25.12.2013 Aufrufe

Untitled - Helda

Untitled - Helda

Untitled - Helda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

56 .V. Söijrinki, Vertnclirung d. Saincnpfl. i. d. alpinen Vegetation. I.<br />

Abb. 19. Phippsia algida -Schneeboden am Fusse des in den Abb. 17 und 18<br />

sichtbaren Felshangs. Zwischen den Phippsia algida -Individuen hochwüchsigere<br />

Carex Lachenalii. Aufn. 1. IX. 1931 N. S.<br />

ist in der Hauptsache aus Lebermoosen zusammengesetzt (vgl.<br />

KONTUNIEMI und SÖYRINKI 1932).<br />

Artenreiche Oxijria digijna -Schneehodengesellschaften.<br />

Ausser den oben erwähnten Schneebodengesellschaften begegnet<br />

man am Pousse schattiger Nordhänge der Felsen sowie in spät ausapernden<br />

Bachravinen auf steinigem Boden einer hinsichtlicht ihrer<br />

Zusammensetzung mehr oder minder variierenden Schneebodenvegetation,<br />

die durch einen verhältnismässig grossen Artenreichtum<br />

gekennzeichnet wird. Die wichtigsten Arten ihrer Siedlungen sind<br />

Agrostis borealis, Carex Lachenalii, Junciis biglumis, Rumcx lapponiciis,<br />

Oxijria digijna, Cerastium lapponicum, Ranunculus pijgmaeus,<br />

Saxifraga stellaris, S. rivularis, Epilobium anagallidifolium, Veronica<br />

alpina und Taraxacum croceum. Die I3odenschicht fehlt entweder<br />

ganz oder wird von gewöhnlichen Moosen der Schneeböden nebst<br />

einigen Braunmoosarten der Moore gebildet.<br />

Beim Übergang zu extremeren Verhältnissen gewinnt Oxijria<br />

digyna immer mehr Überhand, und man stösst an den moosreichen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!