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Pferd Pferd - Burgenland Mitte

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Apropos<br />

<strong>Pferd</strong><br />

Österr. PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf<br />

278. 272. Ausgabe, Mi März 25. 2013 September 2013<br />

www.burgenland-mitte.at<br />

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Wiener Neustadt<br />

3.-6. Okt.<br />

FAMILY-DAY:<br />

3. OKTOBER<br />

Eintritt für<br />

Kinder<br />

5 2,-<br />

Am 29. September 2013<br />

eine starke Stimme für das <strong>Burgenland</strong>:<br />

Spitzenkandidat norbert Darabos<br />

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Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie<br />

unter anderem:<br />

Region<br />

Wahl 2013:<br />

Kandidaten im Gespräch<br />

Schwerpunkt:<br />

Wellness & Gesundheit<br />

Seite 4 - 5<br />

ab Seite 14<br />

Schulung:<br />

Integration am Arbeitsplatz<br />

Unser Oberpullendorf:<br />

Rhythmus in der Stadt<br />

Weinblicke:<br />

Lutzmannsburg wacht auf<br />

Lesung:<br />

„Landpartie“ im Schloss<br />

Impressum<br />

Das<br />

Wichtigste<br />

zuerst:<br />

Seite 26<br />

Seite 28<br />

Seite 34<br />

Seite 38<br />

Seite 38<br />

Kollarits-hausmesse<br />

„Zaun schaun“<br />

Sa 28. - So 29. Sept. 2013<br />

in Stoob<br />

Seite 20<br />

Wirtschaftskammer<br />

Round table<br />

Di 8. oktober 2013<br />

in neckenmarkt<br />

Seite 21<br />

Designstudio nowak<br />

nacht des lichts<br />

fr 11. oktober 2013<br />

in Deutschkreutz<br />

Seite 9<br />

✗29. September: Das Bu<br />

In wenigen Tagen entscheiden die Österreicher, wie sich künftig der<br />

Nationalrat im Parlament zusammensetzen wird. Der Reigen an<br />

Parteien, die sich zur Wahl stellen, ist bunt. Insgesamt zehn Parteien<br />

kandidieren im <strong>Burgenland</strong>. Vom Team Stronach bis zu den NEOS<br />

ist das Farbenspiel ebenso vielfältig wie die Inhalte der politischen<br />

Newcomer. Wie die Nationalratswahl ausgeht, entscheidet sich<br />

am 29. September. Klar ist aus heutiger Sicht nur eines: Wer nicht<br />

wählen geht, hat seine Stimme sicher verloren.<br />

Der Herbst ist heuer besonders<br />

bunt. Gemeint ist nicht<br />

das Laub, das sich langsam<br />

aber sicher färbt, sondern die<br />

Fülle an Parteien, die sich am<br />

29. September der Nationalratswahl<br />

stellen. Ob Rot, Schwarz,<br />

Grün, Blau, Orange oder etwa<br />

Pink, hinter jeder dieser Farben<br />

stehen unterschiedliche Inhalte.<br />

Welche das jeweils sind, versuchen<br />

wir auf diesen Seiten kurz<br />

anzureißen. Die beiden Spitzenkandidaten<br />

von SPÖ und ÖVP<br />

aus dem <strong>Burgenland</strong> haben wir<br />

zum Interview gebeten (siehe<br />

Seite 4 und 5).<br />

An dieser Stelle dreht sich<br />

alles um die „Kleinen“ im <strong>Burgenland</strong>.<br />

Und deren politisches<br />

Gewicht ist im Hinblick auf die<br />

Ergebnisse der vergangenen<br />

Nationalratswahl im Jahr 2008<br />

als durchaus ausbaufähig zu<br />

Foto: Team Stronach <strong>Burgenland</strong><br />

bezeichnen. Von den im <strong>Burgenland</strong><br />

abgegebenen Stimmen<br />

erreichte die SPÖ 40,1 Prozent,<br />

die ÖVP 29,1 Prozent. Die FPÖ<br />

landete mit 16,2 Prozent auf<br />

Platz drei, die Grünen auf dem<br />

vierten Platz mit 5,7 Prozent<br />

knapp vor dem BZÖ mit 5,3<br />

Prozent.<br />

Alles offen<br />

Am 29. September sollen die<br />

Karten daher neu gemischt werden.<br />

Und die Vielzahl an (neuen)<br />

Parteien kann dabei für einige<br />

Überraschungen sorgen.<br />

Vor allem dem Team Stronach<br />

und den NEOS-Vertretern traut<br />

man zu, den bestehenden Parteien<br />

einiges an Stimmen abzujagen.<br />

Ein Umstand, den nicht<br />

nur SPÖ und ÖVP, sondern vor<br />

allem die FPÖ und das BZÖ zu<br />

spüren bekommen dürften.<br />

Team Stronach zu Gast in<br />

Oberwart: Frank Stronach und<br />

<strong>Burgenland</strong>-Spitzenkandidat<br />

Rouven Ertlschweiger auf<br />

Wahlkampf-Tour<br />

Sieben Mandate für<br />

das <strong>Burgenland</strong><br />

Für die Nationalratswahl wird<br />

das Land in Mandate aufgeteilt.<br />

Insgesamt 183 Mandate sind zu<br />

vergeben. Das entspricht den<br />

Sitzen im Nationalrat. Auf das<br />

<strong>Burgenland</strong> entfallen sieben<br />

Mandate. Die Anzahl richtet sich<br />

dabei nach der Einwohnerzahl<br />

des jeweiligen Bundeslandes.<br />

Und um eben jene sieben Plätze<br />

ist in den letzten Wochen ein<br />

heißer Kampf entbrannt.<br />

Für die FPÖ geht Norbert<br />

Hofer aus Pinkafeld als Spitzenkandidat<br />

ins Rennen. Er<br />

wünscht sich für die Wahl ein<br />

Ergebnis möglichst nahe an den<br />

20 Prozent und hat die „Aus Liebe<br />

zu Österreich“-Kampagne in<br />

Eisenstadt präsentiert. Hofer ist<br />

Energie-, Umwelt- und Behindertensprecher<br />

der FPÖ und<br />

auf Platz fünf der Bundesliste<br />

gereiht.<br />

Bestes Ergebnis<br />

aller Zeiten<br />

Für die Grünen geht Christiane<br />

Brunner aus Jennersdorf als<br />

Spitzenkandidatin ins Rennen<br />

und erhofft sich im <strong>Burgenland</strong><br />

das beste Ergebnis, das jemals<br />

erzielt wurde. „Saubere Umwelt.<br />

Saubere Politik. Dafür stehen<br />

die Grünen“, so Brunner beim<br />

Wahlkampf-Auftakt in Heiligenkreuz.<br />

Dieter Herist aus Rechnitz<br />

kämpft für das BZÖ um den Einzug<br />

in den Nationalrat. Ob die<br />

Orangen die Vier-Prozent-Hürde<br />

schaffen, ist aus heutiger Sicht<br />

aber mehr als ungewiss, was<br />

den Optimismus des burgenländischen<br />

Spitzenkandidaten<br />

nicht trüben kann. „Unser Ziel<br />

ist fünf Prozent plus“, so Herist,<br />

der sich für eine rasche Steuersenkung<br />

einsetzen will.


Region<br />

Foto: A.Z.<br />

rgenland wählt<br />

Für eine<br />

Überraschung gut<br />

Für das Team Stronach im<br />

<strong>Burgenland</strong> stellt sich Rouven<br />

Ertlschweiger aus Pöttsching<br />

erstmals dem Nationalratswahlkampf.<br />

Er rechnet mit zehn<br />

bis 15 Prozent für seine Partei<br />

und erhofft sich dadurch auch<br />

ein Mandat für das <strong>Burgenland</strong>.<br />

Beim Wahlkampfauftakt in Eisenstadt<br />

betonte er erneut, wie<br />

wichtig der Kampf gegen die<br />

Parteibuch- und Freunderlwirtschaft<br />

sowie der Schuldenabbau<br />

sei.<br />

Auch die Kandidaten von<br />

NEOS stellen sich heuer erstmals<br />

einer Nationalratswahl.<br />

Im <strong>Burgenland</strong> geht Christian<br />

Schreiter aus Neudörfl ins Rennen.<br />

Für ihn ist es vor allem der<br />

Stillstand durch die große Koalition,<br />

die ihn dazu bewegt, in<br />

der Bundespolitik mitmischen<br />

zu wollen. Sein bescheidenes<br />

Wahlziel: Dass NEOS den Einzug<br />

in den Nationalrat schafft.<br />

Mit Patryk Kopaczynski als<br />

Spitzenkandidat für die Piraten,<br />

und Rudolf Gabriel für die KPÖ<br />

im <strong>Burgenland</strong> rechnen sich<br />

zwei weitere Kleinparteien gute<br />

Chancen für die politische Mitbestimmung<br />

im Nationalrat aus.<br />

Aus heutiger Sicht eher chancenlos<br />

tritt auch die Christliche<br />

Partei Österreichs im <strong>Burgenland</strong><br />

zur Wahl an. Deren Spitzenkandidat<br />

ist Thomas Graf als<br />

gleichzeitig einziges aktives Mitglied<br />

der Partei im <strong>Burgenland</strong>.<br />

Richtig wählen<br />

Für wen auch immer sich die<br />

Burgenländer bei der Wahl am<br />

29. September entscheiden,<br />

wichtig ist, den Stimmzettel<br />

auch richtig auszufüllen.<br />

Dabei gilt: Kreuzerl sticht Vorzugsstimme.<br />

Also in erster Linie<br />

gilt das Kreuz bei der jeweiligen<br />

Partei und man hat zusätzlich<br />

die Möglichkeit, einem Kandidaten<br />

derselben Partei – also etwa<br />

einem aus dem <strong>Burgenland</strong><br />

– die Vorzugsstimme zu geben.<br />

Wird aber eine Vorzugsstimme<br />

für den Kandidaten einer<br />

anderen Partei vergeben, ist<br />

diese ungültig und wird nicht<br />

berücksichtig. Die Stimme für<br />

die Partei bleibt aber gültig.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Foto: Die Grünen<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

Motivation in Grün im <strong>Burgenland</strong> (v. li.): Sabine Jungwirth (Klubobfrau der<br />

Grünen im Steirischen Landtag), Christiane Brunner (Spitzenkandidatin der<br />

Grünen im <strong>Burgenland</strong>) und Rolf Holub (Landesrat in Kärnten)<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

3


Region<br />

„ich will <strong>Burgenland</strong>-Minister bleiben“<br />

Wenige Tage vor der Nationalratswahl traf <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />

Niki Berlakovich von der ÖVP, den einzigen Minister aus dem<br />

<strong>Burgenland</strong>, zum Gespräch über seine politische Arbeit, seine<br />

Zukunftspläne und über die Vorteile, jemanden aus dem eigenen<br />

Bundesland in der Regierung zu haben.<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Warum<br />

sollen die (<strong>Mitte</strong>l-)Burgenländer<br />

Ihnen bei der Nationalratswahl<br />

am 29. September ihre Vorzugsstimme<br />

geben?<br />

Bundesminister Niki Berlakovich:<br />

Ich bin vor fünf Jahren<br />

in die österreichische Bundesregierung<br />

geholt worden und<br />

habe das als eine sehr große<br />

Chance gesehen, das <strong>Burgenland</strong><br />

erfolgreicher, sicherer und<br />

lebenswerter zu machen. Für<br />

mich war das überhaupt der<br />

Grund, in die Politik zu gehen.<br />

Im Lebensministerium gibt es<br />

viele Programme für den ländlichen<br />

Raum und in den letzten<br />

fünf Jahren haben wir in das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland, aber auch<br />

insgesamt in das <strong>Burgenland</strong>,<br />

seitens des Ministeriums rund<br />

eine Milliarde Euro an Geld und<br />

Investitionen gebracht. Etwa<br />

600 Hochwasser-Schutzprojekte,<br />

400 Projekte zur Trinkwasserversorgung<br />

und Kanalisation,<br />

840 Photovoltaik-Anlagen, 880<br />

Holzkessel-Tauschaktionen, die<br />

thermische Sanierung von 1.600<br />

Gebäuden oder im ländlichen<br />

Raum rund 380 Millionen in eine<br />

umweltgerechte Landwirtschaft<br />

investiert.<br />

BM: Inwiefern profitieren die<br />

Burgenländer wirklich davon,<br />

dass sie einen Minister aus dem<br />

eigenen Bundesland in der Regierung<br />

haben?<br />

Berlakovich: Es geht um<br />

Information, die man für das<br />

<strong>Burgenland</strong> hat. Natürlich ist es<br />

meine Aufgabe, für ganz Österreich<br />

da zu sein, aber dass<br />

mir meine Heimat am Herzen<br />

liegt, wird immer so sein. Das<br />

<strong>Burgenland</strong> hat ja gerade in<br />

den letzten Jahren eine tolle<br />

Entwicklung genommen. Aber<br />

da dürfen wir nicht müde werden,<br />

sondern müssen an dieser<br />

Entwicklung weiterbauen. Und<br />

das kann ich als <strong>Burgenland</strong>-<br />

Minister auch tun.<br />

BM: Welche konkreten Projekte<br />

würden Sie bzw. Ihr Ministerium<br />

nach dem 29. September<br />

umsetzen?<br />

Berlakovich: Das Wichtigste<br />

ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen<br />

und die Menschen steuerlich<br />

zu entlasten. Dadurch wird auch<br />

die Wirtschaft und der ländliche<br />

Raum belebt. Die SPÖ will neue<br />

Steuern einführen, und das ist<br />

der falsche Weg, dadurch werden<br />

die Menschen mehr belastet.<br />

Wir wollen, dass sich die<br />

Menschen Eigentum schaffen<br />

und zusätzlich neue Arbeitsplätze<br />

entstehen. Das geht nur<br />

durch Investitionen, etwa in erneuerbare<br />

Energien. Der nächste<br />

Punkt: Wir haben vier Jahre<br />

lang das europäische Budget<br />

und die gemeinsame Agrarpolitik<br />

verhandelt. Es gibt ab dem<br />

nächsten Jahr eine neue EU-<br />

Förderperiode mit einem neuen<br />

Programm für den ländlichen<br />

Raum. und da will ich wieder darauf<br />

schauen, dass auch im <strong>Burgenland</strong><br />

die Programme greifen.<br />

BM: Ihnen wird oft vorgeworfen,<br />

sich stark für die Landwirtschaft<br />

einzusetzen, aber weniger<br />

für die Umwelt. Sie sind der<br />

Bauern-Minister, aber nicht der<br />

Umwelt-Minister. Wie sehen Sie<br />

das?<br />

Berlakovich: Ich sehe das<br />

überhaupt nicht so. Zum einen<br />

ist Landwirtschaft und<br />

Umwelt – gerade in Österreich<br />

– eine ideale Kombination.<br />

Wir gehen einen ökologischen,<br />

nachhaltigen Weg in der Landwirtschaft,<br />

für den wir in ganz<br />

Europa gelobt werden – nicht<br />

zuletzt weil die Bauern auf die<br />

Umwelt schauen. Wir brauchen<br />

das Gemeinsame. Aber gerade<br />

in den letzten fünf Jahren haben<br />

wir bewiesen, dass wir auch alle<br />

anderen Bereiche, etwa den<br />

Klimaschutz, fördern. Durch<br />

Photovoltaik im privaten Bereich<br />

oder die Windräder über<br />

das Ökostromgesetz. Wenn das<br />

<strong>Burgenland</strong> heuer stromautark<br />

ist, ist das sehr erfreulich, aber<br />

ich will mehr. Ich will nicht nur<br />

Strom-Unabhängigkeit, sondern<br />

auch Unabhängigkeit für Wärmeerzeugung<br />

und Treibstoffe.<br />

Also die gesamte Energie.<br />

BM: Sie sind seit 2008 Minister.<br />

Welchen Unterschied sehen<br />

Sie zwischen Landes- und<br />

Bundespolitik?<br />

Berlakovich: All die Erfahrungen,<br />

die ich auf regionaler<br />

Ebene sammeln konnte, waren<br />

mir sehr nützlich in der Funktion<br />

als Bundespolitiker. Als Minister<br />

kommt die internationale Komponente<br />

dazu, etwa die Verhandlungen<br />

auf EU-Ebene zur<br />

Agrarpolitik oder für den ländlichen<br />

Raum.<br />

BM: Ihr Verhältnis zu den<br />

Medien war nicht immer ein<br />

einfaches. Gibt es einen Punkt,<br />

von dem Sie sagen, das hätte<br />

ich heute anders gemacht?<br />

Berlakovich: Das mediale<br />

Geschäft ist Teil der politischen<br />

Arbeit. Da gibt es ein Auf und<br />

Ab. Man sieht nur, dass die mediale<br />

Welt heute sehr schnell<br />

geworden ist, dass man als<br />

Minister oft eine Antwort geben<br />

muss, bevor überhaupt die Frage<br />

gestellt wird. Aber so wie im<br />

Leben ist es auch in der Politik:<br />

Da gibt es bessere Zeiten und<br />

schlechtere Zeiten, und dem<br />

muss man sich stellen.<br />

Steckbrief:<br />

Niki Berlakovich ist 1961 in Eisenstadt geboren und lebt in<br />

Nebersdorf (Gemeinde Großwarasdorf)<br />

Hobbys: Laufen, Skifahren, Jagen, Briefmarken sammeln<br />

Sein Traumberuf als Kind: „Meine Freunde wollten Cowboy<br />

und Indianer werden, ich wollte Koch werden.“<br />

Welches Buch liegt derzeit auf dem Minister-Nachtkastl?<br />

„Die Energiewende in Österreich ist machbar“<br />

Lieblingsfilm: „Der mit dem Wolf Tanzt“<br />

Lebensmotto: „Gib nicht auf, jeder Tag ist eine neue Chance“<br />

Das ÖVP-Bezirksteam für die Wahl (v.li.): PhDr. Petra Herz, MAS, Bundesminister<br />

DI Niki Berlakovich, Gabriele Hafner und Bgm. Walter Roisz<br />

BM: Haben Sie noch Zeit,<br />

in Ihrer Heimatgemeinde am<br />

Stammtisch zu politisieren?<br />

Berlakovich: Ich wurde immer<br />

gefragt, warum ich nach<br />

wie vor im <strong>Burgenland</strong> wohne<br />

und nicht in Wien bleibe. Für<br />

mich war klar: Im <strong>Burgenland</strong><br />

kenne ich die Menschen, die mir<br />

offen und ehrlich ihre Anliegen<br />

sagen. Deswegen bleibe ich<br />

auch zuhause und gehe auch<br />

unter die Leute um zu hören,<br />

was sie bewegt. Dabei wird<br />

über Politik geredet, aber auch<br />

über menschliche Anliegen,<br />

über Sport und über das Dorfgeschehen.<br />

Ich bin sehr gerne<br />

unter Menschen, weil mich<br />

Schicksale bewegen und daraus<br />

ziehe ich dann auch meine<br />

Schlüsse für die Politik.<br />

BM: Wir haben unsere Facebook-Leser<br />

gefragt, was sie von<br />

den burgenländischen Spitzenkandidaten<br />

wissen wollen. Eine<br />

Frage lautet: Warum bieten die<br />

Politiker im Wahlkampf immer<br />

Lösungen für Probleme an, die<br />

in den Jahren davor nicht umgesetzt<br />

wurden?<br />

Berlakovich: Das ist in manchen<br />

Köpfen drinnen, dass Politiker<br />

vor Wahlen Dinge versprechen,<br />

die sie dann nicht halten.<br />

Man hat gesehen, dass das in<br />

der Vergangenheit fatal war.<br />

Etwa vor der Nationalratswahl<br />

2008, wo noch Entschlüsse in<br />

Milliardenhöhe entstanden sind,<br />

die jetzt ein Problem sind. Ich<br />

habe daher nie mehr versprochen,<br />

als ich halten konnte. Ich<br />

will den Menschen auch nach<br />

der Wahl in die Augen schauen<br />

können.<br />

BM: In welcher Funktion sehen<br />

Sie sich nach der Wahl?<br />

Berlakovich: Mein Ziel ist es,<br />

<strong>Burgenland</strong>-Minister zu bleiben.<br />

Es ist eine sehr spannende Aufgabe,<br />

in der man für Österreich<br />

aber insbesondere für das <strong>Burgenland</strong><br />

sehr viel tun kann. Es<br />

wäre spannend, wenn ich das<br />

weiter machen könnte.<br />

Cornelia Rehberger<br />

4 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


Region<br />

Wahl-Strategie aus dem <strong>Burgenland</strong><br />

Als SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist Norbert Darabos federführend<br />

für den Wahlkampf der Roten verantwortlich. Mit <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong><br />

sprach der ehemalige Verteidigungsminister aus dem <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

