Pferd Pferd - Burgenland Mitte
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Pferd
Österr. PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf
278. 272. Ausgabe, Mi März 25. 2013 September 2013
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Wiener Neustadt
3.-6. Okt.
FAMILY-DAY:
3. OKTOBER
Eintritt für
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Am 29. September 2013
eine starke Stimme für das Burgenland:
Spitzenkandidat norbert Darabos
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Inhalt
In dieser Ausgabe lesen Sie
unter anderem:
Region
Wahl 2013:
Kandidaten im Gespräch
Schwerpunkt:
Wellness & Gesundheit
Seite 4 - 5
ab Seite 14
Schulung:
Integration am Arbeitsplatz
Unser Oberpullendorf:
Rhythmus in der Stadt
Weinblicke:
Lutzmannsburg wacht auf
Lesung:
„Landpartie“ im Schloss
Impressum
Das
Wichtigste
zuerst:
Seite 26
Seite 28
Seite 34
Seite 38
Seite 38
Kollarits-hausmesse
„Zaun schaun“
Sa 28. - So 29. Sept. 2013
in Stoob
Seite 20
Wirtschaftskammer
Round table
Di 8. oktober 2013
in neckenmarkt
Seite 21
Designstudio nowak
nacht des lichts
fr 11. oktober 2013
in Deutschkreutz
Seite 9
✗29. September: Das Bu
In wenigen Tagen entscheiden die Österreicher, wie sich künftig der
Nationalrat im Parlament zusammensetzen wird. Der Reigen an
Parteien, die sich zur Wahl stellen, ist bunt. Insgesamt zehn Parteien
kandidieren im Burgenland. Vom Team Stronach bis zu den NEOS
ist das Farbenspiel ebenso vielfältig wie die Inhalte der politischen
Newcomer. Wie die Nationalratswahl ausgeht, entscheidet sich
am 29. September. Klar ist aus heutiger Sicht nur eines: Wer nicht
wählen geht, hat seine Stimme sicher verloren.
Der Herbst ist heuer besonders
bunt. Gemeint ist nicht
das Laub, das sich langsam
aber sicher färbt, sondern die
Fülle an Parteien, die sich am
29. September der Nationalratswahl
stellen. Ob Rot, Schwarz,
Grün, Blau, Orange oder etwa
Pink, hinter jeder dieser Farben
stehen unterschiedliche Inhalte.
Welche das jeweils sind, versuchen
wir auf diesen Seiten kurz
anzureißen. Die beiden Spitzenkandidaten
von SPÖ und ÖVP
aus dem Burgenland haben wir
zum Interview gebeten (siehe
Seite 4 und 5).
An dieser Stelle dreht sich
alles um die „Kleinen“ im Burgenland.
Und deren politisches
Gewicht ist im Hinblick auf die
Ergebnisse der vergangenen
Nationalratswahl im Jahr 2008
als durchaus ausbaufähig zu
Foto: Team Stronach Burgenland
bezeichnen. Von den im Burgenland
abgegebenen Stimmen
erreichte die SPÖ 40,1 Prozent,
die ÖVP 29,1 Prozent. Die FPÖ
landete mit 16,2 Prozent auf
Platz drei, die Grünen auf dem
vierten Platz mit 5,7 Prozent
knapp vor dem BZÖ mit 5,3
Prozent.
Alles offen
Am 29. September sollen die
Karten daher neu gemischt werden.
Und die Vielzahl an (neuen)
Parteien kann dabei für einige
Überraschungen sorgen.
Vor allem dem Team Stronach
und den NEOS-Vertretern traut
man zu, den bestehenden Parteien
einiges an Stimmen abzujagen.
Ein Umstand, den nicht
nur SPÖ und ÖVP, sondern vor
allem die FPÖ und das BZÖ zu
spüren bekommen dürften.
Team Stronach zu Gast in
Oberwart: Frank Stronach und
Burgenland-Spitzenkandidat
Rouven Ertlschweiger auf
Wahlkampf-Tour
Sieben Mandate für
das Burgenland
Für die Nationalratswahl wird
das Land in Mandate aufgeteilt.
Insgesamt 183 Mandate sind zu
vergeben. Das entspricht den
Sitzen im Nationalrat. Auf das
Burgenland entfallen sieben
Mandate. Die Anzahl richtet sich
dabei nach der Einwohnerzahl
des jeweiligen Bundeslandes.
Und um eben jene sieben Plätze
ist in den letzten Wochen ein
heißer Kampf entbrannt.
Für die FPÖ geht Norbert
Hofer aus Pinkafeld als Spitzenkandidat
ins Rennen. Er
wünscht sich für die Wahl ein
Ergebnis möglichst nahe an den
20 Prozent und hat die „Aus Liebe
zu Österreich“-Kampagne in
Eisenstadt präsentiert. Hofer ist
Energie-, Umwelt- und Behindertensprecher
der FPÖ und
auf Platz fünf der Bundesliste
gereiht.
Bestes Ergebnis
aller Zeiten
Für die Grünen geht Christiane
Brunner aus Jennersdorf als
Spitzenkandidatin ins Rennen
und erhofft sich im Burgenland
das beste Ergebnis, das jemals
erzielt wurde. „Saubere Umwelt.
Saubere Politik. Dafür stehen
die Grünen“, so Brunner beim
Wahlkampf-Auftakt in Heiligenkreuz.
Dieter Herist aus Rechnitz
kämpft für das BZÖ um den Einzug
in den Nationalrat. Ob die
Orangen die Vier-Prozent-Hürde
schaffen, ist aus heutiger Sicht
aber mehr als ungewiss, was
den Optimismus des burgenländischen
Spitzenkandidaten
nicht trüben kann. „Unser Ziel
ist fünf Prozent plus“, so Herist,
der sich für eine rasche Steuersenkung
einsetzen will.
Region
Foto: A.Z.
rgenland wählt
Für eine
Überraschung gut
Für das Team Stronach im
Burgenland stellt sich Rouven
Ertlschweiger aus Pöttsching
erstmals dem Nationalratswahlkampf.
Er rechnet mit zehn
bis 15 Prozent für seine Partei
und erhofft sich dadurch auch
ein Mandat für das Burgenland.
Beim Wahlkampfauftakt in Eisenstadt
betonte er erneut, wie
wichtig der Kampf gegen die
Parteibuch- und Freunderlwirtschaft
sowie der Schuldenabbau
sei.
Auch die Kandidaten von
NEOS stellen sich heuer erstmals
einer Nationalratswahl.
Im Burgenland geht Christian
Schreiter aus Neudörfl ins Rennen.
Für ihn ist es vor allem der
Stillstand durch die große Koalition,
die ihn dazu bewegt, in
der Bundespolitik mitmischen
zu wollen. Sein bescheidenes
Wahlziel: Dass NEOS den Einzug
in den Nationalrat schafft.
Mit Patryk Kopaczynski als
Spitzenkandidat für die Piraten,
und Rudolf Gabriel für die KPÖ
im Burgenland rechnen sich
zwei weitere Kleinparteien gute
Chancen für die politische Mitbestimmung
im Nationalrat aus.
Aus heutiger Sicht eher chancenlos
tritt auch die Christliche
Partei Österreichs im Burgenland
zur Wahl an. Deren Spitzenkandidat
ist Thomas Graf als
gleichzeitig einziges aktives Mitglied
der Partei im Burgenland.
Richtig wählen
Für wen auch immer sich die
Burgenländer bei der Wahl am
29. September entscheiden,
wichtig ist, den Stimmzettel
auch richtig auszufüllen.
Dabei gilt: Kreuzerl sticht Vorzugsstimme.
Also in erster Linie
gilt das Kreuz bei der jeweiligen
Partei und man hat zusätzlich
die Möglichkeit, einem Kandidaten
derselben Partei – also etwa
einem aus dem Burgenland
– die Vorzugsstimme zu geben.
Wird aber eine Vorzugsstimme
für den Kandidaten einer
anderen Partei vergeben, ist
diese ungültig und wird nicht
berücksichtig. Die Stimme für
die Partei bleibt aber gültig.
Cornelia Rehberger
Foto: Die Grünen
Burgenland
Motivation in Grün im Burgenland (v. li.): Sabine Jungwirth (Klubobfrau der
Grünen im Steirischen Landtag), Christiane Brunner (Spitzenkandidatin der
Grünen im Burgenland) und Rolf Holub (Landesrat in Kärnten)
Burgenland Mitte | September 2013
3
Region
„ich will Burgenland-Minister bleiben“
Wenige Tage vor der Nationalratswahl traf Burgenland Mitte
Niki Berlakovich von der ÖVP, den einzigen Minister aus dem
Burgenland, zum Gespräch über seine politische Arbeit, seine
Zukunftspläne und über die Vorteile, jemanden aus dem eigenen
Bundesland in der Regierung zu haben.
Burgenland Mitte: Warum
sollen die (Mittel-)Burgenländer
Ihnen bei der Nationalratswahl
am 29. September ihre Vorzugsstimme
geben?
Bundesminister Niki Berlakovich:
Ich bin vor fünf Jahren
in die österreichische Bundesregierung
geholt worden und
habe das als eine sehr große
Chance gesehen, das Burgenland
erfolgreicher, sicherer und
lebenswerter zu machen. Für
mich war das überhaupt der
Grund, in die Politik zu gehen.
Im Lebensministerium gibt es
viele Programme für den ländlichen
Raum und in den letzten
fünf Jahren haben wir in das
Mittelburgenland, aber auch
insgesamt in das Burgenland,
seitens des Ministeriums rund
eine Milliarde Euro an Geld und
Investitionen gebracht. Etwa
600 Hochwasser-Schutzprojekte,
400 Projekte zur Trinkwasserversorgung
und Kanalisation,
840 Photovoltaik-Anlagen, 880
Holzkessel-Tauschaktionen, die
thermische Sanierung von 1.600
Gebäuden oder im ländlichen
Raum rund 380 Millionen in eine
umweltgerechte Landwirtschaft
investiert.
BM: Inwiefern profitieren die
Burgenländer wirklich davon,
dass sie einen Minister aus dem
eigenen Bundesland in der Regierung
haben?
Berlakovich: Es geht um
Information, die man für das
Burgenland hat. Natürlich ist es
meine Aufgabe, für ganz Österreich
da zu sein, aber dass
mir meine Heimat am Herzen
liegt, wird immer so sein. Das
Burgenland hat ja gerade in
den letzten Jahren eine tolle
Entwicklung genommen. Aber
da dürfen wir nicht müde werden,
sondern müssen an dieser
Entwicklung weiterbauen. Und
das kann ich als Burgenland-
Minister auch tun.
BM: Welche konkreten Projekte
würden Sie bzw. Ihr Ministerium
nach dem 29. September
umsetzen?
Berlakovich: Das Wichtigste
ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen
und die Menschen steuerlich
zu entlasten. Dadurch wird auch
die Wirtschaft und der ländliche
Raum belebt. Die SPÖ will neue
Steuern einführen, und das ist
der falsche Weg, dadurch werden
die Menschen mehr belastet.
Wir wollen, dass sich die
Menschen Eigentum schaffen
und zusätzlich neue Arbeitsplätze
entstehen. Das geht nur
durch Investitionen, etwa in erneuerbare
Energien. Der nächste
Punkt: Wir haben vier Jahre
lang das europäische Budget
und die gemeinsame Agrarpolitik
verhandelt. Es gibt ab dem
nächsten Jahr eine neue EU-
Förderperiode mit einem neuen
Programm für den ländlichen
Raum. und da will ich wieder darauf
schauen, dass auch im Burgenland
die Programme greifen.
BM: Ihnen wird oft vorgeworfen,
sich stark für die Landwirtschaft
einzusetzen, aber weniger
für die Umwelt. Sie sind der
Bauern-Minister, aber nicht der
Umwelt-Minister. Wie sehen Sie
das?
Berlakovich: Ich sehe das
überhaupt nicht so. Zum einen
ist Landwirtschaft und
Umwelt – gerade in Österreich
– eine ideale Kombination.
Wir gehen einen ökologischen,
nachhaltigen Weg in der Landwirtschaft,
für den wir in ganz
Europa gelobt werden – nicht
zuletzt weil die Bauern auf die
Umwelt schauen. Wir brauchen
das Gemeinsame. Aber gerade
in den letzten fünf Jahren haben
wir bewiesen, dass wir auch alle
anderen Bereiche, etwa den
Klimaschutz, fördern. Durch
Photovoltaik im privaten Bereich
oder die Windräder über
das Ökostromgesetz. Wenn das
Burgenland heuer stromautark
ist, ist das sehr erfreulich, aber
ich will mehr. Ich will nicht nur
Strom-Unabhängigkeit, sondern
auch Unabhängigkeit für Wärmeerzeugung
und Treibstoffe.
Also die gesamte Energie.
BM: Sie sind seit 2008 Minister.
Welchen Unterschied sehen
Sie zwischen Landes- und
Bundespolitik?
Berlakovich: All die Erfahrungen,
die ich auf regionaler
Ebene sammeln konnte, waren
mir sehr nützlich in der Funktion
als Bundespolitiker. Als Minister
kommt die internationale Komponente
dazu, etwa die Verhandlungen
auf EU-Ebene zur
Agrarpolitik oder für den ländlichen
Raum.
BM: Ihr Verhältnis zu den
Medien war nicht immer ein
einfaches. Gibt es einen Punkt,
von dem Sie sagen, das hätte
ich heute anders gemacht?
Berlakovich: Das mediale
Geschäft ist Teil der politischen
Arbeit. Da gibt es ein Auf und
Ab. Man sieht nur, dass die mediale
Welt heute sehr schnell
geworden ist, dass man als
Minister oft eine Antwort geben
muss, bevor überhaupt die Frage
gestellt wird. Aber so wie im
Leben ist es auch in der Politik:
Da gibt es bessere Zeiten und
schlechtere Zeiten, und dem
muss man sich stellen.
Steckbrief:
Niki Berlakovich ist 1961 in Eisenstadt geboren und lebt in
Nebersdorf (Gemeinde Großwarasdorf)
Hobbys: Laufen, Skifahren, Jagen, Briefmarken sammeln
Sein Traumberuf als Kind: „Meine Freunde wollten Cowboy
und Indianer werden, ich wollte Koch werden.“
Welches Buch liegt derzeit auf dem Minister-Nachtkastl?
„Die Energiewende in Österreich ist machbar“
Lieblingsfilm: „Der mit dem Wolf Tanzt“
Lebensmotto: „Gib nicht auf, jeder Tag ist eine neue Chance“
Das ÖVP-Bezirksteam für die Wahl (v.li.): PhDr. Petra Herz, MAS, Bundesminister
DI Niki Berlakovich, Gabriele Hafner und Bgm. Walter Roisz
BM: Haben Sie noch Zeit,
in Ihrer Heimatgemeinde am
Stammtisch zu politisieren?
Berlakovich: Ich wurde immer
gefragt, warum ich nach
wie vor im Burgenland wohne
und nicht in Wien bleibe. Für
mich war klar: Im Burgenland
kenne ich die Menschen, die mir
offen und ehrlich ihre Anliegen
sagen. Deswegen bleibe ich
auch zuhause und gehe auch
unter die Leute um zu hören,
was sie bewegt. Dabei wird
über Politik geredet, aber auch
über menschliche Anliegen,
über Sport und über das Dorfgeschehen.
Ich bin sehr gerne
unter Menschen, weil mich
Schicksale bewegen und daraus
ziehe ich dann auch meine
Schlüsse für die Politik.
BM: Wir haben unsere Facebook-Leser
gefragt, was sie von
den burgenländischen Spitzenkandidaten
wissen wollen. Eine
Frage lautet: Warum bieten die
Politiker im Wahlkampf immer
Lösungen für Probleme an, die
in den Jahren davor nicht umgesetzt
wurden?
Berlakovich: Das ist in manchen
Köpfen drinnen, dass Politiker
vor Wahlen Dinge versprechen,
die sie dann nicht halten.
Man hat gesehen, dass das in
der Vergangenheit fatal war.
Etwa vor der Nationalratswahl
2008, wo noch Entschlüsse in
Milliardenhöhe entstanden sind,
die jetzt ein Problem sind. Ich
habe daher nie mehr versprochen,
als ich halten konnte. Ich
will den Menschen auch nach
der Wahl in die Augen schauen
können.
BM: In welcher Funktion sehen
Sie sich nach der Wahl?
Berlakovich: Mein Ziel ist es,
Burgenland-Minister zu bleiben.
Es ist eine sehr spannende Aufgabe,
in der man für Österreich
aber insbesondere für das Burgenland
sehr viel tun kann. Es
wäre spannend, wenn ich das
weiter machen könnte.
Cornelia Rehberger
4 Burgenland Mitte | September 2013
Region
Wahl-Strategie aus dem Burgenland
Als SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist Norbert Darabos federführend
für den Wahlkampf der Roten verantwortlich. Mit Burgenland Mitte
sprach der ehemalige Verteidigungsminister aus dem Mittelburgenland
über die (Wahl)-Ziele seiner Partei, seine eigenen politischen
Ambitionen als Spitzenkandidat im Burgenland, über Wadlbeißer
und über sein Verhältnis zu den Menschen in seiner Heimat.
