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Lieblingszeit für Wasserratten: auf geht's ins ... - Burgenland Mitte

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sonderthema Badesaison · Seite 12

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Inhalt

In dieser Ausgabe lesen Sie

unter anderem:

Arbeitsmarkt:

Chancen für Lehrlinge

und die Generation 50+

Auf Dialogsuche:

Energie Burgenland

baut Kundenbeirat

4

16

Region

Triumph-Mitarbeiterinnen: „

Es ist das große Bezirks-Gesprächsthema der letzten Wochen. Durch die Schließung des Triumph-

Werks in Oberpullendorf sind bald 112 Arbeiter (hauptsächlich Frauen) im Mittelburgenland ohne

Job. Darüber reden sollen die Betroffenen - geht es nach der Geschäftsleitung - natürlich nicht. Den

Mitarbeitern wurde verboten, mit den Medien zu sprechen. Die Frauen haben Angst, wollen sich aber

nicht länger den Mund verbieten lassen. Burgenland Mitte hat drei Näherinnen zum exklusiven Gespräch

getroffen. Wie sie sich fühlen, wie die Stimmung in der Nähfabrik ist und wie ihre ungewisse

berufliche Zukunft aussieht. Bis Juni ist im Werk Kurzarbeit gemeldet, aber ob überhaupt noch so

lange gearbeitet wird, wissen die Betroffenen nicht. Ebenso wenig, wie es überhaupt weitergehen

soll. Derzeit wird über Sozialpläne und eine Arbeitsstiftung verhandelt. Laut Arbeitsmarktservice wird

die Vermittlung der Frauen eine Herausforderung.

Schwammerl-Saison

Such- und Kochtipps

vom Experten

20

Mädchen-Technik

Der Girls-Day schafft

Perspektiven für junge Frauen

24

Projekt Roko:

Erste Hilfe

im Kindergarten

Impressum

Das

Wichtigste

zuerst:

28

25

Wenn die eigene Zukunft so

ungewiss ist und einem von

der Chefetage und selbst vom

Betriebsrat keine Auskunft gegeben

wird, kann man dies

nicht unbeholfen auf sich sitzen

lassen – das dachten sich wohl

auch die drei Näherinnen des Triumph-Werks

in Oberpullendorf,

die mit uns über ihre derzeitige

Situation sprachen. „Wenn man

die ‚Roten‘ darauf anspricht, wie

es jetzt weitergeht, sagen die,

sie wissen nichts. Ich verstehe

nicht, wieso sie nicht gleich die

Wahrheit sagen, dann wissen

die Leute wenigstens, woran

sie sind“, klagt Frau Koller, eine

Triumph-Näherin mittleren

Alters (alle Namen wurden von

der Redaktion geändert) und

erzählt weiter: „Der Lieferant,

der die Ware bringt, hat gesagt,

dass er noch bis Mitte Mai liefert

und dann ist es vorbei. Ob das

stimmt und wie es dann weitergeht,

wissen wir nicht. Die Betriebsrätin

sollte uns eigentlich

Auskunft zu Fragen geben, aber

die sagt auch nichts. Das ist ja

kein Arbeiten mehr, wenn keiner

etwas sagt – du sitzt dort und

weißt nicht, wie es weitergehen

wird. Die heben sich das alles

immer bis zum Schluss auf.“

Erfolglos: Kurzarbeit

gegen die Krise

Im Werk bekanntgegeben

wurde lediglich, dass die Arbeiterinnen

nach der Schließung

nicht gleich gekündigt werden

könnten, sondern bis November

Kündigungsschutz haben

würden. Doch das hilft den Betroffenen,

denen der (finanzielle)

Boden unter den Füßen weggezogen

wurde, auch nicht weiter:

„Die Stimmung ist bedrückt,

wir sind jetzt einmal bis Juni in

Kurzarbeit, aber wie lange wir

tatsächlich arbeiten, wissen wir

nicht. Nach Juni sind wir noch

vier Monate bei der Firma gemeldet,

weil sie uns nicht gleich

kündigen dürfen. Scheiße ist

das alles“, ringt Frau Weber mit

den Tränen, sie ist jahrzehntelange

Mitarbeiterin im Triumph-

Werk Oberpullendorf.

In den letzten Jahren, vor

allem am Höhepunkt der Finanz-

und Wirtschaftskrise,

wurde im Triumph-Werk Oberpullendorf

immer wieder für einige

Monate Kurzarbeit eingeführt.

Den Mitarbeitern wurde

dabei oft kein Grund genannt.

„Das einzige, was gesagt wurde,

war, dass etwas mit den Zuschnitten

nicht passt. Was das

genau bedeutet, wussten wir

alle nicht, weitere Infos wurden

uns nicht gegeben. Wir haben

versucht, etwas herauszufinden,

aber ohne Erfolg – die haben immer

alles verheimlicht“, erzählt

Frau Brantner, eine langjährige

Mitarbeiterin, die seit einigen

Monaten nicht mehr im Werk

beschäftigt ist.

In wirtschaftlich schwierigen

Zeiten dürfte die Triumph-Geschäftsleitung

laut Aussagen

einiger Beschäftigter keine andere

Wahl mehr gesehen haben,

als Druck auf die Arbeiterinnen

Küchen-Wohnstudio

nowak in Deutschkreutz

neueRÖFFnung

Sa 11. Mai

Seite 7

Regionalverband

abschlussveranstaltung

RegioneT aKTiV

Mi 15. Mai

Seite 15

Tage der offenen Kellertür

in horitschon

RoTWein-oPening

18. & 19. Mai

Seite 21

Mit der Schließung des Triumph-Werks in Oberpullendorf sind auf

einen Schlag 112 Mitarbeiter arbeitslos. Hauptsächlich Frauen

2 Burgenland Mitte | Mai 2013


Region

Wir wissen nicht woran wir sind!“

auszuüben. Daraufhin sollen

manche sogar von selbst gekündigt

haben: „Einige haben

gekündigt, weil sie so oft Anschiss

gekriegt haben von den

Chefleuten. Schon bei jedem

kleinsten Fehler – man hat gemerkt

die Chefs waren auch

schon sehr nervös, sehr gereizt.

Bevor ich gekündigt worden bin,

haben sie meine Sitznachbarin,

eine Ungarin, so arg vor allen

anderen runtergeputzt, dass sie

geweint hat, aufgestanden ist

und gesagt hat, sie geht“, berichtet

Brantner.

Apropos Ungarinnen: Laut

Politik wird vor allem von Mittelburgenländerinnen

gesprochen,

die jetzt von der Werksschließung

betroffen seien. Und

auch die Konzernleitung selbst

hat immer wieder betont, am

Standort regionale Arbeitsplätze

zu schaffen. Ex-Mitarbeiterin

Brantner glaubt diese Zahlen

nicht: „Es waren nach meiner

Schätzung ungefähr 70 Prozent

Ungarinnen, die im Werk gearbeitet

haben und nicht großteils

Mittelburgenländerinnen, wie

immer geschrieben wird.“

Sie erzählt auch über das

Arbeitspensum in der Fabrik,

das in den vergangenen Jahren

aufgrund des stetig steigenden

Zeitdrucks bei einzelnen Produktionsschritten

kaum noch zu

erfüllen gewesen sei. „Wir sind

uns dann beschweren gegangen,

weil es in der kurzen Zeit

einfach nicht zu schaffen war,

aber das hat nichts gebracht.“

Schwierige Jobsuche

Dass das Triumph-Werk in

Oberpullendorf neben dem

Standort in Aspang (NÖ) keine

Zukunft hat, ist beschlossene

Sache. Weniger klar ist,

wie die zukünftig arbeitslosen

Frauen am Arbeitsmarkt weiter

vermittelt werden sollen. Wenig

bis keine Ausbildung und

zahlreiche Betroffene um die 50

Jahre machen die Situation umso

brisanter.

Laut der Leiterin der AMS-

Geschäftsstelle Oberpullendorf,

Jutta Mohl, haben sich bis jetzt

erst ein paar Frauen bezüglich

Aus- und Weiterbildung erkundigt.

Die Arbeitsmarkt-Expertin

blickt besorgt in die unmittelbare

Zukunft: „Die Vermittlung

der Frauen wird sicher eine

Herausforderung. Der Großteil

verfügt vermutlich über keine

Ausbildung. Auch die Mobilität

und Flexibilität spielen eine

Rolle bei der Vermittlung. Auch

über die Altersstruktur wissen

wir noch nichts. Klar ist, dass

es ungelernte Personen am Arbeitsmarkt

besonders schwer

haben. Eine Stiftung würde die

Die Mitarbeiterinnen wollen sich

ihren Frust von der Seele reden, erkannt

werden wollen sie aber nicht.

Weiterbildung und die Integration

der Frauen in den Arbeitsmarkt

auf alle Fälle erleichtern.“

Eine solche Arbeitsstiftung

soll laut SPÖ-Bezirksvorsitzendem

Peter Rezar bereits

zwischen Gewerkschaft und

Triumph-Unternehmensleitung

in Verhandlung sein, ebenso ein

Sozialplan, der zum Beispiel so

aussehen könnte: Ältere, schon

kurz vor der Pension stehende

Arbeiterinnen in einem anderen

Werk, etwa in Wiener Neustadt,

sollen in Frühpension gehen und

jüngere Arbeiterinnen aus dem

Werk Oberpullendorf arbeiten

dann in Wr. Neustadt.

AMS-Landesgeschäftsführerin

Helene Sengstbratl betont

dazu, dass die Arbeitsmarktsituation

im Bezirk Oberpullendorf

derzeit ohnehin schon

angespannt sei. Das sehen

auch die Näherinnen so: „Ich

schaue mich jetzt eh schon um,

aber es schaut derzeit schlecht

aus am Arbeitsmarkt. Es geht

uns allen nicht gut, weil wir eigentlich

nicht damit gerechnet

haben, dass das Werk wirklich

zusperrt“, sagt Frau Koller.

Umschulung für

112 Mitarbeiter?

Um die Mitarbeiter nicht ganz

im Regen stehen zu lassen

verteilte Bürgermeister Rudolf

Geißler kürzlich Briefe an die

Betroffenen im Triumph-Werk, in

denen ihnen die Unterstützung

von Seiten der Politik versichert

wird. „Mit dem Brief wollen wir

den Mitarbeitern signalisieren,

dass wir sie nicht alleine lassen.“

Geißler will sich ebenfalls

für die Arbeitsstiftung und den

Sozialplan einsetzen.

Für Frau Weber gibt das dennoch

wenig Grund zur Hoffnung:

„Die Gewerkschaft schaut

angeblich, dass wir Kurse machen

können – aber was soll ich

jetzt noch für Kurse machen?

Ich merke mir das sowieso nicht

mehr. Die können ja nicht für

112 Leute eine Umschulung organisieren.

Aus ist es. Und was

will denn die Politik? Die können

ja auch nichts machen.“

Nicole Fennes

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Burgenland Mitte | Mai 2013

3


Region

SPÖ: „Lehrlinge sind nicht zum Wurstse

Arbeitslosigkeit im Mittelburgenland, Lehrlingsbeschäftigung Mitarbeitern mindestens zehn

und Frauen in der Arbeitswelt waren rund um den Tag der Prozent ältere Menschen beschäftigt,

Arbeit am 1. Mai die großen politischen Themen für die SPÖ im

kann sie 30.000 Euro

Bezirk Oberpullendorf. Aus gutem Grund: Die Arbeitslosigkeit ist Förderung oder mehr beantragen.“

im März 2013 um 1,3 Prozent höher als im März des Vorjahrs, bei

Menschen über 50 sind es sogar rund 25 Prozent mehr. Die Zahl der Eine baldige Entschärfung der

Lehrstellensuchenden nimmt hingegen ab - von 25 auf neun. Vor Situation ist aber dennoch nicht

allem die SPÖ-Frauen haben zum Thema Arbeit viele Forderungen: in Sicht. Es ist davon auszugehen,

1.500 Euro brutto Mindestlohn für Arbeitnehmer aller Branchen,

dass durch die Schließung

neue Vollzeitjobs statt Überstunden oder der viel zu hohe Anteil des Triumph-Werks (siehe Bericht

an weiblichen Teilzeitbeschäftigten stehen auf der Arbeitsmarkt-

Seite 2-3) die Anzahl der

Themenliste. Nicht thematisiert wurde von den SPÖ-Frauen dabei Arbeitslosen im Mittelburgenland

aber der aktuellste Fall: Die Triumph-Schließung in Oberpullendorf.

in den nächsten Monaten

weiter in die Höhe schnellen

wird.

Die Arbeitsmarktsituation

im Burgenland und speziell im

Bezirk Oberpullendorf ist verschärft.

Dennoch ist das erklärte

Ziel der SPÖ, jährlich 1.000

neue Arbeitsplätze im Mittelburgenland

zu schaffen. Aktuell

gibt es 14.107 unselbstständig

Beschäftigte. Und die Ausgangslage

ist nicht so schlecht:

Das Burgenland hat die höchste

Maturantenquote in ganz Österreich,

im Bezirk Oberpullendorf

maturieren jährlich rund 120 Jugendliche.

Bei den Lehrlingen

ist zwar eine steigende Durchfallsquote

zu beobachten, dennoch

steigt die Gesamtzahl bei

Lehrabschlussprüfungen stetig.

Fünf Punkte für

bessere Lehrlinge

Um die Qualität der Lehrlingsausbildung

zu steigern, fordert

die SPÖ ein Fünf-Punkte-

Programm. Es soll eine Zwischenprüfung

nach der Hälfte

der Lehrzeit geben, um so den

Stoff der Lehrabschlussprüfung

zu reduzieren. Weiters soll es

Vorbereitungslehrgänge vor der

Lehrabschlussprüfung geben,

die - geht es nach den Plänen

der SPÖ - als vom Dienstgeber

bezahlte Dienstzeit gelten.

Laufende Ausbildungen der

Lehrlingsausbildner sollen darüber

hinaus zu mehr positiven

Lehrabschlussprüfungen führen.

SPÖ-Bezirksvorsitzender

Peter Rezar: „Ein Lehrling ist

zur Ausbildung im Betrieb und

nicht zum Holzhacken und

Wurstsemmel-holen.“ Deshalb

sollen Lehrlinge künftig keine

Hilfsarbeitertätigkeiten mehr

machen müssen. Als letzten

Punkt fordert die SPÖ die Ausgliederung

der Lehrlingsstelle

aus der Wirtschaftskammer in

die Arbeiterkammer, um Interessensgegensätze

zu vermeiden.

