Trainingsmanual zur dialektisch behavioralen ... - Hannahdenker.de

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Die Modellfunktion, Informationsgabe und Rückmeldung durch den
Therapeuten muß schrittweise ausgeblendet werden
Problemlösestrategien
• Wichtig für das Beschreiben von überdauernden Verhaltensmustern, für das
Analysieren von problematischen Situationen und zur Entwicklung effektiver
Bewältigungsstrategien
• Ziel: Klienten zur einer Anwendung der Problemlösestrategien bei den anderen uns
sich selbst durchzuführen
• Verhaltensanalyse:
o Anregung, genau zu beschreiben, was zu der Problemsituation und zum
erfolgreichen oder erfolglosen Versuch der Anwendung der Fertigkeiten
geführt hat
Validierungsstrategien
• Nichtbewertende therapeutische Haltung
• Kontinuierliche Suche nach der subjektiven „wahrheit“ in den Verhaltensweisen der
einzelnen Klienten
• Die erste Aufgabe beim Validieren besteht darin, dem Kliienten beim Gewahrwerden
und Beschreiben seiner Gefühle und Gedanken und des offenen Verhaltens zu helfen.#
• Die zweite Aufgabe besteht darin, empathisch auf die Gefühle des Klienten
einzugehen, Verständnis (wenn auch nicht unbedingt Zustimmung) für die
Einstellungen und Erwartungen zu zeigen und Beobachtungen zu Verhaltensmustern
zu äußern.
• Die dritte Aufgabe liegt darin, den Klienten zu vermitteln, dass ihre emotionalen
Reaktionen, Einstellungen, Erwartungen und offenen Verhaltensweisen durchaus
verständlich sind und im Kontext seines Lebens einen Sinn ergeben.
• Notwendig: ständiges „cheerleading“: Zureden, Anspornen, Schmeicheln, Loben
• Verstärkung der gegenseitigen Validierung durch die Teilnehmer
Verfahren zur Veränderung
Kontingenzverfahren
• Die wichtigsten therapeutischen Kontinggenzen werden in der ersten Sitzung im
bezug auf die Regeln diskutiert.
Es handelt sich um eine Lernzusammenfassung und nicht um eine wissenschaftliche
Ausarbeitung
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