.Stiglmeier@t-online.de<br />

–Termine nach Vereinbarung –<br />

Naturheilpraxis<br />

Marlies Bechler-Hector<br />

•Heilpraktikerin •<br />

Mitglied im Heilpraktiker Fachverband Rheinland-Pfalz e. V.<br />

Homöopathie •Osteopathie •Kinesiologie •Akupunktur<br />

Chiropraktik •Neuraltherapie •Allergiebehandlung<br />

Unter der Treff <strong>11</strong><br />

54518 Osann-Monzel<br />

Telefon: 06535-944589<br />

Internet: www.hp-bechler-hector.de<br />

Sehnsucht nach<br />

Gesundheit<br />

•Kirlianfotografie Diag.<br />

(Energiedarstellung)<br />

•med. Heilhypnose<br />

Naturheilpraxis<br />

V. Machado<br />

www.ALTEA-OASE.de<br />

Foto: djd<br />

der gesamte<br />

Mensch im Vordergrund<br />

und nicht die<br />

einzelnen Symptome<br />

und Diagnosen.<br />

Denn nur alles zusammen<br />

ergibt ein<br />

Gesamtbild. Die tieferen<br />

Ursachen von Krankheiten,<br />

Blockaden und Disharmonien<br />

zu erkennen und hier<br />

ganzheitlich anzusetzen, ist<br />

das Ziel von Ärzten, Heilpraktikern<br />

und Therapeuten, die<br />

mit dieser Methode arbeiten.<br />

Krankheiten können viele<br />

Ursachen haben, zum Beispiel<br />

Stress, Kindheitserlebnisse,<br />

traumatische Erlebnisse,<br />

seelisches Ungleichgewicht<br />

und vieles andere mehr.<br />

Natürlich muss man nicht wegen<br />

jedem Schnupfen gleich<br />

zum „Heiler“, denn die Ursache<br />

ist klar! Oft wiederkehrende<br />

Erkältungen können allerdings<br />

schon eine tiefere Ursache<br />

haben. Nur der Gleichklang<br />

von Körper, Seele und<br />

Geist bringt dauerhafte Gesundheit<br />

und Wohlbefinden.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

beurteilt beispielsweise ein<br />

Heilpraktiker mit unterschiedlichen<br />

Vorgehensweisen den<br />

Gesundheitszustand des Patienten,<br />

dessen Energiefelder,<br />

Aura und vieles mehr. Kurz:<br />

den gesamten Menschen. Anhand<br />

dieser Einschätzungen<br />

wird eine „Gesamtdiagnose“<br />

und eine optimale Empfehlungsliste<br />

erstellt, die natürlich<br />

auch die jeweiligen Gegebenheiten<br />

des Patienten berücksichtigen.<br />

Dies kann die<br />

Empfehlung sein, einen Facharzt<br />

aufzusuchen und mit diesem<br />

punktuell dies oder das<br />

zu besprechen, oder eine bestimmte<br />

Therapieform zu<br />

wählen, oder die Ernährung<br />

umzustellen. Und natürlich<br />

viele individuelle, auf den Patienten<br />

abgestimmte Tipps<br />

für ein gesünderes und glückliches<br />

Leben. Von Fall zu Fall<br />

wird die Beurteilung durch<br />

elektronische Messgeräte,<br />

die zum Beispiel den Energiefluss<br />

bei den Meridianpunkten<br />

messen, ergänzt.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | COMPUTER Seite 13<br />

LINKS & TIPPS<br />

Wissenswertes<br />

über Wildschweine<br />

In Form von Texten, Filmen<br />

und Comics bietet die Internetseite<br />

wildschweine.net<br />

Naturfreuden und Interessierten<br />

viele weitere Weisheiten<br />

und Informationen<br />

rund um das heimische<br />

Schwarzwild.<br />

www.wildschweine.net<br />

sb<br />

Portal bringt<br />

Senioren zusammen<br />

Die kostenlose Internet-<br />

Plattform feierabend.de ist<br />

ein Treffpunkt für Senioren.<br />

Die Seite lädt zum Austausch<br />

mit Gleichgesinnten ein und<br />

veröffentlicht Termine für<br />

Veranstaltungen wie Tanztees<br />

und Ausflüge. sb<br />

www.feierabend.de<br />

Online-Kurs zum<br />

Zehn-Finger-System<br />

Hilfreich ist es, wenn man<br />

die Computertastatur<br />

„blind“ bedienen kann. Die<br />

Internetseite tipp10.com<br />

bietet einen kostenlosen Online-Kurs<br />

an, in dem man<br />

lernen kann, mit dem Zehn-<br />

Finger-System zu tippen. sb<br />

www.tipp10.com<br />

Tipps für<br />

Thailand-Urlauber<br />

Im Winter zieht es viele<br />

Deutsche ins sonnige Thailand.<br />

Urlauber und Interessierte<br />

finden auf der Internetseite<br />

thaizeit.de viele Infos<br />

über Land, Leute, Kultur<br />

und aktuelle Veranstaltungen<br />

vor Ort.<br />

sb<br />

www.thaizeit.de<br />

Soziales Netzwerk<br />

für Fremdsprachen<br />

<strong>Das</strong> kostenlose soziale Netzwerk<br />

busuu.com bietet Spracheninteressierten<br />

audiovisuelles<br />

Lernmaterial. Nutzer<br />

helfen sich zudem gegenseitig,<br />

um ihre Sprachfertigkeiten<br />

zu verbessern. sb<br />

www.busuu.com/de<br />

Viele Informationen<br />

rund um das Weltall<br />

<strong>Das</strong> Universum übt auf Viele<br />

eine große Faszination aus.<br />

Für alle, die sich dafür interessieren,<br />

bietet die Internetseite<br />

astronomie.de viele<br />

Infos rund um Sterne, Planten<br />

und das All. sb<br />

www.astronomie.de<br />

Flug der Kraniche<br />

online verfolgen<br />

Die Kraniche ziehen nach<br />

Süden. Vogelfreunde erfahren<br />

auf der Webseite kraniche.de<br />

viel Wissenswertes<br />

über die Vögel, die schon seit<br />

der Antike als die Vögel des<br />

Glücks gelten.<br />

sb<br />

www.kraniche.de<br />

Eine Seite für<br />

Schokoladenfans<br />

Schon die Azteken wussten<br />

die Kakaobohne zu schätzen.<br />

Schokoladenfans können auf<br />

der Webseite infozentrumschoko.de<br />

viel Wissenswertes<br />

über die beliebte Süßware<br />

erfahren.<br />

sb<br />

infozentrum-schoko.de<br />

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informieren und beraten wir Sie in einem <br />

persönlichen Gespräch –auf Wunsch auch<br />

bei Ihnen zu Hause. Sprechen Sie uns an.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 14<br />

Der schlanke Rücken<br />

könnte Kunden entzücken<br />

Der Kombi Škoda Rapid Spaceback soll mehr Käufer gewinnen, als es bisher der Limousine gelungen ist<br />

Der Kurzheck-Kombi überzeugt mit einem gelungenen Design.<br />

Bei den Škoda-Händlern<br />

steht jetzt ein kompakter<br />

Kombi für Probefahrten bereit.<br />

Für den Rapid Spaceback<br />

sind drei Benzin- und<br />

zwei Dieselmotoren mit Leistungen<br />

von 86 PS/63 kW bis<br />

122 PS/90 kW verfügbar.<br />

Die in diesem Jahr von Škoda<br />

vorgestellte Kompakt-Limousine<br />

Rapid findet dem<br />

Vernehmen nach anders als<br />

die Modelle Octavia und Fabia<br />

nicht allzu viele Freunde.<br />

Vielleicht war die Lücke, die<br />

man nach dem Wachstum<br />

der dritten Octavia-Generation<br />

im Modellprogramm<br />

ausgemacht haben wollte,<br />

doch nicht so groß, dass eine<br />

weitere Baureihe notwendig<br />

war, um sie zu füllen.<br />

<strong>Das</strong> könnte sich nun mit<br />

der um 18 Zentimeter kürzeren<br />

Version Rapid Spaceback<br />

ändern. Der kompakte, 4,30<br />

Meter lange Kurzheck-Kombi<br />

überzeugt mit einem gelungenen<br />

Design. Der Einstiegspreis<br />

liegt bei 14 990<br />

Euro für den 86 PS/63 kW<br />

starken Basis-Benziner. <strong>Das</strong><br />

sind 100 Euro weniger, als<br />

Škoda für die gleich motorisierte<br />

Stufenheckversion<br />

verlangt.<br />

Der schlanke Rücken gibt<br />

dem Rapid dynamischen<br />

Pfiff und wirkt überhaupt<br />

nicht aufgesetzt. Dafür steigert<br />

er das Raumangebot für<br />

Transporte erheblich. 415<br />

Liter Gepäck kann der jüngste<br />

Škoda befördern. Nach<br />

dem sehr einfach zu bewerkstelligenden<br />

Umklappen der<br />

Rücksitze finden sogar 1380<br />

Liter Platz.<br />

Der doppelte Kofferraumboden<br />

bleibt allerdings den<br />

höherwertigen Ausstattungsversionen<br />

vorbehalten<br />

und muss auch bei diesen<br />

mit 150 Euro extra bezahlt<br />

werden.<br />

Viel Raum für Transporte.<br />

Im Innenraum hat sich im<br />

Vergleich zur Limousine einiges<br />

getan. Als sehr schlicht<br />

und einfach wurde er bislang<br />

empfunden, jetzt sollen zusätzliche<br />

Zierteile die Stimmung<br />

aufmuntern. An der<br />

Schalttafel etwa gibt es auf<br />

Wunsch Intarsien in Aluminium-Optik.<br />

Preis scharf kalkuliert<br />

Chromblenden an den Luftausströmern<br />

und um die gut<br />

ablesbaren Rundinstrumente<br />

herum zählen zu den Veränderungen,<br />

die das Rapid-<br />

Interieur schöner machen.<br />

Fotos: Hersteller<br />

Die Ausstattung ist unterdessen<br />

zumindest in der Basis-Version<br />

nicht übertrieben<br />

umfangreich, der Preis<br />

scheint scharf kalkuliert. Eine<br />

Klimaanlage muss hier<br />

mit 1095 Euro bezahlt werden;<br />

sie ist erst ab dem Niveau<br />

Ambition, der zweiten<br />

Stufe der drei Ausstattungsversionen,<br />

serienmäßig enthalten.<br />

Außer dem 1,2-Liter-Benzinmotor<br />

mit 75 PS stehen<br />

im Rapid Spaceback die gleichen<br />

Aggregate zur Wahl wie<br />

in der Limousine. In der<br />

Grundausstattung gibt es<br />

den Vierzylinder gleichen<br />

Hubraums, der es als aufgeladener<br />

TSI auf 86 PS/63 kW<br />

bringt. Der Sprung zum 90-<br />

PS-Diesel mit 1,6 Liter Hubraum<br />

ist eher eine Frage der<br />

Vorliebe denn eine der Wirtschaftlichkeit.<br />

Der Selbstzünder<br />

verbraucht 4,4 Liter<br />

auf 100 Kilometer, der Benziner<br />

verlangt für die gleiche<br />

Strecke 5,1 Liter Treibstoff.<br />

Um den Diesel-Mehrpreis<br />

von 2400 Euro zu amortisieren,<br />

bedarf es einer Fahrtstrecke,<br />

die in dieser Klasse<br />

wohl nur im gewerblichen<br />

Bereich der Vielfahrer realistisch<br />

ist.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | MOTORWELT Seite 15<br />

