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Pferd Pferd - Burgenland Mitte

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Apropos

Pferd

Österr. PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf

278. 272. Ausgabe, Mi März 25. 2013 September 2013

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Wiener Neustadt

3.-6. Okt.

FAMILY-DAY:

3. OKTOBER

Eintritt für

Kinder

5 2,-

Am 29. September 2013

eine starke Stimme für das Burgenland:

Spitzenkandidat norbert Darabos

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Foto: Ricardo Herrgott

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Inhalt

In dieser Ausgabe lesen Sie

unter anderem:

Region

Wahl 2013:

Kandidaten im Gespräch

Schwerpunkt:

Wellness & Gesundheit

Seite 4 - 5

ab Seite 14

Schulung:

Integration am Arbeitsplatz

Unser Oberpullendorf:

Rhythmus in der Stadt

Weinblicke:

Lutzmannsburg wacht auf

Lesung:

„Landpartie“ im Schloss

Impressum

Das

Wichtigste

zuerst:

Seite 26

Seite 28

Seite 34

Seite 38

Seite 38

Kollarits-hausmesse

„Zaun schaun“

Sa 28. - So 29. Sept. 2013

in Stoob

Seite 20

Wirtschaftskammer

Round table

Di 8. oktober 2013

in neckenmarkt

Seite 21

Designstudio nowak

nacht des lichts

fr 11. oktober 2013

in Deutschkreutz

Seite 9

✗29. September: Das Bu

In wenigen Tagen entscheiden die Österreicher, wie sich künftig der

Nationalrat im Parlament zusammensetzen wird. Der Reigen an

Parteien, die sich zur Wahl stellen, ist bunt. Insgesamt zehn Parteien

kandidieren im Burgenland. Vom Team Stronach bis zu den NEOS

ist das Farbenspiel ebenso vielfältig wie die Inhalte der politischen

Newcomer. Wie die Nationalratswahl ausgeht, entscheidet sich

am 29. September. Klar ist aus heutiger Sicht nur eines: Wer nicht

wählen geht, hat seine Stimme sicher verloren.

Der Herbst ist heuer besonders

bunt. Gemeint ist nicht

das Laub, das sich langsam

aber sicher färbt, sondern die

Fülle an Parteien, die sich am

29. September der Nationalratswahl

stellen. Ob Rot, Schwarz,

Grün, Blau, Orange oder etwa

Pink, hinter jeder dieser Farben

stehen unterschiedliche Inhalte.

Welche das jeweils sind, versuchen

wir auf diesen Seiten kurz

anzureißen. Die beiden Spitzenkandidaten

von SPÖ und ÖVP

aus dem Burgenland haben wir

zum Interview gebeten (siehe

Seite 4 und 5).

An dieser Stelle dreht sich

alles um die „Kleinen“ im Burgenland.

Und deren politisches

Gewicht ist im Hinblick auf die

Ergebnisse der vergangenen

Nationalratswahl im Jahr 2008

als durchaus ausbaufähig zu

Foto: Team Stronach Burgenland

bezeichnen. Von den im Burgenland

abgegebenen Stimmen

erreichte die SPÖ 40,1 Prozent,

die ÖVP 29,1 Prozent. Die FPÖ

landete mit 16,2 Prozent auf

Platz drei, die Grünen auf dem

vierten Platz mit 5,7 Prozent

knapp vor dem BZÖ mit 5,3

Prozent.

Alles offen

Am 29. September sollen die

Karten daher neu gemischt werden.

Und die Vielzahl an (neuen)

Parteien kann dabei für einige

Überraschungen sorgen.

Vor allem dem Team Stronach

und den NEOS-Vertretern traut

man zu, den bestehenden Parteien

einiges an Stimmen abzujagen.

Ein Umstand, den nicht

nur SPÖ und ÖVP, sondern vor

allem die FPÖ und das BZÖ zu

spüren bekommen dürften.

Team Stronach zu Gast in

Oberwart: Frank Stronach und

Burgenland-Spitzenkandidat

Rouven Ertlschweiger auf

Wahlkampf-Tour

Sieben Mandate für

das Burgenland

Für die Nationalratswahl wird

das Land in Mandate aufgeteilt.

Insgesamt 183 Mandate sind zu

vergeben. Das entspricht den

Sitzen im Nationalrat. Auf das

Burgenland entfallen sieben

Mandate. Die Anzahl richtet sich

dabei nach der Einwohnerzahl

des jeweiligen Bundeslandes.

Und um eben jene sieben Plätze

ist in den letzten Wochen ein

heißer Kampf entbrannt.

Für die FPÖ geht Norbert

Hofer aus Pinkafeld als Spitzenkandidat

ins Rennen. Er

wünscht sich für die Wahl ein

Ergebnis möglichst nahe an den

20 Prozent und hat die „Aus Liebe

zu Österreich“-Kampagne in

Eisenstadt präsentiert. Hofer ist

Energie-, Umwelt- und Behindertensprecher

der FPÖ und

auf Platz fünf der Bundesliste

gereiht.

Bestes Ergebnis

aller Zeiten

Für die Grünen geht Christiane

Brunner aus Jennersdorf als

Spitzenkandidatin ins Rennen

und erhofft sich im Burgenland

das beste Ergebnis, das jemals

erzielt wurde. „Saubere Umwelt.

Saubere Politik. Dafür stehen

die Grünen“, so Brunner beim

Wahlkampf-Auftakt in Heiligenkreuz.

Dieter Herist aus Rechnitz

kämpft für das BZÖ um den Einzug

in den Nationalrat. Ob die

Orangen die Vier-Prozent-Hürde

schaffen, ist aus heutiger Sicht

aber mehr als ungewiss, was

den Optimismus des burgenländischen

Spitzenkandidaten

nicht trüben kann. „Unser Ziel

ist fünf Prozent plus“, so Herist,

der sich für eine rasche Steuersenkung

einsetzen will.


Region

Foto: A.Z.

rgenland wählt

Für eine

Überraschung gut

Für das Team Stronach im

Burgenland stellt sich Rouven

Ertlschweiger aus Pöttsching

erstmals dem Nationalratswahlkampf.

Er rechnet mit zehn

bis 15 Prozent für seine Partei

und erhofft sich dadurch auch

ein Mandat für das Burgenland.

Beim Wahlkampfauftakt in Eisenstadt

betonte er erneut, wie

wichtig der Kampf gegen die

Parteibuch- und Freunderlwirtschaft

sowie der Schuldenabbau

sei.

Auch die Kandidaten von

NEOS stellen sich heuer erstmals

einer Nationalratswahl.

Im Burgenland geht Christian

Schreiter aus Neudörfl ins Rennen.

Für ihn ist es vor allem der

Stillstand durch die große Koalition,

die ihn dazu bewegt, in

der Bundespolitik mitmischen

zu wollen. Sein bescheidenes

Wahlziel: Dass NEOS den Einzug

in den Nationalrat schafft.

Mit Patryk Kopaczynski als

Spitzenkandidat für die Piraten,

und Rudolf Gabriel für die KPÖ

im Burgenland rechnen sich

zwei weitere Kleinparteien gute

Chancen für die politische Mitbestimmung

im Nationalrat aus.

Aus heutiger Sicht eher chancenlos

tritt auch die Christliche

Partei Österreichs im Burgenland

zur Wahl an. Deren Spitzenkandidat

ist Thomas Graf als

gleichzeitig einziges aktives Mitglied

der Partei im Burgenland.

Richtig wählen

Für wen auch immer sich die

Burgenländer bei der Wahl am

29. September entscheiden,

wichtig ist, den Stimmzettel

auch richtig auszufüllen.

Dabei gilt: Kreuzerl sticht Vorzugsstimme.

Also in erster Linie

gilt das Kreuz bei der jeweiligen

Partei und man hat zusätzlich

die Möglichkeit, einem Kandidaten

derselben Partei – also etwa

einem aus dem Burgenland

– die Vorzugsstimme zu geben.

Wird aber eine Vorzugsstimme

für den Kandidaten einer

anderen Partei vergeben, ist

diese ungültig und wird nicht

berücksichtig. Die Stimme für

die Partei bleibt aber gültig.

Cornelia Rehberger

Foto: Die Grünen

Burgenland

Motivation in Grün im Burgenland (v. li.): Sabine Jungwirth (Klubobfrau der

Grünen im Steirischen Landtag), Christiane Brunner (Spitzenkandidatin der

Grünen im Burgenland) und Rolf Holub (Landesrat in Kärnten)

Burgenland Mitte | September 2013

3


Region

„ich will Burgenland-Minister bleiben“

Wenige Tage vor der Nationalratswahl traf Burgenland Mitte

Niki Berlakovich von der ÖVP, den einzigen Minister aus dem

Burgenland, zum Gespräch über seine politische Arbeit, seine

Zukunftspläne und über die Vorteile, jemanden aus dem eigenen

Bundesland in der Regierung zu haben.

Burgenland Mitte: Warum

sollen die (Mittel-)Burgenländer

Ihnen bei der Nationalratswahl

am 29. September ihre Vorzugsstimme

geben?

Bundesminister Niki Berlakovich:

Ich bin vor fünf Jahren

in die österreichische Bundesregierung

geholt worden und

habe das als eine sehr große

Chance gesehen, das Burgenland

erfolgreicher, sicherer und

lebenswerter zu machen. Für

mich war das überhaupt der

Grund, in die Politik zu gehen.

Im Lebensministerium gibt es

viele Programme für den ländlichen

Raum und in den letzten

fünf Jahren haben wir in das

Mittelburgenland, aber auch

insgesamt in das Burgenland,

seitens des Ministeriums rund

eine Milliarde Euro an Geld und

Investitionen gebracht. Etwa

600 Hochwasser-Schutzprojekte,

400 Projekte zur Trinkwasserversorgung

und Kanalisation,

840 Photovoltaik-Anlagen, 880

Holzkessel-Tauschaktionen, die

thermische Sanierung von 1.600

Gebäuden oder im ländlichen

Raum rund 380 Millionen in eine

umweltgerechte Landwirtschaft

investiert.

BM: Inwiefern profitieren die

Burgenländer wirklich davon,

dass sie einen Minister aus dem

eigenen Bundesland in der Regierung

haben?

Berlakovich: Es geht um

Information, die man für das

Burgenland hat. Natürlich ist es

meine Aufgabe, für ganz Österreich

da zu sein, aber dass

mir meine Heimat am Herzen

liegt, wird immer so sein. Das

Burgenland hat ja gerade in

den letzten Jahren eine tolle

Entwicklung genommen. Aber

da dürfen wir nicht müde werden,

sondern müssen an dieser

Entwicklung weiterbauen. Und

das kann ich als Burgenland-

Minister auch tun.

BM: Welche konkreten Projekte

würden Sie bzw. Ihr Ministerium

nach dem 29. September

umsetzen?

Berlakovich: Das Wichtigste

ist, neue Arbeitsplätze zu schaffen

und die Menschen steuerlich

zu entlasten. Dadurch wird auch

die Wirtschaft und der ländliche

Raum belebt. Die SPÖ will neue

Steuern einführen, und das ist

der falsche Weg, dadurch werden

die Menschen mehr belastet.

Wir wollen, dass sich die

Menschen Eigentum schaffen

und zusätzlich neue Arbeitsplätze

entstehen. Das geht nur

durch Investitionen, etwa in erneuerbare

Energien. Der nächste

Punkt: Wir haben vier Jahre

lang das europäische Budget

und die gemeinsame Agrarpolitik

verhandelt. Es gibt ab dem

nächsten Jahr eine neue EU-

Förderperiode mit einem neuen

Programm für den ländlichen

Raum. und da will ich wieder darauf

schauen, dass auch im Burgenland

die Programme greifen.

BM: Ihnen wird oft vorgeworfen,

sich stark für die Landwirtschaft

einzusetzen, aber weniger

für die Umwelt. Sie sind der

Bauern-Minister, aber nicht der

Umwelt-Minister. Wie sehen Sie

das?

Berlakovich: Ich sehe das

überhaupt nicht so. Zum einen

ist Landwirtschaft und

Umwelt – gerade in Österreich

– eine ideale Kombination.

Wir gehen einen ökologischen,

nachhaltigen Weg in der Landwirtschaft,

für den wir in ganz

Europa gelobt werden – nicht

zuletzt weil die Bauern auf die

Umwelt schauen. Wir brauchen

das Gemeinsame. Aber gerade

in den letzten fünf Jahren haben

wir bewiesen, dass wir auch alle

anderen Bereiche, etwa den

Klimaschutz, fördern. Durch

Photovoltaik im privaten Bereich

oder die Windräder über

das Ökostromgesetz. Wenn das

Burgenland heuer stromautark

ist, ist das sehr erfreulich, aber

ich will mehr. Ich will nicht nur

Strom-Unabhängigkeit, sondern

auch Unabhängigkeit für Wärmeerzeugung

und Treibstoffe.

Also die gesamte Energie.

BM: Sie sind seit 2008 Minister.

Welchen Unterschied sehen

Sie zwischen Landes- und

Bundespolitik?

Berlakovich: All die Erfahrungen,

die ich auf regionaler

Ebene sammeln konnte, waren

mir sehr nützlich in der Funktion

als Bundespolitiker. Als Minister

kommt die internationale Komponente

dazu, etwa die Verhandlungen

auf EU-Ebene zur

Agrarpolitik oder für den ländlichen

Raum.

BM: Ihr Verhältnis zu den

Medien war nicht immer ein

einfaches. Gibt es einen Punkt,

von dem Sie sagen, das hätte

ich heute anders gemacht?

Berlakovich: Das mediale

Geschäft ist Teil der politischen

Arbeit. Da gibt es ein Auf und

Ab. Man sieht nur, dass die mediale

Welt heute sehr schnell

geworden ist, dass man als

Minister oft eine Antwort geben

muss, bevor überhaupt die Frage

gestellt wird. Aber so wie im

Leben ist es auch in der Politik:

Da gibt es bessere Zeiten und

schlechtere Zeiten, und dem

muss man sich stellen.

Steckbrief:

Niki Berlakovich ist 1961 in Eisenstadt geboren und lebt in

Nebersdorf (Gemeinde Großwarasdorf)

Hobbys: Laufen, Skifahren, Jagen, Briefmarken sammeln

Sein Traumberuf als Kind: „Meine Freunde wollten Cowboy

und Indianer werden, ich wollte Koch werden.“

Welches Buch liegt derzeit auf dem Minister-Nachtkastl?

„Die Energiewende in Österreich ist machbar“

Lieblingsfilm: „Der mit dem Wolf Tanzt“

Lebensmotto: „Gib nicht auf, jeder Tag ist eine neue Chance“

Das ÖVP-Bezirksteam für die Wahl (v.li.): PhDr. Petra Herz, MAS, Bundesminister

DI Niki Berlakovich, Gabriele Hafner und Bgm. Walter Roisz

BM: Haben Sie noch Zeit,

in Ihrer Heimatgemeinde am

Stammtisch zu politisieren?

