FCK - FC ENERGIE COTTBUS - 1. FC Kaiserslautern

KARIM MATMOUR IM PORTRAIT
IN TEUFELS NAMEN 18
Dein Karriereweg hat Dich dann zu
Borussia Mönchengladbach geführt.
Das war dann noch einmal ein entscheidender
Schritt für mich. Auf der einen
Seite war dies für mich erstmals der
Wechsel in die Bundesliga, andererseits
war dies aber auch abseits des grünen
Rasens eine größere Umstellung. War
in Freiburg noch alles sehr familiär,
war ich nun zum ersten Mal wirklich
weg von meiner Familie und auf mich
alleine gestellt. Deshalb bin ich in Mönchengladbach
dann vor allem auch
im mentalen Bereich stärker und insgesamt
reifer geworden. Sportlich hatte
ich dann ebenfalls eine sehr schöne
Zeit. Insbesondere die Spielzeit 2010/11,
als wir eine sehr schwierige Hinrunde
hatten und dann in der Rückrunde
alles gewonnen haben und uns noch in
der Relegation gerettet haben, obwohl
wir statistisch eigentlich schon keine
Chance mehr hatten, bleibt einem da
natürlich in Erinnerung.
Vor Deinem Wechsel in die Pfalz hast Du
dann noch zwei Jahre in Frankfurt gespielt…
… und das war ebenfalls eine gute Zeit
für mich. Wir haben in diesen zwei Jahren
den Aufstieg in die Bundesliga und
letzte Saison dann sogar den Einzug in
die Europa League geschafft. Die Mannschaft
war sehr gut und daher konnte
ich sehr viel Positives mitnehmen.
DIE PHILOSOPHIE DES FCK HAT
MICH TOTAL ÜBERZEUGT.
Genug geredet. Schließlich soll Karim
noch einen Schatz suchen gehen. Um
die Koordinaten des Ziels zu bestimmen,
muss er an verschiedenen Stationen in
der Stadt Rätsel lösen, zu denen er mit
einem GPS-Empfänger geleitet wird. Los
geht es von der Tourist Information in
den Kurpark, von dort vorbei an mehreren
Stationen bis zu den Salinen. Karim
fühlt sich sichtlich wohl, scherzt mit den
Fans und lernt nebenbei Bad Dürkheim
kennen. Auch wenn es im Elsass ebenfalls
Weinberge gibt, ist er doch beeindruckt
von den großen Anbauflächen,
die sich rund um die Stadt erstrecken.
Auch die Stadt hat es ihm offenbar angetan.
Bevor wir die Schatzsuche beenden,
nutzen wir die malerische Kulisse an den
Salinen, um Karim noch einige Fragen
zum FCK zu stellen, bevor die Schnitzeljagd
ein Ende findet.
Was waren im Sommer dann die ausschlaggebenden
Gründe für Deine Entscheidung
zugunsten des 1. FC Kaiserslautern?
Ich habe den Verein und die Region
natürlich auch schon ein wenig gekannt
und stand auch im Austausch mit einigen
Spielern. Zu Anthar Yahia und Chadli Amri
habe ich zum Beispiel einen guten Kontakt
und daher konnte ich mich dann auch gut
über den Club informieren. Anschließend
hatte ich mehrere gute Gespräche mit
Stefan Kuntz und Franco Foda. Sie haben
mir die Philosophie des FCK vorgestellt
und die hat mich total überzeugt.