Neue Förderung für

Generation 50+

Auch den besorgniserregenden

Arbeitslosenzahlen bei

der Generation 50plus – im Burgenland

sind derzeit 437 Personen

über 50 arbeitslos, das

sind 101 Menschen mehr als

im Vergleichszeitraum des Vorjahres

– soll entgegengesteuert

werden. Seit wenigen Wochen

gibt es daher eine neue Fördermöglichkeit

für Firmen, die Mitarbeiter

über 50 beschäftigen.

SPÖ-Landesgeschäftsführer

Robert Hergovich: „Wenn eine

Firma mit mindestens fünf

Zu viele Frauen

in der Teilzeit-Falle

Die SPÖ-Frauen sehen vor

allem bei Arbeitnehmerinnen in

Teilzeit-Jobs dringenden Handlungsbedarf.

In den letzten 15

Jahren sei der Frauenanteil bei

Teilzeitbeschäftigen in Österreich

um mehr als sechs Prozent

gestiegen, viel mehr als in

anderen europäischen Ländern.

ÖGB-Landesfrauenvorsitzende

Hanni Binder kritisiert diesen

Umstand und weist darauf

hin, dass 56 Prozent der Teilzeitarbeiterinnen

weniger als

1.000 Euro brutto monatlich

verdienen, dies könne leicht

zur Armutsfalle werden. Hohe

Teilzeitbeschäftigung betreffe

vor allem die Wirtschaftszweige

Handel, Sozial- und Gesundheitswesen,

Gastgewerbe und

das Reinigungswesen – in diesen

Sparten sei jede zweite

Frau teilzeitbeschäftigt – mit

allen Nachteilen, die damit einhergehen

würden. So sei man

von wichtigen Prozessen in

der Firma ausgeschlossen und

es bestehe die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes,

wenn die

Firma einsparen muss. „Am

schlimmsten ist es, wenn die

Frauen sagen: ‚Mein Mann ist

der Hauptverdiener, ich verdiene

nur etwas dazu, damit es uns

besser geht‘. Die Scheidungsrate

in Österreich liegt bei 43 Prozent,

Tendenz steigend – auch

im Alter“, schildert Binder ihre

Erfahrungen.

SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl und ÖGB-Landesfrauenvorsitzende

Hannelore Binder wollen mehr Gleichberechtigung für Frauen in

der Arbeitswelt

SPÖ-Landesvorsitzender Robert Hergovich und SPÖ-Bezirksvorsitzender

Peter Rezar: „Der Arbeitsmarkt sieht nicht rosig aus“

4 Burgenland Mitte | Mai 2013


Dokument Seite: 1/6

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Region

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Neue Vollzeit-Jobs

statt Überstunden

Laut SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzender

Klaudia Friedl wurden

während der Wirtschaftskrise

Kurzarbeit, Bildungskarenz

und Abbau von Überstunden

zur Überbrückung eingesetzt.

Statt jetzt nach der Krise wieder

Überstunden anzuhäufen,

schlagen die SPÖ Frauen vor,

neue Vollzeit-Jobs zu schaffen.

Friedl rechnet vor: „Immerhin

werden in Österreich jedes Jahr

rund 370 Millionen Überstunden

geleistet, das entspricht

190.000 Vollzeitjobs. Zum Vergleich:

Österreich verzeichnete

im Februar 2013 insgesamt

326.000 Arbeitslose.“

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Nummer: RS02/Jänner/2012 - via SUZUKI Dealer Portal

Betreff: „Swift Sondermodell X-ITE“

Salzburg, am 18. Jänner 2012

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nicht vor Armut gefeit. Laut

Friedl sind manche Personengruppen

trotz Arbeit armutsgefährdet,

das treffe oft Frauen,

weil sie in schlecht bezahlten

Branchen tätig seien.

1.500 Euro für jeden

Dagegen wollen die SPÖ

Frauen vorgehen und fordern

einen Mindestlohn von 1.500

Euro brutto in allen Branchen,

eine laufende Weiterbildung und

Höherqualifizierung für Frauen

(Bildungskarenz, Bildungsteilzeit,

Fachkräftestipendium).

Wie konkret diese Forderungen

für eine Gleichberechtigung

in der Arbeitswelt durch

die Politik umgesetzt werden

sollen, ist nicht bekannt.

Region

Nicole Fennes

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Burgenland Mitte | Mai 2013

5


Region

Neuer Mittelburgenland plus-Obmann Christian Vlasich hat noch knapp 600.000 Euro zu vergeben

Vlasich übernimmt obmann und Restbudget

M

itte April stellte der Verein Mittelburgenland plus seinen neuen

Obmann Christian Vlasich vor. Der Verein stellt eine Gemeinschaftsinitiative

der mittelburgenländischen Gemeinden dar und

finanziert sich aus Leader-Förderungen, die wiederum von EU, Land

und Bund kommen. Davon verbleiben für die aktuelle Periode bis

2014 noch knapp 600.000 Euro für den Bezirk Oberpullendorf. Damit

sollen bereits laufende Projekte finanziert werden, hauptsächlich

im Bereich Dorferneuerung. Auch über die Förder-Zukunft hat man

sich bei Mittelburgenland plus bereits Gedanken gemacht. So viel

Geld wie für die aktuelle Förderperiode (2007-2014) wird es für die

kommende Periode zwar nicht geben, aber im Verein zeigt man sich

zuversichtlich, dass auch weiterhin ausreichend finanzielle Mittel

für geplante Vorhaben bereitgestellt werden.

Lockenhaus-Bürgermeister

und BUZ-Geschäftsführer Mag.

Christian Vlasich übernimmt

im Verein Mittelburgenland plus

die Obmann-Funktion von Erich

Trummer. Vlasich hat nun die

Aufgabe, mithilfe seines Teams

das Restbudget von 584.564

Euro (15 Prozent des Gesamtbudgets

von über vier Millionen

Euro) bis ins Jahr 2014 in sinnvolle

Aktivitäten im Bezirk zu

investieren. Die Projekte werden

von den Mitgliedsgemeinden

(27 im Bezirk) eingereicht

und umfassen verschiedenste

Bereiche, wie etwa die Dorferneuerung

(u. a. Umstellung der

Straßenbeleuchtung auf LED)

oder Investitionen in Gewerbebetriebe.

In welche Projekte das

Restbudget investiert wird, darauf

konnte Vlasich keine konkrete

Antwort geben, dies werde

bei der Vorstandssitzung im Juni

beschlossen.

Frauen in der

Region halten

Besonderes Augenmerk in

Hinblick auf Projekte der kommenden

Förderperiode (ab

2014) legt Vlasich auf die Themen

Überalterung der Bevölkerung

und Landflucht. Letzterer

könne insofern entgegengewirkt

werden, wenn Frauen in der

Region gehalten werden, denn

Christian Vlasich (2. v.r.) übernimmt Vorsitz des Vereins mittelburgenlandplus

von Erich Trummer (1. v.r.). Links: Obmann-Stv. Rudi Geißler und GF

Heidi Drucker

dann blieben auch deren Familien

hier. „Dazu muss die Kinderbetreuung

und der Arbeitsmarkt

stimmen“, betont Vlasich.

Doch stehe man nicht nur

vor dem Problem, dass das

Burgenland von der EU künftig

grundsätzlich weniger Förderungen

erhält, sondern laut dem

scheidenden Obmann Trummer

seien auch die Verhandlungen

innerhalb des Burgenlands,

wie die Fördergelder auf die

einzelnen Regionen aufgeteilt

werden, sehr hart. Derzeit sind

von 28 mittelburgenländischen

Gemeinden 27 Mitglieder beim

Verein Mittelburgenland plus.

Pilgersdorf ist laut Trummer seit

letztem Jahr nicht mehr dabei,

weil sie zu wenige Vorteile für

ihren Ort erkennen konnten.

Was aber genau an Leader-

Aktivitäten für das Mittelburgenland

in Zukunft geplant ist,

steht noch nicht fest. Erst nach

der übernächsten Vorstandssitzung

im September werden

die konkreten Projekte ab 2014

diskutiert.

Nicole Fennes

Dekorativ: Frühlingsbasar in der Förderwerkstätte

Ende April fand der bereits

traditionelle Frühlingsbasar

der Förderwerkstätte in Oberpullendorf

statt, wo Menschen

mit geistiger und mehrfacher

Behinderung funktionale und dekorative

Dinge aus Holz, Ton, Keramik

und Textilien in liebevoller

Detailarbeit herstellen. Begeistert

zeigten die Förderwerkstätten-

Arbeiter den zahlreichen Besuchern

ihre Werke, die in Zukunft

wohl so manchen Garten und so

manches Zuhause verschönern

werden.

Die Förderwerkstätte Oberpullendorf

war die erste Tagesbetreuungsstätte

von „Rettet

das Kind“ im Burgenland und

wurde 1980 mit damals zehn

Klienten ins Leben gerufen. Im

Jahr 1989 wurde die Förderwerkstätte

in einem Neubau in

der Bahngasse eröffnet. Dort

werden derzeit 30 Menschen

mit geistiger und mehrfacher

Behinderung von sechs Fachbetreuern

begleitet und unterstützt.

Doch es werden nicht

nur Produkte hergestellt, sondern

auch hauswirtschaftliche

Tätigkeiten in Haus und Garten

verrichtet. Um den Betreuten

größtmögliche Selbstständigkeit

beizubringen, sollen lebenspraktische

Fertigkeiten

vermittelt werden. So werden

etwa auch Ausflüge und Exkursionen

gemacht sowie Musikinstrumente

erlernt.

Beim heurigen Frühlingsbasar

kamen nicht nur die Angehörigen

der Klienten, sondern auch

viele andere Besucher, um sich

mit liebevoll hergestellten Tonfröschchen

oder Holzfischen

für Garten und Terrasse einzudecken.

Die regionalen Politiker

zeigten sich von den kreativen

Fähigkeiten der Klienten ebenfalls

beeindruckt: Oberpullendorfs

Bürgermeister Rudolf

Geißler, Landesrat Peter Rezar,

LAbg. Werner Gradwohl, LAbg.

Erich Trummer, die Bürgermeister

Rudolf Pfneisl und Klaudia

Friedl sowie ÖGB-Landesfrauenvorsitzende

Hanni Binder

stöberten durch das bunte Angebot

der Förderwerkstätte.

6 Burgenland Mitte | Mai 2013


Region

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Burgenland Mitte | Mai 2013

7


Region

Voice & Dance Camp für Jugendliche

Erstmals organisiert das Jugendreferat

Burgenland heuer

ein einwöchiges „Voice and

Dance Camp“ für burgenländische

Jugendliche von 7. bis 12.

Juli in Rust. Anmeldeschluss ist

der 15. Mai 2013, die Kosten für

das Camp betragen je Teilnehmer

295 Euro.

Burgenlands Jugend verfügt

über hohes kreatives Potenzial.

Als Jugendreferent ist es

mir ein Anliegen, dieses Potenzial

zu heben und unseren

Jugendlichen entsprechende

Aktivitäten anzubieten,“ erklärt

Landeshauptmann-Stv., Jugendreferent

Franz Steindl den

Grund für die Initiative „Voice

and Dance Camp“.

Geleitet wird das Camp von

vier Vollprofis: Der Sängerin und

Schauspielerin Eva Klikovics,

der Choreographin und Tänzerin

Daniela Nitsch, der Fitnesstrainerin

Anette Sattler und der

Musikpädagogin Prof. Therese

Becha.

Das Camp findet im Jugendgästehaus

des Seebades Rust

statt, im Preis inkludiert sind

neben dem Workshop auch

Aufenthalt und Verpflegung sowie

ein umfangreiches Freizeitprogramm

wie Radtouren, eine

Schifffahrt oder Minigolf.

Teilnehmen können Kinder

und Jugendliche zwischen 10

und 20 Jahren. Da die Teilnehmerzahl

begrenzt ist, sollten

sich Interessierte rasch anmelden.

Das können sie im Landesjugendreferat

Burgenland unter

02682/600 2904 oder per email:

jugendinfo@bgld.gv.at

Neben dem „Voice and Dance

Camp“ hat das Jugendreferat

Foto: zVg

auch in den vergangenen Jahren

mit diversen Projekten den

Zeitgeist der Jugend zu treffen

versucht. So wurden unter anderem

bereits Workshops zu

den Themen Fotografie, DJ-

Ausbildung oder Hip Hop abgehalten.

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Druckfehler vorbehalten. Symbolfoto.

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8 Burgenland Mitte | Mai 2013

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7350 Oberpullendorf, Burgenlandstraße 2, Tel. 02612/45992

DRIVE THE CHA


Region

Schani, hol‘ die Tische raus!

Oberpullendorfer Gastgarten-Saison ist eröffnet!

Endlich ist es so weit: Strahlender

Sonnenschein, laue

Abende und jene Zeit des Jahres,

zu der man auch noch nach

Dienstschluss so manche Stunde

Tageslicht genießen kann.

Beste Voraussetzungen also,

um endlich die Freiluft-Saison

in vollen Zügen auszukosten.

Und wohl nirgendwo geht das

besser als in einem der zahlreichen

Gast- und Schanigärten,

die in der Bezirkshauptstadt

zum Verweilen und Genießen

einladen. Oberpullendorf zeigt

sich wieder von seiner charmantesten

Seite: Unter riesigen,

schattenspendenden Bäumen

ein erfrischendes Gläschen

Aperol-Spritz oder doch einen

edlen Rotwein aus der Region

genießen? Köstlich speisen und

dabei die allerletzten Sonnenstrahlen

des Tages auf der Haut

spüren. Oder darf‘s vielleicht

doch ein sommerlicher Eiscafé

bei einem kleinen Plausch

sein? Die Gastronomiebetriebe

haben sich für die warme Jahreszeit

herausgeputzt und den

Service nach draußen verlegt.

Zahlreiche Lokale bieten vom

Kinder-Abenteuerspielplatz bis

zum gediegenen Dinner-Ambiente

alles, was das Freiluft-Herz

begehrt. Gönnen Sie sich den

Kurzurlaub vom Alltag, nehmen

Sie Platz!