Berlakovich: Ich wurde immer

gefragt, warum ich nach

wie vor im Burgenland wohne

und nicht in Wien bleibe. Für

mich war klar: Im Burgenland

kenne ich die Menschen, die mir

offen und ehrlich ihre Anliegen

sagen. Deswegen bleibe ich

auch zuhause und gehe auch

unter die Leute um zu hören,

was sie bewegt. Dabei wird

über Politik geredet, aber auch

über menschliche Anliegen,

über Sport und über das Dorfgeschehen.

Ich bin sehr gerne

unter Menschen, weil mich

Schicksale bewegen und daraus

ziehe ich dann auch meine

Schlüsse für die Politik.

BM: Wir haben unsere Facebook-Leser

gefragt, was sie von

den burgenländischen Spitzenkandidaten

wissen wollen. Eine

Frage lautet: Warum bieten die

Politiker im Wahlkampf immer

Lösungen für Probleme an, die

in den Jahren davor nicht umgesetzt

wurden?

Berlakovich: Das ist in manchen

Köpfen drinnen, dass Politiker

vor Wahlen Dinge versprechen,

die sie dann nicht halten.

Man hat gesehen, dass das in

der Vergangenheit fatal war.

Etwa vor der Nationalratswahl

2008, wo noch Entschlüsse in

Milliardenhöhe entstanden sind,

die jetzt ein Problem sind. Ich

habe daher nie mehr versprochen,

als ich halten konnte. Ich

will den Menschen auch nach

der Wahl in die Augen schauen

können.

BM: In welcher Funktion sehen

Sie sich nach der Wahl?

Berlakovich: Mein Ziel ist es,

Burgenland-Minister zu bleiben.

Es ist eine sehr spannende Aufgabe,

in der man für Österreich

aber insbesondere für das Burgenland

sehr viel tun kann. Es

wäre spannend, wenn ich das

weiter machen könnte.

Cornelia Rehberger

4 Burgenland Mitte | September 2013


Region

Wahl-Strategie aus dem Burgenland

Als SPÖ-Bundesgeschäftsführer ist Norbert Darabos federführend

für den Wahlkampf der Roten verantwortlich. Mit Burgenland Mitte

sprach der ehemalige Verteidigungsminister aus dem Mittelburgenland

über die (Wahl)-Ziele seiner Partei, seine eigenen politischen

Ambitionen als Spitzenkandidat im Burgenland, über Wadlbeißer

und über sein Verhältnis zu den Menschen in seiner Heimat.

Burgenland Mitte: Warum

sollen Ihnen die (Mittel-)Burgenländer

am 29. September

ihre Vorzugsstimme geben bzw.

warum ist es überhaupt so wichtig,

Ihnen als politischem Vertreter

des Mittelburgenlands in der

Bundespolitik eine Stimme zu

geben?

Bundesgeschäftsführer NR

Norbert Darabos: Weil eine

Stimme für die SPÖ und für

mich bedeutet: Ein kompromissloses

Einstehen für soziale

Gerechtigkeit, für die Arbeitnehmerinnen

und Arbeitnehmer und

für die, die sich nicht die teuren

Privatschulen leisten können.

Gegen Zwei-Klassen-Medizin

und Schlechtreden unseres

Landes.

BM: Welche Projekte konnten

Sie in der letzten Legislaturperiode

umsetzen – vor allem im

Hinblick auf die Bedeutung für

das (Mittel-)Burgenland?

Darabos: Gerade der Bereich

Bildung ist hier ein gutes Thema,

denn das ist jener Bereich,

wo sich die Zukunft unseres

Landes entscheidet. Während

andere Parteien den Teufel an

die Wand malen, „Wadlbeißen“

und nur Blockieren, wurde im

Burgenland der Vollausbau der

Neuen Mittelschule vorangetrieben.

Damit ist das Burgenland

Vorbild für ganz Österreich und

zeigt auch, wie eine gute Zusammenarbeit

zwischen Bund

und Ländern ausschauen kann.

BM: In welcher politischen

Funktion sehen Sie sich nach

dem 29. September und welche

Ideen und/oder Projekte wollen

Sie in den kommenden fünf Jahren

umsetzen?

Darabos: Mir ist es jetzt einmal

wichtig, den Wahlkampf

positiv zu bestreiten und am

29. September ein gutes Ergebnis

zu erreichen: Die SPÖ soll

wieder stärkste Partei werden,

am besten mit einem „Dreier“

vorne – und natürlich soll der

Bundeskanzler wieder Werner

Faymann heißen. Denn er hat

in den letzten fünf Jahren Österreich

mit sicherer Hand durch

stürmische Zeiten gebracht. Für

mich steht im Vordergrund, dass

die SPÖ viele ihrer Vorschläge

umsetzen kann – denn davon

profitieren Land und Leute.

Steuergerechtigkeit, ein faires

Bildungssystem und Arbeit, von

der man leben kann – da gibt es

viele Maßnahmen, die wir in der

nächsten Regierungsperiode

verwirklichen wollen.

BM: Sie leben im Mittelburgenland,

waren lange Jahre in

der Landespolitik tätig. Welchen

Unterschied macht die politische

Arbeit in der Bundespolitik

im Vergleich zur regionalen

Ebene?

Darabos: Das Burgenland

steht großartig da. Landeshauptmann

Hans Niessl und

die SPÖ sind seit mehr als zehn

Jahren mit einer großen Mehrheit

ausgestattet, da kann man

auch mehr umsetzen. Der Zuspruch

der Burgenländerinnen

und der Burgenländer kommt

aber nicht von ungefähr, sondern

zeigt, dass die Politik der

SPÖ hier von vielen Menschen

unterstützt wird. Und auch die

Eckdaten sprechen eine deutliche

Sprache: Das Burgenland

ist die wachstumsstärkste Region

Österreichs. Die Neue Mittelschule

befindet sich im Vollausbau.

Hier geht es der Wirtschaft

und den Menschen gut. So soll

es sein.

Wir haben aber auch im Bund

– trotz destruktiver Haltung der

ÖVP in wichtigen Fragen – klar

die Linie vorgegeben. Die Finanztransaktionssteuer

wird

auf Vorschlag von Bundeskanzler

Werner Faymann in elf EU-

Ländern eingeführt. Wir haben

die niedrigste Arbeitslosigkeit in

der EU, unser Modell der Ausbildungsgarantie

für Jugendliche

ist Vorbild in ganz Europa.

Das ist in Zeiten der Krise nicht

selbstverständlich und Verdienst

einer sozialdemokratisch

geführten Regierung.

BM: Vor Ihrem Rücktritt im

März 2013 waren Sie als Verteidigungsminister

im Amt. Dabei

sind Sie vor allem auch in den

landesweiten Medien nicht immer

gut weggekommen. Gibt

es im Nachhinein Punkte, wo

Sie sagen, das hätte ich heute

anders gemacht?

Darabos: Das lag auch daran,

dass ich vor allem für die ÖVP

immer ein willkommener Reibebaum

war. Dadurch richtet man

auch mehr mediale Aufmerksamkeit

auf sich, wenn einen der

Koalitionspartner permanent ins

Visier nimmt. Dass die ÖVP bis

heute nicht die Wahlniederlage

2006 verkraftet hat, spielt meiner

Meinung auch mit rein…

Man kann nicht immer etwas

machen, niemand ist perfekt.

Aber ich habe die Arbeit sehr

gerne gemacht und die Funktion

als Verteidigungsminister

über die reine Bundesheer-Verwaltung

hinaus als Gestaltungsmöglichkeit

einer gemeinsamen

Sicherheits- und Verteidigungspolitik

betrachtet. Österreich hat

in diesem Bereich als neutraler

Staat eine wichtige Rolle eingenommen

– und darauf können

Steckbrief:

Norbert Darabos ist 1964 in Wien geboren und lebt in

Kroatisch Minihof (Gde. Nikitsch) wo er auch

aufgewachsen ist

Hobbys: Lesen, Musik , Fußball (früher aktiv, jetzt passiv,

entweder live in den Stadien oder im Fernsehen)

Sein Traumberuf als Kind? Historiker

Welches Buch liest der SPÖ-Stratege gerade?

Die Hitler-Biographie von Ian Kershaw

Sein Lieblingsfilm?

„Sein oder nicht sein“ von Ernst Lubbitsch

Foto: zVg

Wahlkampf-Auftakt in Nikitsch (v.li.): Landesrat Peter Rezar, Bundeskanzler

Werner Faymann, LH Hans Niessl und Burgenland-

Spitzenkandidat Norbert Darabos

wir stolz sein. Insbesondere bei

den Auslandseinsätzen ist Österreich

überdurchschnittlich

stark engagiert, was auch international

registriert wird.

BM: Haben Sie als Bundespolitiker

noch die Gelegenheit,

in Ihrer Heimatgemeinde Kroatisch

Minihof am Stammtisch zu

politisieren?

Darabos: Ich fahre am Abend

täglich heim zu meiner Familie.

Da ist es dann natürlich ganz

normal, dass ich auch mit den

Menschen ins Reden komme.

Ich bin ein Kind der Region,

und das hat mich geprägt. Für

mich ist der direkte, persönliche

Kontakt mit den Menschen der

angenehme Teil in einem doch

sehr stressigen Job. Zu wissen,

wo die Bürgerinnen und Bürger

der Schuh drückt, muss für einen

Politiker etwas ganz Selbstverständliches

sein.

BM: Wird in Ihrer Familie über

Politik diskutiert bzw. diskutieren

Sie mit Ihren Kindern über aktuelle

politische Themen?

Darabos: Meine Frau und

auch meine Kinder sind politisch

sehr interessiert, daher wird bei

uns auch regelmäßig politisiert.

Meine Familie sagt mir auch,

wenn ihr etwas gefällt oder nicht

gefällt, was ich gesagt habe. Für

mich ist dieses Feedback sehr

wichtig für die politische Alltagsarbeit.

BM: Bleibt neben der Bundespolitik

noch Zeit für Privates?

Und wenn ja, wie verbringen Sie

am liebsten Ihre Freizeit im Mittelburgenland?

Darabos: Meine Freizeit ist

natürlich begrenzt. Aber ich versuche

so gut es geht, jede freie

Sekunde mit meiner Familie zu

verbringen. Das gibt mir Kraft.

Cornelia Rehberger

Burgenland Mitte | September 2013

5


Region

ferien daheim: hausbesuch bei den Siegern

Zahlreiche Teilnehmer schickten

uns ihre schönsten Freizeit-Tipps

zum großen Burgenland

Mitte-Gewinnspiel „Ferien

daheim“. In der letzten Ausgabe

haben wir unsere Sieger präsentiert,

denen wir nun ihre sommerlichen

Preise überreichen

konnten.

So freudig wird man als Journalist

nur selten begrüßt, wie bei

den Siegern unseres Gewinnspiels

„Ferien daheim“. Kein

Wunder, normalerweise haben

wir auch keine Geschenke mit

im Gepäck. Umso größer war

die Freude bei jenen, die aus

den zahlreichen Einsendungen

zu unserem Ferien-Gewinnspiel

einen der sommerlichen Preise

abräumen konnten.

Auch für uns war die Überraschung

groß, als uns die

Gewinner des ersten Preises,

Fynn, Tessa und Florine-Sophie

aus Lackenbach extra ein neues

Gedicht „gebastelt“ haben (siehe

rechts). Natürlich wurde

auch der Preis, eine Hängematte,

gleich ausgiebig ausprobiert.

Aber auch Johanna Fuhl aus

Schwarzenbach und Fabian

Maier aus Rattersdorf haben

sich über ihre Preise sichtlich

gefreut.

Super, nun haben wir für unser Garten-Ferien-Paradies auch noch

eine coole Hängematte! Vergnügt, froh und herzlich lachend wollen

wir Danke sagen:

Wir singen, toben,

schaukeln,schweben

und fallen auch manchmal -

plumps - daneben,

unsere Hängematte ist wirklich

toll,

wir freuen uns darüber voll!

Und einer zu den anderen rief:

Die Bäume dreh’n sich quer und

schief!“

Karenzvertretung für

Empfang/Kassa gesucht

Einmal oben und dann unten,

so verbringen wir die schönsten

Stunden!

Unsere Freude ist riesengroß,

denn es wird bald wieder fein,

in den nächsten Ferien daheim.

Die möchten wir auf keinen Fall

versäumen,

oh wie schön ist das Hängematten-Träumen.

Vielen, vielen Dank!

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6 Burgenland Mitte | September 2013

27.11.2008 9:51:36 Uhr Uhr


Spatenstich: Barrierefreie Bungalows

In Deutschkreutz werden hinter

dem Caritas Haus Lisa –

in direktem Anschluss an die

Weingärten – seniorengerechte

Bungalow-Appartements errichtet.

Nach den jahrelangen

Vorbereitungen fand der Spatenstich

für das Projekt Anfang

September statt. Die ersten fünf

Häuser sollen im Herbst 2014

beziehbar sein.

Diese barrierefreien Bungalows,

die in den kommenden

rund 14 Monaten errichtet werden,

entstehen dabei nicht zufällig

hinter dem Sozialzentrum

der Caritas (Haus Lisa). Geschäftsführer

Dr. Alfred Kollar

von der OSG, jener Genossenschaft,

die das Projekt ins Leben

gerufen hat und umsetzen wird,

betont die Synergieeffekte, die

durch die unmittelbare Nähe

zum Haus Lisa entstehen

könnten. Etwa in Sachen Betreuungsbedarf

oder ärztliche

Versorgung.

Gebaut wird in drei Etappen

zu je fünf Bungalows, die in zwei

Ausführungen – mit einem oder

mit zwei Schlafzimmer(n) – geplant

sind. Zu jedem Appartement

gehören eine Terrasse

und ein Pkw-Abstellplatz. Die

monatliche Miete soll auch mit

einer kleineren Pension zu bewältigen

sein.

Insgesamt werden in das

Projekt 2,2 Millionen Euro investiert.

Kollar verspricht, dass

das Investitionsvolumen zu über

90 Prozent in regionale Firmen

fließen wird und meint nach dem

lange erwarteten offiziellen Spatenstich

erleichtert: „Für dieses

Vorzeigeprojekt war eine sehr

lange Vorbereitung notwendig,

aber gut Ding braucht eben

Weile.“

Nicole Schlaffer

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Bungalows, v.l.n.r.: Ronald

Kantauer (BPM),

GR Dominik Reisner,

OSG-Aufsichtsratsvorsitzender

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Ing. Josef Orovits,

Vize-Bgm. Robert

Strobl, DI Anton Holzer,

Bgm. Manfred

Kölly, GR Johann

Steinhofer, OSG-GF

Dr. Alfred Kollar, Frank

Pfnier, OSG-Bauleiter

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Burgenland Mitte | September 2013

7


Region

ein glücklicher Musikant

Die Benefizveranstaltung zugunsten

von Musikant Pepi

Hotwagner und seiner Tochter

Claudia Anfang September in

Deutschkreutz war ein voller

Erfolg. Die Familie Hotwagner

konnte für einen Tag ihre Alltagssorgen

und Krankheiten

(Burgenland Mitte berichtete)

vergessen und sich von sechs

Musikgruppen und guter Stimmung

mitreißen lassen. Pepi

Hotwagner wurde für die Veranstaltung

extra aus seinem

Reha-Aufenthalt geholt und

war am Abend zwar sehr erschöpft,

aber auch glücklich, BIBLIOTHEK LINE DESIGN: Amerikanische Nuss mit Lack

so viele Menschen getroffen – die zu Architektur des Wohnens.

haben. Mit-Veranstalterin Angie

Dummer: „Wir konnten bisher

Spenden von über 10.000 Euro

für die Familie Hotwagner sammeln.

