Geschäftsbericht 2012 S Herner Sparkasse Für die Menschen. Für ...
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Lagebericht<br />
37<br />
Auf Basis des <strong>Sparkasse</strong>n-Betriebsvergleichs<br />
planen wir unter den vorgestellten Annahmen für<br />
das Jahr 2013 mit einem Betriebsergebnis vor<br />
Bewertung von 1,27 % der jahresdurchschnittlichen<br />
Bilanzsumme von gut 1,7 Mrd. EUR.<br />
Bei der prognostizierten Entwicklung der Ertragslage<br />
ist eine angemessene Eigenkapitalzuführung<br />
ge sichert. Das geplante Wachstum kann mit einer<br />
weiterhin soliden Eigenkapitalausstattung dargestellt<br />
werden.<br />
<strong>Für</strong> das Jahr 2013 ist das Bewertungsergebnis im<br />
Wertpapiergeschäft kaum zu prognostizieren. In<br />
den Planungen für 2013 gehen wir derzeit von<br />
einem leicht negativen Bewertungsergebnis im<br />
Wertpapiergeschäft aus. Das Bewertungsergebnis<br />
im Kreditgeschäft ist aufgrund der konjunkturellen<br />
Entwicklung ebenfalls nur mit großen Unsicherheiten<br />
zu prognostizieren. Aufgrund der konjunkturellen<br />
Perspektiven rechnen wir im Jahr 2013 für<br />
<strong>die</strong> <strong>Sparkasse</strong> mit einem Bewertungsergebnis im<br />
Kreditgeschäft, das sich an den mittelfristigen<br />
Durchschnittswerten orientiert. In der Unternehmensplanung<br />
berücksichtigen wir <strong>die</strong> erwarteten<br />
Verluste aus dem Kreditrisikomodell. Den Risiken<br />
steht ein ausreichendes Risikodeckungspotenzial<br />
gegenüber. Mittels aktivem Kreditrisikomanagement<br />
sind wir bestrebt, erkannte Risiken zu mindern<br />
und neue Risiken zu vermeiden.<br />
Die künftigen Gewinne der <strong>Sparkasse</strong> werden durch<br />
<strong>die</strong> Ansparleistungen für <strong>die</strong> indirekte Haftung für<br />
<strong>die</strong> „Erste Abwicklungsanstalt“ in den nächsten<br />
Jahren mit durchschnittlich 1,1 Mio. EUR pro Jahr<br />
belastet.<br />
Aufgrund der noch nicht abschließend geklärten<br />
regulatorischen Verschärfungen für <strong>die</strong> Finanzwirtschaft<br />
(Vereinheitlichung der Einlagensicherung,<br />
Basel-III-Regelungen) können sich Belastungen<br />
auf <strong>die</strong> Ergebnis- und Kapitalentwicklung der <strong>Sparkasse</strong><br />
ergeben.<br />
Die <strong>Sparkasse</strong> richtet sich an den in der „Geschäftsstrategie<br />
der <strong>Sparkasse</strong>n“ des DSGV definierten<br />
Zielgrößen (u. a. Cost-Income-Ratio) aus. <strong>Für</strong> das<br />
Jahr 2013 erwarten wir derzeit ein Verhältnis unterhalb<br />
von 60,0 %.