Zwei Sterne für Cutter
Buch © Andrea Rongen Autorenseite: http://andrearongen.wix.com/andrea-rongen
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einmal gut überlegen. Geben sie uns freiwillig, freie Hand in<br />
<strong>Cutter</strong> und mein Bruder wird sie verschonen.“<br />
„ Ich bin verantwortlich <strong>für</strong> den Schutz der Bürger. Niemals lasse<br />
ich zu, dass ihr euch in meiner Stadt breit macht.“ Seine Worte<br />
kamen so hart aus seinem Mund, dass Werder Phil noch Bob<br />
daran <strong>Zwei</strong>felten. Jedoch hatten sie jetzt die Oberhand und was<br />
sollte ein gefesselter Marshall schon tun, den sie in ihrer Gewalt<br />
haben.<br />
Wieder beugte sich Ray zu ihm hin, packte Nick ins Haar und zog<br />
dessen Kopf zurück.<br />
Beim sprechen flogen kleine Tröpfchen aus seinem Mund, die<br />
Nick alle voll abbekam.<br />
„ Du gefällst mir Sternschlepper. Die anderen flennten und baten<br />
und Gnade. Aber dein Mut wird dich schon verlassen. Spätestens<br />
Morgen auf der Mainstreet in <strong>Cutter</strong> wirst du auf knien vor mir<br />
herrutschen und um die Erlösung betteln.“<br />
Ryder sagte nicht dazu. Egal was er jetzt äußern würde, es würde<br />
ihm nur noch einen weiteren Tritt in den Magen einbringen.<br />
Mit zwei Lassoseilen verschnürten die Männer ihn an einem<br />
Wagenrad. Ohne Wasser und Schatten musste er in der gnadenlos<br />
strahlenden Sonne bis zur erhofften Abendkühle ausharren.<br />
Jett ging wieder im Office auf und ab. Viele Fragen hatte er im<br />
Kopf und fand keine Antworten dazu. Auch die beiden Deputys<br />
Lex Cooper und Benno Walker suchten nach einem Sinn der<br />
Entführung.<br />
„ Die Sonne ist schon untergegangen und wir haben immer noch<br />
nichts gehört. Keine Lösegeld Forderung oder sonst irgendein<br />
Zeichen. Wir müssen doch irgendetwas tun, Jett?“<br />
Lex hielt die Spannung nicht mehr aus. Er postierte sich vor dem<br />
Gewehrschrank und griff nach einer Winchester. Sheriff<br />
Armstrong machte sich eben so viele Sorgen, aber er wusste auch<br />
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