Die beiden weiteren Benziner<br />

bringen es auf 105<br />

PS/77 kW und 122 PS/90<br />

kW. Ihre Verbrauchswerte:<br />

5,4 und 5,8 Liter. Die verbrauchsoptimierte<br />

und 400<br />

Euro teureren Greentec-<br />

Versionen begnügen sich mit<br />

rund 0,5 Liter weniger. Der<br />

Spitzendiesel 1.6 TDI leistet<br />

105 PS/77 kW und verlangt<br />

4,4 Liter Treibstoff auf 100<br />

Kilometer.<br />

Der Rapid Spaceback fährt<br />

sich vor allem mit der mittleren<br />

Benzinermotorisierung<br />

angenehm leichtfüßig<br />

und lässt sich dank der neuen<br />

elektromechanischen<br />

Servolenkung, mit der er<br />

sich vom Stufenheckmodell<br />

unterscheidet, zielgenau um<br />

die Kurven dirigieren. Die<br />

Federung ist komfortabel,<br />

die Bremsen sprechen feinfühlig<br />

und gut dosierbar an.<br />

<strong>Das</strong> reicht in Summe für weit<br />

mehr Fahrspaß, als für die<br />

Basismobilität des städtischen<br />

Alltags erforderlich<br />

wäre. Der Spaceback soll<br />

Vergnügen bereiten. Denn<br />

wer in dieser Klasse emotionslos<br />

einkauft, der wird<br />

sich vermutlich eher für einen<br />

Dacia oder einen koreanischen<br />

Wagen entscheiden.<br />

Michael Kirchberger<br />

AUTOGRAMM ŠKODA RAPID SPACEBACK 1.2 TSI<br />

Ausführung: Kompaktkombi<br />

Preis: 16 490 Euro<br />

Länge: 4,30 Meter<br />

Breite: 1,71 Meter<br />

Höhe: 1,46 Meter<br />

Radstand: 2,60 Meter<br />

Leergewicht: <strong>11</strong>70 kg<br />

Zuladung: 535 Kilogramm<br />

Gepäckraum: 415 – 1380 l<br />

Anhängelast: <strong>11</strong>00 kg<br />

Motor: 4-Zylinder-Benziner<br />

mit Turbolader<br />

Hubraum: <strong>11</strong>97 ccm<br />

Leistung: 105 PS/77 kW<br />

Drehmoment: 175 Newtonmeter<br />

bei 1550 U/min<br />

Abgasnorm: Euro 5<br />

CO2-Ausstoß: <strong>11</strong>6 g/km<br />

Spitze: 193 km/h<br />

0 auf 100 km/h: 10,2 Sek.<br />

Normverbrauch: 5,0 l Super<br />

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Aktuelle<br />

Reisetipps<br />

4Tage<br />

Barockstadt Fulda<br />

&Schlitzer Weihnacht<br />

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30.<strong>11</strong>. .....................ab <strong>11</strong>9,-<br />

2Tage<br />

rothenBurgo.d.<br />

tauBer &WürzBurg<br />

inkl. 1x ÜF in Bad Mergentheim<br />

30.<strong>11</strong>./14.12.................ab 120,-<br />

www.kylltal-reisen.de<br />

3Tage advent im<br />

Frankenland<br />

Bamberg–Bayreuth –Würzburg<br />

Inkl. 2xHPund tollem Programm<br />

29.<strong>11</strong>. .....................ab 239,-<br />

5Tage Weihnachten<br />

im WienerWald<br />

Wien –Stockerau –<br />

Schönbrunn –Wachau<br />

Inkl. 4xHP, 23.12.............ab 449,-<br />

5Tage lago maggiore<br />

Stresa –Mailand –Orta See –Comer See<br />

Inkl. 4xHP, 23.12.............ab 379,-<br />

WeihnAchtsmäRkte<br />

&tAgesfAhRten<br />

aachen<br />

25.<strong>11</strong>./07.12............... ab 25,-<br />

speyer<br />

09.12./20.12....................27,-<br />

michelstadt<br />

01.12./08.12....................29,-<br />

WiesBaden<br />

10.12. ........................27,-<br />

rüdesheim<br />

06.12. ........................27,-<br />

heidelBerg<br />

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Im Herzen von Pluwig hat<br />

