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Lieblingszeit für Wasserratten: auf geht's ins ... - Burgenland Mitte

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274. Ausgabe, Mi 8. Mai 2013<br />

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sonderthema Badesaison · Seite 12<br />

<strong>Lieblingszeit</strong> <strong>für</strong> <strong>Wasserratten</strong>:<br />

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Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie<br />

unter anderem:<br />

Arbeitsmarkt:<br />

Chancen <strong>für</strong> Lehrlinge<br />

und die Generation 50+<br />

Auf Dialogsuche:<br />

Energie <strong>Burgenland</strong><br />

baut Kundenbeirat<br />

4<br />

16<br />

Region<br />

Triumph-Mitarbeiterinnen: „<br />

Es ist das große Bezirks-Gesprächsthema der letzten Wochen. Durch die Schließung des Triumph-<br />

Werks in Oberpullendorf sind bald 112 Arbeiter (hauptsächlich Frauen) im <strong>Mitte</strong>lburgenland ohne<br />

Job. Darüber reden sollen die Betroffenen - geht es nach der Geschäftsleitung - natürlich nicht. Den<br />

Mitarbeitern wurde verboten, mit den Medien zu sprechen. Die Frauen haben Angst, wollen sich aber<br />

nicht länger den Mund verbieten lassen. <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> hat drei Näherinnen zum exklusiven Gespräch<br />

getroffen. Wie sie sich fühlen, wie die Stimmung in der Nähfabrik ist und wie ihre ungewisse<br />

berufliche Zukunft aussieht. Bis Juni ist im Werk Kurzarbeit gemeldet, aber ob überhaupt noch so<br />

lange gearbeitet wird, wissen die Betroffenen nicht. Ebenso wenig, wie es überhaupt weitergehen<br />

soll. Derzeit wird über Sozialpläne und eine Arbeitsstiftung verhandelt. Laut Arbeitsmarktservice wird<br />

die Vermittlung der Frauen eine Herausforderung.<br />

Schwammerl-Saison<br />

Such- und Kochtipps<br />

vom Experten<br />

20<br />

Mädchen-Technik<br />

Der Girls-Day schafft<br />

Perspektiven <strong>für</strong> junge Frauen<br />

24<br />

Projekt Roko:<br />

Erste Hilfe<br />

im Kindergarten<br />

Impressum<br />

Das<br />

Wichtigste<br />

zuerst:<br />

28<br />

25<br />

Wenn die eigene Zukunft so<br />

ungewiss ist und einem von<br />

der Chefetage und selbst vom<br />

Betriebsrat keine Auskunft gegeben<br />

wird, kann man dies<br />

nicht unbeholfen <strong>auf</strong> sich sitzen<br />

lassen – das dachten sich wohl<br />

auch die drei Näherinnen des Triumph-Werks<br />

in Oberpullendorf,<br />

die mit uns über ihre derzeitige<br />

Situation sprachen. „Wenn man<br />

die ‚Roten‘ dar<strong>auf</strong> anspricht, wie<br />

es jetzt weitergeht, sagen die,<br />

sie wissen nichts. Ich verstehe<br />

nicht, wieso sie nicht gleich die<br />

Wahrheit sagen, dann wissen<br />

die Leute wenigstens, woran<br />

sie sind“, klagt Frau Koller, eine<br />

Triumph-Näherin mittleren<br />

Alters (alle Namen wurden von<br />

der Redaktion geändert) und<br />

erzählt weiter: „Der Lieferant,<br />

der die Ware bringt, hat gesagt,<br />

dass er noch bis <strong>Mitte</strong> Mai liefert<br />

und dann ist es vorbei. Ob das<br />

stimmt und wie es dann weitergeht,<br />

wissen wir nicht. Die Betriebsrätin<br />

sollte uns eigentlich<br />

Auskunft zu Fragen geben, aber<br />

die sagt auch nichts. Das ist ja<br />

kein Arbeiten mehr, wenn keiner<br />

etwas sagt – du sitzt dort und<br />

weißt nicht, wie es weitergehen<br />

wird. Die heben sich das alles<br />

immer bis zum Schluss <strong>auf</strong>.“<br />

Erfolglos: Kurzarbeit<br />

gegen die Krise<br />

Im Werk bekanntgegeben<br />

wurde lediglich, dass die Arbeiterinnen<br />

nach der Schließung<br />

nicht gleich gekündigt werden<br />

könnten, sondern bis November<br />

Kündigungsschutz haben<br />

würden. Doch das hilft den Betroffenen,<br />

denen der (finanzielle)<br />

Boden unter den Füßen weggezogen<br />

wurde, auch nicht weiter:<br />

„Die Stimmung ist bedrückt,<br />

wir sind jetzt einmal bis Juni in<br />

Kurzarbeit, aber wie lange wir<br />

tatsächlich arbeiten, wissen wir<br />

nicht. Nach Juni sind wir noch<br />

vier Monate bei der Firma gemeldet,<br />

weil sie uns nicht gleich<br />

kündigen dürfen. Scheiße ist<br />

das alles“, ringt Frau Weber mit<br />

den Tränen, sie ist jahrzehntelange<br />

Mitarbeiterin im Triumph-<br />

Werk Oberpullendorf.<br />

In den letzten Jahren, vor<br />

allem am Höhepunkt der Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise,<br />

wurde im Triumph-Werk Oberpullendorf<br />

immer wieder <strong>für</strong> einige<br />

Monate Kurzarbeit eingeführt.<br />

Den Mitarbeitern wurde<br />

dabei oft kein Grund genannt.<br />

„Das einzige, was gesagt wurde,<br />

war, dass etwas mit den Zuschnitten<br />

nicht passt. Was das<br />

genau bedeutet, wussten wir<br />

alle nicht, weitere Infos wurden<br />

uns nicht gegeben. Wir haben<br />

versucht, etwas herauszufinden,<br />

aber ohne Erfolg – die haben immer<br />

alles verheimlicht“, erzählt<br />

Frau Brantner, eine langjährige<br />

Mitarbeiterin, die seit einigen<br />

Monaten nicht mehr im Werk<br />

beschäftigt ist.<br />

In wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten dürfte die Triumph-Geschäftsleitung<br />

laut Aussagen<br />

einiger Beschäftigter keine andere<br />

Wahl mehr gesehen haben,<br />

als Druck <strong>auf</strong> die Arbeiterinnen<br />

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neueRÖFFnung<br />

Sa 11. Mai<br />

Seite 7<br />

Regionalverband<br />

abschlussveranstaltung<br />

RegioneT aKTiV<br />

Mi 15. Mai<br />

Seite 15<br />

Tage der offenen Kellertür<br />

in horitschon<br />

RoTWein-oPening<br />

18. & 19. Mai<br />

Seite 21<br />

Mit der Schließung des Triumph-Werks in Oberpullendorf sind <strong>auf</strong><br />

einen Schlag 112 Mitarbeiter arbeitslos. Hauptsächlich Frauen<br />

2 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


Region<br />

Wir wissen nicht woran wir sind!“<br />

auszuüben. Dar<strong>auf</strong>hin sollen<br />

manche sogar von selbst gekündigt<br />

haben: „Einige haben<br />

gekündigt, weil sie so oft Anschiss<br />

gekriegt haben von den<br />

Chefleuten. Schon bei jedem<br />

kle<strong>ins</strong>ten Fehler – man hat gemerkt<br />

die Chefs waren auch<br />

schon sehr nervös, sehr gereizt.<br />

Bevor ich gekündigt worden bin,<br />

haben sie meine Sitznachbarin,<br />

eine Ungarin, so arg vor allen<br />

anderen runtergeputzt, dass sie<br />

geweint hat, <strong>auf</strong>gestanden ist<br />

und gesagt hat, sie geht“, berichtet<br />

Brantner.<br />

Apropos Ungarinnen: Laut<br />

Politik wird vor allem von <strong>Mitte</strong>lburgenländerinnen<br />

gesprochen,<br />

die jetzt von der Werksschließung<br />

betroffen seien. Und<br />

auch die Konzernleitung selbst<br />

hat immer wieder betont, am<br />

Standort regionale Arbeitsplätze<br />

zu schaffen. Ex-Mitarbeiterin<br />

Brantner glaubt diese Zahlen<br />

nicht: „Es waren nach meiner<br />

Schätzung ungefähr 70 Prozent<br />

Ungarinnen, die im Werk gearbeitet<br />

haben und nicht großteils<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenländerinnen, wie<br />

immer geschrieben wird.“<br />

Sie erzählt auch über das<br />

Arbeitspensum in der Fabrik,<br />

das in den vergangenen Jahren<br />

<strong>auf</strong>grund des stetig steigenden<br />

Zeitdrucks bei einzelnen Produktionsschritten<br />

kaum noch zu<br />

erfüllen gewesen sei. „Wir sind<br />

uns dann beschweren gegangen,<br />

weil es in der kurzen Zeit<br />

einfach nicht zu schaffen war,<br />

aber das hat nichts gebracht.“<br />

Schwierige Jobsuche<br />

Dass das Triumph-Werk in<br />

Oberpullendorf neben dem<br />

Standort in Aspang (NÖ) keine<br />

Zukunft hat, ist beschlossene<br />

Sache. Weniger klar ist,<br />

wie die zukünftig arbeitslosen<br />

Frauen am Arbeitsmarkt weiter<br />

vermittelt werden sollen. Wenig<br />

bis keine Ausbildung und<br />

zahlreiche Betroffene um die 50<br />

Jahre machen die Situation umso<br />

brisanter.<br />

Laut der Leiterin der AMS-<br />

Geschäftsstelle Oberpullendorf,<br />

Jutta Mohl, haben sich bis jetzt<br />

erst ein paar Frauen bezüglich<br />

Aus- und Weiterbildung erkundigt.<br />

Die Arbeitsmarkt-Expertin<br />

blickt besorgt in die unmittelbare<br />

Zukunft: „Die Vermittlung<br />

der Frauen wird sicher eine<br />

Herausforderung. Der Großteil<br />

verfügt vermutlich über keine<br />

Ausbildung. Auch die Mobilität<br />

und Flexibilität spielen eine<br />

Rolle bei der Vermittlung. Auch<br />

über die Altersstruktur wissen<br />

wir noch nichts. Klar ist, dass<br />

es ungelernte Personen am Arbeitsmarkt<br />

besonders schwer<br />

haben. Eine Stiftung würde die<br />

Die Mitarbeiterinnen wollen sich<br />

ihren Frust von der Seele reden, erkannt<br />

werden wollen sie aber nicht.<br />

Weiterbildung und die Integration<br />

der Frauen in den Arbeitsmarkt<br />

<strong>auf</strong> alle Fälle erleichtern.“<br />

Eine solche Arbeitsstiftung<br />

soll laut SPÖ-Bezirksvorsitzendem<br />

Peter Rezar bereits<br />

zwischen Gewerkschaft und<br />

Triumph-Unternehmensleitung<br />

in Verhandlung sein, ebenso ein<br />

Sozialplan, der zum Beispiel so<br />

aussehen könnte: Ältere, schon<br />

kurz vor der Pension stehende<br />

Arbeiterinnen in einem anderen<br />

Werk, etwa in Wiener Neustadt,<br />

sollen in Frühpension gehen und<br />

jüngere Arbeiterinnen aus dem<br />

Werk Oberpullendorf arbeiten<br />

dann in Wr. Neustadt.<br />

AMS-Landesgeschäftsführerin<br />

Helene Sengstbratl betont<br />

dazu, dass die Arbeitsmarktsituation<br />

im Bezirk Oberpullendorf<br />

derzeit ohnehin schon<br />

angespannt sei. Das sehen<br />

auch die Näherinnen so: „Ich<br />

schaue mich jetzt eh schon um,<br />

aber es schaut derzeit schlecht<br />

aus am Arbeitsmarkt. Es geht<br />

uns allen nicht gut, weil wir eigentlich<br />

nicht damit gerechnet<br />

haben, dass das Werk wirklich<br />

zusperrt“, sagt Frau Koller.<br />

Umschulung <strong>für</strong><br />

112 Mitarbeiter?<br />

Um die Mitarbeiter nicht ganz<br />

im Regen stehen zu lassen<br />

verteilte Bürgermeister Rudolf<br />

Geißler kürzlich Briefe an die<br />

Betroffenen im Triumph-Werk, in<br />

denen ihnen die Unterstützung<br />

von Seiten der Politik versichert<br />

wird. „Mit dem Brief wollen wir<br />

den Mitarbeitern signalisieren,<br />

dass wir sie nicht alleine lassen.“<br />

Geißler will sich ebenfalls<br />

<strong>für</strong> die Arbeitsstiftung und den<br />

Sozialplan e<strong>ins</strong>etzen.<br />

Für Frau Weber gibt das dennoch<br />

wenig Grund zur Hoffnung:<br />

„Die Gewerkschaft schaut<br />

angeblich, dass wir Kurse machen<br />

können – aber was soll ich<br />

jetzt noch <strong>für</strong> Kurse machen?<br />

Ich merke mir das sowieso nicht<br />

mehr. Die können ja nicht <strong>für</strong><br />

112 Leute eine Umschulung organisieren.<br />

Aus ist es. Und was<br />

will denn die Politik? Die können<br />

ja auch nichts machen.“<br />

Nicole Fennes<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

3


Region<br />

SPÖ: „Lehrlinge sind nicht zum Wurstse<br />

Arbeitslosigkeit im <strong>Mitte</strong>lburgenland, Lehrlingsbeschäftigung Mitarbeitern mindestens zehn<br />

und Frauen in der Arbeitswelt waren rund um den Tag der Prozent ältere Menschen beschäftigt,<br />

Arbeit am 1. Mai die großen politischen Themen <strong>für</strong> die SPÖ im<br />

kann sie 30.000 Euro<br />

Bezirk Oberpullendorf. Aus gutem Grund: Die Arbeitslosigkeit ist Förderung oder mehr beantragen.“<br />

im März 2013 um 1,3 Prozent höher als im März des Vorjahrs, bei<br />

Menschen über 50 sind es sogar rund 25 Prozent mehr. Die Zahl der Eine baldige Entschärfung der<br />

Lehrstellensuchenden nimmt hingegen ab - von 25 <strong>auf</strong> neun. Vor Situation ist aber dennoch nicht<br />

allem die SPÖ-Frauen haben zum Thema Arbeit viele Forderungen: in Sicht. Es ist davon auszugehen,<br />

1.500 Euro brutto Mindestlohn <strong>für</strong> Arbeitnehmer aller Branchen,<br />

dass durch die Schließung<br />

neue Vollzeitjobs statt Überstunden oder der viel zu hohe Anteil des Triumph-Werks (siehe Bericht<br />

an weiblichen Teilzeitbeschäftigten stehen <strong>auf</strong> der Arbeitsmarkt-<br />

Seite 2-3) die Anzahl der<br />

Themenliste. Nicht thematisiert wurde von den SPÖ-Frauen dabei Arbeitslosen im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

aber der aktuellste Fall: Die Triumph-Schließung in Oberpullendorf.<br />

in den nächsten Monaten<br />

weiter in die Höhe schnellen<br />

wird.<br />

Die Arbeitsmarktsituation<br />

im <strong>Burgenland</strong> und speziell im<br />

Bezirk Oberpullendorf ist verschärft.<br />

Dennoch ist das erklärte<br />

Ziel der SPÖ, jährlich 1.000<br />

neue Arbeitsplätze im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

zu schaffen. Aktuell<br />

gibt es 14.107 unselbstständig<br />

Beschäftigte. Und die Ausgangslage<br />

ist nicht so schlecht:<br />

Das <strong>Burgenland</strong> hat die höchste<br />

Maturantenquote in ganz Österreich,<br />

im Bezirk Oberpullendorf<br />

maturieren jährlich rund 120 Jugendliche.<br />

Bei den Lehrlingen<br />

ist zwar eine steigende Durchfallsquote<br />

zu beobachten, dennoch<br />

steigt die Gesamtzahl bei<br />

Lehrabschlussprüfungen stetig.<br />

Fünf Punkte <strong>für</strong><br />

bessere Lehrlinge<br />

Um die Qualität der Lehrlingsausbildung<br />

zu steigern, fordert<br />

die SPÖ ein Fünf-Punkte-<br />

Programm. Es soll eine Zwischenprüfung<br />

nach der Hälfte<br />

der Lehrzeit geben, um so den<br />

Stoff der Lehrabschlussprüfung<br />

zu reduzieren. Weiters soll es<br />

Vorbereitungslehrgänge vor der<br />

Lehrabschlussprüfung geben,<br />

die - geht es nach den Plänen<br />

der SPÖ - als vom Dienstgeber<br />

bezahlte Dienstzeit gelten.<br />

L<strong>auf</strong>ende Ausbildungen der<br />

Lehrlingsausbildner sollen darüber<br />

hinaus zu mehr positiven<br />

Lehrabschlussprüfungen führen.<br />

SPÖ-Bezirksvorsitzender<br />

Peter Rezar: „Ein Lehrling ist<br />

zur Ausbildung im Betrieb und<br />

nicht zum Holzhacken und<br />

Wurstsemmel-holen.“ Deshalb<br />

sollen Lehrlinge künftig keine<br />

Hilfsarbeitertätigkeiten mehr<br />

machen müssen. Als letzten<br />

Punkt fordert die SPÖ die Ausgliederung<br />

der Lehrlingsstelle<br />

aus der Wirtschaftskammer in<br />

die Arbeiterkammer, um Interessensgegensätze<br />

zu vermeiden.<br />

Neue Förderung <strong>für</strong><br />

Generation 50+<br />

Auch den besorgniserregenden<br />

Arbeitslosenzahlen bei<br />

der Generation 50plus – im <strong>Burgenland</strong><br />

sind derzeit 437 Personen<br />

über 50 arbeitslos, das<br />

sind 101 Menschen mehr als<br />

im Vergleichszeitraum des Vorjahres<br />

– soll entgegengesteuert<br />

werden. Seit wenigen Wochen<br />

gibt es daher eine neue Fördermöglichkeit<br />

<strong>für</strong> Firmen, die Mitarbeiter<br />

über 50 beschäftigen.<br />

SPÖ-Landesgeschäftsführer<br />

Robert Hergovich: „Wenn eine<br />

Firma mit mindestens fünf<br />

Zu viele Frauen<br />

in der Teilzeit-Falle<br />

Die SPÖ-Frauen sehen vor<br />

allem bei Arbeitnehmerinnen in<br />

Teilzeit-Jobs dringenden Handlungsbedarf.<br />

In den letzten 15<br />

Jahren sei der Frauenanteil bei<br />

Teilzeitbeschäftigen in Österreich<br />

um mehr als sechs Prozent<br />

gestiegen, viel mehr als in<br />

anderen europäischen Ländern.<br />

ÖGB-Landesfrauenvorsitzende<br />

Hanni Binder kritisiert diesen<br />

Umstand und weist dar<strong>auf</strong><br />

hin, dass 56 Prozent der Teilzeitarbeiterinnen<br />

weniger als<br />

1.000 Euro brutto monatlich<br />

verdienen, dies könne leicht<br />

zur Armutsfalle werden. Hohe<br />

Teilzeitbeschäftigung betreffe<br />

vor allem die Wirtschaftszweige<br />

Handel, Sozial- und Gesundheitswesen,<br />

Gastgewerbe und<br />

das Reinigungswesen – in diesen<br />

Sparten sei jede zweite<br />

Frau teilzeitbeschäftigt – mit<br />

allen Nachteilen, die damit einhergehen<br />

würden. So sei man<br />

von wichtigen Prozessen in<br />

der Firma ausgeschlossen und<br />

es bestehe die Gefahr des Arbeitsplatzverlustes,<br />

wenn die<br />

Firma e<strong>ins</strong>paren muss. „Am<br />

schlimmsten ist es, wenn die<br />

Frauen sagen: ‚Mein Mann ist<br />

der Hauptverdiener, ich verdiene<br />

nur etwas dazu, damit es uns<br />

besser geht‘. Die Scheidungsrate<br />

in Österreich liegt bei 43 Prozent,<br />

Tendenz steigend – auch<br />

im Alter“, schildert Binder ihre<br />

Erfahrungen.<br />

SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl und ÖGB-Landesfrauenvorsitzende<br />