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Stadtgemeinde Oberpullendorf, A-7350 Oberpullendorf, Tel.: 02612/422 07-0, E-mail: post@oberpullendorf.bgld.gv.at

Burgenland Mitte | Mai 2013

9


Region

Tourismus im Sonnenland: „gemeinsam sind wir stark“

Die Urlaubs- und Ausflugssaison 2013 steht unmittelbar vor der

Tür. Nun sind wieder die Tourismus-Experten gefragt, Gästen

und Einheimischen das vielfältige Angebot der Region schmackhaft

zu machen. Welche Strategien der Tourismusverband Blaufränkisch

Mittelburgenland für den heiß umkämpften Urlaubsgast entwickelt

hat und wohin die Tourismus-Zukunft geht, hat Burgenland Mitte

die beiden Obleute Eva Stifter und MMag. Michael Höferer gefragt.

Burgenland Mitte: Welche

Marketing-Aktivitäten setzt der

Tourismusverband Blaufränkisch

Mittelburgenland für die

Urlaubs- und Ausflugssaison

2013?

Eva Stifter: Der Schwerpunkt

im Mittelburgenland liegt einerseits

bei Familien & Kindern, mit

der Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau,

dem Aktivund

Erlebnisangebot (Radfahren,

Segway-, Draisinen- und

Quadtouren, Seilgarten) und andererseits

auch bei kultur- und

weininteressierten Urlaubern.

Michael Höferer: Der unverkennbar

fruchtig, würzig und

gehaltvolle Blaufränkisch, der

seinen Namen für unsere ganze

Region stellt, kann bei den Rotweinfesten

verkostet werden.

Beim Rotweinopening zu

Pfingsten in Horitschon, dem

Rotweinfestival Anfang Juli in

Deutschkreutz und im August

beim Rotweinerlebnis in Lutzmannsburg

und den Rotweintagen

in Neckenmarkt. Und der

beste Ort, um eine Weinreise

durch das Blaufränkischland zu

beginnen ist die Gebietsvinothek

Deutschkreutz. Hier findet

man 50 Top-Winzer zu Ab Hof-

Preisen.

BM: Welche Aktivitäten sind

für Frühling und Sommer 2013

konkret geplant? Was gibt es

Neues im Mittelburgenland?

Stifter: Unter der Federführung

des Regionalverbands

wird gemeinsam mit 16 teilneh-

10 Burgenland Mitte | Mai 2013

menden Gemeinden die Umsetzung

eines neuen attraktiven

Radprojektes gestartet. Ziel

dieses Projektes ist es, die Ortskerne

zu stärken und eine familienfreundliche

Radinfrastruktur

zu schaffen.

Durch Infotafeln mit den örtlichen

Sehenswürdigkeiten,

hochwertigen Rastplätzen und

der Möglichkeit zu individuellen

Erweiterungen wie Trinkbrunnen

und Radserviceanlagen werden

die bestmöglichen Voraussetzungen

für einen gelungenen

Radurlaub geschaffen.

BM: Burgenland Tourismus

setzt in seiner Strategie verstärkt

auf Seminar- und Tagesgäste.

Welche neuen Zielgruppen will

man im Mittelburgenland erschließen

und durch welche

Maßnahmen soll das gelingen?

Höferer: Der Regionalverband

Blaufränkisch Mittelburgenland

ist gemeinsam mit dem Burgenland

Tourismus Gründungsmitglied

der neuen Angebotsgruppe

„Convention Burgenland“.

Entscheidend ist, dass wir zu

unseren bestehenden Säulen

– Kinder- und Familientherme,

Wein- und Kulturtourismus – ein

neues Geschäftsfeld als sinnvolle

Ergänzung aufbauen. Ziel

ist es, das Geschäftssegement

MICE (dieser Begriff steht für

Meetings, Incentive, Congress,

Events) verstärkt von Montag

bis Freitag zu vermarkten. Das

Interesse ist groß: Die Palette

im Mittelburgenland reicht von

Neuer Service: Tourenguide in 3-D

Eva Stifter und Michael Höferer (2. und 3. von links) im Gespräch mit Burgenland

Mitte

Hotelbetrieben mit Seminarräumen

bis zu den Kulturzentren

und Schlössern.

BM: Wie sieht die Kooperation

mit anderen Verbänden

etwa in Sachen Wein mit dem

Verband „Blaufränkisch Mittelburgenland“

aus und welche

touristischen Angebote können

sich daraus ergeben?

Höferer: Bereits seit längerer

Zeit wird mit dem Blaufränkischverband

erfolgreich kooperiert.

Gerade im Bereich Medienwerbung

arbeiten wir eng zusammen.

Wir verstehen uns als

Botschafter des Themas Wein,

wobei uns der „Blaufränkische“

besonders am Herzen liegt. Ich

habe so das Gefühl, dass der

„leicht gekühlte“ Blaufränkische

„DAS Sommergetränk 2013“ bei

vielen Grillfesten sein wird.

Stifter: Seit Jänner 2013 bieten

wir erstmals Packages an,

die die Themen Wein, Kultur und

Hotellerie vereinen. Kulturinteressierte

Gäste haben während

ihres Aufenthaltes die Möglichkeit,

bei drei ausgewählten

Gastgebern das Lisztfestival in

Raiding – mit Zugang zum VIP-

Bereich - zu besuchen, und in

der Gebietsvinothek eine Weinverkostung

zu erleben.

BM: Wie profitieren die Mittelburgenländer

von den touristischen

Angeboten im Sonnenland?

Stifter: Das 300km gut ausgebaute

Radwegenetz im Sonnenland

Mittelburgenland wird

von Gästen genauso gerne genutzt

wie von Einheimischen,

die sich gerne mit dem Rad

durch die Landschaft bewegen.

Die Radkarte des Mittelburgenlandes

zeigt nicht nur das

Routennetz, sondern gibt auch

einen informativen Überblick

über das kulturelle und sportliche

Angebot, welches für Einheimische

ebenso spannend ist

und manche Neuheit preisgibt.

Höferer: Speziell ist in diesem

Jahr sicher die große ORF Burgenland

Tour. Eine Wanderung

in der die sieben Bezirke des

Burgenlandes in sieben Tagen

zu Fuß erlebt werden. Die Tour

führt am 29. Mai durch das Sonnenland

Mittelburgenland. Treffpunkt

ist um 8:30 Uhr in Raiding

vor dem Lisztzentrum und wir

wandern nach Horitschon über

Neckenmarkt durch die Weinberge

des Blaufränkischlandes

bis nach Deutschkreutz. Für das

leibliche Wohl sorgt die Genussregion

entlang der Strecke. Im

Schloss Deutschkreutz erwartet

uns Handwerk und Tradition

durch Blaudruck, Töpfern

und Tamburicca-Aufführung.

Die Weine aus dem Blaufränkischland

werden von der Gebietsvinothek

Deutschkreutz

präsentiert. Am nächsten Tag

startet die Wanderung um 10

Uhr am Hauptplatz in Lockenhaus

und die Tour führt über

den Geschriebenstein bis nach

Rechnitz.

Stifter: Wir möchten hiermit

alle Leser herzlich einladen, bei

der großen ORF Burgenland

Tour mitzuwandern. Vorab kann

man sich die Tour auf www.sonnenland.at

im Tourenguide in einer

3D-Ansicht ansehen.

BM: Wie werden die Angebote

der Marke „Sonnenland

Mittelburgenland“ national und

international beworben?

Höferer und Stifter: Im letzten

Jahr wurde unsere Website

www.sonnenland.at ins Ungarische

übersetzt. Wir sind die

Ersten in Österreich, die so ihr

Angebot unseren ungarischen

Gästen in ihrer Muttersprache

näher bringen. In Zusammenarbeit

mit Burgenland Tourismus

ist die Entwicklung einer neuen

Website geplant. Damit schaffen

wir eine gemeinsame Plattform

unter der Dachmarke „Burgenland“,

die es uns ermöglicht,

das Angebot des Mittelburgenlandes

verstärkt international

zu präsentieren. Diesen Weg

der Zusammenarbeit wollen wir

weiter fortsetzen: Denn nur gemeinsam

sind wir erfolgreich.

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Region

Einladung ins

Sonnenland Mittelburgenland

MAI

18. bis 19. 5. Horitschon Rotwein-Opening

19. 5. Piringsdorf ORF-Frühshoppen

23. 5 bis 22. 9. Horitschon „Daheim beim Winzer“ (je von Do bis So)

29. und 30. 5.

Quer durchs

Sonnenland

Große ORF-Burgenland Tour

30. 5. Frankenau Fest der jungen Hajdenjaki

30. 5. Schloss Nikitsch LIKUD Majales (Maifest)

31. 5. Oberpullendorf Gauklerfest

JUNI

2. 6. Neckenmarkt Neckenmarkter Fahnenschwingen

8. bis 9. 6. Lutzmannsburg Weinblütenwanderung

8. bis 9. 6. Burg Lockenhaus Kreuzritterfest

19. bis 23. 6. Raiding Lisztfestival

22. 6. Deutschkreutz Literatur in Grün im Schloss

22. 6. Ritzing Back to the roots

28. bis 30. 6. Lockenhaus Orgelfestival

JULI

4. bis 13. 7. Lockenhaus 32. Kammermusikfest

4. bis 28. 7. Kobersdorf Schlossspiele

15. bis 26. 7. Deutschkreutz Sommerakademie Lehmden im Schloss

11. bis 14. 7. Deutschkreutz Rotweinfestival und Tag der offenen Kellertür

AUGUST

2. bis 5. 8. Lutzmannsburg Rotweinerlebnis „Am Dorfanger“

15. bis 17. 8. Neckenmarkt Rotweintage und Tag der offenen Kellertür

26. bis 30. 8. Großwarasdorf Rock-Pop-Tamburica-Workshop in der KUGA

SEPTEMBER

13. bis 14. 9. Oberpullendorf Genussfest

15. bis 21. 9. Lockenhaus Holzbildhauersymposium

Alle Veranstaltungen finden Sie immer zeitgerecht und bequem

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Team des regionalen Tourismusverbandes

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Burgenland Mitte | Mai 2013 11


STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon

Die schönsten Plansch-Paradiese im herz

Kaum ist der Winter überstanden, beginnt auch schon die Badesaison.

Die Auswahl an nasser Abkühlung im Bezirk ist groß

und auch sehr unterschiedlich. Für die, die es beim Baden lieber

naturbelassener und romantischer mögen, stellen wir zum Saisonstart

im Mai die schönsten Badeseen in der Region vor.

Ritzing: Größter Badesee

mit Action

Die Anlage in Ritzing wurde

in den Jahren 2001 bis 2004

komplett saniert. Das Einzugsgebiet

der Badegäste erstreckt

sich vom südlichen Niederösterreich

(Neunkirchen) bis

ins südliche Burgenland. Laut

Gemeinde nahm der Anteil der

ausländischen Gäste, speziell

aus Ungarn, in den letzten Jahren

massiv zu. Verbesserungsbedarf

sehen die Betreiber derzeit

nicht.

Beim größten Badesee im

Mittelburgenland erwartet die

Gäste viel Action, viel Wasser,

aber auch Kulinarik. In den letzten

Jahren wurde das sportliche

Angebot am Sonnensee Ritzing

immer wieder vergrößert: Kinderspielplatz,

Schwimminsel,

100-Meter-Wasserrutsche,

Beachvolleyballplatz, Tennisplätze

– die Liste ließe sich noch

fortsetzen. Die hohe Wasserqualität

im Sonnensee Ritzing

wird durch Grander-Technologie

erhalten, wobei ein natürlicher

Reinigungsprozess herangezogen

wird.

Markt St. Martin:

Romantik in der Bucht

Hauptsächlich aus den umliegenden

Gemeinden wie Weppersdorf,

Tschurndorf, Kalkgruben,

Neutal und Lindgraben

242.135 euro für die attraktivierung von Bädern

Egal ob Badesee oder Freibad

– der Startschuss in die burgenländische

Badesaison ist nicht

nur zur Freude einheimischer

Wasserratten. Das Angebot

ist auch ein nicht zu vernachlässigender

Wirtschaftsfaktor,

wodurch der Erhalt, die Modernisierung

und Attraktivierung

12 Burgenland Mitte | Mai 2013

kommen die Gäste zum Badesee

Markt St. Martin. Künftig will

man dort den Umkleidekabinenbereich

verbessern sowie auch

den Liegebereich.

Im Naturbadesee Markt St.

Martin finden Schwimmer naturbelassenes

Wasser ohne

chemische Zusätze vor. Sandstrand,

Sandliegebucht, Sprudelwassersitzbänke,

Sprungbrett

und Schwungseilanlage

zählen zu den Highlights des

Badesees. Verpflegt werden

die Gäste durch eine Kantine

und eine Kabinenanlage bietet

Sicherheit für Privatsachen. Die

Reinigung des Wassers erfolgt

auf natürliche Weise mittels

Pflanzenfilterung und Quarzsandfilter.

Kobersdorf:

Mitten in der Natur

Vor allem Badefreudige aus

der näheren Umgebung, strömen

in den Sommermonaten

nach Kobersdorf, aber auch

für Gäste aus Wien und Umgebung

ist der Naturbadesee ein

Geheimtipp. Verbesserungsbedarf

sieht die Gemeinde bei der

Beschattung der Liegeflächen.

Mit wohligen 25 Grad ist der

Badeteich Kobersdorf einer

der wärmsten Badeseen. Die

großen Wiesenliegeflächen ermöglichen

Besuchern Erholung

mitten in der Natur. Für Action

Regen und Kälte sind Geschichte, der Frühling hält Einzug. Um auf

die Badesaison, Temperaturen über 30 Grad und die Bade-Fans

vorbereitet zu sein, wird in den heimischen Bädern fleißig gearbeitet.

In 15 burgenländischen Gemeinden wurden die Bäder erneuert und

attraktiviert. Auf Antrag von Tourismuslandesrätin Mag. Michaela

Resetar wurde in der Regierung beschlossen, 242.135 Euro aus dem

Bäderförderprogramm auszubezahlen. Auch im Mittelburgenland:

In die Adaptierung der Bäder in Kaisersdorf, Deutschkreutz und

Draßmarkt wurde rechtzeitig zum Saisonstart investiert.

Fotos: zVg

sorgen ein Beachvolleyballplatz

und ein Kinderspielplatz.

Den Hunger stillt ein Restaurant

am Badeseegelände. Für Naturverbundene

gibt es unweit des

Badesees einen Zeltlagerplatz.

der burgenländischen Badeanstalten

eine investition in den

Tourismus-Standort bedeutet.