über die (Wahl)-Ziele seiner Partei, seine eigenen politischen<br />

Ambitionen als Spitzenkandidat im <strong>Burgenland</strong>, über Wadlbeißer<br />

und über sein Verhältnis zu den Menschen in seiner Heimat.<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Warum<br />

sollen Ihnen die (<strong>Mitte</strong>l-)Burgenländer<br />

am 29. September<br />

ihre Vorzugsstimme geben bzw.<br />

warum ist es überhaupt so wichtig,<br />

Ihnen als politischem Vertreter<br />

des <strong>Mitte</strong>lburgenlands in der<br />

Bundespolitik eine Stimme zu<br />

geben?<br />

Bundesgeschäftsführer NR<br />

Norbert Darabos: Weil eine<br />

Stimme für die SPÖ und für<br />

mich bedeutet: Ein kompromissloses<br />

Einstehen für soziale<br />

Gerechtigkeit, für die Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer und<br />

für die, die sich nicht die teuren<br />

Privatschulen leisten können.<br />

Gegen Zwei-Klassen-Medizin<br />

und Schlechtreden unseres<br />

Landes.<br />

BM: Welche Projekte konnten<br />

Sie in der letzten Legislaturperiode<br />

umsetzen – vor allem im<br />

Hinblick auf die Bedeutung für<br />

das (<strong>Mitte</strong>l-)<strong>Burgenland</strong>?<br />

Darabos: Gerade der Bereich<br />

Bildung ist hier ein gutes Thema,<br />

denn das ist jener Bereich,<br />

wo sich die Zukunft unseres<br />

Landes entscheidet. Während<br />

andere Parteien den Teufel an<br />

die Wand malen, „Wadlbeißen“<br />

und nur Blockieren, wurde im<br />

<strong>Burgenland</strong> der Vollausbau der<br />

Neuen <strong>Mitte</strong>lschule vorangetrieben.<br />

Damit ist das <strong>Burgenland</strong><br />

Vorbild für ganz Österreich und<br />

zeigt auch, wie eine gute Zusammenarbeit<br />

zwischen Bund<br />

und Ländern ausschauen kann.<br />

BM: In welcher politischen<br />

Funktion sehen Sie sich nach<br />

dem 29. September und welche<br />

Ideen und/oder Projekte wollen<br />

Sie in den kommenden fünf Jahren<br />

umsetzen?<br />

Darabos: Mir ist es jetzt einmal<br />

wichtig, den Wahlkampf<br />

positiv zu bestreiten und am<br />

29. September ein gutes Ergebnis<br />

zu erreichen: Die SPÖ soll<br />

wieder stärkste Partei werden,<br />

am besten mit einem „Dreier“<br />

vorne – und natürlich soll der<br />

Bundeskanzler wieder Werner<br />

Faymann heißen. Denn er hat<br />

in den letzten fünf Jahren Österreich<br />

mit sicherer Hand durch<br />

stürmische Zeiten gebracht. Für<br />

mich steht im Vordergrund, dass<br />

die SPÖ viele ihrer Vorschläge<br />

umsetzen kann – denn davon<br />

profitieren Land und Leute.<br />

Steuergerechtigkeit, ein faires<br />

Bildungssystem und Arbeit, von<br />

der man leben kann – da gibt es<br />

viele Maßnahmen, die wir in der<br />

nächsten Regierungsperiode<br />

verwirklichen wollen.<br />

BM: Sie leben im <strong>Mitte</strong>lburgenland,<br />

waren lange Jahre in<br />

der Landespolitik tätig. Welchen<br />

Unterschied macht die politische<br />

Arbeit in der Bundespolitik<br />

im Vergleich zur regionalen<br />

Ebene?<br />

Darabos: Das <strong>Burgenland</strong><br />

steht großartig da. Landeshauptmann<br />

Hans Niessl und<br />

die SPÖ sind seit mehr als zehn<br />

Jahren mit einer großen Mehrheit<br />

ausgestattet, da kann man<br />

auch mehr umsetzen. Der Zuspruch<br />

der Burgenländerinnen<br />

und der Burgenländer kommt<br />

aber nicht von ungefähr, sondern<br />

zeigt, dass die Politik der<br />

SPÖ hier von vielen Menschen<br />

unterstützt wird. Und auch die<br />

Eckdaten sprechen eine deutliche<br />

Sprache: Das <strong>Burgenland</strong><br />

ist die wachstumsstärkste Region<br />

Österreichs. Die Neue <strong>Mitte</strong>lschule<br />

befindet sich im Vollausbau.<br />

Hier geht es der Wirtschaft<br />

und den Menschen gut. So soll<br />

es sein.<br />

Wir haben aber auch im Bund<br />

– trotz destruktiver Haltung der<br />

ÖVP in wichtigen Fragen – klar<br />

die Linie vorgegeben. Die Finanztransaktionssteuer<br />

wird<br />

auf Vorschlag von Bundeskanzler<br />

Werner Faymann in elf EU-<br />

Ländern eingeführt. Wir haben<br />

die niedrigste Arbeitslosigkeit in<br />

der EU, unser Modell der Ausbildungsgarantie<br />

für Jugendliche<br />

ist Vorbild in ganz Europa.<br />

Das ist in Zeiten der Krise nicht<br />

selbstverständlich und Verdienst<br />

einer sozialdemokratisch<br />

geführten Regierung.<br />

BM: Vor Ihrem Rücktritt im<br />

März 2013 waren Sie als Verteidigungsminister<br />

im Amt. Dabei<br />

sind Sie vor allem auch in den<br />

landesweiten Medien nicht immer<br />

gut weggekommen. Gibt<br />

es im Nachhinein Punkte, wo<br />

Sie sagen, das hätte ich heute<br />

anders gemacht?<br />

Darabos: Das lag auch daran,<br />

dass ich vor allem für die ÖVP<br />

immer ein willkommener Reibebaum<br />

war. Dadurch richtet man<br />

auch mehr mediale Aufmerksamkeit<br />

auf sich, wenn einen der<br />

Koalitionspartner permanent ins<br />

Visier nimmt. Dass die ÖVP bis<br />

heute nicht die Wahlniederlage<br />

2006 verkraftet hat, spielt meiner<br />

Meinung auch mit rein…<br />

Man kann nicht immer etwas<br />

machen, niemand ist perfekt.<br />

Aber ich habe die Arbeit sehr<br />

gerne gemacht und die Funktion<br />

als Verteidigungsminister<br />

über die reine Bundesheer-Verwaltung<br />

hinaus als Gestaltungsmöglichkeit<br />

einer gemeinsamen<br />

Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />

betrachtet. Österreich hat<br />

in diesem Bereich als neutraler<br />

Staat eine wichtige Rolle eingenommen<br />

– und darauf können<br />

Steckbrief:<br />

Norbert Darabos ist 1964 in Wien geboren und lebt in<br />

Kroatisch Minihof (Gde. Nikitsch) wo er auch<br />

aufgewachsen ist<br />

Hobbys: Lesen, Musik , Fußball (früher aktiv, jetzt passiv,<br />

entweder live in den Stadien oder im Fernsehen)<br />

Sein Traumberuf als Kind? Historiker<br />

Welches Buch liest der SPÖ-Stratege gerade?<br />

Die Hitler-Biographie von Ian Kershaw<br />

Sein Lieblingsfilm?<br />

„Sein oder nicht sein“ von Ernst Lubbitsch<br />

Foto: zVg<br />

Wahlkampf-Auftakt in Nikitsch (v.li.): Landesrat Peter Rezar, Bundeskanzler<br />

Werner Faymann, LH Hans Niessl und <strong>Burgenland</strong>-<br />

Spitzenkandidat Norbert Darabos<br />

wir stolz sein. Insbesondere bei<br />

den Auslandseinsätzen ist Österreich<br />

überdurchschnittlich<br />

stark engagiert, was auch international<br />

registriert wird.<br />

BM: Haben Sie als Bundespolitiker<br />

noch die Gelegenheit,<br />

in Ihrer Heimatgemeinde Kroatisch<br />

Minihof am Stammtisch zu<br />

politisieren?<br />

Darabos: Ich fahre am Abend<br />

täglich heim zu meiner Familie.<br />

Da ist es dann natürlich ganz<br />

normal, dass ich auch mit den<br />

Menschen ins Reden komme.<br />

Ich bin ein Kind der Region,<br />

und das hat mich geprägt. Für<br />

mich ist der direkte, persönliche<br />

Kontakt mit den Menschen der<br />

angenehme Teil in einem doch<br />

sehr stressigen Job. Zu wissen,<br />

wo die Bürgerinnen und Bürger<br />

der Schuh drückt, muss für einen<br />

Politiker etwas ganz Selbstverständliches<br />

sein.<br />

BM: Wird in Ihrer Familie über<br />

Politik diskutiert bzw. diskutieren<br />

Sie mit Ihren Kindern über aktuelle<br />

politische Themen?<br />

Darabos: Meine Frau und<br />

auch meine Kinder sind politisch<br />

sehr interessiert, daher wird bei<br />

uns auch regelmäßig politisiert.<br />

Meine Familie sagt mir auch,<br />

wenn ihr etwas gefällt oder nicht<br />

gefällt, was ich gesagt habe. Für<br />

mich ist dieses Feedback sehr<br />

wichtig für die politische Alltagsarbeit.<br />

BM: Bleibt neben der Bundespolitik<br />

noch Zeit für Privates?<br />

Und wenn ja, wie verbringen Sie<br />

am liebsten Ihre Freizeit im <strong>Mitte</strong>lburgenland?<br />

Darabos: Meine Freizeit ist<br />

natürlich begrenzt. Aber ich versuche<br />

so gut es geht, jede freie<br />

Sekunde mit meiner Familie zu<br />

verbringen. Das gibt mir Kraft.<br />

Cornelia Rehberger<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

5


Region<br />

ferien daheim: hausbesuch bei den Siegern<br />

Zahlreiche Teilnehmer schickten<br />

uns ihre schönsten Freizeit-Tipps<br />

zum großen <strong>Burgenland</strong><br />

<strong>Mitte</strong>-Gewinnspiel „Ferien<br />

daheim“. In der letzten Ausgabe<br />

haben wir unsere Sieger präsentiert,<br />

denen wir nun ihre sommerlichen<br />

Preise überreichen<br />

konnten.<br />

So freudig wird man als Journalist<br />

nur selten begrüßt, wie bei<br />

den Siegern unseres Gewinnspiels<br />

„Ferien daheim“. Kein<br />

Wunder, normalerweise haben<br />

wir auch keine Geschenke mit<br />

im Gepäck. Umso größer war<br />

die Freude bei jenen, die aus<br />

den zahlreichen Einsendungen<br />

zu unserem Ferien-Gewinnspiel<br />

einen der sommerlichen Preise<br />

abräumen konnten.<br />

Auch für uns war die Überraschung<br />

groß, als uns die<br />

Gewinner des ersten Preises,<br />

Fynn, Tessa und Florine-Sophie<br />

aus Lackenbach extra ein neues<br />

Gedicht „gebastelt“ haben (siehe<br />

rechts). Natürlich wurde<br />

auch der Preis, eine Hängematte,<br />

gleich ausgiebig ausprobiert.<br />

Aber auch Johanna Fuhl aus<br />

Schwarzenbach und Fabian<br />

Maier aus Rattersdorf haben<br />

sich über ihre Preise sichtlich<br />

gefreut.<br />

Super, nun haben wir für unser Garten-Ferien-Paradies auch noch<br />

eine coole Hängematte! Vergnügt, froh und herzlich lachend wollen<br />

wir Danke sagen:<br />

Wir singen, toben,<br />

schaukeln,schweben<br />

und fallen auch manchmal -<br />

plumps - daneben,<br />

unsere Hängematte ist wirklich<br />

toll,<br />

wir freuen uns darüber voll!<br />

Und einer zu den anderen rief:<br />

Die Bäume dreh’n sich quer und<br />

schief!“<br />

Karenzvertretung für<br />

Empfang/Kassa gesucht<br />

Einmal oben und dann unten,<br />

so verbringen wir die schönsten<br />

Stunden!<br />

Unsere Freude ist riesengroß,<br />

denn es wird bald wieder fein,<br />

in den nächsten Ferien daheim.<br />

Die möchten wir auf keinen Fall<br />

versäumen,<br />

oh wie schön ist das Hängematten-Träumen.<br />

Vielen, vielen Dank!<br />

Fynn und Tessa Schlögl &<br />

Florine-Sophie Pinter<br />

(20-25 Wochenstunden)<br />

Ihre Aufgaben: Telefonvermittlung und Kundenempfang, Fachmarkt<br />

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Fynn, Tessa und Florine-<br />

Sophie in der Hängematte<br />

Fabian mit seinen neuen<br />

Wanderflaschen<br />

Johanna und Oma Erika Geyer mit<br />

Picknick-Decke und Thermosflasche<br />

Ihr neues Bad<br />

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6 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

27.11.2008 9:51:36 Uhr Uhr


Spatenstich: Barrierefreie Bungalows<br />

In Deutschkreutz werden hinter<br />

dem Caritas Haus Lisa –<br />

in direktem Anschluss an die<br />

Weingärten – seniorengerechte<br />

Bungalow-Appartements errichtet.<br />

Nach den jahrelangen<br />

Vorbereitungen fand der Spatenstich<br />

für das Projekt Anfang<br />

September statt. Die ersten fünf<br />

Häuser sollen im Herbst 2014<br />

beziehbar sein.<br />

Diese barrierefreien Bungalows,<br />

die in den kommenden<br />

rund 14 Monaten errichtet werden,<br />

entstehen dabei nicht zufällig<br />

hinter dem Sozialzentrum<br />

der Caritas (Haus Lisa). Geschäftsführer<br />

Dr. Alfred Kollar<br />

von der OSG, jener Genossenschaft,<br />

die das Projekt ins Leben<br />

gerufen hat und umsetzen wird,<br />

betont die Synergieeffekte, die<br />

durch die unmittelbare Nähe<br />

zum Haus Lisa entstehen<br />

könnten. Etwa in Sachen Betreuungsbedarf<br />

oder ärztliche<br />

Versorgung.<br />

Gebaut wird in drei Etappen<br />

zu je fünf Bungalows, die in zwei<br />

Ausführungen – mit einem oder<br />

mit zwei Schlafzimmer(n) – geplant<br />

sind. Zu jedem Appartement<br />

gehören eine Terrasse<br />

und ein Pkw-Abstellplatz. Die<br />

monatliche Miete soll auch mit<br />

einer kleineren Pension zu bewältigen<br />

sein.<br />

Insgesamt werden in das<br />

Projekt 2,2 Millionen Euro investiert.<br />

Kollar verspricht, dass<br />

das Investitionsvolumen zu über<br />

90 Prozent in regionale Firmen<br />

fließen wird und meint nach dem<br />

lange erwarteten offiziellen Spatenstich<br />

erleichtert: „Für dieses<br />

Vorzeigeprojekt war eine sehr<br />

lange Vorbereitung notwendig,<br />

aber gut Ding braucht eben<br />

Weile.“<br />

Nicole Schlaffer<br />

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Spatenstich der 50+<br />

Bungalows, v.l.n.r.: Ronald<br />

Kantauer (BPM),<br />

GR Dominik Reisner,<br />

OSG-Aufsichtsratsvorsitzender<br />

RegR<br />

Ing. Josef Orovits,<br />

Vize-Bgm. Robert<br />

Strobl, DI Anton Holzer,<br />

Bgm. Manfred<br />

Kölly, GR Johann<br />

Steinhofer, OSG-GF<br />

Dr. Alfred Kollar, Frank<br />

Pfnier, OSG-Bauleiter<br />

Ing. Andreas Fressner<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

7


Region<br />

ein glücklicher Musikant<br />

Die Benefizveranstaltung zugunsten<br />

von Musikant Pepi<br />

Hotwagner und seiner Tochter<br />

Claudia Anfang September in<br />

Deutschkreutz war ein voller<br />

Erfolg. Die Familie Hotwagner<br />

konnte für einen Tag ihre Alltagssorgen<br />

und Krankheiten<br />

(<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> berichtete)<br />

vergessen und sich von sechs<br />

Musikgruppen und guter Stimmung<br />

mitreißen lassen. Pepi<br />

Hotwagner wurde für die Veranstaltung<br />

extra aus seinem<br />

Reha-Aufenthalt geholt und<br />

war am Abend zwar sehr erschöpft,<br />

aber auch glücklich, BIBLIOTHEK LINE DESIGN: Amerikanische Nuss mit Lack<br />

so viele Menschen getroffen – die zu Architektur des Wohnens.<br />

haben. Mit-Veranstalterin Angie<br />

Dummer: „Wir konnten bisher<br />

Spenden von über 10.000 Euro<br />

für die Familie Hotwagner sammeln.<br />

Der Erfolg der Benefiz-<br />

Veranstaltung war unglaublich,<br />

die Familie war fassungslos,<br />

dass so viele Menschen gekommen<br />

waren und gespendet<br />

haben.“ Die geplante Versteigerung<br />

der Reisekoffer, so Dummer,<br />

konnte leider aufgrund von<br />

Zeitmangel nicht durchgeführt<br />

werden: „Die Musikanten waren<br />

einfach nicht von der Bühne zu<br />

bekommen“, schmunzelte sie.<br />

Die Versteigerung wird daher<br />

am 7. Dezember im Rahmen<br />

des „Winterzaubers“ nachgeholt.<br />

Der Erlös kommt ebenfalls<br />

in den Spendentopf für die Familie<br />

Hotwagner.<br />

Nicole Schlaffer<br />

...in<br />

Deutschkreutz<br />

Im<br />

können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich<br />

hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.<br />

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das<br />

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8 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


Besuchen Sie unsere Wohnwelten<br />

im richtigen Licht.<br />

Region<br />

"FRIENDSHIP-NIGHT"<br />

Wo sich Freunde treffen.<br />

Motto: Nacht des Lichts<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

9


Region<br />

Photovoltaik-förderun<br />

GEMEINT<br />

Hochzeiten, Wahlk(r)ämpfe<br />

und andere Katastrophen<br />

Die Verheirateten unter den<br />

Lesern werden wissen,<br />

wovon ich spreche: Monatelange<br />

intensive Vorbereitung,<br />

Organisation, Entscheidungsfindungen<br />

und Diskussionen<br />

für einen einzigen Tag, der<br />

in meinem Fall zwar wirklich<br />

wunderschön war, aber viel<br />

zu schnell vergangen ist. Und<br />

dann noch in einem Bett ohne<br />

Lattenrost geendet hat – ein<br />

herzliches Dankeschön an<br />

unsere Freunde für die „aufregende“<br />

Hochzeitsnacht.<br />

So, jetzt bin ich 30, habe meinen<br />

Uni-Abschluss (endlich) geschafft<br />

und bin verheiratet – vor<br />

zehn Jahren wäre mir bei dieser<br />

Personenbeschreibung nur<br />

eines in den Sinn gekommen:<br />

„Die is‘ uralt, erwachsen und<br />

verhaftet.“ Nein, liebe 20-Jährige,<br />

so fühlt es sich gar nicht<br />

an. Im Gegenteil: Jetzt beginnen<br />

erst die richtigen Abenteuer<br />

– und das ist auch gut so. An<br />

meinen neuen Namen gewöhne<br />

ich mich auch schön langsam<br />

und der Magister-Titel davor ist<br />

sowieso nicht so überaus wichtig,<br />

den kann man auch getrost<br />

weglassen. Was man nicht weglassen<br />

kann, ist das Erwachsenwerden,<br />

das kommt nämlich von<br />

ganz alleine, auch wenn man es<br />

nicht will. Das ist wie bei den<br />

Wahlen – sie kommen von alleine,<br />

auch wenn man sie nicht<br />

will. Und wer will sie schon?<br />

Nicht einmal die Politiker selbst,<br />

glaube ich.<br />

Ist ja auch anstrengend, so<br />

ein Wahlk(r)ampf. Monatelanges<br />

Themen(er)finden, Fotoshootings,<br />

Diskussionen, Rhetorikkurse<br />

und unzählige Stunden<br />

Grinsen üben vor dem Spiegel<br />

– ach ja, und nicht zu vergessen:<br />

Die Hände zwei Mal täglich mit<br />

Franzbranntwein einreiben, das<br />

verhindert schwitziges Prankenschütteln.<br />

Glosse<br />

Doch mindestens genauso<br />

nervig ist der Wahlkampf<br />

für uns Wähler: Teilweise inhaltslose,<br />

oft auch unfreiwillig<br />

komische Plakatwände, ständige<br />

Wahlveranstaltungen, zu<br />

denen man mit Gratis-Essen<br />

hingelockt und dort dann<br />

rhetorisch ausgeknockt wird.<br />

Hinzu kommen noch die den<br />

Lachmuskel überstrapazierenden<br />

Fernsehduelle, bei denen<br />

ein Politiker den anderen<br />

mit nichtssagenden Antworten<br />

übertreffen will und möglichst<br />

wenig blinzelt, weil das ja bekanntlich<br />

lügen bedeutet. Ganz<br />

nach dem Motto: Viel reden,<br />

nichts sagen. Was uns bleibt,<br />

ist die Qual der Wahl, weil man<br />

nicht weiß, welche Partei das<br />

kleinere Übel darstellt und das<br />

übermächtige Gefühl, sowieso<br />

nichts ändern zu können.<br />

Dabei muss es gar nicht so<br />

schlimm sein, wenn man selber<br />

weiß, was man will, sich<br />

ein bisschen für Politik interessiert<br />

und versucht, an den<br />

Kulissen des Plakatwaldes<br />

vorbeizuschauen sowie auch<br />

für Veränderungen offen zu<br />

sein. Damit meine ich, auch<br />

über den Lieblings-Partei-<br />

Rand hinauszudenken. Das<br />

setzt natürlich eine gewisse<br />

Auseinandersetzung mit Themen<br />

und Parteien voraus – und<br />

dazu haben die meisten keine<br />

Zeit oder zu wenig Lust oder<br />

einfach keinen Durchblick. Das<br />

ist bedauerlich und sollte gehörig<br />

überdacht werden! Und<br />

weil „gehörig“ und „bedauerlich“<br />

Ausdrücke sind, die nur<br />

Alte und Erwachsene verwenden,<br />

sage ich es so: Denkt‘s<br />

mal gscheit drüber nach und<br />

seid’s net so meinungsfaul!<br />

Nicole Schlaffer, Redakteurin<br />

Eine Photovoltaik-Offensive für Gemeinden wurde vor kurzem<br />

zwischen Landesregierung, Gemeindevertreterverband (GVV)<br />

und Gemeinden beschlossen. Präsentiert wurde die Offensive anhand<br />

des Vorzeigeprojektes Volksschule Markt St. Martin. Künftig<br />

sollen Photovoltaikanlagen für Gemeinden (beispielsweise Schulen,<br />

Gemeindeämter, Kläranlagen oder Freibäder) gefördert werden, die<br />

Umsetzung bis 30. April 2015 vorausgesetzt. Ziel der neu gestarteten<br />

Offensive: Durch vorbildliche Anlagen auf gemeindeeigener<br />

Infrastruktur soll der Bevölkerung das Energieeinsparungspotenzial<br />

durch nachhaltige Technologie nähergebracht werden.<br />

Das Jahr 2013 steht im <strong>Burgenland</strong><br />

ganz im Zeichen der<br />

Energiewende. Dabei liegt ein<br />

besonderes Augenmerk auf<br />

Energie aus Sonnenkraft, denn<br />

diese hat den Vorteil, dass sie<br />

vor Ort und vollkommen emissionsfrei<br />

gewonnen werden kann.<br />

Nun wird es den Gemeinden<br />

leichter gemacht, hier eine Vorreiterrolle<br />

einzunehmen und im<br />

Bereich Klimaschutz aktiv zu<br />

werden. Mit finanzieller Unterstützung<br />

vom Land <strong>Burgenland</strong><br />

konnte gemeinsam mit dem Gemeindevertreterverband<br />

(GVV)<br />

die Photovoltaik-Offensive für<br />

Karenzvertretung für<br />

Empfang/Kassa gesucht<br />

(20-25 Wochenstunden)<br />

Gemeinden gestartet werden.<br />

Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen<br />

wird seitens<br />

des Landes ein nicht rückzahlbarer<br />

Förderzuschuss von insgesamt<br />

1,29 Millionen Euro zur<br />

Verfügung gestellt. So ist für<br />

jede Gemeinde ein Zuschuss in<br />

Höhe von maximal 15.000 Euro<br />

gesichert. Gefördert werden<br />

Photovoltaikanlagen mit max.<br />

20 kWp pro Gemeinde, für Anlagen<br />

unter 20 kWp gibt es einen<br />

aliquoten Förderzuschuss.<br />

Dabei ist jedoch eine Projektumsetzung<br />

bis 30. April 2015<br />

erforderlich, wobei eine Abwick-<br />

Ihre Aufgaben: Telefonvermittlung und Kundenempfang, Fachmarkt<br />

Detailverkauf, Kassaführung, Regalbetreuung<br />

Ihr Profil: Kaufmännische Ausbildung, verantwortungsbewusstes<br />

und selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und<br />

freundliches Auftreten<br />

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10 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


