Zwei Sterne für Cutter

hinausgehen drehte er sich noch einmal um und sagte “, du auch.
Bin gleich wieder da.“
Zwischen den vielen Wagen und Pferde auf der Mainstreet ritt
auch ein Mann auf einem Rotfuchs im leichten Trab Richtung
Süden. Er trug ein rot-karriertes Hemd und eine blaue Levins, die
in den Stiefelschäften steckte. Große silberne Sporen blitzten in
der Sonne.
Der Hut sah aus wie neu. Er war nach Texanischer Mode geformt.
An beiden Seiten hingen Smith and Wessen Revolver Kaliber 45
mit hellbraunen Griffen. Seine Augen huschten unauffällig hin
und her. Er schien alles zu Beobachten. Lässig stieg der Fremde
aus dem Sattel, als er auf der Höhe der Schmiede ankam.
Niemandem fiel er auf. Die Leute waren mit ihrer Arbeit
beschäftigt. Der Fremde lehnte sich gegen ein Gatter und zündete
in aller Ruhe eine Zigarette an. Sein Interesse galt dem Haus des
Marshalls, welches er aus den Augenwinkeln beobachtete. Er
konnte durch ein Fenster sehen, wie Nick seine Frau küsste. Wie
sie lachten und sich unterhielten. Er sah auch, dass der Marshall
das Haus verließ und zum Laden ging. Eine hämische Grimasse
legte sich auf sein Gesicht. „ Bald schon gehörst du mir.“ Sagte er
zu sich und spie dabei auf den Boden. Langsam schlenderte er
über die Straße. Niemand sah seine die zweite Person, der er
Zeichen gab und ihr etwas Befahl. Auch der dritte Fremde hielt
sich im Schatten einer Gasse auf und wartete auf ein Zeichen.
Kaum war er aus dem Haus, da lief sie zum Spiegel, richtete ihr
Haar, zupfte das Kleid zu Recht und legte ihre Kette an.
Bei Mister Finnley stand die Tür noch offen. Er bediente gerade
eine ältere Dame, als Nick eintrat. Geduldig beobachtete er die
Kundin, die sich endlos langsam bewegte und auch so sprach.
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