Lieblingszeit für Wasserratten: auf geht's ins ... - Burgenland Mitte
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Inhalt
In dieser Ausgabe lesen Sie
unter anderem:
Arbeitsmarkt:
Chancen für Lehrlinge
und die Generation 50+
Auf Dialogsuche:
Energie Burgenland
baut Kundenbeirat
4
16
Region
Triumph-Mitarbeiterinnen: „
Es ist das große Bezirks-Gesprächsthema der letzten Wochen. Durch die Schließung des Triumph-
Werks in Oberpullendorf sind bald 112 Arbeiter (hauptsächlich Frauen) im Mittelburgenland ohne
Job. Darüber reden sollen die Betroffenen - geht es nach der Geschäftsleitung - natürlich nicht. Den
Mitarbeitern wurde verboten, mit den Medien zu sprechen. Die Frauen haben Angst, wollen sich aber
nicht länger den Mund verbieten lassen. Burgenland Mitte hat drei Näherinnen zum exklusiven Gespräch
getroffen. Wie sie sich fühlen, wie die Stimmung in der Nähfabrik ist und wie ihre ungewisse
berufliche Zukunft aussieht. Bis Juni ist im Werk Kurzarbeit gemeldet, aber ob überhaupt noch so
lange gearbeitet wird, wissen die Betroffenen nicht. Ebenso wenig, wie es überhaupt weitergehen
soll. Derzeit wird über Sozialpläne und eine Arbeitsstiftung verhandelt. Laut Arbeitsmarktservice wird
die Vermittlung der Frauen eine Herausforderung.
Schwammerl-Saison
Such- und Kochtipps
vom Experten
20
Mädchen-Technik
Der Girls-Day schafft
Perspektiven für junge Frauen
24
Projekt Roko:
Erste Hilfe
im Kindergarten
Impressum
Das
Wichtigste
zuerst:
28
25
Wenn die eigene Zukunft so
ungewiss ist und einem von
der Chefetage und selbst vom
Betriebsrat keine Auskunft gegeben
wird, kann man dies
nicht unbeholfen auf sich sitzen
lassen – das dachten sich wohl
auch die drei Näherinnen des Triumph-Werks
in Oberpullendorf,
die mit uns über ihre derzeitige
Situation sprachen. „Wenn man
die ‚Roten‘ darauf anspricht, wie
es jetzt weitergeht, sagen die,
sie wissen nichts. Ich verstehe
nicht, wieso sie nicht gleich die
Wahrheit sagen, dann wissen
die Leute wenigstens, woran
sie sind“, klagt Frau Koller, eine
Triumph-Näherin mittleren
Alters (alle Namen wurden von
der Redaktion geändert) und
erzählt weiter: „Der Lieferant,
der die Ware bringt, hat gesagt,
dass er noch bis Mitte Mai liefert
und dann ist es vorbei. Ob das
stimmt und wie es dann weitergeht,
wissen wir nicht. Die Betriebsrätin
sollte uns eigentlich
Auskunft zu Fragen geben, aber
die sagt auch nichts. Das ist ja
kein Arbeiten mehr, wenn keiner
etwas sagt – du sitzt dort und
weißt nicht, wie es weitergehen
wird. Die heben sich das alles
immer bis zum Schluss auf.“
Erfolglos: Kurzarbeit
gegen die Krise
Im Werk bekanntgegeben
wurde lediglich, dass die Arbeiterinnen
nach der Schließung
nicht gleich gekündigt werden
könnten, sondern bis November
Kündigungsschutz haben
würden. Doch das hilft den Betroffenen,
denen der (finanzielle)
Boden unter den Füßen weggezogen
wurde, auch nicht weiter:
„Die Stimmung ist bedrückt,
wir sind jetzt einmal bis Juni in
Kurzarbeit, aber wie lange wir
tatsächlich arbeiten, wissen wir
nicht. Nach Juni sind wir noch
vier Monate bei der Firma gemeldet,
weil sie uns nicht gleich
kündigen dürfen. Scheiße ist
das alles“, ringt Frau Weber mit
den Tränen, sie ist jahrzehntelange
Mitarbeiterin im Triumph-
Werk Oberpullendorf.
In den letzten Jahren, vor
allem am Höhepunkt der Finanz-
und Wirtschaftskrise,
wurde im Triumph-Werk Oberpullendorf
immer wieder für einige
Monate Kurzarbeit eingeführt.
Den Mitarbeitern wurde
dabei oft kein Grund genannt.
„Das einzige, was gesagt wurde,
war, dass etwas mit den Zuschnitten
nicht passt. Was das
genau bedeutet, wussten wir
alle nicht, weitere Infos wurden
uns nicht gegeben. Wir haben
versucht, etwas herauszufinden,
aber ohne Erfolg – die haben immer
alles verheimlicht“, erzählt
Frau Brantner, eine langjährige
Mitarbeiterin, die seit einigen
Monaten nicht mehr im Werk
beschäftigt ist.
In wirtschaftlich schwierigen
Zeiten dürfte die Triumph-Geschäftsleitung
laut Aussagen
einiger Beschäftigter keine andere
Wahl mehr gesehen haben,
als Druck auf die Arbeiterinnen
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Sa 11. Mai
Seite 7
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18. & 19. Mai
Seite 21
Mit der Schließung des Triumph-Werks in Oberpullendorf sind auf
einen Schlag 112 Mitarbeiter arbeitslos. Hauptsächlich Frauen
2 Burgenland Mitte | Mai 2013
Region
Wir wissen nicht woran wir sind!“
auszuüben. Daraufhin sollen
manche sogar von selbst gekündigt
haben: „Einige haben
gekündigt, weil sie so oft Anschiss
gekriegt haben von den
Chefleuten. Schon bei jedem
kleinsten Fehler – man hat gemerkt
die Chefs waren auch
schon sehr nervös, sehr gereizt.
Bevor ich gekündigt worden bin,
haben sie meine Sitznachbarin,
eine Ungarin, so arg vor allen
anderen runtergeputzt, dass sie
geweint hat, aufgestanden ist
und gesagt hat, sie geht“, berichtet
Brantner.
Apropos Ungarinnen: Laut
Politik wird vor allem von Mittelburgenländerinnen
gesprochen,
die jetzt von der Werksschließung
betroffen seien. Und
auch die Konzernleitung selbst
hat immer wieder betont, am
Standort regionale Arbeitsplätze
zu schaffen. Ex-Mitarbeiterin
Brantner glaubt diese Zahlen
nicht: „Es waren nach meiner
Schätzung ungefähr 70 Prozent
Ungarinnen, die im Werk gearbeitet
haben und nicht großteils
Mittelburgenländerinnen, wie
immer geschrieben wird.“
Sie erzählt auch über das
Arbeitspensum in der Fabrik,
das in den vergangenen Jahren
aufgrund des stetig steigenden
Zeitdrucks bei einzelnen Produktionsschritten
kaum noch zu
erfüllen gewesen sei. „Wir sind
uns dann beschweren gegangen,
weil es in der kurzen Zeit
einfach nicht zu schaffen war,
aber das hat nichts gebracht.“
Schwierige Jobsuche
Dass das Triumph-Werk in
Oberpullendorf neben dem
Standort in Aspang (NÖ) keine
Zukunft hat, ist beschlossene
Sache. Weniger klar ist,
wie die zukünftig arbeitslosen
Frauen am Arbeitsmarkt weiter
vermittelt werden sollen. Wenig
bis keine Ausbildung und
zahlreiche Betroffene um die 50
Jahre machen die Situation umso
brisanter.
Laut der Leiterin der AMS-
Geschäftsstelle Oberpullendorf,
Jutta Mohl, haben sich bis jetzt
erst ein paar Frauen bezüglich
Aus- und Weiterbildung erkundigt.
Die Arbeitsmarkt-Expertin
blickt besorgt in die unmittelbare
Zukunft: „Die Vermittlung
der Frauen wird sicher eine
Herausforderung. Der Großteil
verfügt vermutlich über keine
Ausbildung. Auch die Mobilität
und Flexibilität spielen eine
Rolle bei der Vermittlung. Auch
über die Altersstruktur wissen
wir noch nichts. Klar ist, dass
es ungelernte Personen am Arbeitsmarkt
besonders schwer
haben. Eine Stiftung würde die
Die Mitarbeiterinnen wollen sich
ihren Frust von der Seele reden, erkannt
werden wollen sie aber nicht.
Weiterbildung und die Integration
der Frauen in den Arbeitsmarkt
auf alle Fälle erleichtern.“
Eine solche Arbeitsstiftung
soll laut SPÖ-Bezirksvorsitzendem
Peter Rezar bereits
zwischen Gewerkschaft und
Triumph-Unternehmensleitung
in Verhandlung sein, ebenso ein
Sozialplan, der zum Beispiel so
aussehen könnte: Ältere, schon
kurz vor der Pension stehende
Arbeiterinnen in einem anderen
Werk, etwa in Wiener Neustadt,
sollen in Frühpension gehen und
jüngere Arbeiterinnen aus dem
Werk Oberpullendorf arbeiten
dann in Wr. Neustadt.
AMS-Landesgeschäftsführerin
Helene Sengstbratl betont
dazu, dass die Arbeitsmarktsituation
im Bezirk Oberpullendorf
derzeit ohnehin schon
angespannt sei. Das sehen
auch die Näherinnen so: „Ich
schaue mich jetzt eh schon um,
aber es schaut derzeit schlecht
aus am Arbeitsmarkt. Es geht
uns allen nicht gut, weil wir eigentlich
nicht damit gerechnet
haben, dass das Werk wirklich
zusperrt“, sagt Frau Koller.
Umschulung für
112 Mitarbeiter?
Um die Mitarbeiter nicht ganz
im Regen stehen zu lassen
verteilte Bürgermeister Rudolf
Geißler kürzlich Briefe an die
Betroffenen im Triumph-Werk, in
denen ihnen die Unterstützung
von Seiten der Politik versichert
wird. „Mit dem Brief wollen wir
den Mitarbeitern signalisieren,
dass wir sie nicht alleine lassen.“
Geißler will sich ebenfalls
für die Arbeitsstiftung und den
Sozialplan einsetzen.
Für Frau Weber gibt das dennoch
wenig Grund zur Hoffnung:
„Die Gewerkschaft schaut
angeblich, dass wir Kurse machen
können – aber was soll ich
jetzt noch für Kurse machen?
Ich merke mir das sowieso nicht
mehr. Die können ja nicht für
112 Leute eine Umschulung organisieren.
Aus ist es. Und was
will denn die Politik? Die können
ja auch nichts machen.“
Nicole Fennes
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Burgenland Mitte | Mai 2013
3
Region
SPÖ: „Lehrlinge sind nicht zum Wurstse
Arbeitslosigkeit im Mittelburgenland, Lehrlingsbeschäftigung Mitarbeitern mindestens zehn
und Frauen in der Arbeitswelt waren rund um den Tag der Prozent ältere Menschen beschäftigt,
Arbeit am 1. Mai die großen politischen Themen für die SPÖ im
kann sie 30.000 Euro
Bezirk Oberpullendorf. Aus gutem Grund: Die Arbeitslosigkeit ist Förderung oder mehr beantragen.“
im März 2013 um 1,3 Prozent höher als im März des Vorjahrs, bei
Menschen über 50 sind es sogar rund 25 Prozent mehr. Die Zahl der Eine baldige Entschärfung der
Lehrstellensuchenden nimmt hingegen ab - von 25 auf neun. Vor Situation ist aber dennoch nicht
allem die SPÖ-Frauen haben zum Thema Arbeit viele Forderungen: in Sicht. Es ist davon auszugehen,
1.500 Euro brutto Mindestlohn für Arbeitnehmer aller Branchen,
dass durch die Schließung
neue Vollzeitjobs statt Überstunden oder der viel zu hohe Anteil des Triumph-Werks (siehe Bericht
an weiblichen Teilzeitbeschäftigten stehen auf der Arbeitsmarkt-
Seite 2-3) die Anzahl der
Themenliste. Nicht thematisiert wurde von den SPÖ-Frauen dabei Arbeitslosen im Mittelburgenland
aber der aktuellste Fall: Die Triumph-Schließung in Oberpullendorf.
in den nächsten Monaten
weiter in die Höhe schnellen
wird.
Die Arbeitsmarktsituation
im Burgenland und speziell im
Bezirk Oberpullendorf ist verschärft.
Dennoch ist das erklärte
Ziel der SPÖ, jährlich 1.000
neue Arbeitsplätze im Mittelburgenland
zu schaffen. Aktuell
gibt es 14.107 unselbstständig
Beschäftigte. Und die Ausgangslage
ist nicht so schlecht:
Das Burgenland hat die höchste
Maturantenquote in ganz Österreich,
im Bezirk Oberpullendorf
maturieren jährlich rund 120 Jugendliche.
Bei den Lehrlingen
ist zwar eine steigende Durchfallsquote
zu beobachten, dennoch
steigt die Gesamtzahl bei
Lehrabschlussprüfungen stetig.
Fünf Punkte für
bessere Lehrlinge
Um die Qualität der Lehrlingsausbildung
zu steigern, fordert
die SPÖ ein Fünf-Punkte-
Programm. Es soll eine Zwischenprüfung
nach der Hälfte
der Lehrzeit geben, um so den
Stoff der Lehrabschlussprüfung
zu reduzieren. Weiters soll es
Vorbereitungslehrgänge vor der
Lehrabschlussprüfung geben,
die - geht es nach den Plänen
der SPÖ - als vom Dienstgeber
bezahlte Dienstzeit gelten.
Laufende Ausbildungen der
Lehrlingsausbildner sollen darüber
hinaus zu mehr positiven
Lehrabschlussprüfungen führen.
SPÖ-Bezirksvorsitzender
Peter Rezar: „Ein Lehrling ist
zur Ausbildung im Betrieb und
nicht zum Holzhacken und
Wurstsemmel-holen.“ Deshalb
sollen Lehrlinge künftig keine
Hilfsarbeitertätigkeiten mehr
machen müssen. Als letzten
Punkt fordert die SPÖ die Ausgliederung
der Lehrlingsstelle
aus der Wirtschaftskammer in
die Arbeiterkammer, um Interessensgegensätze
zu vermeiden.