ein Modellprojekt seinen<br />

Betrieb aufgenommen, das<br />

Seniorenzentrum der AGO<br />

Unter nehmensgruppe. Die<br />

ersten Bewohner und<br />

Mieter haben sich dort<br />

bereits eingelebt. Noch freie<br />

Zimmer können bei Interesse<br />

besichtigt werden.<br />

Es gibt Pflegeplätze und<br />

Appartements für Betreutes<br />

Wohnen. Die tendenziell<br />

steigende Nachfrage lässt<br />

erwarten, dass das dreigeschossige<br />

barriere freie<br />

Haus mit Therapie- und Aufenthaltsräumen<br />

schon bald<br />

voll belegt sein wird.<br />

Spätestens dann werden<br />

etwa 50 Mitarbeiter in Volloder<br />

Teilzeit dort beschäftigt<br />

sein. Bereits heute sind<br />

es laut Ute Schmitz von<br />

der Heim leitung mehr als<br />

25. „Wir haben unser Personal<br />

schnell gefunden – trotz<br />

des Fachkräftemangels“,<br />

hebt sie hervor. Zu danken<br />

ist das ihrer Überzeugung<br />

nach insbe sondere dem<br />

guten Ruf der AGO (siehe<br />

Extra). Die Unternehmensgruppe<br />

sei sehr mitarbeiterfreundlich<br />

und biete attraktive<br />

Leistungen. So etwa ein<br />

dreizehntes Monatsgehalt<br />

oder die, von der Kindertagesstätte<br />

(Kita) Pluwig<br />

ins Haus ausgela gerte,<br />

Betriebs-Kita-Gruppe mit<br />

flexiblen Öffnungs zeiten.<br />

Sie wissen vor allem im<br />

Schichtdienst arbeitende<br />

Mütter zu schätzen. „Damit<br />

punkten wir“, weiß Ute<br />

Schmitz. Wer gute Mitarbeiter<br />

langfristig binden wolle,<br />

komme an solchen Angeboten<br />

nicht vorbei: „<strong>Das</strong> ist<br />

heute die Hauptherausforderung.“<br />

Mitentscheidend<br />

für den Zuspruch qualifizierter<br />

Pflegekräfte sei<br />

SENIORENZENTRUM AGO<br />

Pulsierendes Begegnungszentr<br />

zudem die Pluwiger Seniorenwohnanlage<br />

selbst. Sie<br />

sei neu, modern und offen<br />

und biete Beschäf tigten die<br />

Chance, sich einzubringen<br />

und etwas Neues mit aufzubauen.<br />

<strong>Das</strong> Seniorenzentrum von der rückwärtigen<br />

Gebäudeecke aus gesehen.<br />

Möglich ist das seit August,<br />

als sich die Türen des Hauses<br />

und die des Bistros und<br />

Cafés „Pluvei“ öffneten.<br />

Da es auch der Bevölkerung<br />

offen steht, hat das Zentrum<br />

insgesamt als lebendiger<br />

Dorfmittelpunkt schnell<br />

seinen Platz in der Gemeinde<br />

gefunden. Ganz im Sinne<br />

des Betreibers, der AGO. Sie<br />

fördert das vom Personal<br />

unterstützte Miteinander<br />

mit Angeboten wie der<br />

Betriebs-Kita. Dazu passt<br />

auch die „persönliche Vision“<br />

von Heimleiterin Ute<br />

Schmitz. Gemeinsam mit<br />

dem AGO-Team will sie „das<br />

Haus öffnen für Jung und<br />

Alt und so ein Zentrum für<br />

Begegnung schaffen“. Als<br />

wesentliches Element nennt<br />

sie, dass sich die Beschäftigten<br />

in die Dorfgemeinschaft<br />

einbringen, was<br />

bereitwillig angenommen<br />

werde: „Wir integrieren uns<br />

und arbeiten mit Gemeinde<br />

und Vereinen eng zusammen.“<br />

So luden AGO und<br />

Kommune im Rahmen des<br />

Pluwiger Kulturherbstes zu<br />

Oktober- und Kürbisfesten<br />

ein. <strong>Das</strong> Seniorenzentrum<br />

war zudem mit einem<br />

ei genen Stand beim<br />

Herbstmarkt dabei, was<br />

beim Weihnachtsmarkt fortgeführt<br />

wird. Für die beiden<br />

Weihnachtsfeiertage lädt<br />

das Haus zum Weihnachtsbrunch<br />

á la „Café Pluvei“,<br />

das auch täglichen Mittagstisch<br />

anbietet, ein. Vorbestellung<br />

wird emp fohlen.<br />

Telefon 06588/9830-500/<br />

5 08 oder per E-Mail an<br />

info@ago-pluwig.de. <strong>Das</strong><br />

Café kann zudem privat<br />

sowie vom Gemeinderat<br />

oder den Vereinen gebucht<br />

werden, was schon heute<br />

rege genutzt wird. Alternativ<br />

bietet Küchenchef<br />

Thomas Greßnich einen<br />

Cateringservice an – auch<br />

mit Außer-Haus-Lieferung.<br />

Für zusätzliches Leben im<br />

Haus, das die AGO für neun<br />

Millionen Euro errichten<br />

ließ, sorgen die Kinder. Sie<br />

werden unter dem gleichen<br />

Dach in einem separaten<br />

Flügel mit dem von den<br />

Wohneinheiten aus einsehbaren<br />

Spielplatz betreut.<br />

Zu Festen wie St. Martin<br />

schauen sie bei den Senioren<br />

vorbei, um mit ihnen zu<br />

feiern oder auch mal, um<br />

gemeinsam Plätzchen zu<br />

backen. Täglich zu Gast im<br />

Haus sind zudem Ehrenamtliche,<br />

die mit den Bewohnern<br />

singen, malen, basteln,<br />

Mensch ärgere Dich nicht<br />

spielen, Besuchsdienste<br />

übernehmen oder zu Ausflügen<br />

begleiten. Vor allem<br />

aber haben sie „einfach nur<br />

ein offenes Ohr für Gespräche“,<br />

weiß Ute Schmitz<br />

das sehr zu schätzen. Es<br />

seien sogar schon Freundschaften<br />

geschlossen worden.<br />

Weitere Pluspunkte<br />

des Zentrums sind das vom<br />

Gemeindehaus umgezogene<br />

Senioren-Internetcafé<br />

sowie Ärzte, Apotheker und<br />

eine Friseurin im Haus.<br />

Mit der im November eingeweihten<br />

Seniorenwohnanlage<br />

wurde ein Modellprojekt<br />

realisiert, von dem<br />

alle profitieren: Senioren<br />

und Kinder von mehr Nähe<br />

und Miteinander, Beschäftigte<br />

und Bürger von<br />

den Betreuungsmöglichkeiten<br />

Kita im Haus – einem<br />

Novum im Raum Trier.<br />

Parallel dazu hat der aufstrebende<br />

familienfreundliche<br />

Ort ein weiteres Neubaugebiet<br />

– binnen weniger<br />

Jahre das fünfte – erschlossen.<br />

Laut Ortsbürgermeister<br />

Wolfgang Annen investierte<br />

Pluwig allein binnen<br />

eines Jahres 15 Millionen<br />

Euro.<br />

<strong>Das</strong>s das Seniorenzentrum AGO<br />

Pluwig direkt „Am alten Dorfplatz“<br />

liegt, ist auch bei der Innenraumgestaltung<br />

berücksichtigt.<br />

AGO Unternehmensgruppe<br />

<strong>Das</strong> Seniorenzentrum AGO<br />

Pluwig ist Teil der AGO<br />

Unternehmensgruppe mit<br />

Sitz in Köln. Sie ist ein<br />

privater Betreiber von Seniorenzentren<br />

mit insgesamt<br />

zirka 800 Mitarbeitern.<br />

Aktuell betreibt die AGO<br />

elf Seniorenzentren mit<br />

etwa 1.200 Bewohnerplätzen.<br />

Standorte gibt es in<br />

Rheinland-Pfalz, Nordrhein-<br />

Westfalen, Hessen, Sachsen-<br />

Anhalt und Sachsen.


PLUWIG EINGEWEIHT<br />

um für Menschen jeden Alters<br />

IMPRESSIONEN AUS PLUWIG:<br />

Stationshilfe Gisela Berg und Pflegefachkraft<br />

Angelina Jost<br />

Thomas Greßnich, Küchenleiter, Ute Schmitz und<br />

Apfelbauer Rudi Müller (vl) stoßen in Café Pluvei<br />

an.<br />

Heimleiterin Ute Schmitz mit ihrem Hund Jakob,<br />

der täglich mitfährt zum Seniorenzentrum, den<br />

Bewohnern Ruth Meyers, Charlotte Bettendorf,<br />

Wanda Szepanik und Apollonia Holzapfel (von<br />

links) sowie deren Tochter Brigitte Emling.<br />

Der zur Straße hin geöffnete Garten des Seniorenzentrums<br />

AGO Pluwig. Auch an Demenz erkrankte<br />

Menschen können sich dort gefahrlos aufhalten.<br />

Eines der hellen und freundlich ausgestatteten<br />

Zimmer des Seniorenzentrums AGO Pluwig.<br />

INTERVIEW MIT HEIMLEITUNG UTE SCHMITZ<br />

Die hauseigene Kapelle des Seniorenzentrums<br />

AGO Pluwig.<br />

<strong>Das</strong> regionale <strong>Patientenmagazin</strong><br />

i<br />

<strong>Pieks</strong> gibt es im TV-Verbreitungsgebiet<br />

Angehörigen. Zusätzlich werden<br />

wir es in den Zimmern verteilen.“<br />

beschäftigen fi sich mit dem Alter –<br />

aber im Wesentlichen geht es um<br />

gratis in mehr als 120 Aus-<br />

– Wie gefällt Ihnen persönlich das Themen wie Gesundheit und alles,<br />

lagestellen wie Apotheken, Kranken-<br />

oder Seniorenhäusern. Eines Ute Schmitz: „Von der Gestaltung samt ist es eine gelungene<br />

Magazin?<br />

was damit zusammenhängt. Insge-<br />

davon ist das AGO Seniorenzentrum<br />

Pluwig. Ute Schmitz und optisch ansprechend. Ich zusätzlichen Angeboten. Sehr gut<br />

her ist <strong>Pieks</strong> sehr schön, modern Mischung aus Berichten und<br />

von der Heimleitung hat dem Trierischen<br />

Volksfreund erklärt, war-<br />

in jedem Fall auch die Zielgruppe Rätsel ausgefüllt werden können.“<br />

finde, es ist ein sehr gutes Heft, das finde ich beispielsweise, dass auch<br />

um.<br />

der älteren Menschen anspricht. – Gibt es Beiträge, die Ihrer Meinung<br />

nach besonders gern gelesen<br />

– Wie wird das Patienten magazin Daher liegt es ja insbesondere bei<br />

im Seniorenzentrum verteilt? Ärzten und Apotheken aus.“ werden?<br />

Ute Schmitz: „<strong>Das</strong> Heft liegt vorne – Denken Sie, dass die Auswahl Ute Schmitz: „Sicher sind das regionale<br />

Beiträge aus einem Umkreis<br />

im Empfangsbereich aus, wo es der Texte die Leser des Seniorenzentrums<br />

allen Interessierten zugänglich ist.<br />

anspricht?<br />

über den Tellerrand der Ver-<br />

Den Bewohnern und Mietern Ute Schmitz: „Da sind schon sehr waltungsgrenzen hinaus. Aber<br />

ebenso wie Besuchern und interessante Beiträge drin. Viele auch Reisebeiträge finden immer<br />

großen Anklang.“<br />

– Welche Themen würden Sie<br />

selbst sich für <strong>Pieks</strong> wünschen?<br />

Ute Schmitz: „Beiträge, die Menschen<br />

die Angst vor Pflegeheimen<br />

nehmen. Sie bieten so viel Positives,<br />

wie mit Gleichaltrigen zusammen<br />

sein und gute Gespräche<br />

führen zu können. Einerseits gibt<br />

es Rückzugsmöglich keiten und<br />

Privatsphäre – andererseits das<br />

Bewusstsein, versorgt zu werden<br />

und zu wissen, es ist jemand für<br />

mich da. Und finanziell muss sich<br />

auch Keiner sorgen, man sollte sich<br />

nur eingehend beraten lassen.“<br />

AGO PLUWIG Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbH<br />

Seniorenzentrum AGO Pluwig •Amalten Dorfplatz 1(Wilzenburger Str.) •54316 Pluwig<br />

Tel.: 06588-9830-0 •info@ago-pluwig.de •www.ago-sozialeinrichtungen.de


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 18


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | KREUZWORTRÄTSEL Seite 19<br />

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Apothekerin für Prävention und Gesundheitsförderung<br />

Hauptstraße 14(gegenüber KSK) ·54568 Gerolstein<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | SUDOKU Seite 20<br />

SUDOKU LEICHT<br />

SUDOKU MITTEL<br />

SUDOKU SCHWER<br />

SUDOKU TEUFLISCH<br />

Anleitung Sudoku: Füllen Sie das Raster mit den Zahlen 1 bis 9. In jeder Zeile und in jeder Spalte darf jede Zahl nur<br />

einmal vorkommen. Auch in jedem Unterquadrat darf jede Zahl nur einmal stehen. Die Lösung steht „auf dem Kopf“<br />

unter dem Rätsel. Bis zum Level „Schwer“ sind die Puzzle vollständig über Logik lösbar. Nur beim Level „Teuflisch“ sind<br />

Hypothesen aufzustellen. Ein Online-Sudoku finden Sie unter: www.volksfreund.de/sudoku<br />

Leicht Mittel Schwer Teuflisch


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 21<br />

LOGIKRÄTSEL<br />

Die Weinprobe<br />

Auf einer Ausflugsfahrt an die Weinstraße besichtigen<br />

die Teilnehmer ein Weingut, so auch<br />

vier Freunde, die sich zu dieser Fahrt entschlossen<br />

haben.<br />

Wie heißen sie, welche Rebsorte bevorzugen<br />

sie, und wie viele Flaschen kaufen sie?<br />

1. Bettina Löhnert kauft nicht die neun Flaschen<br />

Kerner.<br />

2. Herr Opitz bevorzugt den Silvaner. Er kauft<br />

nicht zehn Flaschen.<br />

3. Petra favorisiert den Müller-Thurgau, und<br />

Heinz kauft sieben Flaschen Wein.<br />

4. Herr Neumann kauft weniger Flaschen als<br />

Frau Meinert.<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 30.<br />

KOPF- UND NACKENSCHMERZEN ERFOLGREICH BEKÄMPFEN<br />

–NUR 5MINUTEN TÄGLICH VERSPRECHEN LINDERUNG VIELER BESCHWERDEN –<br />

Linderung für Erwachsene und Kinder<br />

Mit der Yellow-Head-Methode werden Kopfschmerzen<br />

sowie Beschwerden der Halswirbelsäule<br />

und des Schultergürtels<br />

behandelt. Die Yellow-Head-Methode wurde<br />

von Orthopäden und Physiotherapeuten<br />

entwickelt. Kernstück ist der Yellow-Head, ein<br />

Aktivkissen für die regelmäßige Anwendung.<br />

schmerzen lassen nach. Als ganzheitlicher<br />

Therapieansatz trägt die Yellow-Head-<br />

Methode dazu bei, dass Stress dauerhaft<br />

abgebaut wird. Körper und Seele kommen<br />

wieder ins Gleichgewicht, Gesundheit und<br />

Wohlbefinden werden gefördert und Energiespeicher<br />

wieder aufgeladen.<br />

Die Anwendung ist ganz einfach:<br />

Legen Sie sich entspannt auf den Yellow-Head.<br />

Der Kopf findet intuitiv die therapeutisch<br />

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Wie wirkt die Yellow-Head-Methode?<br />