Hannelore Binder wollen mehr Gleichberechtigung <strong>für</strong> Frauen in<br />

der Arbeitswelt<br />

SPÖ-Landesvorsitzender Robert Hergovich und SPÖ-Bezirksvorsitzender<br />

Peter Rezar: „Der Arbeitsmarkt sieht nicht rosig aus“<br />

4 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


Dokument Seite: 1/6<br />

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Neue Vollzeit-Jobs<br />

statt Überstunden<br />

Laut SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzender<br />

Klaudia Friedl wurden<br />

während der Wirtschaftskrise<br />

Kurzarbeit, Bildungskarenz<br />

und Abbau von Überstunden<br />

zur Überbrückung eingesetzt.<br />

Statt jetzt nach der Krise wieder<br />

Überstunden anzuhäufen,<br />

schlagen die SPÖ Frauen vor,<br />

neue Vollzeit-Jobs zu schaffen.<br />

Friedl rechnet vor: „Immerhin<br />

werden in Österreich jedes Jahr<br />

rund 370 Millionen Überstunden<br />

geleistet, das entspricht<br />

190.000 Vollzeitjobs. Zum Vergleich:<br />

Österreich verzeichnete<br />

im Februar 2013 <strong>ins</strong>gesamt<br />

326.000 Arbeitslose.“<br />

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Betreff: „Swift Sondermodell X-ITE“<br />

Salzburg, am 18. Jänner 2012<br />

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nicht vor Armut gefeit. Laut<br />

Friedl sind manche Personengruppen<br />

trotz Arbeit armutsgefährdet,<br />

das treffe oft Frauen,<br />

weil sie in schlecht bezahlten<br />

Branchen tätig seien.<br />

1.500 Euro <strong>für</strong> jeden<br />

Dagegen wollen die SPÖ<br />

Frauen vorgehen und fordern<br />

einen Mindestlohn von 1.500<br />

Euro brutto in allen Branchen,<br />

eine l<strong>auf</strong>ende Weiterbildung und<br />

Höherqualifizierung <strong>für</strong> Frauen<br />

(Bildungskarenz, Bildungsteilzeit,<br />

Fachkräftestipendium).<br />

Wie konkret diese Forderungen<br />

<strong>für</strong> eine Gleichberechtigung<br />

in der Arbeitswelt durch<br />

die Politik umgesetzt werden<br />

sollen, ist nicht bekannt.<br />

Region<br />

Nicole Fennes<br />

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„X-ITE“ = Abwandlung des englischen Wortes „excite“ (ausgesprochen: „ɪkˈsaɪt“), das „anregen, <strong>auf</strong>regen“ bedeutet.<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

5


Region<br />

Neuer <strong>Mitte</strong>lburgenland plus-Obmann Christian Vlasich hat noch knapp 600.000 Euro zu vergeben<br />

Vlasich übernimmt obmann und Restbudget<br />

M<br />

itte April stellte der Verein <strong>Mitte</strong>lburgenland plus seinen neuen<br />

Obmann Christian Vlasich vor. Der Verein stellt eine Geme<strong>ins</strong>chaftsinitiative<br />

der mittelburgenländischen Gemeinden dar und<br />

finanziert sich aus Leader-Förderungen, die wiederum von EU, Land<br />

und Bund kommen. Davon verbleiben <strong>für</strong> die aktuelle Periode bis<br />

2014 noch knapp 600.000 Euro <strong>für</strong> den Bezirk Oberpullendorf. Damit<br />

sollen bereits l<strong>auf</strong>ende Projekte finanziert werden, hauptsächlich<br />

im Bereich Dorferneuerung. Auch über die Förder-Zukunft hat man<br />

sich bei <strong>Mitte</strong>lburgenland plus bereits Gedanken gemacht. So viel<br />

Geld wie <strong>für</strong> die aktuelle Förderperiode (2007-2014) wird es <strong>für</strong> die<br />

kommende Periode zwar nicht geben, aber im Verein zeigt man sich<br />

zuversichtlich, dass auch weiterhin ausreichend finanzielle <strong>Mitte</strong>l<br />

<strong>für</strong> geplante Vorhaben bereitgestellt werden.<br />

Lockenhaus-Bürgermeister<br />

und BUZ-Geschäftsführer Mag.<br />

Christian Vlasich übernimmt<br />

im Verein <strong>Mitte</strong>lburgenland plus<br />

die Obmann-Funktion von Erich<br />

Trummer. Vlasich hat nun die<br />

Aufgabe, mithilfe seines Teams<br />

das Restbudget von 584.564<br />

Euro (15 Prozent des Gesamtbudgets<br />

von über vier Millionen<br />

Euro) bis <strong>ins</strong> Jahr 2014 in sinnvolle<br />

Aktivitäten im Bezirk zu<br />

investieren. Die Projekte werden<br />

von den Mitgliedsgemeinden<br />

(27 im Bezirk) eingereicht<br />

und umfassen verschiedenste<br />

Bereiche, wie etwa die Dorferneuerung<br />

(u. a. Umstellung der<br />

Straßenbeleuchtung <strong>auf</strong> LED)<br />

oder Investitionen in Gewerbebetriebe.<br />

In welche Projekte das<br />

Restbudget investiert wird, dar<strong>auf</strong><br />

konnte Vlasich keine konkrete<br />

Antwort geben, dies werde<br />

bei der Vorstandssitzung im Juni<br />

beschlossen.<br />

Frauen in der<br />

Region halten<br />

Besonderes Augenmerk in<br />

Hinblick <strong>auf</strong> Projekte der kommenden<br />

Förderperiode (ab<br />

2014) legt Vlasich <strong>auf</strong> die Themen<br />

Überalterung der Bevölkerung<br />

und Landflucht. Letzterer<br />

könne <strong>ins</strong>ofern entgegengewirkt<br />

werden, wenn Frauen in der<br />

Region gehalten werden, denn<br />

Christian Vlasich (2. v.r.) übernimmt Vorsitz des Vere<strong>ins</strong> mittelburgenlandplus<br />

von Erich Trummer (1. v.r.). Links: Obmann-Stv. Rudi Geißler und GF<br />

Heidi Drucker<br />

dann blieben auch deren Familien<br />

hier. „Dazu muss die Kinderbetreuung<br />

und der Arbeitsmarkt<br />

stimmen“, betont Vlasich.<br />

Doch stehe man nicht nur<br />

vor dem Problem, dass das<br />

<strong>Burgenland</strong> von der EU künftig<br />

grundsätzlich weniger Förderungen<br />

erhält, sondern laut dem<br />

scheidenden Obmann Trummer<br />

seien auch die Verhandlungen<br />

innerhalb des <strong>Burgenland</strong>s,<br />

wie die Fördergelder <strong>auf</strong> die<br />

einzelnen Regionen <strong>auf</strong>geteilt<br />

werden, sehr hart. Derzeit sind<br />

von 28 mittelburgenländischen<br />

Gemeinden 27 Mitglieder beim<br />

Verein <strong>Mitte</strong>lburgenland plus.<br />

Pilgersdorf ist laut Trummer seit<br />

letztem Jahr nicht mehr dabei,<br />

weil sie zu wenige Vorteile <strong>für</strong><br />

ihren Ort erkennen konnten.<br />

Was aber genau an Leader-<br />

Aktivitäten <strong>für</strong> das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

in Zukunft geplant ist,<br />

steht noch nicht fest. Erst nach<br />

der übernächsten Vorstandssitzung<br />

im September werden<br />

die konkreten Projekte ab 2014<br />

diskutiert.<br />

Nicole Fennes<br />

Dekorativ: Frühlingsbasar in der Förderwerkstätte<br />

Ende April fand der bereits<br />

traditionelle Frühlingsbasar<br />

der Förderwerkstätte in Oberpullendorf<br />

statt, wo Menschen<br />

mit geistiger und mehrfacher<br />

Behinderung funktionale und dekorative<br />

Dinge aus Holz, Ton, Keramik<br />

und Textilien in liebevoller<br />

Detailarbeit herstellen. Begeistert<br />

zeigten die Förderwerkstätten-<br />

Arbeiter den zahlreichen Besuchern<br />

ihre Werke, die in Zukunft<br />

wohl so manchen Garten und so<br />

manches Zuhause verschönern<br />

werden.<br />

Die Förderwerkstätte Oberpullendorf<br />

war die erste Tagesbetreuungsstätte<br />

von „Rettet<br />

das Kind“ im <strong>Burgenland</strong> und<br />

wurde 1980 mit damals zehn<br />

Klienten <strong>ins</strong> Leben gerufen. Im<br />

Jahr 1989 wurde die Förderwerkstätte<br />

in einem Neubau in<br />

der Bahngasse eröffnet. Dort<br />

werden derzeit 30 Menschen<br />

mit geistiger und mehrfacher<br />

Behinderung von sechs Fachbetreuern<br />

begleitet und unterstützt.<br />

Doch es werden nicht<br />

nur Produkte hergestellt, sondern<br />

auch hauswirtschaftliche<br />

Tätigkeiten in Haus und Garten<br />

verrichtet. Um den Betreuten<br />

größtmögliche Selbstständigkeit<br />

beizubringen, sollen lebenspraktische<br />

Fertigkeiten<br />

vermittelt werden. So werden<br />

etwa auch Ausflüge und Exkursionen<br />

gemacht sowie Musik<strong>ins</strong>trumente<br />

erlernt.<br />

Beim heurigen Frühlingsbasar<br />

kamen nicht nur die Angehörigen<br />

der Klienten, sondern auch<br />

viele andere Besucher, um sich<br />

mit liebevoll hergestellten Tonfröschchen<br />

oder Holzfischen<br />

<strong>für</strong> Garten und Terrasse einzudecken.<br />

Die regionalen Politiker<br />

zeigten sich von den kreativen<br />

Fähigkeiten der Klienten ebenfalls<br />

beeindruckt: Oberpullendorfs<br />

Bürgermeister Rudolf<br />

Geißler, Landesrat Peter Rezar,<br />

LAbg. Werner Gradwohl, LAbg.<br />

Erich Trummer, die Bürgermeister<br />

Rudolf Pfneisl und Klaudia<br />

Friedl sowie ÖGB-Landesfrauenvorsitzende<br />

Hanni Binder<br />

stöberten durch das bunte Angebot<br />

der Förderwerkstätte.<br />

6 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


Region<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

7


Region<br />

Voice & Dance Camp <strong>für</strong> Jugendliche<br />

Erstmals organisiert das Jugendreferat<br />

<strong>Burgenland</strong> heuer<br />

ein einwöchiges „Voice and<br />

Dance Camp“ <strong>für</strong> burgenländische<br />

Jugendliche von 7. bis 12.<br />

Juli in Rust. Anmeldeschluss ist<br />

der 15. Mai 2013, die Kosten <strong>für</strong><br />

das Camp betragen je Teilnehmer<br />

295 Euro.<br />

„<strong>Burgenland</strong>s Jugend verfügt<br />

über hohes kreatives Potenzial.<br />

Als Jugendreferent ist es<br />

mir ein Anliegen, dieses Potenzial<br />

zu heben und unseren<br />

Jugendlichen entsprechende<br />

Aktivitäten anzubieten,“ erklärt<br />

Landeshauptmann-Stv., Jugendreferent<br />

Franz Steindl den<br />

Grund <strong>für</strong> die Initiative „Voice<br />

and Dance Camp“.<br />

Geleitet wird das Camp von<br />

vier Vollprofis: Der Sängerin und<br />

Schauspielerin Eva Klikovics,<br />

der Choreographin und Tänzerin<br />

Daniela Nitsch, der Fitnesstrainerin<br />

Anette Sattler und der<br />

Musikpädagogin Prof. Therese<br />

Becha.<br />

Das Camp findet im Jugendgästehaus<br />

des Seebades Rust<br />

statt, im Preis inkludiert sind<br />

neben dem Workshop auch<br />

Aufenthalt und Verpflegung sowie<br />

ein umfangreiches Freizeitprogramm<br />

wie Radtouren, eine<br />

Schifffahrt oder Minigolf.<br />

Teilnehmen können Kinder<br />

und Jugendliche zwischen 10<br />

und 20 Jahren. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, sollten<br />

sich Interessierte rasch anmelden.<br />

Das können sie im Landesjugendreferat<br />

<strong>Burgenland</strong> unter<br />

02682/600 2904 oder per email:<br />

jugendinfo@bgld.gv.at<br />

Neben dem „Voice and Dance<br />

Camp“ hat das Jugendreferat<br />

Foto: zVg<br />

auch in den vergangenen Jahren<br />

mit diversen Projekten den<br />

Zeitgeist der Jugend zu treffen<br />

versucht. So wurden unter anderem<br />

bereits Workshops zu<br />

den Themen Fotografie, DJ-<br />

Ausbildung oder Hip Hop abgehalten.<br />

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8 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

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7350 Oberpullendorf, <strong>Burgenland</strong>straße 2, Tel. 02612/45992<br />

DRIVE THE CHA


Region<br />

Schani, hol‘ die Tische raus!<br />

Oberpullendorfer Gastgarten-Saison ist eröffnet!<br />

Endlich ist es so weit: Strahlender<br />

Sonnenschein, laue<br />

Abende und jene Zeit des Jahres,<br />

zu der man auch noch nach<br />

Dienstschluss so manche Stunde<br />

Tageslicht genießen kann.<br />

Beste Voraussetzungen also,<br />

um endlich die Freiluft-Saison<br />

in vollen Zügen auszukosten.<br />

Und wohl nirgendwo geht das<br />

besser als in einem der zahlreichen<br />

Gast- und Schanigärten,<br />

die in der Bezirkshauptstadt<br />

zum Verweilen und Genießen<br />

einladen. Oberpullendorf zeigt<br />

sich wieder von seiner charmantesten<br />

Seite: Unter riesigen,<br />

schattenspendenden Bäumen<br />

ein erfrischendes Gläschen<br />

Aperol-Spritz oder doch einen<br />

edlen Rotwein aus der Region<br />

genießen? Köstlich speisen und<br />

dabei die allerletzten Sonnenstrahlen<br />

des Tages <strong>auf</strong> der Haut<br />

spüren. Oder darf‘s vielleicht<br />

doch ein sommerlicher Eiscafé<br />

bei einem kleinen Plausch<br />

sein? Die Gastronomiebetriebe<br />

haben sich <strong>für</strong> die warme Jahreszeit<br />

herausgeputzt und den<br />

Service nach draußen verlegt.<br />

Zahlreiche Lokale bieten vom<br />

Kinder-Abenteuerspielplatz bis<br />

zum gediegenen Dinner-Ambiente<br />

alles, was das Freiluft-Herz<br />

begehrt. Gönnen Sie sich den<br />

Kurzurlaub vom Alltag, nehmen<br />

Sie Platz!<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

9


Region<br />

Tourismus im Sonnenland: „geme<strong>ins</strong>am sind wir stark“<br />

Die Urlaubs- und Ausflugssaison 2013 steht unmittelbar vor der<br />

Tür. Nun sind wieder die Tourismus-Experten gefragt, Gästen<br />

und Einheimischen das vielfältige Angebot der Region schmackhaft<br />

zu machen. Welche Strategien der Tourismusverband Bl<strong>auf</strong>ränkisch<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland <strong>für</strong> den heiß umkämpften Urlaubsgast entwickelt<br />

hat und wohin die Tourismus-Zukunft geht, hat <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />

die beiden Obleute Eva Stifter und MMag. Michael Höferer gefragt.<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Welche<br />

Marketing-Aktivitäten setzt der<br />

Tourismusverband Bl<strong>auf</strong>ränkisch<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland <strong>für</strong> die<br />

