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Kino: Di., 31. Juli, 21:30 Uhr Blow-Up „Symbolreiche, provokative und farbenprächtige Parabel auf die Popkultur der 60er, mit Jane Birkin u.a.“ Der Modefotograf Thomas (David Hemmings) macht in einem Park Aufnahmen. Beim Entwickeln des Films entdeckt er auf einem Foto etwas, das ihm vorher nicht aufgefallen war: die Leiche einer Frau im Gebüsch. Er glaubt, dass die mysteriöse Jane (Vanessa Redgrave) etwas mit dem Verbrechen zu tun haben könnte Aber ist überhaupt ein Mord geschehen? Blow- Up ist einer der wichtigsten Filme der Kinogeschichte, der ästhetische Maßstäbe gesetzt hat (u.a. Goldene Palme Cannes „Bester Film 1967“). Sein Kriminal-Plot erweist sich als reichhaltiges, dramaturgisch perfekt komponiertes Meisterwerk. Der Film spielt virtuos mit seinen medialen Voraussetzungen und erzählt so von der Veränderung menschlicher Wahrnehmung im Swinging London der modevernarrten Roaring Sixties. Regisseur-Legende Antonioni inszenierte wie nach ihm kaum ein Zweiter die Einsamkeit der menschlichen Seele in einer modernen Medienwelt. In einer Zeit, in der hochprofessionelle und globalisierte Medien über die Existenz der Ereignisse entscheiden, beschreibt sein nach wie vor sehr aktueller Film die fundamentalen Brüche in der Wirklichkeit. Antonionis Filme sind dafür bekannt, den Realitätsbegriff einer fundamentalen Überprüfung zu unterziehen. Die Moderne in Film und Gesellschaft ist bei ihm nie selbstverständlich – ihre existenziellen Konsequenzen für die menschliche Seele werden bei ihm virtuos dramatisiert. Regie Michelangelo Antonioni, GB, Italien 1966 (neue Filmkopien 2007), 111 Min., FSK: ab 16 Darsteller: David Hemmings, Vanessa Redgrave, Sarah Miles, John Castle, Jane Birkin, Gillian Hills, Peter Bowles, Veruschka von Lehndorff Musik: Herbie Hancock (Soundtrack), The Yardbirds (Live) Presse: „,Blow-Up‘ auf der Leinwand zu sehen, ist allerdings ein besonderer Glücksfall. Denn erst im Kino zeigen seine Bilder ihre Kraft. (…) Antonioni setzte der postmodernen Ambivalenz und Unsicherheit ein frühes Denkmal – und dem Teufel, der in der allgegenwärtigen medialen Vermittlung steckt.“ (WELT online) „Der Look des Films, sein Spiel mit den Sinnen, die sexuelle Freizügigkeit – auch sie ein Spiel. Und dann der universelle Zweifel an der ,Wahrheit der Wirklichkeit‘. Das hat der Film ,Blow Up‘ so perfekt eingefangen wie kein anderer Klassiker aus der großen Zeit des Autorenfilms (…) Die meisten, die diesen Film gesehen haben, erzählen aber am liebsten von der Szene, die auf einem Konzert der damals populären Band „The Yardbirds“ spielt. An deren Ende zertrümmert Bassgitarrist Jeff Beck sein Instrument auf dem Bühnenboden und schleudert es ins Publikum. Den Kampf ums lädierte Instrument gewinnt Thomas. Aber dann wirft er es schon wieder weg. Genau! So waren die 60er Jahre.“ (Deutschlandfunk, dradio.de) 25
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