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Naturschutzkonzept für den Forstbetrieb Freising - Bayerische ...

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3.10 Interne Umsetzung<br />

Interne Umsetzung und Personalkonzept<br />

Naturschutz ist ein wesentlicher Baustein einer integrierten biologischen Produktion. Insofern<br />

sind neben der Betriebsleitung vor allem die Revierleiter in ihren Zuständigkeitsbereichen <strong>für</strong><br />

die Umsetzung dieses <strong>Naturschutzkonzept</strong>es verantwortlich. Die örtlichen und funktionalen<br />

Zuständigkeiten sind in <strong>den</strong> Stellenbeschreibungen und Organisationsplänen festgelegt. Dabei<br />

legt die <strong>Forstbetrieb</strong>sleitung die Ziele und Strategien fest und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Fachliche und strategische Unterstützung kommt dabei von der Zentrale mit dem<br />

regionalen Naturschutzspezialisten. In <strong>den</strong> Forstrevieren wird die Naturschutzarbeit vor Ort<br />

umgesetzt.<br />

Grundsätzlich sind alle Mitarbeiter des <strong>Forstbetrieb</strong>s an dieses Konzept gebun<strong>den</strong>. Alle Mitarbeiter<br />

sind im Rahmen ihrer Ausbildung und durch weitere Fortbildungen in Fragen des<br />

Naturschutzes, insbesondere des Waldnaturschutzes, geschult. Auf dieser breiten Grundlage<br />

wer<strong>den</strong> bei der täglichen Arbeit die Belange des Naturschutzes berücksichtigt bzw. spezielle<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Naturschutz umgesetzt. Weiterhin wer<strong>den</strong> regelmäßige Dienstbesprechungen<br />

und Fortbildungen zu Naturschutzthemen durchgeführt.<br />

Dieses <strong>Naturschutzkonzept</strong> wird bei Bedarf fortgeschrieben, spätestens mit der neuen Forsteinrichtungsplanung.<br />

Finanzierung und Auswirkungen auf Hiebssatz und Verwertung<br />

Die Finanzierung der Naturschutzaufgaben erfolgt aus mehreren Quellen. Neben dem Einsatz<br />

eigener Mittel (Arbeitsstun<strong>den</strong> und Geldmittel) wer<strong>den</strong> Zuwendungen im Rahmen der<br />

„Besonderen Gemeinwohlleistungen“ und andere Fördermittel beantragt. Letzteres wird häufig<br />

in Kooperation mit Partnern in unterschiedlichsten Konstellationen umgesetzt. Darüber<br />

hinaus trägt der <strong>Forstbetrieb</strong> durch die Belassung von Totholz und Biotopbäumen und weiteren<br />

Nutzungsverzicht nicht unerhebliche Einnahmeverluste.<br />

Ein großer Teil der Naturschutzplanungen sind, soweit sie Holzeinschlag, Pflege und Neukulturen<br />

betreffen, durch die aktuelle Forsteinrichtung, welche bereits 2002 (FE <strong>für</strong> das ehemalige<br />

FoA <strong>Freising</strong>) betont auf <strong>den</strong> Naturschutz ausgerichtet war, weitestgehend berücksichtigt.<br />

Insbesondere die Belegung zahlreicher Bestände mit „Hiebsruhe“, der Umgang mit<br />

<strong>Naturschutzkonzept</strong> <strong>Forstbetrieb</strong> <strong>Freising</strong> 68

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