gen für gemeinden<br />

Foto: istockphoto.com<br />

Region<br />

RATASICH<br />

Landtechnik<br />

lung in Teilabschnitten möglich<br />

ist.<br />

Jedes Dach<br />

unter der Lupe<br />

Ziel der Förderung ist es, auch<br />

möglichst viele Privathaushalte<br />

von der umweltfreundlichen<br />

Stromgewinnung zu überzeugen.<br />

Bereits seit vergangenem<br />

Jahr gibt es daher den so genannten<br />

Solarkataster. Dafür<br />

wurden alle Dächer der 171<br />

Gemeinden des <strong>Burgenland</strong>es<br />

untersucht, ob sie für die Produktion<br />

von Solarenergie geeignet<br />

sind. Im Internet wurden die<br />

Ergebnisse dargestellt und sind<br />

für jeden Bürger, übersichtlich<br />

nach Gemeinden gegliedert,<br />

Energie-Musterland: Förderungspakt<br />

für Photovoltaik-Anlagen in<br />

Gemeinden geschlossen<br />

kostenlos einzusehen (www.<br />

sonnenkraftwerk-burgenland.<br />

at/solarkataster). Dabei sieht<br />

man gleichzeitig die Größe, die<br />

Neigung und die Ausrichtung<br />

der Dachflächen. Das Ergebnis<br />

dieser Untersuchung zeigt, dass<br />

knapp ein Drittel der burgenländischen<br />

Gebäudedächer für die<br />

Produktion von Solarenergie<br />

„sehr gut geeignet“ ist, 20 Prozent<br />

wurden mit „gut geeignet“<br />

eingestuft. Dies bedeutet, dass<br />

bei einer vollständigen Ausnützung<br />

aller Dachflächen des<br />

<strong>Burgenland</strong>es mehr Strom aus<br />

Photovoltaik produziert werden<br />

kann, als derzeit im <strong>Burgenland</strong><br />

verbraucht wird.<br />

Nicole Schlaffer<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

11


Region<br />

ExpErtEn °<br />

Tipp<br />

von<br />

Wolfgang<br />

Nowak<br />

Licht richtig<br />

pLanen!<br />

Die WohNuNg<br />

als BühNe<br />

Gutes Licht hängt nicht nur<br />

von geeigneten Leuchtmitteln<br />

und dem Design der<br />

Lampen ab, es erfordert<br />

sorgfältige und rechtzeitige<br />

planung von Stromauslässen,<br />

Schaltern und Steckdosen<br />

– am besten schon vor<br />

dem Bauen oder Renovieren.<br />

Licht kann Stimmung und Atmosphäre<br />

in die vier Wände<br />

zaubern und zum Energiesparen<br />

beitragen.<br />

empfehluNg<br />

• Kombinieren Sie für eine<br />

ausgewogene Beleuchtung<br />

gerichtetes mit gestreutem<br />

Licht.<br />

• 3 bis 7 überlappende Lichtinseln<br />

je Raum sind besser<br />

als die übliche Allgemeinbeleuchtung<br />

einer Deckenlampe<br />

mit flachem Licht.<br />

• Tisch- und Stehleuchten<br />

erzeugen unterschiedliche<br />

Lichtebenen.<br />

• Setzen Sie gezieltes, blendfreies<br />

Leuchten für Schreibtische,<br />

Arbeitsflächen und<br />

Leseecken ein.<br />

• Strahler und Downloads<br />

setzen ihre Lieblingsmöbel<br />

gezielt in Szene.<br />

• Indirektes Licht betont<br />

Wände oder Decken und<br />

lässt Räume offener wirken.<br />

• LED-Lampen sparen Geld<br />

und Energie. ihre Lebensdauer<br />

beträgt ca. 20.000<br />

Std. (herkömmlichen Glühbirne:<br />

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Kölly: „es darf keinen Stillstand geben!“<br />

Kein Ende der Bautätigkeit<br />

in Deutschkreutz: Der Wirtschaftspark<br />

wird in Kürze wieder<br />

um ein Gebäude reicher<br />

sein. Nachdem Ende September<br />

das neue gemeinsame Feuerwehrhaus<br />

fertiggestellt wird,<br />

entstehen daneben ein Hundehotel<br />

und eine Hundespielwiese.<br />

Baubeginn wird wahrscheinlich<br />

im Frühjahr 2014 sein.<br />

Ende September soll die<br />

Übergabe des 6.000 m² großen<br />

gemeinsamen Feuerwehrhauses<br />

Deutschkreutz-Girm stattfinden.<br />

Laut Bürgermeister LAbg. Manfred<br />

Kölly blieb man mit Bauzeit<br />

und Finanzierungsplan im<br />

Rahmen und es wurden hauptsächlich<br />

Firmen aus der Region<br />

beschäftigt. Auf dem Gelände<br />

wird es darüber hinaus eine<br />

Laufbahn zum Trainieren und<br />

einen Übungsplatz geben. Auch<br />

andere Wehren aus dem Bezirk<br />

sind eingeladen, zu kommen<br />

und ihre Übungen in Deutschkreutz<br />

abzuhalten. Weiters sind<br />

im Feuerwehrhaus Seminarund<br />

Schulungsräume sowie<br />

acht Garagenplätze vorhanden.<br />

Die Schulungsräume können<br />

auch von anderen Wehren, vom<br />

Roten Kreuz oder von Vereinen<br />

benutzt werden.<br />

„Ein großer Dank geht hier an<br />

die Firma BPM aus Oberwart,<br />

mit denen die Planungs- und<br />

Ausschreibungsarbeiten hervorragend<br />

verlaufen sind“, so Kölly.<br />

Insgesamt wurden in das<br />

Projekt 1,8 Millionen Euro investiert.<br />

„Entscheidend wird<br />

sein, dass das Land erkennt,<br />

dass man künftig solche Projekte<br />

verstärkt ins Auge fassen<br />

muss: Zusammenlegungen und<br />

Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren,<br />

um Kosten zu sparen“,<br />

betont Kölly. Und worauf<br />

er besonderen Wert legt: „Dass<br />

die Feuerwehren vorzugssteuerabzugsberechtigt<br />

sind und keine<br />

Mehrwertsteuer zahlen müssen.<br />

Das ist ein ganz wichtiger Faktor,<br />

um die Gemeinden, die ja<br />

die Erhalter und Ausstatter der<br />

Feuerwehren sind, ein bisschen<br />

zu entlasten.“<br />

Pension für Hunde<br />

Ein weiteres innovatives<br />

Projekt ist das eines Weppersdorfers,<br />

der im Deutschkreutzer<br />

Wirtschaftspark ein Hundehotel<br />

eröffnen will. Laut Kölly liegen<br />

die Pläne auf, der Vertrag<br />

wurde bereits unterzeichnet,<br />

Baubeginn wird voraussicht-<br />

Bürgermeister,<br />

LAbg.<br />

Manfred<br />

Kölly:<br />

Mit dem gemeinsamen<br />

Feuerwehrhaus<br />

und dem Hundehotel<br />

beweisen wir wieder,<br />

dass Deutschkreutz in<br />

Bewegung ist!<br />

lich im Frühjahr 2014 sein und<br />

die Fertigstellung etwa ein Jahr<br />

darauf. Dort sollen Hunde untergebracht<br />

werden können, wenn<br />

Herrchen und Frauchen Urlaub<br />

machen. Gleichzeitig wird es<br />

auch einen Tierfutterverkauf geben.<br />

Daneben wird seitens der<br />

Gemeinde ein 2.000 m² großer<br />

Hundespielplatz installiert, wo<br />

die Hunde spielen und frei laufen<br />

können – Deutschkreutz ist<br />

und bleibt eben immer in Bewegung.<br />

Nicole Schlaffer | Werbung<br />

12 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


Bei Gager Parkett in Lockenhaus entdecken:<br />

Gesund-Parkett verbessert<br />

Wohlbefinden und Raumklima<br />

GESUND-DIELEN:<br />

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Ein Boden, der für ein gesundes<br />

Umfeld sorgt – gibt es<br />

das? Weitzer Parkett hat mit<br />

der Gesunddielen-Kollektion<br />

die weltweit einzigartigen Eigenschaften<br />

des AAAA-Effekts<br />

„auf den Boden“ gebracht,<br />

der dem Raum zu einem gesunden<br />

Klima verhilft. Die mit<br />

100 Prozent reinen, absolut<br />

natürlichen Ölen behandelte<br />

Oberfläche macht die Struktur<br />

des Holzes hautnah fühlbar.<br />

Gemeinsam mit dem absolut<br />

weichmacherfreien Klebstoff<br />

holt man sich ein wahres<br />

Gesund-Produkt in seine vier<br />

Wände.<br />

Das ist Parkett Intelligence mit<br />

AAAA-Effekt<br />

„Das Gesund-Parkett ist allergikerfreundlich,<br />

antibakteriell,<br />

antistatisch und atmungsaktiv.<br />

Dieser einzigartige AAAA-Effekt<br />

ist dafür verantwortlich, dass<br />

Staub und Schmutz auf der<br />

Oberfläche des Parketts keinen<br />

dauerhaften Halt und Milben<br />

keinen Lebensraum finden“,<br />

erklärt Thomas Gager, Gager<br />

Parkett, eindrucksvoll. Die naturgeölte<br />

Oberfläche ProVital<br />

finish ist mit 100 Prozent reinen<br />

und absolut natürlichen Ölen<br />

und Wachsen aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen behandelt,<br />

die tief in die Poren eindringen<br />

und dadurch dem Parkett einen<br />

besonderen Schutz verleihen<br />

und ihn atmungsaktiv machen.<br />

GESUND-DIELEN:<br />

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Region<br />

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und hebt sich durch seine<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

13


WellneSS & geSunDheit<br />

Kraftplätze zum energietanken<br />

Es gibt sie immer noch, die<br />

versteckten Plätze zum Erholen<br />

und Krafttanken. Auch<br />

wenn das Alltagsleben immer<br />

schneller an uns vorbeizieht,<br />

bleiben sie erhalten und laden<br />

zum Verweilen ein. Wir haben<br />

uns auf Spurensuche durch das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland begeben, um<br />

jene Orte aufzuspüren, wo man<br />

die Seele baumeln lassen, sich<br />

und seiner Gesundheit etwas<br />

Gutes tun kann und dabei kein<br />

Geld ausgeben muss.<br />

Fotos: Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

Es gibt ja Menschen, die einfach<br />

nur raus ins Freie gehen<br />

müssen, einen Baum umarmen<br />

und sich gleich viel besser<br />

fühlen. Wem das alleine nicht<br />

reicht, um sich wieder eins mit<br />

der Natur zu fühlen, der wird<br />

vielleicht in Liebing (Gemeinde<br />

Mannersdorf an der Rabnitz)<br />

fündig. Der Ortsteil liegt an der<br />

Nordgrenze des Naturparks<br />

Geschriebenstein-Irottkö und<br />

beherbergt die dicksten Bäume<br />

des <strong>Burgenland</strong>s. Einer dieser<br />

mächtigen 350 Jahre alten<br />

Edelkastanienbäume hat einen<br />

Umfang von fast zehn Metern.<br />

Aber nicht nur der Umfang dieser<br />

Prachtstücke, die bequem<br />

zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar<br />

sind, ist einzigartig.<br />

Heilende Wirkung: Die Sulzquelle in Piringsdorf<br />

Herrenschuhe<br />

Stiefel<br />

Man sagt, dass die Baumriesen<br />

durch ihr Strahlenfeld äußerst<br />

positive Auswirkungen auf den<br />

menschlichen Organismus haben.<br />

Viele Besucher verweilen<br />

an Ort und Stelle, um Kraft zu<br />

tanken und um Krankheiten zu<br />

heilen. Fernab von jeglichem<br />

Verkehrslärm kann man hier innehalten<br />

und die Schönheit der<br />

Natur genießen.<br />

Heilende<br />

Quelle<br />

Die Sulzquelle<br />

in der<br />

Gemeinde<br />

Piringsdorf<br />

ist bereits<br />

weit über<br />

die Region<br />

hinaus bekannt.<br />

Auch<br />

wenn die<br />

Umsetzung<br />

eines Gesundheits-<br />

Damenschuhe<br />

Schuhe<br />

mit anderen<br />

Augen<br />

Die Baumriesen in Liebing laden zum Verweilen und Kraft tanken ein<br />

hotels mit dem besonderen<br />

Wasser bis heute nicht realisiert<br />

werden konnte, steht die heilende<br />

Quelle Privatpersonen<br />

nach wie vor zur freien Entnahme<br />

zur Verfügung. Ihre<br />

Heilkraft ist besonders<br />

bei Beschwerden des<br />

Magen-Darm-Traktes<br />

bekannt und bei den<br />

Piringsdorfern beliebt.<br />

Rund um die<br />

Naturparke<br />

Gleich zwei Naturparke<br />

laden im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

zum Spazieren<br />

oder Wandern<br />

ein. Der grenzüberschreitende<br />

Naturpark<br />

Geschriebenstein-<br />

Irottkö und der Naturpark<br />

Landseer Berge<br />

bieten zu jeder Jahreszeit<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Naturschauspiel<br />

und die optimale<br />

Gelegenheit, frische Luft und<br />

Energie zu tanken.<br />

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Ausflug mit Wohlfühl-Faktor: Die<br />

Naturparke im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

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WellneSS & geSunDheit<br />

Buchtipps<br />

vom Buchprofi Mayrhofer<br />

WWW.BUCH.CO.AT<br />

Die ganze Kraft<br />

der Alpen<br />

978-3702013936, Verlag: Stocker<br />

€ 29,90<br />

Ein Buch von Adelheid Wanninger<br />

über die wohltuende Wirkung alpiner<br />

Produkte für Körper, Geist und<br />

Seele<br />

Handbuch Massage<br />

ISBN-13: 978-3869412696<br />

Verlag: Komet<br />

€ 7,99<br />

Dieses kompakte Handbuch führt<br />

anschaulich und leicht verständlich<br />

in die Grundlagen und alle Grundtechniken<br />

zur Selbst– und Partnermassage<br />

ein.<br />

24 Stundendiät<br />

Von Achim SAM, Verlag: Sandmann<br />

ISBN 9783898833837<br />

€ 20,60<br />

Revolutionär: Detaillierte Trainingspläne,<br />

raffinierte Rezeptideen sowie<br />

viele Tipps und Motivationstricks für<br />

den Abnehmerfolg.<br />

RELAX Guide 2013<br />

Österreich<br />

Alle Hotels für Wellness<br />

und Gesundheit<br />

ISBN: 978-3902115430<br />

Herausgeber: Christian Werner<br />

€ 24,90<br />

Der einzige kritische Wellness-Hotelführer!<br />

Mit allen 1.000 Hotels in<br />

Österreich anonym getestet und ironisch<br />

kommentiert.<br />

Die Kräuter-Liesel<br />

Von Liesel Malm, 978-3-572-08062-5<br />

Verlag: Bassermann<br />

€ 15,50<br />

Einzigartiges Kräuterbuch von einer<br />

ausgewiesenen Kräuterexpertin.<br />

Kräuter für die Küche und die Gesundheit<br />

– Liesel Malm, die Kräuter-Liesel,<br />

weiß alles darüber und<br />

hat ihre jahrzehntelange Erfahrung<br />

in diesem Buch zusammengeführt.<br />

Grüne Smoothies<br />

978-3-939570-70-7<br />

Verlag: Hans Nietsch<br />

€ 17,40<br />

Dieses Buch zeigt Ihnen einen Weg,<br />

wie Ihr Traum wahr werden kann,<br />

ohne dass Sie Ihre Ernährung und<br />

Ihre Lebensweise komplett umstellen<br />

müssen. Der Schlüssel dazu<br />

sind die grünen Smoothies, die alles<br />

enthalten, was Körper und Geist vital<br />

und jung hält.<br />

Gesundheit aus<br />

der Natur<br />

ISBN: 978-3809430209<br />

Autor:Hademar Bankhofer<br />

€ 9,99<br />

Was heute ein Trend im Gesundheitsbereich<br />

ist, propagierte Professor<br />

Bankhofer schon immer. In seinem<br />

neusten Buch nennt er altbewährte<br />

Hausmittel, die Hilfe bei zahllosen<br />

kleineren und größeren Beschwerden<br />

bieten. Dazu liefert er einfache<br />

Tipps und Rezepte, die leicht nachzuvollziehen<br />

und zuzubereiten sind.<br />

Dieses Nachschlagewerk von A bis Z<br />

hilft, auf natürliche Weise gesund zu<br />

werden und zu bleiben.<br />

Alois Mayrhofer e.U.2860 Kirchschlag | Hauptplatz 27<br />

Tel.: 02646/7001-21, shop@buch.co.at |<br />

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28. SEPTEMBER, ab 13 Uhr Tickets & Info: 02613/20 200 www.deutschkreutz.at<br />

Weingartenwanderung<br />

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TICKETPREIS bei ANMELDUNG bis zum 26. September: € 35,-<br />

IM PREIS INKLUSIVE: 1 Riedel Glas, Weinverkostung bei den 5 Weinständen, Sautanzessen mit live Musik, Erlebnis-Nachtwanderung<br />

BM.indd 1 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> 16.09.2013 | September 10:58:262013<br />

15


WellneSS & geSunDheit<br />

Aromatherapie: Ätherische<br />

Öle für Körper und Seele<br />

Der Sommer ist vorbei und<br />

während sich das Leben<br />

langsam aber sicher nach drinnen<br />

verlagert, stellen sich auch<br />

Körper und Geist auf die kalte<br />

Jahreszeit um. Einen perfekten<br />

Begleiter für mehr Wohlbefinden<br />

zuhause findet man jetzt ganz<br />

besonders in der Fülle an ätherischen<br />

Ölen, die nicht nur für<br />

einen angenehmen Raumduft<br />

sorgen, sondern ganz nebenbei<br />

auch wirksam auf die Gesundheit<br />

und die Stimmung einwirken.<br />

Bewegung in der fris<br />

Für die Ausrede: „Es ist zu kalt, um sich draußen zu bewegen“ ist<br />

es eindeutig noch zu früh. Und es wäre auch schade, denn die<br />

Region bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten, um<br />

Sport und Frischluft perfekt in Einklang zu bringen. Das ist nicht<br />

nur gut für die Gesundheit, sondern schafft auch einzigartige Erlebnisse<br />

für alle Altersgruppen. Vom sportlichen Mountainbiker über<br />

ausdauernde Nordic Walker bis hin zu den ganz kleinen Knirpsen,<br />

die sich bei „Baby on Tour“ durch das Sonnenland schieben lassen,<br />

ist für jeden etwas dabei. Ein dichtes Radwegenetz und das neue<br />

E-Bike-Projekt machen das Angebot noch übersichtlicher.<br />

Gerüche sind ein wesentlicher<br />

Bestandteil unseres Lebens.<br />

Wer hat nicht schon einmal erlebt,<br />

dass ein bestimmter Duft<br />

an ein Erlebnis aus der Kindheit<br />

erinnert hat. Gerade in der beginnenden<br />

kalten Jahreszeit,<br />

wenn wir es uns gerne in den<br />

eigenen vier Wänden gemütlich<br />

machen, tragen sie zu einem<br />

großen Stück Wohlbefinden<br />

für Körper Geist und Seele bei:<br />

Ätherische Öle. Bekannt aus der<br />

Aromatherapie sorgen die wertvollen<br />

Essenzen für eine positive<br />

Wirkung auf die Gesundheit.<br />

Ganzheitliche Pflege<br />

Die Aromatherapie ist eine<br />

Entspannungstherapie, die auf<br />

die heilende Wirkung von ätherischen<br />

Ölen setzt. Duftstoffe<br />

von Blüten, Blättern, Nadeln<br />

oder Wurzeln werden dabei<br />

inhaliert, als Badezusatz verwendet<br />

oder gemischt mit pflegenden<br />

Basisölen einmassiert.<br />

Über die Nase geben die Düfte<br />

Impulse ans Gehirn und wirken<br />

direkt auf Psyche und Nerven<br />

und können durch die Aufnahme<br />

über Haut und Schleimhäute<br />

die Selbstheilungskräfte ankurbeln.<br />

Wirkungsvolle Helfer<br />

Es gibt heute nicht nur eine<br />

Vielzahl unterschiedlichster<br />

ätherischer Öle, auch deren<br />

Wirkung umfasst eine enorme<br />

Bandbreite. Die naturreinen<br />

Düfte wirken kühlend und erwärmend,<br />

pflegend, belebend und<br />

erfrischend auf unsere Haut. Auf<br />

psychischer Ebene fördern die<br />

ätherischen Öle das Wohlbefinden<br />

und die Lebensqualität,<br />

sorgen für Stressabbau, Entspannung<br />

oder für gute Laune.<br />

Stimmung für<br />

den Wohnraum<br />

So unterschiedlich die Düfte,<br />

so unterschiedlich deren<br />

16 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

Wirkung. Besonders beliebt<br />

sind ätherische Öle heute etwa<br />

als Raumdüfte in Duftlampen,<br />

Duftsteinen oder Zerstäubern.<br />

So sind zitrusartige Düfte – etwa<br />

Zitrone, Blutorange oder Limette<br />

– erfrischend, aufbauend<br />

und konzentrationsfördernd.<br />

Waldige, holzige Düfte – etwa<br />

Fichtennadeln, Rosenholz oder<br />

Zypresse – in Kombination mit<br />

Zitrusdüften eignen sich hervorragend,<br />

unangenehme Gerüche<br />

zu neutralisieren. Blütendüfte<br />

wie Jasmin, Magnolie oder Palmarosa<br />

sind hingegen stark beruhigend<br />

und aufbauend.<br />

Selbstheilung aktivieren<br />

Neben den unterschiedlichen<br />

Wirkungen auf die Stimmung<br />

tragen die ätherischen Öle aber<br />

auch zur Gesundheit und zur Aktivierung<br />

der Selbstheilungskräfte<br />

bei. Eukalyptus, Weißtanne,<br />

Salbei oder Douglasfichte sind<br />

etwa wirkungsvolle Helfer bei<br />

Erkältung, Husten und Schnupfen<br />

und daher perfekte Begleiter<br />

für die nasskalte Jahreszeit.<br />

Kostenloser Vortrag:<br />

Über die zahlreichen natürlichen<br />

Essenzen und deren Wirkung<br />

informieren die Experten<br />

der Firma Primavera in dem Vortrag<br />

„Erste-Hilfe-Öle für Körper,<br />

Geist und Seele“ am Mittwoch,<br />

16. Oktober, um 18.30 Uhr in<br />

der Apotheke zum Mohren in<br />

Oberpullendorf. Anmeldung und<br />

Platzreservierung unter 02612/<br />

42339 erbeten.<br />

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Je nach Geschmack: Rasante Action...<br />