Neue Förderung für
Generation 50+
Auch den besorgniserregenden
Arbeitslosenzahlen bei
der Generation 50plus – im Burgenland
sind derzeit 437 Personen
über 50 arbeitslos, das
sind 101 Menschen mehr als
im Vergleichszeitraum des Vorjahres
– soll entgegengesteuert
werden. Seit wenigen Wochen
gibt es daher eine neue Fördermöglichkeit
für Firmen, die Mitarbeiter
über 50 beschäftigen.
SPÖ-Landesgeschäftsführer
Robert Hergovich: „Wenn eine
Firma mit mindestens fünf
Zu viele Frauen
in der Teilzeit-Falle
Die SPÖ-Frauen sehen vor
allem bei Arbeitnehmerinnen in
Teilzeit-Jobs dringenden Handlungsbedarf.
In den letzten 15
Jahren sei der Frauenanteil bei
Teilzeitbeschäftigen in Österreich
um mehr als sechs Prozent
gestiegen, viel mehr als in
anderen europäischen Ländern.
ÖGB-Landesfrauenvorsitzende
Hanni Binder kritisiert diesen
Umstand und weist darauf
hin, dass 56 Prozent der Teilzeitarbeiterinnen
weniger als
1.000 Euro brutto monatlich
verdienen, dies könne leicht
zur Armutsfalle werden. Hohe
Teilzeitbeschäftigung betreffe
vor allem die Wirtschaftszweige
Handel, Sozial- und Gesundheitswesen,
Gastgewerbe und
das Reinigungswesen – in diesen
Sparten sei jede zweite
Frau teilzeitbeschäftigt – mit
allen Nachteilen, die damit einhergehen
würden. So sei man
von wichtigen Prozessen in
der Firma ausgeschlossen und
es bestehe die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes,
wenn die
Firma einsparen muss. „Am
schlimmsten ist es, wenn die
Frauen sagen: ‚Mein Mann ist
der Hauptverdiener, ich verdiene
nur etwas dazu, damit es uns
besser geht‘. Die Scheidungsrate
in Österreich liegt bei 43 Prozent,
Tendenz steigend – auch
im Alter“, schildert Binder ihre
Erfahrungen.
SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl und ÖGB-Landesfrauenvorsitzende
Hannelore Binder wollen mehr Gleichberechtigung für Frauen in
der Arbeitswelt
SPÖ-Landesvorsitzender Robert Hergovich und SPÖ-Bezirksvorsitzender
Peter Rezar: „Der Arbeitsmarkt sieht nicht rosig aus“
4 Burgenland Mitte | Mai 2013
Dokument Seite: 1/6
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Neue Vollzeit-Jobs
statt Überstunden
Laut SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzender
Klaudia Friedl wurden
während der Wirtschaftskrise
Kurzarbeit, Bildungskarenz
und Abbau von Überstunden
zur Überbrückung eingesetzt.
Statt jetzt nach der Krise wieder
Überstunden anzuhäufen,
schlagen die SPÖ Frauen vor,
neue Vollzeit-Jobs zu schaffen.
Friedl rechnet vor: „Immerhin
werden in Österreich jedes Jahr
rund 370 Millionen Überstunden
geleistet, das entspricht
190.000 Vollzeitjobs. Zum Vergleich:
Österreich verzeichnete
im Februar 2013 insgesamt
326.000 Arbeitslose.“
NUR FÜR DEN INTERNEN GEBRAUCH!
Nummer: RS02/Jänner/2012 - via SUZUKI Dealer Portal
Betreff: „Swift Sondermodell X-ITE“
Salzburg, am 18. Jänner 2012
Und jene, die einen Arbeitsplatz
haben, seien trotzdem
Aufregend wie das Leben – Der neue Swift X-ITE!
Das neue Swift Sondermodell „X-ITE“ wird nicht nur Sie begeistern. Ob in voller Fahrt auf der Autobahn,
beim Gleiten auf der Landstraße, oder beim Flanieren in der Stadt, der neue Swift „X-ITE“ begeistert alle
die ihn sehen. Das revolutionäre Swift Konzept wird beim „X-ITE“ durch aufsehenerregende
Designelemente nochmals verfeinert. Mit schwarz polierten 15“ Aluminium Felgen, Seitenschutzleisten
und einer Dachfolie (schwarz oder weiß) lässt der Swift „X-ITE“ die Herzen der Menschen schneller
schlagen.
Im Innenraum sorgen die serienmäßige Klimaanlage, ein Lederlenkrad, das CD-Radio mit
Lenkradfernbedienung, ein USB-Anschluss, eine Freisprecheinrichtung und das Mittelkonsolendekor
in Silber dafür, dass man es kaum erwarten kann wieder in den Swift „X-ITE“ einzusteigen. Bei der
Sicherheit lässt der „X-ITE“ die Herzen beruhigt langsamer schlagen. Mit 9 Airbags (inkl. Knieairbag für
den Fahrer), ESP, ABS inkl. Traktionskontrolle und der serienmäßigen Parksensoren (hinten) kann einen
nichts so schnell aus der Ruhe bringen.
Der Swift „X-ITE“, mitten im Leben und genauso aufregend - Lassen Sie sich begeistern!
nicht vor Armut gefeit. Laut
Friedl sind manche Personengruppen
trotz Arbeit armutsgefährdet,
das treffe oft Frauen,
weil sie in schlecht bezahlten
Branchen tätig seien.
1.500 Euro für jeden
Dagegen wollen die SPÖ
Frauen vorgehen und fordern
einen Mindestlohn von 1.500
Euro brutto in allen Branchen,
eine laufende Weiterbildung und
Höherqualifizierung für Frauen
(Bildungskarenz, Bildungsteilzeit,
Fachkräftestipendium).
Wie konkret diese Forderungen
für eine Gleichberechtigung
in der Arbeitswelt durch
die Politik umgesetzt werden
sollen, ist nicht bekannt.
Region
Nicole Fennes
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Burgenland Mitte | Mai 2013
5
Region
Neuer Mittelburgenland plus-Obmann Christian Vlasich hat noch knapp 600.000 Euro zu vergeben
Vlasich übernimmt obmann und Restbudget
M
itte April stellte der Verein Mittelburgenland plus seinen neuen
Obmann Christian Vlasich vor. Der Verein stellt eine Gemeinschaftsinitiative
der mittelburgenländischen Gemeinden dar und
finanziert sich aus Leader-Förderungen, die wiederum von EU, Land
und Bund kommen. Davon verbleiben für die aktuelle Periode bis
2014 noch knapp 600.000 Euro für den Bezirk Oberpullendorf. Damit
sollen bereits laufende Projekte finanziert werden, hauptsächlich
im Bereich Dorferneuerung. Auch über die Förder-Zukunft hat man
sich bei Mittelburgenland plus bereits Gedanken gemacht. So viel
Geld wie für die aktuelle Förderperiode (2007-2014) wird es für die
kommende Periode zwar nicht geben, aber im Verein zeigt man sich
zuversichtlich, dass auch weiterhin ausreichend finanzielle Mittel
für geplante Vorhaben bereitgestellt werden.
Lockenhaus-Bürgermeister
und BUZ-Geschäftsführer Mag.
Christian Vlasich übernimmt
im Verein Mittelburgenland plus
die Obmann-Funktion von Erich
Trummer. Vlasich hat nun die
Aufgabe, mithilfe seines Teams
das Restbudget von 584.564
Euro (15 Prozent des Gesamtbudgets
von über vier Millionen
Euro) bis ins Jahr 2014 in sinnvolle
Aktivitäten im Bezirk zu
investieren. Die Projekte werden
von den Mitgliedsgemeinden
(27 im Bezirk) eingereicht
und umfassen verschiedenste
Bereiche, wie etwa die Dorferneuerung
(u. a. Umstellung der
Straßenbeleuchtung auf LED)
oder Investitionen in Gewerbebetriebe.
In welche Projekte das
Restbudget investiert wird, darauf
konnte Vlasich keine konkrete
Antwort geben, dies werde
bei der Vorstandssitzung im Juni
beschlossen.
Frauen in der
Region halten
Besonderes Augenmerk in
Hinblick auf Projekte der kommenden
Förderperiode (ab
2014) legt Vlasich auf die Themen
Überalterung der Bevölkerung
und Landflucht. Letzterer
könne insofern entgegengewirkt
werden, wenn Frauen in der
Region gehalten werden, denn
Christian Vlasich (2. v.r.) übernimmt Vorsitz des Vereins mittelburgenlandplus
von Erich Trummer (1. v.r.). Links: Obmann-Stv. Rudi Geißler und GF
Heidi Drucker
dann blieben auch deren Familien
hier. „Dazu muss die Kinderbetreuung
und der Arbeitsmarkt
stimmen“, betont Vlasich.
Doch stehe man nicht nur
vor dem Problem, dass das
Burgenland von der EU künftig
grundsätzlich weniger Förderungen
erhält, sondern laut dem
scheidenden Obmann Trummer
seien auch die Verhandlungen
innerhalb des Burgenlands,
wie die Fördergelder auf die
einzelnen Regionen aufgeteilt
werden, sehr hart. Derzeit sind
von 28 mittelburgenländischen
Gemeinden 27 Mitglieder beim
Verein Mittelburgenland plus.
Pilgersdorf ist laut Trummer seit
letztem Jahr nicht mehr dabei,
weil sie zu wenige Vorteile für
ihren Ort erkennen konnten.
Was aber genau an Leader-
Aktivitäten für das Mittelburgenland
in Zukunft geplant ist,
steht noch nicht fest. Erst nach
der übernächsten Vorstandssitzung
im September werden
die konkreten Projekte ab 2014
diskutiert.
Nicole Fennes
Dekorativ: Frühlingsbasar in der Förderwerkstätte
Ende April fand der bereits
traditionelle Frühlingsbasar
der Förderwerkstätte in Oberpullendorf
statt, wo Menschen
mit geistiger und mehrfacher
Behinderung funktionale und dekorative
Dinge aus Holz, Ton, Keramik
und Textilien in liebevoller
Detailarbeit herstellen. Begeistert
zeigten die Förderwerkstätten-
Arbeiter den zahlreichen Besuchern
ihre Werke, die in Zukunft
wohl so manchen Garten und so
manches Zuhause verschönern
werden.
Die Förderwerkstätte Oberpullendorf
war die erste Tagesbetreuungsstätte
von „Rettet
das Kind“ im Burgenland und
wurde 1980 mit damals zehn
Klienten ins Leben gerufen. Im
Jahr 1989 wurde die Förderwerkstätte
in einem Neubau in
der Bahngasse eröffnet. Dort
werden derzeit 30 Menschen
mit geistiger und mehrfacher
Behinderung von sechs Fachbetreuern
begleitet und unterstützt.
Doch es werden nicht
nur Produkte hergestellt, sondern
auch hauswirtschaftliche
Tätigkeiten in Haus und Garten
verrichtet. Um den Betreuten
größtmögliche Selbstständigkeit
beizubringen, sollen lebenspraktische
Fertigkeiten
vermittelt werden. So werden
etwa auch Ausflüge und Exkursionen
gemacht sowie Musikinstrumente
erlernt.
Beim heurigen Frühlingsbasar
kamen nicht nur die Angehörigen
der Klienten, sondern auch
viele andere Besucher, um sich
mit liebevoll hergestellten Tonfröschchen
oder Holzfischen
für Garten und Terrasse einzudecken.
Die regionalen Politiker
zeigten sich von den kreativen
Fähigkeiten der Klienten ebenfalls
beeindruckt: Oberpullendorfs
Bürgermeister Rudolf
Geißler, Landesrat Peter Rezar,
LAbg. Werner Gradwohl, LAbg.
Erich Trummer, die Bürgermeister
Rudolf Pfneisl und Klaudia
Friedl sowie ÖGB-Landesfrauenvorsitzende
Hanni Binder
stöberten durch das bunte Angebot
der Förderwerkstätte.
6 Burgenland Mitte | Mai 2013
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Burgenland Mitte | Mai 2013
7
Region
Voice & Dance Camp für Jugendliche
Erstmals organisiert das Jugendreferat
Burgenland heuer
ein einwöchiges „Voice and
Dance Camp“ für burgenländische
Jugendliche von 7. bis 12.
Juli in Rust. Anmeldeschluss ist
der 15. Mai 2013, die Kosten für
das Camp betragen je Teilnehmer
295 Euro.
„Burgenlands Jugend verfügt
über hohes kreatives Potenzial.
Als Jugendreferent ist es
mir ein Anliegen, dieses Potenzial
zu heben und unseren
Jugendlichen entsprechende
Aktivitäten anzubieten,“ erklärt
Landeshauptmann-Stv., Jugendreferent
Franz Steindl den
Grund für die Initiative „Voice
and Dance Camp“.
Geleitet wird das Camp von
vier Vollprofis: Der Sängerin und
Schauspielerin Eva Klikovics,
der Choreographin und Tänzerin
Daniela Nitsch, der Fitnesstrainerin
Anette Sattler und der
Musikpädagogin Prof. Therese
Becha.
Das Camp findet im Jugendgästehaus
des Seebades Rust
statt, im Preis inkludiert sind
neben dem Workshop auch
Aufenthalt und Verpflegung sowie
ein umfangreiches Freizeitprogramm
wie Radtouren, eine
Schifffahrt oder Minigolf.
Teilnehmen können Kinder
und Jugendliche zwischen 10
und 20 Jahren. Da die Teilnehmerzahl
begrenzt ist, sollten
sich Interessierte rasch anmelden.
Das können sie im Landesjugendreferat
Burgenland unter
02682/600 2904 oder per email:
jugendinfo@bgld.gv.at
Neben dem „Voice and Dance
Camp“ hat das Jugendreferat
Foto: zVg
auch in den vergangenen Jahren
mit diversen Projekten den
Zeitgeist der Jugend zu treffen
versucht. So wurden unter anderem
bereits Workshops zu
den Themen Fotografie, DJ-
Ausbildung oder Hip Hop abgehalten.