Burgenland Mitte: Warum
sollen Ihnen die (Mittel-)Burgenländer
am 29. September
ihre Vorzugsstimme geben bzw.
warum ist es überhaupt so wichtig,
Ihnen als politischem Vertreter
des Mittelburgenlands in der
Bundespolitik eine Stimme zu
geben?
Bundesgeschäftsführer NR
Norbert Darabos: Weil eine
Stimme für die SPÖ und für
mich bedeutet: Ein kompromissloses
Einstehen für soziale
Gerechtigkeit, für die Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmer und
für die, die sich nicht die teuren
Privatschulen leisten können.
Gegen Zwei-Klassen-Medizin
und Schlechtreden unseres
Landes.
BM: Welche Projekte konnten
Sie in der letzten Legislaturperiode
umsetzen – vor allem im
Hinblick auf die Bedeutung für
das (Mittel-)Burgenland?
Darabos: Gerade der Bereich
Bildung ist hier ein gutes Thema,
denn das ist jener Bereich,
wo sich die Zukunft unseres
Landes entscheidet. Während
andere Parteien den Teufel an
die Wand malen, „Wadlbeißen“
und nur Blockieren, wurde im
Burgenland der Vollausbau der
Neuen Mittelschule vorangetrieben.
Damit ist das Burgenland
Vorbild für ganz Österreich und
zeigt auch, wie eine gute Zusammenarbeit
zwischen Bund
und Ländern ausschauen kann.
BM: In welcher politischen
Funktion sehen Sie sich nach
dem 29. September und welche
Ideen und/oder Projekte wollen
Sie in den kommenden fünf Jahren
umsetzen?
Darabos: Mir ist es jetzt einmal
wichtig, den Wahlkampf
positiv zu bestreiten und am
29. September ein gutes Ergebnis
zu erreichen: Die SPÖ soll
wieder stärkste Partei werden,
am besten mit einem „Dreier“
vorne – und natürlich soll der
Bundeskanzler wieder Werner
Faymann heißen. Denn er hat
in den letzten fünf Jahren Österreich
mit sicherer Hand durch
stürmische Zeiten gebracht. Für
mich steht im Vordergrund, dass
die SPÖ viele ihrer Vorschläge
umsetzen kann – denn davon
profitieren Land und Leute.
Steuergerechtigkeit, ein faires
Bildungssystem und Arbeit, von
der man leben kann – da gibt es
viele Maßnahmen, die wir in der
nächsten Regierungsperiode
verwirklichen wollen.
BM: Sie leben im Mittelburgenland,
waren lange Jahre in
der Landespolitik tätig. Welchen
Unterschied macht die politische
Arbeit in der Bundespolitik
im Vergleich zur regionalen
Ebene?
Darabos: Das Burgenland
steht großartig da. Landeshauptmann
Hans Niessl und
die SPÖ sind seit mehr als zehn
Jahren mit einer großen Mehrheit
ausgestattet, da kann man
auch mehr umsetzen. Der Zuspruch
der Burgenländerinnen
und der Burgenländer kommt
aber nicht von ungefähr, sondern
zeigt, dass die Politik der
SPÖ hier von vielen Menschen
unterstützt wird. Und auch die
Eckdaten sprechen eine deutliche
Sprache: Das Burgenland
ist die wachstumsstärkste Region
Österreichs. Die Neue Mittelschule
befindet sich im Vollausbau.
Hier geht es der Wirtschaft
und den Menschen gut. So soll
es sein.
Wir haben aber auch im Bund
– trotz destruktiver Haltung der
ÖVP in wichtigen Fragen – klar
die Linie vorgegeben. Die Finanztransaktionssteuer
wird
auf Vorschlag von Bundeskanzler
Werner Faymann in elf EU-
Ländern eingeführt. Wir haben
die niedrigste Arbeitslosigkeit in
der EU, unser Modell der Ausbildungsgarantie
für Jugendliche
ist Vorbild in ganz Europa.
Das ist in Zeiten der Krise nicht
selbstverständlich und Verdienst
einer sozialdemokratisch
geführten Regierung.
BM: Vor Ihrem Rücktritt im
März 2013 waren Sie als Verteidigungsminister
im Amt. Dabei
sind Sie vor allem auch in den
landesweiten Medien nicht immer
gut weggekommen. Gibt
es im Nachhinein Punkte, wo
Sie sagen, das hätte ich heute
anders gemacht?
Darabos: Das lag auch daran,
dass ich vor allem für die ÖVP
immer ein willkommener Reibebaum
war. Dadurch richtet man
auch mehr mediale Aufmerksamkeit
auf sich, wenn einen der
Koalitionspartner permanent ins
Visier nimmt. Dass die ÖVP bis
heute nicht die Wahlniederlage
2006 verkraftet hat, spielt meiner
Meinung auch mit rein…
Man kann nicht immer etwas
machen, niemand ist perfekt.
Aber ich habe die Arbeit sehr
gerne gemacht und die Funktion
als Verteidigungsminister
über die reine Bundesheer-Verwaltung
hinaus als Gestaltungsmöglichkeit
einer gemeinsamen
Sicherheits- und Verteidigungspolitik
betrachtet. Österreich hat
in diesem Bereich als neutraler
Staat eine wichtige Rolle eingenommen
– und darauf können
Steckbrief:
Norbert Darabos ist 1964 in Wien geboren und lebt in
Kroatisch Minihof (Gde. Nikitsch) wo er auch
aufgewachsen ist
Hobbys: Lesen, Musik , Fußball (früher aktiv, jetzt passiv,
entweder live in den Stadien oder im Fernsehen)
Sein Traumberuf als Kind? Historiker
Welches Buch liest der SPÖ-Stratege gerade?
Die Hitler-Biographie von Ian Kershaw
Sein Lieblingsfilm?
„Sein oder nicht sein“ von Ernst Lubbitsch
Foto: zVg
Wahlkampf-Auftakt in Nikitsch (v.li.): Landesrat Peter Rezar, Bundeskanzler
Werner Faymann, LH Hans Niessl und Burgenland-
Spitzenkandidat Norbert Darabos
wir stolz sein. Insbesondere bei
den Auslandseinsätzen ist Österreich
überdurchschnittlich
stark engagiert, was auch international
registriert wird.
BM: Haben Sie als Bundespolitiker
noch die Gelegenheit,
in Ihrer Heimatgemeinde Kroatisch
Minihof am Stammtisch zu
politisieren?
Darabos: Ich fahre am Abend
täglich heim zu meiner Familie.
Da ist es dann natürlich ganz
normal, dass ich auch mit den
Menschen ins Reden komme.
Ich bin ein Kind der Region,
und das hat mich geprägt. Für
mich ist der direkte, persönliche
Kontakt mit den Menschen der
angenehme Teil in einem doch
sehr stressigen Job. Zu wissen,
wo die Bürgerinnen und Bürger
der Schuh drückt, muss für einen
Politiker etwas ganz Selbstverständliches
sein.
BM: Wird in Ihrer Familie über
Politik diskutiert bzw. diskutieren
Sie mit Ihren Kindern über aktuelle
politische Themen?
Darabos: Meine Frau und
auch meine Kinder sind politisch
sehr interessiert, daher wird bei
uns auch regelmäßig politisiert.
Meine Familie sagt mir auch,
wenn ihr etwas gefällt oder nicht
gefällt, was ich gesagt habe. Für
mich ist dieses Feedback sehr
wichtig für die politische Alltagsarbeit.
BM: Bleibt neben der Bundespolitik
noch Zeit für Privates?
Und wenn ja, wie verbringen Sie
am liebsten Ihre Freizeit im Mittelburgenland?
Darabos: Meine Freizeit ist
natürlich begrenzt. Aber ich versuche
so gut es geht, jede freie
Sekunde mit meiner Familie zu
verbringen. Das gibt mir Kraft.
Cornelia Rehberger
Burgenland Mitte | September 2013
5
Region
ferien daheim: hausbesuch bei den Siegern
Zahlreiche Teilnehmer schickten
uns ihre schönsten Freizeit-Tipps
zum großen Burgenland
Mitte-Gewinnspiel „Ferien
daheim“. In der letzten Ausgabe
haben wir unsere Sieger präsentiert,
denen wir nun ihre sommerlichen
Preise überreichen
konnten.
So freudig wird man als Journalist
nur selten begrüßt, wie bei
den Siegern unseres Gewinnspiels
„Ferien daheim“. Kein
Wunder, normalerweise haben
wir auch keine Geschenke mit
im Gepäck. Umso größer war
die Freude bei jenen, die aus
den zahlreichen Einsendungen
zu unserem Ferien-Gewinnspiel
einen der sommerlichen Preise
abräumen konnten.
Auch für uns war die Überraschung
groß, als uns die
Gewinner des ersten Preises,
Fynn, Tessa und Florine-Sophie
aus Lackenbach extra ein neues
Gedicht „gebastelt“ haben (siehe
rechts). Natürlich wurde
auch der Preis, eine Hängematte,
gleich ausgiebig ausprobiert.
Aber auch Johanna Fuhl aus
Schwarzenbach und Fabian
Maier aus Rattersdorf haben
sich über ihre Preise sichtlich
gefreut.
Super, nun haben wir für unser Garten-Ferien-Paradies auch noch
eine coole Hängematte! Vergnügt, froh und herzlich lachend wollen
wir Danke sagen:
Wir singen, toben,
schaukeln,schweben
und fallen auch manchmal -
plumps - daneben,
unsere Hängematte ist wirklich
toll,
wir freuen uns darüber voll!
Und einer zu den anderen rief:
Die Bäume dreh’n sich quer und
schief!“
Karenzvertretung für
Empfang/Kassa gesucht
Einmal oben und dann unten,
so verbringen wir die schönsten
Stunden!
Unsere Freude ist riesengroß,
denn es wird bald wieder fein,
in den nächsten Ferien daheim.
Die möchten wir auf keinen Fall
versäumen,
oh wie schön ist das Hängematten-Träumen.
Vielen, vielen Dank!
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6 Burgenland Mitte | September 2013
27.11.2008 9:51:36 Uhr Uhr
Spatenstich: Barrierefreie Bungalows
In Deutschkreutz werden hinter
dem Caritas Haus Lisa –
in direktem Anschluss an die
Weingärten – seniorengerechte
Bungalow-Appartements errichtet.
Nach den jahrelangen
Vorbereitungen fand der Spatenstich
für das Projekt Anfang
September statt. Die ersten fünf
Häuser sollen im Herbst 2014
beziehbar sein.
Diese barrierefreien Bungalows,
die in den kommenden
rund 14 Monaten errichtet werden,
entstehen dabei nicht zufällig
hinter dem Sozialzentrum
der Caritas (Haus Lisa). Geschäftsführer
Dr. Alfred Kollar
von der OSG, jener Genossenschaft,
die das Projekt ins Leben
gerufen hat und umsetzen wird,
betont die Synergieeffekte, die
durch die unmittelbare Nähe
zum Haus Lisa entstehen
könnten. Etwa in Sachen Betreuungsbedarf
oder ärztliche
Versorgung.
Gebaut wird in drei Etappen
zu je fünf Bungalows, die in zwei
Ausführungen – mit einem oder
mit zwei Schlafzimmer(n) – geplant
sind. Zu jedem Appartement
gehören eine Terrasse
und ein Pkw-Abstellplatz. Die
monatliche Miete soll auch mit
einer kleineren Pension zu bewältigen
sein.
Insgesamt werden in das
Projekt 2,2 Millionen Euro investiert.
Kollar verspricht, dass
das Investitionsvolumen zu über
90 Prozent in regionale Firmen
fließen wird und meint nach dem
lange erwarteten offiziellen Spatenstich
erleichtert: „Für dieses
Vorzeigeprojekt war eine sehr
lange Vorbereitung notwendig,
aber gut Ding braucht eben
Weile.“
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Burgenland Mitte | September 2013
7
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von Musikant Pepi
Hotwagner und seiner Tochter
Claudia Anfang September in
Deutschkreutz war ein voller
Erfolg. Die Familie Hotwagner
konnte für einen Tag ihre Alltagssorgen
und Krankheiten
(Burgenland Mitte berichtete)
vergessen und sich von sechs
Musikgruppen und guter Stimmung
mitreißen lassen. Pepi
Hotwagner wurde für die Veranstaltung
extra aus seinem
Reha-Aufenthalt geholt und
war am Abend zwar sehr erschöpft,
aber auch glücklich, BIBLIOTHEK LINE DESIGN: Amerikanische Nuss mit Lack
so viele Menschen getroffen – die zu Architektur des Wohnens.
haben. Mit-Veranstalterin Angie
Dummer: „Wir konnten bisher
Spenden von über 10.000 Euro
für die Familie Hotwagner sammeln.
Der Erfolg der Benefiz-
Veranstaltung war unglaublich,
die Familie war fassungslos,
dass so viele Menschen gekommen
waren und gespendet
haben.“ Die geplante Versteigerung
der Reisekoffer, so Dummer,
konnte leider aufgrund von
Zeitmangel nicht durchgeführt
werden: „Die Musikanten waren
einfach nicht von der Bühne zu
bekommen“, schmunzelte sie.
Die Versteigerung wird daher
am 7. Dezember im Rahmen
des „Winterzaubers“ nachgeholt.
Der Erlös kommt ebenfalls
in den Spendentopf für die Familie
Hotwagner.
Nicole Schlaffer
...in
Deutschkreutz
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Burgenland Mitte | September 2013
9
Region
Photovoltaik-förderun
GEMEINT
Hochzeiten, Wahlk(r)ämpfe
und andere Katastrophen
Die Verheirateten unter den
Lesern werden wissen,
wovon ich spreche: Monatelange
intensive Vorbereitung,
Organisation, Entscheidungsfindungen
und Diskussionen
für einen einzigen Tag, der
in meinem Fall zwar wirklich
wunderschön war, aber viel
zu schnell vergangen ist. Und
dann noch in einem Bett ohne
Lattenrost geendet hat – ein
herzliches Dankeschön an
unsere Freunde für die „aufregende“
Hochzeitsnacht.
So, jetzt bin ich 30, habe meinen
Uni-Abschluss (endlich) geschafft
und bin verheiratet – vor
zehn Jahren wäre mir bei dieser
Personenbeschreibung nur
eines in den Sinn gekommen:
„Die is‘ uralt, erwachsen und
verhaftet.“ Nein, liebe 20-Jährige,
so fühlt es sich gar nicht
an. Im Gegenteil: Jetzt beginnen
erst die richtigen Abenteuer
– und das ist auch gut so. An
meinen neuen Namen gewöhne
ich mich auch schön langsam
und der Magister-Titel davor ist
sowieso nicht so überaus wichtig,
den kann man auch getrost
weglassen. Was man nicht weglassen
kann, ist das Erwachsenwerden,
das kommt nämlich von
ganz alleine, auch wenn man es
nicht will. Das ist wie bei den
Wahlen – sie kommen von alleine,
auch wenn man sie nicht
will. Und wer will sie schon?
Nicht einmal die Politiker selbst,
glaube ich.
Ist ja auch anstrengend, so
ein Wahlk(r)ampf. Monatelanges
Themen(er)finden, Fotoshootings,
Diskussionen, Rhetorikkurse
und unzählige Stunden
Grinsen üben vor dem Spiegel
– ach ja, und nicht zu vergessen:
Die Hände zwei Mal täglich mit
Franzbranntwein einreiben, das
verhindert schwitziges Prankenschütteln.
Glosse
Doch mindestens genauso
nervig ist der Wahlkampf
für uns Wähler: Teilweise inhaltslose,
oft auch unfreiwillig
komische Plakatwände, ständige
Wahlveranstaltungen, zu
denen man mit Gratis-Essen
hingelockt und dort dann
rhetorisch ausgeknockt wird.
Hinzu kommen noch die den
Lachmuskel überstrapazierenden
Fernsehduelle, bei denen
ein Politiker den anderen
mit nichtssagenden Antworten
übertreffen will und möglichst
wenig blinzelt, weil das ja bekanntlich
lügen bedeutet. Ganz
nach dem Motto: Viel reden,
nichts sagen. Was uns bleibt,
ist die Qual der Wahl, weil man
nicht weiß, welche Partei das
kleinere Übel darstellt und das
übermächtige Gefühl, sowieso
nichts ändern zu können.
Dabei muss es gar nicht so
schlimm sein, wenn man selber
weiß, was man will, sich
ein bisschen für Politik interessiert
und versucht, an den
Kulissen des Plakatwaldes
vorbeizuschauen sowie auch
für Veränderungen offen zu
sein. Damit meine ich, auch
über den Lieblings-Partei-
Rand hinauszudenken. Das
setzt natürlich eine gewisse
Auseinandersetzung mit Themen
und Parteien voraus – und
dazu haben die meisten keine
Zeit oder zu wenig Lust oder
einfach keinen Durchblick. Das
ist bedauerlich und sollte gehörig
überdacht werden! Und
weil „gehörig“ und „bedauerlich“
Ausdrücke sind, die nur
Alte und Erwachsene verwenden,
sage ich es so: Denkt‘s
mal gscheit drüber nach und
seid’s net so meinungsfaul!
