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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 17
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Holz zeichnet sich durch seine optische Attraktivität und Widerstandskraft aus. Es wirkt an seiner
Oberfläche aber auch antibakteriell.
Foto: HDH
Ein Rohstoff für viele Zwecke
WERKSTOFF: Holz zeigt sich bei Gebrauch als echtes Allround-Talent
Aus einer Untersuchung der Stiftung
Warentest geht hervor: Schneidbretter
aus Holz eignen sich aus hygienischer
Sicht gut für einen langfristigen
Gebrauch. So enthielten sie antibakteriell
wirkende Gerbsäuren und seien
auch nach längerem Gebrauch – nach
vorherigem Abschleifen und Ölen –
problemlos weiter zu verwenden. „Holz
ist ein echtes Allround-Talent. Neben
seiner schönen Optik, seiner Stabilität
und seinen klimaschützenden Eigenschaften
eignet es sich auch perfekt für
das Zusammenspiel mit Lebensmitteln“,
erklärt der Hauptgeschäftsführer
des Hauptverbandes der Deutschen
Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas.
Die Oberfläche von Holz wirkt antibakteriell
und tötet dadurch Krankheitserreger
ab. Das ist besonders im Zusammenhang
mit der Verarbeitung von
Lebensmitteln wichtig. Aber auch für
den Transport von Lebensmitteln bietet
Holz diesen nicht zu unterschätzenden
Vorteil. „Man denke nur an Obst- und
Gemüsekisten oder Paletten, auf denen
alle Arten von Lebensmitteln transportiert
werden. Sie bieten höchste Hygienestandards,
sind rutschfest und sie
saugen Feuchtigkeit auf. HDH/DS
Der Weg des Holzes
NACHHALTIGKEIT: Wie kommt das Material in den Handel?
Aus Holz werden Brücken gebaut
und Möbel gefertigt, es dient als
Brennstoff oder Dämmmaterial. Nur:
Wie kommt das vielseitige Material
eigentlich zum Endverbraucher?
Die Kette beginnt im Wald. Dort wird
der Baum gefällt und gelangt über den
Rundholzhändler zum Sägewerk. Hier
wird das Holz zu Schnittholz gesägt und
geht über den Holzgroßhandel zur Holzverarbeitung,
das heißt zur Herstellung
von Holzprodukten wie Parkett, Türen,
Paneelen oder Möbeln. „Diese Produkte
findet der Endverbraucher anschließend
in großer Auswahl im Holzfachhandel“,
so Thomas Goebel, Geschäftsführer
des Gesamtverbandes des Deutschen
Holzhandels (GD Holz).
Im Holzfachhandel zeigt sich, wie
vielseitig das Naturmaterial Holz ist:
Nicht nur die Bandbreite an Produkten
ist riesig. Im Holzfachhandel erhält man
heimische oder europäische Hölzer wie
Ahorn, Eiche, Fichte oder Buche, Kiefer,
Esche, Kirsche oder echte Exotenhölzer
wie etwa Teakholz, Meranti und
Ipé. Heimische und europäische Hölzer
stammen in der Regel aus nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern, wenn sie in
den Handel gelangen. Noch mehr
Sicherheit beim Holzkauf bietet das
überarbeitete Holzhandelssicherungsgesetz
(HolzSiG), das im Frühjahr in
Kraft getreten ist.
HOLZ, DAS GESCHENK DER NATUR
Holz zeichnet sich durch viele weitere
Faktoren aus, die es von anderen Materialien
abheben: Kein Baum ähnelt dem
anderen, weder in der Maserung, noch
in der Farbe. „Die Palette reicht von
intensiv strukturiert bis hin zu fein gemasert,
von weißlichen Tönen über rötlich
und braun bis hin zu einer fast
schwarzen Farbgebung“, erklärt Goebel.
„Außerdem schafft Holz dank seiner
Fähigkeit ein angenehmes Raumklima“,
so der Holz-Experte. „Deshalb
wundert es nicht, dass die Nachfrage
seit Jahren zunimmt und dass der
Endverbraucher neugierig darauf ist, zu
erfahren, wo das Holz herkommt.“
„Wenn Sie ein Faible für Holz haben,
dann schauen Sie sich doch einmal bei
den rund 1000 Holzfachhändlern in
Deutschland um.“ Infos gibt es auf
www.holzhandel.de.
HDH
Holz ist gefragt und die Produktionskette aus dem Wald bis in den Fachhandel ist lang. Dabei stammt Holz aus
Europa in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.
Foto: Marion Löffler /Pixelio.de