Der Erfolg der Benefiz-

Veranstaltung war unglaublich,

die Familie war fassungslos,

dass so viele Menschen gekommen

waren und gespendet

haben.“ Die geplante Versteigerung

der Reisekoffer, so Dummer,

konnte leider aufgrund von

Zeitmangel nicht durchgeführt

werden: „Die Musikanten waren

einfach nicht von der Bühne zu

bekommen“, schmunzelte sie.

Die Versteigerung wird daher

am 7. Dezember im Rahmen

des „Winterzaubers“ nachgeholt.

Der Erlös kommt ebenfalls

in den Spendentopf für die Familie

Hotwagner.

Nicole Schlaffer

...in

Deutschkreutz

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können Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich

hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung.

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8 Burgenland Mitte | September 2013


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Region

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Burgenland Mitte | September 2013

9


Region

Photovoltaik-förderun

GEMEINT

Hochzeiten, Wahlk(r)ämpfe

und andere Katastrophen

Die Verheirateten unter den

Lesern werden wissen,

wovon ich spreche: Monatelange

intensive Vorbereitung,

Organisation, Entscheidungsfindungen

und Diskussionen

für einen einzigen Tag, der

in meinem Fall zwar wirklich

wunderschön war, aber viel

zu schnell vergangen ist. Und

dann noch in einem Bett ohne

Lattenrost geendet hat – ein

herzliches Dankeschön an

unsere Freunde für die „aufregende“

Hochzeitsnacht.

So, jetzt bin ich 30, habe meinen

Uni-Abschluss (endlich) geschafft

und bin verheiratet – vor

zehn Jahren wäre mir bei dieser

Personenbeschreibung nur

eines in den Sinn gekommen:

„Die is‘ uralt, erwachsen und

verhaftet.“ Nein, liebe 20-Jährige,

so fühlt es sich gar nicht

an. Im Gegenteil: Jetzt beginnen

erst die richtigen Abenteuer

– und das ist auch gut so. An

meinen neuen Namen gewöhne

ich mich auch schön langsam

und der Magister-Titel davor ist

sowieso nicht so überaus wichtig,

den kann man auch getrost

weglassen. Was man nicht weglassen

kann, ist das Erwachsenwerden,

das kommt nämlich von

ganz alleine, auch wenn man es

nicht will. Das ist wie bei den

Wahlen – sie kommen von alleine,

auch wenn man sie nicht

will. Und wer will sie schon?

Nicht einmal die Politiker selbst,

glaube ich.

Ist ja auch anstrengend, so

ein Wahlk(r)ampf. Monatelanges

Themen(er)finden, Fotoshootings,

Diskussionen, Rhetorikkurse

und unzählige Stunden

Grinsen üben vor dem Spiegel

– ach ja, und nicht zu vergessen:

Die Hände zwei Mal täglich mit

Franzbranntwein einreiben, das

verhindert schwitziges Prankenschütteln.

Glosse

Doch mindestens genauso

nervig ist der Wahlkampf

für uns Wähler: Teilweise inhaltslose,

oft auch unfreiwillig

komische Plakatwände, ständige

Wahlveranstaltungen, zu

denen man mit Gratis-Essen

hingelockt und dort dann

rhetorisch ausgeknockt wird.

Hinzu kommen noch die den

Lachmuskel überstrapazierenden

Fernsehduelle, bei denen

ein Politiker den anderen

mit nichtssagenden Antworten

übertreffen will und möglichst

wenig blinzelt, weil das ja bekanntlich

lügen bedeutet. Ganz

nach dem Motto: Viel reden,

nichts sagen. Was uns bleibt,

ist die Qual der Wahl, weil man

nicht weiß, welche Partei das

kleinere Übel darstellt und das

übermächtige Gefühl, sowieso

nichts ändern zu können.

Dabei muss es gar nicht so

schlimm sein, wenn man selber

weiß, was man will, sich

ein bisschen für Politik interessiert

und versucht, an den

Kulissen des Plakatwaldes

vorbeizuschauen sowie auch

für Veränderungen offen zu

sein. Damit meine ich, auch

über den Lieblings-Partei-

Rand hinauszudenken. Das

setzt natürlich eine gewisse

Auseinandersetzung mit Themen

und Parteien voraus – und

dazu haben die meisten keine

Zeit oder zu wenig Lust oder

einfach keinen Durchblick. Das

ist bedauerlich und sollte gehörig

überdacht werden! Und

weil „gehörig“ und „bedauerlich“

Ausdrücke sind, die nur

Alte und Erwachsene verwenden,

sage ich es so: Denkt‘s

mal gscheit drüber nach und

seid’s net so meinungsfaul!

Nicole Schlaffer, Redakteurin

Eine Photovoltaik-Offensive für Gemeinden wurde vor kurzem

zwischen Landesregierung, Gemeindevertreterverband (GVV)

und Gemeinden beschlossen. Präsentiert wurde die Offensive anhand

des Vorzeigeprojektes Volksschule Markt St. Martin. Künftig

sollen Photovoltaikanlagen für Gemeinden (beispielsweise Schulen,

Gemeindeämter, Kläranlagen oder Freibäder) gefördert werden, die

Umsetzung bis 30. April 2015 vorausgesetzt. Ziel der neu gestarteten

Offensive: Durch vorbildliche Anlagen auf gemeindeeigener

Infrastruktur soll der Bevölkerung das Energieeinsparungspotenzial

durch nachhaltige Technologie nähergebracht werden.

Das Jahr 2013 steht im Burgenland

ganz im Zeichen der

Energiewende. Dabei liegt ein

besonderes Augenmerk auf

Energie aus Sonnenkraft, denn

diese hat den Vorteil, dass sie

vor Ort und vollkommen emissionsfrei

gewonnen werden kann.

Nun wird es den Gemeinden

leichter gemacht, hier eine Vorreiterrolle

einzunehmen und im

Bereich Klimaschutz aktiv zu

werden. Mit finanzieller Unterstützung

vom Land Burgenland

konnte gemeinsam mit dem Gemeindevertreterverband

(GVV)

die Photovoltaik-Offensive für

Karenzvertretung für

Empfang/Kassa gesucht

(20-25 Wochenstunden)

Gemeinden gestartet werden.

Für die Errichtung von Photovoltaik-Anlagen

wird seitens

des Landes ein nicht rückzahlbarer

Förderzuschuss von insgesamt

1,29 Millionen Euro zur

Verfügung gestellt. So ist für

jede Gemeinde ein Zuschuss in

Höhe von maximal 15.000 Euro

gesichert. Gefördert werden

Photovoltaikanlagen mit max.

20 kWp pro Gemeinde, für Anlagen

unter 20 kWp gibt es einen

aliquoten Förderzuschuss.

Dabei ist jedoch eine Projektumsetzung

bis 30. April 2015

erforderlich, wobei eine Abwick-

Ihre Aufgaben: Telefonvermittlung und Kundenempfang, Fachmarkt

Detailverkauf, Kassaführung, Regalbetreuung

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und selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Kommunikationsfreude und

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10 Burgenland Mitte | September 2013


gen für gemeinden

Foto: istockphoto.com

Region

RATASICH

Landtechnik

lung in Teilabschnitten möglich

ist.

Jedes Dach

unter der Lupe

Ziel der Förderung ist es, auch

möglichst viele Privathaushalte

von der umweltfreundlichen

Stromgewinnung zu überzeugen.

Bereits seit vergangenem

Jahr gibt es daher den so genannten

Solarkataster. Dafür

wurden alle Dächer der 171

Gemeinden des Burgenlandes

untersucht, ob sie für die Produktion

von Solarenergie geeignet

sind. Im Internet wurden die

Ergebnisse dargestellt und sind

für jeden Bürger, übersichtlich

nach Gemeinden gegliedert,

Energie-Musterland: Förderungspakt

für Photovoltaik-Anlagen in

Gemeinden geschlossen

kostenlos einzusehen (www.

sonnenkraftwerk-burgenland.

at/solarkataster). Dabei sieht

man gleichzeitig die Größe, die

Neigung und die Ausrichtung

der Dachflächen. Das Ergebnis

dieser Untersuchung zeigt, dass

knapp ein Drittel der burgenländischen

Gebäudedächer für die

Produktion von Solarenergie

„sehr gut geeignet“ ist, 20 Prozent

wurden mit „gut geeignet“

eingestuft. Dies bedeutet, dass

bei einer vollständigen Ausnützung

aller Dachflächen des

Burgenlandes mehr Strom aus

Photovoltaik produziert werden

kann, als derzeit im Burgenland

verbraucht wird.

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Burgenland Mitte | September 2013

11


Region

ExpErtEn °

Tipp

von

Wolfgang

Nowak

Licht richtig

pLanen!

Die WohNuNg

als BühNe

Gutes Licht hängt nicht nur

von geeigneten Leuchtmitteln

und dem Design der

Lampen ab, es erfordert

sorgfältige und rechtzeitige

planung von Stromauslässen,

Schaltern und Steckdosen

– am besten schon vor

dem Bauen oder Renovieren.

Licht kann Stimmung und Atmosphäre

in die vier Wände

zaubern und zum Energiesparen

beitragen.

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• Kombinieren Sie für eine

ausgewogene Beleuchtung

gerichtetes mit gestreutem

Licht.

• 3 bis 7 überlappende Lichtinseln

je Raum sind besser

als die übliche Allgemeinbeleuchtung

einer Deckenlampe

mit flachem Licht.

• Tisch- und Stehleuchten

erzeugen unterschiedliche

Lichtebenen.

• Setzen Sie gezieltes, blendfreies

Leuchten für Schreibtische,

Arbeitsflächen und

Leseecken ein.

• Strahler und Downloads

setzen ihre Lieblingsmöbel

gezielt in Szene.

• Indirektes Licht betont

Wände oder Decken und

lässt Räume offener wirken.

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und Energie. ihre Lebensdauer

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Kölly: „es darf keinen Stillstand geben!“

Kein Ende der Bautätigkeit

in Deutschkreutz: Der Wirtschaftspark

wird in Kürze wieder

um ein Gebäude reicher

sein. Nachdem Ende September

das neue gemeinsame Feuerwehrhaus

fertiggestellt wird,

entstehen daneben ein Hundehotel

und eine Hundespielwiese.

Baubeginn wird wahrscheinlich

im Frühjahr 2014 sein.

Ende September soll die

Übergabe des 6.000 m² großen

gemeinsamen Feuerwehrhauses

Deutschkreutz-Girm stattfinden.

Laut Bürgermeister LAbg. Manfred

Kölly blieb man mit Bauzeit

und Finanzierungsplan im

Rahmen und es wurden hauptsächlich

Firmen aus der Region

beschäftigt. Auf dem Gelände

wird es darüber hinaus eine

Laufbahn zum Trainieren und

einen Übungsplatz geben. Auch

andere Wehren aus dem Bezirk

sind eingeladen, zu kommen

und ihre Übungen in Deutschkreutz

abzuhalten. Weiters sind

im Feuerwehrhaus Seminarund

Schulungsräume sowie

acht Garagenplätze vorhanden.

Die Schulungsräume können

auch von anderen Wehren, vom

Roten Kreuz oder von Vereinen

benutzt werden.

„Ein großer Dank geht hier an

die Firma BPM aus Oberwart,

mit denen die Planungs- und

Ausschreibungsarbeiten hervorragend

verlaufen sind“, so Kölly.

Insgesamt wurden in das

Projekt 1,8 Millionen Euro investiert.

„Entscheidend wird

sein, dass das Land erkennt,

dass man künftig solche Projekte

verstärkt ins Auge fassen

muss: Zusammenlegungen und

Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren,

um Kosten zu sparen“,

betont Kölly. Und worauf

er besonderen Wert legt: „Dass

die Feuerwehren vorzugssteuerabzugsberechtigt

sind und keine

Mehrwertsteuer zahlen müssen.

Das ist ein ganz wichtiger Faktor,

um die Gemeinden, die ja

die Erhalter und Ausstatter der

Feuerwehren sind, ein bisschen

zu entlasten.“

Pension für Hunde

Ein weiteres innovatives

Projekt ist das eines Weppersdorfers,

der im Deutschkreutzer

Wirtschaftspark ein Hundehotel

eröffnen will. Laut Kölly liegen

die Pläne auf, der Vertrag

wurde bereits unterzeichnet,

Baubeginn wird voraussicht-

Bürgermeister,

LAbg.

Manfred

Kölly:

Mit dem gemeinsamen

Feuerwehrhaus

und dem Hundehotel

beweisen wir wieder,

dass Deutschkreutz in

Bewegung ist!

lich im Frühjahr 2014 sein und

die Fertigstellung etwa ein Jahr

darauf. Dort sollen Hunde untergebracht

werden können, wenn

Herrchen und Frauchen Urlaub

machen. Gleichzeitig wird es

auch einen Tierfutterverkauf geben.

Daneben wird seitens der

Gemeinde ein 2.000 m² großer

Hundespielplatz installiert, wo

die Hunde spielen und frei laufen

können – Deutschkreutz ist

und bleibt eben immer in Bewegung.

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12 Burgenland Mitte | September 2013


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Burgenland Mitte | September 2013

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WellneSS & geSunDheit

Kraftplätze zum energietanken

Es gibt sie immer noch, die

versteckten Plätze zum Erholen

und Krafttanken. Auch

wenn das Alltagsleben immer

schneller an uns vorbeizieht,

bleiben sie erhalten und laden

zum Verweilen ein. Wir haben

uns auf Spurensuche durch das

Mittelburgenland begeben, um

jene Orte aufzuspüren, wo man

die Seele baumeln lassen, sich

und seiner Gesundheit etwas

Gutes tun kann und dabei kein

Geld ausgeben muss.

Fotos: Sonnenland Mittelburgenland

Es gibt ja Menschen, die einfach

nur raus ins Freie gehen

müssen, einen Baum umarmen

und sich gleich viel besser

fühlen. Wem das alleine nicht

reicht, um sich wieder eins mit

der Natur zu fühlen, der wird

vielleicht in Liebing (Gemeinde

Mannersdorf an der Rabnitz)

fündig. Der Ortsteil liegt an der

Nordgrenze des Naturparks

Geschriebenstein-Irottkö und

beherbergt die dicksten Bäume

des Burgenlands. Einer dieser

mächtigen 350 Jahre alten

Edelkastanienbäume hat einen

Umfang von fast zehn Metern.

Aber nicht nur der Umfang dieser

Prachtstücke, die bequem

zu Fuß oder mit dem Rad erreichbar

sind, ist einzigartig.

Heilende Wirkung: Die Sulzquelle in Piringsdorf

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Man sagt, dass die Baumriesen

durch ihr Strahlenfeld äußerst

positive Auswirkungen auf den

menschlichen Organismus haben.

Viele Besucher verweilen

an Ort und Stelle, um Kraft zu

tanken und um Krankheiten zu

heilen. Fernab von jeglichem

Verkehrslärm kann man hier innehalten

und die Schönheit der

Natur genießen.