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Praxis für Venenerkrankungen<br />

und Lasertherapie<br />

Unter einem Dach: Eine Praxis mit allermodernsten<br />

Methoden von der Diagnostik bis zur<br />

Behandlung durch einen Top-Spezialisten.<br />

Leistungen:<br />

1. Venenbehandlungen<br />

• (Schaum-) Verödung Krampfadern<br />

• Mikro Sklerotherapie – Besenreiser<br />

• Offene Beine<br />

• Thrombose Diagnostik (Duplex-Sonographie)<br />

2. Lasertherapie<br />

• Enthaarung (dauerhaft, schmerzfrei)<br />

• Couperose<br />

• Pigmentflecken<br />

• Hautverjüngung<br />

• Falten-, Narbenbehandlung<br />

3. Faltenbehandlung<br />

• Hyaluronsäure • Botox<br />

Termine nach tel.<br />

Vereinbarung<br />

Mo-Mi-Fr von 9-12 Uhr<br />

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2870 Aspang<br />

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WellneSS & geSunDheit<br />

chen luft: gesund ist, was Spaß macht<br />

Mehr als 2.520 Kilometer beschilderte<br />

Radwege und 433<br />

Kilometer Mountainbikestrecken<br />

gibt es im <strong>Burgenland</strong>.<br />

Egal ob gemütliches Radeln<br />

mit der Family oder sportliche<br />

Herausforderungen. Das neue<br />

Radwegenetz im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

führt quer durch das<br />

Sonnenland, durch urige Dörfer<br />

und Naturlandschaft<br />

soweit das Auge reicht.<br />

Eigene Sonnenland-<br />

Touren mit Startpunkt<br />

in Lutzmannsburg<br />

sind ausgezeichnet<br />

beschildert, um auch<br />

unterwegs in das Streckennetz<br />

einsteigen<br />

zu können. Darüber<br />

hinaus bietet etwa der<br />

Naturpark Landseer<br />

Berge spezielle Herausforderungen<br />

für<br />

Mountainbiker und ambitionierte<br />

Radsportler.<br />

Detaillierte Radkarten<br />

findet man in den Naturparkbüros<br />

und bei<br />

den Gemeindeämtern.<br />

Eine interaktive Radkarte<br />

gibt es unter<br />

www.burgenland.info<br />

Radeln mit<br />

Rückenwind<br />

Immer beliebter wird das E-<br />

Biken, also das Radeln mit eingebautem<br />

Rückenwind. Täglich<br />

von 1. April bis 31. Oktober findet<br />

man im „E-Bike-Paradies<br />

Südburgenland“ zahlreiche Verleihstellen<br />

von Elektrofahrrädern<br />

am Rande der schönsten Radtouren<br />

durch die Region. Für<br />

besonders ambitionierte wurde<br />

die Paradies-Route ausgeschildert,<br />

eine mehrtägige Tour<br />

durch das gesamte Südburgenland.<br />

Alle Informationen zu den<br />

Verleihstellen und zur Paradies-<br />

Route inklusive Radkarte durch<br />

das Südburgenland findet man<br />

im Internet unter www.suedburgenland.info<br />

Eine geführte E-Bike Radtour<br />

durch das Sonnenland führt vorbei<br />

an den schönsten Plätzen<br />

und Geheimtipps im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

– und das ganz ohne<br />

ins Schwitzen zu geraten. Alle<br />

Infos dazu unter www.draisinentour.at<br />

Nordic Walking<br />

Für den wohl sanftesten<br />

Weg, sich sportlich zu betätigen,<br />

braucht es nicht mehr als<br />

ein paar Sportschuhe, zwei<br />

Stecken und jede Menge Natur.<br />

Nordic Walking ist nicht nur<br />

schonend zu den Gelenken und<br />

dennoch gut für die Kondition,<br />

es führt auch zu den schönsten<br />

Plätzen im Bezirk. Ausgewiesene<br />

Nordic Walking Strecken<br />

gibt es in Markt St. Martin (Naturpark<br />

Landseer Berge) und<br />

in Deutschkreutz.<br />

Aber auch die<br />

zahlreichen Wanderwege<br />

durch das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

laden zum sportlichen<br />

Gehen ein.<br />

Fit mit den<br />

Kleinsten<br />

In Lutzmannsburg<br />

befindet sich<br />

Österreichs erstes<br />

Routennetz<br />

für Kinderwägen.<br />

„Baby on Tour“<br />

bietet Eltern und<br />

ihren Kleinen die<br />

Gelegenheit, ausgiebige,<br />

sichere<br />

und erholsame<br />

Spaziergänge ma-<br />

Fotos: Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

... oder Entschleunigung<br />

chen zu können. Die Wege sind<br />

gut asphaltiert, verkehrsarm und<br />

führen vorbei an Weingärten,<br />

Wiesen und Feldern. Alle Touren<br />

starten beim Rolling Therminal<br />

neben der Sonnentherme nahe<br />

dem Grenzübergang nach Ungarn.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

17


WellneSS & geSunDheit<br />

herbst-Winter-Programm im <strong>Burgenland</strong><br />

<strong>Mitte</strong> September präsentierte <strong>Burgenland</strong> Tourismus die Herbstund<br />

Winterhighlights und stellte die Marketingkampagnen für<br />

die kommende Saison vor. Man setzt mit den Kampagnen „GanS<br />

<strong>Burgenland</strong>“ und „Winter-Thermen-Opening“ auf einen Herbst<br />

voller Genuss- und Wohlfühlerlebnisse. Rund 400.000 Euro werden<br />

insgesamt in umfangreiche Werbemaßnahmen in Österreich und<br />

im Ausland investiert mit dem klaren Ziel: Mehr Gäste aus dem<br />

Ausland anzulocken.<br />

Um als Ganzjahresdestination<br />

zu gelten, müssen auch im<br />

Herbst und Winter genügend<br />

attraktive Angebote seitens des<br />

Tourismus bestehen. Auch in<br />

dieser Saison wird im <strong>Burgenland</strong><br />

voll auf die Produkte Wein<br />

und Kulinarik gesetzt – und natürlich<br />

auf die Thermen. „Knapp<br />

700.000 Nächtigungen konnte<br />

das <strong>Burgenland</strong> im vergangenen<br />

Jahr in den Monaten September<br />

bis November verzeichnen. Das<br />

bedeutet nicht nur rund 25 Prozent<br />

der Gesamtnächtigungen,<br />

sondern vor allem auch eine<br />

zusätzliche Absatzmöglichkeit<br />

für Wein und landwirtschaftliche<br />

Produkte“, so Landeshauptmann<br />

Hans Niessl. Große<br />

Chancen für das <strong>Burgenland</strong><br />

sehen Niessl, Tourismus-Landesrätin<br />

Michaela Resetar und<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus-Direktor<br />

Mario Baier in den <strong>Burgenland</strong>-<br />

Kurzreisen mit Genuss-Schwerpunkt.<br />

Gans & Therme<br />

Das Genussfestival „GanS<br />

<strong>Burgenland</strong>“ geht heuer von<br />

<strong>Mitte</strong> September bis <strong>Mitte</strong> Dezember<br />

in die zweite Runde.<br />

Über 100 Teilnehmer bieten<br />

den Gästen neben Wein und<br />

Kulinarik auch Traditionelles,<br />

Brauchtum und Erlebnisse zum<br />

Mitmachen rund um die Gans.<br />

Ein weiteres Standbein im<br />

burgenländischen Herbst und<br />

Winter sind die Thermen. Resetar:<br />

„Etwa ein Drittel der<br />

Übernachtungen im <strong>Burgenland</strong><br />

werden inzwischen in der<br />

Wintersaison gezählt.“ Als Pendant<br />

zu den Ski-Openings im<br />

Westen soll es im <strong>Burgenland</strong><br />

das „Thermen-Winteropening“<br />

geben.<br />

Tourismus-Direktor Mario Baier, Landeshauptmann Hans Niessl und<br />

Tourismus-Landesrätin Michaela Resetar präsentieren die Herbst-Winter-<br />

Kampagnen des <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

Problem: Verweildauer<br />

Ein Tourismus-Problem ist<br />

nach wie vor die Verweildauer<br />

der Gäste im <strong>Burgenland</strong>.<br />

„Wenn wir mehr Gäste haben<br />

wollen, dann müssen die auch<br />

aus dem Ausland kommen“, so<br />

Niessl über die zu forcierende<br />

Internationalisierung der Werbekampagnen.<br />

Laut Resetar<br />

beträgt die durchschnittliche<br />

Aufenthaltsdauer der Gäste<br />

2,3 Tage (meist Wochenenden).<br />

Dem sollen Angebotspackages<br />

entgegenwirken. Daher investiert<br />

<strong>Burgenland</strong> Tourismus mit<br />

seinen Partnern rund 400.000<br />

Euro in einen Werbemix, um<br />

das Ziel zu erreichen, mit mehr<br />

Gästen und Übernachtungen<br />

die Saison entsprechend zu<br />

verlängern.<br />

Nicole Schlaffer<br />

Dr. Obermayer: Augenvorsorge und Patientenservice<br />

Seit 1. September: Erweiterte Ordinationszeiten<br />

Das Grundkonzept von Augenfacharzt<br />

Dr. Obermayer, sich für<br />

seine Patienten und ihre Anliegen<br />

Zeit zu nehmen, zieht sich durch alle<br />

Abteilungen der Kassen-Ordination<br />

in Großpetersdorf. Eigens für die<br />

Voruntersuchungen stehen zwei<br />

Optiker und eine Orthoptistin speziell<br />

für Kinder zur Verfügung. Auch wer<br />

gerne Kontaktlinsen tragen möchte,<br />

ist gut aufgehoben. Das Team rund<br />

um Dr. Obermayer widmet sich eingehend<br />

der richtigen Anpassung von<br />

Kontaktlinsen und berät individuell<br />

und typbezogen, damit jeder Patient<br />

auch die Kontaktlinse erhält, die für<br />

ihn geeignet ist.<br />

Augenvorsorge<br />

groß geschrieben<br />

Neben den gewohnten fachärztlichen<br />

Untersuchungen gibt<br />

es besondere Augenvorsorgewochen.<br />

Viele Augenerkrankungen,<br />

wie Netzhautdefekte<br />

oder Grüner Star, können durch<br />

jährliche Kontrolle der Netzhaut<br />

frühzeitig erkannt werden. Dazu<br />

steht in der Ordination ein modernes<br />

technisches Equipment<br />

zur Verfügung, mit dem sogar<br />

18 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

meist das<br />

vielfach vom<br />

Patienten als<br />

unangenehm<br />

empfundene<br />

Eintropfen<br />

vermieden<br />

werden kann<br />

und auch die<br />

Netzhaut, der<br />

Sehnerv und<br />

die Hornhaut<br />

dreidimensional<br />

betrachtet werden können.<br />

Somit ist oft eine schmerzlose<br />

Diagnosestellung, aber auch<br />

eine Therapiebegleitung präzise<br />

möglich. Ab Oktober ergänzt<br />

ein Laser zu Behandlung von<br />

Netzhauterkrankungen oder zur<br />

Nachbehandlung von Grauem<br />

Star - Operationen die Ausstattung.<br />

Dr. Obermayer und sein patientenfreundliches Team:<br />

Innovative Technologien und rasche Termine<br />

Kinder beim Augenarzt<br />

Augenfacharzt Dr. Obermayer<br />

widmet sich besonders gerne<br />

auch den Kleinsten. Je früher<br />

Sehfehler erkannt werden, umso<br />

effizienter können sie behandelt<br />

werden. Das muss aber bis zum<br />

6. Lebensjahr geschehen, denn<br />

bis zum 8. Lebensjahr gibt es<br />

Chancen, die Sehbahn noch zu<br />

korrigieren. Kinder können vor<br />

dem Schuleintritt selbst kaum<br />

ihre eigene Sehschwäche erkennen.<br />

Sie sind die Sicht der<br />

Dinge einfach gewohnt. Zu<br />

diesem Thema hat Dr. Wilfried<br />

Obermayer gemeinsam mit der<br />

Gesundheitsabteilung der burgenländischen<br />

Landesregierung<br />

die kostenlose DVD „Schlaue<br />

Augen sehen besser“ entwickelt.<br />

Besonders patientenfreundlich<br />

sind aber nicht nur die<br />

neuen Diagnosetechnologien.<br />

Durch erweiterte Öffnungszeiten<br />

für Berufstätige und innovatives<br />

Terminmanagement sind rasche<br />

Termine möglich.<br />

Erweiterte<br />

Ordinationszeiten:<br />

Dienstag: 8 – 12 und 13 – 18 Uhr<br />

Donnerstag: 8 – 12 und 13 –<br />

16.30 Uhr<br />

Freitag: 14 – 21 Uhr<br />

Samstag: 8 – 12 Uhr<br />

Augenvorsorgezentrum<br />

Dr. Wilfried Obermayer<br />

Facharzt für Augenheilkunde<br />

und Optometrie<br />

Ungarnstraße 10/GIP<br />

7503 Großpetersdorf<br />

Infotelefon: 03362 / 2445<br />

Termine nach Vereinbarung,<br />

alle Kassen<br />

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„Kulinarik“, „Kultur“, „Sprachen“<br />

… aller vier Volksgruppen köstlich aufbereitet.<br />

Für Jung und Alt!<br />

Kosten, ausprobieren<br />

und erleben, z.B.:<br />

HAUS DER MUSIK:<br />

• Eltern-Kind-Musizieren<br />

• Jazz-Café<br />

• Volksmusik-Ensemble<br />

• Percussion-Workshop<br />

WellneSS & geSunDheit<br />

Südburgenland...<br />

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Südburgenland...<br />

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Das große Plus.<br />

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Das Südburgenland ist mit<br />

seinen vier Volksgruppen<br />

eine harmonische Multi-Kulti-<br />

Region. Das zeigt sich in der<br />

gelebten Sprachenvielfalt, den<br />

überlieferten Tänzen und Liedern<br />

und natürlich auch in der<br />

Küche. Diese Vielfalt findet heuer<br />

zum 2. Mal eine Bühne. Die Zentralmusikschule<br />

als HAUS DER<br />

MUSIK, die Tourismusschule<br />

als HAUS DER KULINARIK und<br />

das Zweisprachige Gymnasium<br />

als HAUS DER SPRACHE laden<br />

zu einem bunten Programm und<br />

spielerischem Lernen ein.<br />

HAUS DER KULINARIK:<br />

• Musik, Kultur und Kulinarik<br />

der Volksgruppen<br />

• Karl Kanitsch‘ Küchengeheimnis<br />

• Wein- und Käse-Verkostung<br />

• Parcours der Sinne<br />

HAUS DER SPRACHE:<br />

• Sprachen-Lokal<br />

• Mehrsprach. Bilderbuchkino<br />

• Burgenländische Trachten<br />

• Und vieles mehr<br />

12. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr<br />

Schulzentrum Oberwart,<br />

Badgasse<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Details zum Fest und<br />

Veranstalter:<br />

www.suedburgenlandplus.at<br />

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SPRACHEN DES GAUMENS<br />

Schmecken Schmecken -<br />

Hören Hören -<br />

Sehen Sehen -<br />

begreifen<br />

begreifen<br />

ObERwARt Sa, Sa,<br />

12. 12.<br />

Oktober, Oktober,<br />

- Schulzentrum 9.30 9.30 -<br />

badgasse 17 17<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

ObERwARt<br />

ObERwARt -<br />

Schulzentrum<br />

Schulzentrum<br />

badgasse<br />

badgasse<br />

ObERwARt - Schulzentrum badgasse<br />

Bildnachweis: NTG/steve.haider.com<br />

Goldene Jahreszeit<br />

am Neusiedler See<br />

Jetzt die kostenlose<br />

Broschüre „Pannonischer<br />

Herbst/Winter 2013/14“<br />

anfordern!<br />

Tel.: +43 (0) 2167/8600<br />

info@neusiedlersee.com<br />

Jetzt im Herbst zeigt sich die Region Neusiedler See in ihrem prächtigsten Kleid<br />

Weitblick gestattet die Landschaft rund um den Neusiedler See – Einblick gewähren die Winzer<br />

in ihre Keller – herrliche Ausblicke auf knusprige Gänse in allen erdenklichen Variationen bieten<br />

die Speisekarten der Gastronomen.<br />

Es ist die Zeit der Weinlese, der Jungweinverkostungen und der kulinarischen Verführung am<br />

Steppensee. „Der Pannonische Herbst“ ist da und begrüßt seine Gäste mit Festen, Weingenuss<br />

und dem traditionellen Martiniloben. Kosten Sie das komplette Angebot aus!<br />

HIGHLIGHTS IM HERBST:<br />

Tschardakenfest, 28. – 29. 09., Halbturn, Stadlgasse<br />

Kunst-Kürbis-Keller, 28. – 29. 09., Podersdorf am See, Promenade,<br />

Platz der Radchampions<br />

Kellergassenheuriger & Blunzfest, 05. 10., Purbach, Kellergasse<br />

Infos zur Region, Buchungsmöglichkeiten und Prospekte:<br />

www.neusiedlersee.com<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

19


WiRtSchAft<br />

Smart city oberwart: Modernes energie-P<br />

Gemeinsam mit elf Projektpartnern wird Oberwart zur Smart City.<br />

Ziel ist die Entwicklung und der Testbetrieb eines innovativen, gebäudeübergreifenden<br />

und integrierten Energiemanagementsystems<br />

für Strom und Wärme. Gebäude und Energieanwender sollen über<br />

bestehende Netze verbunden werden, damit ein ökonomisch und<br />

ökologisch sinnvolles System entstehen kann, das die regionalen<br />

Ressourcen optimal nutzt. Dafür stehen insgesamt 2,1 Millionen<br />

Euro an möglichem Fördervolumen zur Verfügung, das es in den<br />

nächsten Jahren abzuholen gilt.<br />

Oberwart, zweitgrößte Stadt<br />

des <strong>Burgenland</strong>es, wird zur<br />

Smart City. In dem geplanten<br />

Projekt, das sich über einen Zeitraum<br />

von drei Jahren erstreckt<br />

und durch den Klima- und Energiefonds<br />

der österreichischen<br />

Bundesregierung gefördert wird,<br />

sollen die Rahmenbedingungen<br />

Foto: zVg<br />

Startschuss zur Smart City: Die Projektverantwortlichen gaben Anfang<br />

September in Oberwart das Startsignal für das Energie-Modellprojekt<br />

für ein gebäudeübergreifendes<br />

Energiemanagentsystem erarbeitet<br />

und in einem zuvor klar<br />

definierten Stadtteil realisiert<br />

werden. Dabei soll es sich nicht<br />

nur um ein gutes Konzept handeln,<br />

sondern das System auch<br />

tatsächlich in die Praxis umgesetzt<br />

werden.<br />

Ziel ist es in weiterer Folge,<br />

wichtige Erkenntnisse und realistische<br />

Lösungsansätze zu erarbeiten,<br />

um ein solches System<br />

auch in anderen Städten wirtschaftlich<br />

umsetzen zu können.<br />

Aus burgenländischer Sicht<br />

eignet sich Oberwart laut den<br />

Projektteilnehmern besonders<br />

als Modellregion für dieses Projekt,<br />

denn durch die 2013 erreichte<br />

Stromautarkie gewinne<br />

die Vernetzung unterschiedlicher,<br />

kleinerer Energieerzeuger<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

In Oberwart findet sich etwa<br />

neben einzelnen Solarstrom-<br />

Anlagen auch ein großes Biomassewerk<br />

zur Erzeugung von<br />

Wärme und Strom. Durch ein<br />

gebäudeübergreifendes Energiemanagementsystem<br />

für die<br />

Bereiche Strom und Wärme soll<br />

!! MESSERABATTE !!<br />

Zaun<br />

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HAUSMESSE<br />

in STOOB<br />

28.-29.Sept., 10-17 Uhr<br />

Waldgasse 1a, 7344 Stoob<br />

Zentrale Stoob<br />

Waldgasse 1a<br />

7344 Stoob<br />

T 02612 / 45 995<br />

Filiale Gerasdorf<br />

Brünnerstr. 241-243<br />

2201 Gerasdorf<br />

T 02246 / 27 101<br />

Filiale Krems<br />

Gewerbeparkstr. 6<br />

3500 Krems<br />

T 02732 / 72 095<br />

www.aluzaeune-kollarits.at<br />

20 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


ilotprojekt gestartet<br />

– basierend auf der Nutzung der<br />

vorhandenen Infrastruktur – eine<br />

für die Benutzer optimierte<br />

Steuerung der Energieflüsse<br />

ermöglicht werden.<br />

Viele Erzeuger –<br />

ein System<br />

Als Modell-Standorte wurden<br />

ein Industriebetrieb, eine<br />

Kläranlage, eine Schule, ein<br />

Wasserwerk, der Wirtschaftshof<br />

und eine Wohnhausanlage<br />

ausgewählt. Neben der Problematik<br />

des Zusammenspiels der<br />

unterschiedlichen Systeme zur<br />

Strom- und Wärmeerzeugung<br />

werden in diesem Projekt auch<br />

die Themen Ökonomie, Recht<br />

und Sicherheit behandelt.<br />

Oberwarts Bürgermeister<br />

Georg Rosner ist stolz, dass die<br />

Stadt Teil dieses zukunftsweisenden<br />

Projektes ist: „Energie<br />

ist schon jetzt ein sehr wichtiges<br />

Thema und es wird in der<br />

Zukunft noch an Bedeutung<br />

gewinnen. Durch Smart City<br />

wird Oberwart auf dem Sektor<br />

Energiemanagement in eine erfolgreiche<br />

Zukunft geführt. Wir<br />

erlangen dadurch den Status<br />

einer Modellstadt und können<br />

für unsere Bürger viele Vorteile<br />

daraus gewinnen. Außerdem<br />

können andere Städte, die die<br />

Größenordnung von Oberwart<br />

haben, sehr gut davon profitieren<br />

und mit den Erkenntnissen<br />

aus Smart City weiterarbeiten.“<br />

Oberwart hat sich mit einem<br />

ebenso innovativem wie ambitioniertem<br />

Projekt neben anderen<br />

Bewerbern durchgesetzt. „Unsere<br />

Vision ist die smarte Stadt<br />

zum Leben – ein zukunftsfähiges<br />

Oberwart mit Lebensqualität.<br />

Nur durch den Einsatz<br />

intelligenter grüner Technologie,<br />

die auch von der Bevölkerung<br />

angenommen wird, kann es<br />

gelingen, die dringendsten Herausforderungen<br />

in einer Stadt<br />

– Verkehr, Infrastruktur, Energie<br />

– zu lösen. Und zwar nachhaltig<br />

und leistbar. Wir erwarten uns<br />

von der Smart City Oberwart<br />

einen zentralen Beitrag zur Realisierung<br />

unserer Vision“, so die<br />

Geschäftsführerin des Klimaund<br />

Energiefonds, DI Theresia<br />

Vogel.<br />

Cornelia Rehberger<br />

unternehmer<br />

Portrait<br />

Möbel-Experte und<br />

Fisch-Fachmann<br />

Herbert Michael Putz macht<br />

beruflich das, was ihm im<br />

wahrsten Sinne des Wortes<br />

in die Wiege gelegt wurde: Er<br />

führt als Geschäftsführer die<br />

Firma Möbel Putz in Steinberg-<br />

Dörfl wie schon zuvor seine<br />

Eltern und Großeltern. Wenn<br />

der gelernte Kaufmann und<br />

Tischler nicht im Unternehmen<br />

beschäftigt ist, was selten genug<br />

vorkommt, denn „Ich lebe<br />

und sterbe für die Firma“, so<br />

Putz, ist der 59-Jährige beim<br />

Fischen zu finden. Ein Hobby,<br />

das er seit Jahren mit Leidenschaft<br />

betreibt. Gemeinsam<br />

mit seiner Gattin – die seit fast<br />

40 Jahren an seiner Seite ist<br />

und ihn im Unternehmen unterstützt<br />

– findet der zweifache<br />

Großvater aber auch noch genug<br />

Zeit für die Enkelkinder<br />

Lukas und Jakob, mit denen er<br />

in der Natur unterwegs ist. „Wir<br />

WiRtSchAft<br />

KommR Herbert Michael Putz<br />

erkunden alles im Wald und im<br />

Bach. Die Buben interessieren<br />

sich für jeden Käfer oder auch<br />

mal eine Schlange. Dinge, die<br />

sie, wenn sie in Wien sind,<br />

nicht zu sehen bekommen“,<br />

so Putz. In der Einrichtungsakademie<br />

in Kuchl, die der<br />

Möbel-Fachmann nach seiner<br />

Ausbildung selbst besucht hat,<br />

ist er mittlerweile Vizepräsident<br />

und darf sich heute außerdem<br />

Kommerzialrat nennen. „Eine<br />

Alterserscheinung“, wie er mit<br />

einem Schmunzeln meint. Im<br />

Sternzeichen ist der Unternehmer<br />

ein Fisch und daher nach<br />

eigenen Angaben immer für<br />

Überraschungen gut.<br />

…beim Wirtschaftskammer-Round Table 2013<br />

8. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Zur Traube“,<br />

Herrengasse 42, Neckenmarkt<br />

wko.at/bgld<br />

Die Politik darf Probleme<br />

nicht länger ignorieren!<br />

Ing. Peter Nemeth, Wirtschaftskammerpräsident<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