Verkürzte und verspannte Muskeln behindern<br />

die freie Funktion der Halswirbelsäule und<br />

führen zu schmerzhaften Verspannungen,<br />

Nacken- und Kopfschmerzen. Die Yellow-<br />

Head-Methode entspannt und dehnt Nackenmuskulatur<br />

und Halswirbelsäule sanft und<br />

nachhaltig. So wird das natürliche Gleichgewicht<br />

wieder hergestellt,Kopf-und Nackenrichtige<br />

Lage. Sofort wirkt der Yellow-Head<br />

aktiv: Seine besondere Form führt zu einer<br />

sanften Dehnung von Muskulatur und Halswirbelsäule.<br />

Die Durchblutung wird verbessert,<br />

wohltuende Tiefenentspannung erzielt,<br />

die Muskulatur gelockert, die Beweglichkeit<br />

der Halswirbelsäule verbessert, Verspannungen<br />

lösen sich, Kopf- und Nackenschmerzen<br />

gehen zurück.<br />

Eine solch nachhaltige Systemumstellung<br />

ist nicht von heute auf morgen zu erreichen.<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | RÄTSEL Seite 22<br />

UM DIE ECKE GEDACHT<br />

Die Auflösung finden Sie auf Seite 30.<br />

Waagerecht: 1. Diamanten sind es, 5. Sweet<br />

Home, <strong>11</strong>. die macht man am liebsten mit Rabatt,<br />

13. edles Blau, 14. ein Tier als Zungenbrecher,<br />

15. Wowereit fliegt hier privat, 17. kommt<br />

vor Ehe, 18. mit Se wird der französische Name<br />

vollständig, 21. Hochzeit zwischen dem<br />

französischen Salz und einem Artikel, 24. Popeye<br />

mag’s, Kinder nicht, 25. Omas Haartracht,<br />

27. klassifizierter Verkehr, 30. dieser<br />

Nager hortet, 34. ein halber Segen, 35. Schirm<br />

zugeklappt, 36. umgibt sich mit Feinden, 39.<br />

das Fossil im Tank, 40. Affe, dem das Ende abhanden<br />

gekommen ist, 43. die Königin der<br />

Kleider würde sich hinten mit E schreiben, 44.<br />

Eltern sitzen oft darin, 46. küsst Dresden nass,<br />

48. sagt der Sonne guten Morgen, 49. eins davon<br />

macht nicht satt, viele nähren ganz Asien,<br />

50. dieser Tropfen höhlt den Stein, 51. das haben<br />

Peter Ustinov und Mick Jagger gemeinsam,<br />

52. der Bezug zum Hinterteil hört sich<br />

genauso an, schreibt sich aber etwas anders,<br />

53. Traumgarten.<br />

Senkrecht: 1. diese drei Buchstaben registrieren,<br />

wenn das Herz schmerzt, 2. ein Korb voller<br />

Karten, 3. war mal grün, 4. alle italienischen,<br />

6. da darf man dem Engländer nicht<br />

hinpinkeln, 7. Informationsverkäufer, 8. mit<br />

„un“ wird diese französische Art zum Salz, 9.<br />

weißes Pulver, 10. macht den Schmerz hörbar,<br />

12. mit Sinn wird das politisch, 16. Abkürzung,<br />

die high macht, 18. vor dem jetzt, 19. hier lässt<br />

sich’s nicht nur der Belgier gut gehen, 20. Andy<br />

Warhols ging 39 Minuten, 22. drückt Besitz<br />

aus, aber nicht meinen, 23. die Geißel Europas,<br />

26. bringt Pasta in Bedrängnis, 28. finden<br />

meist auf der Straße statt, 29. falsche englische<br />

vier, 31. klatscht rot, 32. steinige Rocker,<br />

33. liefert schnell aus, 35. arme Hunde, die auf<br />

der Straße leben, 37. außer ihnen nichts gewesen,<br />

38. halbe windige Hauptstadt, 41. Pferdeausflüge,<br />

42. wiederholt sich ungewollt, 43.<br />

ein Umlaut, der mit einem Gott verheiratet ist,<br />

45. kaputte Leibesübung, 47. ich sein.<br />

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PIEKS – DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN<br />

Nicht verpassen: Am 19. Dezember<br />

erscheint die nächste Ausgabe!<br />

Fragen Sie bei unseren Auslagestellen nach Ihrem persönlichen Gratis-Exemplar:<br />

Kliniken und medizinische<br />

Einrichtungen:<br />

Marienhaus Klinikum Eifel<br />

in Bitburg, Neuerburg, Gerolstein<br />

Verbundkrankenhaus<br />

Bernkastel /Wittlich<br />

Median Reha-Zentrum<br />

Bernkastel-Kues<br />

Seniorenhaus Zur Buche<br />

in Salmtal und in Konz<br />

Eifelklinik Manderscheid<br />

St. Joseph-Krankenhaus in Prüm<br />

Apotheken:<br />

Sonnen-Apotheke in Badem<br />

Marien-Apotheke in Bernkastel-Kues<br />

Beuren-Apotheke in Beuren<br />

Eifel-Apotheke in Bitburg<br />

Flora-Apotheke in Bitburg<br />

Liebfrauen-Apotheke in Bitburg<br />

Löwen-Apotheke in Bitburg<br />

Petrus-Apotheke in Bitburg<br />

St. Maximin-Apotheke in Bitburg<br />

Kur-Apotheke in Bollendorf<br />

Adler-Apotheke in Daun<br />

Marien-Apotheke in Daun<br />

Rosen-Apotheke in Daun<br />

Markt-Apotheke in Freudenburg<br />

Meulenwald-Apotheke in Föhren<br />

Brunnen-Apotheke in Gerolstein<br />

Hubertus-Apotheke in Gerolstein<br />

Linden-Apotheke in Gerolstein<br />

Schloß-Apotheke in Gerolstein<br />

Hecht-Apotheke in Gillenfeld<br />

St. Michael-Apotheke in Gusterath<br />

Adler-Apotheke in Hermeskeil<br />

Donatus-Apotheke in Hermeskeil<br />

Hirsch-Apotheke in Hermeskeil<br />

Eifeltor-Apotheke in Hetzerath<br />

Apotheke am Rathaus in Hillesheim<br />

Löwen-Apotheke in Hillesheim<br />

Elisabeth-Apotheke in Irrel<br />

Erlen-Apotheke in Irrel<br />

Marien-Apotheke in Jünkerath<br />

Hubertus-Apotheke in Kelberg<br />

Hochwald-Apotheke in Kell<br />

Cannis-Apotheke in Kenn<br />

Apotheke am Markt in Konz<br />

Rats-Apotheke in Konz<br />

Schiller-Apotheke in Konz<br />

Stern-Apotheke in Konz<br />

Bären-Apotheke in Kordel<br />

Mosel-Apotheke in Kröv<br />

Hirsch-Apotheke in Kyllburg<br />

Bacchus-Apotheke in Leiwen<br />

Apostel-Apotheke in Lieser<br />

Medardus-Apotheke in Mehring<br />

Marien-Apotheke in Mettendorf<br />

Baldenau-Apotheke in Morbach<br />

Einhorn-Apotheke in Mülheim<br />

Enztal-Apotheke in Neuerburg<br />

Schloss-Apotheke in Neuerburg<br />

Moseltal-Apotheke in Neumagen-Drohn<br />

Mosel-Apotheke in Nittel<br />

Osburg-Apotheke in Osburg<br />

Löwen-Apotheke in Pronsfeld<br />

Berg-Apotheke in Prüm<br />

Adler-Apotheke in Prüm<br />

Apotheke am Teichplatz in Prüm<br />

Remigius Apotheke in Reinsfeld<br />

Burg-Apotheke in Saarburg<br />

Grüne-Apotheke in Saarburg<br />

Liebfrauen-Apotheke in Saarburg<br />

Markt-Apotheke in Saarburg<br />

Marien-Apotheke in Salmtal<br />

Burg-Apotheke in Schönecken<br />

Reuland-Apotheke in Schweich<br />

Schwanen-Apotheke in Speicher<br />

Marien-Apotheke in Stadtkyll<br />

Hirsch-Apotheke in Thalfang<br />

Brücken-Apotheke in Traben-Trarbach<br />

Hirsch-Apotheke in Traben-Trarbach<br />

Adler-Apotheke in Trier<br />

Apotheke am Kornmarkt in Trier<br />

Apotheke am Simeonstift in Trier<br />

Apotheke am Viehmarktplatz in Trier<br />

Apotheke an der Steipe in Trier<br />

Apotheke Heiligkreuz in Trier<br />

Apotheke im Ratio in Trier<br />

Apotheke Tarforst in Trier<br />

Bahnhof-Apotheke in Trier<br />

Damian-Apotheke in Trier<br />

Die Apotheke Mariahof in Trier<br />

Einhorn-Apotheke in Trier<br />

Engel-Apotheke in Trier<br />

Euren-Apotheke in Trier<br />

Gangolf-Apotheke in Trier<br />

Hildegardis-Apotheke in Trier<br />

Hubertus-Apotheke in Trier<br />

Jakobus-Apotheke in Trier<br />

Jesuiten-Apotheke in Trier<br />

Kylltal-Apotheke in Trier<br />

Linden-Apotheke in Trier<br />

Martinus-Apotheke in Trier<br />

Mosel-Apotheke in Trier<br />

Paulin-Apotheke in Trier<br />

Petrisberg-Apotheke in Trier<br />

Rosen-Apotheke in Trier<br />

Sonnen-Apotheke in Trier<br />

St. Barbara-Apotheke in Trier<br />

St. Bonifatius-Apotheke in Trier<br />

St. Petrus-Apotheke in Trier<br />

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Wolf-Apotheke in Trier<br />

Trierweiler-Apotheke in Trierweiler<br />

St. Maternus-Apotheke in Ürzig<br />

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Altstadt-Apotheke in Wittlich<br />

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Burgtor-Apotheke in Wittlich<br />