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8 Burgenland Mitte | Mai 2013
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7312 Horitschon, Hauptstraße 70, Tel. 02610/42851
7312 7350 Oberpullendorf, Horitschon, Hauptstraße Burgenlandstraße 70, Tel. 2, Tel. 02610/42851 02612/45992
7350 Oberpullendorf, Burgenlandstraße 2, Tel. 02612/45992
DRIVE THE CHA
Region
Schani, hol‘ die Tische raus!
Oberpullendorfer Gastgarten-Saison ist eröffnet!
Endlich ist es so weit: Strahlender
Sonnenschein, laue
Abende und jene Zeit des Jahres,
zu der man auch noch nach
Dienstschluss so manche Stunde
Tageslicht genießen kann.
Beste Voraussetzungen also,
um endlich die Freiluft-Saison
in vollen Zügen auszukosten.
Und wohl nirgendwo geht das
besser als in einem der zahlreichen
Gast- und Schanigärten,
die in der Bezirkshauptstadt
zum Verweilen und Genießen
einladen. Oberpullendorf zeigt
sich wieder von seiner charmantesten
Seite: Unter riesigen,
schattenspendenden Bäumen
ein erfrischendes Gläschen
Aperol-Spritz oder doch einen
edlen Rotwein aus der Region
genießen? Köstlich speisen und
dabei die allerletzten Sonnenstrahlen
des Tages auf der Haut
spüren. Oder darf‘s vielleicht
doch ein sommerlicher Eiscafé
bei einem kleinen Plausch
sein? Die Gastronomiebetriebe
haben sich für die warme Jahreszeit
herausgeputzt und den
Service nach draußen verlegt.
Zahlreiche Lokale bieten vom
Kinder-Abenteuerspielplatz bis
zum gediegenen Dinner-Ambiente
alles, was das Freiluft-Herz
begehrt. Gönnen Sie sich den
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Burgenland Mitte | Mai 2013
9
Region
Tourismus im Sonnenland: „gemeinsam sind wir stark“
Die Urlaubs- und Ausflugssaison 2013 steht unmittelbar vor der
Tür. Nun sind wieder die Tourismus-Experten gefragt, Gästen
und Einheimischen das vielfältige Angebot der Region schmackhaft
zu machen. Welche Strategien der Tourismusverband Blaufränkisch
Mittelburgenland für den heiß umkämpften Urlaubsgast entwickelt
hat und wohin die Tourismus-Zukunft geht, hat Burgenland Mitte
die beiden Obleute Eva Stifter und MMag. Michael Höferer gefragt.
Burgenland Mitte: Welche
Marketing-Aktivitäten setzt der
Tourismusverband Blaufränkisch
Mittelburgenland für die
Urlaubs- und Ausflugssaison
2013?
Eva Stifter: Der Schwerpunkt
im Mittelburgenland liegt einerseits
bei Familien & Kindern, mit
der Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau,
dem Aktivund
Erlebnisangebot (Radfahren,
Segway-, Draisinen- und
Quadtouren, Seilgarten) und andererseits
auch bei kultur- und
weininteressierten Urlaubern.
Michael Höferer: Der unverkennbar
fruchtig, würzig und
gehaltvolle Blaufränkisch, der
seinen Namen für unsere ganze
Region stellt, kann bei den Rotweinfesten
verkostet werden.
Beim Rotweinopening zu
Pfingsten in Horitschon, dem
Rotweinfestival Anfang Juli in
Deutschkreutz und im August
beim Rotweinerlebnis in Lutzmannsburg
und den Rotweintagen
in Neckenmarkt. Und der
beste Ort, um eine Weinreise
durch das Blaufränkischland zu
beginnen ist die Gebietsvinothek
Deutschkreutz. Hier findet
man 50 Top-Winzer zu Ab Hof-
Preisen.
BM: Welche Aktivitäten sind
für Frühling und Sommer 2013
konkret geplant? Was gibt es
Neues im Mittelburgenland?
Stifter: Unter der Federführung
des Regionalverbands
wird gemeinsam mit 16 teilneh-
10 Burgenland Mitte | Mai 2013
menden Gemeinden die Umsetzung
eines neuen attraktiven
Radprojektes gestartet. Ziel
dieses Projektes ist es, die Ortskerne
zu stärken und eine familienfreundliche
Radinfrastruktur
zu schaffen.
Durch Infotafeln mit den örtlichen
Sehenswürdigkeiten,
hochwertigen Rastplätzen und
der Möglichkeit zu individuellen
Erweiterungen wie Trinkbrunnen
und Radserviceanlagen werden
die bestmöglichen Voraussetzungen
für einen gelungenen
Radurlaub geschaffen.
BM: Burgenland Tourismus
setzt in seiner Strategie verstärkt
auf Seminar- und Tagesgäste.
Welche neuen Zielgruppen will
man im Mittelburgenland erschließen
und durch welche
Maßnahmen soll das gelingen?
Höferer: Der Regionalverband
Blaufränkisch Mittelburgenland
ist gemeinsam mit dem Burgenland
Tourismus Gründungsmitglied
der neuen Angebotsgruppe
„Convention Burgenland“.
Entscheidend ist, dass wir zu
unseren bestehenden Säulen
– Kinder- und Familientherme,
Wein- und Kulturtourismus – ein
neues Geschäftsfeld als sinnvolle
Ergänzung aufbauen. Ziel
ist es, das Geschäftssegement
MICE (dieser Begriff steht für
Meetings, Incentive, Congress,
Events) verstärkt von Montag
bis Freitag zu vermarkten. Das
Interesse ist groß: Die Palette
im Mittelburgenland reicht von
Neuer Service: Tourenguide in 3-D
Eva Stifter und Michael Höferer (2. und 3. von links) im Gespräch mit Burgenland
Mitte
Hotelbetrieben mit Seminarräumen
bis zu den Kulturzentren
und Schlössern.
BM: Wie sieht die Kooperation
mit anderen Verbänden
etwa in Sachen Wein mit dem
Verband „Blaufränkisch Mittelburgenland“
aus und welche
touristischen Angebote können
sich daraus ergeben?
Höferer: Bereits seit längerer
Zeit wird mit dem Blaufränkischverband
erfolgreich kooperiert.
Gerade im Bereich Medienwerbung
arbeiten wir eng zusammen.
Wir verstehen uns als
Botschafter des Themas Wein,
wobei uns der „Blaufränkische“
besonders am Herzen liegt. Ich
habe so das Gefühl, dass der
„leicht gekühlte“ Blaufränkische
„DAS Sommergetränk 2013“ bei
vielen Grillfesten sein wird.
Stifter: Seit Jänner 2013 bieten
wir erstmals Packages an,
die die Themen Wein, Kultur und
Hotellerie vereinen. Kulturinteressierte
Gäste haben während
ihres Aufenthaltes die Möglichkeit,
bei drei ausgewählten
Gastgebern das Lisztfestival in
Raiding – mit Zugang zum VIP-
Bereich - zu besuchen, und in
der Gebietsvinothek eine Weinverkostung
zu erleben.
BM: Wie profitieren die Mittelburgenländer
von den touristischen
Angeboten im Sonnenland?
Stifter: Das 300km gut ausgebaute
Radwegenetz im Sonnenland
Mittelburgenland wird
von Gästen genauso gerne genutzt
wie von Einheimischen,
die sich gerne mit dem Rad
durch die Landschaft bewegen.
Die Radkarte des Mittelburgenlandes
zeigt nicht nur das
Routennetz, sondern gibt auch
einen informativen Überblick
über das kulturelle und sportliche
Angebot, welches für Einheimische
ebenso spannend ist
und manche Neuheit preisgibt.
Höferer: Speziell ist in diesem
Jahr sicher die große ORF Burgenland
Tour. Eine Wanderung
in der die sieben Bezirke des
Burgenlandes in sieben Tagen
zu Fuß erlebt werden. Die Tour
führt am 29. Mai durch das Sonnenland
Mittelburgenland. Treffpunkt
ist um 8:30 Uhr in Raiding
vor dem Lisztzentrum und wir
wandern nach Horitschon über
Neckenmarkt durch die Weinberge
des Blaufränkischlandes
bis nach Deutschkreutz. Für das
leibliche Wohl sorgt die Genussregion
entlang der Strecke. Im
Schloss Deutschkreutz erwartet
uns Handwerk und Tradition
durch Blaudruck, Töpfern
und Tamburicca-Aufführung.
Die Weine aus dem Blaufränkischland
werden von der Gebietsvinothek
Deutschkreutz
präsentiert. Am nächsten Tag
startet die Wanderung um 10
Uhr am Hauptplatz in Lockenhaus
und die Tour führt über
den Geschriebenstein bis nach
Rechnitz.
Stifter: Wir möchten hiermit
alle Leser herzlich einladen, bei
der großen ORF Burgenland
Tour mitzuwandern. Vorab kann
man sich die Tour auf www.sonnenland.at
im Tourenguide in einer
3D-Ansicht ansehen.
BM: Wie werden die Angebote
der Marke „Sonnenland
Mittelburgenland“ national und
international beworben?
Höferer und Stifter: Im letzten
Jahr wurde unsere Website
www.sonnenland.at ins Ungarische
übersetzt. Wir sind die
Ersten in Österreich, die so ihr
Angebot unseren ungarischen
Gästen in ihrer Muttersprache
näher bringen. In Zusammenarbeit
mit Burgenland Tourismus
ist die Entwicklung einer neuen
Website geplant. Damit schaffen
wir eine gemeinsame Plattform
unter der Dachmarke „Burgenland“,
die es uns ermöglicht,
das Angebot des Mittelburgenlandes
verstärkt international
zu präsentieren. Diesen Weg
der Zusammenarbeit wollen wir
weiter fortsetzen: Denn nur gemeinsam
sind wir erfolgreich.
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Region
Einladung ins
Sonnenland Mittelburgenland
MAI
18. bis 19. 5. Horitschon Rotwein-Opening
19. 5. Piringsdorf ORF-Frühshoppen
23. 5 bis 22. 9. Horitschon „Daheim beim Winzer“ (je von Do bis So)
29. und 30. 5.
Quer durchs
Sonnenland
Große ORF-Burgenland Tour
30. 5. Frankenau Fest der jungen Hajdenjaki
30. 5. Schloss Nikitsch LIKUD Majales (Maifest)
31. 5. Oberpullendorf Gauklerfest
JUNI
2. 6. Neckenmarkt Neckenmarkter Fahnenschwingen
8. bis 9. 6. Lutzmannsburg Weinblütenwanderung
8. bis 9. 6. Burg Lockenhaus Kreuzritterfest
19. bis 23. 6. Raiding Lisztfestival
22. 6. Deutschkreutz Literatur in Grün im Schloss
22. 6. Ritzing Back to the roots
28. bis 30. 6. Lockenhaus Orgelfestival
JULI
4. bis 13. 7. Lockenhaus 32. Kammermusikfest
4. bis 28. 7. Kobersdorf Schlossspiele
15. bis 26. 7. Deutschkreutz Sommerakademie Lehmden im Schloss
11. bis 14. 7. Deutschkreutz Rotweinfestival und Tag der offenen Kellertür
AUGUST
2. bis 5. 8. Lutzmannsburg Rotweinerlebnis „Am Dorfanger“
15. bis 17. 8. Neckenmarkt Rotweintage und Tag der offenen Kellertür
26. bis 30. 8. Großwarasdorf Rock-Pop-Tamburica-Workshop in der KUGA
SEPTEMBER
13. bis 14. 9. Oberpullendorf Genussfest
15. bis 21. 9. Lockenhaus Holzbildhauersymposium
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Burgenland Mitte | Mai 2013 11
STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon
Die schönsten Plansch-Paradiese im herz
Kaum ist der Winter überstanden, beginnt auch schon die Badesaison.
Die Auswahl an nasser Abkühlung im Bezirk ist groß
und auch sehr unterschiedlich. Für die, die es beim Baden lieber
naturbelassener und romantischer mögen, stellen wir zum Saisonstart
im Mai die schönsten Badeseen in der Region vor.
Ritzing: Größter Badesee
mit Action
Die Anlage in Ritzing wurde
in den Jahren 2001 bis 2004
komplett saniert. Das Einzugsgebiet
der Badegäste erstreckt
sich vom südlichen Niederösterreich
(Neunkirchen) bis
ins südliche Burgenland. Laut
Gemeinde nahm der Anteil der
ausländischen Gäste, speziell
aus Ungarn, in den letzten Jahren
massiv zu. Verbesserungsbedarf
sehen die Betreiber derzeit
nicht.
Beim größten Badesee im
Mittelburgenland erwartet die
Gäste viel Action, viel Wasser,
aber auch Kulinarik. In den letzten
Jahren wurde das sportliche
Angebot am Sonnensee Ritzing
immer wieder vergrößert: Kinderspielplatz,
Schwimminsel,
100-Meter-Wasserrutsche,
Beachvolleyballplatz, Tennisplätze
– die Liste ließe sich noch
fortsetzen. Die hohe Wasserqualität
im Sonnensee Ritzing
wird durch Grander-Technologie
erhalten, wobei ein natürlicher
Reinigungsprozess herangezogen
wird.
Markt St. Martin:
Romantik in der Bucht
Hauptsächlich aus den umliegenden
Gemeinden wie Weppersdorf,
Tschurndorf, Kalkgruben,
Neutal und Lindgraben
242.135 euro für die attraktivierung von Bädern
Egal ob Badesee oder Freibad
– der Startschuss in die burgenländische
Badesaison ist nicht
nur zur Freude einheimischer
Wasserratten. Das Angebot
ist auch ein nicht zu vernachlässigender
Wirtschaftsfaktor,
wodurch der Erhalt, die Modernisierung
und Attraktivierung
12 Burgenland Mitte | Mai 2013
kommen die Gäste zum Badesee
Markt St. Martin. Künftig will
man dort den Umkleidekabinenbereich
verbessern sowie auch
den Liegebereich.
