Untersuchungen zum autonomen Nervensystem bei Patienten mit ...

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Lesen aktiv ist. Einem Menschen, der Lesen kann, ist es nicht möglich, diese Fähigkeit zu inhibieren, wenn er Worte, die in seiner Sprache geschrieben sind, ansehen muss. Er ist versucht, die Wortbedeutung statt der Schriftfarbe zu nennen 24 . Bei der Durchführung eines mentalen arithmetischen Tests (Rechentest) werden häufig sequentielle Subtraktionen, die vom Probanden unter Zeitdruck durchgeführt werden müssen, angewendet. Um ein standardisiertes Vorgehen zu gewährleisten, bedarf es einer allgemein verständlichen Formulierung der Aufgabe, die als festgelegte Instruktion reproduzierbare Ergebnisse hervorruft. Auch die Dauer der Stressexposition ist konstant zu halten 58 . Die Bewertung der vegetativen Reaktionen auf beide Stresstests erfolgt mittels Berechnung der Anstiege von Herzrate und mittlerem Blutdruck. Dazu werden die Mittelwerte beider Parameter während der jeweiligen Stressexposition mit den Mittelwerten der jeweils vorangehenden Ruhephase verglichen. Die Anstiege der Herzrate werden in Prozent ausgedrückt, die Anstiege des mittleren Blutdrucks in mmHg. 1.2.5 Frequenzbereichsanalyse der Herzratenvariabilität Die Frequenzanalyse der Herzratenvariabilität dient der Beurteilung der spektralen Leistungsdichte und der Häufigkeitsverteilung einzelner Frequenzbereiche innerhalb des Frequenzspektrums der Herzrate. Durch Umwandlung der aus dem EKG-Signal detektierten RR-Intervalle in eine Serie von Reziprokwerten wird die Momentanherzfrequenz in Hz als Funktion der Zeit dargestellt. Methoden der Spektralanalyse ermöglichen eine Schätzung der Häufigkeitsverteilung der Frequenzen Abb. 1.6 spektralanalytische Darstellung der Herzfrequenzvariabilität [aus: Ziemssen 73 ] 22
auf bestimmte Frequenzbereiche des gesamten Leistungsspektrums. Daraus resultiert eine quantitative Verteilung der Leistungsdichte auf verschiedene Frequenzbereiche (Abb. 1.6). Es werden folgende Frequenzbänder unterschieden, denen verschiedene Aktivitätszustände der beiden vegetativen Komponenten Sympathikus und Parasympathikus zugeordnet werden können: • VLF (very low frequency, in der Literatur teilweise als LF bezeichnet) Frequenzbereich
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37. Khurana, R. K. (2002) Dysautono
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56. Payne, A., Blanchard, E. B., Ho
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7. Anhang Tabelle T1: Literaturübe
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Dokument D1: Einverständniserklär
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Tabelle T3: Matching Patienten Prob
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