St. Martin-Apotheke in Wittlich<br />

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Außerdem wird das Magazin über den Lesezirkel an Einrichtungen im Gesundheitsbereich sowie in<br />

ausgewählten Pflegeeinrichtungen verteilt.<br />

Er gehört zum Leben<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 24<br />

Die Ruine der Saarburg erhebt sich hoch über<br />

dem Fluss.<br />

Foto: Friedemann Vetter<br />

Der Teufel<br />

und der Saarburger Stadtknecht<br />

Erzählungen aus dem Buch „Sagen und Sitten an Mosel und Saar“ von Michael Scherer<br />

Als noch die Burgherren<br />

die Saarburg bewohnten,<br />

waren sie<br />

auch gleichzeitig die Grundherren<br />

der Stadt und mancher<br />

Orte der Umgebung.<br />

Die Burgherren verwalteten<br />

die Stadt und die ihnen eigenen<br />

Dörfer und gewährten<br />

den Einwohnern Schutz, vor<br />

allem auch in Kriegszeiten.<br />

Die Rechte und Pflichten der<br />

Untertanen waren festgelegt<br />

in den Weistümern. Zu den<br />

Pflichten gehörten auch die<br />

Abgaben, die zum Teil in Naturalien,<br />

zum Teil in Geld bestanden.<br />

Mit dem Einziehen<br />

dieser Schuld, dem Zehnten,<br />

wurden oft Stadtknechte aus<br />

Saarburg beauftragt.<br />

Einst ging ein Saarburger<br />

Stadtknecht im Auftrage des<br />

Amtmannes von Saarburg<br />

über Land, um den Zehnten<br />

einzuziehen. <strong>Das</strong> Einziehen<br />

der Steuern ist zwar immer<br />

eine notwendige, jedoch niemals<br />

eine angenehme Aufgabe<br />

gewesen. Auch unserem<br />

Stadtknecht wurde die Arbeit<br />

nicht leicht gemacht.<br />

Unterwegs gesellte sich dem<br />

Stadtknecht der Teufel in<br />

Gestalt eines Wanderburschen<br />

zu und stellte sich ihm<br />

auch als Teufel vor.<br />

Die Mutter und das Kind<br />

Als sie durch ein Dorf kamen,<br />

trafen sie eine Mutter<br />

und ihr Kind. Die Mutter<br />

schimpfte gerade über das<br />

unartige Kind, und das Kind<br />

schrie aus Leibeskräften.<br />

Schließlich ward die Mutter<br />

so zornig, daß sie in ihrer<br />

Aufregung rief: »Wenn du so<br />

weiter brüllst, mag dich der<br />

Teufel holen.« »Hörst du<br />

nicht«, sagte der Stadtknecht<br />

zu seinem Begleiter,<br />

»man will dir das Kind überlassen.«<br />

Der Teufel antwortete:<br />

»Es ist der Mutter nicht<br />

ernst gemeint, ihr Herz weiß<br />

nichts von dem, was sie<br />

spricht.«<br />

<strong>Das</strong> verlorene Schaf<br />

Sie wanderten weiter und<br />

kamen an eine Schafherde.<br />

Der Hirt war dabei, über ein<br />

Schaf zu schelten, das von<br />

der Herde weggelaufen war,<br />

und das er erst nach langem<br />

Suchen im Gestrüpp gefunden<br />

hatte. Bei seinem<br />

Schimpfen unterlief ihm der<br />

Fluch: »Der Teufel soll dich<br />

holen!«<br />

Der Stadtknecht sagte<br />

abermals: «Man gibt dir ein<br />

Schaf. Warum holst du es<br />

nicht?« Der Teufel bemerkte:<br />

»Es ist dem Hirt nicht<br />

ernst gemeint. Wenn ich das<br />

Schaf haben wollte, müßte<br />

ich dem Hirt es teuer bezahlen.«<br />

Endlich waren die beiden<br />

an dem Hofe angekommen,<br />

wo der Stadtknecht die Gelder<br />

einziehen sollte. Der<br />

Bauer war mit seinen Leuten<br />

am Dreschen. Als er den<br />

Stadtknecht, dessen Absichten<br />

er kannte, sogar mit einem<br />

Begleiter kommen sah,<br />

schrie er ihn an: »Daß du<br />

ausgerechnet heute kommen<br />

mußt, hätt’ dich nur der<br />

Teufel, du siehst, wie wir in<br />

der Arbeit drin stecken.«<br />

Der Teufel machte eine<br />

frohe Miene, und höhnisch<br />

sagte er seinem Begleiter:<br />

»Hörst du, was der Bauer


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ERZÄHLUNGEN Seite 25<br />

sagt? Ihm ist es wirklich<br />

ernst gemeint. <strong>Das</strong> Schaf, ja<br />

selbst das kleine Kind hättest<br />

du ruhig vom Teufel holen<br />

lassen. Auf dich verzichte<br />

ich nicht.« Und ehe sich der<br />

Stadtknecht umsah, hatte<br />

ihn der Teufel gepackt und<br />

hinweggeführt. Die anderen<br />

Stadtknechte ließen sich von<br />

da ab von einem Priester segnen,<br />

ehe sie zum Einheischen<br />

der Schuld über Land<br />

gingen, denn sie liefen immer<br />

Gefahr, zum Teufel gewünscht<br />

zu werden.<br />

EXTRA<br />

Die Texte stammen aus<br />

dem Buch „Sagen und Sitten<br />

an Mosel und Saar“, das<br />

der Geistkirch-Verlag Saarbrücken<br />

zusammen mit<br />

dem Trierischen Volksfreund<br />

in einer Neuauflage<br />

präsentiert. Die Texte sind<br />

in der alten Rechtschreibung<br />

verfasst. <strong>Das</strong> 272 Seiten<br />

starke Buch mit mehr<br />

als 92 Texten kann zum Verkaufspreis<br />

von 29,80 Euro<br />

versandkostenfrei über den<br />

Volksfreund-Shop bestellt<br />

werden: www.volksfreundshop.de<br />

oder auch unter Telefon<br />

0651/7199-997.<br />

Selbstverständlich ist das<br />

Buch auch im regionalen<br />

Buchhandel erhältlich.<br />

Eine Statue in der Tawerner Kapelle<br />

Während die deutschen<br />

Truppen am <strong>11</strong>. August 1675<br />

im Morgengrauen vom Roscheider<br />

Hof nach der Konzer<br />

Brücke zu marschierten<br />

und die französischen Truppen<br />

von ihrem Lager bei Tawern<br />

aufbrachen und durch<br />

den »Sand« hinab in das flache<br />

Mosel-Saar-Dreieck zogen,<br />

saß unweit von Tawern<br />

am Rosenberg ein junges<br />

Mädchen unter einem Holunderstrauch<br />

und beobachtete<br />

mit wehem Herzen diese<br />

Truppenbewegungen.<br />

Sorge um den Liebsten<br />

Sie wußte nur wenig über<br />

die Vorgeschichte dieses<br />

Krieges, den König Ludwig<br />

XIV und Kaiser Leopold wegen<br />

der niederländischen<br />

Hinterlassenschaft ihres gemeinsamen<br />

Schwiegervaters,<br />

des Königs von Spanien,<br />

führten.<br />

In diesem Kriege stand der<br />

Trierer Kurfürst auf Seiten<br />

des Kaisers. <strong>Das</strong> war der fadenscheinige<br />

Grund für die<br />

Besetzung Triers im Jahre<br />

1672 durch die Franzosen.<br />

Und jetzt hatte der Kaiser<br />

ein Heer zusammengestellt<br />

zur Befreiung Triers und<br />

Frankreich eine Armee zum<br />

Schütze seiner Trierer Besatzung.<br />

Aber diese Dinge bewegten<br />

das Mädchen nur deshalb,<br />

weil ihr Liebster bei der<br />

kämpfenden Truppe stand.<br />

Bitter böse war sie den Befehlshabern,<br />

die ihren Bräutigam<br />

in diese gefährliche<br />

Lage gebracht hatten. Und<br />

um ihm nahe und in ihrem<br />

Kummer allein zu sein, war<br />

sie in aller Frühe des <strong>11</strong>. August<br />

an den Rosenberg geeilt,<br />

hatte vorsorglich einen Korb<br />

mit Brot, Wasser und Wein<br />

mitgenommen, und mit dem<br />

Rosenkranz in der Hand verfolgte<br />

sie das grausige Geschehen.<br />

Als der Kampf mit den Kanonen<br />

von den beiderseitigen<br />

Höhen des Saarufers begann,<br />

da fing ihr Herz heftig<br />

an zu klopfen, und als die<br />

Musketiere mit ihren schweren<br />

Musketen und die Füsiliere<br />

mit ihren leichteren<br />

Gewehren zu schießen begannen,<br />

da rollte eine Kugel<br />

ihres Rosenkranzes nach der<br />

anderen zwischen ihren zarten<br />

Fingern hindurch, und<br />

inbrünstig flehte sie zur<br />

Muttergottes, doch ihren<br />

Liebsten zu schützen.<br />

Mit Säbeln und Spießen<br />

<strong>Das</strong> Granadenkmal erinnert auf der Granahöhe an die Schlacht<br />

an der Konzer Brücke.<br />

Foto: Archiv/Martin Möller<br />

Und als sich in das Donnern<br />

und Geknatter das<br />

furchtbare Geräusch sich begegnender<br />

Säbel und Spieße<br />

mischte, da hielt es sie kaum<br />

mehr unter dem friedlichen<br />

Holunderstrauch. Sie glaubte,<br />

eine besondere Anstrengung<br />

machen zu müssen, um<br />

ihren Liebsten zu retten, und<br />

sie gelobte, eine Statue zu<br />

Ehren der Gottesmutter in<br />

der Kapelle zu Tawern aufzustellen.<br />

Nachdem die kämpfenden<br />

Heere den Waffenlärm eingestellt<br />

hatten, rannte sie hinab<br />

ins Tal und sah zwischen<br />

Saar und Mosel ein so<br />

furchtbares Bild, wie es ihre<br />

Augen noch nie gesehen hatten.<br />

Zwischen den zahllosen<br />

Toten und Verwundeten<br />

schritt sie hindurch, teilte<br />

ihre Vorräte aus, zerriß ihre<br />

Schürze und verband mit<br />

den Fetzen die Wunden der<br />

stöhnenden Soldaten.<br />

Ängstlich huschten ihre<br />

Blicke über die Toten und<br />

Verwundeten, als plötzlich<br />

einer sie mit dem Vornamen<br />

anrief. Sie kam zur rechten<br />

Zeit, um seine Wunden zu<br />

verbinden und seinen Durst<br />

zu löschen. Dann flüsterte<br />

sie ihm ins Ohr: »Ich habe<br />

für dich gebetet und der<br />

Muttergottes versprochen,<br />

ihr eine Statue in der Kapelle<br />

aufzustellen.«<br />

Da leuchteten die trüben<br />

Augen des Verwundeten auf,<br />

und nach einer Weile konnte<br />

er sich erheben und mit ihr,<br />

wenn auch mit Mühe, den<br />

Weg nach Tawern gehen. Sie<br />

zeigte ihm den Holunderstrauch,<br />

wo sie gebetet und<br />

das Gelübde gemacht hatte.<br />

Und als die Statue aufgestellt<br />

war, schritt ein glückliches<br />

Paar zum Traualtar.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LESEN - SEHEN - HÖREN Seite 26<br />