Urlaubs- und Ausflugssaison<br />

2013?<br />

Eva Stifter: Der Schwerpunkt<br />

im <strong>Mitte</strong>lburgenland liegt einerseits<br />

bei Familien & Kindern, mit<br />

der Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau,<br />

dem Aktivund<br />

Erlebnisangebot (Radfahren,<br />

Segway-, Draisinen- und<br />

Quadtouren, Seilgarten) und andererseits<br />

auch bei kultur- und<br />

weininteressierten Urlaubern.<br />

Michael Höferer: Der unverkennbar<br />

fruchtig, würzig und<br />

gehaltvolle Bl<strong>auf</strong>ränkisch, der<br />

seinen Namen <strong>für</strong> unsere ganze<br />

Region stellt, kann bei den Rotweinfesten<br />

verkostet werden.<br />

Beim Rotweinopening zu<br />

Pfingsten in Horitschon, dem<br />

Rotweinfestival Anfang Juli in<br />

Deutschkreutz und im August<br />

beim Rotweinerlebnis in Lutzmannsburg<br />

und den Rotweintagen<br />

in Neckenmarkt. Und der<br />

beste Ort, um eine Weinreise<br />

durch das Bl<strong>auf</strong>ränkischland zu<br />

beginnen ist die Gebietsvinothek<br />

Deutschkreutz. Hier findet<br />

man 50 Top-Winzer zu Ab Hof-<br />

Preisen.<br />

BM: Welche Aktivitäten sind<br />

<strong>für</strong> Frühling und Sommer 2013<br />

konkret geplant? Was gibt es<br />

Neues im <strong>Mitte</strong>lburgenland?<br />

Stifter: Unter der Federführung<br />

des Regionalverbands<br />

wird geme<strong>ins</strong>am mit 16 teilneh-<br />

10 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

menden Gemeinden die Umsetzung<br />

eines neuen attraktiven<br />

Radprojektes gestartet. Ziel<br />

dieses Projektes ist es, die Ortskerne<br />

zu stärken und eine familienfreundliche<br />

Radinfrastruktur<br />

zu schaffen.<br />

Durch Infotafeln mit den örtlichen<br />

Sehenswürdigkeiten,<br />

hochwertigen Rastplätzen und<br />

der Möglichkeit zu individuellen<br />

Erweiterungen wie Trinkbrunnen<br />

und Radserviceanlagen werden<br />

die bestmöglichen Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> einen gelungenen<br />

Radurlaub geschaffen.<br />

BM: <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

setzt in seiner Strategie verstärkt<br />

<strong>auf</strong> Seminar- und Tagesgäste.<br />

Welche neuen Zielgruppen will<br />

man im <strong>Mitte</strong>lburgenland erschließen<br />

und durch welche<br />

Maßnahmen soll das gelingen?<br />

Höferer: Der Regionalverband<br />

Bl<strong>auf</strong>ränkisch <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

ist geme<strong>ins</strong>am mit dem <strong>Burgenland</strong><br />

Tourismus Gründungsmitglied<br />

der neuen Angebotsgruppe<br />

„Convention <strong>Burgenland</strong>“.<br />

Entscheidend ist, dass wir zu<br />

unseren bestehenden Säulen<br />

– Kinder- und Familientherme,<br />

Wein- und Kulturtourismus – ein<br />

neues Geschäftsfeld als sinnvolle<br />

Ergänzung <strong>auf</strong>bauen. Ziel<br />

ist es, das Geschäftssegement<br />

MICE (dieser Begriff steht <strong>für</strong><br />

Meetings, Incentive, Congress,<br />

Events) verstärkt von Montag<br />

bis Freitag zu vermarkten. Das<br />

Interesse ist groß: Die Palette<br />

im <strong>Mitte</strong>lburgenland reicht von<br />

Neuer Service: Tourenguide in 3-D<br />

Eva Stifter und Michael Höferer (2. und 3. von links) im Gespräch mit <strong>Burgenland</strong><br />

<strong>Mitte</strong><br />

Hotelbetrieben mit Seminarräumen<br />

bis zu den Kulturzentren<br />

und Schlössern.<br />

BM: Wie sieht die Kooperation<br />

mit anderen Verbänden<br />

etwa in Sachen Wein mit dem<br />

Verband „Bl<strong>auf</strong>ränkisch <strong>Mitte</strong>lburgenland“<br />

aus und welche<br />

touristischen Angebote können<br />

sich daraus ergeben?<br />

Höferer: Bereits seit längerer<br />

Zeit wird mit dem Bl<strong>auf</strong>ränkischverband<br />

erfolgreich kooperiert.<br />

Gerade im Bereich Medienwerbung<br />

arbeiten wir eng zusammen.<br />

Wir verstehen uns als<br />

Botschafter des Themas Wein,<br />

wobei uns der „Bl<strong>auf</strong>ränkische“<br />

besonders am Herzen liegt. Ich<br />

habe so das Gefühl, dass der<br />

„leicht gekühlte“ Bl<strong>auf</strong>ränkische<br />

„DAS Sommergetränk 2013“ bei<br />

vielen Grillfesten sein wird.<br />

Stifter: Seit Jänner 2013 bieten<br />

wir erstmals Packages an,<br />

die die Themen Wein, Kultur und<br />

Hotellerie vereinen. Kulturinteressierte<br />

Gäste haben während<br />

ihres Aufenthaltes die Möglichkeit,<br />

bei drei ausgewählten<br />

Gastgebern das Lisztfestival in<br />

Raiding – mit Zugang zum VIP-<br />

Bereich - zu besuchen, und in<br />

der Gebietsvinothek eine Weinverkostung<br />

zu erleben.<br />

BM: Wie profitieren die <strong>Mitte</strong>lburgenländer<br />

von den touristischen<br />

Angeboten im Sonnenland?<br />

Stifter: Das 300km gut ausgebaute<br />

Radwegenetz im Sonnenland<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland wird<br />

von Gästen genauso gerne genutzt<br />

wie von Einheimischen,<br />

die sich gerne mit dem Rad<br />

durch die Landschaft bewegen.<br />

Die Radkarte des <strong>Mitte</strong>lburgenlandes<br />

zeigt nicht nur das<br />

Routennetz, sondern gibt auch<br />

einen informativen Überblick<br />

über das kulturelle und sportliche<br />

Angebot, welches <strong>für</strong> Einheimische<br />

ebenso spannend ist<br />

und manche Neuheit preisgibt.<br />

Höferer: Speziell ist in diesem<br />

Jahr sicher die große ORF <strong>Burgenland</strong><br />

Tour. Eine Wanderung<br />

in der die sieben Bezirke des<br />

<strong>Burgenland</strong>es in sieben Tagen<br />

zu Fuß erlebt werden. Die Tour<br />

führt am 29. Mai durch das Sonnenland<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland. Treffpunkt<br />

ist um 8:30 Uhr in Raiding<br />

vor dem Lisztzentrum und wir<br />

wandern nach Horitschon über<br />

Neckenmarkt durch die Weinberge<br />

des Bl<strong>auf</strong>ränkischlandes<br />

bis nach Deutschkreutz. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt die Genussregion<br />

entlang der Strecke. Im<br />

Schloss Deutschkreutz erwartet<br />

uns Handwerk und Tradition<br />

durch Blaudruck, Töpfern<br />

und Tamburicca-Aufführung.<br />

Die Weine aus dem Bl<strong>auf</strong>ränkischland<br />

werden von der Gebietsvinothek<br />

Deutschkreutz<br />

präsentiert. Am nächsten Tag<br />

startet die Wanderung um 10<br />

Uhr am Hauptplatz in Lockenhaus<br />

und die Tour führt über<br />

den Geschriebenstein bis nach<br />

Rechnitz.<br />

Stifter: Wir möchten hiermit<br />

alle Leser herzlich einladen, bei<br />

der großen ORF <strong>Burgenland</strong><br />

Tour mitzuwandern. Vorab kann<br />

man sich die Tour <strong>auf</strong> www.sonnenland.at<br />

im Tourenguide in einer<br />

3D-Ansicht ansehen.<br />

BM: Wie werden die Angebote<br />

der Marke „Sonnenland<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland“ national und<br />

international beworben?<br />

Höferer und Stifter: Im letzten<br />

Jahr wurde unsere Website<br />

www.sonnenland.at <strong>ins</strong> Ungarische<br />

übersetzt. Wir sind die<br />

Ersten in Österreich, die so ihr<br />

Angebot unseren ungarischen<br />

Gästen in ihrer Muttersprache<br />

näher bringen. In Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

ist die Entwicklung einer neuen<br />

Website geplant. Damit schaffen<br />

wir eine geme<strong>ins</strong>ame Plattform<br />

unter der Dachmarke „<strong>Burgenland</strong>“,<br />

die es uns ermöglicht,<br />

das Angebot des <strong>Mitte</strong>lburgenlandes<br />

verstärkt international<br />

zu präsentieren. Diesen Weg<br />

der Zusammenarbeit wollen wir<br />

weiter fortsetzen: Denn nur geme<strong>ins</strong>am<br />

sind wir erfolgreich.<br />

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Region<br />

Einladung <strong>ins</strong><br />

Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

MAI<br />

18. bis 19. 5. Horitschon Rotwein-Opening<br />

19. 5. Piringsdorf ORF-Frühshoppen<br />

23. 5 bis 22. 9. Horitschon „Daheim beim Winzer“ (je von Do bis So)<br />

29. und 30. 5.<br />

Quer durchs<br />

Sonnenland<br />

Große ORF-<strong>Burgenland</strong> Tour<br />

30. 5. Frankenau Fest der jungen Hajdenjaki<br />

30. 5. Schloss Nikitsch LIKUD Majales (Maifest)<br />

31. 5. Oberpullendorf Gauklerfest<br />

JUNI<br />

2. 6. Neckenmarkt Neckenmarkter Fahnenschwingen<br />

8. bis 9. 6. Lutzmannsburg Weinblütenwanderung<br />

8. bis 9. 6. Burg Lockenhaus Kreuzritterfest<br />

19. bis 23. 6. Raiding Lisztfestival<br />

22. 6. Deutschkreutz Literatur in Grün im Schloss<br />

22. 6. Ritzing Back to the roots<br />

28. bis 30. 6. Lockenhaus Orgelfestival<br />

JULI<br />

4. bis 13. 7. Lockenhaus 32. Kammermusikfest<br />

4. bis 28. 7. Kobersdorf Schlossspiele<br />

15. bis 26. 7. Deutschkreutz Sommerakademie Lehmden im Schloss<br />

11. bis 14. 7. Deutschkreutz Rotweinfestival und Tag der offenen Kellertür<br />

AUGUST<br />

2. bis 5. 8. Lutzmannsburg Rotweinerlebnis „Am Dorfanger“<br />

15. bis 17. 8. Neckenmarkt Rotweintage und Tag der offenen Kellertür<br />

26. bis 30. 8. Großwarasdorf Rock-Pop-Tamburica-Workshop in der KUGA<br />

SEPTEMBER<br />

13. bis 14. 9. Oberpullendorf Genussfest<br />

15. bis 21. 9. Lockenhaus Holzbildhauersymposium<br />

Alle Veranstaltungen finden Sie immer zeitgerecht und bequem<br />

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Regionalverband Bl<strong>auf</strong>ränkisch<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland, Florianigasse 2,<br />

7361 Lutzmannsburg, www.sonnenland.at,<br />

info@sonnenland.at, 02615/ 87 947<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013 11


STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon<br />

Die schönsten Plansch-Paradiese im herz<br />

Kaum ist der Winter überstanden, beginnt auch schon die Badesaison.<br />

Die Auswahl an nasser Abkühlung im Bezirk ist groß<br />

und auch sehr unterschiedlich. Für die, die es beim Baden lieber<br />

naturbelassener und romantischer mögen, stellen wir zum Saisonstart<br />

im Mai die schönsten Badeseen in der Region vor.<br />

Ritzing: Größter Badesee<br />

mit Action<br />

Die Anlage in Ritzing wurde<br />

in den Jahren 2001 bis 2004<br />

komplett saniert. Das Einzugsgebiet<br />

der Badegäste erstreckt<br />

sich vom südlichen Niederösterreich<br />

(Neunkirchen) bis<br />

<strong>ins</strong> südliche <strong>Burgenland</strong>. Laut<br />

Gemeinde nahm der Anteil der<br />

ausländischen Gäste, speziell<br />

aus Ungarn, in den letzten Jahren<br />

massiv zu. Verbesserungsbedarf<br />

sehen die Betreiber derzeit<br />

nicht.<br />

Beim größten Badesee im<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland erwartet die<br />

Gäste viel Action, viel Wasser,<br />

aber auch Kulinarik. In den letzten<br />

Jahren wurde das sportliche<br />

Angebot am Sonnensee Ritzing<br />

immer wieder vergrößert: Kinderspielplatz,<br />

Schwimm<strong>ins</strong>el,<br />

100-Meter-Wasserrutsche,<br />

Beachvolleyballplatz, Tennisplätze<br />

– die Liste ließe sich noch<br />

fortsetzen. Die hohe Wasserqualität<br />

im Sonnensee Ritzing<br />

wird durch Grander-Technologie<br />

erhalten, wobei ein natürlicher<br />

Reinigungsprozess herangezogen<br />

wird.<br />

Markt St. Martin:<br />

Romantik in der Bucht<br />

Hauptsächlich aus den umliegenden<br />

Gemeinden wie Weppersdorf,<br />

Tschurndorf, Kalkgruben,<br />

Neutal und Lindgraben<br />

242.135 euro <strong>für</strong> die attraktivierung von Bädern<br />

Egal ob Badesee oder Freibad<br />

– der Startschuss in die burgenländische<br />

Badesaison ist nicht<br />

nur zur Freude einheimischer<br />

<strong>Wasserratten</strong>. Das Angebot<br />

ist auch ein nicht zu vernachlässigender<br />

Wirtschaftsfaktor,<br />

wodurch der Erhalt, die Modernisierung<br />

und Attraktivierung<br />

12 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

kommen die Gäste zum Badesee<br />

Markt St. Martin. Künftig will<br />

man dort den Umkleidekabinenbereich<br />

verbessern sowie auch<br />

den Liegebereich.<br />

Im Naturbadesee Markt St.<br />

Martin finden Schwimmer naturbelassenes<br />

Wasser ohne<br />

chemische Zusätze vor. Sandstrand,<br />

Sandliegebucht, Sprudelwassersitzbänke,<br />

Sprungbrett<br />

und Schwungseilanlage<br />

zählen zu den Highlights des<br />

Badesees. Verpflegt werden<br />

die Gäste durch eine Kantine<br />

und eine Kabinenanlage bietet<br />

Sicherheit <strong>für</strong> Privatsachen. Die<br />

Reinigung des Wassers erfolgt<br />

<strong>auf</strong> natürliche Weise mittels<br />

Pflanzenfilterung und Quarzsandfilter.<br />

Kobersdorf:<br />

<strong>Mitte</strong>n in der Natur<br />

Vor allem Badefreudige aus<br />

der näheren Umgebung, strömen<br />

in den Sommermonaten<br />

nach Kobersdorf, aber auch<br />

<strong>für</strong> Gäste aus Wien und Umgebung<br />

ist der Naturbadesee ein<br />

Geheimtipp. Verbesserungsbedarf<br />

sieht die Gemeinde bei der<br />

Beschattung der Liegeflächen.<br />

Mit wohligen 25 Grad ist der<br />

Badeteich Kobersdorf einer<br />

der wärmsten Badeseen. Die<br />

großen Wiesenliegeflächen ermöglichen<br />

Besuchern Erholung<br />

mitten in der Natur. Für Action<br />

Regen und Kälte sind Geschichte, der Frühling hält Einzug. Um <strong>auf</strong><br />

die Badesaison, Temperaturen über 30 Grad und die Bade-Fans<br />

vorbereitet zu sein, wird in den heimischen Bädern fleißig gearbeitet.<br />

In 15 burgenländischen Gemeinden wurden die Bäder erneuert und<br />

attraktiviert. Auf Antrag von Tourismuslandesrätin Mag. Michaela<br />

Resetar wurde in der Regierung beschlossen, 242.135 Euro aus dem<br />

Bäderförderprogramm auszubezahlen. Auch im <strong>Mitte</strong>lburgenland:<br />

In die Adaptierung der Bäder in Kaisersdorf, Deutschkreutz und<br />

Draßmarkt wurde rechtzeitig zum Saisonstart investiert.<br />

Fotos: zVg<br />

sorgen ein Beachvolleyballplatz<br />

und ein Kinderspielplatz.<br />

Den Hunger stillt ein Restaurant<br />

am Badeseegelände. Für Naturverbundene<br />

gibt es unweit des<br />

Badesees einen Zeltlagerplatz.<br />

der burgenländischen Badeanstalten<br />

eine investition in den<br />

Tourismus-Standort bedeutet.<br />

Immerhin mehr als 50 Prozent<br />

der Gäste entscheiden sich laut<br />

Tourismus-Experten wegen der<br />

vielfältigen Badelandschaft <strong>für</strong><br />

einen Urlaub im <strong>Burgenland</strong>,<br />

das mit über 60 öffentlich zugänglichen<br />

Badeanlagen die<br />

größte Bäderdichte Österreichs<br />

<strong>auf</strong>weist.<br />

Badeerlebnis als<br />

Tourismus-Impuls<br />

„Das Badeerlebnis ist ein<br />

wichtiger Impuls <strong>für</strong> den Tourismus.<br />

Deshalb war es mir<br />

wichtig, dass die Investitionen,<br />

die in den Gemeinden getätigt<br />

werden, finanziell unterstützt<br />

werden“, sagt Tourismuslandesrätin<br />

Mag. Michaela Resetar.<br />

Und zwar mit genau 242.135<br />

Euro aus dem landeseigenen<br />

Bäder-Förderprogramm. 10.055<br />

Euro davon landen im <strong>Mitte</strong>lburgenland,<br />

um den Gemeinden bei<br />

der Modernisierung der Bäder in<br />

Ritzing<br />

Bernstein:<br />

Baden ohne Chemie<br />

Für Thermengäste aus Lutzmannsburg<br />

oder Bad Tatzmannsdorf<br />

wird der Badesee<br />

in Bernstein immer mal wieder<br />

Kaisersdorf, Deutschkreutz und<br />

Draßmarkt finanziell unter die<br />

Arme zu greifen.<br />

„Die See- und Freibäder sind<br />

wichtige Zusatzangebote in den<br />

einzelnen Tourismusregionen.<br />

Dabei kommt nicht nur die Bevölkerung<br />

<strong>auf</strong> ihre Kosten, das<br />

Angebot wird auch <strong>für</strong> unsere<br />

Gäste immer attraktiver“, so<br />

Resetar.<br />

Im <strong>Burgenland</strong> gibt es über<br />

60 See- und Freibäder, die laut<br />

Tourismuslandesrätin nicht nur<br />

wichtige Bausteine im Tourismusangebot<br />

des Landes<br />

sind, sondern auch ein ebenso<br />

beliebtes wie abwechslungsreiches<br />

Freizeiterlebnis <strong>für</strong> die<br />

Burgenländer darstellen.


