Nr. 3 / Juni 2012 - Hamburger Segel-Club

Hamburger Segel-Club
Für das gemeinsame Essen am Abend
hatten noch einige meist ältere Clubmitglieder
ihre Anreise auf dem Landweg, mit dem
PKW oder auch der S-Bahn, angekündigt,
so dass wir dann doch in einer gemütlichen
Runde von 35 Personen im historischen
Restaurant „Messerschmiede” zusammen
saßen und auf unser Essen warteten.
Der Wirt hatte den Ehrgeiz, die von uns
bestellten verschiedenen Gerichte alle auf
einmal zu servieren, und daher dauerte es
lange bis endlich für alle aufgetragen wurde.
Glücklicherweise war der Shantychor unter
Haralds Leitung vollzählig erschienen, der
uns während der Wartezeit durch mehrere
gut gesungene Shanties bestens unterhalten
hat. Das konnte man schon daran hören,
dass manche bekannten Strophen von allen
kräftig mit gesungen wurden. Während des
gemütlichen Abends wurde dann noch viel
mit einander geklönt und manche schöne
Sommerreise zu Lande oder zu Wasser voller
Vorfreude geplant und erzählt.
Am nächsten Tag machten wir bei nicht
mehr so schönem Wetter einen Rundgang
um und durch diese wunderhübsche Stadt,
kehrten dabei noch für einen heißen Kakao
ein und segelten nachmittags die kurze
Strecke nach Wedel zurück.
Für das Absegelfest, das für den 22.
September nach Glückstadt oder zur Stör
geplant ist, wünschen wir uns doch eine
etwas zahlreichere Teilnahme von HSC-
Yachten auch mit jüngeren Mannschaften.
Auch würden wir wieder gerne mit vielen Teilnehmern
rechnen, die zwar kein Schiff mehr
haben, aber auf dem Landweg anreisen,
um in unserer Gemeinschaft dabei zu sein.
Ralph Kemme
6
Teeny Trapez Steinhude
05./06.05.2012
Zu unserer ersten Regatta in diesem
Jahr mussten wir nach Steinhude fahren.
Die Hamburger Segler Jugend wollte uns
Teenys an diesem Wochenende nicht dabei
haben. Schade, denn es wären bestimmt alle
HSC-Teenys am Start gewesen. So sind wir
alleine gefahren. Nur Florian Fix war noch
dabei, mit seinem Steuermann Arno von
Salisch (YCM).
Der erste Start war am Samstagmittag.
Nach der Steuermannsbesprechung mussten
wir dann los segeln. Der Wind war nicht
stark und leider regnete es immer mal wieder.
Gesegelt wurde Dreieck, Schenkel, Dreieck.
Die zweite Wettfahrt wurde gleich im
Anschluss an die erste gestartet. Es wurde
der gleiche Kurs gesegelt. Wir waren richtig
gut und freuten uns sehr über den 9.
Platz. Während der dritten Wettfahrt fl aute
der Wind immer mehr ab und die Wettfahrt
wurde abgebrochen.
Im warmen Clubhaus gab es abends
ein leckeres Abendbrot für uns Segler. Mit
einigen anderen Teeny-Seglerinnen haben
wir noch lange draußen gespielt.
Am Sonntag konnten wir noch zwei gute
Wettfahrten segeln. Der leichte Wind wehte