AUFGESCHLAGEN NEUE BÜCHER<br />

Ein abgefahrener Trip<br />

Sven Regener ist wieder<br />

da – mit dem vierten<br />

Band seiner Trilogie<br />

um Herrn Lehmann, der<br />

aber gar nicht mitspielt.<br />

Eine Trilogie mit vier Folgen?<br />

Ein Protagonist, der lediglich<br />

in der Erinnerung<br />

seines besten Kumpels Karl<br />

Schmidt auftaucht? Wie soll<br />

das denn bitte funktionieren?<br />

Wer mit solch schlauen<br />

Fragen aufkreuzt, ist bei Regener<br />

und dessen neuem<br />

Hauptdarsteller Karl<br />

Schmidt genau richtig. Hat<br />

er doch für die wirklich<br />

wichtigen Fragen des Lebens<br />

zwar nicht immer eine Antwort,<br />

aber doch meistens eine<br />

treffende Einschätzung<br />

parat. Etwa: „Die Zukunft ist<br />

eine dumme Sau. Man weiß<br />

nie, womit sie als Nächstes<br />

um die Ecke kommt.“<br />

Karl Schmidt? Da war<br />

doch was. Genau, das ist jener<br />

grobschlächtige Thekenphilosoph<br />

und rasch Herr<br />

Lehmanns bester Kumpel in<br />

Berlin, der im bis dato letzten<br />

Band der Trilogie nach<br />

einem Drogentrip am Abend<br />

des Mauerfalls in der Psychiatrie<br />

gelandet war und es<br />

nun bis in eine Hamburger-<br />

Therapie-WG geschafft hat.<br />

Als einige seiner alten Kumpels<br />

nach mehreren Jahren<br />

bei ihm auftauchen, steigt er<br />

– wenngleich trocken – mit<br />

ihnen in den Tourbus und<br />

durchstreift die mittlerweile<br />

wiedervereinigte Republik –<br />

und die Rave-Szene der<br />

1990er-Jahre. Unter dem<br />

gleichen Titel wie dereinst<br />

die Beatles: „Magical Mystery“.<br />

Ein abgefahrener Trip.<br />

Und ein weiteres Lesevergnügen<br />

von Regener – wie<br />

immer fast ohne Punkt, aber<br />

mit vielen Kommas. Macht<br />

Lust auf mehr.<br />

Mario Hübner<br />

Sven Regener: „Magical Mystery<br />

oder: Die Rückkehr des<br />

Karl Schmidt“, 503 Seiten,<br />

Galiani-Berlin, 22,99 Euro.<br />

Fette Beute im Visier<br />

Woran erkennt man<br />

ein gutes Kinderund<br />

Jugendbuch?<br />

Daran, dass es Erwachsenen<br />

auch gefällt.<br />

Dem italienischen Autor<br />

Christian Frascella gelingt<br />

das mühelos. Sein Buch<br />

macht Spaß, ist frech, hat einen<br />

guten Plot und – in Jugendbüchern<br />

macht sich das<br />

immer gut – vermittelt sogar<br />

nicht allzu auffällig Botschaften.<br />

Sieben Jungs im Alter von<br />

zwölf Jahren haben genug<br />

vom Leben in ihrer italienischen<br />

Kleinstadt. Ihre Zukunft<br />

erscheint ihnen trostlos.<br />

Deshalb schmieden sie<br />

einen Plan: Sie wollen die<br />

Bank von Roccella, ihrer<br />

kleinen Stadt, ausrauben. Ihre<br />

Strategie ist so einfach wie<br />

genial. Während der Wachmann<br />

wie gewöhnlich einen<br />

Kaffee im Eiscafé gegenüber<br />

der Bank schlürft, solange<br />

die Direktorin das Geld<br />

zählt, wollen die Jungs zuschlagen.<br />

Dafür muss aber<br />

einer mit „Speckbacke“ der<br />

Tochter des Barbesitzers anbändeln,<br />

damit sie dem<br />

Wachmann unauffällig<br />

Schlafpulver in den Kaffee<br />

rühren können. Doch dann<br />

kommt alles anders. Denn<br />

plötzlich ist der Mexikaner<br />

wieder in der Stadt. Viele<br />

Jahre hatte er hinter Gittern<br />

verbracht, doch nun ist er<br />

zurück und lässt die Einwohner<br />

Roccellas zittern. Der<br />

Mexikaner war früher der<br />

Obergangster und hat viele<br />

krumme Sachen gedreht.<br />

Trotzdem wollen die sieben<br />

Freunde ihren Raub durchziehen.<br />

Christian Frascella<br />

ist mit seinem Roman eine<br />

richtig gute Räuberpistole<br />

gelungen. Ein flott geschriebenes,<br />

großartiges Plädoyer<br />

auf die Freundschaft.<br />

Stefanie Glandien<br />

Christian Frascella: Sieben<br />

kleine Verdächtige, Frankfurter<br />

Verlagsanstalt, 320 Seiten,<br />

22,90 Euro<br />

VORGELESEN NEUES HÖRBUCH<br />

Uwe und Sabine drehen sich im Kreis<br />

Sabine und Uwe waren<br />

ein Paar – und wo diese<br />

Geschichte endet, beginnen<br />

Jan Weilers Erzählungen<br />

in „Die Beziehungskiste“.<br />

Die Box vereint drei<br />

schon länger erschienene<br />

Teile aus der Sabine-Uwe-<br />

Reihe: „Liebe Sabine“<br />

(2007), „MS Romantik“<br />

(2009) und „Uwes letzte<br />

Chance“ (2010).<br />

Wer drei Stunden herrlichster<br />

Unterhaltung im Stil<br />

von „Maria, ihm schmeckt’s<br />

nicht“ erwartet hat, wird<br />

enttäuscht. Hier steht man<br />

vor den Scherben einer Beziehung,<br />

hört mit, wie Sabine<br />

und Uwe miteinander und<br />

allein um Worte und Formulierungen<br />

ringen, sich trennen,<br />

sich wieder versöhnen,<br />

Stück für Stück das Scheitern<br />

ihrer Beziehung aufarbeiten<br />

– um sich am Ende<br />

doch immer wieder im Kreis<br />

zu drehen.<br />

<strong>Das</strong> ist von Jan Weiler gewohnt<br />

geschliffen getextet<br />

und als Hörspiel mit drei<br />

Sprechern und den passenden<br />

Hintergrundgeräuschen<br />

handwerklich gut gemacht.<br />

Allerdings ist es weder besonders<br />

witzig noch besonders<br />

spannend. Und die<br />

Wendungen der Geschichte<br />

wirken reichlich konstruiert,<br />

um die nächste Fortsetzung<br />

möglich zu machen.<br />

Eva Großeastroth<br />

Jan Weiler: „Die Beziehungskiste“,<br />

gesprochen von Jan<br />

Weiler, Annette Frier und<br />

Sandra Limoncini, 3 Audio-<br />

CDs, 217 Minuten, Der Hörverlag,<br />

19,99 Euro.<br />

Sie lesen hier Auszüge aus Rezensionen, die bereits im Trierischen Volksfreund erschienen sind. Die Komplettversion und weitere<br />

Rezensionen finden Sie auf www.volksfreund.de/kolumne


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 27<br />

Was, wann, wo?<br />

Veranstaltungstipps aus der Region für die kommenden Wochen<br />

Faszination<br />

des Turnens<br />

Die Show Gymmotion ist eine<br />

Mischung aus Turnen,<br />

Theater, Artistik, Varieté<br />

und vielem mehr. <strong>Das</strong> Motto<br />

lautet diesmal „Experiences“.<br />

Termin: 28. November,<br />

20 Uhr, Arena. Karten:<br />

ab 19 Euro.<br />

Romantische<br />

Schlager<br />

Semino Rossi kommt am 30.<br />

November in die Arena<br />

Trier. Der argentinische<br />

Schlagersänger ist auf Europatour<br />

unter dem Titel<br />

„Symphonie des Lebens“.<br />

Karten: ab 37,90 Euro.<br />

Mega-Party<br />

im Messepark<br />

Der größte Partymarathon<br />

in Rheinland-Pfalz steigt am<br />

Samstag, 30. November, ab<br />

14 Uhr in der Trierer Messeparkhalle<br />

– zwölf Stunden<br />

Non-Stop-Programm mit<br />

mehr als einem Dutzend<br />

Live-Acts. Mit dabei sind unter<br />

anderem: Michael Wendler,<br />

Mickie Krause, Jürgen<br />

Drews und DJ Ötzi Karten:<br />

14,50 Euro.<br />

Pe Werner kommt nach Trier.<br />

Foto: Veranstalter<br />

Ganz<br />

oder gar nicht<br />

Die Sängerin Pe Werner gastiert<br />

am Donnerstag, 5. Dezember,<br />

20 Uhr, in der Tuchfabrik.<br />

Neben Pop, Jazz und<br />

Chanson aus eigener Feder<br />

widmet sich die gebürtige<br />

Heidelbergerin augenzwinkernd<br />

deutschen Weihnachtsritualen.<br />

Karten: 23<br />

Euro.<br />

Rockmusik<br />

aus Berlin<br />

Die Berliner Band Mega!<br />

Mega! spielt Indie. Zu hören<br />

sind die vier Musiker am 5.<br />

Dezember um 20.30 Uhr im<br />

Exhaus in Trier. Karten: 12<br />

Euro.<br />

INFO<br />

Karten für alle Veranstaltungen<br />

gibt es im TV-Service-Center<br />

in Trier, unter<br />

der Tickethotline 0651/<br />

7199-996 sowie online<br />

unter www.volksfreund.de/tickets<br />

Anzeige<br />

Tageszulassung<br />

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EZ: 08.<strong>2013</strong> – Km-Stand: 100<br />