STaRTSChuSS in Die BaDeSaiSon<br />

en der natur: <strong>auf</strong> <strong>ins</strong> Wasser, fertig, los!<br />

ganz gerne als Abwechslung<br />

genutzt, aber auch Wasserbegeisterte<br />

aus der umliegenden<br />

Region nutzen das kühle Nass<br />

in Bernstein gerne zum Relaxen,<br />

Baden und Seele baumeln<br />

lassen.<br />

Kürzlich wurde erst der Badesteg<br />

erneuert, in nächster<br />

Zukunft ist darüberhinaus angedacht,<br />

eine Campingmöglichkeit<br />

Kobersdorf<br />

<strong>für</strong> Naturliebhaber zu schaffen.<br />

Das Naturschwimmbad Bernstein<br />

ist seit 2002 geöffnet und<br />

wurde aus dem alten Freibad,<br />

das bereits seit Jahren außer<br />

Betrieb war, errichtet.<br />

Dort setzt man <strong>auf</strong> natürliche<br />

Reinigung durch Pflanzen<br />

und Getier, ganz ohne Chemie.<br />

Besucher können hier Badevergnügen<br />

in unverfälschter Form<br />

Markt St. Martin<br />

Wasserqualität:<br />

gefahrlos<br />

Dreimal pro Badesaison wird<br />

die Wasserqualität in den<br />

burgenländischen Gewässern<br />

überprüft. Insgesamt wird den<br />

mittelburgenländischen Badeseen<br />

eine sehr gute Qualität<br />

bescheinigt.<br />

Die letzte Messung der Wasserqualität<br />

des Sonnensees<br />

Ritzing fand vergangenes Jahr<br />

zum Ende des Sommers statt<br />

und bescheinigte dem Stausee<br />

eine ausgezeichnete Badegewässerqualität.<br />

Ritzing ist der<br />

einzige Badesee in der Region,<br />

der <strong>auf</strong>grund seiner Größe von<br />

der AGES (Agentur <strong>für</strong> Gesundheit<br />

und Ernährungssicherheit)<br />

überprüft wird. Die kleineren<br />

Badeteiche in Kobersdorf,<br />

Markt St. Martin und Bernstein<br />

werden von der Biologischen<br />

Station Neusiedler See in Illmitz<br />

überprüft. Der dort zuständige<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Schuhhaus<br />

DI Josef Füszi erklärt: Das Bäderhygienegesetz<br />

schreibt vor,<br />

dass die Kleinbadeteiche drei<br />

HAUSER<br />

Bernstein<br />

genießen – <strong>für</strong> Spaß sorgen unter<br />

anderem der Beachvolleyball-Platz<br />

und die Wasserrutsche.<br />

Für die Kle<strong>ins</strong>ten gibt es<br />

einen Kleinkinder-Badebereich,<br />

sowie ausreichend Stegflächen<br />

und einen bekiesten Flachuferzugang.<br />

Mal pro Badesaison überprüft<br />

werden müssen. Im Juni wird<br />

voraussichtlich die erste Überprüfung<br />

stattfinden.“ Teilweise<br />

werden die Messungen vor Ort<br />

vorgenommen – etwa zur Überprüfung<br />

des Algenvorkommens<br />

oder des Sauerstoffgehalts des<br />

Wassers. Im Labor werden die<br />

Proben <strong>auf</strong> Verkeimungen und<br />

Orthopädieschuhtechnik<br />

Schuhhaus<br />

Verschmutzungen untersucht.<br />

Die Experten sind auch <strong>für</strong><br />

heuer zuversichtlich, dass in<br />

den regionalen Badeseen keinerlei<br />

Gefahr besteht. Die Badesaison<br />

kann also starten und<br />

HAUSER<br />

Nicole Fennes<br />

alle kleinen und großen <strong>Wasserratten</strong><br />

können mit ruhigem Gewissen<br />

<strong>ins</strong> kühle Nass springen.<br />

Schuhe<br />

mit anderen<br />

Augen<br />

sehen!<br />

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diabetischen Orthopädieschuhtechnik<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

Schuhreparaturen werden in eigener Werkstatt prompt erledigt!<br />

13


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CsititEx Oberpullendorf:<br />

Für jeden anlass das richtige outfit<br />

Die Hochzeitssaison beginnt<br />

– und zahlreiche weitere<br />

feierliche Anlässe wie Firmung,<br />

Kommunion oder Geburtstags-<br />

Jubiläen geben Anlass, sich<br />

Outfit-technisch im besten Licht<br />

zu präsentieren. Am besten<br />

<strong>auf</strong>gehoben ist man in dieser<br />

H<strong>ins</strong>icht bei CSITITEX in Oberpullendorf.<br />

Erst vor kurzem<br />

wurde das Geschäft im Herzen<br />

der Bezirkshauptstadt umgebaut<br />

und neu eröffnet. Auch die<br />

eigenen vier Wände profitieren<br />

von Ihrem Besuch bei CSITITEX:<br />

Verschönern Sie sie mit neuen<br />

Heimtextilien, wie Vorhängen<br />

oder Bettbezügen. Nebenbei<br />

trägt der herzliche und kompetente<br />

Service der Mitarbeiter<br />

zu rundum zufriedenen Kunden<br />

bei.<br />

passt. In der Heimtextilien-<br />

Abteilung finden Sie modische<br />

Vorhangstoffe <strong>für</strong> die liebevolle<br />

Gestaltung Ihrer Fenster oder<br />

Sie verschönern Ihren Schlafbereich<br />

mit einem neuen Bettüberzug.<br />

Also, egal ob women,<br />

men oder home – mit einem<br />

Textil von CSITITEX sind Sie<br />

immer <strong>auf</strong> der richtigen Seite,<br />

nämlich <strong>auf</strong> jener der besten<br />

Qualität und des fairen Preises.<br />

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Die Räumlichkeiten von CSI-<br />

TITEX in Oberpullendorf haben<br />

zwar noch die gleiche Adresse,<br />

aber jetzt nach dem Umbau<br />

noch viel mehr Atmosphäre.<br />

Die räumliche Aufteilung wurde<br />

geändert – Geschäftsgröße und<br />

Sortimentsauswahl bleiben jedoch<br />

gleich groß und natürlich<br />

auch gleich gut. Schon beim<br />

Eintreten überkommt Sie ein<br />

ausgesprochenes Gefühl von<br />

Wohlbefinden. Die gemütliche<br />

Atmosphäre wurde durch den<br />

Umbau noch gesteigert, die<br />

Aufteilung des Sortiments noch<br />

übersichtlicher.<br />

Kompetenter Service<br />

Sie wissen nicht, was Sie<br />

<strong>auf</strong> der Hochzeit Ihrer Freundin<br />

oder Verwandten tragen sollen?<br />

Sie sind Bräutigam und wollen<br />

nicht in zig Geschäfte fahren,<br />

bis Sie endlich den passenden<br />

Anzug finden? Die Firmung<br />

Ihres Kindes steht bevor und<br />

Sie möchten sich selbst etwas<br />

Gutes tun und alle mit einem<br />

neuen Kleid überraschen?<br />

Dann sind Sie bei CSITITEX<br />

genau richtig. Stilgerechte und<br />

ehrliche Beratung hilft Ihnen<br />

bei der Auswahl der richtigen<br />

Kleidung. Aktuelle Trendfarben<br />

und Schnitte <strong>für</strong> Frauen, elegante<br />

Anzüge <strong>für</strong> Männer holen<br />

modetechnisch aus jedem Typ<br />

das Beste heraus, hochwertige<br />

Materialien sind bei CSITITEX<br />

selbstverständlich.<br />

Der Änderungs- und Nähservice<br />

sorgt da<strong>für</strong>, dass Ihnen das<br />

Kleidungsstück zu 100 Prozent<br />

7350 Oberpullendorf • Hauptstr. 64<br />

02612 423 09 • office@csititex.at<br />

14 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


WiRTSChaFT<br />

aMS-Förderaktion: Jobs<br />

<strong>für</strong> ältere arbeitnehmer<br />

Arbeitsplätze<br />

<strong>für</strong> Ältere:<br />

AMS-<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

Chefin<br />

Helene<br />

Sengstbratl<br />

und ihr<br />

Team helfen<br />

bei der<br />

Förderung<br />

Was tun, wenn man sich<br />

gerne produktiv in den Arbeitsmarkt<br />

einbringen will, potentielle<br />

Arbeitgeber aber davor<br />

zurückschrecken, der Generation<br />

50+ eine Job-Chance zu<br />

geben? Die passenden Rahmenbedingungen<br />

schaffen, damit<br />

auch ältere Menschen als<br />

Dienstnehmer <strong>für</strong> Unternehmer<br />

attraktiv werden! Genau dar<strong>auf</strong><br />

zielt die AMS-Aktion „Jobs <strong>für</strong><br />

Ältere 2013“ ab. Diese Förderaktion<br />

des Arbeitsmarktservice<br />

<strong>Burgenland</strong> bietet einen erhöhten<br />

Zuschuss zu den Lohnkosten<br />

<strong>für</strong> <strong>ins</strong>gesamt 250 Mitarbeiter.<br />

Gefördert werden neue Arbeitsverhältnisse<br />

von vorgemerkten<br />

Arbeitslosen ab 45<br />

Jahren (bei Frauen) und ab 50<br />

Jahren (bei Männern) und von<br />

vorgemerkten Arbeitslosen, die<br />

von Langzeitarbeitslosigkeit bedroht<br />

sind, sofern sie dem sogenannten<br />

arbeitsmarktfernen<br />

Personenkreis angehören.<br />

Die Aktion gilt <strong>für</strong> neue Dienstverhältnisse,<br />

die im Zeitraum<br />

vom 1. Mai 2013 bis 30. September<br />

2013 neu beginnen.<br />

Die Förderdauer von „Jobs <strong>für</strong><br />

Ältere 2013“ beträgt drei Monate.<br />

Das erste Monat wird mit<br />

100 Prozent der Bemessungsgrundlage<br />

(l<strong>auf</strong>endes Bruttoentgelt<br />

plus 50 Prozent Pauschale<br />

<strong>für</strong> Nebenkosten), das zweite<br />

und dritte Monat mit je 50 Prozent<br />

der Bemessungsgrundlage<br />

vom AMS gefördert.<br />

Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch<br />

zwischen AMS<br />

und Arbeitgeber gebunden. Das<br />

erfordert auch, dass Arbeitgeber<br />

und -nehmer vor Beginn der<br />

Beschäftigung mit dem zuständigen<br />

Berater des AMS Kontakt<br />

<strong>auf</strong>nehmen.<br />

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Frischer Wind<br />

<strong>für</strong> Ihr Unternehmen!<br />

Lernen Sie unsere Angebote<br />

<strong>für</strong> Unternehmen kennen.<br />

Mit der Eingliederungsbeihilfe werden DienstgeberInnen<br />

und ältere Arbeitsuchende unterstützt.<br />

Sie sind gefragt.<br />

NETaktiv REGIONETaktiv<br />

ft <strong>für</strong> Wirtschaft Partnerschaft in der Region <strong>für</strong> Wirtschaft in der Region<br />

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ladung urEinladung zur zur<br />

abschlussvEranstaltung<br />

PROGRAMM<br />

irtschaftskabarEtt abarEtt<br />

Mit WirtschaftskabarEtt<br />

PROGRAMM<br />

17:00 WILLKOMMEN 17:00 17:00 WILLKOMMEN<br />

VP KommR. Ing. Josef Breiter VP (Wirtschaftskammer KommR. VP Ing. Niederösterreich)<br />

Josef Ing. Breiter Josef (Wirtschaftskammer Breiter Niederösterreich) (Wirtschaftskammer Ni<br />

erschreitende Grenzüberschreitende Unternehmensvernetzung Unternehmensvernetzung<br />

LAbg. Ing. Franz Rennhofer LAbg. (Regionalverband LAbg. Ing. Industrieviertel-Projektmanagement)<br />

Franz Franz Rennhofer Rennhofer (Regionalverband Industrieviertel-Projektmanagement)<br />

(Regionalverband Industr<br />

tion DKT-Spiel Präsentation DKT-Spiel<br />

17:15 ERFAHRUNGEN AUS 17:15 DEM PROJEKT 17:15 ERFAHRUNGEN AUS DEM PROJEKT AUS DEM PROJEKT<br />

12 Wirtschaftsplattformen 12 aus den Wirtschaftsplattformen Regionen 12 NÖ-Süd, Ost-Steiermark, aus den Regionen NÖ-Süd, aus Ost-Steiermark, den Regionen NÖ-Süd,<br />

<strong>Burgenland</strong> und Westungarn <strong>Burgenland</strong> stellen ihre Best Practice und Westungarn und Beispiele vor. Westungarn stellen ihre Best Practice Beispiele stellen vor. ihre Best Practice<br />

15. 013 Mai Mi. 15. 2013 Mai 2013<br />

– 20:0017:00 uhr– 20:00 uhr<br />

s katzElsdOrf schlOss katzElsdOrf<br />

RASSE 1, 2801 SCHLOSSSTRASSE KATZELSDORF 1, 2801 KATZELSDORF<br />

18:00 REGIONET aktív 18:00 aus Sicht der 18:00 Regionalentwicklung<br />

REGIONET aktív aus Sicht aktív der Regionalentwicklung aus Sicht der Regionalen<br />

Stellungnahmen aus NÖ, <strong>Burgenland</strong>, Stellungnahmen Steiermark und Westtransdanubien<br />

aus NÖ, <strong>Burgenland</strong>, aus NÖ, Steiermark <strong>Burgenland</strong>, und Westtransdanubien Steiermark und<br />

DI Andreas Weiß / Horst Fidlschuster DI Andreas / DI Mag. Hfr. Georg Weiß Weiß / Schachinger<br />

Horst Fidlschuster / Horst / Mag. Hfr. Fidlschuster Georg Schachinger / Mag. Hfr. Georg<br />

Sándor Kiss / Sándor Borbély Sándor Kiss / Sándor / Sándor Borbély Borbély<br />

18:30 WIRTSCHAFTSKABARETT 18:30 mit 18:30 Otmar WIRTSCHAFTSKABARETT Kastner<br />

mit Otmar Kastner mit Otmar Kast<br />

Musikalische Begleitung durch Musikalische ungarische Musikanten. Begleitung Begleitung durch ungarische Musikanten. durch ungarische Musikanten<br />

Sänger: Horváth Meggie, Akkordionspieler: Sänger: Perczel Horváth Géza Meggie, Akkordionspieler: Meggie, Perczel Akkordionspieler: Géza<br />

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Fonds <strong>für</strong> regionale Fonds Entwicklung, <strong>für</strong> das regionale Bundesministerium Entwicklung, das B<br />

er milie Niederösterreich, und Jugend, Ungarn, <strong>für</strong> Wirtschaft, die Wirtschaftskammer Familie die und Jugend, Niederösterreich, Wirtschaftskammer Ungarn, die Niederösterreich, <strong>Burgenland</strong> <strong>Burgenland</strong> und die Landesregierung Wirtschaftskammer und Steiermark, <strong>Burgenland</strong> die Abt. und Landesregierung 7 Raumplanung die gefördert. Steiermark, Abt. Steiermark, 7 Raumplanung gefördert. Abt. 7 Raumplanung ge<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

15


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NEWS<br />

<strong>für</strong> Unternehmer<br />

von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />

ZEITPUNKT DES VORSTEUER-<br />

ABZUGES – ÄNDERUNGEN<br />

AB 01.01.2013 FÜR<br />

IST-VERSTEUERER<br />

Wer seine Umsätze nach vereinnahmten Entgelten<br />

zu versteuern hat, ist in § 17 UStG 1994 geregelt.<br />

Bei diesen IST-Besteuerern entsteht die Umsatzsteuerschuld<br />

erst bei Zahlungseingang, <strong>für</strong> den Vorsteueranspruch<br />

war bisher die Zahlung des Rechnungsbetrags<br />

keine Voraussetzung. Ab 01.01.2013 ergeben sich folgende<br />

Änderungen:<br />

Ab 01.01.2013 macht Österreich von einem Wahlrecht<br />

einer EU-Richtlinie Gebrauch, wonach Unternehmen<br />

mit einem Vorjahresumsatz unter € 2 Mio. mit einer<br />

Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten (=IST) der<br />

Vorsteuerabzug erst zu dem Zeitpunkt zugestanden<br />

wird, an dem der leistende Unternehmer den Umsatzsteuerbetrag<br />

erhalten hat (somit: die Zahlung erfolgt ist).<br />

Diese Vorgangsweise wurde laut Umsatzsteuerrichtlinien<br />

bisher schon aus Vereinfachungsgründen angewandt,<br />

wird ab 2013 jedoch zwingende Vorschrift.<br />

Alle Ist-Besteuerer, deren Vorjahresumsätze über<br />

€ 2 Mio. betragen, können den Vorsteuerabzug grundsätzlich<br />

<strong>für</strong> den Zeitraum geltend machen, in dem die<br />

Leistung erbracht und darüber eine entsprechende<br />

Rechnung ausgestellt wurde (Vorsteuerabzug nach Soll-<br />

Prinzip).<br />

Vereinfacht heißt dies, dass der Vorsteuerabzug bisher<br />

bereits zu dem Zeitpunkt zustand, in dem die Leistung<br />

ausgeführt wurde und die Rechnung vorlag. Nunmehr<br />

steht der Vorsteuerabzug bei „kleinen“ Ist-Besteuerern<br />

erst bei der Zahlung durch den Kunden zu.<br />

Der Unterschied klingt spitzfindig, ist jedoch vor allem<br />

<strong>für</strong> diverse Überrechnungsanträge relevant: <strong>Mitte</strong>ls<br />

Überrechnungsantrag konnte die Finanzierung der Umsatzsteuer<br />

<strong>auf</strong> den K<strong>auf</strong>preis entfallen und das beim<br />

Käufer entstehende Vorsteuerguthaben <strong>auf</strong> dem Finanzamtskonto<br />

