Trainingsmanual zur dialektisch behavioralen ... - Hannahdenker.de
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• Die ambulante Einzeltherapie erstreckt sich auf einen Zeitraum von 2 Jahren, 1-2 pro<br />
Woche<br />
• Im Rahmen seiner Möglichkeiten sollte <strong>de</strong>r Einzeltherapeut <strong>zur</strong> Lösung akuter,<br />
eventuell lebensbedrohlicher Krisen telefonisch erreichbar sein.<br />
Supervision<br />
• Kommunikation zwischen Einzel- und Gruppentherapeuten erfolgt im Rahmen <strong>de</strong>r<br />
Supervisionsgruppen, wöchentlich<br />
• Der Einzeltherapeut ist gehalten, die in <strong>de</strong>r Gruppe erlernten Fähigkeiten fortwährend<br />
in seine Therapieplanung zu integrieren Generalisierung<br />
• Unabdingbar: Vi<strong>de</strong>o- o<strong>de</strong>r zumin<strong>de</strong>st Tonträgeraufzeichnungen <strong>de</strong>r Therapiestun<strong>de</strong>n<br />
• Grundausrichtung: verhaltenstherapeutisch genaue Kenntnis von Lernmo<strong>de</strong>llen und<br />
<strong>de</strong>ren klinische Be<strong>de</strong>utung:<br />
o Prinzipien <strong>de</strong>r Positiv- und Negativverstärkung<br />
o Intermittieren<strong>de</strong> Verhaltensverän<strong>de</strong>rung<br />
o Löschung<br />
o Bestrafung<br />
• Wann immer Verhaltensmuster zu Tage treten, die <strong>de</strong>n Behandlungszielen <strong>de</strong>s<br />
Patienten entgegenstehen, so lauten die Grundfragen:<br />
o Funktion <strong>de</strong>s maladaptiven Verhaltens?<br />
o Auslösen<strong>de</strong> Ereignisse?<br />
o Verstärkung (u.a. durch Therapeut)?<br />
o Wie kann ich dieses Verhalten löschen und gleichzeitig adäquate Initiativen<br />
verstärken und ab welchem Punkt ist es notwendig, aversive Konsequenzen<br />
einzusetzten?<br />
Therapeutenverhalten<br />
• Wahrnehmung <strong>de</strong>r eigenen Grenzen: sowohl <strong>de</strong>s Einzeltherapeuten, als auch alle<br />
an<strong>de</strong>ren Therapeuten<br />
• Therapeut als Partner & Coach, um bei <strong>de</strong>r adäquaten Problembewältigung außerhalb<br />
<strong>de</strong>s therapeutischen Beziehungsrahmens zu assistieren<br />
• Konflikte zwischen Patient und Therapeut wer<strong>de</strong>n also explizit nicht <strong>zur</strong> Deutung<br />
herangezogen, son<strong>de</strong>rn im Sinne adäquater interpersoneller Verhaltensweisen<br />
möglichst rasch beigelegt<br />
Es han<strong>de</strong>lt sich um eine Lernzusammenfassung und nicht um eine wissenschaftliche<br />
Ausarbeitung<br />
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