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Bluetooth, Klimaautomatik,<br />

Sitzheizung, 3Jahre Herstellergarantie<br />

/60.000km u.v.m.<br />

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Co ² :132g/km; Energieeffizienzklasse:B<br />

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Ausstattung:<br />

ABS mit EBV, ESP mit ASR,<br />

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Innerorts: 9,2l;außerorts:5,3 l;kombiniert:6,7 l<br />

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DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | ZUM VORMERKEN Seite 28<br />

Was, wann, wo?<br />

Veranstaltungstipps aus der Region für die kommenden Wochen<br />

Satirisches<br />

und Besinnliches<br />

Katja Ebstein präsentiert<br />

unter dem Motto „Es fällt<br />

ein Stern hernieder“ Heiteres,<br />

Kabarettistisches, Satirisches<br />

aber auch Besinnliches.<br />

Termin: Donerstag 12.<br />

Dezember, 20 Uhr in der Tufa<br />

Trier. Karten: 25,20 Euro.<br />

Musik und Quatsch<br />

mit Helge Schneider<br />

Helge Schneider ist am Freitag,<br />

13. Dezember, um 20<br />

Uhr mit Pretty Joe & den<br />

Dorfschönheiten in der Arena<br />

Trier zu Gast. Ein bunter<br />

Abend mit Musik und<br />

Quatsch. Karten: 39,65 Euro.<br />

The Best<br />

of Black Gospel<br />

Gospelklassiker wie „Oh<br />

Happy Day“, „Amazing<br />

Grace“ oder „Kumbaya“ erklingen<br />

am Sonntag, 15. Dezember,<br />

17 Uhr, in der ehemaligen<br />

Abteikirche St. Maximin<br />

in Trier. Karten: ab 19<br />

Euro, Kinder bis fünf Jahre<br />

haben freien Eintritt.<br />

Pelzig<br />

stellt sich<br />

Nach mehreren Jahren Abstinenz<br />

schickt Frank-Markus<br />

Barwasser sein Alter Ego<br />

Erwin Pelzig wieder auf die<br />

Bühne. „Pelzig stellt sich"<br />

heißt das Programm am Sontag,<br />

15. Dezember, um 20<br />

Uhr in der Trierer Europahalle.<br />

Karten: 26,35 Euro<br />

Frank-Markus Barwasser als<br />

Erwin Pelzig. Foto: Veranstalter<br />

Am Tag vor Heiligabend gibt Guildo Horn in jedem Jahr sein<br />

traditionelles Weihnachtskonzert in Trier. Foto: Veranstalter<br />

Irische<br />

Folklore<br />

„Lord of the Dance“ – am<br />

Freitag, 20. Dezember, 20<br />

Uhr, in der Trierer Arena –<br />

ist eine Synthese aus irischer<br />

Folkolore, Show und Tanz.<br />

Erzählt wird vom Kampf der<br />

guten gegen die bösen Mächte.<br />

Karten ab 55,25 Euro.<br />

Benefizkonzert<br />

für Straßenkinder<br />

Bei der Rock- und Folknight<br />

am Freitag, 20. Dezember,<br />

20 Uhr, in der Tuchfabrik.<br />

spielen The Rustlers, Uwe<br />

Heil & Band, Project 54 und<br />

Blueaorsch für den guten<br />

Zweck. Eintritt: 14 Euro.<br />

Alle Jahre wieder<br />

kommt der „Meister“<br />

Guildo Horn und die Orthopädischen<br />

Strümpfe. geben<br />

ihr traditionelles Weihnachtskonzert<br />

am Montag,<br />

23. Dezember, um 20 Uhr in<br />

der Trierer Europahalle.<br />

Karten: 26,60 Euro.<br />

Mit Chopin<br />

nach Mallorca<br />

Justus Frantz, weltbekannter<br />

Pianist und Dirigent, gastiert<br />

mit einem Klavierabend<br />

unter dem Motto<br />

„Chopins Reise nach Mallorca“<br />

im Forum Daun. Termin:<br />

Freitag, 29. November, 20<br />

Uhr. Karten ab 31,80 Euro.<br />

Musikalisches<br />

Weihnachtsmärchen<br />

„Christmas Moments“ mit<br />

traditionellen Weihnachtsliedern,<br />

Pop, Musical, Klassik<br />

und Gospel ist an mehreren<br />

Orten zu sehen: am Donnertag,<br />

5. Dezember, um 20<br />

Uhr in der Baldenauhalle<br />

Morbach, am Freitag, 6. Dezember<br />

um 20 Uhr im Forum<br />

Daun sowie am Montag, 23.<br />

Dezember, um 20 Uhr in der<br />

Arena Trier. Karten: Erwachsene<br />

ab 37,20 Euro,<br />

Kinder ab 32,20 Euro.<br />

Zwei Ballette<br />

von Tschaikowski<br />

Klassisches Russisches Ballett<br />

aus Moskau gibt es am<br />

Samstag, 28. Dezember, in<br />

der Bitburger Stadthalle. Um<br />

16 Uhr, steht Tschaikowskis<br />

Nussknacker auf dem Programm,<br />

gefolgt von Schwanensee<br />

um 20 Uhr. Karten:<br />

jeweils ab 30,90 Euro.<br />

Rock und Pop<br />

zum Advent<br />

Frank Rohles, Marco Lehnertz,<br />

Barbara Spoo und weitere<br />

Eifeler Musiker präsentieren<br />

„Herzlichter“. Termine:<br />

am 30. November in der<br />

Kulturscheune Welschbillig,<br />

am 8. Dezember in der Karolingerhalle<br />

Prüm, am 12. Dezember<br />

im Lokschuppen Gerolstein,<br />

am 14. Dezember<br />

auf Schloss Niederweis sowie<br />

am 21. und 22. Dezember<br />

im Haus Beda in Bitburg.<br />

Karten: ab 19,80 Euro.<br />

INFO<br />

Karten gibt es im TV-Service-Center<br />

in Trier, unter<br />

der Tickethotline 0651/<br />

7199-996 sowie online<br />

unter www.volksfreund.de/tickets


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | LUCKYS KINDERECKE Seite 29<br />

PAULAS KALTE WÖRTER<br />

Mit den abgebildeten Begriffen kann Paula<br />

viele Eiswörter bilden. Kannst du es auch?<br />

Welche Begriffe passen nicht?<br />

Luckys Quiz<br />

1. Wie lautet der Künstlername<br />

der US-Sängerin, die mit<br />

ihren skurrilen Kostümen<br />

auffällt?<br />

a) Lady Momo<br />

b) Lady Gaga<br />

c) Lady Madonna<br />

2. Die Meerschweinchen,<br />

die Kinder oft in ihrem Zimmer<br />

im Käfig halten dürfen,<br />

fressen ...?<br />

a) Fleisch<br />

b) alles<br />

c) Pflanzen<br />

KUNSTGESCHICHTE(N)<br />

Friedhöfe, die Vorzimmer<br />

zum Paradies<br />

Im November besuchen viele<br />

Menschen die Gräber ihrer<br />

verstorbenen Verwandten.<br />

Dann fährt auch Anna<br />

immer mit Oma und Opa auf<br />

den Friedhof zu Uromas<br />

Grab. Er liegt weit draußen<br />

vor der Stadt. Eigentlich ist<br />

es eher ein Park, findet Anna.<br />

Ganz anders als der alte<br />

Friedhof an der Kirche in der<br />

Stadt mit seinen dicht gedrängten<br />

Grabsteinen.<br />

„Sind die alten Friedhöfe<br />

immer mitten in der Stadt,<br />

weil die Leute früher kein<br />

Auto hatten?“, will Anna<br />

wissen. „Nicht alle alten<br />

Friedhöfe liegen in der<br />

Stadt“, erklärt Opa. „<strong>Das</strong><br />

hängt davon ab, wann sie<br />

entstanden sind.“ Stimmt.<br />

Ganz früher – bei den alten<br />

Römern und Germanen –<br />

wurden die Toten außerhalb<br />

der Städte und Wohnsiedlungen<br />

begraben.<br />

Die reichen Römer ließen<br />

sich am liebsten an den großen<br />

Straßen beerdigen, wo<br />

viele Leute vorbeikamen.<br />

Über ihren Gräbern wurden<br />

zur Erinnerung riesige Grabdenkmäler<br />

errichtet. <strong>Das</strong><br />

größte noch erhaltene römische<br />

Grabmal hier in der Gegend<br />

ist übrigens die Igeler<br />

Säule in Igel, das liegt ganz in<br />

der Nähe von Trier.<br />

Friedhöfe direkt um die<br />

Kirche, wie es sie heute noch<br />

in vielen Dörfern und Städten<br />

der Region gibt, wurden<br />

erst viel später angelegt. Die<br />

ältesten sind etwa 900 Jahre<br />

alt. Für die Christen war die<br />

Kirche der Ort Gottes und<br />

der Heiligen. Wer nahe bei<br />

der Kirche war, war nah bei<br />

ihnen. Dort wollten auch die<br />

Toten mit ihren Gräbern<br />

sein. Deshalb wurde der<br />

Friedhof um die Kirche auch<br />

als „Vorzimmer zum Paradies“<br />

bezeichnet.<br />

Aus dem Mittelalter<br />

stammt auch der Name<br />

Friedhof. Er bedeutet so viel<br />

wie „der eingefriedete“, der<br />

abgetrennte Bereich.<br />

Im Mittelalter war der<br />

Friedhof aber nicht nur ein<br />

Ort für Tote. Der Friedhof<br />

diente auch als Versammlungsort<br />

der christlichen Gemeinden.<br />

Oft wurden auf<br />

Friedhöfen Häuser errichtet,<br />

in denen sich die Mitglieder<br />

der Gemeinde zu Versammlungen<br />

trafen – Häuser, in<br />

denen sie Kirchenfeste feierten,<br />

Markttage abhielten<br />

und Neuigkeiten austauschten.<br />

Auf diese Weise blieben<br />

die Toten mit den Lebenden<br />

zusammen und waren Teil<br />

ihrer Gemeinschaft.<br />

Eva-Maria Reuther<br />

IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />

Die Auflösungen findest Du auf Seite 30.