Immerhin mehr als 50 Prozent

der Gäste entscheiden sich laut

Tourismus-Experten wegen der

vielfältigen Badelandschaft für

einen Urlaub im Burgenland,

das mit über 60 öffentlich zugänglichen

Badeanlagen die

größte Bäderdichte Österreichs

aufweist.

Badeerlebnis als

Tourismus-Impuls

„Das Badeerlebnis ist ein

wichtiger Impuls für den Tourismus.

Deshalb war es mir

wichtig, dass die Investitionen,

die in den Gemeinden getätigt

werden, finanziell unterstützt

werden“, sagt Tourismuslandesrätin

Mag. Michaela Resetar.

Und zwar mit genau 242.135

Euro aus dem landeseigenen

Bäder-Förderprogramm. 10.055

Euro davon landen im Mittelburgenland,

um den Gemeinden bei

der Modernisierung der Bäder in

Ritzing

Bernstein:

Baden ohne Chemie

Für Thermengäste aus Lutzmannsburg

oder Bad Tatzmannsdorf

wird der Badesee

in Bernstein immer mal wieder

Kaisersdorf, Deutschkreutz und

Draßmarkt finanziell unter die

Arme zu greifen.

„Die See- und Freibäder sind

wichtige Zusatzangebote in den

einzelnen Tourismusregionen.

Dabei kommt nicht nur die Bevölkerung

auf ihre Kosten, das

Angebot wird auch für unsere

Gäste immer attraktiver“, so

Resetar.

Im Burgenland gibt es über

60 See- und Freibäder, die laut

Tourismuslandesrätin nicht nur

wichtige Bausteine im Tourismusangebot

des Landes

sind, sondern auch ein ebenso

beliebtes wie abwechslungsreiches

Freizeiterlebnis für die

Burgenländer darstellen.


STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon

en der natur: auf ins Wasser, fertig, los!

ganz gerne als Abwechslung

genutzt, aber auch Wasserbegeisterte

aus der umliegenden

Region nutzen das kühle Nass

in Bernstein gerne zum Relaxen,

Baden und Seele baumeln

lassen.

Kürzlich wurde erst der Badesteg

erneuert, in nächster

Zukunft ist darüberhinaus angedacht,

eine Campingmöglichkeit

Kobersdorf

für Naturliebhaber zu schaffen.

Das Naturschwimmbad Bernstein

ist seit 2002 geöffnet und

wurde aus dem alten Freibad,

das bereits seit Jahren außer

Betrieb war, errichtet.

Dort setzt man auf natürliche

Reinigung durch Pflanzen

und Getier, ganz ohne Chemie.

Besucher können hier Badevergnügen

in unverfälschter Form

Markt St. Martin

Wasserqualität:

gefahrlos

Dreimal pro Badesaison wird

die Wasserqualität in den

burgenländischen Gewässern

überprüft. Insgesamt wird den

mittelburgenländischen Badeseen

eine sehr gute Qualität

bescheinigt.

Die letzte Messung der Wasserqualität

des Sonnensees

Ritzing fand vergangenes Jahr

zum Ende des Sommers statt

und bescheinigte dem Stausee

eine ausgezeichnete Badegewässerqualität.

Ritzing ist der

einzige Badesee in der Region,

der aufgrund seiner Größe von

der AGES (Agentur für Gesundheit

und Ernährungssicherheit)

überprüft wird. Die kleineren

Badeteiche in Kobersdorf,

Markt St. Martin und Bernstein

werden von der Biologischen

Station Neusiedler See in Illmitz

überprüft. Der dort zuständige

Orthopädieschuhtechnik

Schuhhaus

DI Josef Füszi erklärt: Das Bäderhygienegesetz

schreibt vor,

dass die Kleinbadeteiche drei

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Bernstein

genießen – für Spaß sorgen unter

anderem der Beachvolleyball-Platz

und die Wasserrutsche.

Für die Kleinsten gibt es

einen Kleinkinder-Badebereich,

sowie ausreichend Stegflächen

und einen bekiesten Flachuferzugang.

Mal pro Badesaison überprüft

werden müssen. Im Juni wird

voraussichtlich die erste Überprüfung

stattfinden.“ Teilweise

werden die Messungen vor Ort

vorgenommen – etwa zur Überprüfung

des Algenvorkommens

oder des Sauerstoffgehalts des

Wassers. Im Labor werden die

Proben auf Verkeimungen und

Orthopädieschuhtechnik

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Verschmutzungen untersucht.

Die Experten sind auch für

heuer zuversichtlich, dass in

den regionalen Badeseen keinerlei

Gefahr besteht. Die Badesaison

kann also starten und

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alle kleinen und großen Wasserratten

können mit ruhigem Gewissen

ins kühle Nass springen.

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Burgenland Mitte | Mai 2013

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CsititEx Oberpullendorf:

Für jeden anlass das richtige outfit

Die Hochzeitssaison beginnt

– und zahlreiche weitere

feierliche Anlässe wie Firmung,

Kommunion oder Geburtstags-

Jubiläen geben Anlass, sich

Outfit-technisch im besten Licht

zu präsentieren. Am besten

aufgehoben ist man in dieser

Hinsicht bei CSITITEX in Oberpullendorf.

Erst vor kurzem

wurde das Geschäft im Herzen

der Bezirkshauptstadt umgebaut

und neu eröffnet. Auch die

eigenen vier Wände profitieren

von Ihrem Besuch bei CSITITEX:

Verschönern Sie sie mit neuen

Heimtextilien, wie Vorhängen

oder Bettbezügen. Nebenbei

trägt der herzliche und kompetente

Service der Mitarbeiter

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passt. In der Heimtextilien-

Abteilung finden Sie modische

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Gestaltung Ihrer Fenster oder

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Qualität und des fairen Preises.

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Die Räumlichkeiten von CSI-

TITEX in Oberpullendorf haben

zwar noch die gleiche Adresse,

aber jetzt nach dem Umbau

noch viel mehr Atmosphäre.

Die räumliche Aufteilung wurde

geändert – Geschäftsgröße und

Sortimentsauswahl bleiben jedoch

gleich groß und natürlich

auch gleich gut. Schon beim

Eintreten überkommt Sie ein

ausgesprochenes Gefühl von

Wohlbefinden. Die gemütliche

Atmosphäre wurde durch den

Umbau noch gesteigert, die

Aufteilung des Sortiments noch

übersichtlicher.

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Sie wissen nicht, was Sie

auf der Hochzeit Ihrer Freundin

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Sie sind Bräutigam und wollen

nicht in zig Geschäfte fahren,

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Ihres Kindes steht bevor und

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Gutes tun und alle mit einem

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14 Burgenland Mitte | Mai 2013


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aMS-Förderaktion: Jobs

für ältere arbeitnehmer

Arbeitsplätze

für Ältere:

AMS-

Burgenland

Chefin

Helene

Sengstbratl

und ihr

Team helfen

bei der

Förderung

Was tun, wenn man sich

gerne produktiv in den Arbeitsmarkt

einbringen will, potentielle

Arbeitgeber aber davor

zurückschrecken, der Generation

50+ eine Job-Chance zu

geben? Die passenden Rahmenbedingungen

schaffen, damit

auch ältere Menschen als

Dienstnehmer für Unternehmer

attraktiv werden! Genau darauf

zielt die AMS-Aktion „Jobs für

Ältere 2013“ ab. Diese Förderaktion

des Arbeitsmarktservice

Burgenland bietet einen erhöhten

Zuschuss zu den Lohnkosten

für insgesamt 250 Mitarbeiter.

Gefördert werden neue Arbeitsverhältnisse

von vorgemerkten

Arbeitslosen ab 45

Jahren (bei Frauen) und ab 50

Jahren (bei Männern) und von

vorgemerkten Arbeitslosen, die

von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht

sind, sofern sie dem sogenannten

arbeitsmarktfernen

Personenkreis angehören.

Die Aktion gilt für neue Dienstverhältnisse,

die im Zeitraum

vom 1. Mai 2013 bis 30. September

2013 neu beginnen.

Die Förderdauer von „Jobs für

Ältere 2013“ beträgt drei Monate.

Das erste Monat wird mit

100 Prozent der Bemessungsgrundlage

(laufendes Bruttoentgelt

plus 50 Prozent Pauschale

für Nebenkosten), das zweite

und dritte Monat mit je 50 Prozent

der Bemessungsgrundlage

vom AMS gefördert.

Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch

zwischen AMS

und Arbeitgeber gebunden. Das

erfordert auch, dass Arbeitgeber

und -nehmer vor Beginn der

Beschäftigung mit dem zuständigen

Berater des AMS Kontakt

aufnehmen.

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17:00 WILLKOMMEN 17:00 17:00 WILLKOMMEN

VP KommR. Ing. Josef Breiter VP (Wirtschaftskammer KommR. VP Ing. Niederösterreich)

Josef Ing. Breiter Josef (Wirtschaftskammer Breiter Niederösterreich) (Wirtschaftskammer Ni

erschreitende Grenzüberschreitende Unternehmensvernetzung Unternehmensvernetzung

LAbg. Ing. Franz Rennhofer LAbg. (Regionalverband LAbg. Ing. Industrieviertel-Projektmanagement)

Franz Franz Rennhofer Rennhofer (Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement)

(Regionalverband Industr

tion DKT-Spiel Präsentation DKT-Spiel

17:15 ERFAHRUNGEN AUS 17:15 DEM PROJEKT 17:15 ERFAHRUNGEN AUS DEM PROJEKT AUS DEM PROJEKT

12 Wirtschaftsplattformen 12 aus den Wirtschaftsplattformen Regionen 12 NÖ-Süd, Ost-Steiermark, aus den Regionen NÖ-Süd, aus Ost-Steiermark, den Regionen NÖ-Süd,

Burgenland und Westungarn Burgenland stellen ihre Best Practice und Westungarn und Beispiele vor. Westungarn stellen ihre Best Practice Beispiele stellen vor. ihre Best Practice

15. 013 Mai Mi. 15. 2013 Mai 2013

– 20:0017:00 uhr– 20:00 uhr

s katzElsdOrf schlOss katzElsdOrf

RASSE 1, 2801 SCHLOSSSTRASSE KATZELSDORF 1, 2801 KATZELSDORF

18:00 REGIONET aktív 18:00 aus Sicht der 18:00 Regionalentwicklung

REGIONET aktív aus Sicht aktív der Regionalentwicklung aus Sicht der Regionalen

Stellungnahmen aus NÖ, Burgenland, Stellungnahmen Steiermark und Westtransdanubien

aus NÖ, Burgenland, aus NÖ, Steiermark Burgenland, und Westtransdanubien Steiermark und

DI Andreas Weiß / Horst Fidlschuster DI Andreas / DI Mag. Hfr. Georg Weiß Weiß / Schachinger

Horst Fidlschuster / Horst / Mag. Hfr. Fidlschuster Georg Schachinger / Mag. Hfr. Georg

Sándor Kiss / Sándor Borbély Sándor Kiss / Sándor / Sándor Borbély Borbély

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Burgenland Mitte | Mai 2013

15


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von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

ZEITPUNKT DES VORSTEUER-

ABZUGES – ÄNDERUNGEN

AB 01.01.2013 FÜR

IST-VERSTEUERER

Wer seine Umsätze nach vereinnahmten Entgelten

zu versteuern hat, ist in § 17 UStG 1994 geregelt.

Bei diesen IST-Besteuerern entsteht die Umsatzsteuerschuld

erst bei Zahlungseingang, für den Vorsteueranspruch

war bisher die Zahlung des Rechnungsbetrags

keine Voraussetzung. Ab 01.01.2013 ergeben sich folgende

Änderungen:

Ab 01.01.2013 macht Österreich von einem Wahlrecht

einer EU-Richtlinie Gebrauch, wonach Unternehmen

mit einem Vorjahresumsatz unter € 2 Mio. mit einer

Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten (=IST) der

Vorsteuerabzug erst zu dem Zeitpunkt zugestanden

wird, an dem der leistende Unternehmer den Umsatzsteuerbetrag

erhalten hat (somit: die Zahlung erfolgt ist).

Diese Vorgangsweise wurde laut Umsatzsteuerrichtlinien

bisher schon aus Vereinfachungsgründen angewandt,

wird ab 2013 jedoch zwingende Vorschrift.

Alle Ist-Besteuerer, deren Vorjahresumsätze über

€ 2 Mio. betragen, können den Vorsteuerabzug grundsätzlich

für den Zeitraum geltend machen, in dem die

Leistung erbracht und darüber eine entsprechende

Rechnung ausgestellt wurde (Vorsteuerabzug nach Soll-

Prinzip).

Vereinfacht heißt dies, dass der Vorsteuerabzug bisher

bereits zu dem Zeitpunkt zustand, in dem die Leistung

ausgeführt wurde und die Rechnung vorlag. Nunmehr

steht der Vorsteuerabzug bei „kleinen“ Ist-Besteuerern

erst bei der Zahlung durch den Kunden zu.

Der Unterschied klingt spitzfindig, ist jedoch vor allem

für diverse Überrechnungsanträge relevant: Mittels

Überrechnungsantrag konnte die Finanzierung der Umsatzsteuer

auf den Kaufpreis entfallen und das beim

Käufer entstehende Vorsteuerguthaben auf dem Finanzamtskonto

auf das Finanzamtskonto des Verkäufers

„überrechnet“ werden.

Entsprechend der neuen Rechtslage ist diese Überrechnung

zur Gänze jedoch nur mehr zulässig, wenn

auch der gesamte Bruttoverkaufspreis überwiesen wurde.

Bei Geschäftsveräußerungen im Ganzen ist hingegen

im Vergleich zur Veräußerung von einzelnen Wirtschaftsgütern

gemäß Rz 2506 UStR immer Soll-Besteuerung

anzuwenden – das heißt, eine Überrechnung des

gesamten Steuerbetrages ist zulässig.

Wir stehen Ihnen bei Detailfragen zum Vorsteuerabzug

bei Ist-Besteuerung jederzeit gerne zur Verfügung!

energie Burgenland

sucht Dialog mit Kunden

Um über die Wünsche, Beschwerden

und Anregungen

ihrer Kunden künftig aus erster

Hand informiert zu sein, gründet

die Energie Burgenland einen

Kundenbeirat. Interessierte

können sich noch bis 31. Mai

bewerben.