Heilende

Quelle

Die Sulzquelle

in der

Gemeinde

Piringsdorf

ist bereits

weit über

die Region

hinaus bekannt.

Auch

wenn die

Umsetzung

eines Gesundheits-

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mit anderen

Augen

Die Baumriesen in Liebing laden zum Verweilen und Kraft tanken ein

hotels mit dem besonderen

Wasser bis heute nicht realisiert

werden konnte, steht die heilende

Quelle Privatpersonen

nach wie vor zur freien Entnahme

zur Verfügung. Ihre

Heilkraft ist besonders

bei Beschwerden des

Magen-Darm-Traktes

bekannt und bei den

Piringsdorfern beliebt.

Rund um die

Naturparke

Gleich zwei Naturparke

laden im Mittelburgenland

zum Spazieren

oder Wandern

ein. Der grenzüberschreitende

Naturpark

Geschriebenstein-

Irottkö und der Naturpark

Landseer Berge

bieten zu jeder Jahreszeit

ein abwechslungsreiches

Naturschauspiel

und die optimale

Gelegenheit, frische Luft und

Energie zu tanken.

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weiß alles darüber und

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Bankhofer schon immer. In seinem

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BM.indd 1 Burgenland Mitte 16.09.2013 | September 10:58:262013

15


WellneSS & geSunDheit

Aromatherapie: Ätherische

Öle für Körper und Seele

Der Sommer ist vorbei und

während sich das Leben

langsam aber sicher nach drinnen

verlagert, stellen sich auch

Körper und Geist auf die kalte

Jahreszeit um. Einen perfekten

Begleiter für mehr Wohlbefinden

zuhause findet man jetzt ganz

besonders in der Fülle an ätherischen

Ölen, die nicht nur für

einen angenehmen Raumduft

sorgen, sondern ganz nebenbei

auch wirksam auf die Gesundheit

und die Stimmung einwirken.

Bewegung in der fris

Für die Ausrede: „Es ist zu kalt, um sich draußen zu bewegen“ ist

es eindeutig noch zu früh. Und es wäre auch schade, denn die

Region bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Möglichkeiten, um

Sport und Frischluft perfekt in Einklang zu bringen. Das ist nicht

nur gut für die Gesundheit, sondern schafft auch einzigartige Erlebnisse

für alle Altersgruppen. Vom sportlichen Mountainbiker über

ausdauernde Nordic Walker bis hin zu den ganz kleinen Knirpsen,

die sich bei „Baby on Tour“ durch das Sonnenland schieben lassen,

ist für jeden etwas dabei. Ein dichtes Radwegenetz und das neue

E-Bike-Projekt machen das Angebot noch übersichtlicher.

Gerüche sind ein wesentlicher

Bestandteil unseres Lebens.

Wer hat nicht schon einmal erlebt,

dass ein bestimmter Duft

an ein Erlebnis aus der Kindheit

erinnert hat. Gerade in der beginnenden

kalten Jahreszeit,

wenn wir es uns gerne in den

eigenen vier Wänden gemütlich

machen, tragen sie zu einem

großen Stück Wohlbefinden

für Körper Geist und Seele bei:

Ätherische Öle. Bekannt aus der

Aromatherapie sorgen die wertvollen

Essenzen für eine positive

Wirkung auf die Gesundheit.

Ganzheitliche Pflege

Die Aromatherapie ist eine

Entspannungstherapie, die auf

die heilende Wirkung von ätherischen

Ölen setzt. Duftstoffe

von Blüten, Blättern, Nadeln

oder Wurzeln werden dabei

inhaliert, als Badezusatz verwendet

oder gemischt mit pflegenden

Basisölen einmassiert.

Über die Nase geben die Düfte

Impulse ans Gehirn und wirken

direkt auf Psyche und Nerven

und können durch die Aufnahme

über Haut und Schleimhäute

die Selbstheilungskräfte ankurbeln.

Wirkungsvolle Helfer

Es gibt heute nicht nur eine

Vielzahl unterschiedlichster

ätherischer Öle, auch deren

Wirkung umfasst eine enorme

Bandbreite. Die naturreinen

Düfte wirken kühlend und erwärmend,

pflegend, belebend und

erfrischend auf unsere Haut. Auf

psychischer Ebene fördern die

ätherischen Öle das Wohlbefinden

und die Lebensqualität,

sorgen für Stressabbau, Entspannung

oder für gute Laune.

Stimmung für

den Wohnraum

So unterschiedlich die Düfte,

so unterschiedlich deren

16 Burgenland Mitte | September 2013

Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

Wirkung. Besonders beliebt

sind ätherische Öle heute etwa

als Raumdüfte in Duftlampen,

Duftsteinen oder Zerstäubern.

So sind zitrusartige Düfte – etwa

Zitrone, Blutorange oder Limette

– erfrischend, aufbauend

und konzentrationsfördernd.

Waldige, holzige Düfte – etwa

Fichtennadeln, Rosenholz oder

Zypresse – in Kombination mit

Zitrusdüften eignen sich hervorragend,

unangenehme Gerüche

zu neutralisieren. Blütendüfte

wie Jasmin, Magnolie oder Palmarosa

sind hingegen stark beruhigend

und aufbauend.

Selbstheilung aktivieren

Neben den unterschiedlichen

Wirkungen auf die Stimmung

tragen die ätherischen Öle aber

auch zur Gesundheit und zur Aktivierung

der Selbstheilungskräfte

bei. Eukalyptus, Weißtanne,

Salbei oder Douglasfichte sind

etwa wirkungsvolle Helfer bei

Erkältung, Husten und Schnupfen

und daher perfekte Begleiter

für die nasskalte Jahreszeit.

Kostenloser Vortrag:

Über die zahlreichen natürlichen

Essenzen und deren Wirkung

informieren die Experten

der Firma Primavera in dem Vortrag

„Erste-Hilfe-Öle für Körper,

Geist und Seele“ am Mittwoch,

16. Oktober, um 18.30 Uhr in

der Apotheke zum Mohren in

Oberpullendorf. Anmeldung und

Platzreservierung unter 02612/

42339 erbeten.

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Praxis für Venenerkrankungen

und Lasertherapie

Unter einem Dach: Eine Praxis mit allermodernsten

Methoden von der Diagnostik bis zur

Behandlung durch einen Top-Spezialisten.

Leistungen:

1. Venenbehandlungen

• (Schaum-) Verödung Krampfadern

• Mikro Sklerotherapie – Besenreiser

• Offene Beine

• Thrombose Diagnostik (Duplex-Sonographie)

2. Lasertherapie

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WellneSS & geSunDheit

chen luft: gesund ist, was Spaß macht

Mehr als 2.520 Kilometer beschilderte

Radwege und 433

Kilometer Mountainbikestrecken

gibt es im Burgenland.

Egal ob gemütliches Radeln

mit der Family oder sportliche

Herausforderungen. Das neue

Radwegenetz im Mittelburgenland

führt quer durch das

Sonnenland, durch urige Dörfer

und Naturlandschaft

soweit das Auge reicht.

Eigene Sonnenland-

Touren mit Startpunkt

in Lutzmannsburg

sind ausgezeichnet

beschildert, um auch

unterwegs in das Streckennetz

einsteigen

zu können. Darüber

hinaus bietet etwa der

Naturpark Landseer

Berge spezielle Herausforderungen

für

Mountainbiker und ambitionierte

Radsportler.

Detaillierte Radkarten

findet man in den Naturparkbüros

und bei

den Gemeindeämtern.

Eine interaktive Radkarte

gibt es unter

www.burgenland.info

Radeln mit

Rückenwind

Immer beliebter wird das E-

Biken, also das Radeln mit eingebautem

Rückenwind. Täglich

von 1. April bis 31. Oktober findet

man im „E-Bike-Paradies

Südburgenland“ zahlreiche Verleihstellen

von Elektrofahrrädern

am Rande der schönsten Radtouren

durch die Region. Für

besonders ambitionierte wurde

die Paradies-Route ausgeschildert,

eine mehrtägige Tour

durch das gesamte Südburgenland.

Alle Informationen zu den

Verleihstellen und zur Paradies-

Route inklusive Radkarte durch

das Südburgenland findet man

im Internet unter www.suedburgenland.info

Eine geführte E-Bike Radtour

durch das Sonnenland führt vorbei

an den schönsten Plätzen

und Geheimtipps im Mittelburgenland

– und das ganz ohne

ins Schwitzen zu geraten. Alle

Infos dazu unter www.draisinentour.at

Nordic Walking

Für den wohl sanftesten

Weg, sich sportlich zu betätigen,

braucht es nicht mehr als

ein paar Sportschuhe, zwei

Stecken und jede Menge Natur.

Nordic Walking ist nicht nur

schonend zu den Gelenken und

dennoch gut für die Kondition,

es führt auch zu den schönsten

Plätzen im Bezirk. Ausgewiesene

Nordic Walking Strecken

gibt es in Markt St. Martin (Naturpark

Landseer Berge) und

in Deutschkreutz.

Aber auch die

zahlreichen Wanderwege

durch das

Mittelburgenland

laden zum sportlichen

Gehen ein.

Fit mit den

Kleinsten

In Lutzmannsburg

befindet sich

Österreichs erstes

Routennetz

für Kinderwägen.

„Baby on Tour“

bietet Eltern und

ihren Kleinen die

Gelegenheit, ausgiebige,

sichere

und erholsame

Spaziergänge ma-

Fotos: Sonnenland Mittelburgenland

... oder Entschleunigung

chen zu können. Die Wege sind

gut asphaltiert, verkehrsarm und

führen vorbei an Weingärten,

Wiesen und Feldern. Alle Touren

starten beim Rolling Therminal

neben der Sonnentherme nahe

dem Grenzübergang nach Ungarn.

Cornelia Rehberger

Entgeltliche Einschaltung

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Burgenland Mitte | September 2013

17


WellneSS & geSunDheit

herbst-Winter-Programm im Burgenland

Mitte September präsentierte Burgenland Tourismus die Herbstund

Winterhighlights und stellte die Marketingkampagnen für

die kommende Saison vor. Man setzt mit den Kampagnen „GanS

Burgenland“ und „Winter-Thermen-Opening“ auf einen Herbst

voller Genuss- und Wohlfühlerlebnisse. Rund 400.000 Euro werden

insgesamt in umfangreiche Werbemaßnahmen in Österreich und

im Ausland investiert mit dem klaren Ziel: Mehr Gäste aus dem

Ausland anzulocken.

Um als Ganzjahresdestination

zu gelten, müssen auch im

Herbst und Winter genügend

attraktive Angebote seitens des

Tourismus bestehen. Auch in

dieser Saison wird im Burgenland

voll auf die Produkte Wein

und Kulinarik gesetzt – und natürlich

auf die Thermen. „Knapp

700.000 Nächtigungen konnte

das Burgenland im vergangenen

Jahr in den Monaten September

bis November verzeichnen. Das

bedeutet nicht nur rund 25 Prozent

der Gesamtnächtigungen,

sondern vor allem auch eine

zusätzliche Absatzmöglichkeit

für Wein und landwirtschaftliche

Produkte“, so Landeshauptmann

Hans Niessl. Große

Chancen für das Burgenland

sehen Niessl, Tourismus-Landesrätin

Michaela Resetar und

Burgenland Tourismus-Direktor

Mario Baier in den Burgenland-

Kurzreisen mit Genuss-Schwerpunkt.

Gans & Therme

Das Genussfestival „GanS

Burgenland“ geht heuer von

Mitte September bis Mitte Dezember

in die zweite Runde.

Über 100 Teilnehmer bieten

den Gästen neben Wein und

Kulinarik auch Traditionelles,

Brauchtum und Erlebnisse zum

Mitmachen rund um die Gans.

Ein weiteres Standbein im

burgenländischen Herbst und

Winter sind die Thermen. Resetar:

„Etwa ein Drittel der

Übernachtungen im Burgenland

werden inzwischen in der

Wintersaison gezählt.“ Als Pendant

zu den Ski-Openings im

Westen soll es im Burgenland

das „Thermen-Winteropening“

geben.

Tourismus-Direktor Mario Baier, Landeshauptmann Hans Niessl und

Tourismus-Landesrätin Michaela Resetar präsentieren die Herbst-Winter-

Kampagnen des Burgenland Tourismus

Problem: Verweildauer

Ein Tourismus-Problem ist

nach wie vor die Verweildauer

der Gäste im Burgenland.

„Wenn wir mehr Gäste haben

wollen, dann müssen die auch

aus dem Ausland kommen“, so

Niessl über die zu forcierende

Internationalisierung der Werbekampagnen.

Laut Resetar

beträgt die durchschnittliche

Aufenthaltsdauer der Gäste

2,3 Tage (meist Wochenenden).

Dem sollen Angebotspackages

entgegenwirken. Daher investiert

Burgenland Tourismus mit

seinen Partnern rund 400.000

Euro in einen Werbemix, um

das Ziel zu erreichen, mit mehr

Gästen und Übernachtungen

die Saison entsprechend zu

verlängern.

Nicole Schlaffer

Dr. Obermayer: Augenvorsorge und Patientenservice

Seit 1. September: Erweiterte Ordinationszeiten

Das Grundkonzept von Augenfacharzt

Dr. Obermayer, sich für

seine Patienten und ihre Anliegen

Zeit zu nehmen, zieht sich durch alle

Abteilungen der Kassen-Ordination

in Großpetersdorf. Eigens für die

Voruntersuchungen stehen zwei

Optiker und eine Orthoptistin speziell

für Kinder zur Verfügung. Auch wer

gerne Kontaktlinsen tragen möchte,

ist gut aufgehoben. Das Team rund

um Dr. Obermayer widmet sich eingehend

der richtigen Anpassung von

Kontaktlinsen und berät individuell

und typbezogen, damit jeder Patient

auch die Kontaktlinse erhält, die für

ihn geeignet ist.

Augenvorsorge

groß geschrieben

Neben den gewohnten fachärztlichen

Untersuchungen gibt

es besondere Augenvorsorgewochen.

Viele Augenerkrankungen,

wie Netzhautdefekte

oder Grüner Star, können durch

jährliche Kontrolle der Netzhaut

frühzeitig erkannt werden. Dazu

steht in der Ordination ein modernes

technisches Equipment

zur Verfügung, mit dem sogar

18 Burgenland Mitte | September 2013

meist das

vielfach vom

Patienten als

unangenehm

empfundene

Eintropfen

vermieden

werden kann

und auch die

Netzhaut, der

Sehnerv und

die Hornhaut

dreidimensional

betrachtet werden können.

Somit ist oft eine schmerzlose

Diagnosestellung, aber auch

eine Therapiebegleitung präzise

möglich. Ab Oktober ergänzt

ein Laser zu Behandlung von

Netzhauterkrankungen oder zur

Nachbehandlung von Grauem

Star - Operationen die Ausstattung.