DAS REGIONALE PATIENTENMAGAZIN | AUFLÖSUNGEN/IMPRESSUM Seite 30<br />

UM DIE ECKE GEDACHT<br />

Auflösung von Seite 22:<br />

IRMI, DIE RÄTSELBIENE<br />

Auflösung von Seite 29:<br />

Impressum<br />

<strong>Pieks</strong> - <strong>Das</strong> regionale<br />

<strong>Patientenmagazin</strong><br />

Sonderveröffentlichung<br />

des Medienhauses<br />

Trierischer Volksfreund<br />

Verlag<br />

Volksfreund Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8<br />

54294 Trier<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas Marx<br />

Chefredaktion<br />

Isabell Funk<br />

Anzeigen<br />

Wolfgang Sturges (verantwortlich)<br />

Zustellung<br />

TV-Logistik GmbH<br />

Projektleitung<br />

Birgit Markwitan<br />

Telefon 0651/7199-0<br />

Fax 0651/7199-990<br />

E-Mail: pieks@volksfreund.de<br />

Anzeigen-Service<br />

Telefon 0651/7199-594/595<br />

Fax 0651/7199-599<br />

E-Mail: anzeigen@volksfreund.de<br />

Internet<br />

www.volksfreund.de/pieks<br />

Druck<br />

Saarbrücker Zeitung Verlag<br />

und Druckerei GmbH<br />

Ú ntertürkheimer Straße 15<br />

66103 Saarbrücken<br />

LUCKYS QUIZ<br />

Auflösung von Seite 29:<br />

1. Antwort b) ist richtig: Die<br />

US-Sängerin Lady Gaga kleidet<br />

sich sehr ausgefallen.<br />

Einmal hat sie sogar ein<br />

„Kleid“ aus Fleisch getragen.<br />

DIE WEINPROBE<br />

Auflösung von Seite 21:<br />

Bettina Löhnert kauft 5 Flaschen Riesling.<br />

Heinz Opitz kauft 7 Flaschen Silvaner.<br />

Lothar Neumann kauft 9 Flaschen Kerner.<br />

Petra Meinert kauft 10 Flaschen Müller-Thurgau.<br />

2. Antwort c) ist richtig:<br />

Meerschweinchen sind sogenannte<br />

Pflanzenfresser.<br />

PAULAS KALTE WÖRTER<br />

Auflösung von Seite 29:<br />

Die Eiswörter sind<br />

EISVOGEL,<br />

EISSCHRANK,<br />

EISWÜRFEL,<br />

EISREGEN und<br />

EISBLUME.<br />

STIFT und KAMM passen<br />

nicht.


Jeden Sonntag Schautag von 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Besser planen –schöner wohnen<br />

Scholtes Fliesen &Sanitär präsentiert neues Studio-Konzept.<br />

Anzeige<br />

Bauherren und Architekten<br />

kennen die Fragestellungen:<br />

Welcher Wand- oder Bodenbelag<br />

passt in das Konzept,<br />

welche Farbe oder Haptik<br />

führen zum Wunschergebnis,<br />

und wo kann ich mich auf der<br />

Suche nach der bestmöglichen<br />

Lösung realitätsnah inspirieren<br />

lassen? Fragen, auf die das<br />

neue Scholtes Studio-Konzept<br />

ungewöhnlich anschauliche<br />

Antworten gibt.<br />

Scholtes Fliesen &Sanitär geht mit<br />

seinem neuen Präsentations-<br />

Konzept einmal mehr innovative<br />

Wege: Als Höhepunkt seiner großzügigen<br />

Ausstellungsfläche von<br />

1.800 m² konzipiert, präsentiert<br />

das Unternehmen in insgesamt 10<br />

Shops und Studios unterschiedliche<br />

Produktgruppen –viele davon<br />

exklusiv in der Region Trier und<br />

Luxemburg. Ziel des Konzepts ist<br />

es, den Bauherren in seiner<br />

Entscheidungsfindung inspirierend<br />

und informierend zu unterstützen.<br />

Deshalb sind die einzelnen Studios<br />

bestimmten Stil- oder Materialrichtungen<br />

zugeordnet, können<br />

Mit dem neuen Studio-Konzept zeigt das Unternehmen Scholtes innovative Gestaltungsideen für Bad und Wellness<br />

auf.<br />

(FOTO:WILLYSPEICHER)<br />

aber auch exklusiven Marken wie<br />

Roberto Cavalli, Trend und Quadro-<br />

Sanitär vorbehalten sein.<br />

So findet sich im Holzstudio<br />

das Angebot unterschiedlicher<br />

Hersteller von Fliesen- und Bodenbelägen<br />

in trendiger Holzoptik; das<br />

Antik-Studio hingegen zeigt handgeformte<br />

Fliesen, Zementfliesen<br />

oder Cotto-Fliesen von mediterranem<br />

und historischem Charme.<br />

Im XXL-Studio hingegen werden<br />

die neuen Großformat-Serien in<br />

Formaten bis 300 x 100 cm bei<br />

geringen Materialstärken gezeigt.<br />

Der Bad-Shop zeigt ausgesuchte<br />

Accessoires für Bad und Wellness.<br />

Weitere Studios thematisieren die<br />

Bereiche Naturstein, Glasmosaik<br />

und Badmöbel u. Sanitär.<br />

<strong>Das</strong>s man bei Scholtes Fliesen &<br />

Sanitär besonderes Augenmerk<br />

auf die Inspiration gelegt hat,<br />

zeigt der sogenannte Collagenbereich:<br />

Hier kann der Kunde mit<br />

Mustern von diversen Holzbelägen,<br />

keramischen Bodenfliesen und<br />

Mosaiken, aber auch Teppichen<br />

und Stoffen seine persönliche<br />

Wohnwelt-Vorstellungen in<br />

kreativem Zusammenspiel<br />

weiter entwickeln.<br />

Hier, wie auch in allen anderen<br />

Shops und Studios,ist die Beratung<br />

fester Bestandteil des Studio-<br />

Konzepts.Der Kunde kann jederzeit<br />

auf die erfahrenen Berater aus dem<br />

Scholtes-Team zurückgreifen –so<br />

wie natürlich auch auf den Verlegservice<br />

des traditionsreichen<br />

Fachbetriebes. Alle Produkte<br />

stehen natürlich auch Selbstverlegern<br />

und Großhandelspartnern<br />

zur Verfügung.<br />

Neueröffnung: Shops &Studios auf 1.800 m²<br />

Fliesen &Sanitär<br />

Stilvolle Accessoires<br />

für Ihr Badoder Geschenke,<br />

mit denen Sie anderen<br />

eine Freude machen können.<br />

Eleganz in Keramik<br />

Der Designer aus Florenz<br />

überraschte unlängst mit einer<br />

an Eleganz kaum zu überbietenden<br />

Kollektion an<br />

Wand- und Bodenbelägen.<br />

Exklusiv in Trier<br />

Geschaffen für Menschen,<br />

die Qualität und Design erwarten,<br />

preiswerte Cero-Fliesen<br />

in Formaten<br />

10 x10cmbis 60 x60cm<br />

Kreatives und Ungewöhnliches<br />

Der italienische Hersteller<br />

Trend entwickelt Glasmosaike<br />

und trendige Produkte,<br />

die einfach nur begeistern.<br />

Individuelle Bäder<br />

Hochwertige und trotzdem<br />

preiswerte Programme an<br />

Sanitärkeramik und<br />

Bademöbeln<br />

Scholtes GmbH Tel+49 (0)651 91866-0<br />

Luxemburger Str.236 info@scholtes.de<br />

54294 Trier www.scholtes.de<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr<br />

Sa. 9.00–16.00 Uhr<br />

So. 13.00–17.00 Uhr<br />

(So. keine Beratung/kein Verkauf)<br />

Großformatiges,<br />

von 45 x90cmbis 100 x300 cm,<br />

extrem dünn und leicht zu verarbeiten.


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Gruppe<br />

Der Winter kommt bestimmt!<br />

Peugeot 208 Snow STYLE<br />

Jetzt nur 13.490 €<br />

·1,2 lBenziner 60 kW (82 PS)<br />

·Einparkhilfehinten, akust./visuell<br />

·Klimaanlage<br />

·Audioanlage WIP-Sound<br />

·7“-Farb-Touchscreen<br />

·3-Türer,6Airbags,ESP<br />

·Außenspiegel elektr.anklapp-,<br />

verstell-,/ beheizbar<br />

·GetönteScheiben<br />

·Nebelscheinwerfer<br />

·LED-Tagfahrlicht,uvm.<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts<br />

5,5/außerorts 3,9/ kombiniert4,5. CO 2<br />

-Emission 104 g/km.<br />

Energieeffizienzklasse B. Abbildung zeigt Zubehör.<br />

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2Jahre Herstellergarantie +3Jahre Schutz gemäß den Bedingungen des optiway-GarantiePlus-Vertrages<br />

bis max. 80.000 km/5 Jahre. Angebot gilt für Kaufverträge von Privatkunden<br />

und Kleingewerbe.<br />

TRIER (Firmensitz) |Ruwerer Str. 1b|Tel. 0651 9953-0<br />

LOSHEIM AM SEE |Saarbrücker Str. 95|Tel. 06872 6007-0<br />

DILLINGEN |Konrad-Adenauer-Allee 8|Tel. 06831 7600-0<br />

SAARLOUIS |Fasanenallee 3|Tel. 06831 94980-0<br />

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INKLUSIVE<br />

4xWinterräder<br />

auf Stahlfelgen<br />

Der neue Mazda3 Prime-Line<br />

73 kW (100 PS), Benziner, Klimaanlage, Berganfahrassistent,<br />

Radio mit AUX-Eingang, USB-Anschluss, i-stop<br />

Stopp/Start-System, Reifendruck-Kontrollsystem, dynamische<br />

Stabilitätskontrolle, uvm.<br />

Abbildung zeigt Zubehör.<br />

Kraftstoffverbrauch innerorts 6,5/außerorts 4,3/kombiniert 5,1 l/100 km. CO 2<br />

-Emission <strong>11</strong>9 g/km. Energieeffizienzklasse B.<br />

TRIER (Firmensitz) Auto AMüller GmbH |Ruwerer Straße 1b |Tel. 0651 99546-0<br />

LOSHEIM AM SEE Auto AMüller GmbH |Wolfsborn 31 |Tel. 06872 9200-0<br />

SAARLOUIS (Ihr Mazda-Service) Gute Fahrt Automobile GmbH |Fasanenallee 3|Tel. 06831 94980-0<br />

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