Nicole Schlaffer, Redakteurin
Eine Photovoltaik-Offensive für Gemeinden wurde vor kurzem
zwischen Landesregierung, Gemeindevertreterverband (GVV)
und Gemeinden beschlossen. Präsentiert wurde die Offensive anhand
des Vorzeigeprojektes Volksschule Markt St. Martin. Künftig
sollen Photovoltaikanlagen für Gemeinden (beispielsweise Schulen,
Gemeindeämter, Kläranlagen oder Freibäder) gefördert werden, die
Umsetzung bis 30. April 2015 vorausgesetzt. Ziel der neu gestarteten
Offensive: Durch vorbildliche Anlagen auf gemeindeeigener
Infrastruktur soll der Bevölkerung das Energieeinsparungspotenzial
durch nachhaltige Technologie nähergebracht werden.
Das Jahr 2013 steht im Burgenland
ganz im Zeichen der
Energiewende. Dabei liegt ein
besonderes Augenmerk auf
Energie aus Sonnenkraft, denn
diese hat den Vorteil, dass sie
vor Ort und vollkommen emissionsfrei
gewonnen werden kann.
Nun wird es den Gemeinden
leichter gemacht, hier eine Vorreiterrolle
einzunehmen und im
Bereich Klimaschutz aktiv zu
werden. Mit finanzieller Unterstützung
vom Land Burgenland
konnte gemeinsam mit dem Gemeindevertreterverband
(GVV)
die Photovoltaik-Offensive für
Karenzvertretung für
Empfang/Kassa gesucht
(20-25 Wochenstunden)
Gemeinden gestartet werden.
Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen
wird seitens
des Landes ein nicht rückzahlbarer
Förderzuschuss von insgesamt
1,29 Millionen Euro zur
Verfügung gestellt. So ist für
jede Gemeinde ein Zuschuss in
Höhe von maximal 15.000 Euro
gesichert. Gefördert werden
Photovoltaikanlagen mit max.
20 kWp pro Gemeinde, für Anlagen
unter 20 kWp gibt es einen
aliquoten Förderzuschuss.
Dabei ist jedoch eine Projektumsetzung
bis 30. April 2015
erforderlich, wobei eine Abwick-
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10 Burgenland Mitte | September 2013
gen für gemeinden
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Region
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Landtechnik
lung in Teilabschnitten möglich
ist.
Jedes Dach
unter der Lupe
Ziel der Förderung ist es, auch
möglichst viele Privathaushalte
von der umweltfreundlichen
Stromgewinnung zu überzeugen.
Bereits seit vergangenem
Jahr gibt es daher den so genannten
Solarkataster. Dafür
wurden alle Dächer der 171
Gemeinden des Burgenlandes
untersucht, ob sie für die Produktion
von Solarenergie geeignet
sind. Im Internet wurden die
Ergebnisse dargestellt und sind
für jeden Bürger, übersichtlich
nach Gemeinden gegliedert,
Energie-Musterland: Förderungspakt
für Photovoltaik-Anlagen in
Gemeinden geschlossen
kostenlos einzusehen (www.
sonnenkraftwerk-burgenland.
at/solarkataster). Dabei sieht
man gleichzeitig die Größe, die
Neigung und die Ausrichtung
der Dachflächen. Das Ergebnis
dieser Untersuchung zeigt, dass
knapp ein Drittel der burgenländischen
Gebäudedächer für die
Produktion von Solarenergie
„sehr gut geeignet“ ist, 20 Prozent
wurden mit „gut geeignet“
eingestuft. Dies bedeutet, dass
bei einer vollständigen Ausnützung
aller Dachflächen des
Burgenlandes mehr Strom aus
Photovoltaik produziert werden
kann, als derzeit im Burgenland
verbraucht wird.
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Burgenland Mitte | September 2013
11
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von geeigneten Leuchtmitteln
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planung von Stromauslässen,
Schaltern und Steckdosen
– am besten schon vor
dem Bauen oder Renovieren.
Licht kann Stimmung und Atmosphäre
in die vier Wände
zaubern und zum Energiesparen
beitragen.
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• Kombinieren Sie für eine
ausgewogene Beleuchtung
gerichtetes mit gestreutem
Licht.
• 3 bis 7 überlappende Lichtinseln
je Raum sind besser
als die übliche Allgemeinbeleuchtung
einer Deckenlampe
mit flachem Licht.
• Tisch- und Stehleuchten
erzeugen unterschiedliche
Lichtebenen.
• Setzen Sie gezieltes, blendfreies
Leuchten für Schreibtische,
Arbeitsflächen und
Leseecken ein.
• Strahler und Downloads
setzen ihre Lieblingsmöbel
gezielt in Szene.
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Kölly: „es darf keinen Stillstand geben!“
Kein Ende der Bautätigkeit
in Deutschkreutz: Der Wirtschaftspark
wird in Kürze wieder
um ein Gebäude reicher
sein. Nachdem Ende September
das neue gemeinsame Feuerwehrhaus
fertiggestellt wird,
entstehen daneben ein Hundehotel
und eine Hundespielwiese.
Baubeginn wird wahrscheinlich
im Frühjahr 2014 sein.
Ende September soll die
Übergabe des 6.000 m² großen
gemeinsamen Feuerwehrhauses
Deutschkreutz-Girm stattfinden.
Laut Bürgermeister LAbg. Manfred
Kölly blieb man mit Bauzeit
und Finanzierungsplan im
Rahmen und es wurden hauptsächlich
Firmen aus der Region
beschäftigt. Auf dem Gelände
wird es darüber hinaus eine
Laufbahn zum Trainieren und
einen Übungsplatz geben. Auch
andere Wehren aus dem Bezirk
sind eingeladen, zu kommen
und ihre Übungen in Deutschkreutz
abzuhalten. Weiters sind
im Feuerwehrhaus Seminarund
Schulungsräume sowie
acht Garagenplätze vorhanden.
Die Schulungsräume können
auch von anderen Wehren, vom
Roten Kreuz oder von Vereinen
benutzt werden.
„Ein großer Dank geht hier an
die Firma BPM aus Oberwart,
mit denen die Planungs- und
Ausschreibungsarbeiten hervorragend
verlaufen sind“, so Kölly.
Insgesamt wurden in das
Projekt 1,8 Millionen Euro investiert.
„Entscheidend wird
sein, dass das Land erkennt,
dass man künftig solche Projekte
verstärkt ins Auge fassen
muss: Zusammenlegungen und
Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren,
um Kosten zu sparen“,
betont Kölly. Und worauf
er besonderen Wert legt: „Dass
die Feuerwehren vorzugssteuerabzugsberechtigt
sind und keine
Mehrwertsteuer zahlen müssen.
Das ist ein ganz wichtiger Faktor,
um die Gemeinden, die ja
die Erhalter und Ausstatter der
Feuerwehren sind, ein bisschen
zu entlasten.“
Pension für Hunde
Ein weiteres innovatives
Projekt ist das eines Weppersdorfers,
der im Deutschkreutzer
Wirtschaftspark ein Hundehotel
eröffnen will. Laut Kölly liegen
die Pläne auf, der Vertrag
wurde bereits unterzeichnet,
Baubeginn wird voraussicht-
Bürgermeister,
LAbg.
Manfred
Kölly:
Mit dem gemeinsamen
Feuerwehrhaus
und dem Hundehotel
beweisen wir wieder,
dass Deutschkreutz in
Bewegung ist!
lich im Frühjahr 2014 sein und
die Fertigstellung etwa ein Jahr
darauf. Dort sollen Hunde untergebracht
werden können, wenn
Herrchen und Frauchen Urlaub
machen. Gleichzeitig wird es
auch einen Tierfutterverkauf geben.
Daneben wird seitens der
Gemeinde ein 2.000 m² großer
Hundespielplatz installiert, wo
die Hunde spielen und frei laufen
können – Deutschkreutz ist
und bleibt eben immer in Bewegung.
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12 Burgenland Mitte | September 2013
Bei Gager Parkett in Lockenhaus entdecken:
Gesund-Parkett verbessert
Wohlbefinden und Raumklima
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Ein Boden, der für ein gesundes
Umfeld sorgt – gibt es
das? Weitzer Parkett hat mit
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„auf den Boden“ gebracht,
der dem Raum zu einem gesunden
Klima verhilft. Die mit
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des Holzes hautnah fühlbar.
Gemeinsam mit dem absolut
weichmacherfreien Klebstoff
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antibakteriell,
antistatisch und atmungsaktiv.
Dieser einzigartige AAAA-Effekt
ist dafür verantwortlich, dass
Staub und Schmutz auf der
Oberfläche des Parketts keinen
dauerhaften Halt und Milben
keinen Lebensraum finden“,
erklärt Thomas Gager, Gager
Parkett, eindrucksvoll. Die naturgeölte
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Rohstoffen behandelt,
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Burgenland Mitte | September 2013
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Es gibt sie immer noch, die
versteckten Plätze zum Erholen
und Krafttanken. Auch
wenn das Alltagsleben immer
schneller an uns vorbeizieht,
bleiben sie erhalten und laden
zum Verweilen ein. Wir haben
uns auf Spurensuche durch das
Mittelburgenland begeben, um
jene Orte aufzuspüren, wo man
die Seele baumeln lassen, sich
und seiner Gesundheit etwas
Gutes tun kann und dabei kein
Geld ausgeben muss.
Fotos: Sonnenland Mittelburgenland
Es gibt ja Menschen, die einfach
nur raus ins Freie gehen
müssen, einen Baum umarmen
und sich gleich viel besser
fühlen. Wem das alleine nicht
reicht, um sich wieder eins mit
der Natur zu fühlen, der wird
vielleicht in Liebing (Gemeinde
Mannersdorf an der Rabnitz)
fündig. Der Ortsteil liegt an der
Nordgrenze des Naturparks
Geschriebenstein-Irottkö und
beherbergt die dicksten Bäume
des Burgenlands. Einer dieser
mächtigen 350 Jahre alten
Edelkastanienbäume hat einen
Umfang von fast zehn Metern.
Aber nicht nur der Umfang dieser
Prachtstücke, die bequem
zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar
sind, ist einzigartig.
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Man sagt, dass die Baumriesen
durch ihr Strahlenfeld äußerst
positive Auswirkungen auf den
menschlichen Organismus haben.
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an Ort und Stelle, um Kraft zu
tanken und um Krankheiten zu
heilen. Fernab von jeglichem
Verkehrslärm kann man hier innehalten
und die Schönheit der
Natur genießen.
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Die Sulzquelle
in der
Gemeinde
Piringsdorf
ist bereits
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die Region
hinaus bekannt.
Auch
wenn die
Umsetzung
eines Gesundheits-
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mit anderen
Augen
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Wasser bis heute nicht realisiert
werden konnte, steht die heilende
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Aromatherapie: Ätherische
Öle für Körper und Seele
Der Sommer ist vorbei und
während sich das Leben
langsam aber sicher nach drinnen
verlagert, stellen sich auch
Körper und Geist auf die kalte
Jahreszeit um. Einen perfekten
Begleiter für mehr Wohlbefinden
zuhause findet man jetzt ganz
besonders in der Fülle an ätherischen
Ölen, die nicht nur für
einen angenehmen Raumduft
sorgen, sondern ganz nebenbei
auch wirksam auf die Gesundheit
und die Stimmung einwirken.
Bewegung in der fris
Für die Ausrede: „Es ist zu kalt, um sich draußen zu bewegen“ ist
es eindeutig noch zu früh. Und es wäre auch schade, denn die
Region bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten, um
Sport und Frischluft perfekt in Einklang zu bringen. Das ist nicht
nur gut für die Gesundheit, sondern schafft auch einzigartige Erlebnisse
für alle Altersgruppen. Vom sportlichen Mountainbiker über
ausdauernde Nordic Walker bis hin zu den ganz kleinen Knirpsen,
die sich bei „Baby on Tour“ durch das Sonnenland schieben lassen,
ist für jeden etwas dabei. Ein dichtes Radwegenetz und das neue
E-Bike-Projekt machen das Angebot noch übersichtlicher.
Gerüche sind ein wesentlicher
Bestandteil unseres Lebens.
Wer hat nicht schon einmal erlebt,
dass ein bestimmter Duft
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erinnert hat. Gerade in der beginnenden
kalten Jahreszeit,
wenn wir es uns gerne in den
eigenen vier Wänden gemütlich
machen, tragen sie zu einem
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Die Aromatherapie ist eine
Entspannungstherapie, die auf
die heilende Wirkung von ätherischen
Ölen setzt. Duftstoffe
von Blüten, Blättern, Nadeln
oder Wurzeln werden dabei
inhaliert, als Badezusatz verwendet
oder gemischt mit pflegenden
Basisölen einmassiert.
Über die Nase geben die Düfte
Impulse ans Gehirn und wirken
direkt auf Psyche und Nerven
und können durch die Aufnahme
über Haut und Schleimhäute
die Selbstheilungskräfte ankurbeln.
Wirkungsvolle Helfer
Es gibt heute nicht nur eine
Vielzahl unterschiedlichster
ätherischer Öle, auch deren
Wirkung umfasst eine enorme
Bandbreite. Die naturreinen
Düfte wirken kühlend und erwärmend,
pflegend, belebend und
erfrischend auf unsere Haut. Auf
psychischer Ebene fördern die
ätherischen Öle das Wohlbefinden
und die Lebensqualität,
sorgen für Stressabbau, Entspannung
oder für gute Laune.
Stimmung für
den Wohnraum
So unterschiedlich die Düfte,
so unterschiedlich deren
16 Burgenland Mitte | September 2013
Apotheker
Mag. Alfred Szczepanski
Wirkung. Besonders beliebt
sind ätherische Öle heute etwa
als Raumdüfte in Duftlampen,
Duftsteinen oder Zerstäubern.
So sind zitrusartige Düfte – etwa
Zitrone, Blutorange oder Limette
– erfrischend, aufbauend
und konzentrationsfördernd.
Waldige, holzige Düfte – etwa
Fichtennadeln, Rosenholz oder
Zypresse – in Kombination mit
Zitrusdüften eignen sich hervorragend,
unangenehme Gerüche
zu neutralisieren. Blütendüfte
wie Jasmin, Magnolie oder Palmarosa
sind hingegen stark beruhigend
und aufbauend.
Selbstheilung aktivieren
Neben den unterschiedlichen
Wirkungen auf die Stimmung
tragen die ätherischen Öle aber
auch zur Gesundheit und zur Aktivierung
der Selbstheilungskräfte
bei. Eukalyptus, Weißtanne,
Salbei oder Douglasfichte sind
etwa wirkungsvolle Helfer bei
Erkältung, Husten und Schnupfen
und daher perfekte Begleiter
für die nasskalte Jahreszeit.
Kostenloser Vortrag:
Über die zahlreichen natürlichen
Essenzen und deren Wirkung
informieren die Experten
der Firma Primavera in dem Vortrag
„Erste-Hilfe-Öle für Körper,
Geist und Seele“ am Mittwoch,
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Radwege und 433
Kilometer Mountainbikestrecken
gibt es im Burgenland.
Egal ob gemütliches Radeln
mit der Family oder sportliche
Herausforderungen. Das neue
Radwegenetz im Mittelburgenland
führt quer durch das
Sonnenland, durch urige Dörfer
und Naturlandschaft
soweit das Auge reicht.
Eigene Sonnenland-
Touren mit Startpunkt
in Lutzmannsburg
sind ausgezeichnet
beschildert, um auch
unterwegs in das Streckennetz
einsteigen
zu können. Darüber
hinaus bietet etwa der
Naturpark Landseer
Berge spezielle Herausforderungen
für
Mountainbiker und ambitionierte
Radsportler.
Detaillierte Radkarten
findet man in den Naturparkbüros
und bei
den Gemeindeämtern.
Eine interaktive Radkarte
gibt es unter
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Radeln mit
Rückenwind
Immer beliebter wird das E-
Biken, also das Radeln mit eingebautem
Rückenwind. Täglich
von 1. April bis 31. Oktober findet
man im „E-Bike-Paradies
Südburgenland“ zahlreiche Verleihstellen
von Elektrofahrrädern
am Rande der schönsten Radtouren
durch die Region. Für
besonders ambitionierte wurde
die Paradies-Route ausgeschildert,
eine mehrtägige Tour
durch das gesamte Südburgenland.
Alle Informationen zu den
Verleihstellen und zur Paradies-
Route inklusive Radkarte durch
das Südburgenland findet man
im Internet unter www.suedburgenland.info
Eine geführte E-Bike Radtour
durch das Sonnenland führt vorbei
an den schönsten Plätzen
und Geheimtipps im Mittelburgenland
– und das ganz ohne
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Infos dazu unter www.draisinentour.at
Nordic Walking
Für den wohl sanftesten
Weg, sich sportlich zu betätigen,
braucht es nicht mehr als
ein paar Sportschuhe, zwei
Stecken und jede Menge Natur.
Nordic Walking ist nicht nur
schonend zu den Gelenken und
dennoch gut für die Kondition,
es führt auch zu den schönsten
Plätzen im Bezirk. Ausgewiesene
Nordic Walking Strecken
gibt es in Markt St. Martin (Naturpark
Landseer Berge) und
in Deutschkreutz.