Dr. Obermayer und sein patientenfreundliches Team:

Innovative Technologien und rasche Termine

Kinder beim Augenarzt

Augenfacharzt Dr. Obermayer

widmet sich besonders gerne

auch den Kleinsten. Je früher

Sehfehler erkannt werden, umso

effizienter können sie behandelt

werden. Das muss aber bis zum

6. Lebensjahr geschehen, denn

bis zum 8. Lebensjahr gibt es

Chancen, die Sehbahn noch zu

korrigieren. Kinder können vor

dem Schuleintritt selbst kaum

ihre eigene Sehschwäche erkennen.

Sie sind die Sicht der

Dinge einfach gewohnt. Zu

diesem Thema hat Dr. Wilfried

Obermayer gemeinsam mit der

Gesundheitsabteilung der burgenländischen

Landesregierung

die kostenlose DVD „Schlaue

Augen sehen besser“ entwickelt.

Besonders patientenfreundlich

sind aber nicht nur die

neuen Diagnosetechnologien.

Durch erweiterte Öffnungszeiten

für Berufstätige und innovatives

Terminmanagement sind rasche

Termine möglich.

Erweiterte

Ordinationszeiten:

Dienstag: 8 – 12 und 13 – 18 Uhr

Donnerstag: 8 – 12 und 13 –

16.30 Uhr

Freitag: 14 – 21 Uhr

Samstag: 8 – 12 Uhr

Augenvorsorgezentrum

Dr. Wilfried Obermayer

Facharzt für Augenheilkunde

und Optometrie

Ungarnstraße 10/GIP

7503 Großpetersdorf

Infotelefon: 03362 / 2445

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„Kulinarik“, „Kultur“, „Sprachen“

… aller vier Volksgruppen köstlich aufbereitet.

Für Jung und Alt!

Kosten, ausprobieren

und erleben, z.B.:

HAUS DER MUSIK:

• Eltern-Kind-Musizieren

• Jazz-Café

• Volksmusik-Ensemble

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Das Südburgenland ist mit

seinen vier Volksgruppen

eine harmonische Multi-Kulti-

Region. Das zeigt sich in der

gelebten Sprachenvielfalt, den

überlieferten Tänzen und Liedern

und natürlich auch in der

Küche. Diese Vielfalt findet heuer

zum 2. Mal eine Bühne. Die Zentralmusikschule

als HAUS DER

MUSIK, die Tourismusschule

als HAUS DER KULINARIK und

das Zweisprachige Gymnasium

als HAUS DER SPRACHE laden

zu einem bunten Programm und

spielerischem Lernen ein.

HAUS DER KULINARIK:

• Musik, Kultur und Kulinarik

der Volksgruppen

• Karl Kanitsch‘ Küchengeheimnis

• Wein- und Käse-Verkostung

• Parcours der Sinne

HAUS DER SPRACHE:

• Sprachen-Lokal

• Mehrsprach. Bilderbuchkino

• Burgenländische Trachten

• Und vieles mehr

12. Oktober, 9.30 bis 17 Uhr

Schulzentrum Oberwart,

Badgasse

Der Eintritt ist frei!

Details zum Fest und

Veranstalter:

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SPRACHEN DES GAUMENS

Schmecken Schmecken -

Hören Hören -

Sehen Sehen -

begreifen

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ObERwARt Sa, Sa,

12. 12.

Oktober, Oktober,

- Schulzentrum 9.30 9.30 -

badgasse 17 17

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ObERwARt

ObERwARt -

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ObERwARt - Schulzentrum badgasse

Bildnachweis: NTG/steve.haider.com

Goldene Jahreszeit

am Neusiedler See

Jetzt die kostenlose

Broschüre „Pannonischer

Herbst/Winter 2013/14“

anfordern!

Tel.: +43 (0) 2167/8600

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Jetzt im Herbst zeigt sich die Region Neusiedler See in ihrem prächtigsten Kleid

Weitblick gestattet die Landschaft rund um den Neusiedler See – Einblick gewähren die Winzer

in ihre Keller – herrliche Ausblicke auf knusprige Gänse in allen erdenklichen Variationen bieten

die Speisekarten der Gastronomen.

Es ist die Zeit der Weinlese, der Jungweinverkostungen und der kulinarischen Verführung am

Steppensee. „Der Pannonische Herbst“ ist da und begrüßt seine Gäste mit Festen, Weingenuss

und dem traditionellen Martiniloben. Kosten Sie das komplette Angebot aus!

HIGHLIGHTS IM HERBST:

Tschardakenfest, 28. – 29. 09., Halbturn, Stadlgasse

Kunst-Kürbis-Keller, 28. – 29. 09., Podersdorf am See, Promenade,

Platz der Radchampions

Kellergassenheuriger & Blunzfest, 05. 10., Purbach, Kellergasse

Infos zur Region, Buchungsmöglichkeiten und Prospekte:

www.neusiedlersee.com

Burgenland Mitte | September 2013

19


WiRtSchAft

Smart city oberwart: Modernes energie-P

Gemeinsam mit elf Projektpartnern wird Oberwart zur Smart City.

Ziel ist die Entwicklung und der Testbetrieb eines innovativen, gebäudeübergreifenden

und integrierten Energiemanagementsystems

für Strom und Wärme. Gebäude und Energieanwender sollen über

bestehende Netze verbunden werden, damit ein ökonomisch und

ökologisch sinnvolles System entstehen kann, das die regionalen

Ressourcen optimal nutzt. Dafür stehen insgesamt 2,1 Millionen

Euro an möglichem Fördervolumen zur Verfügung, das es in den

nächsten Jahren abzuholen gilt.

Oberwart, zweitgrößte Stadt

des Burgenlandes, wird zur

Smart City. In dem geplanten

Projekt, das sich über einen Zeitraum

von drei Jahren erstreckt

und durch den Klima- und Energiefonds

der österreichischen

Bundesregierung gefördert wird,

sollen die Rahmenbedingungen

Foto: zVg

Startschuss zur Smart City: Die Projektverantwortlichen gaben Anfang

September in Oberwart das Startsignal für das Energie-Modellprojekt

für ein gebäudeübergreifendes

Energiemanagentsystem erarbeitet

und in einem zuvor klar

definierten Stadtteil realisiert

werden. Dabei soll es sich nicht

nur um ein gutes Konzept handeln,

sondern das System auch

tatsächlich in die Praxis umgesetzt

werden.

Ziel ist es in weiterer Folge,

wichtige Erkenntnisse und realistische

Lösungsansätze zu erarbeiten,

um ein solches System

auch in anderen Städten wirtschaftlich

umsetzen zu können.

Aus burgenländischer Sicht

eignet sich Oberwart laut den

Projektteilnehmern besonders

als Modellregion für dieses Projekt,

denn durch die 2013 erreichte

Stromautarkie gewinne

die Vernetzung unterschiedlicher,

kleinerer Energieerzeuger

immer mehr an Bedeutung.

In Oberwart findet sich etwa

neben einzelnen Solarstrom-

Anlagen auch ein großes Biomassewerk

zur Erzeugung von

Wärme und Strom. Durch ein

gebäudeübergreifendes Energiemanagementsystem

für die

Bereiche Strom und Wärme soll

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20 Burgenland Mitte | September 2013


ilotprojekt gestartet

– basierend auf der Nutzung der

vorhandenen Infrastruktur – eine

für die Benutzer optimierte

Steuerung der Energieflüsse

ermöglicht werden.

Viele Erzeuger –

ein System

Als Modell-Standorte wurden

ein Industriebetrieb, eine

Kläranlage, eine Schule, ein

Wasserwerk, der Wirtschaftshof

und eine Wohnhausanlage

ausgewählt. Neben der Problematik

des Zusammenspiels der

unterschiedlichen Systeme zur

Strom- und Wärmeerzeugung

werden in diesem Projekt auch

die Themen Ökonomie, Recht

und Sicherheit behandelt.

Oberwarts Bürgermeister

Georg Rosner ist stolz, dass die

Stadt Teil dieses zukunftsweisenden

Projektes ist: „Energie

ist schon jetzt ein sehr wichtiges

Thema und es wird in der

Zukunft noch an Bedeutung

gewinnen. Durch Smart City

wird Oberwart auf dem Sektor

Energiemanagement in eine erfolgreiche

Zukunft geführt. Wir

erlangen dadurch den Status

einer Modellstadt und können

für unsere Bürger viele Vorteile

daraus gewinnen. Außerdem

können andere Städte, die die

Größenordnung von Oberwart

haben, sehr gut davon profitieren

und mit den Erkenntnissen

aus Smart City weiterarbeiten.“

Oberwart hat sich mit einem

ebenso innovativem wie ambitioniertem

Projekt neben anderen

Bewerbern durchgesetzt. „Unsere

Vision ist die smarte Stadt

zum Leben – ein zukunftsfähiges

Oberwart mit Lebensqualität.

Nur durch den Einsatz

intelligenter grüner Technologie,

die auch von der Bevölkerung

angenommen wird, kann es

gelingen, die dringendsten Herausforderungen

in einer Stadt

– Verkehr, Infrastruktur, Energie

– zu lösen. Und zwar nachhaltig

und leistbar. Wir erwarten uns

von der Smart City Oberwart

einen zentralen Beitrag zur Realisierung

unserer Vision“, so die

Geschäftsführerin des Klimaund

Energiefonds, DI Theresia

Vogel.

Cornelia Rehberger

unternehmer

Portrait

Möbel-Experte und

Fisch-Fachmann

Herbert Michael Putz macht

beruflich das, was ihm im

wahrsten Sinne des Wortes

in die Wiege gelegt wurde: Er

führt als Geschäftsführer die

Firma Möbel Putz in Steinberg-

Dörfl wie schon zuvor seine

Eltern und Großeltern. Wenn

der gelernte Kaufmann und

Tischler nicht im Unternehmen

beschäftigt ist, was selten genug

vorkommt, denn „Ich lebe

und sterbe für die Firma“, so

Putz, ist der 59-Jährige beim

Fischen zu finden. Ein Hobby,

das er seit Jahren mit Leidenschaft

betreibt. Gemeinsam

mit seiner Gattin – die seit fast

40 Jahren an seiner Seite ist

und ihn im Unternehmen unterstützt

– findet der zweifache

Großvater aber auch noch genug

Zeit für die Enkelkinder

Lukas und Jakob, mit denen er

in der Natur unterwegs ist. „Wir

WiRtSchAft

KommR Herbert Michael Putz

erkunden alles im Wald und im

Bach. Die Buben interessieren

sich für jeden Käfer oder auch

mal eine Schlange. Dinge, die

sie, wenn sie in Wien sind,

nicht zu sehen bekommen“,

so Putz. In der Einrichtungsakademie

in Kuchl, die der

Möbel-Fachmann nach seiner

Ausbildung selbst besucht hat,

ist er mittlerweile Vizepräsident

und darf sich heute außerdem

Kommerzialrat nennen. „Eine

Alterserscheinung“, wie er mit

einem Schmunzeln meint. Im

Sternzeichen ist der Unternehmer

ein Fisch und daher nach

eigenen Angaben immer für

Überraschungen gut.

…beim Wirtschaftskammer-Round Table 2013

8. Oktober, 10 Uhr, Gasthaus „Zur Traube“,

Herrengasse 42, Neckenmarkt

wko.at/bgld

Die Politik darf Probleme

nicht länger ignorieren!

Ing. Peter Nemeth, Wirtschaftskammerpräsident

Burgenland Mitte | September 2013

21


WiRtSchAft

Beratung der verschiedenen Heizsysteme

Individuelle Planung

führungswechsel im tourismus-Referat

Während Burgenland Tourismus

vergangene Woche

die Strategie für die kommende

Herbst/Winter-Saison präsentiert

hat, tut sich in der Führungsriege

des Verbands selbst auch einiges.

Nach 15 Jahren an vorderster

Grosser Schauraum

Front in Sachen Tourismusentwicklung

im Burgenland tritt

Hans Artner den Ruhestand an.

Neuer provisorischer Leiter für

die Abteilung Tourismus in der

Energieausweis mit Beratung

Landesregierung ist Paul Mayerhofer.

Ab 1. 6. 2009 neue Landesförderungen

Mag. Hans Artner – 15 Jahre

lang Leiter des Hauptreferates

Fremdenverkehr im Amt der

Burgenländischen Landesregierung

und seit 1994 Stv. Direktor

von Burgenland Tourismus – ist

seit 1. September Neo-Pensionist.

Die Karriere des 65-jährigen

Mittelburgenländers als Touristiker

begann im Mai 1994 beim

Burgenland-Tourismus. Kurz

darauf wurde Artner zum stellvertretenden

Tourismusdirektor

des Landesverbandes bestellt

und im Mai 1995 trat er seinen

Dienst als stellvertretender Abteilungsleiter

in der Tourismusabteilung

des Landes an.

Die Umsetzung der Förderprogramme

und der vielen

Projekte seit dem EU-Beitritt

im Bereich Tourismus waren

und sind mit dem Namen Artner

untrennbar verbunden. Der

boomende Naturtourismus, die

Förderungen der See- und Freibäder,

die rund 1.300 Kilometer

Reitwege, die 1.500 Wander-,

Foto: zVg

Günstige Finanzierung durch die Generali-Bank

Von links: LH-Stv. Mag. Franz Steindl, Tourismuslandesrätin Mag. Michaela

Resetar, Mag. Hans Artner und Paul Mayerhofer als neuer provisorischer

Hauptreferatsleiter für die Abteilung Tourimus.

Pilger- und Walkingwege und

das Raderlebnisland Burgenland,

das mit rund 2.500 km

Rad- und Mountainbikewegen

gemeinsam mit den Gemeinden

geschaffen wurde, tragen die

unverwechselbare Handschrift

von Artner.

Nahtloser Übergang

an der Spitze

„Ich bedanke mich bei Hans

Artner für seine wertvollen Dienste

und sein Engagement, denn

ohne ihn wäre der Tourismus im

Burgenland nicht so erfolgreich,

wie er heute ist“, so Tourismuslandesrätin

Mag. Michaela Resetar.

Während der eine seinen Ruhestand

genießen kann, warten

auf einen anderen schon zahlreiche

neue Herausforderungen.

Die Nachfolge von Hans Artner

tritt – vorerst provisorisch – Paul

Mayerhofer an.

Seit 1. September ist er der

neue Hauptreferatsleiter in der

Tourismus-Abteilung der Burgenländischen

Landesregierung.

Der ehemaliger Büroleiter

von Landesrätin Resetar übernimmt

damit ab sofort sämtliche

Agenden Artners. Der 56-Jährige,

der ebenfalls aus dem

Bezirk Oberpullendorf stammt,

kann jahrelange kommunalpolitische

Erfahrung vorweisen, die

Beratung der verschiedenen Heizsysteme

Individuelle Planung

Grosser Schauraum

• Energieausweis Beratung mit Beratung • Grosser Schauraum

• Ab Individuelle 1. 6. 2009 neue Planung Landesförderungen • Energieausweis

• Günstige Montage Finanzierung und Service durch die • Generali-Bank

Landesförderungen

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bis 31. 10. 2013!

letzten drei Jahrzehnte in ÖVP-

Regierungsbüros, wo er unter

anderem bereits mit Tourismusagenden

betraut war.