Mostwirtshaus Schwarz

Eggenbuch 19

2803 Schwarzenbach

Tel. 02645 / 5339

Mostschank

Mi. 8. bis

So. 12 Mai

Die Energie Burgenland ist an

der Meinung ihrer Kunden interessiert

und gründet deshalb

einen Kundenbeirat: Zweimal

im Jahr werden die 20 Mitglieder

künftig Gelegenheit haben,

mit Führungskräften und Mitarbeitern

der Energie Burgenland

über wichtige Themen wie Produkte,

Serviceleistungen und

Vertriebsprozesse zu diskutieren.

Vorstandssprecher Michael

Gerbavsits: „Wir wollen uns in

Zukunft noch mehr um unsere

Kundinnen und Kunden bemühen

und mit dieser Einrichtung

auch ein Zeichen setzen. Der

Kundenbeirat ist eine Dialogplattform

– die Mitglieder bringen

aktiv Ideen und Verbesserungsvorschläge

ein, geben

Impulse und zeigen wichtige

Anliegen auf. Davon profitiert

sowohl der Kunde als auch unser

Unternehmen.“

Der Energie Burgenland Kundenbeirat

wird für zwei Jahre

bestellt, besitzt beratende Funktion

und besteht aus unabhängigen,

ehrenamtlichen Mitgliedern.

Einzige Bedingung für die

Bewerbung ist es, bestehender

Kunde der Energie Burgenland

zu sein.

Die Empfehlungen des Kundenbeirats

sollen in die Produktund

Serviceentwicklung sowie

in die Kommunikations- und

Vertriebsmaßnahmen einfließen

und damit die Kundenzufriedenheit

nachhaltig steigern und die

Kundenorientierung stärken.

Für den Kundenbeirat können

sich Energie Burgenland Privatkunden

bis 31. Mai 2013 online

unter www.energieburgenland.

at bewerben oder mittels Postkarte

an: Energie Burgenland,

Marketing, Kasernenstraße 9,

7000 Eisenstadt.

Bewerbung, schriftlicher Lebenslauf mit

aktuellem Foto, Zeugnisse unter Chiffre:

verlag@mayrhofer.co.at

Haushaltskraft gesucht

(Nichtraucherstelle), für Wäsche, Zimmer &

Reinigung, Nähe Krumbach.

Anforderungen: selbständiges Arbeiten, flink

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Deutsche Sprache, reinlich.

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einteilbare Arbeitszeit, 32-36 h/Woche,

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Qualifikation bis zu 25%. Dauerstelle.

Foto: Energie Burgenland

16 Burgenland Mitte | Mai 2013

Bo


Betriebs-Fit-Service für

gesundes arbeitsklima

Ein neues Angebot soll Unternehmern

und deren

Mitarbeiter mit einem Drei-

Säulen-Programm auf dem

Weg zu geistiger und körperlicher

Gesundheit helfen. Das

„BetriebsFitService“ der Wirtschaftskammer

und der Sportunion

Burgenland richtet sich

an alle interessierten Arbeitgeber

und -nehmer. Im Rahmen

der Initiative, die auch von der

Industriellenvereinigung, der

Sozialversicherungsanstalt und

„Frau in der Wirtschaft“ getragen

wird, bekommt der

Betrieb eine Beratung

Betriebsfit (v.li.): Sportunion-Präsidentin

Karin Ofner,

IV-Präsident Manfred

Gerger, SVA-Landesstellenleiter

Mag. Hans Peter

Prattinger und die Landesvorsitzende

von Frau

in der Wirtschaft, Franziska

Huber

unternehmer

Portrait

Marketinglady und

Eventmanagerin

Als Obfrau beim Stadtmarketing

Oberpullendorf ist

Maria Bauer seit 2004 zuständig

für die Verwirklichung

wirtschaftlicher Aktivitäten

und Veranstaltungen in der

Bezirkshauptstadt. Zuhause

arbeitet sie seit knapp 30

Jahren als Büroangestellte im

Malerbetrieb ihres Mannes.

Freie Zeit bleibt da nicht mehr

viel und wenn, dann verbringt

die vielseitige Marketinglady

diese gern mit Freunden,

reist gerne und arbeitet leidenschaftlich

im Garten. Auch

das Kochen hat es ihr angetan

und sie probiert immer wieder

neue Rezepte aus oder erfindet

selbst welche.

Aber das ist noch lange

nicht alles. Seit 1995 ist Bauer

Mitglied im Verein „Aktives

Oberpullendorf“ und ist ständig

bemüht, sich persönlich

mit anschließenden

Maßnahmenpaketen

zu den Themen Bewegung,

Ernährung und

psychische Gesundheit.

Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein

zu fördern

und mit konkreten Aktionen zu

unterstützen.

„Betriebliche Gesundheitsförderung

ist eine moderne Unternehmensstrategie

mit dem Ziel,

Krankheiten am Arbeitsplatz

vorzubeugen, damit Krankenstandstage

zu verringern und

so ein verbessertes Unternehmensklima

zu schaffen“, so IV-

Präsident Manfred Gerger.

Informationen im Internet unter

www.betriebsfitservice.at

Marketingprofi Mary Bauer

weiterzuentwickeln. Daher hat

die ausgebildete Damen- und

Herrenkleidermacherin vor einigen

Jahren einen Lehrgang

zum Eventmanager absolviert

und ist seit 2009 in diesem

Bereich selbstständig. Ihre

erste Martini-Veranstaltung,

im Jahr 1986 ins Leben gerufen,

ist bis heute ein alljährlicher

Fixpunkt. Zahlreiche

Events dieser Art soll es auch

künftig unter der Leitung von

Maria Bauer geben, denn ihr

Motto lautet: „Es gibt nichts

Gutes, außer man tut es.“

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Burgenland Mitte | Mai 2013

17


WiRTSChaFT

Praxis-Schnupperstunde: Teenies betreuten Knirpse

Zwölf Schüler der ZWF-

Steinberg (Zweijährige Wirtschaftsfachschule)

besuchten

den Eltern-Kind-Treff des Eltern-Kind-Zentrums

Kind&Co in

Steinberg-Dörfl. In ihrer Freizeit

hatten die Teenies eine Jause für

die Kleinen vorbereitet und beschäftigten

sich bei ihrem Besuch

liebevoll mit den Kleinkindern.

Einigen dienten diese Stunden

als Berufsschnupperstunden für

einen späteren Kinderbetreuungs-Beruf.

Die Schüler der ZWF-Steinberg spielten mit den Kleinkindern und brachten selbstgemachte Jausen mit

Der gemeinnützige Verein

Kind&Co in Steinberg-Dörfl

versorgt Eltern und jene, die es

noch werden wollen, mit Angeboten,

Informationen, Workshops

und Vorträgen rund um

das Thema Eltern und Kinder.

Durch das eher kleine Budget

ist der Verein immer wieder auf

der Suche nach Unterstützern

und freiwilligen Helfern. Aus diesem

Grund erklärten sich einige

Schüler der ZWF-Steinberg bereit,

den Verein tatkräftig zu unterstützen

und vor Ort aktiv zu

werden. Bei einem der wöchentlichen

Eltern-Kind-Treffs brachten

die Schüler eine Jause für

Kinder und Eltern mit, die sie in

ihrer Freizeit vorbereitet hatten.

Sinnvolle Beschäftigung

Im Rahmen ihres Besuchs

sammelten die engagierten

Schüler erste Erfahrungen im

Umgang mit den Kleinkindern

und was es heißt, eine Gruppe

von Knirpsen sinnvoll zu

beschäftigen, ohne, dass das

Chaos ausbricht. Während die

Schüler Fragen zum Verein stellten

und sich für dessen Angebote

interessierten, wurde mit

den Kindern gespielt und die

mitgebrachte Jause gegessen.

So mancher Jugendliche der

ZWF-Steinberg spielt bereits mit

dem Gedanken, später einmal

einen Kinderbetreuungs-Beruf

auszuüben. Für sie dienten diese

Stunden in erster Linie als

Berufs-Schnupperstunden, in

denen sie wertvolle Erfahrungen

sammeln konnten. Darüber hinaus

haben sich die Schüler bereit

erklärt, den Verein Kind&Co

je nach ihren Möglichkeiten

auch weiterhin zu unterstützen.

Ein Engagement, das vor allem

die Eltern besonders gefreut

hat.

Nicole Fennes

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18 Burgenland Mitte | Mai 2013


WiRTSChaFT

Das Autohaus simon in Oberpullendorf

präsentiert den neuen

Škoda octavia Combi

Entdecken Sie den

neuen Octavia Combi.

Ab 17. Mai 2013 wird der

neue Škoda Octavia Combi

im Autohaus Simon in Oberpullendorf

präsentiert. Interessenten

können sich jetzt bereits zu

einer Probefahrt anmelden. Der

Škoda Octavia Combi ist bereits

ab € 18.930,- erhältlich. Der

Škoda Octavia Combi ist derzeit

der meistverkaufte Combi in Österreich.

Das neue Modell übersteigt

alle Kundenerwartungen,

von der internationalen Presse

gab es für dieses Auto nur Lobeshymnen.

Auf Ihren Besuch

freut sich das Team Autohaus

Simon in Oberpullendorf.

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Burgenland Mitte | Mai 2013

19


KuLinaRiK

Die heurige schwammerlsaison beginnt in Kürze – Burgenland Mitte sprach mit einem Experten über das

suchen, Finden und Zubereiten der köstlichen Waldgewächse

„Pilze sind eine eigene Wissenschaft“

Pilze: Delikater Genuss für Feinschmecker und heiß begehrte

Beute für passionierte Schwammerlsucher. Letztere durchforsten

jedes Jahr die Wälder auf der Suche nach den köstlichen

Waldsprösslingen. Hauptsaison ist von Juni bis September. Wir

sprachen mit einem Experten über die besten Fundorte im Bezirk

Oberpullendorf und erhielten Tipps, wie man die Suche am besten

beginnt. Plus: Wissenswertes rund ums Schwammerl -Suchen,

-Finden und -Zubereiten. Exklusiv für unsere Leser wird an dieser

Stelle auch das Geheimrezept für die wohl beste und einfachste

„Schwammerl-Zuispeis“ preisgegeben.

Im letzten Jahr hat die

Schwammerlsaison aufgrund

der Witterungsbedingungen

erst sehr spät begonnen. Bis

tief in den Juli hinein mussten

Pilzliebhaber ausharren und auf

die leicht nussig schmeckenden

Schätze aus den heimischen

Wäldern warten. Heuer hoffen

passionierte Schwammerl-

Sucher auf den Saisonstart in

knapp einem Monat.

Der beliebteste Pilz in unserer

Region ist übrigens der Steinpilz

(Fichtensteinpilz oder Herrenpilz).

Dass dieser nicht züchtbar,

sondern nur in der freien

Natur zu finden ist, macht ihn

so besonders kostbar. Doch das

ist meist nicht der eigentliche

Grund für die Suche nach ihm.

Die meisten Schwammerlsucher

genießen die Ruhe im Wald und

den Spaß am Aufspüren der

schmackhaften Waldgewächse.

So auch Pensionist Herbert

Hofer (73) aus Deutschkreutz.

Bereits seit 53 Jahren ist er

bei der Suche nach Pilzen in den

Wäldern der Region unterwegs.

Er weiß genau, in welchem

Wald, er was vorfindet: „Eierschwammerl

gibt es weniger als

früher, aber im Raum Neckenmarkt

und Bernstein wachsen

sie immer noch gut. Ab Juli sind

dann die ‚Schwarzen‘ in Lutz-

mannsburg zu finden. Das sind

Steinpilze mit schwarzer Kappe,

die gibt‘s nur in den Lutzmannsburger

Wäldern. Gute

Wälder für Steinpilze sind auch

Neckenmarkt, Oberpullendorf,

Raiding und Unterfrauenhaid.

Im Herbst fahr ich immer in den

Geschriebenstein-Wald, dort

wachsen die Steinpilze bis weit

in den Herbst hinein.“

Grundausstattung

& Tipps

Laut Hofer sieht die Grundausstattung

für Schwammerlsucher

so aus: Ein Stock, um

das Laub beiseite zu schieben,

ein Korb und ein gutes Messer.

Als Anfänger geht man am besten

mit jemandem mit, der sich

im Wald auskennt. Man könne

sich aber auch an der Sonne

orientieren oder am Moosbewuchs

der Bäume, denn an der

Nordseite seien Bäume stärker

bemoost.

Sobald ein Exemplar gefunden

wird, soll er laut dem Experten

mit dem Messer ebenerdig

abgeschnitten und an Ort

und Stelle geputzt werden, sodass

die Sporen wieder auf den

Waldboden fallen. „Eines ist

auch sicher: Wo ein Pilz steht,

ist auf jeden Fall ein Bruder irgendwo

daneben“, schmunzelt

Hofer.

„agi-oma‘s“ geheimrezept für Pilz-Fans

„Schwammerl-Zuispeis“

Schwammerl putzen, danach

Rezept für 4-6 Personen:

5 Handvoll Eierschwammerl

5 Handvoll Steinpilze

1-2 Zwiebel

(je nach Geschmack)

Salz

Pfeffer

½ Bund Petersilie

1 Bouillon pur

etwas Mehl

klein und blättrig schneiden.

Zwiebel fein hacken und in Öl

leicht anrösten, dann Schwammerl

hinzu, kurz mitrösten und

dann mit etwas Wasser aufgießen.

Schwammerl dünsten bis

sie weich sind, mit Salz und

Pfeffer abschmecken, 1 Stück

Bouillon pur hinzugeben und

etwas Mehl zum Binden drüberstreuen.

Mit Brot oder Gebäck

servieren.

Herbert Hofer am Ziel: Der Korb ist voll!

Zuhause angekommen

sollten die Pilze am besten

gleich frisch verwertet werden

oder maximal einen Tag zur Aufbewahrung

in den Kühlschrank.

„Zum Trocknen kann man die

Steinpilze in dünne Scheiben

schneiden und am besten auf

einem großen Sieb auflegen,

sodass sie von allen Seiten

gut Luft bekommen. Das Sieb

ein bis drei Tage in die Sonne

stellen. Aufbewahren kann man

die getrockneten Pilze dann

in einem großen Gurkenglas“,

weiß der Pensionist und erzählt

weiter: „‘Wie ein Schwammerl

aus dem Boden schießen‘ ist

nicht nur ein leeres Sprichwort.