<strong>auf</strong> das Finanzamtskonto des Verkäufers<br />

„überrechnet“ werden.<br />

Entsprechend der neuen Rechtslage ist diese Überrechnung<br />

zur Gänze jedoch nur mehr zulässig, wenn<br />

auch der gesamte Bruttoverk<strong>auf</strong>spreis überwiesen wurde.<br />

Bei Geschäftsveräußerungen im Ganzen ist hingegen<br />

im Vergleich zur Veräußerung von einzelnen Wirtschaftsgütern<br />

gemäß Rz 2506 UStR immer Soll-Besteuerung<br />

anzuwenden – das heißt, eine Überrechnung des<br />

gesamten Steuerbetrages ist zulässig.<br />

Wir stehen Ihnen bei Detailfragen zum Vorsteuerabzug<br />

bei Ist-Besteuerung jederzeit gerne zur Verfügung!<br />

energie <strong>Burgenland</strong><br />

sucht Dialog mit Kunden<br />

Um über die Wünsche, Beschwerden<br />

und Anregungen<br />

ihrer Kunden künftig aus erster<br />

Hand informiert zu sein, gründet<br />

die Energie <strong>Burgenland</strong> einen<br />

Kundenbeirat. Interessierte<br />

können sich noch bis 31. Mai<br />

bewerben.<br />

Mostwirtshaus Schwarz<br />

Eggenbuch 19<br />

2803 Schwarzenbach<br />

Tel. 02645 / 5339<br />

Mostschank<br />

Mi. 8. bis<br />

So. 12 Mai<br />

Die Energie <strong>Burgenland</strong> ist an<br />

der Meinung ihrer Kunden interessiert<br />

und gründet deshalb<br />

einen Kundenbeirat: Zweimal<br />

im Jahr werden die 20 Mitglieder<br />

künftig Gelegenheit haben,<br />

mit Führungskräften und Mitarbeitern<br />

der Energie <strong>Burgenland</strong><br />

über wichtige Themen wie Produkte,<br />

Serviceleistungen und<br />

Vertriebsprozesse zu diskutieren.<br />

Vorstandssprecher Michael<br />

Gerbavsits: „Wir wollen uns in<br />

Zukunft noch mehr um unsere<br />

Kundinnen und Kunden bemühen<br />

und mit dieser Einrichtung<br />

auch ein Zeichen setzen. Der<br />

Kundenbeirat ist eine Dialogplattform<br />

– die Mitglieder bringen<br />

aktiv Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

ein, geben<br />

Impulse und zeigen wichtige<br />

Anliegen <strong>auf</strong>. Davon profitiert<br />

sowohl der Kunde als auch unser<br />

Unternehmen.“<br />

Der Energie <strong>Burgenland</strong> Kundenbeirat<br />

wird <strong>für</strong> zwei Jahre<br />

bestellt, besitzt beratende Funktion<br />

und besteht aus unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Mitgliedern.<br />

Einzige Bedingung <strong>für</strong> die<br />

Bewerbung ist es, bestehender<br />

Kunde der Energie <strong>Burgenland</strong><br />

zu sein.<br />

Die Empfehlungen des Kundenbeirats<br />

sollen in die Produktund<br />

Serviceentwicklung sowie<br />

in die Kommunikations- und<br />

Vertriebsmaßnahmen einfließen<br />

und damit die Kundenzufriedenheit<br />

nachhaltig steigern und die<br />

Kundenorientierung stärken.<br />

Für den Kundenbeirat können<br />

sich Energie <strong>Burgenland</strong> Privatkunden<br />

bis 31. Mai 2013 online<br />

unter www.energieburgenland.<br />

at bewerben oder mittels Postkarte<br />

an: Energie <strong>Burgenland</strong>,<br />

Marketing, Kasernenstraße 9,<br />

7000 Eisenstadt.<br />

Bewerbung, schriftlicher Lebensl<strong>auf</strong> mit<br />

aktuellem Foto, Zeugnisse unter Chiffre:<br />

verlag@mayrhofer.co.at<br />

Haushaltskraft gesucht<br />

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und fleißig, mobil, ehrlich, verantwortungsvoll,<br />

Deutsche Sprache, reinlich.<br />

Geboten wird: flexible, teilweise selbst<br />

einteilbare Arbeitszeit, 32-36 h/Woche,<br />

KV f. 40h: € 1.241,-- Überzahlung gerne nach<br />

Qualifikation bis zu 25%. Dauerstelle.<br />

Foto: Energie <strong>Burgenland</strong><br />

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Betriebs-Fit-Service <strong>für</strong><br />

gesundes arbeitsklima<br />

Ein neues Angebot soll Unternehmern<br />

und deren<br />

Mitarbeiter mit einem Drei-<br />

Säulen-Programm <strong>auf</strong> dem<br />

Weg zu geistiger und körperlicher<br />

Gesundheit helfen. Das<br />

„BetriebsFitService“ der Wirtschaftskammer<br />

und der Sportunion<br />

<strong>Burgenland</strong> richtet sich<br />

an alle interessierten Arbeitgeber<br />

und -nehmer. Im Rahmen<br />

der Initiative, die auch von der<br />

Industriellenvereinigung, der<br />

Sozialversicherungsanstalt und<br />

„Frau in der Wirtschaft“ getragen<br />

wird, bekommt der<br />

Betrieb eine Beratung<br />

Betriebsfit (v.li.): Sportunion-Präsidentin<br />

Karin Ofner,<br />

IV-Präsident Manfred<br />

Gerger, SVA-Landesstellenleiter<br />

Mag. Hans Peter<br />

Prattinger und die Landesvorsitzende<br />

von Frau<br />

in der Wirtschaft, Franziska<br />

Huber<br />

unternehmer<br />

Portrait<br />

Marketinglady und<br />

Eventmanagerin<br />

Als Obfrau beim Stadtmarketing<br />

Oberpullendorf ist<br />

Maria Bauer seit 2004 zuständig<br />

<strong>für</strong> die Verwirklichung<br />

wirtschaftlicher Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen in der<br />

Bezirkshauptstadt. Zuhause<br />

arbeitet sie seit knapp 30<br />

Jahren als Büroangestellte im<br />

Malerbetrieb ihres Mannes.<br />

Freie Zeit bleibt da nicht mehr<br />

viel und wenn, dann verbringt<br />

die vielseitige Marketinglady<br />

diese gern mit Freunden,<br />

reist gerne und arbeitet leidenschaftlich<br />

im Garten. Auch<br />

das Kochen hat es ihr angetan<br />

und sie probiert immer wieder<br />

neue Rezepte aus oder erfindet<br />

selbst welche.<br />

Aber das ist noch lange<br />

nicht alles. Seit 1995 ist Bauer<br />

Mitglied im Verein „Aktives<br />

Oberpullendorf“ und ist ständig<br />

bemüht, sich persönlich<br />

mit anschließenden<br />

Maßnahmenpaketen<br />

zu den Themen Bewegung,<br />

Ernährung und<br />

psychische Gesundheit.<br />

Ziel ist es, das Gesundheitsbewusstsein<br />

zu fördern<br />

und mit konkreten Aktionen zu<br />

unterstützen.<br />

„Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

ist eine moderne Unternehmensstrategie<br />

mit dem Ziel,<br />

Krankheiten am Arbeitsplatz<br />

vorzubeugen, damit Krankenstandstage<br />

zu verringern und<br />

so ein verbessertes Unternehmensklima<br />

zu schaffen“, so IV-<br />

Präsident Manfred Gerger.<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.betriebsfitservice.at<br />

Marketingprofi Mary Bauer<br />

weiterzuentwickeln. Daher hat<br />

die ausgebildete Damen- und<br />

Herrenkleidermacherin vor einigen<br />

Jahren einen Lehrgang<br />

zum Eventmanager absolviert<br />

und ist seit 2009 in diesem<br />

Bereich selbstständig. Ihre<br />

erste Martini-Veranstaltung,<br />

im Jahr 1986 <strong>ins</strong> Leben gerufen,<br />

ist bis heute ein alljährlicher<br />

Fixpunkt. Zahlreiche<br />

Events dieser Art soll es auch<br />

künftig unter der Leitung von<br />

Maria Bauer geben, denn ihr<br />

Motto lautet: „Es gibt nichts<br />

Gutes, außer man tut es.“<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

17


WiRTSChaFT<br />

Praxis-Schnupperstunde: Teenies betreuten Knirpse<br />

Zwölf Schüler der ZWF-<br />

Steinberg (Zweijährige Wirtschaftsfachschule)<br />

besuchten<br />

den Eltern-Kind-Treff des Eltern-Kind-Zentrums<br />

Kind&Co in<br />

Steinberg-Dörfl. In ihrer Freizeit<br />

hatten die Teenies eine Jause <strong>für</strong><br />

die Kleinen vorbereitet und beschäftigten<br />

sich bei ihrem Besuch<br />

liebevoll mit den Kleinkindern.<br />

Einigen dienten diese Stunden<br />

als Berufsschnupperstunden <strong>für</strong><br />

einen späteren Kinderbetreuungs-Beruf.<br />

Die Schüler der ZWF-Steinberg spielten mit den Kleinkindern und brachten selbstgemachte Jausen mit<br />

Der gemeinnützige Verein<br />

Kind&Co in Steinberg-Dörfl<br />

versorgt Eltern und jene, die es<br />

noch werden wollen, mit Angeboten,<br />

Informationen, Workshops<br />

und Vorträgen rund um<br />

das Thema Eltern und Kinder.<br />

Durch das eher kleine Budget<br />

ist der Verein immer wieder <strong>auf</strong><br />

der Suche nach Unterstützern<br />

und freiwilligen Helfern. Aus diesem<br />

Grund erklärten sich einige<br />

Schüler der ZWF-Steinberg bereit,<br />

den Verein tatkräftig zu unterstützen<br />

und vor Ort aktiv zu<br />

werden. Bei einem der wöchentlichen<br />

Eltern-Kind-Treffs brachten<br />

die Schüler eine Jause <strong>für</strong><br />

Kinder und Eltern mit, die sie in<br />

ihrer Freizeit vorbereitet hatten.<br />

Sinnvolle Beschäftigung<br />

Im Rahmen ihres Besuchs<br />

sammelten die engagierten<br />

Schüler erste Erfahrungen im<br />

Umgang mit den Kleinkindern<br />

und was es heißt, eine Gruppe<br />

von Knirpsen sinnvoll zu<br />

beschäftigen, ohne, dass das<br />

Chaos ausbricht. Während die<br />

Schüler Fragen zum Verein stellten<br />

und sich <strong>für</strong> dessen Angebote<br />

interessierten, wurde mit<br />

den Kindern gespielt und die<br />

mitgebrachte Jause gegessen.<br />

So mancher Jugendliche der<br />

ZWF-Steinberg spielt bereits mit<br />

dem Gedanken, später einmal<br />

einen Kinderbetreuungs-Beruf<br />

auszuüben. Für sie dienten diese<br />

Stunden in erster Linie als<br />

Berufs-Schnupperstunden, in<br />

denen sie wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln konnten. Darüber hinaus<br />

haben sich die Schüler bereit<br />

erklärt, den Verein Kind&Co<br />

je nach ihren Möglichkeiten<br />

auch weiterhin zu unterstützen.<br />

Ein Engagement, das vor allem<br />

die Eltern besonders gefreut<br />

hat.<br />

Nicole Fennes<br />

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18 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


WiRTSChaFT<br />

Das Autohaus simon in Oberpullendorf<br />

präsentiert den neuen<br />

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können sich jetzt bereits zu<br />

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Škoda Octavia Combi ist bereits<br />

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Škoda Octavia Combi ist derzeit<br />

der meistverk<strong>auf</strong>te Combi in Österreich.<br />

Das neue Modell übersteigt<br />

alle Kundenerwartungen,<br />

von der internationalen Presse<br />

gab es <strong>für</strong> dieses Auto nur Lobeshymnen.<br />

Auf Ihren Besuch<br />

freut sich das Team Autohaus<br />

Simon in Oberpullendorf.<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

19


KuLinaRiK<br />

Die heurige schwammerlsaison beginnt in Kürze – <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> sprach mit einem Experten über das<br />

suchen, Finden und Zubereiten der köstlichen Waldgewächse<br />

„Pilze sind eine eigene Wissenschaft“<br />

Pilze: Delikater Genuss <strong>für</strong> Fe<strong>ins</strong>chmecker und heiß begehrte<br />

Beute <strong>für</strong> passionierte Schwammerlsucher. Letztere durchforsten<br />

jedes Jahr die Wälder <strong>auf</strong> der Suche nach den köstlichen<br />

Waldsprösslingen. Hauptsaison ist von Juni bis September. Wir<br />

sprachen mit einem Experten über die besten Fundorte im Bezirk<br />

Oberpullendorf und erhielten Tipps, wie man die Suche am besten<br />

beginnt. Plus: Wissenswertes rund ums Schwammerl -Suchen,<br />

-Finden und -Zubereiten. Exklusiv <strong>für</strong> unsere Leser wird an dieser<br />

Stelle auch das Geheimrezept <strong>für</strong> die wohl beste und einfachste<br />

„Schwammerl-Zuispeis“ preisgegeben.<br />

Im letzten Jahr hat die<br />

Schwammerlsaison <strong>auf</strong>grund<br />

der Witterungsbedingungen<br />

erst sehr spät begonnen. Bis<br />

tief in den Juli hinein mussten<br />

Pilzliebhaber ausharren und <strong>auf</strong><br />

die leicht nussig schmeckenden<br />

Schätze aus den heimischen<br />

Wäldern warten. Heuer hoffen<br />

passionierte Schwammerl-<br />

Sucher <strong>auf</strong> den Saisonstart in<br />

knapp einem Monat.<br />

Der beliebteste Pilz in unserer<br />

Region ist übrigens der Steinpilz<br />

(Fichtensteinpilz oder Herrenpilz).<br />

Dass dieser nicht züchtbar,<br />

sondern nur in der freien<br />

Natur zu finden ist, macht ihn<br />

so besonders kostbar. Doch das<br />

ist meist nicht der eigentliche<br />

Grund <strong>für</strong> die Suche nach ihm.<br />

Die meisten Schwammerlsucher<br />

genießen die Ruhe im Wald und<br />

den Spaß am Aufspüren der<br />

schmackhaften Waldgewächse.<br />

So auch Pensionist Herbert<br />

Hofer (73) aus Deutschkreutz.<br />

Bereits seit 53 Jahren ist er<br />

bei der Suche nach Pilzen in den<br />

Wäldern der Region unterwegs.<br />

Er weiß genau, in welchem<br />

Wald, er was vorfindet: „Eierschwammerl<br />

gibt es weniger als<br />

früher, aber im Raum Neckenmarkt<br />

und Bernstein wachsen<br />

sie immer noch gut. Ab Juli sind<br />

dann die ‚Schwarzen‘ in Lutz-<br />

mannsburg zu finden. Das sind<br />

Steinpilze mit schwarzer Kappe,<br />

die gibt‘s nur in den Lutzmannsburger<br />

Wäldern. Gute<br />

Wälder <strong>für</strong> Steinpilze sind auch<br />

Neckenmarkt, Oberpullendorf,<br />

Raiding und Unterfrauenhaid.<br />

Im Herbst fahr ich immer in den<br />

Geschriebenstein-Wald, dort<br />

wachsen die Steinpilze bis weit<br />

in den Herbst hinein.“<br />

Grundausstattung<br />

& Tipps<br />

Laut Hofer sieht die Grundausstattung<br />

<strong>für</strong> Schwammerlsucher<br />

so aus: Ein Stock, um<br />

das Laub beiseite zu schieben,<br />

ein Korb und ein gutes Messer.<br />

Als Anfänger geht man am besten<br />

mit jemandem mit, der sich<br />

im Wald auskennt. Man könne<br />

sich aber auch an der Sonne<br />

orientieren oder am Moosbewuchs<br />

der Bäume, denn an der<br />

Nordseite seien Bäume stärker<br />

bemoost.<br />

Sobald ein Exemplar gefunden<br />

wird, soll er laut dem Experten<br />

mit dem Messer ebenerdig<br />

abgeschnitten und an Ort<br />

und Stelle geputzt werden, sodass<br />

die Sporen wieder <strong>auf</strong> den<br />

Waldboden fallen. „Eines ist<br />

auch sicher: Wo ein Pilz steht,<br />

ist <strong>auf</strong> jeden Fall ein Bruder irgendwo<br />

daneben“, schmunzelt<br />

Hofer.<br />

„agi-oma‘s“ geheimrezept <strong>für</strong> Pilz-Fans<br />

„Schwammerl-Zuispeis“<br />

Schwammerl putzen, danach<br />

Rezept <strong>für</strong> 4-6 Personen:<br />

5 Handvoll Eierschwammerl<br />

5 Handvoll Steinpilze<br />

1-2 Zwiebel<br />

(je nach Geschmack)<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

½ Bund Petersilie<br />

1 Bouillon pur<br />

etwas Mehl<br />

klein und blättrig schneiden.<br />

Zwiebel fein hacken und in Öl<br />

leicht anrösten, dann Schwammerl<br />

hinzu, kurz mitrösten und<br />

dann mit etwas Wasser <strong>auf</strong>gießen.<br />

Schwammerl dünsten bis<br />

sie weich sind, mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken, 1 Stück<br />

