FCK - FC ENERGIE COTTBUS - 1. FC Kaiserslautern

KARIM MATMOUR IM PORTRAIT
IN TEUFELS NAMEN 21
Die Fans hier haben mich sehr gut aufgenommen
und man merkt sofort, dass
sie für den Verein leben. Sie sind immer
da und unterstützen den Verein wahnsinnig,
sowohl zu Hause als auch bei
Auswärtsspielen. Das gibt der Mannschaft
natürlich immer einen Schub und
zusätzliche Energie, wenn man solche
Fans im Rücken hat.
Schauen wir mal abseits des grünen Rasens:
Wie Du vorhin schon erzählt hast,
hast Du seit kurzem zwei kleine Kinder
zu Hause. Welche Rolle spielt die Familie
in Deinem Leben?
Meine Kinder bedeuten mir alles! Meine
Familie ist selbstverständlich das Wichtigste
in meinem Leben, daran besteht
gar kein Zweifel.
Du hast mit Deiner Familie jetzt auch schon
ein Zuhause in Kaiserslautern gefunden.
War es Dir wichtig, auch direkt vor Ort zu
wohnen und nicht pendeln zu müssen?
Ja, für mich ist es schon eine bewusste Entscheidung,
in der Stadt zu wohnen, in der
ich auch spiele. Ich fühle mich in Kaiserslautern
sehr wohl und auch meiner Familie
gefällt die Stadt sehr. Es gibt im direkten
Umfeld viel Natur und es ist sehr ruhig. Im
Vergleich zu größeren Städten gibt es hier
weniger Stress und Hektik. Das ist für eine
junge Familie natürlich ideal.
Von den Salinen geht es zur letzten
Station der Schatzsuche, dem Dürkheimer
Riesenfass. Hier bekommt Karim
die letzte Ziffer für die Koordinaten
seines Tagesziels. Als er anschließend
die Schatzkiste findet, warten herzliche
Geschenke auf ihn. Neben den üblichen
Kostbarkeiten wie einem „Dubbeschoppe“
und Traubensaft von einem
Dürkheimer Winzer – Karim trinkt aufgrund
seiner Religion schließlich keinen
Alkohol – das Wichtigste: eine Karte der
Stadt und der Fanregion, auf der Karim
das Beste für die Saison gewünscht wird
und viele Schokolinsen, die die Punkte
symbolisieren sollen, die der FCK für
einen Aufstieg benötigt. Denn eines ist
klar, die Fans wünschen sich die Rückkehr
in die erste Liga genauso sehr wie
Karim Matmour. Entsprechend freundschaftlich
fällt auch die Verabschiedung
der beiden Seiten aus. Karim bedankt
sich für einen schönen Nachmittag,
an dem er viel von Bad Dürkheim sehen
und viel über die Pfalz lernen konnte.
Die anwesenden FCK-Fans wiederrum
bedanken sich beim Mittelfeldspieler
für die viele Zeit, die er sich genommen
hat, und für die offene und herzliche Art,
mit der er ihnen begegnet ist. Man hat
schnell gemerkt, dass dieser Mittag für
Karim ist mehr als nur ein Pflichttermin.
Es hat ihm gut gefallen in Bad Dürkheim
und er will schon bald wieder hierher
kommen. Mit seiner Familie und ohne
den begleitenden Medientrubel will
er sich noch einmal ganz in Ruhe die
schönen Stellen der Stadt anschauen.
Besucher der Stadt Bad Dürkheim
können verschiedene GPS-Touren
durch die Stadt oder auf einem
Geo-Erlebnispfad machen,
die beispielsweise auch für Schulklassen,
Betriebsausflüge oder Geburtstagsfeiern
geeignet sind.
Mehr Informationen zu den Angeboten
für Gruppen finden Sie auf der
Webseite der Tourist
Information Bad Dürkheim:
www.schatzinsel-pfalz.de