„Paul Mayerhofer kennt durch

seine bisherige Bürotätigkeit die

burgenländische Tourismuslandschaft

sehr gut. Ich wünsche

ihm als Hauptreferatsleiter

für die Abteilung Tourismus

alles Gute und bin mir sicher,

dass er in seiner neuen Funktion

die Tourismus-Agenden mit

viel Engagement und Einsatz

vorantreiben wird“, so Resetar.

Cornelia Rehberger

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22 Burgenland Mitte | September 2013


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Burgenland Mitte | September 2013

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von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0

Arbeitszeit aufzeichnen –

Dienstgeber in der Pflicht

In puncto Arbeitszeitaufzeichnungen spricht der

Oberste Gerichtshof (OGH) Klartext anlässlich eines

Streits um nicht bezahlte Überstunden.

Der OGH stellt in seiner Entscheidung vom 30.07.2013

(8 ObA 46/13t) klar, dass die Pflicht, die Arbeitsstunden

aufzuzeichnen, den Arbeitgeber trifft.

Selbst wenn die Aufzeichnungspflicht dem jeweiligen

Arbeitnehmer durch Vereinbarung übertragen wird,

bleibt die Verantwortung für die regelmäßige Kontrolle

und die Aufbewahrung der Aufzeichnungen beim Arbeitgeber.

Durch fehlerhafte oder ungenaue Arbeitszeitaufzeichnungen

verliert der Arbeitnehmer nicht sein Recht

auf Abgeltung der Mehrarbeits- bzw. Überstunden. Verwaltungsstrafrechtliche

Folgen für falsche Arbeitszeitaufzeichnungen

habe zudem nur der Dienstgeber, nicht

aber der Mitarbeiter zu fürchten.

Der beklagte Arbeitgeber suchte per Inserat eine Mitarbeiterin,

welche er in der Klägerin fand. Mit ihr fand

der Arbeitgeber nicht nur beruflich, sondern auch privat

sein Glück. Die Angelegenheit verkomplizierte sich jedoch,

als die Liebesbeziehung und daraufhin auch das

Arbeitsverhältnis beendet wurden und die Frau, die nur

Teilzeit beschäftigt war, jedoch Vollzeit gearbeitet

hatte, die Bezahlung der Überstunden forderte.

Der Arbeitgeber argumentierte, er hätte nie Überstunden

angeordnet und die Mehrleistung wurde auch nicht

erbracht. Die Gerichte jedoch sahen es als erwiesen an,

dass die Halbzeitkraft tatsächlich ganztags im Einsatz

war, auch wenn sie ihre Überstunden erst nachträglich

in einem Computerprogramm erfasst hatte.

Der OGH betonte außerdem, dass nur unter strengen

Voraussetzungen die verwaltungsstrafrechtliche

Verantwortung für die Arbeitszeitaufzeichnungen abgegeben

werden kann (durch Mitteilung an das Arbeitsinspektorat

und Zustimmung des bestellten Mitarbeiters).

VORSICHT: Aufzeichnungspflicht besteht für ALLE

Betriebe, auch für Kleinbetriebe mit nur einem oder wenigen

Mitarbeitern! Es genügt nicht, auf irgendwelche

im Vorhinein festgelegten fixen Arbeitszeiten in den

Lohnkonten hinzuweisen!

Wir stellen Ihnen gerne für die Aufzeichnung von Arbeitszeiten

sowie Reisetätigkeiten Ihrer Mitarbeiter (damit

Diäten steuerfrei behandelt werden können) eine

betriebsgeprüfte Vorlage zur Verfügung.

Kontaktieren Sie uns gerne wegen der Vorlage oder

für die Überprüfung Ihrer derzeit geführten Aufzeichnungen!

Eine intensive Kooperation

zwischen dem BMV und burgenländischen

Sozialeinrichtungen

wurde Anfang September

präsentiert. Sozialminister

Rudolf Hundstorfer und Sozial-

BMV: nachhaltige Koo

Mit gleich zwei neuen Kooperationen

setzt der Burgen-

sich im Rahmen eines Betriebslandesrat

Peter Rezar konnten

ländische Müllverband (BMV) besuchs von den Projekten

auf zukunftsweisende Projekte.

Ein flächendeckendes Modell

soll die soziale Nachhaltigkeit

im Burgenland fördern. Und in

Zusammenarbeit mit dem Lebensministerium

will man der

Lebensmittel-Verschwendung

den Kampf ansagen.

„Recycling4smile“, „Re-Use“













und „SoPro“ vor Ort überzeugen.

Konkret geht es bei „So-

Pro – Sozial produziert“ – um

die Zusammenarbeit von Unternehmen

und öffentlichen Auftraggebern

mit Sozialbetrieben,

um nachhaltige Produkte und

Dienstleistungen in guter Qualität

zu finden, zu entwickeln und

ihre Marktfähigkeit zu fördern,

damit diese von einer breiten

Öffentlichkeit genutzt werden.

„Re-Use“ ist der Masterplan für

ein landesweites Netzwerk zur


Fotos: zVg

Sozialminister Rudolf Hundstorfer (Mitte) stattete dem

BMV einen Betriebsbesuch ab...

24 Burgenland Mitte | September 2013


WiRtSchAft

perationen gestartet

Wiederverwendung von Sachgütern

und bei „Recycling4-

smile“ handelt es sich um eine

Kooperation mit den Rote Nasen

Clowndoctors, die für jede

wiederverwendete Druckerpatrone,

die wieder in den Verkauf

gelangt, einen Euro als Spende

erhalten. Bis heute wurden so

rund 6.000 Euro gesammelt.

Verwenden statt

Verschwenden

Der BMV und das Lebensministerium

haben sich zum Ziel

gesetzt, den Anteil von Lebensmitteln

im Abfall signifikant zu

reduzieren. Bei einem Besuch

von Umweltminister Niki Berlakovich

wurde vereinbart, die

beiden Kampagnen aufeinander

abzustimmen. Dadurch soll eine

deutliche und nachhaltige Vermeidung

und Verringerung von

Lebensmittelabfällen erreicht

werden.

Pro Haushalt und Jahr werden

Nahrungsmittel im Wert

von rund 300 Euro weggeworfen.

Nach wie vor landen auch

im Burgenland jedes Jahr rund

2.400 Tonnen Lebensmittel, davon

ca. 1.500 Tonnen originalverpackt,

im Restmüll.

Cornelia Rehberger

... ebenso wie Umweltminister Niki Berlakovich (Mitte) der

eine enge Kooperation mit dem Lebensministerium versprach

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Burgenland Mitte | September 2013

25


WiRtSchAft

BuZ: integration am Arbeitsplatz

Zur besseren Integration von

Menschen mit Migrationshintergrund

hat das Land Burgenland

das Burgenländische Schulungszentrum

(BUZ) in Neutal mit

dem Kurs „Qualifizierter Mitarbeiter

im Metallbereich“ beauftragt.

Bereits ein Drittel der Teilnehmer

konnten noch vor Kursende an

einen fixen Arbeitsplatz vermittelt

werden. Ziel ist, ein positives

Integrationsklima in der Region

zu schaffen, dafür wurden in das

Projekt in Neutal 88.000 Euro

investiert.

Qualifizierte Metaller (v. li.): Bekir Hakan Kacan, Erich Fuchs (Bereichsleiter), Laszlo-Ernö Jakab, Otmar Borchers,

LR Dr. Peter Rezar, Christoph Halper (Trainer), Mircea Anrau, Christian Vlasich, Mohammad Reza Ardabili, Burim

Jasari, Pavle Corkovic, György Bordas, Johann Szupper (Trainer), Göran Malouf

Der Arbeitsmarkt ist eine zentrale

Schlüsselkomponente bei

der Integration von Migranten,

denn Integration passiert vielfach

am Arbeitsplatz, wo Zuwanderer

in erster Linie Kollegen

sind und wo durch Arbeit

im Team Vorurteile abgebaut

sowie Freundschaften gebildet

werden. Deshalb hat das Land

Burgenland das BUZ in Neutal

mit dem Kurs „Qualifizierter

Mitarbeiter im Metallbereich“

(Ausbildungsdauer: 40 Wochen,

Abschluss mit Prüfung) beauftragt.

Fertigkeiten und Kenntnisse

wie Drehen und Fräsen,

Blechtechnik, Schweißgrundlagen

und Befestigungstechnik

sind Bestandteile des Ausbildungsplans.

Bei der Wahl der Ausbildung

wurden die Jobchancen im Bezirk

Oberpullendorf berücksichtigt.

Zielgruppe sind Personen

mit Migrationshintergrund, die

über keine Vorkenntnisse verfügen,

aber in der Lage sind,

technische Aufgaben umzusetzen

oder bereits als Hilfskräfte

über praktische Erfahrung verfügen.

Insgesamt haben seit März

2013 zwölf Nachwuchs-Metallfacharbeiter

an dem Kurs teilgenommen.

Davon haben bereits

vier eine fixe Arbeitsstelle.

Persönliche Situation

Neben der fachlichen Ausbildung

gibt es auch ein sozialpädagogisches

Betreuungsangebot,

wo speziell auf

die persönliche Situation der

einzelnen Kursteilnehmer eingegangen

wird. Ziel ist es hier,

Hilfestellung bei privaten und/

oder psychosozialen Problemen

zu geben, lösungsfokussierte

Beratung und Kriseninterventionen

anzubieten. Ein

weiterer zentraler Schulungsinhalt

ist eine Verbesserung der

Deutschkenntnisse. Durch diese

Maßnahmen soll das Integrationsklima

im Burgenland positiv

gestaltet werden. Dafür stehen

dem Land Burgenland 480.000

Euro aus dem Europäischen

Sozialfonds für arbeitsmarktpolitische

Initiativen für Migranten

zur Verfügung, wobei das Projekt

in Neutal 88.000 Euro kostet.

Nicole Schlaffer

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26 Burgenland Mitte | September 2013


WiRtSchAft

Sportlich-elegant, flexibel und

sicher – der neue Škoda

Rapid Spaceback vereint alle

Eigenschaften, die ein autofahrerherz

höher schlagen lassen.

am 19.10. hautnah zu erleben

in den autohäusern von Škoda

Simon in oberwart, Tobaj, Stoob-

Süd und Rechnitz. Und wem das

noch nicht genug ist, der hat an

diesem Tag außerdem die Möglichkeit,

sein Fahrzeug optimal

auf den Winter vorbereiten zu

lassen.

Am 19. Oktober von 9 bis 16

Uhr wird in den Autohäusern

von ŠkOdA Simon in Oberwart,

Tobaj, Oberpullendorf und

Rechnitz die Zukunft des Fahrens

eingeläutet, wenn erstmals

der brandneue ŠkOdA Rapid

Spaceback präsentiert wird.

Ein modernes design und jede

Menge Extras zeichnen das

neueste Modell aus dem Hause

ŠkOdA aus: Vom Panorama-Glasdach

bis zur flexiblen

kofferraum-Gestaltung. Weil

das alles Grund zum Feiern ist,

wird bei der Veranstaltung auch

der passende Rahmen geboten:

Ein künstlerisches ebenso wie

ein musikalisches Programm

begleiten durch den Tag. Für

kulinarische köstlichkeiten ist

ebenfalls gesorgt. Außerdem

bietet das Autohaus an diesem

Autohaus Simon präsentiert:

Der neue ŠkoDA Rapid Spaceback

Tag allen kunden die Möglichkeit,

die Winterreifen bis 16 Uhr

umstecken zu lassen. Als Top-

Angebot gibt es die Möglichkeit,

das Fahrwerk zu einem Sonderpreis

von nur 90 Euro vermessen

zu lassen, da schon kleine

Touchierungen mit Randsteinen

zu Schäden am Fahrwerk führen

können und somit ein ungleichmäßiges

Abfahren der Reifen

verhindert werden kann. Auf Ihren

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27


••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt •••

Unser

Oberpullendorf

tanzturnier: heiße Rhythmen in der hauptstadt

Unter dem Motto „Oberpullendorf tanzt auf!“ zeigt die Elite des

österreichischen Tanzsports Anfang Oktober im Sporthotel

Kurz in Oberpullendorf aufs Neue ihr Können. In den Kategorien

Standardtänze und Lateinamerikanische Tänze werden im Rahmen

des Turniers die Besten des Landes gekürt. In Kooperation mit der

Stadtgemeinde konnte sich die Hauptstadt des Mittelburgenlands

bereits in den letzten Jahren einen Namen als Tanzsport-Metropole

machen und das sportlich-kulturelle Programm auch heuer wieder

um ein Top-Event erweitern.

Es wird wieder getanzt in

Oberpullendorf: Am 5. und 6.

Oktober öffnet das Sporthotel

Kurz erneut seine Pforten für

ein nationales Tanzturnier mit

Teilnehmern aus dem ganzen

Land. Die Österreichische Meisterschaft

der „Senioren“, also

der Altersklassen „Über 30“,

„Über 45“ und „Über 55“ kürt

auch heuer wieder die besten

Paare in Standardtänzen und

Lateinamerikanischen Tänzen.

„Für mich ist Tanzen die eleganteste

Form der Verbindung

von Kunst, Kultur und Sport.

Es bewegt und beeindruckt

mich immer wieder, mit welch

außergewöhnlicher Leichtigkeit

die Tänzerinnen und Tänzer

ihre Darbietungen auf die Bühne

zaubern“, so Bürgermeister

Rudolf Geißler, der sich über

die Austragung der Bewerbe in

der Bezirkshauptstadt besonders

freut. Nicht zuletzt durch

Shows wie „Dancing Stars“ ist

die Popularität des Tanzens in

den letzten Jahren enorm gestiegen.

Gerade der Tanzsport

bietet nicht nur die Gelegenheit

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für ein gemeinsames Hobby,

sondern wird sowohl dem Fitnessgedanken

als auch dem

Gesundheitsbewusstsein gerecht.

Was bei vielen Paaren als

gemeinsames Hobby beginnt,

entwickelt sich daher oft zum

ambitionierten Leistungssport.

So kann der Tanzsport gerade

in den „Seniorenklassen“ auf

ausgezeichnete internationale

Erfolge verweisen.

Veranstaltungen wie die „Senioren“

- Meisterschaften Anfang

Oktober geben dabei zusätzlichen

Motivationsschub:

Die Organisation des Wiener

Tanzsport-Verbands in Zusammenarbeit

mit der Stadtgemeinde

hat Tanzturniere in Oberpullendorf

über Jahre bereits zur

Tradition werden lassen.

An diesem Wochenende kann

ein breiter Querschnitt des Tanzsports

in diesen Altersklassen

hautnah erlebt werden. Von

Anfängern und Neueinsteigern

bis zu den Profi-Teilnehmern an

Weltmeisterschaften.

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Fotos: zVg

28 Burgenland Mitte | September 2013


unSeR oBeRPullenDoRf

Vor dem Vorhang: Sportliche Mitarbeiterinnen

Gesundheit und Sport stehen

in direktem Zusammenhang.

Dieser Aspekt wird ab sofort in

Oberpullendorf auf ganz besonders

attraktive Art und Weise in

Szene gesetzt: Die Mitarbeiterinnen

der Apotheke zum Mohren

stellten sich für ein außergewöhnliches

Fotoshooting zur

Verfügung. Zu sehen ab sofort

in Großformat in und außerhalb

des Geschäfts am Schlossplatz.

