Ausgabe lesen - Rheinkiesel

Editorial
Liebe Leserin und
lieber Leser,
irgendwie steht unser heutiges
Titelbild für den Start ins Neue
Jahr: Zwar wissen wir ziemlich
genau, wohin wir wollen, doch
was uns an Widrigkeiten und Erfreulichem
erwartet, das steht gewissermaßen
noch in den Sternen.
Die Nebel scheinen sich zu lichten,
doch was uns in der Ferne erwartet,
das wissen wir noch nicht.
Ulrich Dohle hat dieses ansprechende
Motiv in Königswinter
mit der Kamera eingefangen.
Diese „Unwissenheit“ beim Blick
in die Zukunft steht auch als
Überschrift für unseren nächsten
Beitrag Mein Name ist Hase – ich
weiß von nichts. Bettina Schmitt
hat sich – wieder einmal – mit
Sprichwörtern beschäftigt und ist
dafür diesmal ins Reiche der Tiere
gegangen. Na, schwant Ihnen
schon etwas? Mehr darüber erfahren
Sie auf den Seiten 4 und 5.
Mein lieber Schwan! konstatiert
denn auch Diplom-Biologe Ulrich
Sander folgerichtig auf den Seiten
6 bis 8 und knüpft damit gewissermaßen
nahtlos an den vorausgehenden
Beitrag an. Er stellt uns
diesmal ein bemerkenswertes Tier
vor, das sich – und hier schließt
sich der Kreis – häufig an unseren
Rheinfähren (siehe Titelbild) einfindet.
Es geht um ein bildschönes
Wesen, ehemals ein Sinnbild für
Reinheit und Keuschheit: den
Höckerschwan.
Existentieller wird es auf Seite 9,
wo Rechtsanwalt Christof Ankele
sich mit dem Thema Änderungskündigung
beschäftigt – einem
Thema, das im Zeichen der drohenden
Rezession sicherlich noch
rapide an Bedeutung gewinnen
wird. Anders oder gar nicht droht
mancher Boß seinem Arbeitnehmer,
wenn es um Änderungen
im Beschäftigungsverhältnis geht
– oft genug zum deutlichen Nachteil
des Arbeitnehmers.
Aktuell gibt sich auch unser
Kieselchen auf den Seiten 10/11.
In diesen Tagen ziehen sie wieder
voller Elan los, die Sternsinger. Für
einen guten Zweck nehmen sie es
auf sich, manchmal in bitterer
Kälte oder in strömendem Regen
von Haus zu Haus zu ziehen, um
dem Beispiel der Weisen aus dem
Morgenlande zu folgen, deren Fest
wir alljährlich am 6. Januar begehen.
Doch die waren Weder
heilig noch Könige, wie unser
Kieselchen feststellt.
Mit diesem Heft geht Ihr rheinkiesel
ins nunmehr 13. Jahr seines
Impressum
Bestehens. Ich nutze gerne die Gelegenheit,
Ihnen für Ihr Interesse,
Ihre Anerkennung und Ihren
steten Zuspruch herzlich zu danken.
Mein Dank gilt auch unseren
treuen Inserenten, die mit ihren
Werbeanzeigen diese Publikation
überhaupt erst ermöglichen.
Kommen Sie gut ins Neue Jahr!
Mögen alle Ihre Wünsche in
Erfüllung gehen.
Titelbild:
Ulrich Dohle Fotografie,
Bad Honnef
Erscheinungsweise:
monatlich, jeweils zum Monatsende
Redaktions- und Anzeigenschlußtermin:
15. des Vormonats
Verteilte Auflage:
15.000 Exemplare
Druckunterlagen: nach Absprache
(auch als pdf-, eps-, tif- oder jpg-Datei)
Herausgeber: Verlag, Vertrieb und Anzeigenverwaltung
Quartett-Verlag Erwin Bidder,
Im Sand 56, 53619 Rheinbreitbach,
Tel. 0 22 24 / 7 64 82,
Fax 0 22 24 / 90 02 92,
E-Mail info@rheinkiesel.de
Redaktion: RA Christof Ankele, Erwin Bidder (verantwortlich),
Julia Bidder, Paulus Hinz, Ulrich G. Sander,
Bettina Schmitt
Gestaltung: DesignBüro Blümling, Köln,
mail@bluemlingdesign.de
Illustrationen: Erwin Bidder, Folk im Feuerschlößchen e.V. (FiF),
Junge Philharmonie Köln, Pixelio / Dieter Haugk /
M. Müller / Seedo, Stiftung Bundeskanzler-
Adenauer-Haus
Anzeigen: Erwin Bidder (Verlag),
Tel.: (0 22 24) 7 64 82
Abonnements: Jahresbezugspreis € 25,- (Zustellung per Post),
Bestellungen sind an den Verlag zu richten
Druck: SZ-Druck Schallowetz GmbH,
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Internet: www.rheinkiesel.de, erstellt von
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Januar 2009 3