Bouillon pur hinzugeben und<br />

etwas Mehl zum Binden drüberstreuen.<br />

Mit Brot oder Gebäck<br />

servieren.<br />

Herbert Hofer am Ziel: Der Korb ist voll!<br />

Zuhause angekommen<br />

sollten die Pilze am besten<br />

gleich frisch verwertet werden<br />

oder maximal einen Tag zur Aufbewahrung<br />

in den Kühlschrank.<br />

„Zum Trocknen kann man die<br />

Steinpilze in dünne Scheiben<br />

schneiden und am besten <strong>auf</strong><br />

einem großen Sieb <strong>auf</strong>legen,<br />

sodass sie von allen Seiten<br />

gut Luft bekommen. Das Sieb<br />

ein bis drei Tage in die Sonne<br />

stellen. Aufbewahren kann man<br />

die getrockneten Pilze dann<br />

in einem großen Gurkenglas“,<br />

weiß der Pensionist und erzählt<br />

weiter: „‘Wie ein Schwammerl<br />

aus dem Boden schießen‘ ist<br />

nicht nur ein leeres Sprichwort.<br />

Frische Würstel<br />

hausgemacht<br />

Mir ist schon einmal passiert,<br />

dass ich im Wald meinen Weg<br />

entlangging und kein einziges<br />

Schwammerl gefunden habe,<br />

<strong>auf</strong> dem Rückweg zwei Stunden<br />

später waren <strong>auf</strong> der gleichen<br />

Strecke plötzlich ganz viele.“<br />

Zu verwechseln sei der Steinpilz<br />

kaum mit anderen Pilzen,<br />

am ehesten mit dem Gallenröhrling.<br />

Dieser ist nicht giftig,<br />

sondern lediglich sehr bitter,<br />

eine Kostprobe bringt rasch<br />

Gewissheit.<br />

Kalorienarm und gesund<br />

Steinpilze gehören zu den<br />

wenigen Pilzen, die man auch<br />

roh essen kann (z. B. im Salat).<br />

Sie sind gesund und kalorienarm,<br />

da sie zu über 80 Prozent<br />

aus Wasser bestehen und viele<br />

wichtige Vitamine und Mineralien<br />

enthalten.<br />

Eierschwammerl wiederum<br />

sind wahre Kaliumbomben und<br />

reich an Eisen und Vitamin D.<br />

Trotzdem ist laut Mag. Christian<br />

Boukal vom Forum Gesundheit<br />

ein maßvoller Konsum angebracht,<br />

da sie in großen Mengen<br />

schwer verdaulich sein können.<br />

Vor der Zubereitung sollten sie<br />

nicht gewaschen, sondern nur<br />

geputzt werden, da sie sich<br />

sonst mit Wasser vollsaugen<br />

und so ihr Aroma verlieren.<br />

Einmal Aufwärmen ist in Ordnung,<br />

wenn das Gericht gleich<br />

nach der Zubereitung rasch<br />

gekühlt wurde. Wer sich also<br />

in der kommenden Saison als<br />

Schwammerlsucher versuchen<br />

möchte, bereitet sich am besten<br />

jetzt schon mit bebilderter Fachliteratur<br />

<strong>auf</strong> die Pilzsuche vor.<br />

1. Frühlingsgrillfest<br />

Grillwurst<br />

& 1 Krügerl<br />

4,50 €<br />

am 25. Mai 2013 ab 9 Uhr<br />

in Kobersdorf, Schloßgasse 15<br />

Nicole Fennes<br />

Kotelett<br />

& 1 Krügerl<br />

6,50 €<br />

Fleischerei<br />

Andreas Berger<br />

7332 Kobersdorf, Schloßgasse 15<br />

7344 Stoob, Keramikstraße 10<br />

20 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


KuLinaRiK<br />

Steaks selber braten im Weingasthof Krail<br />

Wer sich vom Garungsgrad<br />

seines Steaks im Restaurant<br />

selbst überzeugen möchte,<br />

stattet am besten dem Weingasthof<br />

Krail in Oberpullendorf<br />

einen Besuch ab. Dort können<br />

Gäste das Fleischstück ihrer<br />

Wahl – nachdem es in der Küche<br />

kurz angebraten wurde – am<br />

heißen Stein selbst “grillen“ und<br />

somit bestimmen, wie „durch“<br />

sie ihr Gustostück am liebsten<br />

verzehren.<br />

Kennen Sie das auch – Sie<br />

bestellen Ihr Steak medium,<br />

aber es ist noch etwas zu blutig<br />

oder bereits zu „durch“ <strong>für</strong><br />

Ihren Geschmack? Im Weingasthof<br />

Krail dürfen die Gäste<br />

über den perfekten Garungsgrad<br />

ihres Fleischs selbst entscheiden<br />

– und zwar indem sie<br />

es eigenhändig fertigbraten.<br />

Erfahrungsbericht einer Familie:<br />

„Die ganze Familie saß zusammen<br />

am Tisch und jeder hat sein<br />

eigenes Fleischstück ‚gegrillt‘.<br />

In der Küche wurde es davor<br />

kurz angebraten und uns dann<br />

<strong>auf</strong> einem heißen Stein serviert.<br />

Ich entscheide gerne selbst,<br />

www.istockphoto.com/ NightAndDayImages<br />

wie ‚durch‘ ich mein Filetsteak<br />

genieße. Meine Frau mag ihr<br />

Fleisch nicht ganz ‚durch‘,<br />

aber auch nicht ‚medium‘. Auf<br />

dem heißen Stein konnte sie<br />

zwischendurch probieren und<br />

den Garungsgrad kontrollieren.<br />

Die Kinder hatten ebenfalls<br />

viel Spaß mit ihren Schwe<strong>ins</strong>lendchen<br />

am heißen Stein und<br />

fühlten sich wie große Haubenköche.<br />

Am Ende war jeder mit<br />

seinem Fleisch zufrieden und<br />

durch den ausgezeichneten<br />

Service, der uns begleitete, war<br />

das Erlebnis perfekt.“<br />

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ausreichend Parkplätze<br />

und Kinderspielplatz<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

21


KuLinaRiK<br />

Frühlingszeit is<br />

Der wilde Knoblauch hat wieder<br />

Saison. Wer sich in den<br />

nächsten Tagen bei den saisonalen<br />

Spezialitäten heimischer<br />

Gastronomen umschaut, der wird<br />

um diverse Bärlauchgerichte<br />

nicht herum kommen. Warum<br />

auch, er schmeckt, ist gesund<br />

und kann mit etwas Geduld ähnlich<br />

wie bei den Schwammerln<br />

genauso spannend zu „ernten“<br />

sein. Doch Vorsicht ist geboten:<br />

Eine Verwechslung kann im<br />

schlimmsten Fall tödlich enden.<br />

Foto: zVg<br />

Jungsommeliers und Käsekenner<br />

Ende April fand in Oberwart<br />

die Veranstaltung „Jungsommelier<br />

Österreichs und<br />

diplomierte Käsekenner“ der<br />

Höheren Lehranstalt Tourismus<br />

statt. Organisiert wurde der<br />

Event von den Schülern des 2.<br />

Jahrgangs der Höheren Lehranstalt<br />

<strong>für</strong> Produktmanagement<br />

und Präsentation Oberwart.<br />

Kobersdorf: gesunde Koch-Tipps vom haubenkoch<br />

In der Neuen <strong>Mitte</strong>lschule Kobersdorf<br />

wurde <strong>Mitte</strong> April <strong>auf</strong><br />

hohem Niveau gekocht: Hubert<br />

Fasching, Gault Millau-prämierter<br />

Haubenkoch und Küchenchef<br />

des Gesundheitsresorts Königsberg<br />

in Bad Schönau (Bucklige<br />

Welt), kochte mit gesundheitsbewussten<br />

Kobersdorfern ein<br />

Fünf-Gänge Menü, das sich sehen<br />

lassen konnte. Der gelungene<br />

Kochkurs war ein weiterer<br />

Höhepunkt der Aktionen des<br />

von der Gemeinde Kobersdorf<br />

unterstützten Arbeitskreises<br />

„Gesundes Dorf“.<br />

Im Unterrichtsgegenstand<br />

„Projektatelier und Produktmanagement“<br />

wurde motiviert,<br />

kreativ und engagiert an der<br />

Planung, Vorbereitung und<br />

Durchführung der Präsentation<br />

gearbeitet.<br />

Während der Planung und bei<br />

der Veranstaltung selbst konnten<br />

die Projektteilnehmer ihre<br />

theoretischen Kenntnisse aus<br />

der Schule professionell in die<br />

Praxis umsetzen.<br />

Hubert Fasching, Küchenchef<br />

im Gesundheitsresort Königsberg,<br />

zu Gast in Kobersdorf und<br />

kochte ein schmackhaftes und<br />

gesundheitsbewusstes Fünf-<br />

Gänge-Menü mit den Kobersdorfern.<br />

Vegetarische Gerichte<br />

Frühlingzeit ist Bärlauchzeit –<br />

der wilde Knoblauch zählt seit<br />

einigen Jahren zu den absoluten<br />

Kultgewächsen im kulinarischen<br />

Speiseplan und ist <strong>für</strong> saisonbewusste<br />

Gourmets zurzeit<br />

genauso Pflicht, wie Spargel in<br />

allen Variationen.<br />

Bärlauch ist ein Allium-Gewächs<br />

und somit ein Artverwandter<br />

von Knoblauch, Zwiebel<br />

und Schnittlauch.<br />

Gerade jetzt, von April bis<br />

Juni, haben die schmackhaften<br />

grünen Blätter ihren großen<br />

Auftritt. In frischen, leichten<br />

Frühlingsgerichten fühlt er sich<br />

ebenso zuhause wie in der<br />

herzhaften Hausmannskost,<br />

aus Gemüse und Vollkorngetreide,<br />

Fleisch aus biologischer<br />

Landwirtschaft und ein Höchstmaß<br />

an Sorgfalt in der Zubereitung<br />

wurden in den <strong>Mitte</strong>lpunkt<br />

gerückt. „Das Wohlbefinden und<br />

die Gesundheit unserer Gemeindebevölkerung<br />

<strong>auf</strong>rechtzuerhalten,<br />

ist das erklärte Ziel unseres<br />

Arbeitskreises“, zeigte sich Johanna<br />

Presch, Workshopleiterin<br />

und Gemeindevorstand, begeistert<br />

von der Aktion.<br />

Nicole Fennes<br />

Bereits im Jahr 2002 wurde<br />

das Gesundheitsförderungsprojekt<br />

„Gesundes Dorf“ in der Gemeinde<br />

Kobersdorf entwickelt.<br />

Ziel war und ist die Zusammenarbeit<br />

von Gemeindebürgern<br />

und regionalen Anbietern<br />

im Gesundheitswesen (Ärzte,<br />

Vereine, Selbstständige in Gesundheitsberufen)<br />

und die Umsetzung<br />

gesundheitsfördernder<br />

Aktionen. Dazu zählt natürlich<br />

auch immer wieder das Thema<br />

gesunde Ernährung und gesundes<br />

Kochen. Aus diesem Grund<br />

war der prämierte Haubenkoch<br />

Gelehrige Kochschüler: Haubenkoch Hubert Fasching (ganz rechts) kochte geme<strong>ins</strong>am mit zahlreichen interessierten<br />

Nachwuchs-Küchenchefs ein gesundheitsbewusstes Fünf-Gänge-Menü in der NMS Kobersdorf<br />

Foto: zVg<br />

22 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


t Bärlauchzeit: Wildgemüse aus dem Wald<br />

KuLinaRiK<br />

ExpErtEn °<br />

Tipp<br />

von<br />

Wolfgang<br />

Nowak<br />

DAMPFGAREN,<br />

ABER RICHTIG!<br />

wobei der knoblauchähnliche<br />

Geschmack milder ausfällt als<br />

beim Garten-Knoblauch.<br />

Bärlauchsammler<br />

<strong>auf</strong>gepasst<br />

Am wohlsten fühlt sich die<br />

Pflanze in schattigen, humusreichen<br />

Auen und Flusswäldern<br />

mit besonders vielen Nährstoffen.<br />

In der Küche werden nur<br />

junge Blätter vor der Blüte (April<br />

bis Juni) verwendet. Dabei gilt<br />

es, besondere Vorsicht walten<br />

zu lassen, wenn man sich <strong>auf</strong><br />

eigene Faust <strong>auf</strong> die Bärlauch-<br />

Pirsch begibt. Die grünen Blätter<br />

sind nämlich nur allzu leicht<br />

mit giftigen Artgenossen zu<br />

verwechseln. Einer der giftigen<br />

Doppelgänger ist die Herbstzeitlose.<br />

Bereits drei bis vier<br />

Blätter dieser Pflanze können eine<br />

tödliche Wirkung haben. Das<br />

Problem: Die Blätter sehen sich<br />

zum Verwechseln ähnlich. Einzig<br />

der Bärlauch riecht unverkennbar<br />

nach Knoblauch. Und auch<br />

das ist kein Garant <strong>für</strong> sicheren<br />

Verzehr. Es reicht schon, vor<br />

den Blättern der Herbstzeitlose<br />

ein paar echte Bärlauch-Blätter<br />

in der Hand gehabt zu haben,<br />

und der Unterschied ist kaum<br />

noch zu erkennen.<br />

Woran man die beiden Gewächse<br />

aber auseinanderhalten<br />

kann, ist die Wuchsform der<br />

Blätter. Während der Bärlauch<br />

aus einem Blatt mit einem langen,<br />

dünnen Stiel besteht, sitzen<br />

die Blätter der Herbstzeitlose<br />

ohne Stiel am im Boden<br />

steckenden Stängel.<br />

Ebenfalls tödlich kann die<br />

Jagd <strong>auf</strong> den Bärlauch ausgehen,<br />

wenn er mit der giftigen<br />

Garten-Tulpe, die gelegentlich<br />

verwildert, verwechselt wird.<br />

Und auch so manches Maiglöckchen-Blatt<br />

wurde schon<br />

als vermeintlich wilder Knoblauch<br />

verzehrt. Wer <strong>auf</strong> Nummer<br />

Jedem Anfang<br />

wohnt ein<br />

Zauber<br />

inne.<br />

KUNSTHANDWERK - KUNSTGENUSS<br />

T ipp des Monats:<br />

Wermutkur von Mai – Oktober<br />

beginnend idealerweise bei abnehmendem Mond (31. Mai 2013)<br />

Laut Hildegard v. Bingen hilft der Wermut<br />

bei Erschöpfung, klärt die Augen, stärkt<br />

das Herz, die Abwehrkräfte, unterstützt<br />

die Verdauung und sorgt <strong>für</strong> mehr<br />

Lebensfreude.<br />

(Erhältlich in unserem Verk<strong>auf</strong>slokal<br />

gegen Vorbestellung)<br />

MAI-KUR<br />

nach Hildegard von Bingen<br />

Genuss<br />

Momente<br />

Sa 8. Juni<br />

im Hof des Vinatrium<br />

Deutschkreutz.<br />

Produktverkostung & Grill-<br />

Spezialitäten mit Gewürzen<br />

von Hildegard von Bingen<br />

Neue Adresse: 7301 Deutschkreutz, Hauptstraße 51<br />

0650 / 72 53 799, www.sisu-taschen.at<br />

www.istockphoto.com/ hsvrs<br />

sicher gehen will, der lässt sich<br />

die Bärlauch-Spezialitäten also<br />

lieber vom Koch seines Vertrauens<br />

zubereiten. Und hofft, dass<br />

dieser den Unterschied zweifelsfrei<br />

erkennt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

SchoNeNd KocheN <strong>für</strong><br />

geSuNdeS erNähreN.<br />

Dampfgaren zählt zu den ältesten<br />

bekannten Kochmethoden<br />

und ist mittlerweile<br />

auch zum Trend in der privaten<br />

Küche geworden. Der<br />

große Vorteil ist die schonende<br />

Zubereitung: Ohne<br />

Zugabe von Fett oder Öl<br />

bleiben wertvolle Vitamine,<br />

Mineralstoffe und Aromen<br />

nahezu vollständig erhalten.<br />

Ein komplettes Menü z.B.<br />

mit Kartoffeln, Fisch und<br />

Gemüse gelingt gleichzeitig<br />

und problemlos ohne Anbrennen,<br />

Überkochen oder<br />

Verkleben. Dampfgaren <strong>auf</strong><br />

verschiedenen Ebenen spart<br />

zudem Zeit und Energie.<br />

Ein Muss <strong>für</strong> Menschen,<br />

die gesunde Ernährung und<br />

Geschmack gleichermaßen<br />

schätzen.<br />

eMPfehLuNg<br />

° Das Gargut kommt immer<br />

kalt in den Dampfgarer.<br />

° Gemüse gefroren in den<br />

Dampfgarer geben.<br />

° Dörrgemüse vor dem<br />

Dampfgaren in Wasser<br />

einlegen.<br />

° Lochschale od. Siebe<strong>ins</strong>atz<br />

vermeiden den Kontakt<br />

von Gargut und Fond.<br />

° Um Feuchtigkeit zu<br />

vermeiden, immer mit<br />

Klarsichtfolie abdecken.<br />

° Speisen im Serviergeschirr<br />

garen und Fond vor dem<br />

Servieren abschütten.<br />

7301 Deutschkreutz, Hauptstraße 3<br />

Tel.: 02613/80 391<br />

nowak@designkuechen.at<br />

www.designkuechen.at<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

23


KuLTuR & BiLDung<br />

Preisgekrönte Leistungen<br />

der nachwuchs-Musiker<br />

Insgesamt 146 Teilnehmer<br />

stellten sich beim diesjährigen<br />

Jugendmusikwettbewerb „prima<br />

la musica“ im Joseph Haydn<br />

Konservatorium Eisenstadt mit<br />

hervorragenden Leistungen<br />

dem musikalischen Wettstreit.<br />

Eine Auswahl der Besten unter<br />

ihnen stellte ihr Können im<br />

Preisträgerkonzert <strong>Mitte</strong> April<br />

im Lisztzentrum in Raiding eindrucksvoll<br />

unter Beweis. Im Liszt-Konzerthaus<br />

fand im Vorfeld<br />

des Konzertes auch der Wettbewerb<br />

um die Jenö Takacs Stipendien<br />

2013 statt. Ausgezeichnet<br />

wurden drei junge Musiker.<br />

Der erste Preis ging an die<br />

Trompeterin Patricia Kiefl vom<br />

Haydnkonservatorium Eisenstadt,<br />

der zweite Preis an Stefan<br />

Weninger, Schlagwerk, ebenfalls<br />

vom Haydnkonservatorium.<br />

Den dritten Platz erreichte die<br />

Flötistin Maria Udwardi von der<br />

Zentralmusikschule Güssing.<br />

Die Jenö Takács Stipendien<br />

des Landes <strong>Burgenland</strong> <strong>für</strong> junge<br />

Virtuosen sind in Summe mit<br />

1.500 Euro dotiert. Für das Auswahlspiel<br />

um die Stipendien in<br />

der Höhe von 700, 500 und 300<br />

Euro konnten sich die vier Besten<br />

ihrer Wertungsgruppen des<br />

heurigen Landeswettbewerbs<br />

„prima la musica“ qualifizieren.<br />

Der Jugendmusikwettbewerb<br />

„prima la musica“ findet<br />

jährlich mit Landeswettbewerben<br />

in allen Bundesländern und<br />

bei einem Bundeswettbewerb<br />

statt. Er bietet dem talentierten<br />

Musikernachwuchs in ganz Österreich<br />

die beste Möglichkeit<br />

zu einem freundschaftlichen,<br />

künstlerischen Kräftemessen.<br />

girls Day: „Mehr Mädchen<br />

Insgesamt 186 Unternehmen<br />

des <strong>Burgenland</strong>s aus den verschiedensten<br />

Branchen und<br />

Bereichen öffneten Ende April<br />

ihre Pforten, um Mädchen die<br />

Möglichkeit zu geben, sich praxisnah<br />

über berufliche Chancen<br />

zu informieren und ihre Zukunft<br />

zu planen. Dieser sogenannte<br />

„Girls‘ Day“ wurde bereits zum<br />

zwölften Mal initiiert. Heuer nahmen<br />

36 Schulen und rund 700<br />

Mädchen teil.<br />

Der Girls’ Day ist eine von<br />

vielen Initiativen mit dem Ziel,<br />

junge Frauen <strong>auf</strong> dem Weg <strong>ins</strong><br />

Berufsleben zu unterstützen.<br />

„Es geht uns bei den Projekten<br />

darum, Mädchen die große Vielfalt<br />

an Lehrberufen, vor allem<br />

auch im technischen und naturwissenschaftlichen<br />

Bereich,<br />

<strong>auf</strong>zuzeigen, ihnen auch frauenatypische<br />

Berufe schmackhaft<br />

zu machen.<br />

Damit eröffnen sich ihnen<br />

ungleich bessere Chancen als<br />

in traditionellen ‚weiblichen‘<br />

Berufen, sowohl bei der Karriere<br />

als auch beim Einkommen.<br />

Der Girls‘ Day bietet Einblicke in<br />

unterschiedlichste Berufsfelder,<br />

dient als Orientierungshilfe und<br />

trägt dazu bei, die Lebensund<br />

Berufswahlperspektiven<br />

von Mädchen zu erweitern.<br />

Durch persönliche Gespräche<br />

mit Beschäftigten können die<br />

Mädchen viele praktische Erfahrungen<br />

sammeln“, so Frauenlandesrätin<br />

Verena Dunst.<br />

Qual der Berufswahl -<br />

Information fehlt<br />

Mädchen dürfen sich aber<br />

nicht in eine Ecke drängen<br />

lassen. Es gebe keine Männeroder<br />

Frauenberufe. Entscheidend<br />

sei einzig die Qualifikation.<br />

Die Landesrätin räumt gleichzeitig<br />

aber auch ein, dass es<br />

diesbezüglich noch immer an<br />

vernünftiger Information fehle.<br />

Noch immer seien viele Mädchen<br />

<strong>auf</strong> das typische Frauenberufsbild<br />

fixiert. „Verkäuferin,<br />

Sekretärin oder Friseurin ste-<br />

Foto: zVg<br />

Jenö Takács Stipendien vergeben (v. li.): WHR Dr. Josef Tiefenbach, Abteilungsvorstand<br />