Bereits zum zweiten Mal können

die Mitarbeiterinnen der

Apotheke zum Mohren in Oberpullendorf

ihre Model-Fähigkeiten

unter Beweis stellen. Apotheker

Mag. Alfred Szczepanski

stellt sein Team auf großformatigen

Fotos ins Rampenlicht.

Dieses Mal von ihrer sportlichen

Seite.

So präsentiert sich etwa

Sandra beim Hanteltraining,

Claudia mit der Springschnur,

Elisabeth beim Lauftraining oder

Madlen bei Dehnungsübungen.

In Szene gesetzt wurden die

aktiven Damen vom Oberpullendorfer

Fotografen Peter Rozsenich.

Die Initiative für das

Shooting kam vom Chef, der die

gemeinsamen sportlichen Aktivitäten

seiner Belegschaft rund

um ein firmeneigenes Laufteam

immer wieder unterstützt. Bei

mehreren Bewerben – zuletzt

beim Stadtlauf in Oberpullendorf

– konnten die Sportlerinnen

ihren Teamgeist bereits unter

Beweis stellen.

Das Ergebnis des professionellen

Shootings kann sich laut

Szczepanski allemal sehen lassen:

„Unsere Mitarbeiterinnen

sind maßgeblich für den Unternehmenserfolg

verantwortlich,

an vielen Entscheidungsprozessen

im Betrieb beteiligt und

verfügen über ein hohes Maß an

Eigeninitiative und Kreativität.

Diese Dynamik und Professionalität

ist – denke ich – auch in

den Bildern spürbar“.

Foto: Peter Rozsenich

Gemeinsam mit dem Fotografen

wurde mehrere Wochen

an der Planung und Umsetzung

des Shootings gearbeitet. Wie

gut dies tatsächlich gelungen

ist, davon kann sich ab sofort

jeder selbst überzeugen.

Denn zu sehen sind die Fotos

in den Verkaufsräumlichkeiten

und an der Außenfassade der

Apotheke im Großformat.

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Burgenland Mitte | September 2013

29


unSeR oBeRPullenDoRf

Spätsommerwetter und herrliche

Düfte lockten die Besucher

Mitte September auf

den Hauptplatz nach Oberpullendorf.

An zwei Tagen präsentierten

hier zahlreiche Aussteller,

was das Burgenland und

die nähere Umgebung an Geschmackvollem

zu bieten hat.

Rund um die Bühne, auf der

Highlights wie Schaukochen,

die Line-Dancers und verschiedene

Musikgruppen für Stimmung

sorgten, konnte man sich

nach Herzenslust durchkosten.

Wurst-Spezialitäten, Kürbis-

Kreationen oder frische Feuerflecke,

dazu Grießschmarrn und

natürlich eine Auswahl an Dinkelspezialitäten

sowie „Käst‘n

und Nuss“ aus den beiden mittelburgenländischen

Genussregionen

rundeten das

kulinarische Angebot ab. Und

natürlich hatten auch Vertreter

der burgenländischen Weingüter

und Schnapsproduzenten

ihren Auftritt.

Cornelia Rehberger

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30 Burgenland Mitte | September 2013


unSeR oBeRPullenDoRf

Positive Bilanz im Kinderwunsch-Zentrum

Das Kinderwunschzentrum im

Krankenhaus Oberpullendorf

zog Anfang September Bilanz.

Nicht nur, was die erfolgreiche

Schwangerschaftsrate betrifft,

sondern auch im Hinblick auf die

medizinische Ausstattung kann

die vor 13 Jahren gegründete

Einrichtung im Mittelburgenland

positiv in die Zukunft blicken.

Vor rund 13 Jahren wurde das

Kinderwunschzentrum im Krankenhaus

Oberpullendorf ins Leben

gerufen. In diesem Zeitraum

wurden rund 1.600 künstliche

Befruchtungen durchgeführt

und 750 Babys nach einer Kinderwunschbehandlung

geboren.

Höchste Zeit also, Bilanz

zu ziehen.

Ziel jeder Kinderwunschtherapie

ist es, möglichst vielen

Paaren zu einem gesunden Kind

zu verhelfen. Hohe Schwangerschaftsraten

sind aber oft

nur mit dem Transfer mehrerer

Embryonen zu erreichen. Das

Mehrlings- und damit verbundene

Frühgeburtsrisiko ist hoch

und lag im Jahr 2011 noch bei

17 Prozent. Eines der vorrangigen

Ziele der österreichischen

Gesundheitspolitik ist es daher,

die Mehrlingsschwangerschaften

nach künstlicher

Befruchtung niedrig

zu halten. Die

burgenländischen

Kinderwunschmediziner

arbeiten daher

laufend an der

Verbesserung ihres

Konzepts. Das Kinderwunschzentrum

im Krankenhaus

Oberpullendorf weist

im letzten Jahr eine

Schwangerschaftsrate

von über 35

Prozent bei einer

Zwillingsrate von unter

vier Prozent auf.

Damit wurden im

Burgenland laut den

Verantwortlichen die gesteckten

Ziele weit übertroffen.

Dazu Gesundheitslandesrat

Dr. Peter Rezar: „Im Jahr 2000

wurde das Kinderwunschzentrum

im Krankenhaus Oberpullendorf

eröffnet. Die Gründung

erfolgte damals zeitgleich mit

der Einführung des österreichischen

IVF Fonds. Dieser

Fonds übernimmt 70 Prozent

der Gesamtkosten und hat damit

die künstliche Befruchtung

für die betroffenen Paare erst

erschwinglich gemacht. Das

Institut wurde darüber hinaus

laufend – sowohl personell als

auch technisch – hervorragend

weiterentwickelt.“

Vor sechs Jahren wurden

auch Kinderwunschambulanzen

in den Krankenhäusern in Oberwart

und Güssing eingerichtet.

Die Patienten aus den südlichen

Foto: zVg

Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar

(Mitte) mit dem erfolgreichen

Team des Kinderwunschzentrums

im Krankenhaus Oberpullendorf

Bezirken werden direkt vor Ort

von ihren Ärzten betreut und

müssen lediglich zur IVF (In-vitro-Fertilisation)

nach Oberpullendorf

fahren.

Auch die nun schon seit 2005

bestehende Kooperation mit

dem Genetischen Institut der

Universität Graz hat sich im

Kinderwunschbereich bis heute

gut bewährt.

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Burgenland Mitte | September 2013

31


unSeR oBeRPullenDoRf

los Angeles: Kunstexport aus oberpullendorf

Von Oberpullendorf in die große

weite Welt: Die Künstlerin Doris

Schamp, bekannt unter dem

Pseudonym „La Razzia“, hat mit

ihren Zeichnungen mittlerweile

auch international den Durchbruch

geschafft. Im Interview am

New Yorker Flughafen – auf dem

Sprung nach Los Angeles – verrät

sie ihre Einstellung zum Leben,

ihre Leidenschaft für Kalifornien

und welche Pläne sie für die

Zukunft hat.

Burgenland Mitte: Was treibt

Doris Schamp von Oberpullendorf

nach Los Angeles, also ins

Mekka der Stars?

Doris Schamp: Als Künstlerin

muss man es auf jede Art und

Weise treiben, habe ich gelernt.

Hier und dort und zu jeder Zeit.

Jetzt sind sie schockiert? Aber

warum denn? Ich meine damit

doch nur: Umtriebig sein, sich

treiben lassen, auf allen erdenklichen

Plätzen der Welt sein Unwesen

treiben, es bunt zu treiben,

Steuern einzutreiben, mit

sich nicht Schindluder treiben

zu lassen, die Kunst und sich

tlich anders.

Foto: zVg

selbst bis zum Äußersten zu

treiben und sich mit anderen

Dingen die Zeit zu vertreiben,

wenn ein Plan einmal nicht aufgehen

sollte.

BM: Woher nehmen Sie diese

Energie bzw. diese Zuversicht?

Schamp: Was mir bei so viel

Action immer Kraft gegeben

hat, ist es, meine Wurzeln nicht

zu vergessen. Dies merke ich

gerade in meiner momentanen

Lebenslage. Ich beantworte Ihre

Fragen am Flughafen von New

York, bald geht es weiter zu meiner

Enddestination Los Angeles.

Das nächste Mal werde ich in

einem Jahr wieder in Österreich

sein und in Oberpullendorf bei

der Pullenale mit fünf Künstlerinnen

ausstellen. Das regionale

Netzwerk des Burgenlands,

das mich kontinuierlich begleitet

und unterstützt, war für meinen

Erfolg mit meinen Cartoons unerlässlich.

BM: Erst im Mai 2013 haben

Sie den internationalen Cartoon-

Wettbewerb in Aachen gewonnen.

Wann haben Sie bemerkt,

dass Ihre Cartoons über das

Mittelburgenland hinaus Bekanntheit

erlangen?

Schamp: Ins Rollen kam mein

Weg als Cartoonistin im Jahr

2009, als ich zur Teilnahme an

einer Ausstellung im Karikaturmuseum

Krems eingeladen

wurde. Traude Ehrenhöfer vom

Kulturverein Oberpullendorf war

bei dieser Ausstellung schon

dabei, hat Fotos geschossen

und Artikel vermittelt. Es ist

Gold wert, wenn man eine solche

Unterstützung zur Seite

hat, denn selbst hat man oft gar

keine Zeit, neben dem Schaffen

von Kunst auch noch für

die begleitenden Presseartikel

zu sorgen, die

jedoch unentbehrlich

sind.

BM: Warum

gehen Sie

nach Los Angeles?

In Österreich

läuft

es doch jetzt

sehr gut?

Schamp:

Sehr oft musste

ich vor meiner

Abreise

diese – nicht

unberechtigte

– Frage

beantworten,

denn eigentlich

starte ich

hier wieder von Null. Mein Plan

ist es hier, mit meiner Cartoonfigur

von „La Razzia“ Grenzen

auszuloten. Schaffe ich es damit

vielleicht zu Disney oder

Pixar? Schaffe ich es in amerikanischen

Printmedien abgedruckt

zu werden? Das Leben

ist für mich ein Spiel und jetzt

werfe ich die Würfel einmal auf

das Spielbrett namens USA.

Es sind die Perspektiven in

der Entertainmentindustrie und

der Kunstszene, die mich dazu

veranlasst haben, mich durch

einen sehr schwierigen Visumsantrag

zu büffeln, tausende von

Dollar zu investieren und die österreichische

Sicherheit für eine

gewisse Zeit gegen Ungewissheit

einzutauschen.

BM: Wann wird man Sie bzw.

Ihre Werke das nächste Mal in

Österreich zu sehen bekommen?

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Cartoon aus dem Buch „Trotzphase“ von Doris Schamp

Schamp: In Österreich werde

ich auch weiterhin mein Unwesen

treiben und zwar schon

recht bald im Karikaturmuseum

Krems. Eine Sonderausstellung

zum Thema „Die Friedenstaube

in der Karikatur“ ist

von 26.1.2014 bis 2015 zu bewundern.

Im Juli gibt es dann

eine Personale in der burgenländischen

Landesgalerie und

im September darf ich bei der

Operpullendorfer „Pullenale“

mitmischen. Momentan arbeite

ich gemeinsam mit der Autorin

von Pandoras Box, Janina

Lebiszczak-Schuster, an einem

Kinderbuch, bei dem es um Katzen

geht.

BM: Welche Wünsche bleiben

da noch offen?

Schamp: Einer meiner größten

Wünsche wäre es, in einem

Printmedium fix vertreten zu

sein, sprich regelmäßig publiziert

zu werden.

Wer sich für die Kunst von Doris

Schamp und ihre Abenteuer

in Los Angeles interessiert, der

findet ihre Aktivitäten auf Facebook

(La Razzia) oder unter

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32 Burgenland Mitte | September 2013

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Sozialprojekt „exit“: Schulabbrechen verhindern

Nach zwei erfolgreichen

Telefon 03352

Jahren

wird das soziale Schul-

38 145

projekt „Exit“ auch im heurigen

Schuljahr an der HAK Oberpullendorf

angeboten. Mit einigen

Neuerungen. Sozialarbeiter Michael

Bischof-Horak wird auch

im laufenden Schuljahr zur Seite

stehen, wenn es darum geht,

gemeinsam mit Schülern und

Lehrern Probleme im Schulalltag

zu bewältigen. Darüber hinaus

wurde ein Frühwarnsystem entwickelt,

das Schulschwänzer vor

einem Schulabbruch bewahren

soll.

Sa 07.00-13.00

Aufgrund des Erfolgs der

letzten beiden Jahre wird auch

im Schuljahr 2013/2014 an der

HAK Oberpullendorf Schulsozialarbeit

STANDARD

angeboten und vom

Bildungsministerium finanziell

gefördert. Hintergrund ist laut

Daten der Volkshilfe Burgenland,

dass Menschen ohne abgeschlossene

Schulausbildung

drei Mal so stark von Arbeitslosigkeit

betroffen sind als jene,

die die Schule abschließen.

Und genau darum geht es vorrangig

beim Sozialprojekt „Exit“.

„Verhaltensbesonderheiten,

Aggressionen, Gewalt und

Cybermobbing führen bei fehlender

professioneller Auseinandersetzung

oft zu Schulabsentismus

– also ‚Stangln‘ – oder

Halbe Seite Ins. Zeitung

Schulverweigerung, bis hin zum

Schulabbruch“, so die Experten

der Volkshilfe. Die Schulsozialarbeit

von Michael Bischof-Horak

Jetzt kann im Mediationsraum NEU in im

Erdgeschoß der Schule stattfinden,

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aber auch in den Gängen

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während den Pausen sowie in

den Öffnungszeiten Klassenräumen bei Gruppenarbeiten

Fr 08.00-18.00 und Wiener -gesprächen.

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Wollen „Schulstangln“ und Schulabbruch verhindern: GF Volkshilfe Burgenland Mag. Thomas Eminger, Direktorin

HR Mag. Helene Schütz-Fatalin, Landesrätin Verena Dunst, Schulsozialarbeiter Michael Bischof-Horak

FOR

Frühwarnsystem falls auch mit den Eltern Kontakt men, egal ob schulische oder

für Schulschwänzer aufgenommen. Direktorin HR private Probleme, und können

Durch Einzelgespräche, Mag. Helene Schütz-Fatalin ist gemeinsam einen Weg finden,

Gruppenarbeit und die Vermittlungsfunktion

zur Lehrerschaft „Gerade zu Schulanfang sehen den Jugendlichen verständlich

von diesem Projekt überzeugt: damit umzugehen. Wir möchten

wurde ein eigens definiertes wir wieder, wie wichtig Schulsozialarbeit

ist – mit Mike Horak bildung ein wichtiger Grundstein

machen, dass schulische Aus-

Frühwarnsystem entwickelt.