Im Naturbadesee Markt St.
Martin finden Schwimmer naturbelassenes
Wasser ohne
chemische Zusätze vor. Sandstrand,
Sandliegebucht, Sprudelwassersitzbänke,
Sprungbrett
und Schwungseilanlage
zählen zu den Highlights des
Badesees. Verpflegt werden
die Gäste durch eine Kantine
und eine Kabinenanlage bietet
Sicherheit für Privatsachen. Die
Reinigung des Wassers erfolgt
auf natürliche Weise mittels
Pflanzenfilterung und Quarzsandfilter.
Kobersdorf:
Mitten in der Natur
Vor allem Badefreudige aus
der näheren Umgebung, strömen
in den Sommermonaten
nach Kobersdorf, aber auch
für Gäste aus Wien und Umgebung
ist der Naturbadesee ein
Geheimtipp. Verbesserungsbedarf
sieht die Gemeinde bei der
Beschattung der Liegeflächen.
Mit wohligen 25 Grad ist der
Badeteich Kobersdorf einer
der wärmsten Badeseen. Die
großen Wiesenliegeflächen ermöglichen
Besuchern Erholung
mitten in der Natur. Für Action
Regen und Kälte sind Geschichte, der Frühling hält Einzug. Um auf
die Badesaison, Temperaturen über 30 Grad und die Bade-Fans
vorbereitet zu sein, wird in den heimischen Bädern fleißig gearbeitet.
In 15 burgenländischen Gemeinden wurden die Bäder erneuert und
attraktiviert. Auf Antrag von Tourismuslandesrätin Mag. Michaela
Resetar wurde in der Regierung beschlossen, 242.135 Euro aus dem
Bäderförderprogramm auszubezahlen. Auch im Mittelburgenland:
In die Adaptierung der Bäder in Kaisersdorf, Deutschkreutz und
Draßmarkt wurde rechtzeitig zum Saisonstart investiert.
Fotos: zVg
sorgen ein Beachvolleyballplatz
und ein Kinderspielplatz.
Den Hunger stillt ein Restaurant
am Badeseegelände. Für Naturverbundene
gibt es unweit des
Badesees einen Zeltlagerplatz.
der burgenländischen Badeanstalten
eine investition in den
Tourismus-Standort bedeutet.
Immerhin mehr als 50 Prozent
der Gäste entscheiden sich laut
Tourismus-Experten wegen der
vielfältigen Badelandschaft für
einen Urlaub im Burgenland,
das mit über 60 öffentlich zugänglichen
Badeanlagen die
größte Bäderdichte Österreichs
aufweist.
Badeerlebnis als
Tourismus-Impuls
„Das Badeerlebnis ist ein
wichtiger Impuls für den Tourismus.
Deshalb war es mir
wichtig, dass die Investitionen,
die in den Gemeinden getätigt
werden, finanziell unterstützt
werden“, sagt Tourismuslandesrätin
Mag. Michaela Resetar.
Und zwar mit genau 242.135
Euro aus dem landeseigenen
Bäder-Förderprogramm. 10.055
Euro davon landen im Mittelburgenland,
um den Gemeinden bei
der Modernisierung der Bäder in
Ritzing
Bernstein:
Baden ohne Chemie
Für Thermengäste aus Lutzmannsburg
oder Bad Tatzmannsdorf
wird der Badesee
in Bernstein immer mal wieder
Kaisersdorf, Deutschkreutz und
Draßmarkt finanziell unter die
Arme zu greifen.
„Die See- und Freibäder sind
wichtige Zusatzangebote in den
einzelnen Tourismusregionen.
Dabei kommt nicht nur die Bevölkerung
auf ihre Kosten, das
Angebot wird auch für unsere
Gäste immer attraktiver“, so
Resetar.
Im Burgenland gibt es über
60 See- und Freibäder, die laut
Tourismuslandesrätin nicht nur
wichtige Bausteine im Tourismusangebot
des Landes
sind, sondern auch ein ebenso
beliebtes wie abwechslungsreiches
Freizeiterlebnis für die
Burgenländer darstellen.
STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon
en der natur: auf ins Wasser, fertig, los!
ganz gerne als Abwechslung
genutzt, aber auch Wasserbegeisterte
aus der umliegenden
Region nutzen das kühle Nass
in Bernstein gerne zum Relaxen,
Baden und Seele baumeln
lassen.
Kürzlich wurde erst der Badesteg
erneuert, in nächster
Zukunft ist darüberhinaus angedacht,
eine Campingmöglichkeit
Kobersdorf
für Naturliebhaber zu schaffen.
Das Naturschwimmbad Bernstein
ist seit 2002 geöffnet und
wurde aus dem alten Freibad,
das bereits seit Jahren außer
Betrieb war, errichtet.
Dort setzt man auf natürliche
Reinigung durch Pflanzen
und Getier, ganz ohne Chemie.
Besucher können hier Badevergnügen
in unverfälschter Form
Markt St. Martin
Wasserqualität:
gefahrlos
Dreimal pro Badesaison wird
die Wasserqualität in den
burgenländischen Gewässern
überprüft. Insgesamt wird den
mittelburgenländischen Badeseen
eine sehr gute Qualität
bescheinigt.
Die letzte Messung der Wasserqualität
des Sonnensees
Ritzing fand vergangenes Jahr
zum Ende des Sommers statt
und bescheinigte dem Stausee
eine ausgezeichnete Badegewässerqualität.
Ritzing ist der
einzige Badesee in der Region,
der aufgrund seiner Größe von
der AGES (Agentur für Gesundheit
und Ernährungssicherheit)
überprüft wird. Die kleineren
Badeteiche in Kobersdorf,
Markt St. Martin und Bernstein
werden von der Biologischen
Station Neusiedler See in Illmitz
überprüft. Der dort zuständige
Orthopädieschuhtechnik
Schuhhaus
DI Josef Füszi erklärt: Das Bäderhygienegesetz
schreibt vor,
dass die Kleinbadeteiche drei
HAUSER
Bernstein
genießen – für Spaß sorgen unter
anderem der Beachvolleyball-Platz
und die Wasserrutsche.
Für die Kleinsten gibt es
einen Kleinkinder-Badebereich,
sowie ausreichend Stegflächen
und einen bekiesten Flachuferzugang.
Mal pro Badesaison überprüft
werden müssen. Im Juni wird
voraussichtlich die erste Überprüfung
stattfinden.“ Teilweise
werden die Messungen vor Ort
vorgenommen – etwa zur Überprüfung
des Algenvorkommens
oder des Sauerstoffgehalts des
Wassers. Im Labor werden die
Proben auf Verkeimungen und
Orthopädieschuhtechnik
Schuhhaus
Verschmutzungen untersucht.
Die Experten sind auch für
heuer zuversichtlich, dass in
den regionalen Badeseen keinerlei
Gefahr besteht. Die Badesaison
kann also starten und
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alle kleinen und großen Wasserratten
können mit ruhigem Gewissen
ins kühle Nass springen.
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Burgenland Mitte | Mai 2013
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Für jeden anlass das richtige outfit
Die Hochzeitssaison beginnt
– und zahlreiche weitere
feierliche Anlässe wie Firmung,
Kommunion oder Geburtstags-
Jubiläen geben Anlass, sich
Outfit-technisch im besten Licht
zu präsentieren. Am besten
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14 Burgenland Mitte | Mai 2013
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für ältere arbeitnehmer
Arbeitsplätze
für Ältere:
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Burgenland
Chefin
Helene
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und ihr
Team helfen
bei der
Förderung
Was tun, wenn man sich
gerne produktiv in den Arbeitsmarkt
einbringen will, potentielle
Arbeitgeber aber davor
zurückschrecken, der Generation
50+ eine Job-Chance zu
geben? Die passenden Rahmenbedingungen
schaffen, damit
auch ältere Menschen als
Dienstnehmer für Unternehmer
attraktiv werden! Genau darauf
zielt die AMS-Aktion „Jobs für
Ältere 2013“ ab. Diese Förderaktion
des Arbeitsmarktservice
Burgenland bietet einen erhöhten
Zuschuss zu den Lohnkosten
für insgesamt 250 Mitarbeiter.
Gefördert werden neue Arbeitsverhältnisse
von vorgemerkten
Arbeitslosen ab 45
Jahren (bei Frauen) und ab 50
Jahren (bei Männern) und von
vorgemerkten Arbeitslosen, die
von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht
sind, sofern sie dem sogenannten
arbeitsmarktfernen
Personenkreis angehören.
Die Aktion gilt für neue Dienstverhältnisse,
die im Zeitraum
vom 1. Mai 2013 bis 30. September
2013 neu beginnen.
Die Förderdauer von „Jobs für
Ältere 2013“ beträgt drei Monate.
Das erste Monat wird mit
100 Prozent der Bemessungsgrundlage
(laufendes Bruttoentgelt
plus 50 Prozent Pauschale
für Nebenkosten), das zweite
und dritte Monat mit je 50 Prozent
der Bemessungsgrundlage
vom AMS gefördert.
Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch
zwischen AMS
und Arbeitgeber gebunden. Das
erfordert auch, dass Arbeitgeber
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Beschäftigung mit dem zuständigen
Berater des AMS Kontakt
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17:15 ERFAHRUNGEN AUS 17:15 DEM PROJEKT 17:15 ERFAHRUNGEN AUS DEM PROJEKT AUS DEM PROJEKT
12 Wirtschaftsplattformen 12 aus den Wirtschaftsplattformen Regionen 12 NÖ-Süd, Ost-Steiermark, aus den Regionen NÖ-Süd, aus Ost-Steiermark, den Regionen NÖ-Süd,
Burgenland und Westungarn Burgenland stellen ihre Best Practice und Westungarn und Beispiele vor. Westungarn stellen ihre Best Practice Beispiele stellen vor. ihre Best Practice
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REGIONET aktív aus Sicht aktív der Regionalentwicklung aus Sicht der Regionalen
Stellungnahmen aus NÖ, Burgenland, Stellungnahmen Steiermark und Westtransdanubien
aus NÖ, Burgenland, aus NÖ, Steiermark Burgenland, und Westtransdanubien Steiermark und
DI Andreas Weiß / Horst Fidlschuster DI Andreas / DI Mag. Hfr. Georg Weiß Weiß / Schachinger
Horst Fidlschuster / Horst / Mag. Hfr. Fidlschuster Georg Schachinger / Mag. Hfr. Georg
Sándor Kiss / Sándor Borbély Sándor Kiss / Sándor / Sándor Borbély Borbély
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Burgenland Mitte | Mai 2013
15
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AB 01.01.2013 FÜR
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Wer seine Umsätze nach vereinnahmten Entgelten
zu versteuern hat, ist in § 17 UStG 1994 geregelt.
Bei diesen IST-Besteuerern entsteht die Umsatzsteuerschuld
erst bei Zahlungseingang, für den Vorsteueranspruch
war bisher die Zahlung des Rechnungsbetrags
keine Voraussetzung. Ab 01.01.2013 ergeben sich folgende
Änderungen:
Ab 01.01.2013 macht Österreich von einem Wahlrecht
einer EU-Richtlinie Gebrauch, wonach Unternehmen
mit einem Vorjahresumsatz unter € 2 Mio. mit einer
Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten (=IST) der
Vorsteuerabzug erst zu dem Zeitpunkt zugestanden
wird, an dem der leistende Unternehmer den Umsatzsteuerbetrag
erhalten hat (somit: die Zahlung erfolgt ist).
Diese Vorgangsweise wurde laut Umsatzsteuerrichtlinien
bisher schon aus Vereinfachungsgründen angewandt,
wird ab 2013 jedoch zwingende Vorschrift.
Alle Ist-Besteuerer, deren Vorjahresumsätze über
€ 2 Mio. betragen, können den Vorsteuerabzug grundsätzlich
für den Zeitraum geltend machen, in dem die
Leistung erbracht und darüber eine entsprechende
Rechnung ausgestellt wurde (Vorsteuerabzug nach Soll-
Prinzip).
Vereinfacht heißt dies, dass der Vorsteuerabzug bisher
bereits zu dem Zeitpunkt zustand, in dem die Leistung
ausgeführt wurde und die Rechnung vorlag. Nunmehr
steht der Vorsteuerabzug bei „kleinen“ Ist-Besteuerern
erst bei der Zahlung durch den Kunden zu.
Der Unterschied klingt spitzfindig, ist jedoch vor allem
für diverse Überrechnungsanträge relevant: Mittels
Überrechnungsantrag konnte die Finanzierung der Umsatzsteuer
auf den Kaufpreis entfallen und das beim
Käufer entstehende Vorsteuerguthaben auf dem Finanzamtskonto
auf das Finanzamtskonto des Verkäufers
„überrechnet“ werden.
Entsprechend der neuen Rechtslage ist diese Überrechnung
zur Gänze jedoch nur mehr zulässig, wenn
auch der gesamte Bruttoverkaufspreis überwiesen wurde.
Bei Geschäftsveräußerungen im Ganzen ist hingegen
im Vergleich zur Veräußerung von einzelnen Wirtschaftsgütern
gemäß Rz 2506 UStR immer Soll-Besteuerung
anzuwenden – das heißt, eine Überrechnung des
gesamten Steuerbetrages ist zulässig.
Wir stehen Ihnen bei Detailfragen zum Vorsteuerabzug
bei Ist-Besteuerung jederzeit gerne zur Verfügung!
energie Burgenland
sucht Dialog mit Kunden
Um über die Wünsche, Beschwerden
und Anregungen
ihrer Kunden künftig aus erster
Hand informiert zu sein, gründet
die Energie Burgenland einen
Kundenbeirat. Interessierte
können sich noch bis 31. Mai
bewerben.
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Eggenbuch 19
2803 Schwarzenbach
Tel. 02645 / 5339
Mostschank
Mi. 8. bis
So. 12 Mai
Die Energie Burgenland ist an
der Meinung ihrer Kunden interessiert
und gründet deshalb
einen Kundenbeirat: Zweimal
im Jahr werden die 20 Mitglieder
künftig Gelegenheit haben,
mit Führungskräften und Mitarbeitern
der Energie Burgenland
über wichtige Themen wie Produkte,
Serviceleistungen und
Vertriebsprozesse zu diskutieren.
