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Wüsten der Erde – Naturraum - FWU

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ANTOFAGASTA<br />

Küstenwüsten.<br />

Zeichne das Klimadiagramm von Antofagasta.<br />

Bestimme die Lage mithilfe des Atlas.<br />

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jahr<br />

13.5 13.8 14.5 15.5 17.1 18.6 20.1 20.0 18.8 16.8 15.4 14.0 16.5 Temperatur (°C)<br />

0.3 0.5 0.4 0.0 0.1 0.1 0.0 0.0 0.0 0.2 0.2 1.0 2.8 Nie<strong>der</strong>schlag (mm)<br />

Zusatzinformationen:<br />

Die Küstenwüsten unterliegen wegen ihrer<br />

Lage an den Wendekreisen zusätzlich den<br />

dort herrschenden Klimabedingungen. Die<br />

vom Nebel herangeführte Feuchte betrifft<br />

nur den Küstenstreifen.<br />

3. Landschaftsformen<br />

Inhalt:<br />

Mit Bil<strong>der</strong>n von großen Dünen wird das Klischee<br />

<strong>der</strong> Wüste heraufbeschworen, um<br />

dann zu erklären, dass nur 20 % <strong>der</strong> <strong>Wüsten</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Erde</strong> Sandwüsten sind. 10 % sind<br />

Kies- und Geröllwüsten und die restlichen<br />

70 % sind Fels- o<strong>der</strong> Steinwüsten. Mithilfe<br />

eines Trickfilms wird in vereinfachter Form<br />

gezeigt, wie es zur Entstehung dieser unterschiedlichen<br />

Formen von <strong>Wüsten</strong><br />

kommt. Temperaturverwitterung sowie Abtragung<br />

und Ablagerung durch Wasser und<br />

Wind sind die formschaffenden Kräfte. Die<br />

großen Temperaturunterschiede zwischen<br />

Tag und Nacht führen zu einem ständigen<br />

Ausdehnen und Zusammenziehen mit daraus<br />

resultieren<strong>der</strong> Aufsprengung und Zerkleinerung<br />

des Gesteins. Episodische Nie<strong>der</strong>schlagsereignisse<br />

tragen die Steine ins<br />

Vorland des Gebirges. Der Wind bläst den<br />

feinen Sand zwischen den Steinen aus und<br />

häuft ihn zu Dünen auf.<br />

Aufgaben:<br />

Gib bei den folgenden Aussagen an, ob sie<br />

richtig o<strong>der</strong> falsch sind. Korrigiere die falschen.<br />

Der größte Teil <strong>der</strong> Wüste besteht aus<br />

Sanddünen.<br />

Die Temperaturunterschiede zwischen Tag<br />

und Nacht sind sehr groß.<br />

Temperaturschwankungen können dem<br />

Gestein nichts anhaben.<br />

Wegen <strong>der</strong> geringen Nie<strong>der</strong>schläge spielt<br />

in <strong>der</strong> Wüste die Erosion durch Wasser keine<br />

Rolle.<br />

Wadis sind Täler, in denen die meiste Zeit<br />

kein Wasser fließt.<br />

Der Wind transportiert den Sand und lagert<br />

ihn zu Dünen ab.<br />

Dünen haben immer dieselbe Form.<br />

Mache folgendes Experiment: Lege einen<br />

etwa faustgroßen, nicht zu glatten Stein<br />

mehrere Stunden lang (z. B. über Nacht) in<br />

die Tiefkühltruhe. Hole ihn dann heraus<br />

und übergieße ihn (am besten im Spülbecken)<br />

mit kochendem Wasser. Was kannst<br />

du beobachten?<br />

Zusatzinformationen:<br />

Der Trickfilm zur Entstehung <strong>der</strong> <strong>Wüsten</strong>formen<br />

ist sehr vereinfacht. Wegen des<br />

Mangels an Wasser ist die Verwitterung in<br />

<strong>der</strong> Wüste hauptsächlich mechanischer<br />

Art. Die geringen Mengen an vorhandenem<br />

Wasser sorgen auch für eine gewisse chemische<br />

Verwitterung, auf die im Film aber<br />

nicht eingegangen wird.<br />

6

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