Epidemiologische Untersuchungen zum Auftreten und zu den ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

weitere Kreuzungen mit Wildputen 1928 in England die Bronze-Pute (Sheffield-Pute) hervorgegangen ist (BERNDT u. MEISE 1962; V.BLOTZHEIM 1973; HAFEZ u. JODAS 1997). In der weiteren Entwicklung wurde 1938 offiziell die Broad-Breasted-Bronze-Pute benannt, die als Ursprung aller heute wirtschaftlich genutzten Putenstämme gilt. 1950 sind durch weitere Kreuzungen und Selektionen Puten mit weißem Gefieder entstanden, die heute in allen konventionellen Putenhaltungen zu finden sind (HAFEZ u. JODAS 1997). 2.1.2 Zuchtlinien Ein besonderer Fortschritt war die Zucht der „Breitbrust-Pute“. Diese Bezeichnung fasst alle großen und kleinen Züchtungen zusammen, die sich durch einen erhöhten Fleischanteil an der Brust- und Schenkelmuskulatur auszeichnen und seit 1962 in Deutschland auf dem Markt sind. Die „Breitbrust- Pute“ zeigt optimale Eigenschaften in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, die Zuwachsrate, den Futteraufwand, das Fleisch- Knochenverhältnis und hat gute Ausschlachtungsergebnisse (HAFEZ u. JODAS 1997; MEYER 2000). Heutzutage ist der genetische Pool weltweit nur noch auf drei Zuchtunternehmen beschränkt, die den gesamten Markt mit ihren Kreuzungsprodukten beliefern. Es handelt sich hierbei um - British United Turkeys Ltd (B.U.T.); England und USA - Nicholas Turkey Breeding Farms (N.T.B.F.); Schottland und USA - Hybrid; Kanada In Deutschland wird hauptsächlich die BIG 6 von B.U.T. gemästet. Es gibt außerdem noch kleine Zuchtfirmen z.B. für Bronze-Puten (MEYER 2000). In Deutschland existieren keine Basiszuchtbetriebe, so dass das 16
genetische Material nicht beeinflusst werden kann (HAFEZ 1999). 2.1.3 Putenproduktion Wie die vorangegangenen Ausführungen gezeigt haben, ist die professionelle Putenmast in Deutschland ein noch relativ junger landwirtschaftlicher Produktionszweig. In den sechziger Jahren wurde die herkömmliche Freilandhaltung durch Intensivhaltung in Ställen mit künstlichem Klima und ohne Auslauf weitgehend abgelöst. Die Geflügelproduktion wurde somit unabhängig von Flächen und Klima (HAFEZ 1995; SIEGMANN u. NEUMANN 2005). Des Weiteren fand eine Trennung aller Produktionsstufen statt (HAFEZ 1995). Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Bereiche der Geflügelproduktion, anschließend wird die heutige Putenintensivhaltung dargestellt: Geflügelproduktion Brut Züchtung Haltung Fütterung Gesundheit Schlachtung Kunstbrut Hybridzucht Auslauf Kombinierte Therapie Technologie Ganzjährig Nutzrichtung Boden Alleinfutter Ausmerzung Teilstücke Sexen Rassen Käfig Produktions- Prophylaxe Sortimente Alternativ phase 17
Seite 1 und 2: Aus der Außenstelle für Epidemiol
Seite 3: Für meine Familie
Seite 6 und 7: 2.3.6 Prophylaxe 48 2.3.7 Untersuch
Seite 8 und 9: 5.3.1 Mastleistungsdaten - 120 - 5.
Seite 10 und 11: Abbildungsverzeichnis Abb 2.1 : Str
Seite 12 und 13: ml Milliliter Mort. Mortalität Mw
Seite 14 und 15: zurückzudrängen, wird in dieser A
Seite 18 und 19: Abb 2.1 : Struktur der Geflügelpro
Seite 20 und 21: Puten werden typischerweise in Offe
Seite 22 und 23: angeboten. Die Menge des aufgenomme
Seite 24 und 25: Bauchspeicheldrüse geben wie beim
Seite 26 und 27: BARNES 1979; GERLACH 1994). Die aus
Seite 28 und 29: Die von 0,4 - 2,0 x 1,0 - 20 μm gr
Seite 30 und 31: Aufgrund der Lokalisation eines Tox
Seite 32 und 33: Clostridium perfringens ein serolog
Seite 34 und 35: 2.2.3 Clostridien als Krankheitserr
Seite 36 und 37: Verletzungen, iatrogenen und galakt
Seite 38 und 39: Durchdringen der Leberkapsel wander
Seite 40 und 41: Darmmembran, die zu einer erhöhten
Seite 42 und 43: Aufnahme vegetativer Formen und Ver
Seite 44 und 45: 1980; SHANE 1985; ELWINGER et al 19