Vorstandssprecher Michael
Gerbavsits: „Wir wollen uns in
Zukunft noch mehr um unsere
Kundinnen und Kunden bemühen
und mit dieser Einrichtung
auch ein Zeichen setzen. Der
Kundenbeirat ist eine Dialogplattform
– die Mitglieder bringen
aktiv Ideen und Verbesserungsvorschläge
ein, geben
Impulse und zeigen wichtige
Anliegen auf. Davon profitiert
sowohl der Kunde als auch unser
Unternehmen.“
Der Energie Burgenland Kundenbeirat
wird für zwei Jahre
bestellt, besitzt beratende Funktion
und besteht aus unabhängigen,
ehrenamtlichen Mitgliedern.
Einzige Bedingung für die
Bewerbung ist es, bestehender
Kunde der Energie Burgenland
zu sein.
Die Empfehlungen des Kundenbeirats
sollen in die Produktund
Serviceentwicklung sowie
in die Kommunikations- und
Vertriebsmaßnahmen einfließen
und damit die Kundenzufriedenheit
nachhaltig steigern und die
Kundenorientierung stärken.
Für den Kundenbeirat können
sich Energie Burgenland Privatkunden
bis 31. Mai 2013 online
unter www.energieburgenland.
at bewerben oder mittels Postkarte
an: Energie Burgenland,
Marketing, Kasernenstraße 9,
7000 Eisenstadt.
Bewerbung, schriftlicher Lebenslauf mit
aktuellem Foto, Zeugnisse unter Chiffre:
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einteilbare Arbeitszeit, 32-36 h/Woche,
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Qualifikation bis zu 25%. Dauerstelle.
Foto: Energie Burgenland
16 Burgenland Mitte | Mai 2013
Bo
Betriebs-Fit-Service für
gesundes arbeitsklima
Ein neues Angebot soll Unternehmern
und deren
Mitarbeiter mit einem Drei-
Säulen-Programm auf dem
Weg zu geistiger und körperlicher
Gesundheit helfen. Das
„BetriebsFitService“ der Wirtschaftskammer
und der Sportunion
Burgenland richtet sich
an alle interessierten Arbeitgeber
und -nehmer. Im Rahmen
der Initiative, die auch von der
Industriellenvereinigung, der
Sozialversicherungsanstalt und
„Frau in der Wirtschaft“ getragen
wird, bekommt der
Betrieb eine Beratung
Betriebsfit (v.li.): Sportunion-Präsidentin
Karin Ofner,
IV-Präsident Manfred
Gerger, SVA-Landesstellenleiter
Mag. Hans Peter
Prattinger und die Landesvorsitzende
von Frau
in der Wirtschaft, Franziska
Huber
unternehmer
Portrait
Marketinglady und
Eventmanagerin
Als Obfrau beim Stadtmarketing
Oberpullendorf ist
Maria Bauer seit 2004 zuständig
für die Verwirklichung
wirtschaftlicher Aktivitäten
und Veranstaltungen in der
Bezirkshauptstadt. Zuhause
arbeitet sie seit knapp 30
Jahren als Büroangestellte im
Malerbetrieb ihres Mannes.
Freie Zeit bleibt da nicht mehr
viel und wenn, dann verbringt
die vielseitige Marketinglady
diese gern mit Freunden,
reist gerne und arbeitet leidenschaftlich
im Garten. Auch
das Kochen hat es ihr angetan
und sie probiert immer wieder
neue Rezepte aus oder erfindet
selbst welche.
Aber das ist noch lange
nicht alles. Seit 1995 ist Bauer
Mitglied im Verein „Aktives
Oberpullendorf“ und ist ständig
bemüht, sich persönlich
mit anschließenden
Maßnahmenpaketen
zu den Themen Bewegung,
Ernährung und
psychische Gesundheit.
Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein
zu fördern
und mit konkreten Aktionen zu
unterstützen.
„Betriebliche Gesundheitsförderung
ist eine moderne Unternehmensstrategie
mit dem Ziel,
Krankheiten am Arbeitsplatz
vorzubeugen, damit Krankenstandstage
zu verringern und
so ein verbessertes Unternehmensklima
zu schaffen“, so IV-
Präsident Manfred Gerger.
Informationen im Internet unter
www.betriebsfitservice.at
Marketingprofi Mary Bauer
weiterzuentwickeln. Daher hat
die ausgebildete Damen- und
Herrenkleidermacherin vor einigen
Jahren einen Lehrgang
zum Eventmanager absolviert
und ist seit 2009 in diesem
Bereich selbstständig. Ihre
erste Martini-Veranstaltung,
im Jahr 1986 ins Leben gerufen,
ist bis heute ein alljährlicher
Fixpunkt. Zahlreiche
Events dieser Art soll es auch
künftig unter der Leitung von
Maria Bauer geben, denn ihr
Motto lautet: „Es gibt nichts
Gutes, außer man tut es.“
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Burgenland Mitte | Mai 2013
17
WiRTSChaFT
Praxis-Schnupperstunde: Teenies betreuten Knirpse
Zwölf Schüler der ZWF-
Steinberg (Zweijährige Wirtschaftsfachschule)
besuchten
den Eltern-Kind-Treff des Eltern-Kind-Zentrums
Kind&Co in
Steinberg-Dörfl. In ihrer Freizeit
hatten die Teenies eine Jause für
die Kleinen vorbereitet und beschäftigten
sich bei ihrem Besuch
liebevoll mit den Kleinkindern.
Einigen dienten diese Stunden
als Berufsschnupperstunden für
einen späteren Kinderbetreuungs-Beruf.
Die Schüler der ZWF-Steinberg spielten mit den Kleinkindern und brachten selbstgemachte Jausen mit
Der gemeinnützige Verein
Kind&Co in Steinberg-Dörfl
versorgt Eltern und jene, die es
noch werden wollen, mit Angeboten,
Informationen, Workshops
und Vorträgen rund um
das Thema Eltern und Kinder.
Durch das eher kleine Budget
ist der Verein immer wieder auf
der Suche nach Unterstützern
und freiwilligen Helfern. Aus diesem
Grund erklärten sich einige
Schüler der ZWF-Steinberg bereit,
den Verein tatkräftig zu unterstützen
und vor Ort aktiv zu
werden. Bei einem der wöchentlichen
Eltern-Kind-Treffs brachten
die Schüler eine Jause für
Kinder und Eltern mit, die sie in
ihrer Freizeit vorbereitet hatten.
Sinnvolle Beschäftigung
Im Rahmen ihres Besuchs
sammelten die engagierten
Schüler erste Erfahrungen im
Umgang mit den Kleinkindern
und was es heißt, eine Gruppe
von Knirpsen sinnvoll zu
beschäftigen, ohne, dass das
Chaos ausbricht. Während die
Schüler Fragen zum Verein stellten
und sich für dessen Angebote
interessierten, wurde mit
den Kindern gespielt und die
mitgebrachte Jause gegessen.
So mancher Jugendliche der
ZWF-Steinberg spielt bereits mit
dem Gedanken, später einmal
einen Kinderbetreuungs-Beruf
auszuüben. Für sie dienten diese
Stunden in erster Linie als
Berufs-Schnupperstunden, in
denen sie wertvolle Erfahrungen
sammeln konnten. Darüber hinaus
haben sich die Schüler bereit
erklärt, den Verein Kind&Co
je nach ihren Möglichkeiten
auch weiterhin zu unterstützen.
Ein Engagement, das vor allem
die Eltern besonders gefreut
hat.
Nicole Fennes
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18 Burgenland Mitte | Mai 2013
WiRTSChaFT
Das Autohaus simon in Oberpullendorf
präsentiert den neuen
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Entdecken Sie den
neuen Octavia Combi.
Ab 17. Mai 2013 wird der
neue Škoda Octavia Combi
im Autohaus Simon in Oberpullendorf
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Škoda Octavia Combi ist bereits
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Škoda Octavia Combi ist derzeit
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Das neue Modell übersteigt
alle Kundenerwartungen,
von der internationalen Presse
gab es für dieses Auto nur Lobeshymnen.
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Burgenland Mitte | Mai 2013
19
KuLinaRiK
Die heurige schwammerlsaison beginnt in Kürze – Burgenland Mitte sprach mit einem Experten über das
suchen, Finden und Zubereiten der köstlichen Waldgewächse
„Pilze sind eine eigene Wissenschaft“
Pilze: Delikater Genuss für Feinschmecker und heiß begehrte
Beute für passionierte Schwammerlsucher. Letztere durchforsten
jedes Jahr die Wälder auf der Suche nach den köstlichen
Waldsprösslingen. Hauptsaison ist von Juni bis September. Wir
sprachen mit einem Experten über die besten Fundorte im Bezirk
Oberpullendorf und erhielten Tipps, wie man die Suche am besten
beginnt. Plus: Wissenswertes rund ums Schwammerl -Suchen,
-Finden und -Zubereiten. Exklusiv für unsere Leser wird an dieser
Stelle auch das Geheimrezept für die wohl beste und einfachste
„Schwammerl-Zuispeis“ preisgegeben.
Im letzten Jahr hat die
Schwammerlsaison aufgrund
der Witterungsbedingungen
erst sehr spät begonnen. Bis
tief in den Juli hinein mussten
Pilzliebhaber ausharren und auf
die leicht nussig schmeckenden
Schätze aus den heimischen
Wäldern warten. Heuer hoffen
passionierte Schwammerl-
Sucher auf den Saisonstart in
knapp einem Monat.
Der beliebteste Pilz in unserer
Region ist übrigens der Steinpilz
(Fichtensteinpilz oder Herrenpilz).
Dass dieser nicht züchtbar,
sondern nur in der freien
Natur zu finden ist, macht ihn
so besonders kostbar. Doch das
ist meist nicht der eigentliche
Grund für die Suche nach ihm.
Die meisten Schwammerlsucher
genießen die Ruhe im Wald und
den Spaß am Aufspüren der
schmackhaften Waldgewächse.
So auch Pensionist Herbert
Hofer (73) aus Deutschkreutz.
Bereits seit 53 Jahren ist er
bei der Suche nach Pilzen in den
Wäldern der Region unterwegs.
Er weiß genau, in welchem
Wald, er was vorfindet: „Eierschwammerl
gibt es weniger als
früher, aber im Raum Neckenmarkt
und Bernstein wachsen
sie immer noch gut. Ab Juli sind
dann die ‚Schwarzen‘ in Lutz-
mannsburg zu finden. Das sind
Steinpilze mit schwarzer Kappe,
die gibt‘s nur in den Lutzmannsburger
Wäldern. Gute
Wälder für Steinpilze sind auch
Neckenmarkt, Oberpullendorf,
Raiding und Unterfrauenhaid.
Im Herbst fahr ich immer in den
Geschriebenstein-Wald, dort
wachsen die Steinpilze bis weit
in den Herbst hinein.“
Grundausstattung
& Tipps
Laut Hofer sieht die Grundausstattung
für Schwammerlsucher
so aus: Ein Stock, um
das Laub beiseite zu schieben,
ein Korb und ein gutes Messer.
Als Anfänger geht man am besten
mit jemandem mit, der sich
im Wald auskennt. Man könne
sich aber auch an der Sonne
orientieren oder am Moosbewuchs
der Bäume, denn an der
Nordseite seien Bäume stärker
bemoost.
Sobald ein Exemplar gefunden
wird, soll er laut dem Experten
mit dem Messer ebenerdig
abgeschnitten und an Ort
und Stelle geputzt werden, sodass
die Sporen wieder auf den
Waldboden fallen. „Eines ist
auch sicher: Wo ein Pilz steht,
ist auf jeden Fall ein Bruder irgendwo
daneben“, schmunzelt
Hofer.
„agi-oma‘s“ geheimrezept für Pilz-Fans
„Schwammerl-Zuispeis“
Schwammerl putzen, danach
Rezept für 4-6 Personen:
5 Handvoll Eierschwammerl
5 Handvoll Steinpilze
1-2 Zwiebel
(je nach Geschmack)
Salz
Pfeffer
½ Bund Petersilie
1 Bouillon pur
etwas Mehl
klein und blättrig schneiden.
Zwiebel fein hacken und in Öl
leicht anrösten, dann Schwammerl
hinzu, kurz mitrösten und
dann mit etwas Wasser aufgießen.
Schwammerl dünsten bis
sie weich sind, mit Salz und
Pfeffer abschmecken, 1 Stück
Bouillon pur hinzugeben und
etwas Mehl zum Binden drüberstreuen.
Mit Brot oder Gebäck
servieren.
Herbert Hofer am Ziel: Der Korb ist voll!
Zuhause angekommen
sollten die Pilze am besten
gleich frisch verwertet werden
oder maximal einen Tag zur Aufbewahrung
in den Kühlschrank.
„Zum Trocknen kann man die
Steinpilze in dünne Scheiben
schneiden und am besten auf
einem großen Sieb auflegen,
sodass sie von allen Seiten
gut Luft bekommen. Das Sieb
ein bis drei Tage in die Sonne
stellen. Aufbewahren kann man
die getrockneten Pilze dann
in einem großen Gurkenglas“,
weiß der Pensionist und erzählt
weiter: „‘Wie ein Schwammerl
aus dem Boden schießen‘ ist
nicht nur ein leeres Sprichwort.
Frische Würstel
hausgemacht
Mir ist schon einmal passiert,
dass ich im Wald meinen Weg
entlangging und kein einziges
Schwammerl gefunden habe,
auf dem Rückweg zwei Stunden
später waren auf der gleichen
Strecke plötzlich ganz viele.“
Zu verwechseln sei der Steinpilz
kaum mit anderen Pilzen,
am ehesten mit dem Gallenröhrling.
Dieser ist nicht giftig,
sondern lediglich sehr bitter,
eine Kostprobe bringt rasch
Gewissheit.
