Ausgabe 6/13 (pdf) - Cyty-Braunschweig

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Braunschweiger Journal 22 Ausgabe 6/2013 – Anzeige – Was wird aus Ihrer Immobilie?! Ein kompetenter Makler sollte an Ihrer Seite sein! Greune-Steigert Immobilien aus Wolfenbüttel gehört zu den kompetenten Makler im Bereich Wolfenbüttel Braunschweig und über diese Grenzen hinaus - ein starker Partner. Für den Verkauf einer Immobilie und die Tätigkeit des Maklers genügt es nicht nur Besichtigungen mit Interessenten zu führen. Das Unternehmen Greune-Steigert Immobilien erstellt neutrale aussagefähige Wertermittlungen. Sie ermittelt mit dem Verkäufer den Angebotspreis und erstellt ein aussagefähiges Exposé mit Fotos und Grundrisszeichnungen. Diese werden für die Vermarktung professionell erstellt. Zur Vermarktung gehört ebenfalls die Onlineveröffentlichung in diversen Portalen und Printmedien. Die Vorbereitung der Verträge und die dazugehörenden Erläuterungen gehören zum Aufgabengebiet des persönlichen Ansprechpartners. Er betreut das Objekt bis zur Übergabe und Meldungen an die Versorgungsunternehmen. Ein RUNDUM - SORGLOS - PAKET für den Verkäufer Dieses Motto hat sich das Unternehmen Greune – Steigert Immobilien auf die Fahne geschrieben und hat in der Vergangenheit viele zufriedene Käufer und Verkäufer zueinandergeführt. „Unsere Verkäufer können ganz bequem ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgehen und wissen ihr Objekt in guten Händen“. Für den Käufer ist es wichtig vor dem Kauf einer Immobilie zu wissen, welche Arbeiten und finanziellen Belastungen auf ihn zukommen. Durch die hervorragenden Kontakte zu den verschiedenen Gewerken ist das Immobilien-Team der Firma Greune-Steigert in der Lage dem Käufer alle Kosten und Arbeiten vor Vertragsabschluss aufzustellen. „So vermeiden wir zuverlässig und kompetent, dass auf unsere Kunden unangenehme Überraschungen erwarten“. Das dreiköpfige Team der Greune-Steigert Immobilien ist ein kompetenter Ansprechpartner in allen Immobilienfragen. Profesionelle Kaufabwicklungen ist das oberste Gebot des Unternehmens. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.greune-steigert-wf.de oder mailen sie unter info@greune-steigert-wf.de. Eine Terminabsprache können sie mit einem Mitarbeiter unter 05331 90 41 04 vereinbaren.
Braunschweiger Journal 23 Ausgabe 6/2013 Friedrich Wilhelm Raiffeisen Text: Helmut Wenzel Foto: Deutsches Raiffeisenmuseum Hamm In vielen Bereichen unseres Alltags werden wir ganz selbstverständlich mit Handelsbezeichnungen konfrontiert, die uns als Dienstleister oder Institute bekannt sind. Vergessen sind nicht selten die Pioniere, die mit ihrem Wissen, Einsatz und errungenen Erfolgen einer Ware, einer Lehre, einem Unternehmen, auch einer Glaubensrichtung zu einer Dauerhaftigkeit verhalfen. Rund 900.000 Genossenschaften signieren heute mit dem Namen Raiffeisen. Mehr als 800 Millionen Menschen schlossen sich inzwischen der sozialen Förderung an. Raiffeisens Idee war, dass Genossenschaften ihre Teilhaber durch einen gemeinschaftlichen Geschäftsablauf wirtschaftlich fördern. Um diesem Vorhaben gerecht zu werden, versorgen die Genossenschaften ihre Mitglieder mit Produkten - wie z.B. Futterund Düngemitteln, Saatgut, Maschinen - registrieren die Ernten und vermarkten ihre Agrarerzeugnisse, u.a. Getreide, Kartoffeln, Milch, Vieh, Obst und Gemüse. Darüber hinaus werden Landwirte sehr umfangreich markt- und umweltgerecht, in technischen und finanziellen Angelegenheiten beraten. Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der am 30. März 1818 in Hamm an der Sieg geboren wurde, strebte zunächst eine Karriere in der preußischen Armee an, die er jedoch als 25-Jähriger wegen eines chronischen Augenleidens aufgeben musste. Er wechselte in den zivilen Verwaltungsdienst, heiratete 1845 und wurde im gleichen Jahr kommissarischer Bürgermeister von Weyerbusch im Westerwald. Als Bürgermeister wirkte Raiffeisen ab 1848 in Flammersbach und ab 1852 bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung 1865 in Heddesdorf bei Neuwied. Hier verstarb er am 11. März 1888, vor 125 Jahren. Die im Winter 1846/1847 in Mitteleuropa herrschende Hungersnot beflügelte Friedrich Wilhelm Raiffeisen sozialreformerische Bestrebungen einzuleiten. Als Persönlichkeit und mit Willensstärke gelang es ihm, die noch relativ wohlhabenden Bürger von seinem Vorhaben zu überzeugen, ihre Barmittel in einen Fonds einzuzahlen. Mit diesem Kapital konnte Getreide beschafft und unter der Hungersnot Leidenden auf Kredit zugeteilt werden. Der von ihm gegründete „Brodverein“ wurde die Keimzelle der Raiffeisischen Genossenschaftsidee, der sich zunächst nur die Begüterten und nicht die Kreditnehmer anschließen konnten. Mittels zinsgünstiger Kredite konnten die Bauern vor den Wucherzinsen der Geldverleiher geschützt werden. Der christlich geprägte Bürgermeister von Heddesdorf gründete 1854 einen Wohltätigkeitsverein und kümmerte sich neben den Kreditvergaben auch um den Aufbau einer Volksbibliothek, um die Probleme Strafentlassener und um die Betreuung verwahrloster Kinder. Gemäß dem Wahlspruch Alexander Dumas‘ in seinen Musketieren: „Einer für alle und alle für einen“ verwirklichte Raiffeisen 1864 den Entschluss, seine Vereine auf der Basis gegenseitiger Selbsthilfe umzufunktionieren und sich auf das reine Kreditgeschäft zu konzentrieren, da sich die Begüterten aus den wohltätigen Aktivitäten zunehmend zurückgezogen hatten. Während einer Gedenkfeier zum 125. Todestag wurde deutlich: Raiffeisen war es nicht in die Wiege gelegt worden, später einmal Genossenschaften und Banken zu gründen. Wohl war er aber mit einem hohen Pflichtgefühl erzogen worden. Mit dieser Einstellung hat er jeweils das getan, was von ihm für nötig erachtet wurde. Amtspflichten als Bürgermeister setzte er gleich mit Christenpflichten. Liebe Leserin, lieber Leser, bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Kaufentscheidungen unsere Inserenten!
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Seite 14 und 15: Braunschweiger Journal 12 Ausgabe 6
Seite 28 und 29: Braunschweiger - Anzeige - Journal
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