23.12.2013 Aufrufe

bauen& wohnen - Badische Neueste Nachrichten

bauen& wohnen - Badische Neueste Nachrichten

bauen& wohnen - Badische Neueste Nachrichten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 15<br />

.<br />

Mit dem richtigen Heizungskonzept lässt es sich ganz ruhig auf den kommenden Winter warten.<br />

Foto: Intelligent Heizen<br />

Dem Winter die kalte Schulter zeigen<br />

MODERNISIERUNG: In der heizfreien Periode lässt sich am eigenen Energiekonzept feilen<br />

Der Sommer bietet gute Voraussetzungen<br />

für ein persönliches Erneuerbare-Energie-Konzept<br />

zum Energie<br />

sparen und Kostensenken. Denn Solarthermieanlagen<br />

auf dem Dach können<br />

nicht nur zur Trinkwassererwärmung<br />

genutzt werden, sondern vor allem auch<br />

zur Heizungsunterstützung. Wenn man<br />

jetzt in die Kombination mit einem modernen<br />

Gas- beziehungsweise Öl-<br />

Brennwertkessel investiert, kann man<br />

schon im kommenden Winter von der<br />

Senkung des Jahres-Primärenergiebedarfs<br />

der Heizungsanlage um bis zu 40<br />

Prozent profitieren. Für alle Hausbesitzer,<br />

die derartige Modernisierungsmaßnahmen<br />

noch nicht eingeleitet haben,<br />

bieten die warmen Sommermonate beste<br />

Möglichkeiten. Denn: Sommerzeit ist<br />

Modernisierungszeit. Eine aktuelle Fördermitteldatenbank<br />

sowie weitere Informationen<br />

zur Heizungsmodernisierung<br />

finden sich im Internet unter www.intelligent-heizen.info.<br />

Die Nutzung der Solarthermie zur<br />

Wärmeerzeugung bringt viele Vorteile<br />

mit sich. Allen voran: Die Energie der<br />

Sonne ist umweltfreundlich, kostenlos<br />

und unbegrenzt verfügbar. Ob im Som-<br />

mer oder auch im Winter, Solarthermieanlagen<br />

liefern nützliche Energie –<br />

selbst bei bedecktem Himmel. Dabei<br />

entlasten sie die Heizungsanlage, indem<br />

sie die sommerliche Trinkwassererwärmung<br />

bis weit hinein in die Übergangszeit<br />

im Herbst übernehmen. Horst<br />

Solarthermie auf dem Dach bietet sich als die<br />

optimale Ergänzung für die reguläre Heizungsanlage<br />

an.<br />

Foto: pr<br />

Eisenbeis von der VdZ – Forum für<br />

Energieeffizienz in der Gebäudetechnik<br />

erläutert die Vorteile in Zahlen: „In Kombination<br />

mit effizienter Brennwerttechnik<br />

sind mit Solarthermie zusätzlich bis<br />

zu zehn Prozent Energieeinsparung<br />

möglich. Insgesamt lassen sich 50 bis<br />

65 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs<br />

mit kostenloser Sonnenenergie<br />

umweltfreundlich und mit positiver CO ² -<br />

Bilanz decken.“ Darüber hinaus schonen<br />

Solaranlagen den vorhandenen<br />

Heizkessel, verringern die Brennerstarts<br />

und sorgen dafür, dass der Kessel einen<br />

großen Teil des Jahres ausgeschaltet<br />

bleibt.<br />

Im Zusammenspiel mit einer Solarthermieanlage<br />

erzeugt ein moderner<br />

Brennwertkessel bedarfsgerecht und<br />

flexibel Wärme, insbesondere wenn sie<br />

die Sonne gerade nicht liefert. Ob im<br />

Alt- oder Neubau, im Ein- oder Mehrfamilienhaus<br />

– Brennwertkessel können<br />

praktisch überall dort eingesetzt werden,<br />

wo bereits ein herkömmlicher<br />

Heizkessel verwendet wird und bieten<br />

für jeden Bedarf die geeignete Lösung.<br />

Mehr Informationen zum Thema gibt<br />

es auf www.intelligent-heizen.info. eb<br />

Starkes Glas<br />

Wichtige Fassadensanierung<br />

Oft beginnen Hausbesitzer<br />

die energetische Modernisierung<br />

des Eigenheims mit dem<br />

Einbau einer neuen Heizung.<br />

Doch auch die modernste Technik<br />

kann nicht verhindern, dass<br />

die teure Heizwärme weiterhin<br />

ungehindert durch alte Fenster<br />

und transparente Fassadenelemente<br />

nach draußen verpufft.<br />

Deshalb sollte die Devise immer<br />

lauten: Erst die Gebäudehülle<br />

richtig auf Vordermann bringen,<br />

dann den Rest in Form einer<br />

passend zu den neuen Wärmedämmfenstern<br />

dimensionierten<br />

Heizung – darauf weist der Verband<br />

Fenster + Fassade (VFF)<br />

hin.<br />

Durch neue Fenster und eine<br />

zeitgemäße Fassadendämmung<br />

sinkt der Heizwärmebedarf ganz<br />

erheblich. Die Folge: Die Heizung<br />

bekommt viel weniger zu<br />

tun. Ist sie noch relativ modern,<br />

kann sie dann sogar – bei reduzierter<br />

Leistung – im Haus bleiben.<br />

„Andernfalls hilft der Einbau<br />

einer kleiner dimensionierten Anlage<br />

zusätzlich beim Sparen von<br />

teuren Nebenkosten“, so VFF-<br />

Geschäftsführer Ulrich Tschorn.<br />

„Der damit erreichbare, geringere<br />

Energieverbrauch schafft beste<br />

Voraussetzungen für den Einsatz<br />

erneuerbarer Energien und<br />

macht den Einsatz fossiler<br />

Brennstoffe oft vollständig überflüssig.“<br />

Außerdem nütze eine<br />

moderne Gebäudehülle in vielfacher<br />

Hinsicht: „Das reicht von<br />

angenehmeren Temperaturen<br />

der Fensteroberflächen über den<br />

Schallschutz, die immer wichtiger<br />

werdende Einbruchhemmung,<br />

den Sonnenschutz und<br />

einfachere Lüftungsmöglichkeiten<br />

bis hin zur Barrierefreiheit“,<br />

so Tschorn. „Zudem steigt der<br />

Wert der Immobilie, und mit der<br />

passenden Automation lässt sich<br />

die Lebensqualität für alle Generationen<br />

verbessern.“ VFF

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!