Kalorienarm und gesund
Steinpilze gehören zu den
wenigen Pilzen, die man auch
roh essen kann (z. B. im Salat).
Sie sind gesund und kalorienarm,
da sie zu über 80 Prozent
aus Wasser bestehen und viele
wichtige Vitamine und Mineralien
enthalten.
Eierschwammerl wiederum
sind wahre Kaliumbomben und
reich an Eisen und Vitamin D.
Trotzdem ist laut Mag. Christian
Boukal vom Forum Gesundheit
ein maßvoller Konsum angebracht,
da sie in großen Mengen
schwer verdaulich sein können.
Vor der Zubereitung sollten sie
nicht gewaschen, sondern nur
geputzt werden, da sie sich
sonst mit Wasser vollsaugen
und so ihr Aroma verlieren.
Einmal Aufwärmen ist in Ordnung,
wenn das Gericht gleich
nach der Zubereitung rasch
gekühlt wurde. Wer sich also
in der kommenden Saison als
Schwammerlsucher versuchen
möchte, bereitet sich am besten
jetzt schon mit bebilderter Fachliteratur
auf die Pilzsuche vor.
1. Frühlingsgrillfest
Grillwurst
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am 25. Mai 2013 ab 9 Uhr
in Kobersdorf, Schloßgasse 15
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20 Burgenland Mitte | Mai 2013
KuLinaRiK
Steaks selber braten im Weingasthof Krail
Wer sich vom Garungsgrad
seines Steaks im Restaurant
selbst überzeugen möchte,
stattet am besten dem Weingasthof
Krail in Oberpullendorf
einen Besuch ab. Dort können
Gäste das Fleischstück ihrer
Wahl – nachdem es in der Küche
kurz angebraten wurde – am
heißen Stein selbst “grillen“ und
somit bestimmen, wie „durch“
sie ihr Gustostück am liebsten
verzehren.
Kennen Sie das auch – Sie
bestellen Ihr Steak medium,
aber es ist noch etwas zu blutig
oder bereits zu „durch“ für
Ihren Geschmack? Im Weingasthof
Krail dürfen die Gäste
über den perfekten Garungsgrad
ihres Fleischs selbst entscheiden
– und zwar indem sie
es eigenhändig fertigbraten.
Erfahrungsbericht einer Familie:
„Die ganze Familie saß zusammen
am Tisch und jeder hat sein
eigenes Fleischstück ‚gegrillt‘.
In der Küche wurde es davor
kurz angebraten und uns dann
auf einem heißen Stein serviert.
Ich entscheide gerne selbst,
www.istockphoto.com/ NightAndDayImages
wie ‚durch‘ ich mein Filetsteak
genieße. Meine Frau mag ihr
Fleisch nicht ganz ‚durch‘,
aber auch nicht ‚medium‘. Auf
dem heißen Stein konnte sie
zwischendurch probieren und
den Garungsgrad kontrollieren.
Die Kinder hatten ebenfalls
viel Spaß mit ihren Schweinslendchen
am heißen Stein und
fühlten sich wie große Haubenköche.
Am Ende war jeder mit
seinem Fleisch zufrieden und
durch den ausgezeichneten
Service, der uns begleitete, war
das Erlebnis perfekt.“
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Burgenland Mitte | Mai 2013
21
KuLinaRiK
Frühlingszeit is
Der wilde Knoblauch hat wieder
Saison. Wer sich in den
nächsten Tagen bei den saisonalen
Spezialitäten heimischer
Gastronomen umschaut, der wird
um diverse Bärlauchgerichte
nicht herum kommen. Warum
auch, er schmeckt, ist gesund
und kann mit etwas Geduld ähnlich
wie bei den Schwammerln
genauso spannend zu „ernten“
sein. Doch Vorsicht ist geboten:
Eine Verwechslung kann im
schlimmsten Fall tödlich enden.
Foto: zVg
Jungsommeliers und Käsekenner
Ende April fand in Oberwart
die Veranstaltung „Jungsommelier
Österreichs und
diplomierte Käsekenner“ der
Höheren Lehranstalt Tourismus
statt. Organisiert wurde der
Event von den Schülern des 2.
Jahrgangs der Höheren Lehranstalt
für Produktmanagement
und Präsentation Oberwart.
Kobersdorf: gesunde Koch-Tipps vom haubenkoch
In der Neuen Mittelschule Kobersdorf
wurde Mitte April auf
hohem Niveau gekocht: Hubert
Fasching, Gault Millau-prämierter
Haubenkoch und Küchenchef
des Gesundheitsresorts Königsberg
in Bad Schönau (Bucklige
Welt), kochte mit gesundheitsbewussten
Kobersdorfern ein
Fünf-Gänge Menü, das sich sehen
lassen konnte. Der gelungene
Kochkurs war ein weiterer
Höhepunkt der Aktionen des
von der Gemeinde Kobersdorf
unterstützten Arbeitskreises
„Gesundes Dorf“.
Im Unterrichtsgegenstand
„Projektatelier und Produktmanagement“
wurde motiviert,
kreativ und engagiert an der
Planung, Vorbereitung und
Durchführung der Präsentation
gearbeitet.
Während der Planung und bei
der Veranstaltung selbst konnten
die Projektteilnehmer ihre
theoretischen Kenntnisse aus
der Schule professionell in die
Praxis umsetzen.
Hubert Fasching, Küchenchef
im Gesundheitsresort Königsberg,
zu Gast in Kobersdorf und
kochte ein schmackhaftes und
gesundheitsbewusstes Fünf-
Gänge-Menü mit den Kobersdorfern.
Vegetarische Gerichte
Frühlingzeit ist Bärlauchzeit –
der wilde Knoblauch zählt seit
einigen Jahren zu den absoluten
Kultgewächsen im kulinarischen
Speiseplan und ist für saisonbewusste
Gourmets zurzeit
genauso Pflicht, wie Spargel in
allen Variationen.
Bärlauch ist ein Allium-Gewächs
und somit ein Artverwandter
von Knoblauch, Zwiebel
und Schnittlauch.
Gerade jetzt, von April bis
Juni, haben die schmackhaften
grünen Blätter ihren großen
Auftritt. In frischen, leichten
Frühlingsgerichten fühlt er sich
ebenso zuhause wie in der
herzhaften Hausmannskost,
aus Gemüse und Vollkorngetreide,
Fleisch aus biologischer
Landwirtschaft und ein Höchstmaß
an Sorgfalt in der Zubereitung
wurden in den Mittelpunkt
gerückt. „Das Wohlbefinden und
die Gesundheit unserer Gemeindebevölkerung
aufrechtzuerhalten,
ist das erklärte Ziel unseres
Arbeitskreises“, zeigte sich Johanna
Presch, Workshopleiterin
und Gemeindevorstand, begeistert
von der Aktion.
Nicole Fennes
Bereits im Jahr 2002 wurde
das Gesundheitsförderungsprojekt
„Gesundes Dorf“ in der Gemeinde
Kobersdorf entwickelt.
Ziel war und ist die Zusammenarbeit
von Gemeindebürgern
und regionalen Anbietern
im Gesundheitswesen (Ärzte,
Vereine, Selbstständige in Gesundheitsberufen)
und die Umsetzung
gesundheitsfördernder
Aktionen. Dazu zählt natürlich
auch immer wieder das Thema
gesunde Ernährung und gesundes
Kochen. Aus diesem Grund
war der prämierte Haubenkoch
Gelehrige Kochschüler: Haubenkoch Hubert Fasching (ganz rechts) kochte gemeinsam mit zahlreichen interessierten
Nachwuchs-Küchenchefs ein gesundheitsbewusstes Fünf-Gänge-Menü in der NMS Kobersdorf
Foto: zVg
22 Burgenland Mitte | Mai 2013
t Bärlauchzeit: Wildgemüse aus dem Wald
KuLinaRiK
ExpErtEn °
Tipp
von
Wolfgang
Nowak
DAMPFGAREN,
ABER RICHTIG!
wobei der knoblauchähnliche
Geschmack milder ausfällt als
beim Garten-Knoblauch.
Bärlauchsammler
aufgepasst
Am wohlsten fühlt sich die
Pflanze in schattigen, humusreichen
Auen und Flusswäldern
mit besonders vielen Nährstoffen.
In der Küche werden nur
junge Blätter vor der Blüte (April
bis Juni) verwendet. Dabei gilt
es, besondere Vorsicht walten
zu lassen, wenn man sich auf
eigene Faust auf die Bärlauch-
Pirsch begibt. Die grünen Blätter
sind nämlich nur allzu leicht
mit giftigen Artgenossen zu
verwechseln. Einer der giftigen
Doppelgänger ist die Herbstzeitlose.
Bereits drei bis vier
Blätter dieser Pflanze können eine
tödliche Wirkung haben. Das
Problem: Die Blätter sehen sich
zum Verwechseln ähnlich. Einzig
der Bärlauch riecht unverkennbar
nach Knoblauch. Und auch
das ist kein Garant für sicheren
Verzehr. Es reicht schon, vor
den Blättern der Herbstzeitlose
ein paar echte Bärlauch-Blätter
in der Hand gehabt zu haben,
und der Unterschied ist kaum
noch zu erkennen.
Woran man die beiden Gewächse
aber auseinanderhalten
kann, ist die Wuchsform der
Blätter. Während der Bärlauch
aus einem Blatt mit einem langen,
dünnen Stiel besteht, sitzen
die Blätter der Herbstzeitlose
ohne Stiel am im Boden
steckenden Stängel.
Ebenfalls tödlich kann die
Jagd auf den Bärlauch ausgehen,
wenn er mit der giftigen
Garten-Tulpe, die gelegentlich
verwildert, verwechselt wird.
Und auch so manches Maiglöckchen-Blatt
wurde schon
als vermeintlich wilder Knoblauch
verzehrt. Wer auf Nummer
Jedem Anfang
wohnt ein
Zauber
inne.
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T ipp des Monats:
Wermutkur von Mai – Oktober
beginnend idealerweise bei abnehmendem Mond (31. Mai 2013)
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sicher gehen will, der lässt sich
die Bärlauch-Spezialitäten also
lieber vom Koch seines Vertrauens
zubereiten. Und hofft, dass
dieser den Unterschied zweifelsfrei
erkennt.
Cornelia Rehberger
SchoNeNd KocheN für
geSuNdeS erNähreN.
Dampfgaren zählt zu den ältesten
bekannten Kochmethoden
und ist mittlerweile
auch zum Trend in der privaten
Küche geworden. Der
große Vorteil ist die schonende
Zubereitung: Ohne
Zugabe von Fett oder Öl
bleiben wertvolle Vitamine,
Mineralstoffe und Aromen
nahezu vollständig erhalten.
Ein komplettes Menü z.B.
mit Kartoffeln, Fisch und
Gemüse gelingt gleichzeitig
und problemlos ohne Anbrennen,
Überkochen oder
Verkleben. Dampfgaren auf
verschiedenen Ebenen spart
zudem Zeit und Energie.
Ein Muss für Menschen,
die gesunde Ernährung und
Geschmack gleichermaßen
schätzen.
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° Das Gargut kommt immer
kalt in den Dampfgarer.
° Gemüse gefroren in den
Dampfgarer geben.
° Dörrgemüse vor dem
Dampfgaren in Wasser
einlegen.
° Lochschale od. Siebeinsatz
vermeiden den Kontakt
von Gargut und Fond.
° Um Feuchtigkeit zu
vermeiden, immer mit
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garen und Fond vor dem
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Burgenland Mitte | Mai 2013
23
KuLTuR & BiLDung
Preisgekrönte Leistungen
der nachwuchs-Musiker
Insgesamt 146 Teilnehmer
stellten sich beim diesjährigen
Jugendmusikwettbewerb „prima
la musica“ im Joseph Haydn
Konservatorium Eisenstadt mit
hervorragenden Leistungen
dem musikalischen Wettstreit.
Eine Auswahl der Besten unter
ihnen stellte ihr Können im
Preisträgerkonzert Mitte April
im Lisztzentrum in Raiding eindrucksvoll
unter Beweis. Im Liszt-Konzerthaus
fand im Vorfeld
des Konzertes auch der Wettbewerb
um die Jenö Takacs Stipendien
2013 statt. Ausgezeichnet
wurden drei junge Musiker.
Der erste Preis ging an die
Trompeterin Patricia Kiefl vom
Haydnkonservatorium Eisenstadt,
der zweite Preis an Stefan
Weninger, Schlagwerk, ebenfalls
vom Haydnkonservatorium.
Den dritten Platz erreichte die
Flötistin Maria Udwardi von der
Zentralmusikschule Güssing.
Die Jenö Takács Stipendien
des Landes Burgenland für junge
Virtuosen sind in Summe mit
1.500 Euro dotiert. Für das Auswahlspiel
um die Stipendien in
der Höhe von 700, 500 und 300
Euro konnten sich die vier Besten
ihrer Wertungsgruppen des
heurigen Landeswettbewerbs
„prima la musica“ qualifizieren.
Der Jugendmusikwettbewerb
„prima la musica“ findet
jährlich mit Landeswettbewerben
in allen Bundesländern und
bei einem Bundeswettbewerb
statt. Er bietet dem talentierten
Musikernachwuchs in ganz Österreich
die beste Möglichkeit
zu einem freundschaftlichen,
künstlerischen Kräftemessen.
girls Day: „Mehr Mädchen
Insgesamt 186 Unternehmen
des Burgenlands aus den verschiedensten
Branchen und
Bereichen öffneten Ende April
ihre Pforten, um Mädchen die
Möglichkeit zu geben, sich praxisnah
über berufliche Chancen
zu informieren und ihre Zukunft
zu planen. Dieser sogenannte
„Girls‘ Day“ wurde bereits zum
zwölften Mal initiiert. Heuer nahmen
36 Schulen und rund 700
Mädchen teil.
Der Girls’ Day ist eine von
vielen Initiativen mit dem Ziel,
junge Frauen auf dem Weg ins
Berufsleben zu unterstützen.