Frische Würstel

hausgemacht

Mir ist schon einmal passiert,

dass ich im Wald meinen Weg

entlangging und kein einziges

Schwammerl gefunden habe,

auf dem Rückweg zwei Stunden

später waren auf der gleichen

Strecke plötzlich ganz viele.“

Zu verwechseln sei der Steinpilz

kaum mit anderen Pilzen,

am ehesten mit dem Gallenröhrling.

Dieser ist nicht giftig,

sondern lediglich sehr bitter,

eine Kostprobe bringt rasch

Gewissheit.

Kalorienarm und gesund

Steinpilze gehören zu den

wenigen Pilzen, die man auch

roh essen kann (z. B. im Salat).

Sie sind gesund und kalorienarm,

da sie zu über 80 Prozent

aus Wasser bestehen und viele

wichtige Vitamine und Mineralien

enthalten.

Eierschwammerl wiederum

sind wahre Kaliumbomben und

reich an Eisen und Vitamin D.

Trotzdem ist laut Mag. Christian

Boukal vom Forum Gesundheit

ein maßvoller Konsum angebracht,

da sie in großen Mengen

schwer verdaulich sein können.

Vor der Zubereitung sollten sie

nicht gewaschen, sondern nur

geputzt werden, da sie sich

sonst mit Wasser vollsaugen

und so ihr Aroma verlieren.

Einmal Aufwärmen ist in Ordnung,

wenn das Gericht gleich

nach der Zubereitung rasch

gekühlt wurde. Wer sich also

in der kommenden Saison als

Schwammerlsucher versuchen

möchte, bereitet sich am besten

jetzt schon mit bebilderter Fachliteratur

auf die Pilzsuche vor.

1. Frühlingsgrillfest

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am 25. Mai 2013 ab 9 Uhr

in Kobersdorf, Schloßgasse 15

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20 Burgenland Mitte | Mai 2013


KuLinaRiK

Steaks selber braten im Weingasthof Krail

Wer sich vom Garungsgrad

seines Steaks im Restaurant

selbst überzeugen möchte,

stattet am besten dem Weingasthof

Krail in Oberpullendorf

einen Besuch ab. Dort können

Gäste das Fleischstück ihrer

Wahl – nachdem es in der Küche

kurz angebraten wurde – am

heißen Stein selbst “grillen“ und

somit bestimmen, wie „durch“

sie ihr Gustostück am liebsten

verzehren.

Kennen Sie das auch – Sie

bestellen Ihr Steak medium,

aber es ist noch etwas zu blutig

oder bereits zu „durch“ für

Ihren Geschmack? Im Weingasthof

Krail dürfen die Gäste

über den perfekten Garungsgrad

ihres Fleischs selbst entscheiden

– und zwar indem sie

es eigenhändig fertigbraten.

Erfahrungsbericht einer Familie:

„Die ganze Familie saß zusammen

am Tisch und jeder hat sein

eigenes Fleischstück ‚gegrillt‘.

In der Küche wurde es davor

kurz angebraten und uns dann

auf einem heißen Stein serviert.

Ich entscheide gerne selbst,

www.istockphoto.com/ NightAndDayImages

wie ‚durch‘ ich mein Filetsteak

genieße. Meine Frau mag ihr

Fleisch nicht ganz ‚durch‘,

aber auch nicht ‚medium‘. Auf

dem heißen Stein konnte sie

zwischendurch probieren und

den Garungsgrad kontrollieren.

Die Kinder hatten ebenfalls

viel Spaß mit ihren Schweinslendchen

am heißen Stein und

fühlten sich wie große Haubenköche.

Am Ende war jeder mit

seinem Fleisch zufrieden und

durch den ausgezeichneten

Service, der uns begleitete, war

das Erlebnis perfekt.“

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Burgenland Mitte | Mai 2013

21


KuLinaRiK

Frühlingszeit is

Der wilde Knoblauch hat wieder

Saison. Wer sich in den

nächsten Tagen bei den saisonalen

Spezialitäten heimischer

Gastronomen umschaut, der wird

um diverse Bärlauchgerichte

nicht herum kommen. Warum

auch, er schmeckt, ist gesund

und kann mit etwas Geduld ähnlich

wie bei den Schwammerln

genauso spannend zu „ernten“

sein. Doch Vorsicht ist geboten:

Eine Verwechslung kann im

schlimmsten Fall tödlich enden.

Foto: zVg

Jungsommeliers und Käsekenner

Ende April fand in Oberwart

die Veranstaltung „Jungsommelier

Österreichs und

diplomierte Käsekenner“ der

Höheren Lehranstalt Tourismus

statt. Organisiert wurde der

Event von den Schülern des 2.

Jahrgangs der Höheren Lehranstalt

für Produktmanagement

und Präsentation Oberwart.

Kobersdorf: gesunde Koch-Tipps vom haubenkoch

In der Neuen Mittelschule Kobersdorf

wurde Mitte April auf

hohem Niveau gekocht: Hubert

Fasching, Gault Millau-prämierter

Haubenkoch und Küchenchef

des Gesundheitsresorts Königsberg

in Bad Schönau (Bucklige

Welt), kochte mit gesundheitsbewussten

Kobersdorfern ein

Fünf-Gänge Menü, das sich sehen

lassen konnte. Der gelungene

Kochkurs war ein weiterer

Höhepunkt der Aktionen des

von der Gemeinde Kobersdorf

unterstützten Arbeitskreises

„Gesundes Dorf“.

Im Unterrichtsgegenstand

„Projektatelier und Produktmanagement“

wurde motiviert,

kreativ und engagiert an der

Planung, Vorbereitung und

Durchführung der Präsentation

gearbeitet.

Während der Planung und bei

der Veranstaltung selbst konnten

die Projektteilnehmer ihre

theoretischen Kenntnisse aus

der Schule professionell in die

Praxis umsetzen.

Hubert Fasching, Küchenchef

im Gesundheitsresort Königsberg,

zu Gast in Kobersdorf und

kochte ein schmackhaftes und

gesundheitsbewusstes Fünf-

Gänge-Menü mit den Kobersdorfern.

Vegetarische Gerichte

Frühlingzeit ist Bärlauchzeit –

der wilde Knoblauch zählt seit

einigen Jahren zu den absoluten

Kultgewächsen im kulinarischen

Speiseplan und ist für saisonbewusste

Gourmets zurzeit

genauso Pflicht, wie Spargel in

allen Variationen.

Bärlauch ist ein Allium-Gewächs

und somit ein Artverwandter

von Knoblauch, Zwiebel

und Schnittlauch.

Gerade jetzt, von April bis

Juni, haben die schmackhaften

grünen Blätter ihren großen

Auftritt. In frischen, leichten

Frühlingsgerichten fühlt er sich

ebenso zuhause wie in der

herzhaften Hausmannskost,

aus Gemüse und Vollkorngetreide,

Fleisch aus biologischer

Landwirtschaft und ein Höchstmaß

an Sorgfalt in der Zubereitung

wurden in den Mittelpunkt

gerückt. „Das Wohlbefinden und

die Gesundheit unserer Gemeindebevölkerung

aufrechtzuerhalten,

ist das erklärte Ziel unseres

Arbeitskreises“, zeigte sich Johanna

Presch, Workshopleiterin

und Gemeindevorstand, begeistert

von der Aktion.

Nicole Fennes

Bereits im Jahr 2002 wurde

das Gesundheitsförderungsprojekt

„Gesundes Dorf“ in der Gemeinde

Kobersdorf entwickelt.

Ziel war und ist die Zusammenarbeit

von Gemeindebürgern

und regionalen Anbietern

im Gesundheitswesen (Ärzte,

Vereine, Selbstständige in Gesundheitsberufen)

und die Umsetzung

gesundheitsfördernder

Aktionen. Dazu zählt natürlich

auch immer wieder das Thema

gesunde Ernährung und gesundes

Kochen. Aus diesem Grund

war der prämierte Haubenkoch

Gelehrige Kochschüler: Haubenkoch Hubert Fasching (ganz rechts) kochte gemeinsam mit zahlreichen interessierten

Nachwuchs-Küchenchefs ein gesundheitsbewusstes Fünf-Gänge-Menü in der NMS Kobersdorf

Foto: zVg

22 Burgenland Mitte | Mai 2013


t Bärlauchzeit: Wildgemüse aus dem Wald

KuLinaRiK

ExpErtEn °

Tipp

von

Wolfgang

Nowak

DAMPFGAREN,

ABER RICHTIG!

wobei der knoblauchähnliche

Geschmack milder ausfällt als

beim Garten-Knoblauch.

Bärlauchsammler

aufgepasst

Am wohlsten fühlt sich die

Pflanze in schattigen, humusreichen

Auen und Flusswäldern

mit besonders vielen Nährstoffen.

In der Küche werden nur

junge Blätter vor der Blüte (April

bis Juni) verwendet. Dabei gilt

es, besondere Vorsicht walten

zu lassen, wenn man sich auf

eigene Faust auf die Bärlauch-

Pirsch begibt. Die grünen Blätter

sind nämlich nur allzu leicht

mit giftigen Artgenossen zu

verwechseln. Einer der giftigen

Doppelgänger ist die Herbstzeitlose.

Bereits drei bis vier

Blätter dieser Pflanze können eine

tödliche Wirkung haben. Das

Problem: Die Blätter sehen sich

zum Verwechseln ähnlich. Einzig

der Bärlauch riecht unverkennbar

nach Knoblauch. Und auch

das ist kein Garant für sicheren

Verzehr. Es reicht schon, vor

den Blättern der Herbstzeitlose

ein paar echte Bärlauch-Blätter

in der Hand gehabt zu haben,

und der Unterschied ist kaum

noch zu erkennen.

Woran man die beiden Gewächse

aber auseinanderhalten

kann, ist die Wuchsform der

Blätter. Während der Bärlauch

aus einem Blatt mit einem langen,

dünnen Stiel besteht, sitzen

die Blätter der Herbstzeitlose

ohne Stiel am im Boden

steckenden Stängel.

Ebenfalls tödlich kann die

Jagd auf den Bärlauch ausgehen,

wenn er mit der giftigen

Garten-Tulpe, die gelegentlich

verwildert, verwechselt wird.

Und auch so manches Maiglöckchen-Blatt

wurde schon

als vermeintlich wilder Knoblauch

verzehrt. Wer auf Nummer

Jedem Anfang

wohnt ein

Zauber

inne.

KUNSTHANDWERK - KUNSTGENUSS

T ipp des Monats:

Wermutkur von Mai – Oktober

beginnend idealerweise bei abnehmendem Mond (31. Mai 2013)

Laut Hildegard v. Bingen hilft der Wermut

bei Erschöpfung, klärt die Augen, stärkt

das Herz, die Abwehrkräfte, unterstützt

die Verdauung und sorgt für mehr

Lebensfreude.

(Erhältlich in unserem Verkaufslokal

gegen Vorbestellung)

MAI-KUR

nach Hildegard von Bingen

Genuss

Momente

Sa 8. Juni

im Hof des Vinatrium

Deutschkreutz.

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sicher gehen will, der lässt sich

die Bärlauch-Spezialitäten also

lieber vom Koch seines Vertrauens

zubereiten. Und hofft, dass

dieser den Unterschied zweifelsfrei

erkennt.

Cornelia Rehberger

SchoNeNd KocheN für

geSuNdeS erNähreN.

Dampfgaren zählt zu den ältesten

bekannten Kochmethoden

und ist mittlerweile

auch zum Trend in der privaten

Küche geworden. Der

große Vorteil ist die schonende

Zubereitung: Ohne

Zugabe von Fett oder Öl

bleiben wertvolle Vitamine,

Mineralstoffe und Aromen

nahezu vollständig erhalten.

Ein komplettes Menü z.B.

mit Kartoffeln, Fisch und

Gemüse gelingt gleichzeitig

und problemlos ohne Anbrennen,

Überkochen oder

Verkleben. Dampfgaren auf

verschiedenen Ebenen spart

zudem Zeit und Energie.

Ein Muss für Menschen,

die gesunde Ernährung und

Geschmack gleichermaßen

schätzen.

eMPfehLuNg

° Das Gargut kommt immer

kalt in den Dampfgarer.

° Gemüse gefroren in den

Dampfgarer geben.

° Dörrgemüse vor dem

Dampfgaren in Wasser

einlegen.

° Lochschale od. Siebeinsatz

vermeiden den Kontakt

von Gargut und Fond.

° Um Feuchtigkeit zu

vermeiden, immer mit

Klarsichtfolie abdecken.

° Speisen im Serviergeschirr

garen und Fond vor dem

Servieren abschütten.

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Burgenland Mitte | Mai 2013

23


KuLTuR & BiLDung

Preisgekrönte Leistungen

der nachwuchs-Musiker

Insgesamt 146 Teilnehmer

stellten sich beim diesjährigen

Jugendmusikwettbewerb „prima

la musica“ im Joseph Haydn

Konservatorium Eisenstadt mit

hervorragenden Leistungen

dem musikalischen Wettstreit.

Eine Auswahl der Besten unter

ihnen stellte ihr Können im

Preisträgerkonzert Mitte April

im Lisztzentrum in Raiding eindrucksvoll

unter Beweis. Im Liszt-Konzerthaus

fand im Vorfeld

des Konzertes auch der Wettbewerb

um die Jenö Takacs Stipendien

2013 statt. Ausgezeichnet

wurden drei junge Musiker.

Der erste Preis ging an die

Trompeterin Patricia Kiefl vom

Haydnkonservatorium Eisenstadt,

der zweite Preis an Stefan

Weninger, Schlagwerk, ebenfalls

vom Haydnkonservatorium.

Den dritten Platz erreichte die

Flötistin Maria Udwardi von der

Zentralmusikschule Güssing.

Die Jenö Takács Stipendien

des Landes Burgenland für junge

Virtuosen sind in Summe mit

1.500 Euro dotiert. Für das Auswahlspiel

um die Stipendien in

der Höhe von 700, 500 und 300

Euro konnten sich die vier Besten

ihrer Wertungsgruppen des

heurigen Landeswettbewerbs

„prima la musica“ qualifizieren.

Der Jugendmusikwettbewerb

„prima la musica“ findet

jährlich mit Landeswettbewerben

in allen Bundesländern und

bei einem Bundeswettbewerb

statt. Er bietet dem talentierten

Musikernachwuchs in ganz Österreich

die beste Möglichkeit

zu einem freundschaftlichen,

künstlerischen Kräftemessen.

girls Day: „Mehr Mädchen

Insgesamt 186 Unternehmen

des Burgenlands aus den verschiedensten

Branchen und

Bereichen öffneten Ende April

ihre Pforten, um Mädchen die

Möglichkeit zu geben, sich praxisnah

über berufliche Chancen

zu informieren und ihre Zukunft

zu planen. Dieser sogenannte

„Girls‘ Day“ wurde bereits zum

zwölften Mal initiiert. Heuer nahmen

36 Schulen und rund 700

Mädchen teil.