21


WiRtSchAft<br />

Beratung der verschiedenen Heizsysteme<br />

Individuelle Planung<br />

führungswechsel im tourismus-Referat<br />

Während <strong>Burgenland</strong> Tourismus<br />

vergangene Woche<br />

die Strategie für die kommende<br />

Herbst/Winter-Saison präsentiert<br />

hat, tut sich in der Führungsriege<br />

des Verbands selbst auch einiges.<br />

Nach 15 Jahren an vorderster<br />

Grosser Schauraum<br />

Front in Sachen Tourismusentwicklung<br />

im <strong>Burgenland</strong> tritt<br />

Hans Artner den Ruhestand an.<br />

Neuer provisorischer Leiter für<br />

die Abteilung Tourismus in der<br />

Energieausweis mit Beratung<br />

Landesregierung ist Paul Mayerhofer.<br />

Ab 1. 6. 2009 neue Landesförderungen<br />

Mag. Hans Artner – 15 Jahre<br />

lang Leiter des Hauptreferates<br />

Fremdenverkehr im Amt der<br />

Burgenländischen Landesregierung<br />

und seit 1994 Stv. Direktor<br />

von <strong>Burgenland</strong> Tourismus – ist<br />

seit 1. September Neo-Pensionist.<br />

Die Karriere des 65-jährigen<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenländers als Touristiker<br />

begann im Mai 1994 beim<br />

<strong>Burgenland</strong>-Tourismus. Kurz<br />

darauf wurde Artner zum stellvertretenden<br />

Tourismusdirektor<br />

des Landesverbandes bestellt<br />

und im Mai 1995 trat er seinen<br />

Dienst als stellvertretender Abteilungsleiter<br />

in der Tourismusabteilung<br />

des Landes an.<br />

Die Umsetzung der Förderprogramme<br />

und der vielen<br />

Projekte seit dem EU-Beitritt<br />

im Bereich Tourismus waren<br />

und sind mit dem Namen Artner<br />

untrennbar verbunden. Der<br />

boomende Naturtourismus, die<br />

Förderungen der See- und Freibäder,<br />

die rund 1.300 Kilometer<br />

Reitwege, die 1.500 Wander-,<br />

Foto: zVg<br />

Günstige Finanzierung durch die Generali-Bank<br />

Von links: LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Tourismuslandesrätin Mag. Michaela<br />

Resetar, Mag. Hans Artner und Paul Mayerhofer als neuer provisorischer<br />

Hauptreferatsleiter für die Abteilung Tourimus.<br />

Pilger- und Walkingwege und<br />

das Raderlebnisland <strong>Burgenland</strong>,<br />

das mit rund 2.500 km<br />

Rad- und Mountainbikewegen<br />

gemeinsam mit den Gemeinden<br />

geschaffen wurde, tragen die<br />

unverwechselbare Handschrift<br />

von Artner.<br />

Nahtloser Übergang<br />

an der Spitze<br />

„Ich bedanke mich bei Hans<br />

Artner für seine wertvollen Dienste<br />

und sein Engagement, denn<br />

ohne ihn wäre der Tourismus im<br />

<strong>Burgenland</strong> nicht so erfolgreich,<br />

wie er heute ist“, so Tourismuslandesrätin<br />

Mag. Michaela Resetar.<br />

Während der eine seinen Ruhestand<br />

genießen kann, warten<br />

auf einen anderen schon zahlreiche<br />

neue Herausforderungen.<br />

Die Nachfolge von Hans Artner<br />

tritt – vorerst provisorisch – Paul<br />

Mayerhofer an.<br />

Seit 1. September ist er der<br />

neue Hauptreferatsleiter in der<br />

Tourismus-Abteilung der Burgenländischen<br />

Landesregierung.<br />

Der ehemaliger Büroleiter<br />

von Landesrätin Resetar übernimmt<br />

damit ab sofort sämtliche<br />

Agenden Artners. Der 56-Jährige,<br />

der ebenfalls aus dem<br />

Bezirk Oberpullendorf stammt,<br />

kann jahrelange kommunalpolitische<br />

Erfahrung vorweisen, die<br />

Beratung der verschiedenen Heizsysteme<br />

Individuelle Planung<br />

Grosser Schauraum<br />

• Energieausweis Beratung mit Beratung • Grosser Schauraum<br />

• Ab Individuelle 1. 6. 2009 neue Planung Landesförderungen • Energieausweis<br />

• Günstige Montage Finanzierung und Service durch die • Generali-Bank<br />

Landesförderungen<br />

Wohlfühlwärme genießen Feuerromantik erleben<br />

500 Euro Förderaktion für Pelletskaminöfen<br />

bis 31. 10. 2013!<br />

letzten drei Jahrzehnte in ÖVP-<br />

Regierungsbüros, wo er unter<br />

anderem bereits mit Tourismusagenden<br />

betraut war.<br />

„Paul Mayerhofer kennt durch<br />

seine bisherige Bürotätigkeit die<br />

burgenländische Tourismuslandschaft<br />

sehr gut. Ich wünsche<br />

ihm als Hauptreferatsleiter<br />

für die Abteilung Tourismus<br />

alles Gute und bin mir sicher,<br />

dass er in seiner neuen Funktion<br />

die Tourismus-Agenden mit<br />

viel Engagement und Einsatz<br />

vorantreiben wird“, so Resetar.<br />

Cornelia Rehberger<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

22 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


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Do 10. bis Sa 12. Oktober...<br />

...das große<br />

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Region verwurzelt<br />

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MO-FR: 7:15 - 12 Uhr<br />

und 14:00 - 18 Uhr<br />

SA: 07:15 - 12 Uhr<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

23


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von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />

Arbeitszeit aufzeichnen –<br />

Dienstgeber in der Pflicht<br />

In puncto Arbeitszeitaufzeichnungen spricht der<br />

Oberste Gerichtshof (OGH) Klartext anlässlich eines<br />

Streits um nicht bezahlte Überstunden.<br />

Der OGH stellt in seiner Entscheidung vom 30.07.2013<br />

(8 ObA 46/13t) klar, dass die Pflicht, die Arbeitsstunden<br />

aufzuzeichnen, den Arbeitgeber trifft.<br />

Selbst wenn die Aufzeichnungspflicht dem jeweiligen<br />

Arbeitnehmer durch Vereinbarung übertragen wird,<br />

bleibt die Verantwortung für die regelmäßige Kontrolle<br />

und die Aufbewahrung der Aufzeichnungen beim Arbeitgeber.<br />

Durch fehlerhafte oder ungenaue Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

verliert der Arbeitnehmer nicht sein Recht<br />

auf Abgeltung der Mehrarbeits- bzw. Überstunden. Verwaltungsstrafrechtliche<br />

Folgen für falsche Arbeitszeitaufzeichnungen<br />

habe zudem nur der Dienstgeber, nicht<br />

aber der Mitarbeiter zu fürchten.<br />

Der beklagte Arbeitgeber suchte per Inserat eine Mitarbeiterin,<br />

welche er in der Klägerin fand. Mit ihr fand<br />

der Arbeitgeber nicht nur beruflich, sondern auch privat<br />

sein Glück. Die Angelegenheit verkomplizierte sich jedoch,<br />

als die Liebesbeziehung und daraufhin auch das<br />

Arbeitsverhältnis beendet wurden und die Frau, die nur<br />

Teilzeit beschäftigt war, jedoch Vollzeit gearbeitet<br />

hatte, die Bezahlung der Überstunden forderte.<br />

Der Arbeitgeber argumentierte, er hätte nie Überstunden<br />

angeordnet und die Mehrleistung wurde auch nicht<br />

erbracht. Die Gerichte jedoch sahen es als erwiesen an,<br />

dass die Halbzeitkraft tatsächlich ganztags im Einsatz<br />

war, auch wenn sie ihre Überstunden erst nachträglich<br />

in einem Computerprogramm erfasst hatte.<br />

Der OGH betonte außerdem, dass nur unter strengen<br />

Voraussetzungen die verwaltungsstrafrechtliche<br />

Verantwortung für die Arbeitszeitaufzeichnungen abgegeben<br />

werden kann (durch <strong>Mitte</strong>ilung an das Arbeitsinspektorat<br />

und Zustimmung des bestellten Mitarbeiters).<br />

VORSICHT: Aufzeichnungspflicht besteht für ALLE<br />

Betriebe, auch für Kleinbetriebe mit nur einem oder wenigen<br />

Mitarbeitern! Es genügt nicht, auf irgendwelche<br />

im Vorhinein festgelegten fixen Arbeitszeiten in den<br />

Lohnkonten hinzuweisen!<br />

Wir stellen Ihnen gerne für die Aufzeichnung von Arbeitszeiten<br />

sowie Reisetätigkeiten Ihrer Mitarbeiter (damit<br />

Diäten steuerfrei behandelt werden können) eine<br />

betriebsgeprüfte Vorlage zur Verfügung.<br />

Kontaktieren Sie uns gerne wegen der Vorlage oder<br />

für die Überprüfung Ihrer derzeit geführten Aufzeichnungen!<br />

Eine intensive Kooperation<br />

zwischen dem BMV und burgenländischen<br />

Sozialeinrichtungen<br />

wurde Anfang September<br />

präsentiert. Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer und Sozial-<br />

BMV: nachhaltige Koo<br />

Mit gleich zwei neuen Kooperationen<br />

setzt der Burgen-<br />

sich im Rahmen eines Betriebslandesrat<br />

Peter Rezar konnten<br />

ländische Müllverband (BMV) besuchs von den Projekten<br />

auf zukunftsweisende Projekte.<br />

Ein flächendeckendes Modell<br />

soll die soziale Nachhaltigkeit<br />

im <strong>Burgenland</strong> fördern. Und in<br />

Zusammenarbeit mit dem Lebensministerium<br />

will man der<br />

Lebensmittel-Verschwendung<br />

den Kampf ansagen.<br />

„Recycling4smile“, „Re-Use“<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

und „SoPro“ vor Ort überzeugen.<br />

Konkret geht es bei „So-<br />

Pro – Sozial produziert“ – um<br />

die Zusammenarbeit von Unternehmen<br />

und öffentlichen Auftraggebern<br />

mit Sozialbetrieben,<br />

um nachhaltige Produkte und<br />

Dienstleistungen in guter Qualität<br />

zu finden, zu entwickeln und<br />

ihre Marktfähigkeit zu fördern,<br />

damit diese von einer breiten<br />

Öffentlichkeit genutzt werden.<br />

„Re-Use“ ist der Masterplan für<br />

ein landesweites Netzwerk zur<br />

<br />

Fotos: zVg<br />

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (<strong>Mitte</strong>) stattete dem<br />

BMV einen Betriebsbesuch ab...<br />

24 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


WiRtSchAft<br />

perationen gestartet<br />

Wiederverwendung von Sachgütern<br />

und bei „Recycling4-<br />

smile“ handelt es sich um eine<br />

Kooperation mit den Rote Nasen<br />

Clowndoctors, die für jede<br />

wiederverwendete Druckerpatrone,<br />

die wieder in den Verkauf<br />

gelangt, einen Euro als Spende<br />

erhalten. Bis heute wurden so<br />

rund 6.000 Euro gesammelt.<br />

Verwenden statt<br />

Verschwenden<br />

Der BMV und das Lebensministerium<br />

haben sich zum Ziel<br />

gesetzt, den Anteil von Lebensmitteln<br />

im Abfall signifikant zu<br />

reduzieren. Bei einem Besuch<br />

von Umweltminister Niki Berlakovich<br />

wurde vereinbart, die<br />

beiden Kampagnen aufeinander<br />

abzustimmen. Dadurch soll eine<br />

deutliche und nachhaltige Vermeidung<br />

und Verringerung von<br />

Lebensmittelabfällen erreicht<br />

werden.<br />

Pro Haushalt und Jahr werden<br />

Nahrungsmittel im Wert<br />

von rund 300 Euro weggeworfen.<br />

Nach wie vor landen auch<br />

im <strong>Burgenland</strong> jedes Jahr rund<br />

2.400 Tonnen Lebensmittel, davon<br />

ca. 1.500 Tonnen originalverpackt,<br />

im Restmüll.<br />

Cornelia Rehberger<br />

... ebenso wie Umweltminister Niki Berlakovich (<strong>Mitte</strong>) der<br />

eine enge Kooperation mit dem Lebensministerium versprach<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

25


WiRtSchAft<br />

BuZ: integration am Arbeitsplatz<br />

Zur besseren Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund<br />

hat das Land <strong>Burgenland</strong><br />

das Burgenländische Schulungszentrum<br />

(BUZ) in Neutal mit<br />

dem Kurs „Qualifizierter Mitarbeiter<br />

im Metallbereich“ beauftragt.<br />

Bereits ein Drittel der Teilnehmer<br />

konnten noch vor Kursende an<br />

einen fixen Arbeitsplatz vermittelt<br />

werden. Ziel ist, ein positives<br />

Integrationsklima in der Region<br />

zu schaffen, dafür wurden in das<br />

Projekt in Neutal 88.000 Euro<br />

investiert.<br />

Qualifizierte Metaller (v. li.): Bekir Hakan Kacan, Erich Fuchs (Bereichsleiter), Laszlo-Ernö Jakab, Otmar Borchers,<br />

LR Dr. Peter Rezar, Christoph Halper (Trainer), Mircea Anrau, Christian Vlasich, Mohammad Reza Ardabili, Burim<br />

Jasari, Pavle Corkovic, György Bordas, Johann Szupper (Trainer), Göran Malouf<br />

Der Arbeitsmarkt ist eine zentrale<br />

Schlüsselkomponente bei<br />

der Integration von Migranten,<br />

denn Integration passiert vielfach<br />

am Arbeitsplatz, wo Zuwanderer<br />

in erster Linie Kollegen<br />

sind und wo durch Arbeit<br />

im Team Vorurteile abgebaut<br />

sowie Freundschaften gebildet<br />

werden. Deshalb hat das Land<br />

<strong>Burgenland</strong> das BUZ in Neutal<br />

mit dem Kurs „Qualifizierter<br />

Mitarbeiter im Metallbereich“<br />

(Ausbildungsdauer: 40 Wochen,<br />

Abschluss mit Prüfung) beauftragt.<br />

Fertigkeiten und Kenntnisse<br />

wie Drehen und Fräsen,<br />

Blechtechnik, Schweißgrundlagen<br />

und Befestigungstechnik<br />

sind Bestandteile des Ausbildungsplans.<br />

Bei der Wahl der Ausbildung<br />

wurden die Jobchancen im Bezirk<br />

Oberpullendorf berücksichtigt.<br />

Zielgruppe sind Personen<br />

mit Migrationshintergrund, die<br />

über keine Vorkenntnisse verfügen,<br />

aber in der Lage sind,<br />

technische Aufgaben umzusetzen<br />

oder bereits als Hilfskräfte<br />

über praktische Erfahrung verfügen.<br />

Insgesamt haben seit März<br />

2013 zwölf Nachwuchs-Metallfacharbeiter<br />

an dem Kurs teilgenommen.<br />

Davon haben bereits<br />

vier eine fixe Arbeitsstelle.<br />

Persönliche Situation<br />

Neben der fachlichen Ausbildung<br />

gibt es auch ein sozialpädagogisches<br />

Betreuungsangebot,<br />

wo speziell auf<br />

die persönliche Situation der<br />

einzelnen Kursteilnehmer eingegangen<br />

wird. Ziel ist es hier,<br />

Hilfestellung bei privaten und/<br />

oder psychosozialen Problemen<br />

zu geben, lösungsfokussierte<br />

Beratung und Kriseninterventionen<br />

anzubieten. Ein<br />

weiterer zentraler Schulungsinhalt<br />

ist eine Verbesserung der<br />

Deutschkenntnisse. Durch diese<br />

Maßnahmen soll das Integrationsklima<br />

im <strong>Burgenland</strong> positiv<br />

gestaltet werden. Dafür stehen<br />

dem Land <strong>Burgenland</strong> 480.000<br />

Euro aus dem Europäischen<br />

Sozialfonds für arbeitsmarktpolitische<br />

Initiativen für Migranten<br />

zur Verfügung, wobei das Projekt<br />

in Neutal 88.000 Euro kostet.<br />

Nicole Schlaffer<br />

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Du bist gefragt.<br />

26 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


WiRtSchAft<br />

Sportlich-elegant, flexibel und<br />

sicher – der neue Škoda<br />

Rapid Spaceback vereint alle<br />

Eigenschaften, die ein autofahrerherz<br />

höher schlagen lassen.<br />

am 19.10. hautnah zu erleben<br />

in den autohäusern von Škoda<br />

Simon in oberwart, Tobaj, Stoob-<br />

Süd und Rechnitz. Und wem das<br />

noch nicht genug ist, der hat an<br />

diesem Tag außerdem die Möglichkeit,<br />

sein Fahrzeug optimal<br />

auf den Winter vorbereiten zu<br />

lassen.<br />

Am 19. Oktober von 9 bis 16<br />

Uhr wird in den Autohäusern<br />

von ŠkOdA Simon in Oberwart,<br />

Tobaj, Oberpullendorf und<br />

Rechnitz die Zukunft des Fahrens<br />

eingeläutet, wenn erstmals<br />

der brandneue ŠkOdA Rapid<br />

Spaceback präsentiert wird.<br />

Ein modernes design und jede<br />

Menge Extras zeichnen das<br />

neueste Modell aus dem Hause<br />

ŠkOdA aus: Vom Panorama-Glasdach<br />

bis zur flexiblen<br />

kofferraum-Gestaltung. Weil<br />

das alles Grund zum Feiern ist,<br />

wird bei der Veranstaltung auch<br />

der passende Rahmen geboten:<br />

Ein künstlerisches ebenso wie<br />

ein musikalisches Programm<br />

begleiten durch den Tag. Für<br />

kulinarische köstlichkeiten ist<br />

ebenfalls gesorgt. Außerdem<br />

bietet das Autohaus an diesem<br />

Autohaus Simon präsentiert:<br />

Der neue ŠkoDA Rapid Spaceback<br />

Tag allen kunden die Möglichkeit,<br />

die Winterreifen bis 16 Uhr<br />

umstecken zu lassen. Als Top-<br />

Angebot gibt es die Möglichkeit,<br />

das Fahrwerk zu einem Sonderpreis<br />

von nur 90 Euro vermessen<br />

zu lassen, da schon kleine<br />

Touchierungen mit Randsteinen<br />

zu Schäden am Fahrwerk führen<br />

können und somit ein ungleichmäßiges<br />

Abfahren der Reifen<br />

verhindert werden kann. Auf Ihren<br />

Besuch freut sich ŠkOdA<br />

Simon.<br />

Stoob Süd – Rechnitz<br />

Oberwart – Tobaj<br />

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Der neue ŠKODA<br />

Rapid Spaceback.<br />

Hausmesse am 19. Oktober 2013<br />

Besuchen Sie uns am Samstag, 19. Oktober von 9 bis 16 Uhr in unseren Betrieben in Oberwart,<br />

Tobaj und Oberpullendorf und überzeugen Sie sich selbst vom neuen Rapid Spaceback.<br />

Nähere Informationen bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 09/2013.<br />

ŠKODA Simon<br />

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7471 Rechnitz<br />

Tel. 03363/79369<br />

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7350 Oberpullendorf<br />

Tel. 02612/45010<br />

Industriestr. 6a<br />

7400 Oberwart<br />

Tel. 03352/38966<br />

7540 Tobaj 147<br />

Tel. 03322/42530<br />

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Verbrauch: 4,0–5,6 l/100 km.<br />

CO 2 -Emission: 106–127 g/km.<br />

RapidSB_Ank_190x132_Simon.indd 1 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 13.09.13 11:48 2013<br />