„Es geht uns bei den Projekten
darum, Mädchen die große Vielfalt
an Lehrberufen, vor allem
auch im technischen und naturwissenschaftlichen
Bereich,
aufzuzeigen, ihnen auch frauenatypische
Berufe schmackhaft
zu machen.
Damit eröffnen sich ihnen
ungleich bessere Chancen als
in traditionellen ‚weiblichen‘
Berufen, sowohl bei der Karriere
als auch beim Einkommen.
Der Girls‘ Day bietet Einblicke in
unterschiedlichste Berufsfelder,
dient als Orientierungshilfe und
trägt dazu bei, die Lebensund
Berufswahlperspektiven
von Mädchen zu erweitern.
Durch persönliche Gespräche
mit Beschäftigten können die
Mädchen viele praktische Erfahrungen
sammeln“, so Frauenlandesrätin
Verena Dunst.
Qual der Berufswahl -
Information fehlt
Mädchen dürfen sich aber
nicht in eine Ecke drängen
lassen. Es gebe keine Männeroder
Frauenberufe. Entscheidend
sei einzig die Qualifikation.
Die Landesrätin räumt gleichzeitig
aber auch ein, dass es
diesbezüglich noch immer an
vernünftiger Information fehle.
Noch immer seien viele Mädchen
auf das typische Frauenberufsbild
fixiert. „Verkäuferin,
Sekretärin oder Friseurin ste-
Foto: zVg
Jenö Takács Stipendien vergeben (v. li.): WHR Dr. Josef Tiefenbach, Abteilungsvorstand
Kultur, Wissenschaft und Archiv, Landesmusikschulreferent
Gerhard Gutschik, Patricia Kiefl (1. Platz), Maria Udwardi (3. Platz), Stefan
Weninger (2. Platz), die Viertplatzierte Viktoria Kremsl und Walter Burian,
Haydnkonservatorium
Das KH Oberpullendorf öffnete am Girls‘ Day interessierten Mädchen ihre
Pforten, darunter auch die Geburtenstation (v. li.): Helena Grabner, Lena
Granawetter und Verena Zillinger mit Landesrätin Verena Dunst, Pflegedirektorin
DGKS Bettina Schmidt, MSc und Prim. Dr. Herbert Tillhof, Ärztlicher
Direktor und Vorstand der Anästhesie und Intensivabteilung
Leidenschaftlich anders.
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Käufer des Neuwagens in Österreich zugelassen war.
KuLTuR & BiLDung
in techniknahe Berufe“
Fotos: zVg
Interessante Einblicke in die Berufswelt gab das Tierschutzhaus Sonnenhof
den Schülerinnen der NMS Kobersdorf und Theresianum Eisenstadt (v. li.):
Justine Rath, Sonnenhofgeschäftsführer Mag. Wolfgang Böck, Julia Pauer,
Janine Schäfferauer, Viktoria Karner, Jessica Bauer, Landesrätin Verena
Dunst, Milena Gutdeutsch, WHR Mag.a Sonja Windisch und Mag.a Katrin
Höfer (Landesfrauenreferat)
hen auf der Hitliste der Berufswünsche
noch immer ganz
oben. Fast die Hälfte aller jungen
Frauen entscheidet sich für
eine solche Lehre, obwohl es
mehr als 200 Lehrberufe gibt.
Wir wollen den Frauenanteil in
technischen Berufen nachhaltig
erhöhen“, so Dunst.
700 junge Mädchen
schnuppern Praxisluft
Am bereits zwölften Girls‘ Day
nahmen landesweit 186 Betriebe
aus den Branchen Holzund
Bautechnik, Metall, IT, Labortechnik,
Elektrotechnik und
Kfz sowie diverse Behörden teil.
Dabei hatten die Teilnehmerinnen
die Möglichkeit, Berufe praxisnah
zu erleben, mitzuarbeiten
und auszuprobieren.
Rund 700 Mädchen nahmen
das Angebot an, um sich zu
informieren. „Mädchen sollen
Berufe kennenlernen, die sie
vielleicht sonst nie in Erwägung
gezogen hätten, sie können da-
Basislogo-Anwendungen (Abfallend+Satzspiegel)
bei auch ihre spezifischen Begabungen
erkennen“, so Dunst,
die selbst in der Polizeiinspektion
in Oberwart, bei Woschitz
Ab 14 Jahren, in allen
teilnehmenden Raiffeisenbanken,
solange der
Vorrat reicht.
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Mi 26.
Juni 2013
Anzeigenschluss:
Fr, 14. Juni 2013
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Engineering in Oberwart, im
Krankenhaus
und im Tierschutzhaus Sonnenhof
in Eisenstadt interessierten
Mädchen Rede und Antwort
stand.
Erscheinungs gebiet:
Auflage: 60.577 Stück
IMPRESSUM:
Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber:
Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37,
www.burgenland-mitte.at
Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:
Alois Mayrhofer e. U. , 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27,
Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at
www.mayrhofer.co.at
Chefredakteurin:
Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at)
Redaktionelle Beiträge:
Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer,
Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes
Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer
Werbemanagement: Stefan Kickinger
Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,
dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer
gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit
verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.
Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.
Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne
Gewähr veröffentlicht.
Burgenland Mitte | Mai 2013
25
KuLTuR & BiLDung
Mode & Cocktails machen
Lust auf Sommer
Rechtzeitig zum Beginn der
warmen Jahreszeit wurden
Ende April im Rahmen einer
großen Modenschau im neuen
Deutschkreutzer Veranstaltungslokal
„freiraum“ frische
italienische Mode und der dazu
passende Schmuck präsentiert.
Zahlreiche Gäste, natürlich
hauptsächlich weiblich,
beäugten die Models genau
und diskutierten über die angesagtesten
Trends des kommenden
Sommers. Im Anschluss an
die Mode-Präsentation wurden
Ketten, Armreifen, Ringe und
Ohrringe probiert und gleich für
einen selbst oder als Geschenk
bestellt. Bei der
Aftershow-
Party mit Gute-
Laune-Musik
und dem einen
oder anderen
fruchtigen
Cocktail konnte
man entspannt
das wohl endgültige
Ende des
Winters feiern.
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26 Burgenland Mitte | Mai 2013
KuLTuR & BiLDung
sierte in die Welt der Fotografie
und Videoprojektionen eintauchen.
Es werden Fotostrecken
und Fotoframes erarbeitet, die
dann über eine spezielle Software
und Projektoren in den
Stadtpark und die umliegenden
Häuser projiziert werden.
Der Workshop findet im Rah-
Zooming Culture: Start in die neue Saison
Die burgenländische Jugendkulturinitiative
Zooming Cul-
durch den Tag, wach durch
men des Projektes „Schlaflos
ture nimmt ihre heurige, sechste
die Nacht“ statt, bei dem neben
dem Fotoworkshop elek-
Saison zum Anlass, um die vergangenen
fünf Jahre Revue passieren
zu lassen. Darüber hinaus
Weise Samples erarbeiten, um
tronische Musiker auf ähnliche
werden ein Jugendfotowettbewerb,
ein Foto-, ein Multimedia-
visation zu gestalten. Das dabei
daraus eine gemeinsame Impro-
sowie ein Musikworkshop, ein
entstehende Gesamtkunstwerk
Bandwettbewerb und ein Festival
im Offenen Haus Oberwart
nischer Akustik wird am Abend
aus Projektionen und elektro-
durchgeführt. Nächster Termin:
des Pfingstsonntags ab 20 Uhr
Der Foto- und Video-Workshop
im Stadtpark Oberwart - bei
am Pfingstwochenende (18. und
Schlechtwetter in der Rotunde
19. Mai).
Oberwart - präsentiert.
Bereits zum sechsten Mal
geht heuer die Jugendkulturinitiative
Zooming Culture über die
Bühne. Und auch heuer kann
sich das Programm wieder sehen
lassen. „Der Name war von
Beginn an Programm.
Die Inhalte sind auf Entwicklungen
in der Jugendkultur
abgestimmt. Jungen Talenten
soll die Möglichkeit geboten
werden, sich Fertigkeiten anzueignen
und zu präsentieren“,
betonte der Initiator, Kulturlandesrat
Helmut Bieler im Rahmen
der Präsentation der heurigen
Schwerpunkte.
Landesrat Helmut Bieler (ganz links) präsentierte im OHO in Oberwart die
Highlights der Jugendinitiative Zooming Culture 2013
Foto: zVg
Schon in wenigen Tagen
wartet eines der Highlights des
Veranstaltungskalenders auf
junge, kreative Talente: Zooming
Culture und das Offene Haus
Oberwart laden zu einem ganz
besonderen Workshop ein. Am
18. und 19. Mai, dem Pfingstwochenende,
können Interes-
Nachwuchs-Chance
Bis 2. September können sich
junge Bands melden, die beim
Zooming Culture Jugendkulturfestival
auf der Bühne stehen
wollen. Heuer wird bereits
zum dritten Mal einer burgenländischen
Nachwuchsband im
Rahmen eines Wettbewerbes
die Chance geboten, Bühnenerfahrungen
unter professionellen
Rahmenbedingungen zu sammeln.
Das gesamte Zooming Culture-Programm
und Details zur
Anmeldung unter www.zooming-culture.at
Burgenland Mitte | Mai 2013
27
geSunDheiT & SPoRT
Aus Ihrer Apotheke:
Serie B-Vitamine im Focus
Teil 3: Vitamin B3
Statt frischer Frühlingsgefühle
sind sie gestresst, unruhig
und gereizt - obwohl es dafür
keinen ersichtlichen Grund gibt?
Leiden Sie häufig an Schlafstörungen
oder an Kopfschmerzen
bzw. Migräne? All das könnten
Anzeichen für einen Mangel an Vitamin
B3 sein. Das Anti-Demenzund
Anti-Depressions-Vitamin
sorgt nämlich dafür, dass wir
uns unter anderem ruhig und
ausgeglichen fühlen. Was der
Naturbaustein kann und wie wir
ihn in ausreichender Form zu uns
nehmen können, erfahren Sie
im dritten Teil der Serie zu den
B-Vitaminen. Heute: Vitamin B3,
auch Niacin genannt.
Die gute Nachricht zuerst: Der
Körper kann Vitamin B3, auch
Niacin oder Nicotinsäure genannt,
selbst herstellen. Sofern
er dazu ausreichend „Material“
zur Verfügung hat. Denn für die
B3-Produktion wird der Eiweißbaustein
Tryptophan benötigt.
Nehmen wir davon allerdings
zu wenig über die Nahrung auf,
leiden, während das Vitamin
produziert wird, andere wichtige
Bereiche. In erster Linie müssen
das Ruhehormon Serotonin
und das Schlafhormon Melatonin
dran glauben. Die Folge:
Schlaflosigkeit, Unruhe, Agressivität,
Depressionen, Angst und
Migräne.
B3, das Demenzvitamin
Ein Mangel an Vitamin B3
geht mit Störungen des zentralen
Nervensystems einher.
Verwirrung und Halluzinationen
können im schlimmsten Fall die
Folge sein. In der Ernährungsmedizin
wird Niacin daher bei
psychischen Störungen wie
Depressionen, Demenz oder
Schizophrenie erfolgreich eingesetzt.
Und ganz nebenbei
gehört B3 zu den besten Blutfettsenkern
überhaupt (Stichwort
Cholesterin).
B3 für Ausgeglichenheit
Auch in Sachen Niacin beweist
der menschliche Körper
seine einzigartige Fähigkeit, sich
auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Denn erst wenn die lebenswichtige
Energieproduktion
durch Vitamin B3 sichergestellt
ist, gibt der Organismus den
Rest an jene Bereiche ab, die für
unser allgemeines Wohlbefin-
Apotheker
Mag. Alfred Szczepanski
den entscheidend sind. Sprich:
Erst wird der Bedarf zum Überleben
gedeckt, dann kommt das
Glück. Ein Mangel an durch Vitamin
B3 erzeugtem Serotonin
bewirkt daher, dass wir uns unruhig
und leicht reizbar fühlen.
B3 für guten Schlaf
Dasselbe gilt für die Melatonin-Produktion,
also jenen Bereich,
der für einen guten und
erholsamen Schlaf verantwortlich
ist. Ein Mangel an Niacin
führt daher zu Müdigkeit nach
einer unruhigen Nacht, die wiederum
für schlechte Leistungen
und eine Schwächung des
Immunsystems verantwortlich
ist. Die Folge: Schlechte Laune
und eine erhöhte Anfälligkeit
für Infekte. Damit der Körper
also genügend vom Ruhe- und
Schlafhormon produziert, müsen
wir ausreichend B3 aus der
Nahrung aufnehmen, um genügend
Reserven für alle Bereiche
erübrigen zu können.
Eiweißreiche Ernährung
Um ausreichend mit Vitamin
B3 versorgt zu sein, muss man
auf eine eiweißreiche Ernährung
achten. Nicht umsonst hilft das
Glas Milch mit Honig hervorragend
beim Einschlafen. Auch
Erdnüsse, Kaffee, Hühnerbrust
oder Pilze aller Art sind gute
B3-Lieferanten. Tipps zur ausreichenden
Versorgung mit Niacin
sowie Präparate bei einem
Mangel an B3 bietet Ihnen Ihre
Apotheke.
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Mitarbeiter aus den mobilen Teams mit Vertretern des Landes: DGKP
Christian Moser, Dr. Peter Schuch, DGKP Eva Marlovits, LR Dr. Peter Rezar,
DGKP Elvira Appel, Dr. Heinrich Kiss, DGKP Petra Schwarz, PSD-Chef
Mag. Karl Helm, DSA Erich Crasz
Mobile Begleitung für unh
Um unheilbar kranke und sterbende
Menschen sowie deren
Angehörige zu begleiten und
in ihrer schweren Zeit zu unterstützen,
ist Engagement und ein
gutes Sozialnetz erforderlich. Zu
diesem Thema fand Ende April ein
Runder Tisch im Haus St. Stephan
in Oberpullendorf statt, bei dem
all jene Institutionen anwesend
waren, die in diesem Bereich der
Hospiz- und Palliativbegleitung
tätig sind, um sich auszutauschen
und über Erfahrungen zu
berichten.
