Kultur-Bildung - Burgenland Mitte
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Sport-Gesundheit<br />
Was kann das „Sozialjahr light“?<br />
Nach dem Motto „Freiwilligkeit<br />
soll etwas wert sein“ will die<br />
SPÖ ein „Sozialjahr light“ einführen<br />
und somit den Zivildienst<br />
reformieren: Kürzere Dauer des<br />
Zivildienstes, bezahlte Verlängerung<br />
auf freiwilliger Basis,<br />
Zivildienst als Karrieremotor.<br />
Die ÖVP sieht die notwendigen<br />
Rahmenbedingungen dafür nicht<br />
gegeben und erhofft sich eine<br />
Neuregelung durch die Wehrpflicht-Neu.<br />
Laut SPÖ-Jugendsprecher<br />
LAbg. Mario Trinkl gehen uns<br />
allein durch die demografische<br />
Entwicklung bald schlichtweg<br />
die Zivildiener aus, dies wurde<br />
von ihm und Gesundheits-LR<br />
Peter Rezar bei einer Pressekonferenz<br />
Anfang März besprochen.<br />
Nach der Wahlniederlage<br />
für das Berufsheer mit freiwilligem<br />
Sozialen Jahr bringt die<br />
SPÖ nun einen neuen Reformvorschlag<br />
für den Zivildienst:<br />
das „Sozialjahr light“.<br />
Vorschlag im Detail<br />
Punkt eins der Forderungen<br />
für das Sozialjahr light der SPÖ<br />
ist eine Verkürzung des Zivildienstes<br />
von neun auf sechs<br />
Monate. Als nächstes soll der<br />
Zivildienst auf freiwilliger Basis<br />
auf zwölf Monate verlängert<br />
werden können und auch für<br />
Frauen geöffnet werden. Ab<br />
dem siebten Monat soll es dann<br />
1.400 Euro pro Monat Verdienst<br />
geben. Weiters soll der Anreiz<br />
Der Zivildienst soll reformiert werden – SPÖ und ÖVP<br />
sind sich über das Ausmaß noch uneinig<br />
für die Ableistung des Zivildienstes<br />
durch Bonifikationen<br />
erhöht werden: Alle Zivildiener,<br />
die später eine Ausbildung im<br />
Bereich der Kranken- und Altenpflege<br />
oder ein Medizinstudium<br />
anstreben, sollen für ihre<br />
Zivildienstzeit Zusatzpunkte bei<br />
Aufnahmeverfahren an Schulen,<br />
Fachhochschulen und Unis<br />
erhalten. Und schlussendlich<br />
soll der Zivildienst zu einem<br />
Karrieremotor werden und die<br />
dort erworbenen Kompetenzen<br />
sollen laut Trinkl in der späteren<br />
Berufslaufbahn angerechnet<br />
werden.<br />
ÖVP kritisiert<br />
SPÖ-Vorschlag<br />
ÖVP-Gesundheitssprecher<br />
Bgm. Rudi Geißler weist darauf<br />
hin, dass eine Verkürzung des<br />
Zivildienstes derzeit aus verfassungsrechtlichen<br />
Gründen<br />
nicht möglich ist. „Es müsste<br />
das komplette Gesetz über den<br />
Wehrdienst geändert werden“,<br />
so Geißler. Weiters erklärt er,<br />
dass eine freiwillige Tätigkeit im<br />
sozialen Arbeitsbereich bereits<br />
jetzt schon ehrenamtlich möglich<br />
ist. „Wenn jemand im Sozialbereich<br />
Geld verdienen will,<br />
kann er einen Pflegeberuf ergreifen“,<br />
kontert Geißler auf<br />
den SPÖ-Vorschlag hin.<br />
Zu den Bonifikationen<br />
und dem Zivildienst<br />
als Karrieremotor sagt<br />
Geißler klar, dass die<br />
Forderungen sich zwar<br />
gut anhören, jedoch<br />
stelle sich die Frage,<br />
wie diese praktisch umgesetzt<br />
werden können:<br />
„Anrechnungen gibt es<br />
teilweise jetzt schon.<br />
Die ÖVP erhofft sich eine<br />
Neuregelung dieses<br />
Bereichs durch die Wehrpflicht-<br />
Neu. Weiters war die ÖVP schon<br />
immer für Reformen und will<br />
auch schnelle Reformen. Auf der<br />
Bremse gestanden ist die SPÖ.“<br />
Abschließend kommentiert der<br />
Oberpullendorfer Bürgermeister<br />
die demografische Entwicklung:<br />
„Das Problem betrifft nicht nur<br />
den Zivildienst, sondern viele<br />
Bereiche des öffentlichen Lebens.<br />
In der Bundesheerreform<br />
ist diese Entwicklung zu berücksichtigen.“<br />
Foto: ÖRK/Kellner Thomas Holly<br />
Was hältst du von<br />
einem „Sozialjahr light“?<br />
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