Kultur, Wissenschaft und Archiv, Landesmusikschulreferent<br />

Gerhard Gutschik, Patricia Kiefl (1. Platz), Maria Udwardi (3. Platz), Stefan<br />

Weninger (2. Platz), die Viertplatzierte Viktoria Kremsl und Walter Burian,<br />

Haydnkonservatorium<br />

Das KH Oberpullendorf öffnete am Girls‘ Day interessierten Mädchen ihre<br />

Pforten, darunter auch die Geburtenstation (v. li.): Helena Grabner, Lena<br />

Granawetter und Verena Zillinger mit Landesrätin Verena Dunst, Pflegedirektorin<br />

DGKS Bettina Schmidt, MSc und Prim. Dr. Herbert Tillhof, Ärztlicher<br />

Direktor und Vorstand der Anästhesie und Intensivabteilung<br />

Leidenschaftlich anders.<br />

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CO 2-Emissionen: 110–145 g/km. Symbolfoto.<br />

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1 Mazda2<br />

eines Neuwagens ab 1. April 2009 und 28.03.13 Ver schrottung 11:40<br />

€ 1.500,– Öko-Prämie<br />

eines vor dem 1. Jänner 1996 erstzugelassenen, fahrbereiten<br />

Pkw, der zuletzt mindestens 1 Jahr <strong>auf</strong> den<br />

+ € 1.000,– Mazda Öko Plus<br />

Käufer des Neuwagens in Österreich zugelassen war.


KuLTuR & BiLDung<br />

in techniknahe Berufe“<br />

Fotos: zVg<br />

Interessante Einblicke in die Berufswelt gab das Tierschutzhaus Sonnenhof<br />

den Schülerinnen der NMS Kobersdorf und Theresianum Eisenstadt (v. li.):<br />

Justine Rath, Sonnenhofgeschäftsführer Mag. Wolfgang Böck, Julia Pauer,<br />

Janine Schäfferauer, Viktoria Karner, Jessica Bauer, Landesrätin Verena<br />

Dunst, Milena Gutdeutsch, WHR Mag.a Sonja Windisch und Mag.a Katrin<br />

Höfer (Landesfrauenreferat)<br />

hen <strong>auf</strong> der Hitliste der Berufswünsche<br />

noch immer ganz<br />

oben. Fast die Hälfte aller jungen<br />

Frauen entscheidet sich <strong>für</strong><br />

eine solche Lehre, obwohl es<br />

mehr als 200 Lehrberufe gibt.<br />

Wir wollen den Frauenanteil in<br />

technischen Berufen nachhaltig<br />

erhöhen“, so Dunst.<br />

700 junge Mädchen<br />

schnuppern Praxisluft<br />

Am bereits zwölften Girls‘ Day<br />

nahmen landesweit 186 Betriebe<br />

aus den Branchen Holzund<br />

Bautechnik, Metall, IT, Labortechnik,<br />

Elektrotechnik und<br />

Kfz sowie diverse Behörden teil.<br />

Dabei hatten die Teilnehmerinnen<br />

die Möglichkeit, Berufe praxisnah<br />

zu erleben, mitzuarbeiten<br />

und auszuprobieren.<br />

Rund 700 Mädchen nahmen<br />

das Angebot an, um sich zu<br />

informieren. „Mädchen sollen<br />

Berufe kennenlernen, die sie<br />

vielleicht sonst nie in Erwägung<br />

gezogen hätten, sie können da-<br />

Basislogo-Anwendungen (Abfallend+Satzspiegel)<br />

bei auch ihre spezifischen Begabungen<br />

erkennen“, so Dunst,<br />

die selbst in der Polizei<strong>ins</strong>pektion<br />

in Oberwart, bei Woschitz<br />

Ab 14 Jahren, in allen<br />

teilnehmenden Raiffeisenbanken,<br />

solange der<br />

Vorrat reicht.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am<br />

Mi 26.<br />

Juni 2013<br />

Anzeigenschluss:<br />

Fr, 14. Juni 2013<br />

Niederösterreich<br />

Stmk.<br />

Hartberg<br />

Oberwart<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

4c, 2c, 1c Positiv: 4c, 2c, 1c Negativ: 4<br />

Kirchschlag Oberpullendorf<br />

Oberpullendorf<br />

m<br />

Engineering in Oberwart, im<br />

Krankenhaus<br />

und im Tierschutzhaus Sonnenhof<br />

in Eisenstadt interessierten<br />

Mädchen Rede und Antwort<br />

stand.<br />

Erscheinungs gebiet:<br />

Auflage: 60.577 Stück<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber:<br />

Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 37,<br />

www.burgenland-mitte.at<br />

Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:<br />

Alois Mayrhofer e. U. , 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27,<br />

Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at<br />

www.mayrhofer.co.at<br />

Chefredakteurin:<br />

Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.co.at)<br />

Redaktionelle Beiträge:<br />

Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer,<br />

Rosemarie Szirmay-Wenzelburger, Nicole Fennes<br />

Layout, Grafik: Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer<br />

Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer<br />

Werbemanagement: Stefan Kickinger<br />

Sie finden uns auch <strong>auf</strong> Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlunsgesetzes weisen wir an dieser Stelle dar<strong>auf</strong> hin,<br />

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) <strong>für</strong> Frauen und Männer<br />

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit<br />

verzichten wir daher <strong>auf</strong> die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

Persönliche Meinungen müssen sich nicht mit dem Standpunkt der Redaktion decken!<br />

Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr <strong>für</strong> eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial.<br />

Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne<br />

Gewähr veröffentlicht.<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

25


KuLTuR & BiLDung<br />

Mode & Cocktails machen<br />

Lust <strong>auf</strong> Sommer<br />

Rechtzeitig zum Beginn der<br />

warmen Jahreszeit wurden<br />

Ende April im Rahmen einer<br />

großen Modenschau im neuen<br />

Deutschkreutzer Veranstaltungslokal<br />

„freiraum“ frische<br />

italienische Mode und der dazu<br />

passende Schmuck präsentiert.<br />

Zahlreiche Gäste, natürlich<br />

hauptsächlich weiblich,<br />

beäugten die Models genau<br />

und diskutierten über die angesagtesten<br />

Trends des kommenden<br />

Sommers. Im Anschluss an<br />

die Mode-Präsentation wurden<br />

Ketten, Armreifen, Ringe und<br />

Ohrringe probiert und gleich <strong>für</strong><br />

einen selbst oder als Geschenk<br />

bestellt. Bei der<br />

Aftershow-<br />

Party mit Gute-<br />

Laune-Musik<br />

und dem einen<br />

oder anderen<br />

fruchtigen<br />

Cocktail konnte<br />

man entspannt<br />

das wohl endgültige<br />

Ende des<br />

Winters feiern.<br />

...in<br />

Deutschkreutz<br />

www.facebook.com/Bote.BM<br />

AKTUELLE EVENT-BILDER<br />

FINDEN SIE<br />

AUCH AUF<br />

Hauptstraße 63, 7350 Oberpullendorf<br />

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26 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


KuLTuR & BiLDung<br />

sierte in die Welt der Fotografie<br />

und Videoprojektionen eintauchen.<br />

Es werden Fotostrecken<br />

und Fotoframes erarbeitet, die<br />

dann über eine spezielle Software<br />

und Projektoren in den<br />

Stadtpark und die umliegenden<br />

Häuser projiziert werden.<br />

Der Workshop findet im Rah-<br />

Zooming Culture: Start in die neue Saison<br />

Die burgenländische Jugendkulturinitiative<br />

Zooming Cul-<br />

durch den Tag, wach durch<br />

men des Projektes „Schlaflos<br />

ture nimmt ihre heurige, sechste<br />

die Nacht“ statt, bei dem neben<br />

dem Fotoworkshop elek-<br />

Saison zum Anlass, um die vergangenen<br />

fünf Jahre Revue passieren<br />

zu lassen. Darüber hinaus<br />

Weise Samples erarbeiten, um<br />

tronische Musiker <strong>auf</strong> ähnliche<br />

werden ein Jugendfotowettbewerb,<br />

ein Foto-, ein Multimedia-<br />

visation zu gestalten. Das dabei<br />

daraus eine geme<strong>ins</strong>ame Impro-<br />

sowie ein Musikworkshop, ein<br />

entstehende Gesamtkunstwerk<br />

Bandwettbewerb und ein Festival<br />

im Offenen Haus Oberwart<br />

nischer Akustik wird am Abend<br />

aus Projektionen und elektro-<br />

durchgeführt. Nächster Termin:<br />

des Pfingstsonntags ab 20 Uhr<br />

Der Foto- und Video-Workshop<br />

im Stadtpark Oberwart - bei<br />

am Pfingstwochenende (18. und<br />

Schlechtwetter in der Rotunde<br />

19. Mai).<br />

Oberwart - präsentiert.<br />

Bereits zum sechsten Mal<br />

geht heuer die Jugendkulturinitiative<br />

Zooming Culture über die<br />

Bühne. Und auch heuer kann<br />

sich das Programm wieder sehen<br />

lassen. „Der Name war von<br />

Beginn an Programm.<br />

Die Inhalte sind <strong>auf</strong> Entwicklungen<br />

in der Jugendkultur<br />

abgestimmt. Jungen Talenten<br />

soll die Möglichkeit geboten<br />

werden, sich Fertigkeiten anzueignen<br />

und zu präsentieren“,<br />

betonte der Initiator, Kulturlandesrat<br />

Helmut Bieler im Rahmen<br />

der Präsentation der heurigen<br />

Schwerpunkte.<br />

Landesrat Helmut Bieler (ganz links) präsentierte im OHO in Oberwart die<br />

Highlights der Jugendinitiative Zooming Culture 2013<br />

Foto: zVg<br />

Schon in wenigen Tagen<br />

wartet eines der Highlights des<br />

Veranstaltungskalenders <strong>auf</strong><br />

junge, kreative Talente: Zooming<br />

Culture und das Offene Haus<br />

Oberwart laden zu einem ganz<br />

besonderen Workshop ein. Am<br />

18. und 19. Mai, dem Pfingstwochenende,<br />

können Interes-<br />

Nachwuchs-Chance<br />

Bis 2. September können sich<br />

junge Bands melden, die beim<br />

Zooming Culture Jugendkulturfestival<br />

<strong>auf</strong> der Bühne stehen<br />

wollen. Heuer wird bereits<br />

zum dritten Mal einer burgenländischen<br />

Nachwuchsband im<br />

Rahmen eines Wettbewerbes<br />

die Chance geboten, Bühnenerfahrungen<br />

unter professionellen<br />

Rahmenbedingungen zu sammeln.<br />

Das gesamte Zooming Culture-Programm<br />

und Details zur<br />

Anmeldung unter www.zooming-culture.at<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

27


geSunDheiT & SPoRT<br />

Aus Ihrer Apotheke:<br />

Serie B-Vitamine im Focus<br />

Teil 3: Vitamin B3<br />

Statt frischer Frühlingsgefühle<br />

sind sie gestresst, unruhig<br />

und gereizt - obwohl es da<strong>für</strong><br />

keinen ersichtlichen Grund gibt?<br />

Leiden Sie häufig an Schlafstörungen<br />

oder an Kopfschmerzen<br />

bzw. Migräne? All das könnten<br />

Anzeichen <strong>für</strong> einen Mangel an Vitamin<br />

B3 sein. Das Anti-Demenzund<br />

Anti-Depressions-Vitamin<br />

sorgt nämlich da<strong>für</strong>, dass wir<br />

uns unter anderem ruhig und<br />

ausgeglichen fühlen. Was der<br />

Naturbaustein kann und wie wir<br />

ihn in ausreichender Form zu uns<br />

nehmen können, erfahren Sie<br />

im dritten Teil der Serie zu den<br />

B-Vitaminen. Heute: Vitamin B3,<br />

auch Niacin genannt.<br />

Die gute Nachricht zuerst: Der<br />

Körper kann Vitamin B3, auch<br />

Niacin oder Nicot<strong>ins</strong>äure genannt,<br />

selbst herstellen. Sofern<br />

er dazu ausreichend „Material“<br />

zur Verfügung hat. Denn <strong>für</strong> die<br />

B3-Produktion wird der Eiweißbaustein<br />

Tryptophan benötigt.<br />

Nehmen wir davon allerdings<br />

zu wenig über die Nahrung <strong>auf</strong>,<br />

leiden, während das Vitamin<br />

produziert wird, andere wichtige<br />

Bereiche. In erster Linie müssen<br />

das Ruhehormon Serotonin<br />

und das Schlafhormon Melatonin<br />

dran glauben. Die Folge:<br />

Schlaflosigkeit, Unruhe, Agressivität,<br />

Depressionen, Angst und<br />

Migräne.<br />

B3, das Demenzvitamin<br />

Ein Mangel an Vitamin B3<br />

geht mit Störungen des zentralen<br />

Nervensystems einher.<br />

Verwirrung und Halluzinationen<br />

können im schlimmsten Fall die<br />

Folge sein. In der Ernährungsmedizin<br />

wird Niacin daher bei<br />

psychischen Störungen wie<br />

Depressionen, Demenz oder<br />

Schizophrenie erfolgreich eingesetzt.<br />

Und ganz nebenbei<br />

gehört B3 zu den besten Blutfettsenkern<br />

überhaupt (Stichwort<br />

Cholesterin).<br />

B3 <strong>für</strong> Ausgeglichenheit<br />

Auch in Sachen Niacin beweist<br />

der menschliche Körper<br />

seine einzigartige Fähigkeit, sich<br />

<strong>auf</strong> das Wesentliche zu konzentrieren.<br />

Denn erst wenn die lebenswichtige<br />

Energieproduktion<br />

durch Vitamin B3 sichergestellt<br />

ist, gibt der Organismus den<br />

Rest an jene Bereiche ab, die <strong>für</strong><br />

unser allgemeines Wohlbefin-<br />

Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

den entscheidend sind. Sprich:<br />

Erst wird der Bedarf zum Überleben<br />

gedeckt, dann kommt das<br />

Glück. Ein Mangel an durch Vitamin<br />

B3 erzeugtem Serotonin<br />

bewirkt daher, dass wir uns unruhig<br />

und leicht reizbar fühlen.<br />

B3 <strong>für</strong> guten Schlaf<br />

Dasselbe gilt <strong>für</strong> die Melatonin-Produktion,<br />

also jenen Bereich,<br />

der <strong>für</strong> einen guten und<br />

erholsamen Schlaf verantwortlich<br />

ist. Ein Mangel an Niacin<br />

führt daher zu Müdigkeit nach<br />

einer unruhigen Nacht, die wiederum<br />

<strong>für</strong> schlechte Leistungen<br />

und eine Schwächung des<br />

Immunsystems verantwortlich<br />

ist. Die Folge: Schlechte Laune<br />

und eine erhöhte Anfälligkeit<br />

<strong>für</strong> Infekte. Damit der Körper<br />

also genügend vom Ruhe- und<br />

Schlafhormon produziert, müsen<br />

wir ausreichend B3 aus der<br />

Nahrung <strong>auf</strong>nehmen, um genügend<br />

Reserven <strong>für</strong> alle Bereiche<br />

erübrigen zu können.<br />

Eiweißreiche Ernährung<br />

Um ausreichend mit Vitamin<br />

B3 versorgt zu sein, muss man<br />

<strong>auf</strong> eine eiweißreiche Ernährung<br />

achten. Nicht umsonst hilft das<br />

Glas Milch mit Honig hervorragend<br />

beim E<strong>ins</strong>chlafen. Auch<br />

Erdnüsse, Kaffee, Hühnerbrust<br />

oder Pilze aller Art sind gute<br />

B3-Lieferanten. Tipps zur ausreichenden<br />

Versorgung mit Niacin<br />

sowie Präparate bei einem<br />

Mangel an B3 bietet Ihnen Ihre<br />

Apotheke.<br />

Werbung<br />

Mitarbeiter aus den mobilen Teams mit Vertretern des Landes: DGKP<br />

Christian Moser, Dr. Peter Schuch, DGKP Eva Marlovits, LR Dr. Peter Rezar,<br />

DGKP Elvira Appel, Dr. Heinrich Kiss, DGKP Petra Schwarz, PSD-Chef<br />

Mag. Karl Helm, DSA Erich Crasz<br />

Mobile Begleitung <strong>für</strong> unh<br />

Um unheilbar kranke und sterbende<br />

Menschen sowie deren<br />

Angehörige zu begleiten und<br />

in ihrer schweren Zeit zu unterstützen,<br />

ist Engagement und ein<br />

gutes Sozialnetz erforderlich. Zu<br />

diesem Thema fand Ende April ein<br />

Runder Tisch im Haus St. Stephan<br />

in Oberpullendorf statt, bei dem<br />

all jene Institutionen anwesend<br />

waren, die in diesem Bereich der<br />

Hospiz- und Palliativbegleitung<br />

tätig sind, um sich auszutauschen<br />

und über Erfahrungen zu<br />

berichten.<br />

Wenn ein Mensch weiß, dass<br />

er nie wieder gesund wird, dann<br />

ist er nicht nur <strong>auf</strong> die Hilfestellung<br />

und Unterstützung der Angehörigen<br />

angewiesen. Die Hospiz-<br />

und Palliativbegleitung ist<br />

zuständig <strong>für</strong> eine umfassende<br />

und ganzheitliche Behandlung<br />

und Betreuung von unheilbar<br />

kranken und sterbenden Menschen.<br />

Im <strong>Mitte</strong>lpunkt sollen<br />

Projekt Roko: erste hilfe im Kin<br />

Kinder brauchen Raum zum<br />

Spielen, Kinder brauchen<br />

die Freiheit, ihre Fähigkeiten zu<br />

erproben – und Kinder brauchen<br />

Sicherheit. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Burgenländischen Jugendrotkreuz<br />