Aber auch die
zahlreichen Wanderwege
durch das
Mittelburgenland
laden zum sportlichen
Gehen ein.
Fit mit den
Kleinsten
In Lutzmannsburg
befindet sich
Österreichs erstes
Routennetz
für Kinderwägen.
„Baby on Tour“
bietet Eltern und
ihren Kleinen die
Gelegenheit, ausgiebige,
sichere
und erholsame
Spaziergänge ma-
Fotos: Sonnenland Mittelburgenland
... oder Entschleunigung
chen zu können. Die Wege sind
gut asphaltiert, verkehrsarm und
führen vorbei an Weingärten,
Wiesen und Feldern. Alle Touren
starten beim Rolling Therminal
neben der Sonnentherme nahe
dem Grenzübergang nach Ungarn.
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Burgenland Mitte | September 2013
17
WellneSS & geSunDheit
herbst-Winter-Programm im Burgenland
Mitte September präsentierte Burgenland Tourismus die Herbstund
Winterhighlights und stellte die Marketingkampagnen für
die kommende Saison vor. Man setzt mit den Kampagnen „GanS
Burgenland“ und „Winter-Thermen-Opening“ auf einen Herbst
voller Genuss- und Wohlfühlerlebnisse. Rund 400.000 Euro werden
insgesamt in umfangreiche Werbemaßnahmen in Österreich und
im Ausland investiert mit dem klaren Ziel: Mehr Gäste aus dem
Ausland anzulocken.
Um als Ganzjahresdestination
zu gelten, müssen auch im
Herbst und Winter genügend
attraktive Angebote seitens des
Tourismus bestehen. Auch in
dieser Saison wird im Burgenland
voll auf die Produkte Wein
und Kulinarik gesetzt – und natürlich
auf die Thermen. „Knapp
700.000 Nächtigungen konnte
das Burgenland im vergangenen
Jahr in den Monaten September
bis November verzeichnen. Das
bedeutet nicht nur rund 25 Prozent
der Gesamtnächtigungen,
sondern vor allem auch eine
zusätzliche Absatzmöglichkeit
für Wein und landwirtschaftliche
Produkte“, so Landeshauptmann
Hans Niessl. Große
Chancen für das Burgenland
sehen Niessl, Tourismus-Landesrätin
Michaela Resetar und
Burgenland Tourismus-Direktor
Mario Baier in den Burgenland-
Kurzreisen mit Genuss-Schwerpunkt.
Gans & Therme
Das Genussfestival „GanS
Burgenland“ geht heuer von
Mitte September bis Mitte Dezember
in die zweite Runde.
Über 100 Teilnehmer bieten
den Gästen neben Wein und
Kulinarik auch Traditionelles,
Brauchtum und Erlebnisse zum
Mitmachen rund um die Gans.
Ein weiteres Standbein im
burgenländischen Herbst und
Winter sind die Thermen. Resetar:
„Etwa ein Drittel der
Übernachtungen im Burgenland
werden inzwischen in der
Wintersaison gezählt.“ Als Pendant
zu den Ski-Openings im
Westen soll es im Burgenland
das „Thermen-Winteropening“
geben.
Tourismus-Direktor Mario Baier, Landeshauptmann Hans Niessl und
Tourismus-Landesrätin Michaela Resetar präsentieren die Herbst-Winter-
Kampagnen des Burgenland Tourismus
Problem: Verweildauer
Ein Tourismus-Problem ist
nach wie vor die Verweildauer
der Gäste im Burgenland.
„Wenn wir mehr Gäste haben
wollen, dann müssen die auch
aus dem Ausland kommen“, so
Niessl über die zu forcierende
Internationalisierung der Werbekampagnen.
Laut Resetar
beträgt die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer der Gäste
2,3 Tage (meist Wochenenden).
Dem sollen Angebotspackages
entgegenwirken. Daher investiert
Burgenland Tourismus mit
seinen Partnern rund 400.000
Euro in einen Werbemix, um
das Ziel zu erreichen, mit mehr
Gästen und Übernachtungen
die Saison entsprechend zu
verlängern.
Nicole Schlaffer
Dr. Obermayer: Augenvorsorge und Patientenservice
Seit 1. September: Erweiterte Ordinationszeiten
Das Grundkonzept von Augenfacharzt
Dr. Obermayer, sich für
seine Patienten und ihre Anliegen
Zeit zu nehmen, zieht sich durch alle
Abteilungen der Kassen-Ordination
in Großpetersdorf. Eigens für die
Voruntersuchungen stehen zwei
Optiker und eine Orthoptistin speziell
für Kinder zur Verfügung. Auch wer
gerne Kontaktlinsen tragen möchte,
ist gut aufgehoben. Das Team rund
um Dr. Obermayer widmet sich eingehend
der richtigen Anpassung von
Kontaktlinsen und berät individuell
und typbezogen, damit jeder Patient
auch die Kontaktlinse erhält, die für
ihn geeignet ist.
Augenvorsorge
groß geschrieben
Neben den gewohnten fachärztlichen
Untersuchungen gibt
es besondere Augenvorsorgewochen.
Viele Augenerkrankungen,
wie Netzhautdefekte
oder Grüner Star, können durch
jährliche Kontrolle der Netzhaut
frühzeitig erkannt werden. Dazu
steht in der Ordination ein modernes
technisches Equipment
zur Verfügung, mit dem sogar
18 Burgenland Mitte | September 2013
meist das
vielfach vom
Patienten als
unangenehm
empfundene
Eintropfen
vermieden
werden kann
und auch die
Netzhaut, der
Sehnerv und
die Hornhaut
dreidimensional
betrachtet werden können.
Somit ist oft eine schmerzlose
Diagnosestellung, aber auch
eine Therapiebegleitung präzise
möglich. Ab Oktober ergänzt
ein Laser zu Behandlung von
Netzhauterkrankungen oder zur
Nachbehandlung von Grauem
Star - Operationen die Ausstattung.
Dr. Obermayer und sein patientenfreundliches Team:
Innovative Technologien und rasche Termine
Kinder beim Augenarzt
Augenfacharzt Dr. Obermayer
widmet sich besonders gerne
auch den Kleinsten. Je früher
Sehfehler erkannt werden, umso
effizienter können sie behandelt
werden. Das muss aber bis zum
6. Lebensjahr geschehen, denn
bis zum 8. Lebensjahr gibt es
Chancen, die Sehbahn noch zu
korrigieren. Kinder können vor
dem Schuleintritt selbst kaum
ihre eigene Sehschwäche erkennen.
Sie sind die Sicht der
Dinge einfach gewohnt. Zu
diesem Thema hat Dr. Wilfried
Obermayer gemeinsam mit der
Gesundheitsabteilung der burgenländischen
Landesregierung
die kostenlose DVD „Schlaue
Augen sehen besser“ entwickelt.
Besonders patientenfreundlich
sind aber nicht nur die
neuen Diagnosetechnologien.
Durch erweiterte Öffnungszeiten
für Berufstätige und innovatives
Terminmanagement sind rasche
Termine möglich.
Erweiterte
Ordinationszeiten:
Dienstag: 8 – 12 und 13 – 18 Uhr
Donnerstag: 8 – 12 und 13 –
16.30 Uhr
Freitag: 14 – 21 Uhr
Samstag: 8 – 12 Uhr
Augenvorsorgezentrum
Dr. Wilfried Obermayer
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und Optometrie
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7503 Großpetersdorf
Infotelefon: 03362 / 2445
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Das Südburgenland ist mit
seinen vier Volksgruppen
eine harmonische Multi-Kulti-
Region. Das zeigt sich in der
gelebten Sprachenvielfalt, den
überlieferten Tänzen und Liedern
und natürlich auch in der
Küche. Diese Vielfalt findet heuer
zum 2. Mal eine Bühne. Die Zentralmusikschule
als HAUS DER
MUSIK, die Tourismusschule
als HAUS DER KULINARIK und
das Zweisprachige Gymnasium
als HAUS DER SPRACHE laden
zu einem bunten Programm und
spielerischem Lernen ein.
HAUS DER KULINARIK:
• Musik, Kultur und Kulinarik
der Volksgruppen
• Karl Kanitsch‘ Küchengeheimnis
• Wein- und Käse-Verkostung
• Parcours der Sinne
HAUS DER SPRACHE:
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Weitblick gestattet die Landschaft rund um den Neusiedler See – Einblick gewähren die Winzer
in ihre Keller – herrliche Ausblicke auf knusprige Gänse in allen erdenklichen Variationen bieten
die Speisekarten der Gastronomen.
Es ist die Zeit der Weinlese, der Jungweinverkostungen und der kulinarischen Verführung am
Steppensee. „Der Pannonische Herbst“ ist da und begrüßt seine Gäste mit Festen, Weingenuss
und dem traditionellen Martiniloben. Kosten Sie das komplette Angebot aus!
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Tschardakenfest, 28. – 29. 09., Halbturn, Stadlgasse
Kunst-Kürbis-Keller, 28. – 29. 09., Podersdorf am See, Promenade,
Platz der Radchampions
Kellergassenheuriger & Blunzfest, 05. 10., Purbach, Kellergasse
Infos zur Region, Buchungsmöglichkeiten und Prospekte:
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Burgenland Mitte | September 2013
19
WiRtSchAft
Smart city oberwart: Modernes energie-P
Gemeinsam mit elf Projektpartnern wird Oberwart zur Smart City.
Ziel ist die Entwicklung und der Testbetrieb eines innovativen, gebäudeübergreifenden
und integrierten Energiemanagementsystems
für Strom und Wärme. Gebäude und Energieanwender sollen über
bestehende Netze verbunden werden, damit ein ökonomisch und
ökologisch sinnvolles System entstehen kann, das die regionalen
Ressourcen optimal nutzt. Dafür stehen insgesamt 2,1 Millionen
Euro an möglichem Fördervolumen zur Verfügung, das es in den
nächsten Jahren abzuholen gilt.
Oberwart, zweitgrößte Stadt
des Burgenlandes, wird zur
Smart City. In dem geplanten
Projekt, das sich über einen Zeitraum
von drei Jahren erstreckt
und durch den Klima- und Energiefonds
der österreichischen
Bundesregierung gefördert wird,
sollen die Rahmenbedingungen
Foto: zVg
Startschuss zur Smart City: Die Projektverantwortlichen gaben Anfang
September in Oberwart das Startsignal für das Energie-Modellprojekt
für ein gebäudeübergreifendes
Energiemanagentsystem erarbeitet
und in einem zuvor klar
definierten Stadtteil realisiert
werden. Dabei soll es sich nicht
nur um ein gutes Konzept handeln,
sondern das System auch
tatsächlich in die Praxis umgesetzt
werden.
Ziel ist es in weiterer Folge,
wichtige Erkenntnisse und realistische
Lösungsansätze zu erarbeiten,
um ein solches System
auch in anderen Städten wirtschaftlich
umsetzen zu können.
Aus burgenländischer Sicht
eignet sich Oberwart laut den
Projektteilnehmern besonders
als Modellregion für dieses Projekt,
denn durch die 2013 erreichte
Stromautarkie gewinne
die Vernetzung unterschiedlicher,
kleinerer Energieerzeuger
immer mehr an Bedeutung.
In Oberwart findet sich etwa
neben einzelnen Solarstrom-
Anlagen auch ein großes Biomassewerk
zur Erzeugung von
Wärme und Strom. Durch ein
gebäudeübergreifendes Energiemanagementsystem
für die
Bereiche Strom und Wärme soll
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20 Burgenland Mitte | September 2013
ilotprojekt gestartet
– basierend auf der Nutzung der
vorhandenen Infrastruktur – eine
für die Benutzer optimierte
Steuerung der Energieflüsse
ermöglicht werden.
Viele Erzeuger –
ein System
Als Modell-Standorte wurden
ein Industriebetrieb, eine
Kläranlage, eine Schule, ein
Wasserwerk, der Wirtschaftshof
und eine Wohnhausanlage
ausgewählt. Neben der Problematik
des Zusammenspiels der
unterschiedlichen Systeme zur
Strom- und Wärmeerzeugung
werden in diesem Projekt auch
die Themen Ökonomie, Recht
und Sicherheit behandelt.
Oberwarts Bürgermeister
Georg Rosner ist stolz, dass die
Stadt Teil dieses zukunftsweisenden
Projektes ist: „Energie
ist schon jetzt ein sehr wichtiges
Thema und es wird in der
Zukunft noch an Bedeutung
gewinnen. Durch Smart City
wird Oberwart auf dem Sektor
Energiemanagement in eine erfolgreiche
Zukunft geführt. Wir
erlangen dadurch den Status
einer Modellstadt und können
für unsere Bürger viele Vorteile
daraus gewinnen. Außerdem
können andere Städte, die die
Größenordnung von Oberwart
haben, sehr gut davon profitieren
und mit den Erkenntnissen
aus Smart City weiterarbeiten.“
Oberwart hat sich mit einem
ebenso innovativem wie ambitioniertem
Projekt neben anderen
Bewerbern durchgesetzt. „Unsere
Vision ist die smarte Stadt
zum Leben – ein zukunftsfähiges
Oberwart mit Lebensqualität.
Nur durch den Einsatz
intelligenter grüner Technologie,
die auch von der Bevölkerung
angenommen wird, kann es
gelingen, die dringendsten Herausforderungen
in einer Stadt
– Verkehr, Infrastruktur, Energie
– zu lösen. Und zwar nachhaltig
und leistbar. Wir erwarten uns
von der Smart City Oberwart
einen zentralen Beitrag zur Realisierung
unserer Vision“, so die
Geschäftsführerin des Klimaund
Energiefonds, DI Theresia
Vogel.
Cornelia Rehberger
unternehmer
Portrait
Möbel-Experte und
Fisch-Fachmann
Herbert Michael Putz macht
beruflich das, was ihm im
wahrsten Sinne des Wortes
in die Wiege gelegt wurde: Er
führt als Geschäftsführer die
Firma Möbel Putz in Steinberg-
Dörfl wie schon zuvor seine
Eltern und Großeltern. Wenn
der gelernte Kaufmann und
Tischler nicht im Unternehmen
beschäftigt ist, was selten genug
vorkommt, denn „Ich lebe
und sterbe für die Firma“, so
Putz, ist der 59-Jährige beim
Fischen zu finden. Ein Hobby,
das er seit Jahren mit Leidenschaft
betreibt. Gemeinsam
mit seiner Gattin – die seit fast
40 Jahren an seiner Seite ist
und ihn im Unternehmen unterstützt
– findet der zweifache
Großvater aber auch noch genug
Zeit für die Enkelkinder
Lukas und Jakob, mit denen er
in der Natur unterwegs ist. „Wir
WiRtSchAft
KommR Herbert Michael Putz
erkunden alles im Wald und im
Bach. Die Buben interessieren
sich für jeden Käfer oder auch
mal eine Schlange. Dinge, die
sie, wenn sie in Wien sind,
nicht zu sehen bekommen“,
so Putz. In der Einrichtungsakademie
in Kuchl, die der
Möbel-Fachmann nach seiner
Ausbildung selbst besucht hat,
ist er mittlerweile Vizepräsident
und darf sich heute außerdem
Kommerzialrat nennen. „Eine
Alterserscheinung“, wie er mit
einem Schmunzeln meint. Im
Sternzeichen ist der Unternehmer
ein Fisch und daher nach
eigenen Angaben immer für
Überraschungen gut.
…beim Wirtschaftskammer-Round Table 2013
8. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Zur Traube“,
Herrengasse 42, Neckenmarkt
wko.at/bgld
Die Politik darf Probleme
nicht länger ignorieren!
Ing. Peter Nemeth, Wirtschaftskammerpräsident
Burgenland Mitte | September 2013
21
WiRtSchAft
Beratung der verschiedenen Heizsysteme
Individuelle Planung
führungswechsel im tourismus-Referat
Während Burgenland Tourismus
vergangene Woche
die Strategie für die kommende
Herbst/Winter-Saison präsentiert
hat, tut sich in der Führungsriege
des Verbands selbst auch einiges.
Nach 15 Jahren an vorderster
Grosser Schauraum
Front in Sachen Tourismusentwicklung
im Burgenland tritt
Hans Artner den Ruhestand an.
Neuer provisorischer Leiter für
die Abteilung Tourismus in der
Energieausweis mit Beratung
Landesregierung ist Paul Mayerhofer.
Ab 1. 6. 2009 neue Landesförderungen
Mag. Hans Artner – 15 Jahre
lang Leiter des Hauptreferates
Fremdenverkehr im Amt der
Burgenländischen Landesregierung
und seit 1994 Stv. Direktor
von Burgenland Tourismus – ist
seit 1. September Neo-Pensionist.
Die Karriere des 65-jährigen
Mittelburgenländers als Touristiker
begann im Mai 1994 beim
Burgenland-Tourismus. Kurz
darauf wurde Artner zum stellvertretenden
Tourismusdirektor
des Landesverbandes bestellt
und im Mai 1995 trat er seinen
Dienst als stellvertretender Abteilungsleiter
in der Tourismusabteilung
des Landes an.