Seite 46 und 47: Verlauf kommt es zunächst zu fläc
Seite 48 und 49: möglichst frühzeitig, d.h. sobald
Seite 50 und 51: kein Impfstoff zugelassen (SALISCH
Seite 52 und 53: verbundene, höhere Futteraufnahme
Seite 54 und 55: verbreitet sind. Die so genannte
Seite 56 und 57: 3 Material und Methoden In dem im F
Seite 58 und 59: Hähnchenställen erfolgt anhand vo
Seite 60 und 61: 3.3 Bakteriologische Untersuchung D
Seite 62 und 63: solche Plättchen bewertet, die off
Seite 64 und 65: genutzt. Die Leberbouillonröhrchen
Seite 66 und 67:
Randbereiche. Es müssen für die R
Seite 68 und 69:
Tiere erstellt. Dabei wurden alle T
Seite 70 und 71:
und bezieht sich auf das am Schlach
Seite 72 und 73:
4 Ergebnisse Es wird zunächst die
Seite 74 und 75:
Verw. in % 1,50 0,57 0,67 0,90 0,69
Seite 76 und 77:
Verhältnis in Prozent ermittelt. D
Seite 78 und 79:
Hier lag die geringste Mortalitäts
Seite 80 und 81:
Als Letztes wird die Rangfolge des
Seite 82 und 83:
Zur Ermittlung einer Gesamtrangfolg
Seite 84 und 85:
4 X Art der Ställe (Mehrfachnennun
Seite 86 und 87:
Die Frage nach der Betriebsgröße
Seite 88 und 89:
Hähne und Hennen sind in den Betri
Seite 90 und 91:
auf einem Quadratmeter, nur Betrieb
Seite 92 und 93:
Die Puten werden je nach Alter mit
Seite 94 und 95:
In allen drei Gruppen nutzt jeweils
Seite 96 und 97:
Art der Desinfektion Häufigkeit Re
Seite 98 und 99:
Außer im Betrieb VIII der Gruppe 2
Seite 100 und 101:
auskippen aufgefrischt, und Futter
Seite 102 und 103:
haben. Hingegen wurde kein einziger
Seite 104 und 105:
In den beiden folgenden Fragen werd
Seite 106 und 107:
4.1.5.3 1. Tag (Einstallung) In zwe
Seite 108 und 109:
Einen zusammenfassenden Überblick
Seite 110 und 111:
Betrieb Frage XIII XIV XV 18A Einst
Seite 112 und 113:
füttert zusätzlich ab P3 und Betr
Seite 114 und 115:
5 Diskussion Vor der Diskussion der
Seite 116 und 117:
Einstreu besteht zudem die Gefahr,
Seite 118 und 119:
z.B. zwei Betriebe mästen ausschli
Seite 120 und 121:
Daten bzw. Ergebnisse, die sich fü
Seite 122 und 123:
sondern es wird ihnen eine optimale
Seite 124 und 125:
Clostridien-freien Betriebe ist, od
Seite 126 und 127:
Probleme auftreten und bessere Leis
Seite 128 und 129:
Bedeutung, dass die Tiere jeweils v
Seite 130 und 131:
Das Futter stellt generell durch de
Seite 132 und 133:
Es ist wichtig, den Stall ausreiche
Seite 134 und 135:
ignorieren, verschlimmert sich der
Seite 136 und 137:
die Instabilität des Immunsystems
Seite 138 und 139:
positiver Kloakentupfer-Nachweise l
Seite 140 und 141:
triebe zwar kaum bzw. in einigen F
Seite 142 und 143:
• Untersuchung von Futter, Wasser
Seite 144 und 145:
7 Summary Alexa Flüchten Epidemiol
Seite 146 und 147:
Conscientious treatments for dysbac
Seite 148 und 149:
BARNES, E.M., G.C. MEAD, D.A. BARNU
Seite 150 und 151:
BULLIS, K.L. u. H. van ROEKEL (1944
Seite 152 und 153:
ELWINGER, K. u. B. TEGLÖF (1991) P
Seite 154 und 155:
food poisoning control Int. J. Food
Seite 156 und 157:
INFORMATIONSBÜRO DER NIEDERLÄNDIS
Seite 158 und 159:
Monatsh. Veterinärmed. 29, 380 - 3
Seite 160 und 161:
McCLANE, B.A., P.C. HANNA u. A.P. W
Seite 162 und 163:
7. Aufl. Verlag Enke, Stuttgart ROS
Seite 164 und 165:
SIEGMANN, O. u. U. NEUMANN (2005) E
Seite 166 und 167:
VAN DER SLUIS, W. (2000a) Clostridi
Seite 168 und 169:
9 Anhang - 168 -
Seite 170 und 171:
- 170 -
Seite 172 und 173:
- 172 -
Seite 174 und 175:
- 174 -
Seite 176 und 177:
1-3= Auswahl* 1-2 = Auswahl* 1-2 =
Seite 178 und 179:
1 = nein ; 2 = ja i.V.m. Text* 1 =
Seite 180 und 181:
Auswahl: Text* Auswahl: Text* Auswa
Seite 182 und 183:
1-2 = Auswahl* Auswahl: 1-2; 3 i.V.
Seite 184 und 185:
Bedanken möchte ich mich bei allen
Alle anzeigen

Epidemiologische Untersuchungen zum Auftreten und zu den ...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?