27


••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••<br />

Unser<br />

Oberpullendorf<br />

tanzturnier: heiße Rhythmen in der hauptstadt<br />

Unter dem Motto „Oberpullendorf tanzt auf!“ zeigt die Elite des<br />

österreichischen Tanzsports Anfang Oktober im Sporthotel<br />

Kurz in Oberpullendorf aufs Neue ihr Können. In den Kategorien<br />

Standardtänze und Lateinamerikanische Tänze werden im Rahmen<br />

des Turniers die Besten des Landes gekürt. In Kooperation mit der<br />

Stadtgemeinde konnte sich die Hauptstadt des <strong>Mitte</strong>lburgenlands<br />

bereits in den letzten Jahren einen Namen als Tanzsport-Metropole<br />

machen und das sportlich-kulturelle Programm auch heuer wieder<br />

um ein Top-Event erweitern.<br />

Es wird wieder getanzt in<br />

Oberpullendorf: Am 5. und 6.<br />

Oktober öffnet das Sporthotel<br />

Kurz erneut seine Pforten für<br />

ein nationales Tanzturnier mit<br />

Teilnehmern aus dem ganzen<br />

Land. Die Österreichische Meisterschaft<br />

der „Senioren“, also<br />

der Altersklassen „Über 30“,<br />

„Über 45“ und „Über 55“ kürt<br />

auch heuer wieder die besten<br />

Paare in Standardtänzen und<br />

Lateinamerikanischen Tänzen.<br />

„Für mich ist Tanzen die eleganteste<br />

Form der Verbindung<br />

von Kunst, Kultur und Sport.<br />

Es bewegt und beeindruckt<br />

mich immer wieder, mit welch<br />

außergewöhnlicher Leichtigkeit<br />

die Tänzerinnen und Tänzer<br />

ihre Darbietungen auf die Bühne<br />

zaubern“, so Bürgermeister<br />

Rudolf Geißler, der sich über<br />

die Austragung der Bewerbe in<br />

der Bezirkshauptstadt besonders<br />

freut. Nicht zuletzt durch<br />

Shows wie „Dancing Stars“ ist<br />

die Popularität des Tanzens in<br />

den letzten Jahren enorm gestiegen.<br />

Gerade der Tanzsport<br />

bietet nicht nur die Gelegenheit<br />

KRAIL<br />

Ihr Weingasthof<br />

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für ein gemeinsames Hobby,<br />

sondern wird sowohl dem Fitnessgedanken<br />

als auch dem<br />

Gesundheitsbewusstsein gerecht.<br />

Was bei vielen Paaren als<br />

gemeinsames Hobby beginnt,<br />

entwickelt sich daher oft zum<br />

ambitionierten Leistungssport.<br />

So kann der Tanzsport gerade<br />

in den „Seniorenklassen“ auf<br />

ausgezeichnete internationale<br />

Erfolge verweisen.<br />

Veranstaltungen wie die „Senioren“<br />

- Meisterschaften Anfang<br />

Oktober geben dabei zusätzlichen<br />

Motivationsschub:<br />

Die Organisation des Wiener<br />

Tanzsport-Verbands in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtgemeinde<br />

hat Tanzturniere in Oberpullendorf<br />

über Jahre bereits zur<br />

Tradition werden lassen.<br />

An diesem Wochenende kann<br />

ein breiter Querschnitt des Tanzsports<br />

in diesen Altersklassen<br />

hautnah erlebt werden. Von<br />

Anfängern und Neueinsteigern<br />

bis zu den Profi-Teilnehmern an<br />

Weltmeisterschaften.<br />

Cornelia Rehberger<br />

Aktuell: Wildbretzeit<br />

NEU bei Krail: Catering mit<br />

„Flying Buffet“<br />

Delikate Vorspeisen, köstliche<br />

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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Hauptgänge und vorzügliche Desserts<br />

werden in jeweils mehreren<br />

kleinen Portionen angerichtet und<br />

von unseren Mitarbeitern laufend<br />

serviert. Alles natürlich stets angepasst<br />

an Ihre Menüwünsche und<br />

Preisvorstellungen!<br />

Fotos: zVg<br />

28 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


unSeR oBeRPullenDoRf<br />

Vor dem Vorhang: Sportliche Mitarbeiterinnen<br />

Gesundheit und Sport stehen<br />

in direktem Zusammenhang.<br />

Dieser Aspekt wird ab sofort in<br />

Oberpullendorf auf ganz besonders<br />

attraktive Art und Weise in<br />

Szene gesetzt: Die Mitarbeiterinnen<br />

der Apotheke zum Mohren<br />

stellten sich für ein außergewöhnliches<br />

Fotoshooting zur<br />

Verfügung. Zu sehen ab sofort<br />

in Großformat in und außerhalb<br />

des Geschäfts am Schlossplatz.<br />

Bereits zum zweiten Mal können<br />

die Mitarbeiterinnen der<br />

Apotheke zum Mohren in Oberpullendorf<br />

ihre Model-Fähigkeiten<br />

unter Beweis stellen. Apotheker<br />

Mag. Alfred Szczepanski<br />

stellt sein Team auf großformatigen<br />

Fotos ins Rampenlicht.<br />

Dieses Mal von ihrer sportlichen<br />

Seite.<br />

So präsentiert sich etwa<br />

Sandra beim Hanteltraining,<br />

Claudia mit der Springschnur,<br />

Elisabeth beim Lauftraining oder<br />

Madlen bei Dehnungsübungen.<br />

In Szene gesetzt wurden die<br />

aktiven Damen vom Oberpullendorfer<br />

Fotografen Peter Rozsenich.<br />

Die Initiative für das<br />

Shooting kam vom Chef, der die<br />

gemeinsamen sportlichen Aktivitäten<br />

seiner Belegschaft rund<br />

um ein firmeneigenes Laufteam<br />

immer wieder unterstützt. Bei<br />

mehreren Bewerben – zuletzt<br />

beim Stadtlauf in Oberpullendorf<br />

– konnten die Sportlerinnen<br />

ihren Teamgeist bereits unter<br />

Beweis stellen.<br />

Das Ergebnis des professionellen<br />

Shootings kann sich laut<br />

Szczepanski allemal sehen lassen:<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg<br />

verantwortlich,<br />

an vielen Entscheidungsprozessen<br />

im Betrieb beteiligt und<br />

verfügen über ein hohes Maß an<br />

Eigeninitiative und Kreativität.<br />

Diese Dynamik und Professionalität<br />

ist – denke ich – auch in<br />

den Bildern spürbar“.<br />

Foto: Peter Rozsenich<br />

Gemeinsam mit dem Fotografen<br />

wurde mehrere Wochen<br />

an der Planung und Umsetzung<br />

des Shootings gearbeitet. Wie<br />

gut dies tatsächlich gelungen<br />

ist, davon kann sich ab sofort<br />

jeder selbst überzeugen.<br />

Denn zu sehen sind die Fotos<br />

in den Verkaufsräumlichkeiten<br />

und an der Außenfassade der<br />

Apotheke im Großformat.<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

29


unSeR oBeRPullenDoRf<br />

Spätsommerwetter und herrliche<br />

Düfte lockten die Besucher<br />

<strong>Mitte</strong> September auf<br />

den Hauptplatz nach Oberpullendorf.<br />

An zwei Tagen präsentierten<br />

hier zahlreiche Aussteller,<br />

was das <strong>Burgenland</strong> und<br />

die nähere Umgebung an Geschmackvollem<br />

zu bieten hat.<br />

Rund um die Bühne, auf der<br />

Highlights wie Schaukochen,<br />

die Line-Dancers und verschiedene<br />

Musikgruppen für Stimmung<br />

sorgten, konnte man sich<br />

nach Herzenslust durchkosten.<br />

Wurst-Spezialitäten, Kürbis-<br />

Kreationen oder frische Feuerflecke,<br />

dazu Grießschmarrn und<br />

natürlich eine Auswahl an Dinkelspezialitäten<br />

sowie „Käst‘n<br />

und Nuss“ aus den beiden mittelburgenländischen<br />

Genussregionen<br />

rundeten das<br />

kulinarische Angebot ab. Und<br />

natürlich hatten auch Vertreter<br />

der burgenländischen Weingüter<br />

und Schnapsproduzenten<br />

ihren Auftritt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

...in<br />

Oberpullendorf<br />

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30 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


unSeR oBeRPullenDoRf<br />

Positive Bilanz im Kinderwunsch-Zentrum<br />

Das Kinderwunschzentrum im<br />

Krankenhaus Oberpullendorf<br />

zog Anfang September Bilanz.<br />

Nicht nur, was die erfolgreiche<br />

Schwangerschaftsrate betrifft,<br />

sondern auch im Hinblick auf die<br />

medizinische Ausstattung kann<br />

die vor 13 Jahren gegründete<br />

Einrichtung im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

positiv in die Zukunft blicken.<br />

Vor rund 13 Jahren wurde das<br />

Kinderwunschzentrum im Krankenhaus<br />

Oberpullendorf ins Leben<br />

gerufen. In diesem Zeitraum<br />

wurden rund 1.600 künstliche<br />

Befruchtungen durchgeführt<br />

und 750 Babys nach einer Kinderwunschbehandlung<br />

geboren.<br />

Höchste Zeit also, Bilanz<br />

zu ziehen.<br />

Ziel jeder Kinderwunschtherapie<br />

ist es, möglichst vielen<br />

Paaren zu einem gesunden Kind<br />

zu verhelfen. Hohe Schwangerschaftsraten<br />

sind aber oft<br />

nur mit dem Transfer mehrerer<br />

Embryonen zu erreichen. Das<br />

Mehrlings- und damit verbundene<br />

Frühgeburtsrisiko ist hoch<br />

und lag im Jahr 2011 noch bei<br />

17 Prozent. Eines der vorrangigen<br />

Ziele der österreichischen<br />

Gesundheitspolitik ist es daher,<br />

die Mehrlingsschwangerschaften<br />

nach künstlicher<br />

Befruchtung niedrig<br />

zu halten. Die<br />

burgenländischen<br />

Kinderwunschmediziner<br />

arbeiten daher<br />

laufend an der<br />

Verbesserung ihres<br />

Konzepts. Das Kinderwunschzentrum<br />

im Krankenhaus<br />

Oberpullendorf weist<br />

im letzten Jahr eine<br />

Schwangerschaftsrate<br />

von über 35<br />

Prozent bei einer<br />

Zwillingsrate von unter<br />

vier Prozent auf.<br />

Damit wurden im<br />

<strong>Burgenland</strong> laut den<br />

Verantwortlichen die gesteckten<br />

Ziele weit übertroffen.<br />

Dazu Gesundheitslandesrat<br />

Dr. Peter Rezar: „Im Jahr 2000<br />

wurde das Kinderwunschzentrum<br />

im Krankenhaus Oberpullendorf<br />

eröffnet. Die Gründung<br />

erfolgte damals zeitgleich mit<br />

der Einführung des österreichischen<br />

IVF Fonds. Dieser<br />

Fonds übernimmt 70 Prozent<br />

der Gesamtkosten und hat damit<br />

die künstliche Befruchtung<br />

für die betroffenen Paare erst<br />

erschwinglich gemacht. Das<br />

Institut wurde darüber hinaus<br />

laufend – sowohl personell als<br />

auch technisch – hervorragend<br />

weiterentwickelt.“<br />

Vor sechs Jahren wurden<br />

auch Kinderwunschambulanzen<br />

in den Krankenhäusern in Oberwart<br />

und Güssing eingerichtet.<br />

Die Patienten aus den südlichen<br />

Foto: zVg<br />

Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar<br />

(<strong>Mitte</strong>) mit dem erfolgreichen<br />

Team des Kinderwunschzentrums<br />

im Krankenhaus Oberpullendorf<br />

Bezirken werden direkt vor Ort<br />

von ihren Ärzten betreut und<br />

müssen lediglich zur IVF (In-vitro-Fertilisation)<br />

nach Oberpullendorf<br />

fahren.<br />

Auch die nun schon seit 2005<br />

bestehende Kooperation mit<br />

dem Genetischen Institut der<br />

Universität Graz hat sich im<br />

Kinderwunschbereich bis heute<br />

gut bewährt.<br />

Cornelia Rehberger<br />

5.10.<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

31


unSeR oBeRPullenDoRf<br />

los Angeles: Kunstexport aus oberpullendorf<br />

Von Oberpullendorf in die große<br />

weite Welt: Die Künstlerin Doris<br />

Schamp, bekannt unter dem<br />

Pseudonym „La Razzia“, hat mit<br />

ihren Zeichnungen mittlerweile<br />

auch international den Durchbruch<br />

geschafft. Im Interview am<br />

New Yorker Flughafen – auf dem<br />

Sprung nach Los Angeles – verrät<br />

sie ihre Einstellung zum Leben,<br />

ihre Leidenschaft für Kalifornien<br />

und welche Pläne sie für die<br />

Zukunft hat.<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>: Was treibt<br />

Doris Schamp von Oberpullendorf<br />

nach Los Angeles, also ins<br />

Mekka der Stars?<br />

Doris Schamp: Als Künstlerin<br />

muss man es auf jede Art und<br />

Weise treiben, habe ich gelernt.<br />

Hier und dort und zu jeder Zeit.<br />

Jetzt sind sie schockiert? Aber<br />

warum denn? Ich meine damit<br />

doch nur: Umtriebig sein, sich<br />

treiben lassen, auf allen erdenklichen<br />

Plätzen der Welt sein Unwesen<br />

treiben, es bunt zu treiben,<br />

Steuern einzutreiben, mit<br />

sich nicht Schindluder treiben<br />

zu lassen, die Kunst und sich<br />

tlich anders.<br />

Foto: zVg<br />

selbst bis zum Äußersten zu<br />

treiben und sich mit anderen<br />

Dingen die Zeit zu vertreiben,<br />

wenn ein Plan einmal nicht aufgehen<br />

sollte.<br />

BM: Woher nehmen Sie diese<br />

Energie bzw. diese Zuversicht?<br />

Schamp: Was mir bei so viel<br />

Action immer Kraft gegeben<br />

hat, ist es, meine Wurzeln nicht<br />

zu vergessen. Dies merke ich<br />

gerade in meiner momentanen<br />

Lebenslage. Ich beantworte Ihre<br />

Fragen am Flughafen von New<br />

York, bald geht es weiter zu meiner<br />

Enddestination Los Angeles.<br />

Das nächste Mal werde ich in<br />

einem Jahr wieder in Österreich<br />

sein und in Oberpullendorf bei<br />

der Pullenale mit fünf Künstlerinnen<br />

ausstellen. Das regionale<br />

Netzwerk des <strong>Burgenland</strong>s,<br />

das mich kontinuierlich begleitet<br />

und unterstützt, war für meinen<br />

Erfolg mit meinen Cartoons unerlässlich.<br />

BM: Erst im Mai 2013 haben<br />

Sie den internationalen Cartoon-<br />

Wettbewerb in Aachen gewonnen.<br />

Wann haben Sie bemerkt,<br />

dass Ihre Cartoons über das<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland hinaus Bekanntheit<br />

erlangen?<br />

Schamp: Ins Rollen kam mein<br />

Weg als Cartoonistin im Jahr<br />

2009, als ich zur Teilnahme an<br />

einer Ausstellung im Karikaturmuseum<br />

Krems eingeladen<br />

wurde. Traude Ehrenhöfer vom<br />

Kulturverein Oberpullendorf war<br />

bei dieser Ausstellung schon<br />

dabei, hat Fotos geschossen<br />

und Artikel vermittelt. Es ist<br />

Gold wert, wenn man eine solche<br />

Unterstützung zur Seite<br />

hat, denn selbst hat man oft gar<br />

keine Zeit, neben dem Schaffen<br />

von Kunst auch noch für<br />

die begleitenden Presseartikel<br />

zu sorgen, die<br />

jedoch unentbehrlich<br />

sind.<br />

BM: Warum<br />

gehen Sie<br />

nach Los Angeles?<br />

In Österreich<br />

läuft<br />

es doch jetzt<br />

sehr gut?<br />

Schamp:<br />

Sehr oft musste<br />

ich vor meiner<br />

Abreise<br />

diese – nicht<br />

unberechtigte<br />

– Frage<br />

beantworten,<br />

denn eigentlich<br />

starte ich<br />

hier wieder von Null. Mein Plan<br />

ist es hier, mit meiner Cartoonfigur<br />

von „La Razzia“ Grenzen<br />

auszuloten. Schaffe ich es damit<br />

vielleicht zu Disney oder<br />

Pixar? Schaffe ich es in amerikanischen<br />

Printmedien abgedruckt<br />

zu werden? Das Leben<br />

ist für mich ein Spiel und jetzt<br />

werfe ich die Würfel einmal auf<br />

das Spielbrett namens USA.<br />

Es sind die Perspektiven in<br />

der Entertainmentindustrie und<br />

der Kunstszene, die mich dazu<br />

veranlasst haben, mich durch<br />

einen sehr schwierigen Visumsantrag<br />

zu büffeln, tausende von<br />

Dollar zu investieren und die österreichische<br />

Sicherheit für eine<br />

gewisse Zeit gegen Ungewissheit<br />

einzutauschen.<br />

BM: Wann wird man Sie bzw.<br />

Ihre Werke das nächste Mal in<br />

Österreich zu sehen bekommen?<br />

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Cartoon aus dem Buch „Trotzphase“ von Doris Schamp<br />

Schamp: In Österreich werde<br />

ich auch weiterhin mein Unwesen<br />

treiben und zwar schon<br />

recht bald im Karikaturmuseum<br />

Krems. Eine Sonderausstellung<br />

zum Thema „Die Friedenstaube<br />

in der Karikatur“ ist<br />

von 26.1.2014 bis 2015 zu bewundern.<br />

Im Juli gibt es dann<br />

eine Personale in der burgenländischen<br />

Landesgalerie und<br />

im September darf ich bei der<br />

Operpullendorfer „Pullenale“<br />

mitmischen. Momentan arbeite<br />

ich gemeinsam mit der Autorin<br />

von Pandoras Box, Janina<br />

Lebiszczak-Schuster, an einem<br />

Kinderbuch, bei dem es um Katzen<br />

geht.<br />

BM: Welche Wünsche bleiben<br />

da noch offen?<br />

Schamp: Einer meiner größten<br />

Wünsche wäre es, in einem<br />

Printmedium fix vertreten zu<br />

sein, sprich regelmäßig publiziert<br />

zu werden.<br />

Wer sich für die Kunst von Doris<br />

Schamp und ihre Abenteuer<br />

in Los Angeles interessiert, der<br />

findet ihre Aktivitäten auf Facebook<br />

(La Razzia) oder unter<br />

www.dorisschamp.at<br />

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32 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

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Sozialprojekt „exit“: Schulabbrechen verhindern<br />

Nach zwei erfolgreichen<br />

Telefon 03352<br />

Jahren<br />

wird das soziale Schul-<br />

38 145<br />

projekt „Exit“ auch im heurigen<br />

Schuljahr an der HAK Oberpullendorf<br />

angeboten. Mit einigen<br />

Neuerungen. Sozialarbeiter Michael<br />

Bischof-Horak wird auch<br />

im laufenden Schuljahr zur Seite<br />

stehen, wenn es darum geht,<br />

gemeinsam mit Schülern und<br />

Lehrern Probleme im Schulalltag<br />

zu bewältigen. Darüber hinaus<br />

wurde ein Frühwarnsystem entwickelt,<br />

das Schulschwänzer vor<br />

einem Schulabbruch bewahren<br />

soll.<br />

Sa 07.00-13.00<br />

Aufgrund des Erfolgs der<br />

letzten beiden Jahre wird auch<br />

im Schuljahr 2013/2014 an der<br />

HAK Oberpullendorf Schulsozialarbeit<br />

STANDARD<br />

angeboten und vom<br />

Bildungsministerium finanziell<br />

gefördert. Hintergrund ist laut<br />

Daten der Volkshilfe <strong>Burgenland</strong>,<br />

dass Menschen ohne abgeschlossene<br />

Schulausbildung<br />

drei Mal so stark von Arbeitslosigkeit<br />

betroffen sind als jene,<br />

die die Schule abschließen.<br />

Und genau darum geht es vorrangig<br />

beim Sozialprojekt „Exit“.<br />

„Verhaltensbesonderheiten,<br />

Aggressionen, Gewalt und<br />

Cybermobbing führen bei fehlender<br />

professioneller Auseinandersetzung<br />

oft zu Schulabsentismus<br />

– also ‚Stangln‘ – oder<br />

Halbe Seite Ins. Zeitung<br />

Schulverweigerung, bis hin zum<br />

Schulabbruch“, so die Experten<br />

der Volkshilfe. Die Schulsozialarbeit<br />

von Michael Bischof-Horak<br />

Jetzt kann im Mediationsraum NEU in im<br />

Erdgeschoß der Schule stattfinden,<br />

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aber auch in den Gängen<br />

Halbe Seite Ins. Zeitung<br />

während den Pausen sowie in<br />

den Öffnungszeiten Klassenräumen bei Gruppenarbeiten<br />

Fr 08.00-18.00 und Wiener -gesprächen.<br />

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Di-Do 08.00-17.30 7400 Oberwart<br />

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Ziel sei es, zu vermitteln, Halbe Seite Ins. dass Zeitung<br />

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Wollen „Schulstangln“ und Schulabbruch verhindern: GF Volkshilfe <strong>Burgenland</strong> Mag. Thomas Eminger, Direktorin<br />

HR Mag. Helene Schütz-Fatalin, Landesrätin Verena Dunst, Schulsozialarbeiter Michael Bischof-Horak<br />

FOR<br />

Frühwarnsystem falls auch mit den Eltern Kontakt men, egal ob schulische oder<br />

für Schulschwänzer aufgenommen. Direktorin HR private Probleme, und können<br />

Durch Einzelgespräche, Mag. Helene Schütz-Fatalin ist gemeinsam einen Weg finden,<br />

Gruppenarbeit und die Vermittlungsfunktion<br />

zur Lehrerschaft „Gerade zu Schulanfang sehen den Jugendlichen verständlich<br />

von diesem Projekt überzeugt: damit umzugehen. Wir möchten<br />

wurde ein eigens definiertes wir wieder, wie wichtig Schulsozialarbeit<br />

ist – mit Mike Horak bildung ein wichtiger Grundstein<br />

machen, dass schulische Aus-<br />

Frühwarnsystem entwickelt.<br />

Gemeinsam wurde verpflichtend<br />

vereinbart, dass Lehrer Berater zur Seite. Sie können<br />

steht den Schülern ein neutraler für ihr späteres Leben ist.“<br />

auffallend hohe Fehlzeiten dem mit ihren Problem zu ihm kom-<br />

Nicole Schlaffer<br />

Sozialarbeiter melden und dieser<br />

dann weitere Schritte zur<br />

Intervention vornimmt. Konkret<br />

heißt das, wenn zum Beispiel<br />

innerhalb von zwei Monaten<br />

laufend Fehlstunden<br />

MEN<br />

im elektronischen<br />

Klassenbuch registriert<br />

werden, die vermutlich nicht auf<br />

nachvollziehbare Krankheiten<br />

zurückzuführen sind und auf<br />

nachlassende Schul-Motivation<br />

schließen lassen, sind die<br />

Lehrer seitens der Schulleitung<br />

angehalten, 7400 dies Oberwart dem Schulsozialarbeiter<br />

Telefon bekannt 03352 38 145 zu hairgirls<br />

geben.<br />

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Dieser nimmt dann direkt h a iKon-<br />

takt mit den betroffenen Schü-<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

33


KulinARiK<br />

lutzmannsburg wacht auf<br />

Die Lutzmannsburger Weingüter<br />

wollen aus dem Schatten<br />

der Nachbarorte heraustreten<br />

und scheuen auch den internationalen<br />

Vergleich nicht.<br />

Wobei: Vergleich war es eigentlich<br />

keiner, der beim internationalen<br />

Rotweinerlebnis<br />

Anfang August gezogen wurde.<br />

Aber die Idee, Blaufränkisch-Erzeuger<br />

aus benachbarten Ländern<br />

einzuladen und die Vielfalt<br />

des Blaufränkisch zu zeigen,<br />

verdient Applaus. Die Gastweingüter<br />

aus Deutschland,<br />

Ungarn, der Slowakei und Slowenien<br />

wurden teils durch bereits<br />

bestehende Kontakte, teils<br />

auf Empfehlung von Experten<br />

eingeladen. Vorgabe dabei war,<br />

dass diese dem Blaufränkisch<br />

einen Schwerpunkt widmen<br />

und in Größe und Zugang mit<br />

den Lutzmannsburger Weingütern<br />

vergleichbar sind: ehrliche<br />

Weine von sehr guter Qualität,<br />

die sowohl ihre Herkunft als<br />

auch die Handschrift der Winzer<br />

zeigen. Das Ziel war es<br />

nicht, den „besten“ Wein zu küren,<br />

sondern die Spielarten von<br />

Blaufränkisch unterschiedlicher<br />

Herkunft, Ausbaustile und Jahrgänge<br />

erlebbar zu machen. Am<br />

Ende stand die Erkenntnis, dass<br />

sich der Blaufränkisch als Sorte<br />

in jedem Wein eindeutig zeigte –<br />

unabhängig von Herkunft, Jahrgang<br />

und Ausbau. Und dass der<br />

Austausch zwischen Winzern<br />

und Gästen sehr bereichernd<br />

für alle Beteiligten war.<br />

Winzer aus Lutzmannsburg, Slowenien, Ungarn und Deutschland mit Journalisten am Lutzmannsburger Hochplateau<br />