Der Girls’ Day ist eine von

vielen Initiativen mit dem Ziel,

junge Frauen auf dem Weg ins

Berufsleben zu unterstützen.

„Es geht uns bei den Projekten

darum, Mädchen die große Vielfalt

an Lehrberufen, vor allem

auch im technischen und naturwissenschaftlichen

Bereich,

aufzuzeigen, ihnen auch frauenatypische

Berufe schmackhaft

zu machen.

Damit eröffnen sich ihnen

ungleich bessere Chancen als

in traditionellen ‚weiblichen‘

Berufen, sowohl bei der Karriere

als auch beim Einkommen.

Der Girls‘ Day bietet Einblicke in

unterschiedlichste Berufsfelder,

dient als Orientierungshilfe und

trägt dazu bei, die Lebensund

Berufswahlperspektiven

von Mädchen zu erweitern.

Durch persönliche Gespräche

mit Beschäftigten können die

Mädchen viele praktische Erfahrungen

sammeln“, so Frauenlandesrätin

Verena Dunst.

Qual der Berufswahl -

Information fehlt

Mädchen dürfen sich aber

nicht in eine Ecke drängen

lassen. Es gebe keine Männeroder

Frauenberufe. Entscheidend

sei einzig die Qualifikation.

Die Landesrätin räumt gleichzeitig

aber auch ein, dass es

diesbezüglich noch immer an

vernünftiger Information fehle.

Noch immer seien viele Mädchen

auf das typische Frauenberufsbild

fixiert. „Verkäuferin,

Sekretärin oder Friseurin ste-

Foto: zVg

Jenö Takács Stipendien vergeben (v. li.): WHR Dr. Josef Tiefenbach, Abteilungsvorstand

Kultur, Wissenschaft und Archiv, Landesmusikschulreferent

Gerhard Gutschik, Patricia Kiefl (1. Platz), Maria Udwardi (3. Platz), Stefan

Weninger (2. Platz), die Viertplatzierte Viktoria Kremsl und Walter Burian,

Haydnkonservatorium

Das KH Oberpullendorf öffnete am Girls‘ Day interessierten Mädchen ihre

Pforten, darunter auch die Geburtenstation (v. li.): Helena Grabner, Lena

Granawetter und Verena Zillinger mit Landesrätin Verena Dunst, Pflegedirektorin

DGKS Bettina Schmidt, MSc und Prim. Dr. Herbert Tillhof, Ärztlicher

Direktor und Vorstand der Anästhesie und Intensivabteilung

Leidenschaftlich anders.

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KuLTuR & BiLDung

in techniknahe Berufe“

Fotos: zVg

Interessante Einblicke in die Berufswelt gab das Tierschutzhaus Sonnenhof

den Schülerinnen der NMS Kobersdorf und Theresianum Eisenstadt (v. li.):

Justine Rath, Sonnenhofgeschäftsführer Mag. Wolfgang Böck, Julia Pauer,

Janine Schäfferauer, Viktoria Karner, Jessica Bauer, Landesrätin Verena

Dunst, Milena Gutdeutsch, WHR Mag.a Sonja Windisch und Mag.a Katrin

Höfer (Landesfrauenreferat)

hen auf der Hitliste der Berufswünsche

noch immer ganz

oben. Fast die Hälfte aller jungen

Frauen entscheidet sich für

eine solche Lehre, obwohl es

mehr als 200 Lehrberufe gibt.

Wir wollen den Frauenanteil in

technischen Berufen nachhaltig

erhöhen“, so Dunst.

700 junge Mädchen

schnuppern Praxisluft

Am bereits zwölften Girls‘ Day

nahmen landesweit 186 Betriebe

aus den Branchen Holzund

Bautechnik, Metall, IT, Labortechnik,

Elektrotechnik und

Kfz sowie diverse Behörden teil.

Dabei hatten die Teilnehmerinnen

die Möglichkeit, Berufe praxisnah

zu erleben, mitzuarbeiten

und auszuprobieren.

Rund 700 Mädchen nahmen

das Angebot an, um sich zu

informieren. „Mädchen sollen

Berufe kennenlernen, die sie

vielleicht sonst nie in Erwägung

gezogen hätten, sie können da-

Basislogo-Anwendungen (Abfallend+Satzspiegel)

bei auch ihre spezifischen Begabungen

erkennen“, so Dunst,

die selbst in der Polizeiinspektion

in Oberwart, bei Woschitz

Ab 14 Jahren, in allen

teilnehmenden Raiffeisenbanken,

solange der

Vorrat reicht.

Die nächste Ausgabe

erscheint am

Mi 26.

Juni 2013

Anzeigenschluss:

Fr, 14. Juni 2013

Niederösterreich

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Kirchschlag Oberpullendorf

Oberpullendorf

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Engineering in Oberwart, im

Krankenhaus

und im Tierschutzhaus Sonnenhof

in Eisenstadt interessierten

Mädchen Rede und Antwort

stand.

Erscheinungs gebiet:

Auflage: 60.577 Stück

IMPRESSUM:

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber:

Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37,

www.burgenland-mitte.at

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:

Alois Mayrhofer e. U. , 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27,

Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at

www.mayrhofer.co.at

Chefredakteurin:

Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at)

Redaktionelle Beiträge:

Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer,

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes

Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer

Werbemanagement: Stefan Kickinger

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit

verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.

Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne

Gewähr veröffentlicht.

Burgenland Mitte | Mai 2013

25


KuLTuR & BiLDung

Mode & Cocktails machen

Lust auf Sommer

Rechtzeitig zum Beginn der

warmen Jahreszeit wurden

Ende April im Rahmen einer

großen Modenschau im neuen

Deutschkreutzer Veranstaltungslokal

„freiraum“ frische

italienische Mode und der dazu

passende Schmuck präsentiert.

Zahlreiche Gäste, natürlich

hauptsächlich weiblich,

beäugten die Models genau

und diskutierten über die angesagtesten

Trends des kommenden

Sommers. Im Anschluss an

die Mode-Präsentation wurden

Ketten, Armreifen, Ringe und

Ohrringe probiert und gleich für

einen selbst oder als Geschenk

bestellt. Bei der

Aftershow-

Party mit Gute-

Laune-Musik

und dem einen

oder anderen

fruchtigen

Cocktail konnte

man entspannt

das wohl endgültige

Ende des

Winters feiern.

...in

Deutschkreutz

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26 Burgenland Mitte | Mai 2013


KuLTuR & BiLDung

sierte in die Welt der Fotografie

und Videoprojektionen eintauchen.

Es werden Fotostrecken

und Fotoframes erarbeitet, die

dann über eine spezielle Software

und Projektoren in den

Stadtpark und die umliegenden

Häuser projiziert werden.

Der Workshop findet im Rah-

Zooming Culture: Start in die neue Saison

Die burgenländische Jugendkulturinitiative

Zooming Cul-

durch den Tag, wach durch

men des Projektes „Schlaflos

ture nimmt ihre heurige, sechste

die Nacht“ statt, bei dem neben

dem Fotoworkshop elek-

Saison zum Anlass, um die vergangenen

fünf Jahre Revue passieren

zu lassen. Darüber hinaus

Weise Samples erarbeiten, um

tronische Musiker auf ähnliche

werden ein Jugendfotowettbewerb,

ein Foto-, ein Multimedia-

visation zu gestalten. Das dabei

daraus eine gemeinsame Impro-

sowie ein Musikworkshop, ein

entstehende Gesamtkunstwerk

Bandwettbewerb und ein Festival

im Offenen Haus Oberwart

nischer Akustik wird am Abend

aus Projektionen und elektro-

durchgeführt. Nächster Termin:

des Pfingstsonntags ab 20 Uhr

Der Foto- und Video-Workshop

im Stadtpark Oberwart - bei

am Pfingstwochenende (18. und

Schlechtwetter in der Rotunde

19. Mai).

Oberwart - präsentiert.

Bereits zum sechsten Mal

geht heuer die Jugendkulturinitiative

Zooming Culture über die

Bühne. Und auch heuer kann

sich das Programm wieder sehen

lassen. „Der Name war von

Beginn an Programm.

Die Inhalte sind auf Entwicklungen

in der Jugendkultur

abgestimmt. Jungen Talenten

soll die Möglichkeit geboten

werden, sich Fertigkeiten anzueignen

und zu präsentieren“,

betonte der Initiator, Kulturlandesrat

Helmut Bieler im Rahmen

der Präsentation der heurigen

Schwerpunkte.

Landesrat Helmut Bieler (ganz links) präsentierte im OHO in Oberwart die

Highlights der Jugendinitiative Zooming Culture 2013

Foto: zVg

Schon in wenigen Tagen

wartet eines der Highlights des

Veranstaltungskalenders auf

junge, kreative Talente: Zooming

Culture und das Offene Haus

Oberwart laden zu einem ganz

besonderen Workshop ein. Am

18. und 19. Mai, dem Pfingstwochenende,

können Interes-

Nachwuchs-Chance

Bis 2. September können sich

junge Bands melden, die beim

Zooming Culture Jugendkulturfestival

auf der Bühne stehen

wollen. Heuer wird bereits

zum dritten Mal einer burgenländischen

Nachwuchsband im

Rahmen eines Wettbewerbes

die Chance geboten, Bühnenerfahrungen

unter professionellen

Rahmenbedingungen zu sammeln.

Das gesamte Zooming Culture-Programm

und Details zur

Anmeldung unter www.zooming-culture.at

Burgenland Mitte | Mai 2013

27


geSunDheiT & SPoRT

Aus Ihrer Apotheke:

Serie B-Vitamine im Focus

Teil 3: Vitamin B3

Statt frischer Frühlingsgefühle

sind sie gestresst, unruhig

und gereizt - obwohl es dafür

keinen ersichtlichen Grund gibt?

Leiden Sie häufig an Schlafstörungen

oder an Kopfschmerzen

bzw. Migräne? All das könnten

Anzeichen für einen Mangel an Vitamin

B3 sein. Das Anti-Demenzund

Anti-Depressions-Vitamin

sorgt nämlich dafür, dass wir

uns unter anderem ruhig und

ausgeglichen fühlen. Was der

Naturbaustein kann und wie wir

ihn in ausreichender Form zu uns

nehmen können, erfahren Sie

im dritten Teil der Serie zu den

B-Vitaminen. Heute: Vitamin B3,

auch Niacin genannt.

Die gute Nachricht zuerst: Der

Körper kann Vitamin B3, auch

Niacin oder Nicotinsäure genannt,

selbst herstellen. Sofern

er dazu ausreichend „Material“

zur Verfügung hat. Denn für die

B3-Produktion wird der Eiweißbaustein

Tryptophan benötigt.

Nehmen wir davon allerdings

zu wenig über die Nahrung auf,

leiden, während das Vitamin

produziert wird, andere wichtige

Bereiche. In erster Linie müssen

das Ruhehormon Serotonin

und das Schlafhormon Melatonin

dran glauben. Die Folge:

Schlaflosigkeit, Unruhe, Agressivität,

Depressionen, Angst und

Migräne.

B3, das Demenzvitamin

Ein Mangel an Vitamin B3

geht mit Störungen des zentralen

Nervensystems einher.

Verwirrung und Halluzinationen

können im schlimmsten Fall die

Folge sein. In der Ernährungsmedizin

wird Niacin daher bei

psychischen Störungen wie

Depressionen, Demenz oder

Schizophrenie erfolgreich eingesetzt.

Und ganz nebenbei

gehört B3 zu den besten Blutfettsenkern

überhaupt (Stichwort

Cholesterin).

B3 für Ausgeglichenheit

Auch in Sachen Niacin beweist

der menschliche Körper

seine einzigartige Fähigkeit, sich

auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Denn erst wenn die lebenswichtige

Energieproduktion

durch Vitamin B3 sichergestellt

ist, gibt der Organismus den

Rest an jene Bereiche ab, die für

unser allgemeines Wohlbefin-

Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

den entscheidend sind. Sprich:

Erst wird der Bedarf zum Überleben

gedeckt, dann kommt das

Glück. Ein Mangel an durch Vitamin

B3 erzeugtem Serotonin

bewirkt daher, dass wir uns unruhig

und leicht reizbar fühlen.

B3 für guten Schlaf

Dasselbe gilt für die Melatonin-Produktion,

also jenen Bereich,

der für einen guten und

erholsamen Schlaf verantwortlich

ist. Ein Mangel an Niacin

führt daher zu Müdigkeit nach

einer unruhigen Nacht, die wiederum

für schlechte Leistungen

und eine Schwächung des

Immunsystems verantwortlich

ist. Die Folge: Schlechte Laune

und eine erhöhte Anfälligkeit

für Infekte. Damit der Körper

also genügend vom Ruhe- und

Schlafhormon produziert, müsen

wir ausreichend B3 aus der

Nahrung aufnehmen, um genügend

Reserven für alle Bereiche

erübrigen zu können.

Eiweißreiche Ernährung

Um ausreichend mit Vitamin

B3 versorgt zu sein, muss man

auf eine eiweißreiche Ernährung

achten. Nicht umsonst hilft das

Glas Milch mit Honig hervorragend

beim Einschlafen. Auch

Erdnüsse, Kaffee, Hühnerbrust

oder Pilze aller Art sind gute

B3-Lieferanten. Tipps zur ausreichenden

Versorgung mit Niacin

sowie Präparate bei einem

Mangel an B3 bietet Ihnen Ihre

Apotheke.

Werbung

Mitarbeiter aus den mobilen Teams mit Vertretern des Landes: DGKP

Christian Moser, Dr. Peter Schuch, DGKP Eva Marlovits, LR Dr. Peter Rezar,

DGKP Elvira Appel, Dr. Heinrich Kiss, DGKP Petra Schwarz, PSD-Chef

Mag. Karl Helm, DSA Erich Crasz

Mobile Begleitung für unh

Um unheilbar kranke und sterbende

Menschen sowie deren

Angehörige zu begleiten und

in ihrer schweren Zeit zu unterstützen,

ist Engagement und ein

gutes Sozialnetz erforderlich. Zu

diesem Thema fand Ende April ein

Runder Tisch im Haus St. Stephan

in Oberpullendorf statt, bei dem

all jene Institutionen anwesend

waren, die in diesem Bereich der

Hospiz- und Palliativbegleitung

tätig sind, um sich auszutauschen

und über Erfahrungen zu

berichten.