Die Umsetzung der Förderprogramme
und der vielen
Projekte seit dem EU-Beitritt
im Bereich Tourismus waren
und sind mit dem Namen Artner
untrennbar verbunden. Der
boomende Naturtourismus, die
Förderungen der See- und Freibäder,
die rund 1.300 Kilometer
Reitwege, die 1.500 Wander-,
Foto: zVg
Günstige Finanzierung durch die Generali-Bank
Von links: LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Tourismuslandesrätin Mag. Michaela
Resetar, Mag. Hans Artner und Paul Mayerhofer als neuer provisorischer
Hauptreferatsleiter für die Abteilung Tourimus.
Pilger- und Walkingwege und
das Raderlebnisland Burgenland,
das mit rund 2.500 km
Rad- und Mountainbikewegen
gemeinsam mit den Gemeinden
geschaffen wurde, tragen die
unverwechselbare Handschrift
von Artner.
Nahtloser Übergang
an der Spitze
„Ich bedanke mich bei Hans
Artner für seine wertvollen Dienste
und sein Engagement, denn
ohne ihn wäre der Tourismus im
Burgenland nicht so erfolgreich,
wie er heute ist“, so Tourismuslandesrätin
Mag. Michaela Resetar.
Während der eine seinen Ruhestand
genießen kann, warten
auf einen anderen schon zahlreiche
neue Herausforderungen.
Die Nachfolge von Hans Artner
tritt – vorerst provisorisch – Paul
Mayerhofer an.
Seit 1. September ist er der
neue Hauptreferatsleiter in der
Tourismus-Abteilung der Burgenländischen
Landesregierung.
Der ehemaliger Büroleiter
von Landesrätin Resetar übernimmt
damit ab sofort sämtliche
Agenden Artners. Der 56-Jährige,
der ebenfalls aus dem
Bezirk Oberpullendorf stammt,
kann jahrelange kommunalpolitische
Erfahrung vorweisen, die
Beratung der verschiedenen Heizsysteme
Individuelle Planung
Grosser Schauraum
• Energieausweis Beratung mit Beratung • Grosser Schauraum
• Ab Individuelle 1. 6. 2009 neue Planung Landesförderungen • Energieausweis
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Landesförderungen
Wohlfühlwärme genießen Feuerromantik erleben
500 Euro Förderaktion für Pelletskaminöfen
bis 31. 10. 2013!
letzten drei Jahrzehnte in ÖVP-
Regierungsbüros, wo er unter
anderem bereits mit Tourismusagenden
betraut war.
„Paul Mayerhofer kennt durch
seine bisherige Bürotätigkeit die
burgenländische Tourismuslandschaft
sehr gut. Ich wünsche
ihm als Hauptreferatsleiter
für die Abteilung Tourismus
alles Gute und bin mir sicher,
dass er in seiner neuen Funktion
die Tourismus-Agenden mit
viel Engagement und Einsatz
vorantreiben wird“, so Resetar.
Cornelia Rehberger
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22 Burgenland Mitte | September 2013
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Arbeitszeit aufzeichnen –
Dienstgeber in der Pflicht
In puncto Arbeitszeitaufzeichnungen spricht der
Oberste Gerichtshof (OGH) Klartext anlässlich eines
Streits um nicht bezahlte Überstunden.
Der OGH stellt in seiner Entscheidung vom 30.07.2013
(8 ObA 46/13t) klar, dass die Pflicht, die Arbeitsstunden
aufzuzeichnen, den Arbeitgeber trifft.
Selbst wenn die Aufzeichnungspflicht dem jeweiligen
Arbeitnehmer durch Vereinbarung übertragen wird,
bleibt die Verantwortung für die regelmäßige Kontrolle
und die Aufbewahrung der Aufzeichnungen beim Arbeitgeber.
Durch fehlerhafte oder ungenaue Arbeitszeitaufzeichnungen
verliert der Arbeitnehmer nicht sein Recht
auf Abgeltung der Mehrarbeits- bzw. Überstunden. Verwaltungsstrafrechtliche
Folgen für falsche Arbeitszeitaufzeichnungen
habe zudem nur der Dienstgeber, nicht
aber der Mitarbeiter zu fürchten.
Der beklagte Arbeitgeber suchte per Inserat eine Mitarbeiterin,
welche er in der Klägerin fand. Mit ihr fand
der Arbeitgeber nicht nur beruflich, sondern auch privat
sein Glück. Die Angelegenheit verkomplizierte sich jedoch,
als die Liebesbeziehung und daraufhin auch das
Arbeitsverhältnis beendet wurden und die Frau, die nur
Teilzeit beschäftigt war, jedoch Vollzeit gearbeitet
hatte, die Bezahlung der Überstunden forderte.
Der Arbeitgeber argumentierte, er hätte nie Überstunden
angeordnet und die Mehrleistung wurde auch nicht
erbracht. Die Gerichte jedoch sahen es als erwiesen an,
dass die Halbzeitkraft tatsächlich ganztags im Einsatz
war, auch wenn sie ihre Überstunden erst nachträglich
in einem Computerprogramm erfasst hatte.
Der OGH betonte außerdem, dass nur unter strengen
Voraussetzungen die verwaltungsstrafrechtliche
Verantwortung für die Arbeitszeitaufzeichnungen abgegeben
werden kann (durch Mitteilung an das Arbeitsinspektorat
und Zustimmung des bestellten Mitarbeiters).
VORSICHT: Aufzeichnungspflicht besteht für ALLE
Betriebe, auch für Kleinbetriebe mit nur einem oder wenigen
Mitarbeitern! Es genügt nicht, auf irgendwelche
im Vorhinein festgelegten fixen Arbeitszeiten in den
Lohnkonten hinzuweisen!
Wir stellen Ihnen gerne für die Aufzeichnung von Arbeitszeiten
sowie Reisetätigkeiten Ihrer Mitarbeiter (damit
Diäten steuerfrei behandelt werden können) eine
betriebsgeprüfte Vorlage zur Verfügung.
Kontaktieren Sie uns gerne wegen der Vorlage oder
für die Überprüfung Ihrer derzeit geführten Aufzeichnungen!
Eine intensive Kooperation
zwischen dem BMV und burgenländischen
Sozialeinrichtungen
wurde Anfang September
präsentiert. Sozialminister
Rudolf Hundstorfer und Sozial-
BMV: nachhaltige Koo
Mit gleich zwei neuen Kooperationen
setzt der Burgen-
sich im Rahmen eines Betriebslandesrat
Peter Rezar konnten
ländische Müllverband (BMV) besuchs von den Projekten
auf zukunftsweisende Projekte.
Ein flächendeckendes Modell
soll die soziale Nachhaltigkeit
im Burgenland fördern. Und in
Zusammenarbeit mit dem Lebensministerium
will man der
Lebensmittel-Verschwendung
den Kampf ansagen.
„Recycling4smile“, „Re-Use“
und „SoPro“ vor Ort überzeugen.
Konkret geht es bei „So-
Pro – Sozial produziert“ – um
die Zusammenarbeit von Unternehmen
und öffentlichen Auftraggebern
mit Sozialbetrieben,
um nachhaltige Produkte und
Dienstleistungen in guter Qualität
zu finden, zu entwickeln und
ihre Marktfähigkeit zu fördern,
damit diese von einer breiten
Öffentlichkeit genutzt werden.
„Re-Use“ ist der Masterplan für
ein landesweites Netzwerk zur
Fotos: zVg
Sozialminister Rudolf Hundstorfer (Mitte) stattete dem
BMV einen Betriebsbesuch ab...
24 Burgenland Mitte | September 2013
WiRtSchAft
perationen gestartet
Wiederverwendung von Sachgütern
und bei „Recycling4-
smile“ handelt es sich um eine
Kooperation mit den Rote Nasen
Clowndoctors, die für jede
wiederverwendete Druckerpatrone,
die wieder in den Verkauf
gelangt, einen Euro als Spende
erhalten. Bis heute wurden so
rund 6.000 Euro gesammelt.
Verwenden statt
Verschwenden
Der BMV und das Lebensministerium
haben sich zum Ziel
gesetzt, den Anteil von Lebensmitteln
im Abfall signifikant zu
reduzieren. Bei einem Besuch
von Umweltminister Niki Berlakovich
wurde vereinbart, die
beiden Kampagnen aufeinander
abzustimmen. Dadurch soll eine
deutliche und nachhaltige Vermeidung
und Verringerung von
Lebensmittelabfällen erreicht
werden.
Pro Haushalt und Jahr werden
Nahrungsmittel im Wert
von rund 300 Euro weggeworfen.
Nach wie vor landen auch
im Burgenland jedes Jahr rund
2.400 Tonnen Lebensmittel, davon
ca. 1.500 Tonnen originalverpackt,
im Restmüll.
Cornelia Rehberger
... ebenso wie Umweltminister Niki Berlakovich (Mitte) der
eine enge Kooperation mit dem Lebensministerium versprach
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Burgenland Mitte | September 2013
25
WiRtSchAft
BuZ: integration am Arbeitsplatz
Zur besseren Integration von
Menschen mit Migrationshintergrund
hat das Land Burgenland
das Burgenländische Schulungszentrum
(BUZ) in Neutal mit
dem Kurs „Qualifizierter Mitarbeiter
im Metallbereich“ beauftragt.
Bereits ein Drittel der Teilnehmer
konnten noch vor Kursende an
einen fixen Arbeitsplatz vermittelt
werden. Ziel ist, ein positives
Integrationsklima in der Region
zu schaffen, dafür wurden in das
Projekt in Neutal 88.000 Euro
investiert.
Qualifizierte Metaller (v. li.): Bekir Hakan Kacan, Erich Fuchs (Bereichsleiter), Laszlo-Ernö Jakab, Otmar Borchers,
LR Dr. Peter Rezar, Christoph Halper (Trainer), Mircea Anrau, Christian Vlasich, Mohammad Reza Ardabili, Burim
Jasari, Pavle Corkovic, György Bordas, Johann Szupper (Trainer), Göran Malouf
Der Arbeitsmarkt ist eine zentrale
Schlüsselkomponente bei
der Integration von Migranten,
denn Integration passiert vielfach
am Arbeitsplatz, wo Zuwanderer
in erster Linie Kollegen
sind und wo durch Arbeit
im Team Vorurteile abgebaut
sowie Freundschaften gebildet
werden. Deshalb hat das Land
Burgenland das BUZ in Neutal
mit dem Kurs „Qualifizierter
Mitarbeiter im Metallbereich“
(Ausbildungsdauer: 40 Wochen,
Abschluss mit Prüfung) beauftragt.
Fertigkeiten und Kenntnisse
wie Drehen und Fräsen,
Blechtechnik, Schweißgrundlagen
und Befestigungstechnik
sind Bestandteile des Ausbildungsplans.
Bei der Wahl der Ausbildung
wurden die Jobchancen im Bezirk
Oberpullendorf berücksichtigt.
Zielgruppe sind Personen
mit Migrationshintergrund, die
über keine Vorkenntnisse verfügen,
aber in der Lage sind,
technische Aufgaben umzusetzen
oder bereits als Hilfskräfte
über praktische Erfahrung verfügen.
Insgesamt haben seit März
2013 zwölf Nachwuchs-Metallfacharbeiter
an dem Kurs teilgenommen.
Davon haben bereits
vier eine fixe Arbeitsstelle.
Persönliche Situation
Neben der fachlichen Ausbildung
gibt es auch ein sozialpädagogisches
Betreuungsangebot,
wo speziell auf
die persönliche Situation der
einzelnen Kursteilnehmer eingegangen
wird. Ziel ist es hier,
Hilfestellung bei privaten und/
oder psychosozialen Problemen
zu geben, lösungsfokussierte
Beratung und Kriseninterventionen
anzubieten. Ein
weiterer zentraler Schulungsinhalt
ist eine Verbesserung der
Deutschkenntnisse. Durch diese
Maßnahmen soll das Integrationsklima
im Burgenland positiv
gestaltet werden. Dafür stehen
dem Land Burgenland 480.000
Euro aus dem Europäischen
Sozialfonds für arbeitsmarktpolitische
Initiativen für Migranten
zur Verfügung, wobei das Projekt
in Neutal 88.000 Euro kostet.
Nicole Schlaffer
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26 Burgenland Mitte | September 2013
WiRtSchAft
Sportlich-elegant, flexibel und
sicher – der neue Škoda
Rapid Spaceback vereint alle
Eigenschaften, die ein autofahrerherz
höher schlagen lassen.
am 19.10. hautnah zu erleben
in den autohäusern von Škoda
Simon in oberwart, Tobaj, Stoob-
Süd und Rechnitz. Und wem das
noch nicht genug ist, der hat an
diesem Tag außerdem die Möglichkeit,
sein Fahrzeug optimal
auf den Winter vorbereiten zu
lassen.
Am 19. Oktober von 9 bis 16
Uhr wird in den Autohäusern
von ŠkOdA Simon in Oberwart,
Tobaj, Oberpullendorf und
Rechnitz die Zukunft des Fahrens
eingeläutet, wenn erstmals
der brandneue ŠkOdA Rapid
Spaceback präsentiert wird.
Ein modernes design und jede
Menge Extras zeichnen das
neueste Modell aus dem Hause
ŠkOdA aus: Vom Panorama-Glasdach
bis zur flexiblen
kofferraum-Gestaltung. Weil
das alles Grund zum Feiern ist,
wird bei der Veranstaltung auch
der passende Rahmen geboten:
Ein künstlerisches ebenso wie
ein musikalisches Programm
begleiten durch den Tag. Für
kulinarische köstlichkeiten ist
ebenfalls gesorgt. Außerdem
bietet das Autohaus an diesem
Autohaus Simon präsentiert:
Der neue ŠkoDA Rapid Spaceback
Tag allen kunden die Möglichkeit,
die Winterreifen bis 16 Uhr
umstecken zu lassen. Als Top-
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zu lassen, da schon kleine
Touchierungen mit Randsteinen
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Abfahren der Reifen
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27
••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••
Unser
Oberpullendorf
tanzturnier: heiße Rhythmen in der hauptstadt
Unter dem Motto „Oberpullendorf tanzt auf!“ zeigt die Elite des
österreichischen Tanzsports Anfang Oktober im Sporthotel
Kurz in Oberpullendorf aufs Neue ihr Können. In den Kategorien
Standardtänze und Lateinamerikanische Tänze werden im Rahmen
des Turniers die Besten des Landes gekürt. In Kooperation mit der
Stadtgemeinde konnte sich die Hauptstadt des Mittelburgenlands
bereits in den letzten Jahren einen Namen als Tanzsport-Metropole
machen und das sportlich-kulturelle Programm auch heuer wieder
um ein Top-Event erweitern.
Es wird wieder getanzt in
Oberpullendorf: Am 5. und 6.
Oktober öffnet das Sporthotel
Kurz erneut seine Pforten für
ein nationales Tanzturnier mit
Teilnehmern aus dem ganzen
Land. Die Österreichische Meisterschaft
der „Senioren“, also
der Altersklassen „Über 30“,
„Über 45“ und „Über 55“ kürt
auch heuer wieder die besten
Paare in Standardtänzen und
Lateinamerikanischen Tänzen.
„Für mich ist Tanzen die eleganteste
Form der Verbindung
von Kunst, Kultur und Sport.
Es bewegt und beeindruckt
mich immer wieder, mit welch
außergewöhnlicher Leichtigkeit
die Tänzerinnen und Tänzer
ihre Darbietungen auf die Bühne
zaubern“, so Bürgermeister
Rudolf Geißler, der sich über
die Austragung der Bewerbe in
der Bezirkshauptstadt besonders
freut. Nicht zuletzt durch
Shows wie „Dancing Stars“ ist
die Popularität des Tanzens in
den letzten Jahren enorm gestiegen.
Gerade der Tanzsport
bietet nicht nur die Gelegenheit
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für ein gemeinsames Hobby,
sondern wird sowohl dem Fitnessgedanken
als auch dem
Gesundheitsbewusstsein gerecht.
Was bei vielen Paaren als
gemeinsames Hobby beginnt,
entwickelt sich daher oft zum
ambitionierten Leistungssport.
So kann der Tanzsport gerade
in den „Seniorenklassen“ auf
ausgezeichnete internationale
Erfolge verweisen.
Veranstaltungen wie die „Senioren“
- Meisterschaften Anfang
Oktober geben dabei zusätzlichen
Motivationsschub:
Die Organisation des Wiener
Tanzsport-Verbands in Zusammenarbeit
mit der Stadtgemeinde
hat Tanzturniere in Oberpullendorf
über Jahre bereits zur
Tradition werden lassen.
An diesem Wochenende kann
ein breiter Querschnitt des Tanzsports
in diesen Altersklassen
hautnah erlebt werden. Von
Anfängern und Neueinsteigern
bis zu den Profi-Teilnehmern an
Weltmeisterschaften.
Cornelia Rehberger
Aktuell: Wildbretzeit
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28 Burgenland Mitte | September 2013
unSeR oBeRPullenDoRf
Vor dem Vorhang: Sportliche Mitarbeiterinnen
Gesundheit und Sport stehen
in direktem Zusammenhang.
Dieser Aspekt wird ab sofort in
Oberpullendorf auf ganz besonders
attraktive Art und Weise in
Szene gesetzt: Die Mitarbeiterinnen
der Apotheke zum Mohren
stellten sich für ein außergewöhnliches
Fotoshooting zur
Verfügung. Zu sehen ab sofort
in Großformat in und außerhalb
des Geschäfts am Schlossplatz.