Wenn ein Mensch weiß, dass
er nie wieder gesund wird, dann
ist er nicht nur auf die Hilfestellung
und Unterstützung der Angehörigen
angewiesen. Die Hospiz-
und Palliativbegleitung ist
zuständig für eine umfassende
und ganzheitliche Behandlung
und Betreuung von unheilbar
kranken und sterbenden Menschen.
Im Mittelpunkt sollen
Projekt Roko: erste hilfe im Kin
Kinder brauchen Raum zum
Spielen, Kinder brauchen
die Freiheit, ihre Fähigkeiten zu
erproben – und Kinder brauchen
Sicherheit. In Zusammenarbeit
mit dem Burgenländischen Jugendrotkreuz
fiel Ende April der
Startschuss zum Projekt „Roko“,
das Kindergartenkinder
auf die Themen Erste Hilfe und
dabei der Patient und seine
Angehörigen stehen, das Recht
auf Selbstbestimmung und eine
sensible Kommunikation. In
Oberpullendorf wurde im Rahmen
eines Runden Tischs über
die Versorgung im Burgenland
gesprochen. Insgesamt gibt
es fünf mobile Palliativ-Teams,
die mithilfe der ehrenamtlichen
Hospizmitarbeiterinnen rund
430 schwerstkranke Patienten
pro Jahr behandeln.
Kostenlose mobile
Betreuung
Eines dieser mobilen Teams
ist auch im Bezirk Oberpullendorf
im Einsatz. Es besteht aus
Spezialisten verschiedener Berufsgruppen
im Gesundheitswesen,
wie Ärzte, diplomiertes
Gesundheits- und Krankenpflegepersonal
oder Physiotherapeuten.
Die Inanspruchnahme
des Teams ist für die Betroffenen
kostenlos, es wird vom
Gefahren im Alltag sensibilisieren
soll.
Mit Hilfe der Handpuppe
„Roko“ und eines Hefts für die
Kinder - mit integrierten Informationen
für Eltern zu Erste-
Hilfe- und Kindernotfallkursen
- wird den Kindern spielerisch
beigebracht, wie bei einem Notfall
geholfen werden kann.
Von links: Bgm. Eisenstadt LAbg. Thomas Steiner, Kindergartenreferentin
Mag. Michaela Resetar, Landesleiter des JRK und Landesschulinspektor
Erwin Deutsch, Vizepräsident des Landesschulrates und Landesleiter-Stv. des
JRK Burgenland Franz Fischer und Landesgf. des JRK Elisabeth Benedek
Foto: zVg
28 Burgenland Mitte | Mai 2013
eilbar Kranke
Land finanziert und kann dann
erfolgen, wenn Patienten sich
nicht mehr selbst versorgen
können, kontinuierliche Pflege
und Kontrolle notwendig ist
und wenn mehr als 50 Prozent
Bettlägerigkeit vorliegt. Die Betreuung
reicht von Information,
Beratung und Anleitung bis hin
zu medizinisch-pflegerischen
Maßnahmen sowohl für Betroffene
als auch für Angehörige.
„Auch wenn heute noch nicht
alles perfekt ist, können wir
durchaus zufrieden sein. Vielen
Sterbenden kann erspart werden,
in den letzten Tagen ihres
Lebens ihr Zuhause verlassen
zu müssen. Den Angehörigen
kann geholfen werden, die
schwere Betreuungsaufgabe zu
bewältigen“, zieht Gesundheits-
Landesrat Peter Rezar Bilanz.
Kontakt zum mobilen Palliativteam
für den Bezirk Oberpullendorf:
0664/59 49 873.
dergarten
Nicole Fennes
Im Burgenland nehmen rund
8.500 Kinder in öffentlichen
und privaten Kindergärten und
in alterserweiterten Gruppen an
diesem Projekt teil.
„Je früher das Interesse von
Kindern für Sicherheit und Erste
Hilfe geweckt wird, umso bewusster
werden sie später den
Gefahren entgegentreten und
umso stärker werden Hilfsbereitschaft,
Eigenverantwortlichkeit
und Gemeinschaftssinn
ausgebildet“, so Landesrätin
Michaela Resetar bei der Projektpräsentation.
Durch „Roko“ könne sinnvolles
Handeln in Notfallsituationen
geübt werden. „Denn den
eigenen Namen kennen, die eigene
Adresse sagen, Hilfe holen
und in altersadäquater Form sagen,
was passiert ist - das können
Kinder im Kindergartenalter
schon lernen.“
CO 2 -Emission: 109-221 g/km,
Verbrauch kombiniert: 4,7-9,6 l/100 km.
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€ 36.490,-
Während der Geschäftszeiten in unserem Schauraum
geSunDheiT & SPoRT
Tag der offenen Tür bei Kassandra
Das Reitsport- und Therapiezentrum
Kassandra in
Markt St. Martin lädt am Samstag,
den 18. Mai ab 12 Uhr zum
Tag der offenen Tür. Dabei steht
heuer ein ganz besonderes
Highlight am Programm: Die
neue Reittherapiehalle wird um
14 Uhr feierlich eröffnet und ihrer
Bestimmung übergeben.
Eine der Hauptaufgaben von
Kassandra ist die Förderung,
die Entwicklung und der Ausbau
des „Therapeutischen Reitens“
Bis 31. Mai oder solange der Vorrat reicht bei Suzuki Thurner
Aktionswochen
Herzlich willkommen
zu den Neuheiten
2013
im Bezirk Oberpullendorf. Die
heilpädagogische Arbeit mit
dem Pferd wird durch ein Angebot
im psychosozialen Bereich
ergänzt. Damit die räumlichen
Gegebenheiten dafür (und auch
für die Sportgruppen) gegeben
sind, wurde ein weiterer
Therapieraum (ein überdachter
Roundpen), in dem mit dem
Pferd gearbeitet werden kann,
geschaffen.
Neben der feierlichen Eröffnung
wird am Tag der offenen
Tür auch wieder ein abwechslungsreiches
Rahmenprogramm
geboten: Voltigiervorführungen
der Therapiekinder bzw. der
Sportgruppen, Westernreitvorführungen,
sowie Zirkuslektionen,
Hundevorführungen,
Tanzeinlagen und Ponyreiten.
Erstmals wird es heuer auch eine
Tombola geben, bei der man
wertvolle Preise gewinnen kann.
Für Speis und Trank wird natürlich
ebenfalls bestens gesorgt.
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Burgenland Mitte | Mai 2013
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Stadtfeuerwehr Oberpullendorf
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SA 11.5.
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HO7: Voll im Einsatz seit elf Jahren
Weil aus der ursprünglich geplanten Ballett- und Bauchtanztruppe
nichts geworden ist, haben sie es mit Musik probiert – und das hat
sich seit mittlerweile elf Jahren bewährt. HO7 sind zwar keine Vollzeit-,
aber dafür Vollblutmusiker, die allesamt ihr Herz an die Musik
verloren haben. Mit uns sprachen die fünf Mittelburgenländer über
alkoholfreies Bier, Bauchklatschen, Glätteisen, Aquarienzierfische
und das zweite Album, das – so der liebe Musikgott es will – bald
erscheinen wird.
Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht
zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at
Burgenlandausscheidung
für „Österreichs nächstes
Top Model“
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18.+19.5. , ab 10 Uhr
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Sportfest Lockenhaus
17.-19.5.
Lockenhaus
Zeltfest
31.5.-2.6.
Unterrabnitz
Weinblütenwanderung
in Lutzmannsburg
SA 8.6., ab 14 Uhr
SO 9.6., ab 11 Uhr
Lutzmannsburg
Sportfest Bubendorf
22.-23.6.
Bubendorf
30 Burgenland Mitte | Mai 2013
HO7 – ein eingeschworenes Team (v.l.):
Fanta, Power Tower, Fanta light, Johnny und Axl
Was als Notlösung und Lagerschachtel-Beschriftung
anfing,
tourt bereits seit über einem
Jahrzehnt durch Österreich und
Umgebung – HO7 hat den Auftrag,
durch ihren „Ska inspired
Punkrock“ sowohl mit kritischen
als auch mit spaßigen Liedern
die Menschheit zu beschallen,
und dabei gut auszusehen. 2007
brachten sie ihr erstes Album auf
den Markt – „Rise and Fall“ verkaufte
sich wie warme Semmeln
und bescherte den fünf Jungs
aus Deutschkreutz unter anderem
Auftritte in Wien, NÖ, OÖ,
Slowakei und Ungarn. Trotz der
zahlreich absolvierten Konzerte,
ist eine gewisse Nervosität immer
noch da, erzählt Sänger Michi alias
Fanta light: „Nach allem, was
wir in elf Jahren Bandgeschichte
miterlebt haben – von zerstörten
Bühnen über verschlafene Auftritte
einzelner Bandmitglieder,
bis hin zu einer 200-Kilometer-
Fahrt zu einer Location, bei der
wir dann gar nicht gespielt haben
und unverrichteter Dinge wieder
nach Hause gefahren sind – bin
ich immer noch angespannt vor
jedem Auftritt. Das würde ich aber
eher als Vorfreude werten.“
Die verlorene Geburtsurkunde
& das Glätteisen
Die Liedertexte erzählen von Liebe
und Altwerden, Alkohol und Party
bis hin zu Finanzkrise und Dekadenz.
Fanta light überrascht seine
Bandkollegen immer wieder aufs
Neue, da er beim Vergessen der
Texte sehr großen Erfinderreichtum
vorweist. Und auch sonst ist
der 28-Jährige ziemlich schlagfertig,
was wohl auch mit seinem
Beruf als Journalist zusammenhängt.
Auch mit Schmerzen weiß
er umzugehen: „Wir spielten in
Lockenhaus, unser Drummer
zählt die erste Nummer ein, ich
springe – übermotiviert, wie ich
meist bin – bei der Eins hoch.
Allerdings hat die wackelige Büh-
geSunDheiT & SPoRT
Region
Sonnenanbeter (v.l. oben): Axl, Fanta, Johnny, Fanta light, Power Tower
Fotos: zVg
nenkonstruktion meiner Landung
nicht standgehalten und ich riss ein
sattes Loch in den Bühnenboden.
Den Rest des Konzerts habe ich mit
zwei blutenden Unterschenkel-Vorderseiten
absolviert – und mit deutlich
mehr Stehphasen als sonst.“
Und nein, da war noch nicht mal Alkohol
im Spiel, denn Gitarrist Johnny
lässt uns wissen: „Vor den Auftritten
gibt es nur alkoholfreies Bier und
jeder klatscht sich auf den Bauch.
Wer den lautesten Ton erzeugt, muss
als erster auf die Bühne.“ Sein Alter
kann uns Johnny leider nicht verraten,
denn seine Geburtsurkunde ist
bereits vor Jahr(zehnt)en verloren
gegangen. Sein Hobby spricht jedoch
eher für ein älteres Semester:
„Als talentbefreite Person hat man
nicht allzu viele Möglichkeiten, seine
Freizeit sinnvoll zu verbringen.
Aquarienzierfische füttern hat sich
als sehr gefahrloses und dennoch
herausforderndes Hobby herauskristallisiert.“
Hingegen radelt der
sportliche Drummer Christoph alias
Fanta mit seinen 30 Jahren auf dem
Buckel gerne durch das Eisenstädter
Hügelland oder er schmiegt sich
an den Staubsauger bei Trompeter
Stefan alias Power Tower. Der hat
nämlich keine Zeit für Hausarbeit,
da er sich momentan in Kindererziehung
übt. Seine Freizeit verbringt
der 25-Jährige am liebsten mit seiner
Familie, Musik ist für ihn ein
guter Stressabbau und eine Stütze
in schlechten Lebenslagen. Fanta
light vergleicht Musik mit einer Droge,
von der er nicht mehr loskommt.
Bassist Axl konnte leider keine Interviewfragen
beantworten, da er damit
beschäftigt war, ein neues Glätteisen
zu kaufen.
Zweites Album halbfertig in
der Schublade
Sehnsüchtig erwartet, heiß begehrt
und mit wenig Geld bezahlt – nein,
wir sprechen hier nicht von den Körpern
der fünf Musiker, sondern von
ihrem zweiten Album, das laut Fanta
light bereits seit einigen Monaten
halbfertig in der Schublade des
Tonmeisters liegt. An der Fertigstellung
der CD, diesmal mit verstärkt
deutschsprachigen Texten, wird
derzeit hart gearbeitet. Musikalisch
beeinflusst werden HO7 von Bands
wie Less Than Jake, Green
Day, Reel Big Fish – und von den Toten
Hosen. Die Musik wird die fünf
in jedem Fall noch lange weiter begleiten.
Ihren Fans möchten sie zum
Abschluss noch folgendes mitteilen:
„Kauft unsere CD‘s, werdet Fan unserer
Facebook-Seite, spendet uns
mindestens 30.000 Euro, damit wir
einen neuen Bandbus und Axl ein
neues Glätteisen kaufen können,
schließt uns ins Abendgebet ein und
lasst unseren Leadgitarristen Johnny
im Glauben, dass er immer noch
17 Jahre jung ist!“
HO7 sind:
Johannes Radax alias Johnny:
Gitarre, Songwriting
Alexander Kreitschitz alias Axl:
Bass, Songwriting
Christoph Fally alias Fanta:
Schlagzeug, Gesang
Stefan Thauer alias Power Tower:
Trompete
Michael Fally alias Fanta Light:
Gesang, Frontman
Nicole Fennes
Burgenland Mitte | Mai 2013
31
geSunDheiT & SPoRT
Schwing‘
deine
Flügel!
EVENTS
House Party
mit DJ King Colin
10. Mai
11. Mai
Mixed
Saturday
mit DJ D
Heavy Night
mit DJ Dark
17. Mai
Black Eagle Tanzbar
2860 Kirchschlag, Am Hauptplatz
Telefon: 02646 /26040
32 Burgenland Mitte | Mai 2013
www.blackeagle.co.at
PARTY
am FR und SA ab 21:00