fiel Ende April der<br />

Startschuss zum Projekt „Roko“,<br />

das Kindergartenkinder<br />

<strong>auf</strong> die Themen Erste Hilfe und<br />

dabei der Patient und seine<br />

Angehörigen stehen, das Recht<br />

<strong>auf</strong> Selbstbestimmung und eine<br />

sensible Kommunikation. In<br />

Oberpullendorf wurde im Rahmen<br />

eines Runden Tischs über<br />

die Versorgung im <strong>Burgenland</strong><br />

gesprochen. Insgesamt gibt<br />

es fünf mobile Palliativ-Teams,<br />

die mithilfe der ehrenamtlichen<br />

Hospizmitarbeiterinnen rund<br />

430 schwerstkranke Patienten<br />

pro Jahr behandeln.<br />

Kostenlose mobile<br />

Betreuung<br />

Eines dieser mobilen Teams<br />

ist auch im Bezirk Oberpullendorf<br />

im E<strong>ins</strong>atz. Es besteht aus<br />

Spezialisten verschiedener Berufsgruppen<br />

im Gesundheitswesen,<br />

wie Ärzte, diplomiertes<br />

Gesundheits- und Krankenpflegepersonal<br />

oder Physiotherapeuten.<br />

Die Inanspruchnahme<br />

des Teams ist <strong>für</strong> die Betroffenen<br />

kostenlos, es wird vom<br />

Gefahren im Alltag sensibilisieren<br />

soll.<br />

Mit Hilfe der Handpuppe<br />

„Roko“ und eines Hefts <strong>für</strong> die<br />

Kinder - mit integrierten Informationen<br />

<strong>für</strong> Eltern zu Erste-<br />

Hilfe- und Kindernotfallkursen<br />

- wird den Kindern spielerisch<br />

beigebracht, wie bei einem Notfall<br />

geholfen werden kann.<br />

Von links: Bgm. Eisenstadt LAbg. Thomas Steiner, Kindergartenreferentin<br />

Mag. Michaela Resetar, Landesleiter des JRK und Landesschul<strong>ins</strong>pektor<br />

Erwin Deutsch, Vizepräsident des Landesschulrates und Landesleiter-Stv. des<br />

JRK <strong>Burgenland</strong> Franz Fischer und Landesgf. des JRK Elisabeth Benedek<br />

Foto: zVg<br />

28 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013


eilbar Kranke<br />

Land finanziert und kann dann<br />

erfolgen, wenn Patienten sich<br />

nicht mehr selbst versorgen<br />

können, kontinuierliche Pflege<br />

und Kontrolle notwendig ist<br />

und wenn mehr als 50 Prozent<br />

Bettlägerigkeit vorliegt. Die Betreuung<br />

reicht von Information,<br />

Beratung und Anleitung bis hin<br />

zu medizinisch-pflegerischen<br />

Maßnahmen sowohl <strong>für</strong> Betroffene<br />

als auch <strong>für</strong> Angehörige.<br />

„Auch wenn heute noch nicht<br />

alles perfekt ist, können wir<br />

durchaus zufrieden sein. Vielen<br />

Sterbenden kann erspart werden,<br />

in den letzten Tagen ihres<br />

Lebens ihr Zuhause verlassen<br />

zu müssen. Den Angehörigen<br />

kann geholfen werden, die<br />

schwere Betreuungs<strong>auf</strong>gabe zu<br />

bewältigen“, zieht Gesundheits-<br />

Landesrat Peter Rezar Bilanz.<br />

Kontakt zum mobilen Palliativteam<br />

<strong>für</strong> den Bezirk Oberpullendorf:<br />

0664/59 49 873.<br />

dergarten<br />

Nicole Fennes<br />

Im <strong>Burgenland</strong> nehmen rund<br />

8.500 Kinder in öffentlichen<br />

und privaten Kindergärten und<br />

in alterserweiterten Gruppen an<br />

diesem Projekt teil.<br />

„Je früher das Interesse von<br />

Kindern <strong>für</strong> Sicherheit und Erste<br />

Hilfe geweckt wird, umso bewusster<br />

werden sie später den<br />

Gefahren entgegentreten und<br />

umso stärker werden Hilfsbereitschaft,<br />

Eigenverantwortlichkeit<br />

und Geme<strong>ins</strong>chaftssinn<br />

ausgebildet“, so Landesrätin<br />

Michaela Resetar bei der Projektpräsentation.<br />

Durch „Roko“ könne sinnvolles<br />

Handeln in Notfallsituationen<br />

geübt werden. „Denn den<br />

eigenen Namen kennen, die eigene<br />

Adresse sagen, Hilfe holen<br />

und in altersadäquater Form sagen,<br />

was passiert ist - das können<br />

Kinder im Kindergartenalter<br />

schon lernen.“<br />

CO 2 -Emission: 109-221 g/km,<br />

Verbrauch kombiniert: 4,7-9,6 l/100 km.<br />

Alto Splash<br />

ab € 7.990,- ab € 9.990,-<br />

SX4<br />

ab € 16.990,-<br />

Jimny<br />

ab € 15.490,-<br />

Swift<br />

ab € 9.990,-<br />

Kizashi<br />

€ 36.490,-<br />

Während der Geschäftszeiten in unserem Schauraum<br />

geSunDheiT & SPoRT<br />

Tag der offenen Tür bei Kassandra<br />

Das Reitsport- und Therapiezentrum<br />

Kassandra in<br />

Markt St. Martin lädt am Samstag,<br />

den 18. Mai ab 12 Uhr zum<br />

Tag der offenen Tür. Dabei steht<br />

heuer ein ganz besonderes<br />

Highlight am Programm: Die<br />

neue Reittherapiehalle wird um<br />

14 Uhr feierlich eröffnet und ihrer<br />

Bestimmung übergeben.<br />

Eine der Haupt<strong>auf</strong>gaben von<br />

Kassandra ist die Förderung,<br />

die Entwicklung und der Ausbau<br />

des „Therapeutischen Reitens“<br />

Bis 31. Mai oder solange der Vorrat reicht bei Suzuki Thurner<br />

Aktionswochen<br />

Herzlich willkommen<br />

zu den Neuheiten<br />

2013<br />

im Bezirk Oberpullendorf. Die<br />

heilpädagogische Arbeit mit<br />

dem Pferd wird durch ein Angebot<br />

im psychosozialen Bereich<br />

ergänzt. Damit die räumlichen<br />

Gegebenheiten da<strong>für</strong> (und auch<br />

<strong>für</strong> die Sportgruppen) gegeben<br />

sind, wurde ein weiterer<br />

Therapieraum (ein überdachter<br />

Roundpen), in dem mit dem<br />

Pferd gearbeitet werden kann,<br />

geschaffen.<br />

Neben der feierlichen Eröffnung<br />

wird am Tag der offenen<br />

Tür auch wieder ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm<br />

geboten: Voltigiervorführungen<br />

der Therapiekinder bzw. der<br />

Sportgruppen, Westernreitvorführungen,<br />

sowie Zirkuslektionen,<br />

Hundevorführungen,<br />

Tanzeinlagen und Ponyreiten.<br />

Erstmals wird es heuer auch eine<br />

Tombola geben, bei der man<br />

wertvolle Preise gewinnen kann.<br />

Für Speis und Trank wird natürlich<br />

ebenfalls bestens gesorgt.<br />

Grand Vitara<br />

ab € 26.190,-<br />

MESSEPREISE • SONDERMODELLE • VORFÜHRWAGEN • FINANZIERUNGSAKTION<br />

http://thurner.suzuki.at<br />

7373 Piringsdorf, Bundesstr. 50 Tel.: 02616/8765 oder 0664 210 54 01<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

29


geSunDheiT & SPoRT<br />

FF Heuriger<br />

Haschendorf<br />

9.-10.5.<br />

Haschendorf<br />

1. Cha<strong>ins</strong>aw-Trophy<br />

SA 11.5., ab 12:30 Uhr<br />

Stadtfeuerwehr Oberpullendorf<br />

Goldifest<br />

SA 11.5.<br />

Unterpetersdorf<br />

HO7: Voll im E<strong>ins</strong>atz seit elf Jahren<br />

Weil aus der ursprünglich geplanten Ballett- und Bauchtanztruppe<br />

nichts geworden ist, haben sie es mit Musik probiert – und das hat<br />

sich seit mittlerweile elf Jahren bewährt. HO7 sind zwar keine Vollzeit-,<br />

aber da<strong>für</strong> Vollblutmusiker, die allesamt ihr Herz an die Musik<br />

verloren haben. Mit uns sprachen die fünf <strong>Mitte</strong>lburgenländer über<br />

alkoholfreies Bier, Bauchklatschen, Glätteisen, Aquarienzierfische<br />

und das zweite Album, das – so der liebe Musikgott es will – bald<br />

erscheinen wird.<br />

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht<br />

zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at<br />

<strong>Burgenland</strong>ausscheidung<br />

<strong>für</strong> „Österreichs nächstes<br />

Top Model“<br />

SA 18.5.<br />

Vinatrium Deutschkreutz<br />

Rotwein Opening<br />

Horitschon<br />

18.+19.5. , ab 10 Uhr<br />

Horitschon<br />

Sportfest Lockenhaus<br />

17.-19.5.<br />

Lockenhaus<br />

Zeltfest<br />

31.5.-2.6.<br />

Unterrabnitz<br />

Weinblütenwanderung<br />

in Lutzmannsburg<br />

SA 8.6., ab 14 Uhr<br />

SO 9.6., ab 11 Uhr<br />

Lutzmannsburg<br />

Sportfest Bubendorf<br />

22.-23.6.<br />

Bubendorf<br />

30 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

HO7 – ein eingeschworenes Team (v.l.):<br />

Fanta, Power Tower, Fanta light, Johnny und Axl<br />

Was als Notlösung und Lagerschachtel-Beschriftung<br />

anfing,<br />

tourt bereits seit über einem<br />

Jahrzehnt durch Österreich und<br />

Umgebung – HO7 hat den Auftrag,<br />

durch ihren „Ska <strong>ins</strong>pired<br />

Punkrock“ sowohl mit kritischen<br />

als auch mit spaßigen Liedern<br />

die Menschheit zu beschallen,<br />

und dabei gut auszusehen. 2007<br />

brachten sie ihr erstes Album <strong>auf</strong><br />

den Markt – „Rise and Fall“ verk<strong>auf</strong>te<br />

sich wie warme Semmeln<br />

und bescherte den fünf Jungs<br />

aus Deutschkreutz unter anderem<br />

Auftritte in Wien, NÖ, OÖ,<br />

Slowakei und Ungarn. Trotz der<br />

zahlreich absolvierten Konzerte,<br />

ist eine gewisse Nervosität immer<br />

noch da, erzählt Sänger Michi alias<br />

Fanta light: „Nach allem, was<br />

wir in elf Jahren Bandgeschichte<br />

miterlebt haben – von zerstörten<br />

Bühnen über verschlafene Auftritte<br />

einzelner Bandmitglieder,<br />

bis hin zu einer 200-Kilometer-<br />

Fahrt zu einer Location, bei der<br />

wir dann gar nicht gespielt haben<br />

und unverrichteter Dinge wieder<br />

nach Hause gefahren sind – bin<br />

ich immer noch angespannt vor<br />

jedem Auftritt. Das würde ich aber<br />

eher als Vorfreude werten.“<br />

Die verlorene Geburtsurkunde<br />

& das Glätteisen<br />

Die Liedertexte erzählen von Liebe<br />

und Altwerden, Alkohol und Party<br />

bis hin zu Finanzkrise und Dekadenz.<br />

Fanta light überrascht seine<br />

Bandkollegen immer wieder <strong>auf</strong>s<br />

Neue, da er beim Vergessen der<br />

Texte sehr großen Erfinderreichtum<br />

vorweist. Und auch sonst ist<br />

der 28-Jährige ziemlich schlagfertig,<br />

was wohl auch mit seinem<br />

Beruf als Journalist zusammenhängt.<br />

Auch mit Schmerzen weiß<br />

er umzugehen: „Wir spielten in<br />

Lockenhaus, unser Drummer<br />

zählt die erste Nummer ein, ich<br />

springe – übermotiviert, wie ich<br />

meist bin – bei der E<strong>ins</strong> hoch.<br />

Allerdings hat die wackelige Büh-


geSunDheiT & SPoRT<br />

Region<br />

Sonnenanbeter (v.l. oben): Axl, Fanta, Johnny, Fanta light, Power Tower<br />

Fotos: zVg<br />

nenkonstruktion meiner Landung<br />

nicht standgehalten und ich riss ein<br />

sattes Loch in den Bühnenboden.<br />

Den Rest des Konzerts habe ich mit<br />

zwei blutenden Unterschenkel-Vorderseiten<br />

absolviert – und mit deutlich<br />

mehr Stehphasen als sonst.“<br />

Und nein, da war noch nicht mal Alkohol<br />

im Spiel, denn Gitarrist Johnny<br />

lässt uns wissen: „Vor den Auftritten<br />

gibt es nur alkoholfreies Bier und<br />

jeder klatscht sich <strong>auf</strong> den Bauch.<br />

Wer den lautesten Ton erzeugt, muss<br />

als erster <strong>auf</strong> die Bühne.“ Sein Alter<br />

kann uns Johnny leider nicht verraten,<br />

denn seine Geburtsurkunde ist<br />

bereits vor Jahr(zehnt)en verloren<br />

gegangen. Sein Hobby spricht jedoch<br />

eher <strong>für</strong> ein älteres Semester:<br />

„Als talentbefreite Person hat man<br />

nicht allzu viele Möglichkeiten, seine<br />

Freizeit sinnvoll zu verbringen.<br />

Aquarienzierfische füttern hat sich<br />

als sehr gefahrloses und dennoch<br />

herausforderndes Hobby herauskristallisiert.“<br />

Hingegen radelt der<br />

sportliche Drummer Christoph alias<br />

Fanta mit seinen 30 Jahren <strong>auf</strong> dem<br />

Buckel gerne durch das Eisenstädter<br />

Hügelland oder er schmiegt sich<br />

an den Staubsauger bei Trompeter<br />

Stefan alias Power Tower. Der hat<br />

nämlich keine Zeit <strong>für</strong> Hausarbeit,<br />

da er sich momentan in Kindererziehung<br />

übt. Seine Freizeit verbringt<br />

der 25-Jährige am liebsten mit seiner<br />

Familie, Musik ist <strong>für</strong> ihn ein<br />

guter Stressabbau und eine Stütze<br />

in schlechten Lebenslagen. Fanta<br />

light vergleicht Musik mit einer Droge,<br />

von der er nicht mehr loskommt.<br />

Bassist Axl konnte leider keine Interviewfragen<br />

beantworten, da er damit<br />

beschäftigt war, ein neues Glätteisen<br />

zu k<strong>auf</strong>en.<br />

Zweites Album halbfertig in<br />

der Schublade<br />

Sehnsüchtig erwartet, heiß begehrt<br />

und mit wenig Geld bezahlt – nein,<br />

wir sprechen hier nicht von den Körpern<br />

der fünf Musiker, sondern von<br />

ihrem zweiten Album, das laut Fanta<br />

light bereits seit einigen Monaten<br />

halbfertig in der Schublade des<br />

Tonmeisters liegt. An der Fertigstellung<br />

der CD, diesmal mit verstärkt<br />

deutschsprachigen Texten, wird<br />

derzeit hart gearbeitet. Musikalisch<br />

beeinflusst werden HO7 von Bands<br />

wie Less Than Jake, Green<br />

Day, Reel Big Fish – und von den Toten<br />

Hosen. Die Musik wird die fünf<br />

in jedem Fall noch lange weiter begleiten.<br />

Ihren Fans möchten sie zum<br />

Abschluss noch folgendes mitteilen:<br />

„K<strong>auf</strong>t unsere CD‘s, werdet Fan unserer<br />

Facebook-Seite, spendet uns<br />

mindestens 30.000 Euro, damit wir<br />

einen neuen Bandbus und Axl ein<br />

neues Glätteisen k<strong>auf</strong>en können,<br />

schließt uns <strong>ins</strong> Abendgebet ein und<br />

lasst unseren Leadgitarristen Johnny<br />

im Glauben, dass er immer noch<br />

17 Jahre jung ist!“<br />

HO7 sind:<br />

Johannes Radax alias Johnny:<br />

Gitarre, Songwriting<br />

Alexander Kreitschitz alias Axl:<br />

Bass, Songwriting<br />

Christoph Fally alias Fanta:<br />

Schlagzeug, Gesang<br />

Stefan Thauer alias Power Tower:<br />

Trompete<br />

Michael Fally alias Fanta Light:<br />

Gesang, Frontman<br />

Nicole Fennes<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

31


geSunDheiT & SPoRT<br />

Schwing‘<br />

deine<br />

Flügel!<br />

EVENTS<br />

House Party<br />

mit DJ King Colin<br />

10. Mai<br />

11. Mai<br />

Mixed<br />

Saturday<br />

mit DJ D<br />

Heavy Night<br />

mit DJ Dark<br />

17. Mai<br />

Black Eagle Tanzbar<br />

2860 Kirchschlag, Am Hauptplatz<br />

Telefon: 02646 /26040<br />

32 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Mai 2013<br />

www.blackeagle.co.at<br />

PARTY<br />

am FR und SA ab 21:00

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