Bereits zum zweiten Mal können
die Mitarbeiterinnen der
Apotheke zum Mohren in Oberpullendorf
ihre Model-Fähigkeiten
unter Beweis stellen. Apotheker
Mag. Alfred Szczepanski
stellt sein Team auf großformatigen
Fotos ins Rampenlicht.
Dieses Mal von ihrer sportlichen
Seite.
So präsentiert sich etwa
Sandra beim Hanteltraining,
Claudia mit der Springschnur,
Elisabeth beim Lauftraining oder
Madlen bei Dehnungsübungen.
In Szene gesetzt wurden die
aktiven Damen vom Oberpullendorfer
Fotografen Peter Rozsenich.
Die Initiative für das
Shooting kam vom Chef, der die
gemeinsamen sportlichen Aktivitäten
seiner Belegschaft rund
um ein firmeneigenes Laufteam
immer wieder unterstützt. Bei
mehreren Bewerben – zuletzt
beim Stadtlauf in Oberpullendorf
– konnten die Sportlerinnen
ihren Teamgeist bereits unter
Beweis stellen.
Das Ergebnis des professionellen
Shootings kann sich laut
Szczepanski allemal sehen lassen:
„Unsere Mitarbeiterinnen
sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg
verantwortlich,
an vielen Entscheidungsprozessen
im Betrieb beteiligt und
verfügen über ein hohes Maß an
Eigeninitiative und Kreativität.
Diese Dynamik und Professionalität
ist – denke ich – auch in
den Bildern spürbar“.
Foto: Peter Rozsenich
Gemeinsam mit dem Fotografen
wurde mehrere Wochen
an der Planung und Umsetzung
des Shootings gearbeitet. Wie
gut dies tatsächlich gelungen
ist, davon kann sich ab sofort
jeder selbst überzeugen.
Denn zu sehen sind die Fotos
in den Verkaufsräumlichkeiten
und an der Außenfassade der
Apotheke im Großformat.
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Burgenland Mitte | September 2013
29
unSeR oBeRPullenDoRf
Spätsommerwetter und herrliche
Düfte lockten die Besucher
Mitte September auf
den Hauptplatz nach Oberpullendorf.
An zwei Tagen präsentierten
hier zahlreiche Aussteller,
was das Burgenland und
die nähere Umgebung an Geschmackvollem
zu bieten hat.
Rund um die Bühne, auf der
Highlights wie Schaukochen,
die Line-Dancers und verschiedene
Musikgruppen für Stimmung
sorgten, konnte man sich
nach Herzenslust durchkosten.
Wurst-Spezialitäten, Kürbis-
Kreationen oder frische Feuerflecke,
dazu Grießschmarrn und
natürlich eine Auswahl an Dinkelspezialitäten
sowie „Käst‘n
und Nuss“ aus den beiden mittelburgenländischen
Genussregionen
rundeten das
kulinarische Angebot ab. Und
natürlich hatten auch Vertreter
der burgenländischen Weingüter
und Schnapsproduzenten
ihren Auftritt.
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30 Burgenland Mitte | September 2013
unSeR oBeRPullenDoRf
Positive Bilanz im Kinderwunsch-Zentrum
Das Kinderwunschzentrum im
Krankenhaus Oberpullendorf
zog Anfang September Bilanz.
Nicht nur, was die erfolgreiche
Schwangerschaftsrate betrifft,
sondern auch im Hinblick auf die
medizinische Ausstattung kann
die vor 13 Jahren gegründete
Einrichtung im Mittelburgenland
positiv in die Zukunft blicken.
Vor rund 13 Jahren wurde das
Kinderwunschzentrum im Krankenhaus
Oberpullendorf ins Leben
gerufen. In diesem Zeitraum
wurden rund 1.600 künstliche
Befruchtungen durchgeführt
und 750 Babys nach einer Kinderwunschbehandlung
geboren.
Höchste Zeit also, Bilanz
zu ziehen.
Ziel jeder Kinderwunschtherapie
ist es, möglichst vielen
Paaren zu einem gesunden Kind
zu verhelfen. Hohe Schwangerschaftsraten
sind aber oft
nur mit dem Transfer mehrerer
Embryonen zu erreichen. Das
Mehrlings- und damit verbundene
Frühgeburtsrisiko ist hoch
und lag im Jahr 2011 noch bei
17 Prozent. Eines der vorrangigen
Ziele der österreichischen
Gesundheitspolitik ist es daher,
die Mehrlingsschwangerschaften
nach künstlicher
Befruchtung niedrig
zu halten. Die
burgenländischen
Kinderwunschmediziner
arbeiten daher
laufend an der
Verbesserung ihres
Konzepts. Das Kinderwunschzentrum
im Krankenhaus
Oberpullendorf weist
im letzten Jahr eine
Schwangerschaftsrate
von über 35
Prozent bei einer
Zwillingsrate von unter
vier Prozent auf.
Damit wurden im
Burgenland laut den
Verantwortlichen die gesteckten
Ziele weit übertroffen.
Dazu Gesundheitslandesrat
Dr. Peter Rezar: „Im Jahr 2000
wurde das Kinderwunschzentrum
im Krankenhaus Oberpullendorf
eröffnet. Die Gründung
erfolgte damals zeitgleich mit
der Einführung des österreichischen
IVF Fonds. Dieser
Fonds übernimmt 70 Prozent
der Gesamtkosten und hat damit
die künstliche Befruchtung
für die betroffenen Paare erst
erschwinglich gemacht. Das
Institut wurde darüber hinaus
laufend – sowohl personell als
auch technisch – hervorragend
weiterentwickelt.“
Vor sechs Jahren wurden
auch Kinderwunschambulanzen
in den Krankenhäusern in Oberwart
und Güssing eingerichtet.
Die Patienten aus den südlichen
Foto: zVg
Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar
(Mitte) mit dem erfolgreichen
Team des Kinderwunschzentrums
im Krankenhaus Oberpullendorf
Bezirken werden direkt vor Ort
von ihren Ärzten betreut und
müssen lediglich zur IVF (In-vitro-Fertilisation)
nach Oberpullendorf
fahren.
Auch die nun schon seit 2005
bestehende Kooperation mit
dem Genetischen Institut der
Universität Graz hat sich im
Kinderwunschbereich bis heute
gut bewährt.
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Burgenland Mitte | September 2013
31
unSeR oBeRPullenDoRf
los Angeles: Kunstexport aus oberpullendorf
Von Oberpullendorf in die große
weite Welt: Die Künstlerin Doris
Schamp, bekannt unter dem
Pseudonym „La Razzia“, hat mit
ihren Zeichnungen mittlerweile
auch international den Durchbruch
geschafft. Im Interview am
New Yorker Flughafen – auf dem
Sprung nach Los Angeles – verrät
sie ihre Einstellung zum Leben,
ihre Leidenschaft für Kalifornien
und welche Pläne sie für die
Zukunft hat.
Burgenland Mitte: Was treibt
Doris Schamp von Oberpullendorf
nach Los Angeles, also ins
Mekka der Stars?
Doris Schamp: Als Künstlerin
muss man es auf jede Art und
Weise treiben, habe ich gelernt.
Hier und dort und zu jeder Zeit.
Jetzt sind sie schockiert? Aber
warum denn? Ich meine damit
doch nur: Umtriebig sein, sich
treiben lassen, auf allen erdenklichen
Plätzen der Welt sein Unwesen
treiben, es bunt zu treiben,
Steuern einzutreiben, mit
sich nicht Schindluder treiben
zu lassen, die Kunst und sich
tlich anders.
Foto: zVg
selbst bis zum Äußersten zu
treiben und sich mit anderen
Dingen die Zeit zu vertreiben,
wenn ein Plan einmal nicht aufgehen
sollte.
BM: Woher nehmen Sie diese
Energie bzw. diese Zuversicht?
Schamp: Was mir bei so viel
Action immer Kraft gegeben
hat, ist es, meine Wurzeln nicht
zu vergessen. Dies merke ich
gerade in meiner momentanen
Lebenslage. Ich beantworte Ihre
Fragen am Flughafen von New
York, bald geht es weiter zu meiner
Enddestination Los Angeles.
Das nächste Mal werde ich in
einem Jahr wieder in Österreich
sein und in Oberpullendorf bei
der Pullenale mit fünf Künstlerinnen
ausstellen. Das regionale
Netzwerk des Burgenlands,
das mich kontinuierlich begleitet
und unterstützt, war für meinen
Erfolg mit meinen Cartoons unerlässlich.
BM: Erst im Mai 2013 haben
Sie den internationalen Cartoon-
Wettbewerb in Aachen gewonnen.
Wann haben Sie bemerkt,
dass Ihre Cartoons über das
Mittelburgenland hinaus Bekanntheit
erlangen?
Schamp: Ins Rollen kam mein
Weg als Cartoonistin im Jahr
2009, als ich zur Teilnahme an
einer Ausstellung im Karikaturmuseum
Krems eingeladen
wurde. Traude Ehrenhöfer vom
Kulturverein Oberpullendorf war
bei dieser Ausstellung schon
dabei, hat Fotos geschossen
und Artikel vermittelt. Es ist
Gold wert, wenn man eine solche
Unterstützung zur Seite
hat, denn selbst hat man oft gar
keine Zeit, neben dem Schaffen
von Kunst auch noch für
die begleitenden Presseartikel
zu sorgen, die
jedoch unentbehrlich
sind.
BM: Warum
gehen Sie
nach Los Angeles?
In Österreich
läuft
es doch jetzt
sehr gut?
Schamp:
Sehr oft musste
ich vor meiner
Abreise
diese – nicht
unberechtigte
– Frage
beantworten,
denn eigentlich
starte ich
hier wieder von Null. Mein Plan
ist es hier, mit meiner Cartoonfigur
von „La Razzia“ Grenzen
auszuloten. Schaffe ich es damit
vielleicht zu Disney oder
Pixar? Schaffe ich es in amerikanischen
Printmedien abgedruckt
zu werden? Das Leben
ist für mich ein Spiel und jetzt
werfe ich die Würfel einmal auf
das Spielbrett namens USA.
Es sind die Perspektiven in
der Entertainmentindustrie und
der Kunstszene, die mich dazu
veranlasst haben, mich durch
einen sehr schwierigen Visumsantrag
zu büffeln, tausende von
Dollar zu investieren und die österreichische
Sicherheit für eine
gewisse Zeit gegen Ungewissheit
einzutauschen.
BM: Wann wird man Sie bzw.
Ihre Werke das nächste Mal in
Österreich zu sehen bekommen?
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Cartoon aus dem Buch „Trotzphase“ von Doris Schamp
Schamp: In Österreich werde
ich auch weiterhin mein Unwesen
treiben und zwar schon
recht bald im Karikaturmuseum
Krems. Eine Sonderausstellung
zum Thema „Die Friedenstaube
in der Karikatur“ ist
von 26.1.2014 bis 2015 zu bewundern.
Im Juli gibt es dann
eine Personale in der burgenländischen
Landesgalerie und
im September darf ich bei der
Operpullendorfer „Pullenale“
mitmischen. Momentan arbeite
ich gemeinsam mit der Autorin
von Pandoras Box, Janina
Lebiszczak-Schuster, an einem
Kinderbuch, bei dem es um Katzen
geht.
BM: Welche Wünsche bleiben
da noch offen?
Schamp: Einer meiner größten
Wünsche wäre es, in einem
Printmedium fix vertreten zu
sein, sprich regelmäßig publiziert
zu werden.
Wer sich für die Kunst von Doris
Schamp und ihre Abenteuer
in Los Angeles interessiert, der
findet ihre Aktivitäten auf Facebook
(La Razzia) oder unter
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32 Burgenland Mitte | September 2013
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Sozialprojekt „exit“: Schulabbrechen verhindern
Nach zwei erfolgreichen
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Jahren
wird das soziale Schul-
38 145
projekt „Exit“ auch im heurigen
Schuljahr an der HAK Oberpullendorf
angeboten. Mit einigen
Neuerungen. Sozialarbeiter Michael
Bischof-Horak wird auch
im laufenden Schuljahr zur Seite
stehen, wenn es darum geht,
gemeinsam mit Schülern und
Lehrern Probleme im Schulalltag
zu bewältigen. Darüber hinaus
wurde ein Frühwarnsystem entwickelt,
das Schulschwänzer vor
einem Schulabbruch bewahren
soll.
Sa 07.00-13.00
Aufgrund des Erfolgs der
letzten beiden Jahre wird auch
im Schuljahr 2013/2014 an der
HAK Oberpullendorf Schulsozialarbeit
STANDARD
angeboten und vom
Bildungsministerium finanziell
gefördert. Hintergrund ist laut
Daten der Volkshilfe Burgenland,
dass Menschen ohne abgeschlossene
Schulausbildung
drei Mal so stark von Arbeitslosigkeit
betroffen sind als jene,
die die Schule abschließen.
Und genau darum geht es vorrangig
beim Sozialprojekt „Exit“.
„Verhaltensbesonderheiten,
Aggressionen, Gewalt und
Cybermobbing führen bei fehlender
professioneller Auseinandersetzung
oft zu Schulabsentismus
– also ‚Stangln‘ – oder
Halbe Seite Ins. Zeitung
Schulverweigerung, bis hin zum
Schulabbruch“, so die Experten
der Volkshilfe. Die Schulsozialarbeit
von Michael Bischof-Horak
Jetzt kann im Mediationsraum NEU in im
Erdgeschoß der Schule stattfinden,
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Wollen „Schulstangln“ und Schulabbruch verhindern: GF Volkshilfe Burgenland Mag. Thomas Eminger, Direktorin
HR Mag. Helene Schütz-Fatalin, Landesrätin Verena Dunst, Schulsozialarbeiter Michael Bischof-Horak
FOR
Frühwarnsystem falls auch mit den Eltern Kontakt men, egal ob schulische oder
für Schulschwänzer aufgenommen. Direktorin HR private Probleme, und können
Durch Einzelgespräche, Mag. Helene Schütz-Fatalin ist gemeinsam einen Weg finden,
Gruppenarbeit und die Vermittlungsfunktion
zur Lehrerschaft „Gerade zu Schulanfang sehen den Jugendlichen verständlich
von diesem Projekt überzeugt: damit umzugehen. Wir möchten
wurde ein eigens definiertes wir wieder, wie wichtig Schulsozialarbeit
ist – mit Mike Horak bildung ein wichtiger Grundstein
machen, dass schulische Aus-
Frühwarnsystem entwickelt.
Gemeinsam wurde verpflichtend
vereinbart, dass Lehrer Berater zur Seite. Sie können
steht den Schülern ein neutraler für ihr späteres Leben ist.“
auffallend hohe Fehlzeiten dem mit ihren Problem zu ihm kom-
Nicole Schlaffer
Sozialarbeiter melden und dieser
dann weitere Schritte zur
Intervention vornimmt. Konkret
heißt das, wenn zum Beispiel
innerhalb von zwei Monaten
laufend Fehlstunden
MEN
im elektronischen
Klassenbuch registriert
werden, die vermutlich nicht auf
nachvollziehbare Krankheiten
zurückzuführen sind und auf
nachlassende Schul-Motivation
schließen lassen, sind die
Lehrer seitens der Schulleitung
angehalten, 7400 dies Oberwart dem Schulsozialarbeiter
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geben.
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Burgenland Mitte | September 2013
33
KulinARiK
lutzmannsburg wacht auf
Die Lutzmannsburger Weingüter
wollen aus dem Schatten
der Nachbarorte heraustreten
und scheuen auch den internationalen
Vergleich nicht.
Wobei: Vergleich war es eigentlich
keiner, der beim internationalen
Rotweinerlebnis
Anfang August gezogen wurde.
Aber die Idee, Blaufränkisch-Erzeuger
aus benachbarten Ländern
einzuladen und die Vielfalt
des Blaufränkisch zu zeigen,
verdient Applaus. Die Gastweingüter
aus Deutschland,
Ungarn, der Slowakei und Slowenien
wurden teils durch bereits
bestehende Kontakte, teils
auf Empfehlung von Experten
eingeladen. Vorgabe dabei war,
dass diese dem Blaufränkisch
einen Schwerpunkt widmen
und in Größe und Zugang mit
den Lutzmannsburger Weingütern
vergleichbar sind: ehrliche
Weine von sehr guter Qualität,
die sowohl ihre Herkunft als
auch die Handschrift der Winzer
zeigen. Das Ziel war es
nicht, den „besten“ Wein zu küren,
sondern die Spielarten von
Blaufränkisch unterschiedlicher
Herkunft, Ausbaustile und Jahrgänge
erlebbar zu machen. Am
Ende stand die Erkenntnis, dass
sich der Blaufränkisch als Sorte
in jedem Wein eindeutig zeigte –
unabhängig von Herkunft, Jahrgang
und Ausbau. Und dass der
Austausch zwischen Winzern
und Gästen sehr bereichernd
für alle Beteiligten war.
