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Programmheft - Hafensommer Würzburg

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Doppel-Konzert: Do., 26. Juli, ab 20 Uhr<br />

Pauline Croze (F)<br />

„La belle et la tête“<br />

Pauline Croze ist eine der vielversprechendsten Frauenstimmen<br />

der aktuellen französischen Musikszene. Mit<br />

ihrer unverwechselbaren, tiefgründigen und zerbrechlichen<br />

Stimme bewegt sie sich souverän und eigenwillig<br />

in der zeitlosen frankophilen Spielart von Pop und<br />

Chanson, schnörkellos und poetisch, voller Leidenschaft<br />

und très français – „Tontränen“ beschreibt Croze<br />

ihre Lieder, die auf der Basis von Singer/Songwriter<br />

und Pop subtile Einflüsse von Trip Hop, Elektro, Funk,<br />

Jazz bis hin zum Bossa anklingen lassen.<br />

Die hageren Schultern, die Gitarre – eine à la Jane Birkin<br />

ist der erste Gedanke –, gehauchte Worte, fragile Stimme.<br />

Aber von wegen: Es bricht ja geradezu heraus aus dieser<br />

Frau. Rauchig, kräftig, ernst, sinnlich, so könnte man den<br />

Gesang auf Pauline Crozes ersten beiden Alben beschreiben<br />

(das dritte ist gerade in Produktion). Wunderwerke<br />

von an der Realität geschulter Dichtkunst, Texte, die von<br />

den Freuden des Lebens erzählen, aber auch von Verletzungen<br />

und zugefügten Wunden, ohne die die Liebe nun<br />

mal nicht zu haben ist. Balladen und Wiegenlieder. Nie<br />

süßlich. Dafür sorgt schon die knüppelharte Gitarre, die<br />

durch die Melodien pflügt und „afrikanische Rhythmen,<br />

brasilianische Sinnlichkeit, andalusischen Stolz, jamaikanische<br />

Grooves und einen Schuss jener Melancholie kombiniert,<br />

für die die Kapverdischen Inseln berühmt sind“,<br />

wie Edith Fambuena schreibt, Produzentin des Debüts<br />

(sechsstellige Verkaufszahlen in Frankreich).<br />

Besetzung: Pauline Croze – Vocals, Guitar<br />

14<br />

Presse: „Die „unverhüllte Poesie“ (…) Ihr dunkles Timbre ist in Frankreich<br />

schon bestens bekannt (…) Allein, sich auf der Gitarre begleitend, singt<br />

sie von Selbstzweifel und Orientierungslosigkeit, jugendlichem Hunger<br />

nach Leben (…) von Lust und ihren Objekten, der schlaflos machenden<br />

Hitze unter dem Vollmond und von der Position der Frau in der Gesellschaft.“<br />

(Kulturradio, Berlin)<br />

„Pauline Croze, une artiste authentique qui met ses états d‘âme au service<br />

de ses chansons.“ (Le Figaro, Paris)<br />

ab 21:15 Uhr<br />

Jane Birkin Sings Serge<br />

Gainsbourg „Via Japan” (F, J)<br />

„Gainsbourg reloaded – La Grande Dame Jane B.“<br />

Jane Birkin ist eine charismatische Künstlerpersönlichkeit,<br />

die seit Ende der 60er Jahre mit einer breit<br />

gefächerten Schauspielkarriere als Darstellerin in Theater<br />

und Film sowie zuletzt auch als Regisseurin beeindruckt.<br />

Sie arbeitet(e) mit Regisseuren wie James<br />

Ivory, Alain Resnais, Jacques Rivette, Bertrand Tavernier,<br />

Agnès Varda, Jacques Doillon, Roger Vadim, Michelangelo<br />

Antonioni, Richard Lester u. v. a. Gleichzeitig<br />

war und ist sie auch als Popstar und Sängerin in<br />

der Öffentlichkeit präsent. Ihrer künstlerischen Neugier<br />

und Offenheit folgend, entstanden zuletzt eigene<br />

Veröffentlichungen in Zusammenarbeit mit Künstlern<br />

wie Françoise Hardy, Bryan Ferry, Caetano Veloso,<br />

Johnny Marr, Brian Molko, Beth Gibbons (Portishead),<br />

Neil Hannon (The Divine Comedy), Rufus Wainwright,<br />

Dominique A und anderen. Seit langen Jahren gilt ihr

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