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Untersuchungen zum autonomen Nervensystem bei Patienten mit ...

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3.3 Ergebnisse aus der HRV<br />

Auch die aus der Frequenzanalyse der Herzratenvariabilität erhaltenen<br />

Ergebnisse wurden für das männliche und weibliche Kollektiv gesondert<br />

analysiert. Die berechneten Parameter LF, HF und LF/HF-Ratio zeigten jedoch<br />

keine signifikanten Unterschiede zwischen Gesunden und Erkrankten (T-Test<br />

im Anhang, Tabelle T9). In Abbildung 3.7 sind die Werte der sympathovagalen<br />

Balance, ausgedrückt durch das LF/HF-Ratio, während der Ruhephase und den<br />

jeweiligen Tests grafisch darstellt. Da<strong>bei</strong> wurde von den zweimalig<br />

durchgeführten Tests RSA und Valsalva jeweils der erste ausgewählt, um<br />

Übungseffekte, die bestehende interindividuelle Unterschiede stärker betonen<br />

könnten, zu minimieren. Es ist erkennbar, dass <strong>bei</strong>m weiblichen Kollektiv die<br />

Patientinnen im Durchschnitt höhere Werte hatten als die Probandinnen. Dieser<br />

Unterschied ist während der RSA am stärksten ausgeprägt. Beim männlichen<br />

Kollektiv ist das LF/HF-Ratio der <strong>Patienten</strong> nur <strong>bei</strong> der RSA und während des<br />

Valsalva-Manövers erhöht, in Ruhe und <strong>bei</strong>m Orthostasetest haben die<br />

<strong>Patienten</strong> hingegen ein etwas niedrigeres LF/HF-Ratio als die Probanden.<br />

30<br />

25<br />

Probandinnen<br />

Patientinnen<br />

Probanden<br />

<strong>Patienten</strong><br />

LF/HF-Ratio<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Phase<br />

1,46 4,07 1,90 1,56 10,1 14,5 3,90 6,00 1,86 2,08 1,69 6,93 2,56 5,11 4,34 2,78<br />

Ruhe RSA Valsalva Orthostase<br />

Abb. 3.7 Darstellung der sympathovagalen Balance in Ruhe und während der Tests<br />

Die Mittelwerte der Kollektive unterschieden sich nicht signifikant<br />

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