Winzer aus Lutzmannsburg, Slowenien, Ungarn und Deutschland mit Journalisten am Lutzmannsburger Hochplateau
Fotos: Fair PR
Aufbruch
Lutzmannsburg ist bekannt
für seine familienfreundliche
Sonnentherme. Es wird daher
vor allem mit Familien- und
Kleinkinderurlaub verbunden.
Für den Weintourismus, dessen
Bedeutung stetig zunimmt, ist
das aber zu wenig. Weinbauvereinsobmann
Hans Weber:
„Das Stammpublikum in Lutzmannsburg
ist uns komplett abhanden
gekommen. Wir können
guten Wein erzeugen, aber uns
fehlt das professionelle Marketing.“
Stimmt leider, musste der
Fachmann bisher zustimmen.
Stimmt nicht mehr, darf er aber
neuerdings feststellen, denn
nicht nur die elf Winzerfamilien,
34 Burgenland Mitte | September 2013
Beim Rotweinerlebnis Lutzmannsburg gibt es nicht „nur“ Rotwein.
sondern sämtliche Lutzmannsburger
Betriebe beteiligen sich
an der Umsetzung eines neuen
Veranstaltungskonzeptes. So
werden verteilt über das ganze
Jahr Aktivitäten gesetzt, die
Weininteressierte in den Ort locken
sollen.
Trend zur Leichtigkeit
Einerseits wirbt Lutzmannsburg
damit, die meisten Sonnenstunden
und die höchsten
Temperaturen Österreichs vorweisen
zu können. Da aber
heutzutage das Zauberwort im
Weinbau „Cool climate“, also
kühles Klima heißt, verweist
man auch gerne auf die kühlere,
pikantere Stilistik, welche die
Blaufränkisch vom Lutzmannsburger
Hochplateau im Vergleich
mit denen der Nachbargemeinden
zeigen. Damit sind
sie eigentlich prädestinert, von
der neuen Werbelinie des Blaufränkischlandes
zu profitieren:
Mittelburgenland DAC classic,
leicht gekühlt genossen auch
als sommerliche Alternative zu
Weißwein. Als Weinblicker freue
ich mich, dass sich ein so traditionsreicher
Weinort aus seinem
Dornröschenschlaf selber
wachküsst und Akzente setzt,
die über den Dorfrand hinausgehen.
Kerstin Rohrer, die die Aktivitäten
mit ihrer Agentur „Fair
PR“ begleitet: „Die Lutzmannsburger
Weingüter bemühen sich
wirklich sehr, als Gemeinschaft
stärker aufzutreten, aus dem
Schatten der im wahrsten Sinne
des Wortes „großen“ Nachbarorte
im Blaufränkischland zu treten,
aber allem voran die Besonderheiten,
die Lutzmannsburg
mit seinen speziellen Lagen am
Hochplateau abhebt, zu zeigen
und erlebbar zu machen.“
Nun liegt es an den Weinliebhabern,
diese Bemühungen
durch ihren Besuch mit Erfolg zu
krönen.
KulinARiK
Ab durch die Reben
Für Wein- und Naturliebhaber
steht in diesem Herbst
noch ein wichtiger Termin am
Programm: Der Weinbauverein
Deutschkreutz präsentierte gemeinsam
mit dem Tourismusverband
und der Gemeinde
Anfang September die erste
Deutschkreutzer Weingartenwanderung,
die am 28. September
Gäste aus Nah und Fern
anlocken soll, um die Deutschkreutzer
Weingegend per Fuß
zu erkunden. Sechs Stationen
in den Weinrieden sollen es den
Besuchern ermöglichen, hautnah
zu erleben, woher der Wein
kommt, wie er gemacht wird,
wer ihn veredelt – und natürlich
wie er schmeckt. Die letzte Stati-
on bietet auch burgenländische
Schmankerl, um sich nach der
Wanderung zu stärken. Los
geht‘s um 14 Uhr in der Gebietsvinothek
Deutschkreutz. Die
Wanderung kann in der Gruppe
(geführt) vorgenommen werden
oder individuell stattfinden. Die
gesamte Strecke hat eine Länge
von acht Kilometern und führt
durch verschiedene Rieden der
Gemeinde.
Bei Einbruch der Dämmerung
startet die romantische Rückwanderung
aus den Rieden
ins Ortsgebiet: Die Weinrieden
werden kunstvoll beleuchtet und
Musik begleitet die Wanderer
zurück.
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Deutschkreutz: Die Weinbauern, Gemeindevertreter und Beherbergungsbetriebe
laden zur ersten Weingartenwanderung
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Burgenland Mitte | September 2013
35
KultuR & BilDung
frauenberatungsstelle - Start up:
„frauen sollen sich trauen!“
Die Frauenberatungsstelle
Oberpullendorf bietet mit
dem Projekt „Start up“ Frauen
und Mädchen Unterstützung an,
die Arbeit suchen oder sich beruflich
verändern möchten. Oberstes
Ziel ist die Eingliederung von
arbeitssuchenden Frauen in den
Arbeitsmarkt mit besonderem
Augenmerk auf Wiedereinsteigerinnen.
Nachdem Sissi Dorn
in Pension geht, bekommt das
Projekt eine neue Leitung. Das
Team formiert sich daher um:
Mit dabei sind ab sofort Sabine
Hoschopf, Diana Geßele und
Mag. Shobha C. Hamann.
Die Zeiten, in denen Frauen
nur deshalb zur Frauenberatungsstelle
gehen, weil sie Opfer
häuslicher Gewalt geworden
sind, sind zum Glück längst
vorbei. Die Frauenberatungsstelle
in Oberpullendorf bietet
viel mehr als nur Beratung in
solchen Notsituationen. Beim
Projekt „Start up“ wird auf die
berufliche Situation von Frauen
und Mädchen eingegangen. Es
werden ihre Bedürfnisse erhoben,
professionelle Berufsberatung
geboten und in Einzelgesprächen
Details geklärt – auch
individuelles Coaching ist möglich.
Doch nicht nur Frauen, die
derzeit arbeitslos sind, können
sich bei der Beratungsstelle Hilfe
holen – auch für jene, die sich
beruflich verändern möchten
und nicht wissen wie, ist „Start
up“ eine Unterstützung. Die
Bewerbungsunterlagen werden
auf Verbesserungen geprüft, es
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Die Leiterin der Frauenberatungsstelle Doris Horvath mit Sissi Dorn, Mag. Shobha C. Hamann, Diana Geßele und
Sabine Hoschopf wollen Frauen einen leichteren Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen (v.li.)
werden. Eine Meldung beim
AMS ist für die Beratung nicht
zwingend notwendig. Auch in
Sachen Finanzen weiß „frau“
in der Frauenberatungsstelle zu
helfen, daher wurde auch eine
Schuldnerberatung eingeführt.
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Hoschopf, Geßele und Hamann
sind gut mit den Firmen
und Institutionen der Region
vernetzt und lassen die Frauen
von ihren Geschäftskontakten
profitieren. „Viele Frauen sind
auch nicht sicher, ob sie richtig
bezahlt werden, ob der Kollektivvertrag
richtig ist und so weiter.
Wir sind hier sehr gut vernetzt
und können den Frauen in
jeglicher Hinsicht weiterhelfen“,
so Shobha C. Hamann. Die
Lebens- und Sozialberaterin
kennt die Sorgen vieler Frauen:
„Wenn sich jemand oft bewirbt
und nie Antwort oder immer nur
Absagen erhält, kommt große
persönliche Unsicherheit auf.
Wir sind auch dazu da, den
Selbstwert zu stärken.“ Nicht
nur bei arbeitsbezogenen Fragen
können die drei „Start up“-
Betreuerinnen helfen, sondern
auch beim „Drumherum“: Wie
komme ich zum Arbeitsplatz?
Wie regle ich die Kinderbetreuung
während ich arbeite? Wie
viel muss ich verdienen, um
über die Runden zu kommen?
Antworten und Hilfestellungen
auf diese und viele Fragen mehr
bekommen Frauen nun bereits
seit über zwölf Jahren im Projekt
„Start up“. Eine der Gründerinnen,
Sissi Dorn, wird nun
in Pension gehen und resümiert
über die Arbeit: „Es ist wichtig,
bei den Frauen hinter die Fassade
zu schauen, sich für sie Zeit
zu nehmen. Es gibt bei Frauen
oft eine große Hemmschwelle,
wegen der sie keine Hilfe annehmen
wollen.“
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36 Burgenland Mitte | September 2013
KultuR & BilDung
Bildein: traditionstag am grenzerfahrungsweg
Fotos: zVg
Grenz-Geschichte: Das Militärkommando Burgenland am Traditionstag in Bildein
S
eit mittlerweile zwei Jahren führt der Grenzerfahrungsweg in
Bildein über verschiedene Stationen durch die Geschichte der
Gemeinde direkt an der ungarischen Grenze. Anfang September
stattete auch das Militärkommando Burgenland im Rahmen ihres
Traditionstags dem lebendigen Geschichtsprojekt einen Besuch ab.
Der Bürgermeister der Gemeinde
Bildein (Bezirk Güssing),
Walter Temmel, konnte Anfang
September eine ganz besondere
Gästegruppe beim Grenzerfahrungsweg
begrüßen: Erstmals
hielt das Militärkommando
Burgenland ihren Traditionstag
in der Gemeinde Bildein ab.
Dabei durfte ein Besuch beim
Grenzerfahrungsweg unter der
fachkundigen Führung von Pro-
jektleiter Andreas Lehner nicht
fehlen.
Das Österreichische Bundesheer
ist Projektpartner bei
diesem geschichtsträchtigen
Ausflugsziel und hat mit Personal
und Gerät bei der Errichtung
mehrerer Stationen tatkräftig
mitgewirkt. Erst im vergangenen
Jahr hat die Gemeinde für die
Station „Schützen- und Panzergraben“
ein Panzerwrack eines
Kampfpanzers T-34 aus dem
Zweiten Weltkrieg als Leihgabe
vom Bundesheer übergeben bekommen.
Und auch beim Traditionstag
kamen die Soldaten nicht
mit leeren Händen: Als Überraschungsgeschenk
seitens des
Militärkommandos wurde an
eben diesem Wrack ein neues –
natürlich nicht funktionsfähiges
– Geschützrohr montiert.
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Burgenland Mitte | September 2013
37
KultuR & BilDung
Das zahlreich erschienene Publikum war ganz Ohr
Antonia und Benedikt Sinko überzeugten mit Barockmusik
eine „landpartie“ auf Schloss Kobe
Eine literarische Matinée der Sonderklasse fand Anfang September,
im Schloss Kobersdorf statt: Bestseller-Autor Dietmar Grieser
las aus seinem neuesten Buch „Landpartie“. Die Veranstaltung
war eine Kooperation der Initiative „Kunst und Literatur“ mit dem
Schloss Kobersdorf sowie dem Tourismusverband Kobersdorf.
Zahlreiche Literaturbegeisterte
hatten sich im Festsaal
von Schloss Kobersdorf
versammelt, um Dietmar Grieser
(„Die böhmische Großmutter“,
„Eine Liebe in Wien“, „Das
zweite Ich“) aus seinem neuesten
Werk „Landpartie“ lesen zu
hören. Die Veranstaltung fand
im Rahmen der Initiative „Kunst
und Literatur“ (www.kunstundliteratur.at)
statt, deren Initiatorin,
Literaturkritikerin Beatrice Simonsen,
sich zum Ziel gesetzt
hat, im Burgenland ein Netzwerk
von künstlerisch-literarischen
Verbindungen entstehen zu lassen.
Dazu dienen die von ihr organisierten
Veranstaltungen, in
denen sie Literatur mit anderen
Künsten, etwa Tanz oder Musik,
verknüpft, um sie in einem schönen
Rahmen zu etablieren.
Die nächste Ausgabe erscheint am
Mi 23. Okt.
2013
Anzeigenschluss:
Fr, 11. Okt. 2013
Literatur und Musik
reichen sich die Hand
So wurde auch im Schloss
Kobersdorf die Sparte der
Schriftstellerei mit einem zweiten
Kunstbereich verwoben: der
Musik.
Die Jungmusiker Antonia und
Benedikt Sinko aus Wien überzeugten
das Publikum an Querflöte
und Cello mit Musik aus
der Spätrenaissance und dem
Frühbarock und spannten somit
den Bogen zu vergangenen
Epochen in diesen historischen
Gemäuern.
Die besondere Atmosphäre
im Festsaal des Schlosses
trug das ihrige zum vollendeten
Kunstgenuss bei.
Nach einer ausführlichen
Stärkung am Mittagsbuffet
hatten die Gäste anschließend
noch die Möglichkeit, bei einer
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Erscheinungs gebiet
Auflage: 27.252 Mal kostenlos in jedem Haushalt
IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois
Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion
und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,
Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,
www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.
co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,
Mag. Nicole Schlaffer, Alexander Lupersböck, MMag. Irene Schanda Layout, Grafik:
Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna
Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger
Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM
Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,
dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer
gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten
wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.
kostenlosen Schlossführung
mit der Schlossherrin Dr. Anna
Schlanitz und ihrem Sohn
Ferdinand einen Einblick in die
wechselhafte Geschichte der
Residenz zu bekommen. Aufgrund
des großen Erfolges der
Lesung sind weitere Veranstaltungen
im Schloss Kobersdorf
geplant.
Wir sind Buchprofi!
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Landpartie
Begegnungen, Erlebnisse
und Entdeckungen in
Österreich
Griesers „Landpartie“
entführt die Zuhörer
Das literarische Werk des
79-jährigen Autors, der seit
1973 schriftstellerisch tätig ist,
ist im Bereich der Literarischen
Reportage anzusiedeln: In zahlreichen
seiner Bücher machte
er es sich zur Aufgabe, der
Literatur, ihren Schauplätzen
und Figuren auf den Grund zu
gehen. Dazu führten den bekennenden
Stadtmensch und
(seit 1957) Wahlwiener auch
viele Recherchereisen in die
österreichischen Bundesländer.
In seinem neuesten Buch schildert
der mehrfach preisgekrönte
Autor diese „Landpartien“: Er
zeichnet Portraits von besonderen
Menschen, denen er auf
seinen Reisen begegnete, und
lässt uns teilhaben an lustigen,
überraschenden und kuriosen
Geschehnissen.
In den 56 Jahren, die Dietmar
Grieser nun in Österreich
lebt, ist er viel
herumgekommen: auf
Landpartien, im Urlaub,
zu Recherchen, als Vortragsreisender.
Gut gelaunt
berichtet er von den
schönsten, berührendsten
und vergnüglichsten
Erlebnissen.
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Büroprofi
Bücher
38 Burgenland Mitte | September 2013
KultuR & BilDung
Beatrice Simonsen gelang der Brückenschlag
zwischen Literatur und
Musik
rsdorf
Der Autor untermalte seine
Lesung im Schloss Kobersdorf
mit persönlichen Anekdoten
und führte den Zuhörer auf
amüsante und lockere Art in verschiedenste
Winkel Österreichs.
Das Burgenland mit
einem Augenzwinkern
Grieser bekennt: „Das Burgenland
war für mich immer
schon ein interessantes Ziel“,
es bot ihm „ein weites Feld für
literaturtopographische Recherchen“.
Aber auch Freundschaften
verbinden ihn mit dem Burgenland
und einige seiner ersten
Lesungen fanden hier statt.
Dietmar Grieser unterhielt das Publikum mit Passagen aus seinem neuesten Werk
In sein persönliches Burgenland
lud der Autor seine Zuhörer
an diesem Sonntag mehrmals
ein. Ob er das einfache Milieu
der Familie seiner Bekannten
Maria A. aus Parndorf beschrieb,
einen vogelkundlichen
Ausflug mit seinem Bruder an
den Neusiedler See Revue passieren
ließ oder auf unterhaltsame
Weise über sprachliche
Missverständnisse zwischen
der Provinz und Wien sinnierte
– Griesers Anekdoten boten
beste Unterhaltung für das begeisterte
Publikum.
Griesers Buch „Landpartie.
Begegnungen, Erlebnisse und
Entdeckungen in Österreich“ ist
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erhältlich.
Irene Schanda
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Burgenland Mitte | September 2013
39
KultuR & BilDung
lernspaß in den ferien
Zugegeben:
Es gibt wohl
Besseres, als in der Ferienzeit
die Schulbank zu drücken.
Es sei denn, man hat
dabei Spaß am gemeinsamen
Lernen und einen abwechslungsfreichen
Programm. So
geschehen bei den Lerntagen
der Kinderfreunde in der Pfarre
Deutschkreutz, die in der letzten
Ferienwoche stattgefunden haben.
An drei Tagen hatten Schüler
von sieben bis 14 Jahren die
Gelegenheit, in spielerischem
Rahmen mit Hilfe von Pädagogen
kostenlos den Lernstoff aus
dem vergangenen Schuljahr aufzufrischen
und so top-motiviert
ins neue Schuljahr zu starten.
Eine Gelegenheit, die die rund
50 Kinder und Jugendlichen
wohl nicht zuletzt wegen dem
bunten Rahmenprogramm
in Anspruch genommen ha-
ben. An den Vormittagen de gemeinsam gelernt, wobei
täglich ein anderer inhaltlicher
Schwerpunkt gesetzt wurde.