Wenn ein Mensch weiß, dass

er nie wieder gesund wird, dann

ist er nicht nur auf die Hilfestellung

und Unterstützung der Angehörigen

angewiesen. Die Hospiz-

und Palliativbegleitung ist

zuständig für eine umfassende

und ganzheitliche Behandlung

und Betreuung von unheilbar

kranken und sterbenden Menschen.

Im Mittelpunkt sollen

Projekt Roko: erste hilfe im Kin

Kinder brauchen Raum zum

Spielen, Kinder brauchen

die Freiheit, ihre Fähigkeiten zu

erproben – und Kinder brauchen

Sicherheit. In Zusammenarbeit

mit dem Burgenländischen Jugendrotkreuz

fiel Ende April der

Startschuss zum Projekt „Roko“,

das Kindergartenkinder

auf die Themen Erste Hilfe und

dabei der Patient und seine

Angehörigen stehen, das Recht

auf Selbstbestimmung und eine

sensible Kommunikation. In

Oberpullendorf wurde im Rahmen

eines Runden Tischs über

die Versorgung im Burgenland

gesprochen. Insgesamt gibt

es fünf mobile Palliativ-Teams,

die mithilfe der ehrenamtlichen

Hospizmitarbeiterinnen rund

430 schwerstkranke Patienten

pro Jahr behandeln.

Kostenlose mobile

Betreuung

Eines dieser mobilen Teams

ist auch im Bezirk Oberpullendorf

im Einsatz. Es besteht aus

Spezialisten verschiedener Berufsgruppen

im Gesundheitswesen,

wie Ärzte, diplomiertes

Gesundheits- und Krankenpflegepersonal

oder Physiotherapeuten.

Die Inanspruchnahme

des Teams ist für die Betroffenen

kostenlos, es wird vom

Gefahren im Alltag sensibilisieren

soll.

Mit Hilfe der Handpuppe

„Roko“ und eines Hefts für die

Kinder - mit integrierten Informationen

für Eltern zu Erste-

Hilfe- und Kindernotfallkursen

- wird den Kindern spielerisch

beigebracht, wie bei einem Notfall

geholfen werden kann.

Von links: Bgm. Eisenstadt LAbg. Thomas Steiner, Kindergartenreferentin

Mag. Michaela Resetar, Landesleiter des JRK und Landesschulinspektor

Erwin Deutsch, Vizepräsident des Landesschulrates und Landesleiter-Stv. des

JRK Burgenland Franz Fischer und Landesgf. des JRK Elisabeth Benedek

Foto: zVg

28 Burgenland Mitte | Mai 2013


eilbar Kranke

Land finanziert und kann dann

erfolgen, wenn Patienten sich

nicht mehr selbst versorgen

können, kontinuierliche Pflege

und Kontrolle notwendig ist

und wenn mehr als 50 Prozent

Bettlägerigkeit vorliegt. Die Betreuung

reicht von Information,

Beratung und Anleitung bis hin

zu medizinisch-pflegerischen

Maßnahmen sowohl für Betroffene

als auch für Angehörige.

„Auch wenn heute noch nicht

alles perfekt ist, können wir

durchaus zufrieden sein. Vielen

Sterbenden kann erspart werden,

in den letzten Tagen ihres

Lebens ihr Zuhause verlassen

zu müssen. Den Angehörigen

kann geholfen werden, die

schwere Betreuungsaufgabe zu

bewältigen“, zieht Gesundheits-

Landesrat Peter Rezar Bilanz.

Kontakt zum mobilen Palliativteam

für den Bezirk Oberpullendorf:

0664/59 49 873.

dergarten

Nicole Fennes

Im Burgenland nehmen rund

8.500 Kinder in öffentlichen

und privaten Kindergärten und

in alterserweiterten Gruppen an

diesem Projekt teil.

„Je früher das Interesse von

Kindern für Sicherheit und Erste

Hilfe geweckt wird, umso bewusster

werden sie später den

Gefahren entgegentreten und

umso stärker werden Hilfsbereitschaft,

Eigenverantwortlichkeit

und Gemeinschaftssinn

ausgebildet“, so Landesrätin

Michaela Resetar bei der Projektpräsentation.

Durch „Roko“ könne sinnvolles

Handeln in Notfallsituationen

geübt werden. „Denn den

eigenen Namen kennen, die eigene

Adresse sagen, Hilfe holen

und in altersadäquater Form sagen,

was passiert ist - das können

Kinder im Kindergartenalter

schon lernen.“

CO 2 -Emission: 109-221 g/km,

Verbrauch kombiniert: 4,7-9,6 l/100 km.

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Während der Geschäftszeiten in unserem Schauraum

geSunDheiT & SPoRT

Tag der offenen Tür bei Kassandra

Das Reitsport- und Therapiezentrum

Kassandra in

Markt St. Martin lädt am Samstag,

den 18. Mai ab 12 Uhr zum

Tag der offenen Tür. Dabei steht

heuer ein ganz besonderes

Highlight am Programm: Die

neue Reittherapiehalle wird um

14 Uhr feierlich eröffnet und ihrer

Bestimmung übergeben.

Eine der Hauptaufgaben von

Kassandra ist die Förderung,

die Entwicklung und der Ausbau

des „Therapeutischen Reitens“

Bis 31. Mai oder solange der Vorrat reicht bei Suzuki Thurner

Aktionswochen

Herzlich willkommen

zu den Neuheiten

2013

im Bezirk Oberpullendorf. Die

heilpädagogische Arbeit mit

dem Pferd wird durch ein Angebot

im psychosozialen Bereich

ergänzt. Damit die räumlichen

Gegebenheiten dafür (und auch

für die Sportgruppen) gegeben

sind, wurde ein weiterer

Therapieraum (ein überdachter

Roundpen), in dem mit dem

Pferd gearbeitet werden kann,

geschaffen.

Neben der feierlichen Eröffnung

wird am Tag der offenen

Tür auch wieder ein abwechslungsreiches

Rahmenprogramm

geboten: Voltigiervorführungen

der Therapiekinder bzw. der

Sportgruppen, Westernreitvorführungen,

sowie Zirkuslektionen,

Hundevorführungen,

Tanzeinlagen und Ponyreiten.

Erstmals wird es heuer auch eine

Tombola geben, bei der man

wertvolle Preise gewinnen kann.

Für Speis und Trank wird natürlich

ebenfalls bestens gesorgt.

Grand Vitara

ab € 26.190,-

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Burgenland Mitte | Mai 2013

29


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Haschendorf

9.-10.5.

Haschendorf

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SA 11.5., ab 12:30 Uhr

Stadtfeuerwehr Oberpullendorf

Goldifest

SA 11.5.

Unterpetersdorf

HO7: Voll im Einsatz seit elf Jahren

Weil aus der ursprünglich geplanten Ballett- und Bauchtanztruppe

nichts geworden ist, haben sie es mit Musik probiert – und das hat

sich seit mittlerweile elf Jahren bewährt. HO7 sind zwar keine Vollzeit-,

aber dafür Vollblutmusiker, die allesamt ihr Herz an die Musik

verloren haben. Mit uns sprachen die fünf Mittelburgenländer über

alkoholfreies Bier, Bauchklatschen, Glätteisen, Aquarienzierfische

und das zweite Album, das – so der liebe Musikgott es will – bald

erscheinen wird.

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht

zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at

Burgenlandausscheidung

für „Österreichs nächstes

Top Model“

SA 18.5.

Vinatrium Deutschkreutz

Rotwein Opening

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18.+19.5. , ab 10 Uhr

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Sportfest Lockenhaus

17.-19.5.

Lockenhaus

Zeltfest

31.5.-2.6.

Unterrabnitz

Weinblütenwanderung

in Lutzmannsburg

SA 8.6., ab 14 Uhr

SO 9.6., ab 11 Uhr

Lutzmannsburg

Sportfest Bubendorf

22.-23.6.

Bubendorf

30 Burgenland Mitte | Mai 2013

HO7 – ein eingeschworenes Team (v.l.):

Fanta, Power Tower, Fanta light, Johnny und Axl

Was als Notlösung und Lagerschachtel-Beschriftung

anfing,

tourt bereits seit über einem

Jahrzehnt durch Österreich und

Umgebung – HO7 hat den Auftrag,

durch ihren „Ska inspired

Punkrock“ sowohl mit kritischen

als auch mit spaßigen Liedern

die Menschheit zu beschallen,

und dabei gut auszusehen. 2007

brachten sie ihr erstes Album auf

den Markt – „Rise and Fall“ verkaufte

sich wie warme Semmeln

und bescherte den fünf Jungs

aus Deutschkreutz unter anderem

Auftritte in Wien, NÖ, OÖ,

Slowakei und Ungarn. Trotz der

zahlreich absolvierten Konzerte,

ist eine gewisse Nervosität immer

noch da, erzählt Sänger Michi alias

Fanta light: „Nach allem, was

wir in elf Jahren Bandgeschichte

miterlebt haben – von zerstörten

Bühnen über verschlafene Auftritte

einzelner Bandmitglieder,

bis hin zu einer 200-Kilometer-

Fahrt zu einer Location, bei der

wir dann gar nicht gespielt haben

und unverrichteter Dinge wieder

nach Hause gefahren sind – bin

ich immer noch angespannt vor

jedem Auftritt. Das würde ich aber

eher als Vorfreude werten.“

Die verlorene Geburtsurkunde

& das Glätteisen

Die Liedertexte erzählen von Liebe

und Altwerden, Alkohol und Party

bis hin zu Finanzkrise und Dekadenz.

Fanta light überrascht seine

Bandkollegen immer wieder aufs

Neue, da er beim Vergessen der

Texte sehr großen Erfinderreichtum

vorweist. Und auch sonst ist

der 28-Jährige ziemlich schlagfertig,

was wohl auch mit seinem

Beruf als Journalist zusammenhängt.

Auch mit Schmerzen weiß

er umzugehen: „Wir spielten in

Lockenhaus, unser Drummer

zählt die erste Nummer ein, ich

springe – übermotiviert, wie ich

meist bin – bei der Eins hoch.

Allerdings hat die wackelige Büh-


geSunDheiT & SPoRT

Region

Sonnenanbeter (v.l. oben): Axl, Fanta, Johnny, Fanta light, Power Tower

Fotos: zVg

nenkonstruktion meiner Landung

nicht standgehalten und ich riss ein

sattes Loch in den Bühnenboden.

Den Rest des Konzerts habe ich mit

zwei blutenden Unterschenkel-Vorderseiten

absolviert – und mit deutlich

mehr Stehphasen als sonst.“

Und nein, da war noch nicht mal Alkohol

im Spiel, denn Gitarrist Johnny

lässt uns wissen: „Vor den Auftritten

gibt es nur alkoholfreies Bier und

jeder klatscht sich auf den Bauch.

Wer den lautesten Ton erzeugt, muss

als erster auf die Bühne.“ Sein Alter

kann uns Johnny leider nicht verraten,

denn seine Geburtsurkunde ist

bereits vor Jahr(zehnt)en verloren

gegangen. Sein Hobby spricht jedoch

eher für ein älteres Semester:

„Als talentbefreite Person hat man

nicht allzu viele Möglichkeiten, seine

Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Aquarienzierfische füttern hat sich

als sehr gefahrloses und dennoch

herausforderndes Hobby herauskristallisiert.“

Hingegen radelt der

sportliche Drummer Christoph alias

Fanta mit seinen 30 Jahren auf dem

Buckel gerne durch das Eisenstädter

Hügelland oder er schmiegt sich

an den Staubsauger bei Trompeter

Stefan alias Power Tower. Der hat

nämlich keine Zeit für Hausarbeit,

da er sich momentan in Kindererziehung

übt. Seine Freizeit verbringt

der 25-Jährige am liebsten mit seiner

Familie, Musik ist für ihn ein

guter Stressabbau und eine Stütze

in schlechten Lebenslagen. Fanta

light vergleicht Musik mit einer Droge,

von der er nicht mehr loskommt.

Bassist Axl konnte leider keine Interviewfragen

beantworten, da er damit

beschäftigt war, ein neues Glätteisen

zu kaufen.

Zweites Album halbfertig in

der Schublade

Sehnsüchtig erwartet, heiß begehrt

und mit wenig Geld bezahlt – nein,

wir sprechen hier nicht von den Körpern

der fünf Musiker, sondern von

ihrem zweiten Album, das laut Fanta

light bereits seit einigen Monaten

halbfertig in der Schublade des

Tonmeisters liegt. An der Fertigstellung

der CD, diesmal mit verstärkt

deutschsprachigen Texten, wird

derzeit hart gearbeitet. Musikalisch

beeinflusst werden HO7 von Bands

wie Less Than Jake, Green

Day, Reel Big Fish – und von den Toten

Hosen. Die Musik wird die fünf

in jedem Fall noch lange weiter begleiten.

Ihren Fans möchten sie zum

Abschluss noch folgendes mitteilen:

„Kauft unsere CD‘s, werdet Fan unserer

Facebook-Seite, spendet uns

mindestens 30.000 Euro, damit wir

einen neuen Bandbus und Axl ein

neues Glätteisen kaufen können,

schließt uns ins Abendgebet ein und

lasst unseren Leadgitarristen Johnny

im Glauben, dass er immer noch

17 Jahre jung ist!“

HO7 sind:

Johannes Radax alias Johnny:

Gitarre, Songwriting

Alexander Kreitschitz alias Axl:

Bass, Songwriting

Christoph Fally alias Fanta:

Schlagzeug, Gesang

Stefan Thauer alias Power Tower:

Trompete

Michael Fally alias Fanta Light:

Gesang, Frontman

Nicole Fennes

Burgenland Mitte | Mai 2013

31


geSunDheiT & SPoRT

Schwing‘

deine

Flügel!

EVENTS

House Party

mit DJ King Colin

10. Mai

11. Mai

Mixed

Saturday

mit DJ D

Heavy Night

mit DJ Dark

17. Mai

Black Eagle Tanzbar

2860 Kirchschlag, Am Hauptplatz

Telefon: 02646 /26040

32 Burgenland Mitte | Mai 2013

www.blackeagle.co.at

PARTY

am FR und SA ab 21:00

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