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Zwei Sterne für Cutter

Buch © Andrea Rongen Autorenseite: http://andrearongen.wix.com/andrea-rongen

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„ Wenn du was von mir willst, dann zeig dich.“ „ Das kann ich<br />

nicht. Niemand darf mich sehen.“ „ Dann tut es mir leid. Ich habe<br />

<strong>für</strong> solche Spielchen keine Zeit.“ Er wollte schon seine Weg<br />

fortsetzen, da rief ihm die Stimme noch einmal an.“ Ich weiß wo<br />

sich die Collin Bande versteckt.“ „ Woher weißt du das?“ „ Weil<br />

ich einer von ihnen bin. Das heißt, ich war es. Bitte Marshall,<br />

wenn sie mir helfen da raus zu kommen, helfe ich ihnen diese<br />

Bande dingfest zu machen. Ist das ein Deal?“<br />

Es war ein verlockendes Angebot, aber immer noch spürte Nick<br />

dass eine Gefahr davon ausging. Er machte ein paar Schritte auf<br />

die Gasse zu, nicht ohne sich nach allen Seiten um zu schauen. Er<br />

konnte das Gesicht des Mannes jetzt erkennen, aber er sah nicht<br />

die zweite Person, die hinter ihm in der Ecke lauerte und nur auf<br />

diesen Moment gewartet hatte. Auch der Dritte war zum Sprung<br />

bereit. Er saß geduckt auf dem Überdach des Arzthauses.<br />

„ Wieso wollen sie die Seiten wechseln?“ fragte Nick doch er<br />

bekam die antwort nicht mehr mit. Zu spät bemerkte er den<br />

leichten Windhauch des Holzpfahles, der auf seinen Kopf<br />

niedersauste. Benommen torkelte Nick zur Seite. Der Sack mit<br />

den Äpfeln fiel zu Boden und ihm blieb ihm keine Zeit mehr den<br />

Zucker los zu lassen um nach seiner Waffe zu greifen. Der dritte<br />

Mann sprang in diesem Moment vom Dach und schlug ihn mit<br />

dem Revolverkolben nieder. „ Gute Arbeit.“ Sagte der Mann, der<br />

Nick mit falschen Absichten in die Gasse lockte.<br />

Er hob einen Apfel auf und biss genüsslich hinein.“ Nehmt euch<br />

auch einen. Die schmecken köstlich. Wäre doch schade drum, sie<br />

hier im Dreck liegen zu lassen.“ Die beiden anderen verstanden<br />

sofort, was er damit andeutete. Endlich lag der große Marshall<br />

Ryder vor ihnen im Dreck. Da wo alle Sternträger ihrer Meinung<br />

nach hingehörten. Aber ihn mussten sie aufheben und in den<br />

bereit gestellten Wagen legen, der soeben bis an die Gasse<br />

gefahren wurde. Gefesselt und geknebelt lag Nick auf dem<br />

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