Fotos: Fair PR<br />

Aufbruch<br />

Lutzmannsburg ist bekannt<br />

für seine familienfreundliche<br />

Sonnentherme. Es wird daher<br />

vor allem mit Familien- und<br />

Kleinkinderurlaub verbunden.<br />

Für den Weintourismus, dessen<br />

Bedeutung stetig zunimmt, ist<br />

das aber zu wenig. Weinbauvereinsobmann<br />

Hans Weber:<br />

„Das Stammpublikum in Lutzmannsburg<br />

ist uns komplett abhanden<br />

gekommen. Wir können<br />

guten Wein erzeugen, aber uns<br />

fehlt das professionelle Marketing.“<br />

Stimmt leider, musste der<br />

Fachmann bisher zustimmen.<br />

Stimmt nicht mehr, darf er aber<br />

neuerdings feststellen, denn<br />

nicht nur die elf Winzerfamilien,<br />

34 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

Beim Rotweinerlebnis Lutzmannsburg gibt es nicht „nur“ Rotwein.<br />

sondern sämtliche Lutzmannsburger<br />

Betriebe beteiligen sich<br />

an der Umsetzung eines neuen<br />

Veranstaltungskonzeptes. So<br />

werden verteilt über das ganze<br />

Jahr Aktivitäten gesetzt, die<br />

Weininteressierte in den Ort locken<br />

sollen.<br />

Trend zur Leichtigkeit<br />

Einerseits wirbt Lutzmannsburg<br />

damit, die meisten Sonnenstunden<br />

und die höchsten<br />

Temperaturen Österreichs vorweisen<br />

zu können. Da aber<br />

heutzutage das Zauberwort im<br />

Weinbau „Cool climate“, also<br />

kühles Klima heißt, verweist<br />

man auch gerne auf die kühlere,<br />

pikantere Stilistik, welche die<br />

Blaufränkisch vom Lutzmannsburger<br />

Hochplateau im Vergleich<br />

mit denen der Nachbargemeinden<br />

zeigen. Damit sind<br />

sie eigentlich prädestinert, von<br />

der neuen Werbelinie des Blaufränkischlandes<br />

zu profitieren:<br />

<strong>Mitte</strong>lburgenland DAC classic,<br />

leicht gekühlt genossen auch<br />

als sommerliche Alternative zu<br />

Weißwein. Als Weinblicker freue<br />

ich mich, dass sich ein so traditionsreicher<br />

Weinort aus seinem<br />

Dornröschenschlaf selber<br />

wachküsst und Akzente setzt,<br />

die über den Dorfrand hinausgehen.<br />

Kerstin Rohrer, die die Aktivitäten<br />

mit ihrer Agentur „Fair<br />

PR“ begleitet: „Die Lutzmannsburger<br />

Weingüter bemühen sich<br />

wirklich sehr, als Gemeinschaft<br />

stärker aufzutreten, aus dem<br />

Schatten der im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „großen“ Nachbarorte<br />

im Blaufränkischland zu treten,<br />

aber allem voran die Besonderheiten,<br />

die Lutzmannsburg<br />

mit seinen speziellen Lagen am<br />

Hochplateau abhebt, zu zeigen<br />

und erlebbar zu machen.“<br />

Nun liegt es an den Weinliebhabern,<br />

diese Bemühungen<br />

durch ihren Besuch mit Erfolg zu<br />

krönen.


KulinARiK<br />

Ab durch die Reben<br />

Für Wein- und Naturliebhaber<br />

steht in diesem Herbst<br />

noch ein wichtiger Termin am<br />

Programm: Der Weinbauverein<br />

Deutschkreutz präsentierte gemeinsam<br />

mit dem Tourismusverband<br />

und der Gemeinde<br />

Anfang September die erste<br />

Deutschkreutzer Weingartenwanderung,<br />

die am 28. September<br />

Gäste aus Nah und Fern<br />

anlocken soll, um die Deutschkreutzer<br />

Weingegend per Fuß<br />

zu erkunden. Sechs Stationen<br />

in den Weinrieden sollen es den<br />

Besuchern ermöglichen, hautnah<br />

zu erleben, woher der Wein<br />

kommt, wie er gemacht wird,<br />

wer ihn veredelt – und natürlich<br />

wie er schmeckt. Die letzte Stati-<br />

on bietet auch burgenländische<br />

Schmankerl, um sich nach der<br />

Wanderung zu stärken. Los<br />

geht‘s um 14 Uhr in der Gebietsvinothek<br />

Deutschkreutz. Die<br />

Wanderung kann in der Gruppe<br />

(geführt) vorgenommen werden<br />

oder individuell stattfinden. Die<br />

gesamte Strecke hat eine Länge<br />

von acht Kilometern und führt<br />

durch verschiedene Rieden der<br />

Gemeinde.<br />

Bei Einbruch der Dämmerung<br />

startet die romantische Rückwanderung<br />

aus den Rieden<br />

ins Ortsgebiet: Die Weinrieden<br />

werden kunstvoll beleuchtet und<br />

Musik begleitet die Wanderer<br />

zurück.<br />

Nicole Schlaffer | Werbung<br />

FEST<br />

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Maßbier € 5.80,-<br />

Schweinsstelze<br />

Weißwurst<br />

Brezel<br />

uvm.<br />

7. Oktoberbräufest<br />

Sa, 5. Oktober 2013<br />

ab 19 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Bieranstich mit<br />

LAbg. Bgm. Erich Trummer<br />

Ab 20 Uhr<br />

Live Musik mit<br />

„Golden Melodies“<br />

Bierkrugstemmen<br />

mit Überraschungspreis für<br />

den Gewinner!<br />

Tombolaverlosung!<br />

Ab 24 Uhr<br />

Aftershowparty mit tollen<br />

Getränke-Aktionen vorne an<br />

der Bar!<br />

Deutschkreutz: Die Weinbauern, Gemeindevertreter und Beherbergungsbetriebe<br />

laden zur ersten Weingartenwanderung<br />

HORITSCHONER<br />

ROTWEINHERBST<br />

Sa 26. Oktober 2013<br />

Tag der offenen Kellertür<br />

im Arachonkeller<br />

Ausstellung<br />

von<br />

Künstlern der<br />

Rabnitztaler<br />

Malerwochen<br />

2013<br />

zwischen 11.00 und 19.00 Uhr<br />

Vereinte Winzer Blaufränkischland reg.GenmbH<br />

Günserstraße – Arachonkeller<br />

www.vereinte-winzer.at www.arachon.com<br />

Auf Ihr Kommen freut sich<br />

das Dabuki-Team<br />

Oktoberfest<br />

bei Fleischerei Berger<br />

12. Oktober: Stoob<br />

Keramikstraße 10<br />

19. Oktober: Kobersdorf<br />

Schloßgasse 15<br />

ab 9 Uhr<br />

Bier vom Fass, Stelzen,<br />

Weißwürstel, Brezen,<br />

musikalische Unterhaltung<br />

Fleischerei Andreas Berger<br />

7332 Kobersdorf, Schloßgasse 15<br />

7344 Stoob, Keramikstraße 10<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

35


KultuR & BilDung<br />

frauenberatungsstelle - Start up:<br />

„frauen sollen sich trauen!“<br />

Die Frauenberatungsstelle<br />

Oberpullendorf bietet mit<br />

dem Projekt „Start up“ Frauen<br />

und Mädchen Unterstützung an,<br />

die Arbeit suchen oder sich beruflich<br />

verändern möchten. Oberstes<br />

Ziel ist die Eingliederung von<br />

arbeitssuchenden Frauen in den<br />

Arbeitsmarkt mit besonderem<br />

Augenmerk auf Wiedereinsteigerinnen.<br />

Nachdem Sissi Dorn<br />

in Pension geht, bekommt das<br />

Projekt eine neue Leitung. Das<br />

Team formiert sich daher um:<br />

Mit dabei sind ab sofort Sabine<br />

Hoschopf, Diana Geßele und<br />

Mag. Shobha C. Hamann.<br />

Die Zeiten, in denen Frauen<br />

nur deshalb zur Frauenberatungsstelle<br />

gehen, weil sie Opfer<br />

häuslicher Gewalt geworden<br />

sind, sind zum Glück längst<br />

vorbei. Die Frauenberatungsstelle<br />

in Oberpullendorf bietet<br />

viel mehr als nur Beratung in<br />

solchen Notsituationen. Beim<br />

Projekt „Start up“ wird auf die<br />

berufliche Situation von Frauen<br />

und Mädchen eingegangen. Es<br />

werden ihre Bedürfnisse erhoben,<br />

professionelle Berufsberatung<br />

geboten und in Einzelgesprächen<br />

Details geklärt – auch<br />

individuelles Coaching ist möglich.<br />

Doch nicht nur Frauen, die<br />

derzeit arbeitslos sind, können<br />

sich bei der Beratungsstelle Hilfe<br />

holen – auch für jene, die sich<br />

beruflich verändern möchten<br />

und nicht wissen wie, ist „Start<br />

up“ eine Unterstützung. Die<br />

Bewerbungsunterlagen werden<br />

auf Verbesserungen geprüft, es<br />

kann ein Praxisplatz vermittelt,<br />

oder über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

informiert<br />

Wir BAUEN,<br />

PFLEGEN und<br />

SANIEREN!<br />

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www.gartenbayer.at<br />

...jetzt ist die beste<br />

Teichbauzeit!<br />

Die Leiterin der Frauenberatungsstelle Doris Horvath mit Sissi Dorn, Mag. Shobha C. Hamann, Diana Geßele und<br />

Sabine Hoschopf wollen Frauen einen leichteren Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen (v.li.)<br />

werden. Eine Meldung beim<br />

AMS ist für die Beratung nicht<br />

zwingend notwendig. Auch in<br />

Sachen Finanzen weiß „frau“<br />

in der Frauenberatungsstelle zu<br />

helfen, daher wurde auch eine<br />

Schuldnerberatung eingeführt.<br />

Gute Vernetzung<br />

mit Firmen<br />

Hoschopf, Geßele und Hamann<br />

sind gut mit den Firmen<br />

und Institutionen der Region<br />

vernetzt und lassen die Frauen<br />

von ihren Geschäftskontakten<br />

profitieren. „Viele Frauen sind<br />

auch nicht sicher, ob sie richtig<br />

bezahlt werden, ob der Kollektivvertrag<br />

richtig ist und so weiter.<br />

Wir sind hier sehr gut vernetzt<br />

und können den Frauen in<br />

jeglicher Hinsicht weiterhelfen“,<br />

so Shobha C. Hamann. Die<br />

Lebens- und Sozialberaterin<br />

kennt die Sorgen vieler Frauen:<br />

„Wenn sich jemand oft bewirbt<br />

und nie Antwort oder immer nur<br />

Absagen erhält, kommt große<br />

persönliche Unsicherheit auf.<br />

Wir sind auch dazu da, den<br />

Selbstwert zu stärken.“ Nicht<br />

nur bei arbeitsbezogenen Fragen<br />

können die drei „Start up“-<br />

Betreuerinnen helfen, sondern<br />

auch beim „Drumherum“: Wie<br />

komme ich zum Arbeitsplatz?<br />

Wie regle ich die Kinderbetreuung<br />

während ich arbeite? Wie<br />

viel muss ich verdienen, um<br />

über die Runden zu kommen?<br />

Antworten und Hilfestellungen<br />

auf diese und viele Fragen mehr<br />

bekommen Frauen nun bereits<br />

seit über zwölf Jahren im Projekt<br />

„Start up“. Eine der Gründerinnen,<br />

Sissi Dorn, wird nun<br />

in Pension gehen und resümiert<br />

über die Arbeit: „Es ist wichtig,<br />

bei den Frauen hinter die Fassade<br />

zu schauen, sich für sie Zeit<br />

zu nehmen. Es gibt bei Frauen<br />

oft eine große Hemmschwelle,<br />

wegen der sie keine Hilfe annehmen<br />

wollen.“<br />

Nicole Schlaffer<br />

Do. 2. - Sa. 4. Mai<br />

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Oktoberfest<br />

vom 3. bis 5. Okt. 2013<br />

Kommen Sie und feiern Sie mit uns!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

36 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


KultuR & BilDung<br />

Bildein: traditionstag am grenzerfahrungsweg<br />

Fotos: zVg<br />

Grenz-Geschichte: Das Militärkommando <strong>Burgenland</strong> am Traditionstag in Bildein<br />

S<br />

eit mittlerweile zwei Jahren führt der Grenzerfahrungsweg in<br />

Bildein über verschiedene Stationen durch die Geschichte der<br />

Gemeinde direkt an der ungarischen Grenze. Anfang September<br />

stattete auch das Militärkommando <strong>Burgenland</strong> im Rahmen ihres<br />

Traditionstags dem lebendigen Geschichtsprojekt einen Besuch ab.<br />

Der Bürgermeister der Gemeinde<br />

Bildein (Bezirk Güssing),<br />

Walter Temmel, konnte Anfang<br />

September eine ganz besondere<br />

Gästegruppe beim Grenzerfahrungsweg<br />

begrüßen: Erstmals<br />

hielt das Militärkommando<br />

<strong>Burgenland</strong> ihren Traditionstag<br />

in der Gemeinde Bildein ab.<br />

Dabei durfte ein Besuch beim<br />

Grenzerfahrungsweg unter der<br />

fachkundigen Führung von Pro-<br />

jektleiter Andreas Lehner nicht<br />

fehlen.<br />

Das Österreichische Bundesheer<br />

ist Projektpartner bei<br />

diesem geschichtsträchtigen<br />

Ausflugsziel und hat mit Personal<br />

und Gerät bei der Errichtung<br />

mehrerer Stationen tatkräftig<br />

mitgewirkt. Erst im vergangenen<br />

Jahr hat die Gemeinde für die<br />

Station „Schützen- und Panzergraben“<br />

ein Panzerwrack eines<br />

Kampfpanzers T-34 aus dem<br />

Zweiten Weltkrieg als Leihgabe<br />

vom Bundesheer übergeben bekommen.<br />

Und auch beim Traditionstag<br />

kamen die Soldaten nicht<br />

mit leeren Händen: Als Überraschungsgeschenk<br />

seitens des<br />

Militärkommandos wurde an<br />

eben diesem Wrack ein neues –<br />

natürlich nicht funktionsfähiges<br />

– Geschützrohr montiert.<br />

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Gleisdorf<br />

Oberpullendorf<br />

Spitalstrasse 24<br />

am DO. den 26. - FR. 27. u.<br />

SA. den 28. September<br />

9.00 - 17.00 Uhr<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

37


KultuR & BilDung<br />

Das zahlreich erschienene Publikum war ganz Ohr<br />

Antonia und Benedikt Sinko überzeugten mit Barockmusik<br />

eine „landpartie“ auf Schloss Kobe<br />

Eine literarische Matinée der Sonderklasse fand Anfang September,<br />

im Schloss Kobersdorf statt: Bestseller-Autor Dietmar Grieser<br />

las aus seinem neuesten Buch „Landpartie“. Die Veranstaltung<br />

war eine Kooperation der Initiative „Kunst und Literatur“ mit dem<br />

Schloss Kobersdorf sowie dem Tourismusverband Kobersdorf.<br />

Zahlreiche Literaturbegeisterte<br />

hatten sich im Festsaal<br />

von Schloss Kobersdorf<br />

versammelt, um Dietmar Grieser<br />

(„Die böhmische Großmutter“,<br />

„Eine Liebe in Wien“, „Das<br />

zweite Ich“) aus seinem neuesten<br />

Werk „Landpartie“ lesen zu<br />

hören. Die Veranstaltung fand<br />

im Rahmen der Initiative „Kunst<br />

und Literatur“ (www.kunstundliteratur.at)<br />

statt, deren Initiatorin,<br />

Literaturkritikerin Beatrice Simonsen,<br />

sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, im <strong>Burgenland</strong> ein Netzwerk<br />

von künstlerisch-literarischen<br />

Verbindungen entstehen zu lassen.<br />

Dazu dienen die von ihr organisierten<br />

Veranstaltungen, in<br />

denen sie Literatur mit anderen<br />

Künsten, etwa Tanz oder Musik,<br />

verknüpft, um sie in einem schönen<br />

Rahmen zu etablieren.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am<br />

Mi 23. Okt.<br />

2013<br />

Anzeigenschluss:<br />

Fr, 11. Okt. 2013<br />

Literatur und Musik<br />

reichen sich die Hand<br />

So wurde auch im Schloss<br />

Kobersdorf die Sparte der<br />

Schriftstellerei mit einem zweiten<br />

Kunstbereich verwoben: der<br />

Musik.<br />

Die Jungmusiker Antonia und<br />

Benedikt Sinko aus Wien überzeugten<br />

das Publikum an Querflöte<br />

und Cello mit Musik aus<br />

der Spätrenaissance und dem<br />

Frühbarock und spannten somit<br />

den Bogen zu vergangenen<br />

Epochen in diesen historischen<br />

Gemäuern.<br />

Die besondere Atmosphäre<br />

im Festsaal des Schlosses<br />

trug das ihrige zum vollendeten<br />

Kunstgenuss bei.<br />

Nach einer ausführlichen<br />

Stärkung am Mittagsbuffet<br />

hatten die Gäste anschließend<br />

noch die Möglichkeit, bei einer<br />

Niederösterreich<br />

Kirchschlag<br />

<strong>Burgenland</strong><br />

Oberpullendorf<br />

Erscheinungs gebiet<br />

Auflage: 27.252 Mal kostenlos in jedem Haushalt<br />

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois<br />

Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion<br />

und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,<br />

Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,<br />

www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.<br />

co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,<br />

Mag. Nicole Schlaffer, Alexander Lupersböck, MMag. Irene Schanda Layout, Grafik:<br />

Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna<br />

Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger<br />

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM<br />

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,<br />

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer<br />

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten<br />

wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.<br />

kostenlosen Schlossführung<br />

mit der Schlossherrin Dr. Anna<br />

Schlanitz und ihrem Sohn<br />

Ferdinand einen Einblick in die<br />

wechselhafte Geschichte der<br />

Residenz zu bekommen. Aufgrund<br />

des großen Erfolges der<br />

Lesung sind weitere Veranstaltungen<br />

im Schloss Kobersdorf<br />

geplant.<br />

Wir sind Buchprofi!<br />

www.buch.co.at shop@buch.co.at<br />

Landpartie<br />

Begegnungen, Erlebnisse<br />

und Entdeckungen in<br />

Österreich<br />

Griesers „Landpartie“<br />

entführt die Zuhörer<br />

Das literarische Werk des<br />

79-jährigen Autors, der seit<br />

1973 schriftstellerisch tätig ist,<br />

ist im Bereich der Literarischen<br />

Reportage anzusiedeln: In zahlreichen<br />

seiner Bücher machte<br />

er es sich zur Aufgabe, der<br />

Literatur, ihren Schauplätzen<br />

und Figuren auf den Grund zu<br />

gehen. Dazu führten den bekennenden<br />

Stadtmensch und<br />

(seit 1957) Wahlwiener auch<br />

viele Recherchereisen in die<br />

österreichischen Bundesländer.<br />

In seinem neuesten Buch schildert<br />

der mehrfach preisgekrönte<br />

Autor diese „Landpartien“: Er<br />

zeichnet Portraits von besonderen<br />

Menschen, denen er auf<br />

seinen Reisen begegnete, und<br />

lässt uns teilhaben an lustigen,<br />

überraschenden und kuriosen<br />

Geschehnissen.<br />

In den 56 Jahren, die Dietmar<br />

Grieser nun in Österreich<br />

lebt, ist er viel<br />

herumgekommen: auf<br />

Landpartien, im Urlaub,<br />

zu Recherchen, als Vortragsreisender.<br />

Gut gelaunt<br />

berichtet er von den<br />

schönsten, berührendsten<br />

und vergnüglichsten<br />

Erlebnissen.<br />

240 Seiten · EUR 44,99<br />

ALOIS MAYRHOFER e.U.<br />

2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 27<br />

Tel.: 02646 7001-21<br />

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Bücher<br />

38 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


KultuR & BilDung<br />

Beatrice Simonsen gelang der Brückenschlag<br />

zwischen Literatur und<br />

Musik<br />

rsdorf<br />

Der Autor untermalte seine<br />

Lesung im Schloss Kobersdorf<br />

mit persönlichen Anekdoten<br />

und führte den Zuhörer auf<br />

amüsante und lockere Art in verschiedenste<br />

Winkel Österreichs.<br />

Das <strong>Burgenland</strong> mit<br />

einem Augenzwinkern<br />

Grieser bekennt: „Das <strong>Burgenland</strong><br />

war für mich immer<br />

schon ein interessantes Ziel“,<br />

es bot ihm „ein weites Feld für<br />

literaturtopographische Recherchen“.<br />

Aber auch Freundschaften<br />

verbinden ihn mit dem <strong>Burgenland</strong><br />

und einige seiner ersten<br />

Lesungen fanden hier statt.<br />

Dietmar Grieser unterhielt das Publikum mit Passagen aus seinem neuesten Werk<br />