An den Nachmittagen wur-
standen
Spiel und Spaß im
Vordergrund. Es wurde
unter anderem gekegelt,
gebacken, gebastelt und
ein Minigolf-Turnier veranstaltet.
„Die Lerntage waren ein riesiger
Erfolg, wie die positiven
Rückmeldungen der Kinder und
Eltern bestätigen. Alle hoffen,
dass diese Veranstaltung auch
im nächsten Jahr abgehalten
wird“, so Initiator und Projektleiter
MMag. Markus Neuhold.
Cornelia Rehberger
...in
Deutschkreutz
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Seit über 15 Jahren ist das BUZ
Neutal erfolgreich in der Arbeit
mit Jugendlichen tätig und verfügt
über ein breitgefächertes Angebot
für diese. So kann für jeden
Jugendlichen ein individuell
angepasstes Ausbildungsangebot
zur Verfügung gestellt werden.
Lehrberufe
- Metallbau- und Blechtechnik
- Maschinenbautechnik
- Elektro- und Gebäudetechnik
- Anlagen- und Betriebstechnik
- Mechatronik
Seit 2007 verfügt das BUZ über
eine eigene Lehrwerkstätte. Bisher
wurden 60 Lehrlinge in der Lehrwerkstätte
betreut. Davon konnten 28 auf
einen Lehrplatz vermittelt werden und
23 haben die Lehrabschlussprüfung
positiv absolviert. Zur Zeit werden
noch 9 Lehrlinge in der
Lehrwerkstätte ausgebildet.
TOP-Zwischenbilanz
der Lehrwerkstätte
des Burgenländischen Schulungszentrums
Lukas Zenz erlernte den Lehrberuf zum Informationstechnologen und
hat die Lehrabschlussprüfung bereits positiv absolviert.
Christoph Ackerl absolviert ebenfalls eine Lehre zum Informationstechnologen. Die
Berufsschule hat er mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.
Alexander Bertoli machte eine Lehre zum Elektroinstallationstechniker. Er hat
bereits die Lehrabschlussprüfung positiv absolviert und eine Arbeitsstelle gefunden.
Bianca Keinrath erlernte den Lehrberuf zur Metalltechnikerin und hat die
Berufsschule mit gutem Erfolg abgeschlossen.
v.l.n.r.: Lukas Zenz, Ackerl Christoph, Alexander Bertoli, Bianca
Keinrath, Christian Rosner, Geschäftsführer Mag.(FH) Christian Vlasich
Christian Rosner machte eine Lehre zum Metalltechniker und absolvierte die
Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.
40 Burgenland Mitte | September 2013
letzte chance: Junge
Kunst in oberpullendorf
Das Bildungs- und Tagungszentrum
Haus St. Stephan
in Oberpullendorf beherbergt
derzeit eine ganz besondere
künstlerische Mischung.
Unter dem Titel „Das Ich“ zeigen
fünf junge Künstler aus dem
Burgenland und Umgebung ihre
Werke aus den verschiedensten
kreativen Bereichen. Bilder, Fotografien
und Installationen in
den unterschiedlichsten Darstellungstechniken
mit Unterstützung
neuer Medien sind zu
sehen. Eine spannende Auseinandersetzung
mit dem eigenen
Ich – selbstreflektierend aber
auch distanzierend.
Wer die Ausstellung mit den
Exponaten der jungen Künstler
noch sehen will, muss aber
schnell sein. Nur mehr bis 4.
Oktober sind die Werke im Haus
St. Stephan zu sehen.
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Burgenland Mitte | September 2013
41
KultuR & BilDung
Ausflugstipp: Brot & Wein - Kulturelle
Wurzeln bei der nÖ landesausstellung
Die Niederösterreichische Landesausstellung,
die dieses
Mal im Weinviertel stattfindet, hat
sich ganz dem Thema Brot & Wein
verschrieben und begibt sich
gemeinsam mit den Besuchern
auf eine kulinarisch-geschichtsträchtige
Spurensuche.
Seit fast 8.000 Jahren wird
in Europa Brot gebacken. Über
den größten Teil dieser langen
Zeit galt Brot als Kostbarkeit
und als Festtagsspeise, als etwas,
das man wertschätzte und
oft auch lange aufhob. Dass wir
heute täglich fast ein Fünftel des
produzierten Brotes wegwerfen,
weil es unseren Ansprüchen
von Frische nicht mehr genügt,
war noch vor zwei Generationen
völlig undenkbar. Als Exponat
in einer Vitrine ist Brot
vergleichsweise unspektakulär
und mag auf den ersten Blick
wenig von seiner Besonderheit
preisgeben. Umso mehr wird
es allerdings überraschen, wie
in der Ausstellung in Asparn an
Die Auswirkungen der neolithischen
Revolution – übersichtlich
dargestellt in Asparn an der Zaya
der Zaya unter Beweis gestellt
wird, dass Brot weit mehr ist als
ein Lebensmittel: Es steht für
eine vom Ackerbau geprägte
Ernährung, ist Sinnbild und
Symbol des Lebens, ist zentraler
Bestandteil von Religion,
aber auch eine Maßeinheit für
unsere Kaufkraft.
Die Ausstellung in Poysdorf
präsentiert einen facet-
Fotos: zVg
Ein Blick in die Ausstellung in Poysdorf
tenreichen Streifzug durch die
Geschichte der Winzerei und
des Weingenusses ebenso wie
eine Auseinandersetzung mit
den kultischen Aspekten des
Weins. Die Schau ist eine Würdigung
der regionalen Weinlandschaft
und gleichzeitig eine
kritische Bestandsaufnahme
der aktuellen Weinwirtschaft.
Archäologische Funde belegen
eindrucksvoll, um welch
uraltes Kulturland es sich handelt
und zeigen, warum in der
Umgebung von Poysdorf seit
Jahrhunderten Wein so wunderbar
gedeiht: Bereits in den
Eiszeiten wurde jener Löß aus
den Moränen der Gletscher hier
abgelagert, der schließlich die
Grundlage des heutigen Weinbaus
bildet.
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42 Burgenland Mitte | September 2013
KultuR & BilDung
Aus Stein: tag des Denkmals
Das Burgenland feiert am 29.
September sein kulturelles
Erbe. 19 Denkmäler im Burgenland
und die historische Innenstadt
von Sopron laden zum Tag
des Denkmals. Heuer unter dem
Motto „Aus Stein“. Auch im Mittelburgenland
gibt es an diesem
Sonntag einiges zu sehen.
Zahlreiche Denkmäler und historische
Kulturschätze gewähren
am Sonntag, 29. September
einen Blick hinter die Kulissen
und erlauben Zutritt zu Räumen,
die ansonsten verschlossen
bleiben. Der Tag des Denkmals
steht heuer ganz im Zeichen
des Steins als Roh-, Bau- und
Werkstoff, als Dekor, Schmuck,
Symbol und Gedächtnisträger.
Im Bezirk Oberpullendorf stehen
ebenfalls einige Stationen zur
Erkundung zur Verfügung.
Das Schloss Deutschkreutz
wurde von Prof. Anton Lehmden
ab 1966 mit Engagement und
Sensibilität revitalisiert. Heute
ist das Lehmden-Schloss nicht
nur kultureller Mittelpunkt des
Orts, sondern ein Schwerpunkt
im Leben des Künstlers. Am Tag
des Denkmals führt er durch das
Schloss und das dort eingerichtete
Museum, das einen Einblick
in sein künstlerisches Schaffen
gewährt.
Ebenfalls eine geführte Tour
gewährt das Schloss Kobersdorf,
bei dessen Besichtigung
die zahlreichen Bemühungen
zu seiner Rettung im Zentrum
stehen.
Danach geht es weiter in ein
„Freiluftmuseum“: Nach einer
kurzen Wanderung durch den
Wald in Landsee erklärt Archäologe
Mag. Franz Sauer die
Überreste des Kamaldulenserklosters.
Foto: A.Z.
Blick hinter die Kulissen im Schloss Nebersdorf
Dem Ehepaar Golubits gelang
mit der Revitalisierung und
Wiederherstellung des Schlosses
Nebersdorf eine großartige
kulturelle Leistung, die am Tag
des Denkmals entsprechend
gefeiert werden soll.
Die Ausgrabungen der Zisterze
sind in Klostermarienberg im
Rahmen einer Führung zu besichtigen
und die Restauratorin
Mag. Ingrid Rathner berichtet
von der aufwändigen Restaurierung
des barocken Gruftaltars
in der Krypta der Pfarrkirche Lockenhaus.
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Burgenland Mitte | September 2013
43
SPoRt
first Responder: freiwillig leben retten
Sie können Leben retten, noch
bevor der Notarzt eintrifft:
Seit 20 Jahren besteht das First
Responder-System im Burgenland
– seit zehn Jahren gibt
es First Responder beim Roten
Kreuz Oberpullendorf – und derzeit
versorgt die Bezirksstelle
mit 34 First Respondern den
Bezirk flächendeckend. Gefeiert
wurde dies Anfang September
beim First-Responder-Fest in der
Bezirksstelle des Roten Kreuzes
in Oberpullendorf.
Bei einem Notfall ist Erste
Hilfe unerlässlich. Dafür gibt es
nun flächendeckend im Bezirk
First Responder. Das sind qualifizierte
Ersthelfer vor Ort, mit
einem Notfallrucksack ausgerüstet
und jederzeit einsatzbereit.
Sie werden von der Landessicherheitszentrale
gleichzeitig
mit dem Notarztwagen oder
–hubschrauber via SMS alarmiert,
treffen in der Regel innerhalb
weniger Minuten am Notfallort
ein und sind oft schon vor
Eintreffen der Notarztfahrzeuge
vor Ort, um professionelle Erste
Hilfe zu leisten. Sie üben diese
Funktion unbezahlt und in ihrer
Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Oberpullendorf feierte am 8. September das First-Responder-Fest – Freiwillige
werden auch weiterhin gesucht
Freizeit aus. „Die First Responder
setzen sich nicht nur aus
langjährig erfahrenen Rettungssanitätern
zusammen. Besonders
stolz sind wir darauf, dass
sich vor allem in letzter Zeit junge
Freiwillige nach Absolvierung
des Zivildienstes immer wieder
bereit erklären, als First Responder
tätig zu sein“, so Bezirksstellenleiter
Vizepräsident Franz
Stifter. „Im heurigen Jahr hatten
wir im Bezirk bis zum 4. September
bereits 113 Einsätze.
Drei First Responder, nämlich
Hannes Gilschwert aus Hammerteich
(34 Einsätze), Reinhold
Klepeisz aus Deutschkreutz (24)
und Ernst Wild aus Neckenmarkt
(13) waren bei mehr als
der Hälfte aller Einsätze dabei“,
so Stifter.
Da für die Ausstattung der
First Responder (Kostenpunkt:
rund 1.700 Euro pro Notfallrucksack)
die Bezirksstelle
verantwortlich ist, musste ein
Finanzierungsmodell her: Der
Reinerlös aus dem Verkauf des
„red cross wine“ sowie Sponsoring
durch Firmen, Gemeinden,
Institutionen, Privatpersonen
und Tombola-Erlöse aus diversen
Veranstaltungen. Das
Ziel der Rot-Kreuz-Stelle ist
es, das First-Responder-Netz
weiter zu verdichten und mehr
Freiwillige zu motivieren.
Nicole Schlaffer
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44 Burgenland Mitte | September 2013
SPoRt
Fischen im Burgenland: Ein Freizeithobby von April bis Oktober
Petri-heil am hardy-teich
Zirka einen halben Hektar
groß ist der Hardy-Fischteich
neben der Wiesflecker
Straße im Nordosten von Pinkafeld,
wo im Frühling, Sommer
und Frühherbst, vor allem an
Wochenenden, Petri-Jünger aller
Altersklassen beim Fischen
Entspannung und Ruhe suchen.
Mehrmals im Jahr steht Hegefischen
am Programm, für Angler
wie Zuseher ein gleichermaßen
interessanter Einblick in ein
Hobby der besonderen Art.
Seinen Namen hat der Teich
von den speziellen Angelruten
aus dem Hause Hardys & Greys
Ltd., einem alt eingesessenen
Angelgeräte-Hersteller aus Alnwick,
England. Die Ruten sind
bekannt für ihr leichtes Gewicht
und ihr reaktionsschnelles Anschlagen.
Der Hardy-Club Pinkafeld
mit derzeit zehn Mitgliedern
sorgt seit elf Jahren am
ehemaligen Ziegelwerkweiher
dafür, dass seine Mitglieder
MARKT ST. MARTIN
KUHSTALL –
NASA
Wir sind wieder da
– nach der Sommerpause!
SA 5. Oktober 2013
SCHLAGERPARTY
DELUXE
LIVE: Claus Marcus mit seinem Hit
Claus Marcus mit seinem Hit
„Hallo Hallo“
SA 12. Oktober 2013
Tanzen, bis in den Morgen!
PLÜSCHTIER PARTY
Ab Oktober jeden 1. Freitag im Monat
Maxi Hofer bei seinem Jahresfang
2011 – einem 10 kg schweren Amur-
Karpfen.
entsprechende Bedingungen
für ihr Anglervergnügen vorfinden.
Zum Wohl der Fische
sind Schonhaken, vorbereitete
Abhakmatten und Kescher
Pflicht, schließlich werden gesunde
Tiere nach dem Abwägen
wieder ins Gewässer entlassen.
Dass beim Hegefischen
auch der Sportgeist nicht zu
kurz kommt, zeigt ein Foto am
Vereinshaus, das den damals
11jährigen Maxi Hofer mit
einem strammen Amur Karpfen,
dem Fang des Jahres 2011,
zeigt. Stolze 10 kg brachte der
Bursche auf die Waage. Nachdem
ihm beste Gesundheit attestiert
werden konnte, wurde er
wieder in die Tiefen des Hardy-
Teiches entlassen, wo er – zur
Wir verschenken für jeden Gast mind. 1 Plüschtier!
Hauptpreis: 1 Mega Teddy!
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Herausforderung aller – inzwischen
schon kräftig an Gewicht
zugelegt haben wird.
Nachwuchs
willkommen
Dass dieses Hobby auch bei
jungen Mädchen und Burschen
ankommt, zeigt an Wochenenden
ein kurzer Blick in die Runde
der schweigsamen Fischer.
Nachwuchs sei jederzeit willkomen,
so Hardy-Club Obmann
Sigi Kuch: „Mit unserer neuen
Vereinshütte und dank der aktiven
Mitarbeit unserer Mitglieder
bietet auch die Infrastruk-
Wir machen Magazine …
… und suchen freie
SPORT-
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Anglervergnügen inklusive. Gäste
sind herzlich eingeladen!“
Bis dahin durchkämmt der
inzwischen auf gut 13-15 geschätzte
Kilogramm angewachsenen
Amur-Karpfen
weiter die dunklen Fluten des
Hardy-Teiches mit großräumiger
Umgehung der verlockenden
Teig-Köder. Bis zum nächsten
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45
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Sautanz
Fr-SO, 4.-6. Oktober,
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Oktoberfest
Naturfreunde Lackenbach
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Oktoberfest Deutschkreutz
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Burschenkirtag Piringsdorf
SA+SO, 12.-13. Oktober
Sportlerheuriger
Lackenbach
SA, 19. Oktober
Heiße Reifen – dic
Anfang September trafen sich Starter aus dem Burgenland.
in Kirchschlag in der Buckligen
Welt wieder Andrenalin- Läufen allerdings dem Ober-
Platz Eins musste er in beiden
Junkies und Speed-Freaks aus österreicher Günter Schmidinger
überlassen. In der Gesamt-
dem ganzen Land zur Motocross
Staatsmeisterschaft (MX Open wertung liegt Ringhofer nach
ÖM Lauf). Nicht nur das Wetter diesem Rennen auf Platz Fünf
war perfekt, sondern auch der mit 206 Punkten. Schmidinger
Erfolg für den Burgenländer führt mit 322 Punkten.
Philipp Ringhofer aus Günseck Die begeisterten Zuschauer
(Bild links unten). Der 30-Jährige
konnte in Kirchschlag sein Luft nicht aufhalten und feuerten
ließen sich durch die staubige
bis dahin bestes Saisonergebnis
2013 einfahren und belegte Weiteres Highlight für die
ihre Favoriten lauthals an.
sowohl im ersten als auch im Fans: Rund um das Gelände
zweiten Lauf Platz Zwei. „Ich konnten die Motocross-Maschinen
in den Fahrerlagern besich-
bin damit sehr zufrieden und
motiviert für die letzten Rennen
und erwarte mir auch dort andere Gedankenaustausch mit
tigt werden und der ein oder
Top-Platzierungen. Ich möchte
mich bei allen bedanken, nerherzen höher schlagen.
den Fahrern ließ vor allem Män-
die mich unterstützen“, so der
Nicole Schlaffer
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46 Burgenland Mitte | September 2013
Der 30-jährige Philipp Ringhofer
aus Günseck war Lokalmatador
und erreichte zweimal Platz Zwei
Zwei Jugend-Fahrer nach dem
Rennen, links: Thomas Wolf (NÖ),
rechts: Markus Rammel (NÖ)
SPoRt
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Burgenland Mitte | September 2013
47
SPoRt
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