In sein persönliches <strong>Burgenland</strong><br />

lud der Autor seine Zuhörer<br />

an diesem Sonntag mehrmals<br />

ein. Ob er das einfache Milieu<br />

der Familie seiner Bekannten<br />

Maria A. aus Parndorf beschrieb,<br />

einen vogelkundlichen<br />

Ausflug mit seinem Bruder an<br />

den Neusiedler See Revue passieren<br />

ließ oder auf unterhaltsame<br />

Weise über sprachliche<br />

Missverständnisse zwischen<br />

der Provinz und Wien sinnierte<br />

– Griesers Anekdoten boten<br />

beste Unterhaltung für das begeisterte<br />

Publikum.<br />

Griesers Buch „Landpartie.<br />

Begegnungen, Erlebnisse und<br />

Entdeckungen in Österreich“ ist<br />

im Amalthea Verlag erschienen<br />

und im gut sortierten Buchhandel<br />

erhältlich.<br />

Irene Schanda<br />

www.noe-landesausstellung.at<br />

Jetzt Fan werden<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

39


KultuR & BilDung<br />

lernspaß in den ferien<br />

Zugegeben:<br />

Es gibt wohl<br />

Besseres, als in der Ferienzeit<br />

die Schulbank zu drücken.<br />

Es sei denn, man hat<br />

dabei Spaß am gemeinsamen<br />

Lernen und einen abwechslungsfreichen<br />

Programm. So<br />

geschehen bei den Lerntagen<br />

der Kinderfreunde in der Pfarre<br />

Deutschkreutz, die in der letzten<br />

Ferienwoche stattgefunden haben.<br />

An drei Tagen hatten Schüler<br />

von sieben bis 14 Jahren die<br />

Gelegenheit, in spielerischem<br />

Rahmen mit Hilfe von Pädagogen<br />

kostenlos den Lernstoff aus<br />

dem vergangenen Schuljahr aufzufrischen<br />

und so top-motiviert<br />

ins neue Schuljahr zu starten.<br />

Eine Gelegenheit, die die rund<br />

50 Kinder und Jugendlichen<br />

wohl nicht zuletzt wegen dem<br />

bunten Rahmenprogramm<br />

in Anspruch genommen ha-<br />

ben. An den Vormittagen de gemeinsam gelernt, wobei<br />

täglich ein anderer inhaltlicher<br />

Schwerpunkt gesetzt wurde.<br />

An den Nachmittagen wur-<br />

standen<br />

Spiel und Spaß im<br />

Vordergrund. Es wurde<br />

unter anderem gekegelt,<br />

gebacken, gebastelt und<br />

ein Minigolf-Turnier veranstaltet.<br />

„Die Lerntage waren ein riesiger<br />

Erfolg, wie die positiven<br />

Rückmeldungen der Kinder und<br />

Eltern bestätigen. Alle hoffen,<br />

dass diese Veranstaltung auch<br />

im nächsten Jahr abgehalten<br />

wird“, so Initiator und Projektleiter<br />

MMag. Markus Neuhold.<br />

Cornelia Rehberger<br />

...in<br />

Deutschkreutz<br />

AKTUELLE EVENTBILDER<br />

FINDEN SIE<br />

AUF<br />

www.facebook.com/Bote.BM<br />

Seit über 15 Jahren ist das BUZ<br />

Neutal erfolgreich in der Arbeit<br />

mit Jugendlichen tätig und verfügt<br />

über ein breitgefächertes Angebot<br />

für diese. So kann für jeden<br />

Jugendlichen ein individuell<br />

angepasstes Ausbildungsangebot<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Lehrberufe<br />

- Metallbau- und Blechtechnik<br />

- Maschinenbautechnik<br />

- Elektro- und Gebäudetechnik<br />

- Anlagen- und Betriebstechnik<br />

- Mechatronik<br />

Seit 2007 verfügt das BUZ über<br />

eine eigene Lehrwerkstätte. Bisher<br />

wurden 60 Lehrlinge in der Lehrwerkstätte<br />

betreut. Davon konnten 28 auf<br />

einen Lehrplatz vermittelt werden und<br />

23 haben die Lehrabschlussprüfung<br />

positiv absolviert. Zur Zeit werden<br />

noch 9 Lehrlinge in der<br />

Lehrwerkstätte ausgebildet.<br />

TOP-Zwischenbilanz<br />

der Lehrwerkstätte<br />

des Burgenländischen Schulungszentrums<br />

Lukas Zenz erlernte den Lehrberuf zum Informationstechnologen und<br />

hat die Lehrabschlussprüfung bereits positiv absolviert.<br />

Christoph Ackerl absolviert ebenfalls eine Lehre zum Informationstechnologen. Die<br />

Berufsschule hat er mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.<br />

Alexander Bertoli machte eine Lehre zum Elektroinstallationstechniker. Er hat<br />

bereits die Lehrabschlussprüfung positiv absolviert und eine Arbeitsstelle gefunden.<br />

Bianca Keinrath erlernte den Lehrberuf zur Metalltechnikerin und hat die<br />

Berufsschule mit gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

v.l.n.r.: Lukas Zenz, Ackerl Christoph, Alexander Bertoli, Bianca<br />

Keinrath, Christian Rosner, Geschäftsführer Mag.(FH) Christian Vlasich<br />

Christian Rosner machte eine Lehre zum Metalltechniker und absolvierte die<br />

Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

40 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


letzte chance: Junge<br />

Kunst in oberpullendorf<br />

Das Bildungs- und Tagungszentrum<br />

Haus St. Stephan<br />

in Oberpullendorf beherbergt<br />

derzeit eine ganz besondere<br />

künstlerische Mischung.<br />

Unter dem Titel „Das Ich“ zeigen<br />

fünf junge Künstler aus dem<br />

<strong>Burgenland</strong> und Umgebung ihre<br />

Werke aus den verschiedensten<br />

kreativen Bereichen. Bilder, Fotografien<br />

und Installationen in<br />

den unterschiedlichsten Darstellungstechniken<br />

mit Unterstützung<br />

neuer Medien sind zu<br />

sehen. Eine spannende Auseinandersetzung<br />

mit dem eigenen<br />

Ich – selbstreflektierend aber<br />

auch distanzierend.<br />

Wer die Ausstellung mit den<br />

Exponaten der jungen Künstler<br />

noch sehen will, muss aber<br />

schnell sein. Nur mehr bis 4.<br />

Oktober sind die Werke im Haus<br />

St. Stephan zu sehen.<br />

KultuR & BilDung<br />

Foto: zVg<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

41


KultuR & BilDung<br />

Ausflugstipp: Brot & Wein - Kulturelle<br />

Wurzeln bei der nÖ landesausstellung<br />

Die Niederösterreichische Landesausstellung,<br />

die dieses<br />

Mal im Weinviertel stattfindet, hat<br />

sich ganz dem Thema Brot & Wein<br />

verschrieben und begibt sich<br />

gemeinsam mit den Besuchern<br />

auf eine kulinarisch-geschichtsträchtige<br />

Spurensuche.<br />

Seit fast 8.000 Jahren wird<br />

in Europa Brot gebacken. Über<br />

den größten Teil dieser langen<br />

Zeit galt Brot als Kostbarkeit<br />

und als Festtagsspeise, als etwas,<br />

das man wertschätzte und<br />

oft auch lange aufhob. Dass wir<br />

heute täglich fast ein Fünftel des<br />

produzierten Brotes wegwerfen,<br />

weil es unseren Ansprüchen<br />

von Frische nicht mehr genügt,<br />

war noch vor zwei Generationen<br />

völlig undenkbar. Als Exponat<br />

in einer Vitrine ist Brot<br />

vergleichsweise unspektakulär<br />

und mag auf den ersten Blick<br />

wenig von seiner Besonderheit<br />

preisgeben. Umso mehr wird<br />

es allerdings überraschen, wie<br />

in der Ausstellung in Asparn an<br />

Die Auswirkungen der neolithischen<br />

Revolution – übersichtlich<br />

dargestellt in Asparn an der Zaya<br />

der Zaya unter Beweis gestellt<br />

wird, dass Brot weit mehr ist als<br />

ein Lebensmittel: Es steht für<br />

eine vom Ackerbau geprägte<br />

Ernährung, ist Sinnbild und<br />

Symbol des Lebens, ist zentraler<br />

Bestandteil von Religion,<br />

aber auch eine Maßeinheit für<br />

unsere Kaufkraft.<br />

Die Ausstellung in Poysdorf<br />

präsentiert einen facet-<br />

Fotos: zVg<br />

Ein Blick in die Ausstellung in Poysdorf<br />

tenreichen Streifzug durch die<br />

Geschichte der Winzerei und<br />

des Weingenusses ebenso wie<br />

eine Auseinandersetzung mit<br />

den kultischen Aspekten des<br />

Weins. Die Schau ist eine Würdigung<br />

der regionalen Weinlandschaft<br />

und gleichzeitig eine<br />

kritische Bestandsaufnahme<br />

der aktuellen Weinwirtschaft.<br />

Archäologische Funde belegen<br />

eindrucksvoll, um welch<br />

uraltes Kulturland es sich handelt<br />

und zeigen, warum in der<br />

Umgebung von Poysdorf seit<br />

Jahrhunderten Wein so wunderbar<br />

gedeiht: Bereits in den<br />

Eiszeiten wurde jener Löß aus<br />

den Moränen der Gletscher hier<br />

abgelagert, der schließlich die<br />

Grundlage des heutigen Weinbaus<br />

bildet.<br />

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42 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


KultuR & BilDung<br />

Aus Stein: tag des Denkmals<br />

Das <strong>Burgenland</strong> feiert am 29.<br />

September sein kulturelles<br />

Erbe. 19 Denkmäler im <strong>Burgenland</strong><br />

und die historische Innenstadt<br />

von Sopron laden zum Tag<br />

des Denkmals. Heuer unter dem<br />

Motto „Aus Stein“. Auch im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />

gibt es an diesem<br />

Sonntag einiges zu sehen.<br />

Zahlreiche Denkmäler und historische<br />

Kulturschätze gewähren<br />

am Sonntag, 29. September<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

und erlauben Zutritt zu Räumen,<br />

die ansonsten verschlossen<br />

bleiben. Der Tag des Denkmals<br />

steht heuer ganz im Zeichen<br />

des Steins als Roh-, Bau- und<br />

Werkstoff, als Dekor, Schmuck,<br />

Symbol und Gedächtnisträger.<br />

Im Bezirk Oberpullendorf stehen<br />

ebenfalls einige Stationen zur<br />

Erkundung zur Verfügung.<br />

Das Schloss Deutschkreutz<br />

wurde von Prof. Anton Lehmden<br />

ab 1966 mit Engagement und<br />

Sensibilität revitalisiert. Heute<br />

ist das Lehmden-Schloss nicht<br />

nur kultureller <strong>Mitte</strong>lpunkt des<br />

Orts, sondern ein Schwerpunkt<br />

im Leben des Künstlers. Am Tag<br />

des Denkmals führt er durch das<br />

Schloss und das dort eingerichtete<br />

Museum, das einen Einblick<br />

in sein künstlerisches Schaffen<br />

gewährt.<br />

Ebenfalls eine geführte Tour<br />

gewährt das Schloss Kobersdorf,<br />

bei dessen Besichtigung<br />

die zahlreichen Bemühungen<br />

zu seiner Rettung im Zentrum<br />

stehen.<br />

Danach geht es weiter in ein<br />

„Freiluftmuseum“: Nach einer<br />

kurzen Wanderung durch den<br />

Wald in Landsee erklärt Archäologe<br />

Mag. Franz Sauer die<br />

Überreste des Kamaldulenserklosters.<br />

Foto: A.Z.<br />

Blick hinter die Kulissen im Schloss Nebersdorf<br />

Dem Ehepaar Golubits gelang<br />

mit der Revitalisierung und<br />

Wiederherstellung des Schlosses<br />

Nebersdorf eine großartige<br />

kulturelle Leistung, die am Tag<br />

des Denkmals entsprechend<br />

gefeiert werden soll.<br />

Die Ausgrabungen der Zisterze<br />

sind in Klostermarienberg im<br />

Rahmen einer Führung zu besichtigen<br />

und die Restauratorin<br />

Mag. Ingrid Rathner berichtet<br />

von der aufwändigen Restaurierung<br />

des barocken Gruftaltars<br />

in der Krypta der Pfarrkirche Lockenhaus.<br />

Infos: www.tagdesdenkmals.at<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

43


SPoRt<br />

first Responder: freiwillig leben retten<br />

Sie können Leben retten, noch<br />

bevor der Notarzt eintrifft:<br />

Seit 20 Jahren besteht das First<br />

Responder-System im <strong>Burgenland</strong><br />

– seit zehn Jahren gibt<br />

es First Responder beim Roten<br />

Kreuz Oberpullendorf – und derzeit<br />

versorgt die Bezirksstelle<br />

mit 34 First Respondern den<br />

Bezirk flächendeckend. Gefeiert<br />

wurde dies Anfang September<br />

beim First-Responder-Fest in der<br />

Bezirksstelle des Roten Kreuzes<br />

in Oberpullendorf.<br />

Bei einem Notfall ist Erste<br />

Hilfe unerlässlich. Dafür gibt es<br />

nun flächendeckend im Bezirk<br />

First Responder. Das sind qualifizierte<br />

Ersthelfer vor Ort, mit<br />

einem Notfallrucksack ausgerüstet<br />

und jederzeit einsatzbereit.<br />

Sie werden von der Landessicherheitszentrale<br />

gleichzeitig<br />

mit dem Notarztwagen oder<br />

–hubschrauber via SMS alarmiert,<br />

treffen in der Regel innerhalb<br />

weniger Minuten am Notfallort<br />

ein und sind oft schon vor<br />

Eintreffen der Notarztfahrzeuge<br />

vor Ort, um professionelle Erste<br />

Hilfe zu leisten. Sie üben diese<br />

Funktion unbezahlt und in ihrer<br />

Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Oberpullendorf feierte am 8. September das First-Responder-Fest – Freiwillige<br />

werden auch weiterhin gesucht<br />

Freizeit aus. „Die First Responder<br />

setzen sich nicht nur aus<br />

langjährig erfahrenen Rettungssanitätern<br />

zusammen. Besonders<br />

stolz sind wir darauf, dass<br />

sich vor allem in letzter Zeit junge<br />

Freiwillige nach Absolvierung<br />

des Zivildienstes immer wieder<br />

bereit erklären, als First Responder<br />

tätig zu sein“, so Bezirksstellenleiter<br />

Vizepräsident Franz<br />

Stifter. „Im heurigen Jahr hatten<br />

wir im Bezirk bis zum 4. September<br />

bereits 113 Einsätze.<br />

Drei First Responder, nämlich<br />

Hannes Gilschwert aus Hammerteich<br />

(34 Einsätze), Reinhold<br />

Klepeisz aus Deutschkreutz (24)<br />

und Ernst Wild aus Neckenmarkt<br />

(13) waren bei mehr als<br />

der Hälfte aller Einsätze dabei“,<br />

so Stifter.<br />

Da für die Ausstattung der<br />

First Responder (Kostenpunkt:<br />

rund 1.700 Euro pro Notfallrucksack)<br />

die Bezirksstelle<br />

verantwortlich ist, musste ein<br />

Finanzierungsmodell her: Der<br />

Reinerlös aus dem Verkauf des<br />

„red cross wine“ sowie Sponsoring<br />

durch Firmen, Gemeinden,<br />

Institutionen, Privatpersonen<br />

und Tombola-Erlöse aus diversen<br />

Veranstaltungen. Das<br />

Ziel der Rot-Kreuz-Stelle ist<br />

es, das First-Responder-Netz<br />

weiter zu verdichten und mehr<br />

Freiwillige zu motivieren.<br />

Nicole Schlaffer<br />

2013<br />

Ein eventueller Reingewinn dient zur Erhaltung der Feuerwehr<br />

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44 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013


SPoRt<br />

Fischen im <strong>Burgenland</strong>: Ein Freizeithobby von April bis Oktober<br />

Petri-heil am hardy-teich<br />

Zirka einen halben Hektar<br />

groß ist der Hardy-Fischteich<br />

neben der Wiesflecker<br />

Straße im Nordosten von Pinkafeld,<br />

wo im Frühling, Sommer<br />

und Frühherbst, vor allem an<br />

Wochenenden, Petri-Jünger aller<br />

Altersklassen beim Fischen<br />

Entspannung und Ruhe suchen.<br />

Mehrmals im Jahr steht Hegefischen<br />

am Programm, für Angler<br />

wie Zuseher ein gleichermaßen<br />

interessanter Einblick in ein<br />

Hobby der besonderen Art.<br />

Seinen Namen hat der Teich<br />

von den speziellen Angelruten<br />

aus dem Hause Hardys & Greys<br />

Ltd., einem alt eingesessenen<br />

Angelgeräte-Hersteller aus Alnwick,<br />

England. Die Ruten sind<br />

bekannt für ihr leichtes Gewicht<br />

und ihr reaktionsschnelles Anschlagen.<br />

Der Hardy-Club Pinkafeld<br />

mit derzeit zehn Mitgliedern<br />

sorgt seit elf Jahren am<br />

ehemaligen Ziegelwerkweiher<br />

dafür, dass seine Mitglieder<br />

MARKT ST. MARTIN<br />

KUHSTALL –<br />

NASA<br />

Wir sind wieder da<br />

– nach der Sommerpause!<br />

SA 5. Oktober 2013<br />

SCHLAGERPARTY<br />

DELUXE<br />

LIVE: Claus Marcus mit seinem Hit<br />

Claus Marcus mit seinem Hit<br />

„Hallo Hallo“<br />

SA 12. Oktober 2013<br />

Tanzen, bis in den Morgen!<br />

PLÜSCHTIER PARTY<br />

Ab Oktober jeden 1. Freitag im Monat<br />

Maxi Hofer bei seinem Jahresfang<br />

2011 – einem 10 kg schweren Amur-<br />

Karpfen.<br />

entsprechende Bedingungen<br />

für ihr Anglervergnügen vorfinden.<br />

Zum Wohl der Fische<br />

sind Schonhaken, vorbereitete<br />

Abhakmatten und Kescher<br />

Pflicht, schließlich werden gesunde<br />

Tiere nach dem Abwägen<br />

wieder ins Gewässer entlassen.<br />

Dass beim Hegefischen<br />

auch der Sportgeist nicht zu<br />

kurz kommt, zeigt ein Foto am<br />

Vereinshaus, das den damals<br />

11jährigen Maxi Hofer mit<br />

einem strammen Amur Karpfen,<br />

dem Fang des Jahres 2011,<br />

zeigt. Stolze 10 kg brachte der<br />

Bursche auf die Waage. Nachdem<br />

ihm beste Gesundheit attestiert<br />

werden konnte, wurde er<br />

wieder in die Tiefen des Hardy-<br />

Teiches entlassen, wo er – zur<br />

Wir verschenken für jeden Gast mind. 1 Plüschtier!<br />

Hauptpreis: 1 Mega Teddy!<br />

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(ab Oktober) und vor jedem Feiertag ab 21 Uhr<br />

www.kuhstall-nasa.at<br />

Herausforderung aller – inzwischen<br />

schon kräftig an Gewicht<br />

zugelegt haben wird.<br />

Nachwuchs<br />

willkommen<br />

Dass dieses Hobby auch bei<br />

jungen Mädchen und Burschen<br />

ankommt, zeigt an Wochenenden<br />

ein kurzer Blick in die Runde<br />

der schweigsamen Fischer.<br />

Nachwuchs sei jederzeit willkomen,<br />

so Hardy-Club Obmann<br />

Sigi Kuch: „Mit unserer neuen<br />

Vereinshütte und dank der aktiven<br />

Mitarbeit unserer Mitglieder<br />

bietet auch die Infrastruk-<br />

Wir machen Magazine …<br />

… und suchen freie<br />

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• Tale nt für das Schreiben journalistischer Texte<br />

• Flexibilität und Neugier<br />

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bzw. <strong>Mitte</strong>lburgenland und Umgebung<br />

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tur beste Voraussetzungen für<br />

entspannte Stunden am Teich,<br />

Anglervergnügen inklusive. Gäste<br />

sind herzlich eingeladen!“<br />

Bis dahin durchkämmt der<br />

inzwischen auf gut 13-15 geschätzte<br />

Kilogramm angewachsenen<br />

Amur-Karpfen<br />

weiter die dunklen Fluten des<br />

Hardy-Teiches mit großräumiger<br />

Umgehung der verlockenden<br />

Teig-Köder. Bis zum nächsten<br />

Petri-Heil!<br />

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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

45


SPoRt<br />

HAK-Ball<br />

SA, 28. September, Sporthotel Kurz,<br />

Oberpullendorf<br />

Kirtag in Dörfl<br />

SA-MO, 28.-30. September<br />

Sautanz<br />

Fr-SO, 4.-6. Oktober,<br />

Feuerwehr Lockenhaus<br />

Oktoberfest<br />

Naturfreunde Lackenbach<br />

SA, 5. Oktober<br />

Kirtag in Steinberg<br />

SA+SO, 5.-6. Oktober<br />

Oktoberfest Deutschkreutz<br />

FR+SA, 11.+12. Oktober<br />

Burschenkirtag Piringsdorf<br />

SA+SO, 12.-13. Oktober<br />

Sportlerheuriger<br />

Lackenbach<br />

SA, 19. Oktober<br />

Heiße Reifen – dic<br />

Anfang September trafen sich Starter aus dem <strong>Burgenland</strong>.<br />

in Kirchschlag in der Buckligen<br />

Welt wieder Andrenalin- Läufen allerdings dem Ober-<br />

Platz Eins musste er in beiden<br />

Junkies und Speed-Freaks aus österreicher Günter Schmidinger<br />

überlassen. In der Gesamt-<br />

dem ganzen Land zur Motocross<br />

Staatsmeisterschaft (MX Open wertung liegt Ringhofer nach<br />

ÖM Lauf). Nicht nur das Wetter diesem Rennen auf Platz Fünf<br />

war perfekt, sondern auch der mit 206 Punkten. Schmidinger<br />

Erfolg für den Burgenländer führt mit 322 Punkten.<br />

Philipp Ringhofer aus Günseck Die begeisterten Zuschauer<br />

(Bild links unten). Der 30-Jährige<br />

konnte in Kirchschlag sein Luft nicht aufhalten und feuerten<br />

ließen sich durch die staubige<br />

bis dahin bestes Saisonergebnis<br />

2013 einfahren und belegte Weiteres Highlight für die<br />

ihre Favoriten lauthals an.<br />

sowohl im ersten als auch im Fans: Rund um das Gelände<br />

zweiten Lauf Platz Zwei. „Ich konnten die Motocross-Maschinen<br />

in den Fahrerlagern besich-<br />

bin damit sehr zufrieden und<br />

motiviert für die letzten Rennen<br />

und erwarte mir auch dort andere Gedankenaustausch mit<br />

tigt werden und der ein oder<br />

Top-Platzierungen. Ich möchte<br />

mich bei allen bedanken, nerherzen höher schlagen.<br />

den Fahrern ließ vor allem Män-<br />

die mich unterstützen“, so der<br />

Nicole Schlaffer<br />

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht<br />

zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at<br />

46 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

Der 30-jährige Philipp Ringhofer<br />

aus Günseck war Lokalmatador<br />

und erreichte zweimal Platz Zwei<br />

Zwei Jugend-Fahrer nach dem<br />

Rennen, links: Thomas Wolf (NÖ),<br />

rechts: Markus Rammel (NÖ)


SPoRt<br />

ke Luft<br />

<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

47


SPoRt<br />

Schwing‘<br />

deine<br />

Flügel!<br />

EVENTS<br />

Ab 19. Oktober wieder geöffnet!<br />

Opening<br />

mit DJ Momo<br />

Gogo‘s on Stage!<br />

19. Okt.<br />

Who wins the bike?<br />

25. Okt.<br />

Wer die meisten Getränkebons hat, gewinnt!<br />

AUFRISS<br />

ZONE<br />

26. Okt.<br />

Cocktail<br />

Double Time!<br />

Black Eagle Tanzbar<br />

2860 Kirchschlag, Am Hauptplatz<br />

Telefon: 02646 /26040<br />

48 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | September 2013<br />

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PARTY<br />

am FR und SA ab 21:00<br />

ab 4.7. jeden DO ab 19:00

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