Gemeinsam wurde verpflichtend

vereinbart, dass Lehrer Berater zur Seite. Sie können

steht den Schülern ein neutraler für ihr späteres Leben ist.“

auffallend hohe Fehlzeiten dem mit ihren Problem zu ihm kom-

Nicole Schlaffer

Sozialarbeiter melden und dieser

dann weitere Schritte zur

Intervention vornimmt. Konkret

heißt das, wenn zum Beispiel

innerhalb von zwei Monaten

laufend Fehlstunden

MEN

im elektronischen

Klassenbuch registriert

werden, die vermutlich nicht auf

nachvollziehbare Krankheiten

zurückzuführen sind und auf

nachlassende Schul-Motivation

schließen lassen, sind die

Lehrer seitens der Schulleitung

angehalten, 7400 dies Oberwart dem Schulsozialarbeiter

Telefon bekannt 03352 38 145 zu hairgirls

geben.

Wiener Straße 2

Dieser nimmt dann direkt h a iKon-

takt mit den betroffenen Schü-

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Burgenland Mitte | September 2013

33


KulinARiK

lutzmannsburg wacht auf

Die Lutzmannsburger Weingüter

wollen aus dem Schatten

der Nachbarorte heraustreten

und scheuen auch den internationalen

Vergleich nicht.

Wobei: Vergleich war es eigentlich

keiner, der beim internationalen

Rotweinerlebnis

Anfang August gezogen wurde.

Aber die Idee, Blaufränkisch-Erzeuger

aus benachbarten Ländern

einzuladen und die Vielfalt

des Blaufränkisch zu zeigen,

verdient Applaus. Die Gastweingüter

aus Deutschland,

Ungarn, der Slowakei und Slowenien

wurden teils durch bereits

bestehende Kontakte, teils

auf Empfehlung von Experten

eingeladen. Vorgabe dabei war,

dass diese dem Blaufränkisch

einen Schwerpunkt widmen

und in Größe und Zugang mit

den Lutzmannsburger Weingütern

vergleichbar sind: ehrliche

Weine von sehr guter Qualität,

die sowohl ihre Herkunft als

auch die Handschrift der Winzer

zeigen. Das Ziel war es

nicht, den „besten“ Wein zu küren,

sondern die Spielarten von

Blaufränkisch unterschiedlicher

Herkunft, Ausbaustile und Jahrgänge

erlebbar zu machen. Am

Ende stand die Erkenntnis, dass

sich der Blaufränkisch als Sorte

in jedem Wein eindeutig zeigte –

unabhängig von Herkunft, Jahrgang

und Ausbau. Und dass der

Austausch zwischen Winzern

und Gästen sehr bereichernd

für alle Beteiligten war.

Winzer aus Lutzmannsburg, Slowenien, Ungarn und Deutschland mit Journalisten am Lutzmannsburger Hochplateau

Fotos: Fair PR

Aufbruch

Lutzmannsburg ist bekannt

für seine familienfreundliche

Sonnentherme. Es wird daher

vor allem mit Familien- und

Kleinkinderurlaub verbunden.

Für den Weintourismus, dessen

Bedeutung stetig zunimmt, ist

das aber zu wenig. Weinbauvereinsobmann

Hans Weber:

„Das Stammpublikum in Lutzmannsburg

ist uns komplett abhanden

gekommen. Wir können

guten Wein erzeugen, aber uns

fehlt das professionelle Marketing.“

Stimmt leider, musste der

Fachmann bisher zustimmen.

Stimmt nicht mehr, darf er aber

neuerdings feststellen, denn

nicht nur die elf Winzerfamilien,

34 Burgenland Mitte | September 2013

Beim Rotweinerlebnis Lutzmannsburg gibt es nicht „nur“ Rotwein.

sondern sämtliche Lutzmannsburger

Betriebe beteiligen sich

an der Umsetzung eines neuen

Veranstaltungskonzeptes. So

werden verteilt über das ganze

Jahr Aktivitäten gesetzt, die

Weininteressierte in den Ort locken

sollen.

Trend zur Leichtigkeit

Einerseits wirbt Lutzmannsburg

damit, die meisten Sonnenstunden

und die höchsten

Temperaturen Österreichs vorweisen

zu können. Da aber

heutzutage das Zauberwort im

Weinbau „Cool climate“, also

kühles Klima heißt, verweist

man auch gerne auf die kühlere,

pikantere Stilistik, welche die

Blaufränkisch vom Lutzmannsburger

Hochplateau im Vergleich

mit denen der Nachbargemeinden

zeigen. Damit sind

sie eigentlich prädestinert, von

der neuen Werbelinie des Blaufränkischlandes

zu profitieren:

Mittelburgenland DAC classic,

leicht gekühlt genossen auch

als sommerliche Alternative zu

Weißwein. Als Weinblicker freue

ich mich, dass sich ein so traditionsreicher

Weinort aus seinem

Dornröschenschlaf selber

wachküsst und Akzente setzt,

die über den Dorfrand hinausgehen.

Kerstin Rohrer, die die Aktivitäten

mit ihrer Agentur „Fair

PR“ begleitet: „Die Lutzmannsburger

Weingüter bemühen sich

wirklich sehr, als Gemeinschaft

stärker aufzutreten, aus dem

Schatten der im wahrsten Sinne

des Wortes „großen“ Nachbarorte

im Blaufränkischland zu treten,

aber allem voran die Besonderheiten,

die Lutzmannsburg

mit seinen speziellen Lagen am

Hochplateau abhebt, zu zeigen

und erlebbar zu machen.“

Nun liegt es an den Weinliebhabern,

diese Bemühungen

durch ihren Besuch mit Erfolg zu

krönen.


KulinARiK

Ab durch die Reben

Für Wein- und Naturliebhaber

steht in diesem Herbst

noch ein wichtiger Termin am

Programm: Der Weinbauverein

Deutschkreutz präsentierte gemeinsam

mit dem Tourismusverband

und der Gemeinde

Anfang September die erste

Deutschkreutzer Weingartenwanderung,

die am 28. September

Gäste aus Nah und Fern

anlocken soll, um die Deutschkreutzer

Weingegend per Fuß

zu erkunden. Sechs Stationen

in den Weinrieden sollen es den

Besuchern ermöglichen, hautnah

zu erleben, woher der Wein

kommt, wie er gemacht wird,

wer ihn veredelt – und natürlich

wie er schmeckt. Die letzte Stati-

on bietet auch burgenländische

Schmankerl, um sich nach der

Wanderung zu stärken. Los

geht‘s um 14 Uhr in der Gebietsvinothek

Deutschkreutz. Die

Wanderung kann in der Gruppe

(geführt) vorgenommen werden

oder individuell stattfinden. Die

gesamte Strecke hat eine Länge

von acht Kilometern und führt

durch verschiedene Rieden der

Gemeinde.

Bei Einbruch der Dämmerung

startet die romantische Rückwanderung

aus den Rieden

ins Ortsgebiet: Die Weinrieden

werden kunstvoll beleuchtet und

Musik begleitet die Wanderer

zurück.

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Ab 20 Uhr

Live Musik mit

„Golden Melodies“

Bierkrugstemmen

mit Überraschungspreis für

den Gewinner!

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Aftershowparty mit tollen

Getränke-Aktionen vorne an

der Bar!

Deutschkreutz: Die Weinbauern, Gemeindevertreter und Beherbergungsbetriebe

laden zur ersten Weingartenwanderung

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Tag der offenen Kellertür

im Arachonkeller

Ausstellung

von

Künstlern der

Rabnitztaler

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zwischen 11.00 und 19.00 Uhr

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Günserstraße – Arachonkeller

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Auf Ihr Kommen freut sich

das Dabuki-Team

Oktoberfest

bei Fleischerei Berger

12. Oktober: Stoob

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19. Oktober: Kobersdorf

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ab 9 Uhr

Bier vom Fass, Stelzen,

Weißwürstel, Brezen,

musikalische Unterhaltung

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Burgenland Mitte | September 2013

35


KultuR & BilDung

frauenberatungsstelle - Start up:

„frauen sollen sich trauen!“

Die Frauenberatungsstelle

Oberpullendorf bietet mit

dem Projekt „Start up“ Frauen

und Mädchen Unterstützung an,

die Arbeit suchen oder sich beruflich

verändern möchten. Oberstes

Ziel ist die Eingliederung von

arbeitssuchenden Frauen in den

Arbeitsmarkt mit besonderem

Augenmerk auf Wiedereinsteigerinnen.

Nachdem Sissi Dorn

in Pension geht, bekommt das

Projekt eine neue Leitung. Das

Team formiert sich daher um:

Mit dabei sind ab sofort Sabine

Hoschopf, Diana Geßele und

Mag. Shobha C. Hamann.

Die Zeiten, in denen Frauen

nur deshalb zur Frauenberatungsstelle

gehen, weil sie Opfer

häuslicher Gewalt geworden

sind, sind zum Glück längst

vorbei. Die Frauenberatungsstelle

in Oberpullendorf bietet

viel mehr als nur Beratung in

solchen Notsituationen. Beim

Projekt „Start up“ wird auf die

berufliche Situation von Frauen

und Mädchen eingegangen. Es

werden ihre Bedürfnisse erhoben,

professionelle Berufsberatung

geboten und in Einzelgesprächen

Details geklärt – auch

individuelles Coaching ist möglich.

Doch nicht nur Frauen, die

derzeit arbeitslos sind, können

sich bei der Beratungsstelle Hilfe

holen – auch für jene, die sich

beruflich verändern möchten

und nicht wissen wie, ist „Start

up“ eine Unterstützung. Die

Bewerbungsunterlagen werden

auf Verbesserungen geprüft, es

kann ein Praxisplatz vermittelt,

oder über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

informiert

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...jetzt ist die beste

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Die Leiterin der Frauenberatungsstelle Doris Horvath mit Sissi Dorn, Mag. Shobha C. Hamann, Diana Geßele und

Sabine Hoschopf wollen Frauen einen leichteren Einstieg in die Arbeitswelt ermöglichen (v.li.)

werden. Eine Meldung beim

AMS ist für die Beratung nicht

zwingend notwendig. Auch in

Sachen Finanzen weiß „frau“

in der Frauenberatungsstelle zu

helfen, daher wurde auch eine

Schuldnerberatung eingeführt.

Gute Vernetzung

mit Firmen

Hoschopf, Geßele und Hamann

sind gut mit den Firmen

und Institutionen der Region

vernetzt und lassen die Frauen

von ihren Geschäftskontakten

profitieren. „Viele Frauen sind

auch nicht sicher, ob sie richtig

bezahlt werden, ob der Kollektivvertrag

richtig ist und so weiter.

Wir sind hier sehr gut vernetzt

und können den Frauen in

jeglicher Hinsicht weiterhelfen“,

so Shobha C. Hamann. Die

Lebens- und Sozialberaterin

kennt die Sorgen vieler Frauen:

„Wenn sich jemand oft bewirbt

und nie Antwort oder immer nur

Absagen erhält, kommt große

persönliche Unsicherheit auf.

Wir sind auch dazu da, den

Selbstwert zu stärken.“ Nicht

nur bei arbeitsbezogenen Fragen

können die drei „Start up“-

Betreuerinnen helfen, sondern

auch beim „Drumherum“: Wie

komme ich zum Arbeitsplatz?

Wie regle ich die Kinderbetreuung

während ich arbeite? Wie

viel muss ich verdienen, um

über die Runden zu kommen?

Antworten und Hilfestellungen

auf diese und viele Fragen mehr

bekommen Frauen nun bereits

seit über zwölf Jahren im Projekt

„Start up“. Eine der Gründerinnen,

Sissi Dorn, wird nun

in Pension gehen und resümiert

über die Arbeit: „Es ist wichtig,

bei den Frauen hinter die Fassade

zu schauen, sich für sie Zeit

zu nehmen. Es gibt bei Frauen

oft eine große Hemmschwelle,

wegen der sie keine Hilfe annehmen

wollen.“

Nicole Schlaffer

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Kommen Sie und feiern Sie mit uns!

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36 Burgenland Mitte | September 2013


KultuR & BilDung

Bildein: traditionstag am grenzerfahrungsweg

Fotos: zVg

Grenz-Geschichte: Das Militärkommando Burgenland am Traditionstag in Bildein

S

eit mittlerweile zwei Jahren führt der Grenzerfahrungsweg in

Bildein über verschiedene Stationen durch die Geschichte der

Gemeinde direkt an der ungarischen Grenze. Anfang September

stattete auch das Militärkommando Burgenland im Rahmen ihres

Traditionstags dem lebendigen Geschichtsprojekt einen Besuch ab.

Der Bürgermeister der Gemeinde

Bildein (Bezirk Güssing),

Walter Temmel, konnte Anfang

September eine ganz besondere

Gästegruppe beim Grenzerfahrungsweg

begrüßen: Erstmals

hielt das Militärkommando

Burgenland ihren Traditionstag

in der Gemeinde Bildein ab.

Dabei durfte ein Besuch beim

Grenzerfahrungsweg unter der

fachkundigen Führung von Pro-

jektleiter Andreas Lehner nicht

fehlen.

Das Österreichische Bundesheer

ist Projektpartner bei

diesem geschichtsträchtigen

Ausflugsziel und hat mit Personal

und Gerät bei der Errichtung

mehrerer Stationen tatkräftig

mitgewirkt. Erst im vergangenen

Jahr hat die Gemeinde für die

Station „Schützen- und Panzergraben“

ein Panzerwrack eines

Kampfpanzers T-34 aus dem

Zweiten Weltkrieg als Leihgabe

vom Bundesheer übergeben bekommen.

Und auch beim Traditionstag

kamen die Soldaten nicht

mit leeren Händen: Als Überraschungsgeschenk

seitens des

Militärkommandos wurde an

eben diesem Wrack ein neues –

natürlich nicht funktionsfähiges

– Geschützrohr montiert.

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Burgenland Mitte | September 2013

37


KultuR & BilDung

Das zahlreich erschienene Publikum war ganz Ohr

Antonia und Benedikt Sinko überzeugten mit Barockmusik

eine „landpartie“ auf Schloss Kobe

Eine literarische Matinée der Sonderklasse fand Anfang September,

im Schloss Kobersdorf statt: Bestseller-Autor Dietmar Grieser

las aus seinem neuesten Buch „Landpartie“. Die Veranstaltung

war eine Kooperation der Initiative „Kunst und Literatur“ mit dem

Schloss Kobersdorf sowie dem Tourismusverband Kobersdorf.

Zahlreiche Literaturbegeisterte

hatten sich im Festsaal

von Schloss Kobersdorf

versammelt, um Dietmar Grieser

(„Die böhmische Großmutter“,

„Eine Liebe in Wien“, „Das

zweite Ich“) aus seinem neuesten

Werk „Landpartie“ lesen zu

hören. Die Veranstaltung fand

im Rahmen der Initiative „Kunst

und Literatur“ (www.kunstundliteratur.at)

statt, deren Initiatorin,

Literaturkritikerin Beatrice Simonsen,

sich zum Ziel gesetzt

hat, im Burgenland ein Netzwerk

von künstlerisch-literarischen

Verbindungen entstehen zu lassen.

Dazu dienen die von ihr organisierten

Veranstaltungen, in

denen sie Literatur mit anderen

Künsten, etwa Tanz oder Musik,

verknüpft, um sie in einem schönen

Rahmen zu etablieren.

Die nächste Ausgabe erscheint am

Mi 23. Okt.

2013

Anzeigenschluss:

Fr, 11. Okt. 2013

Literatur und Musik

reichen sich die Hand

So wurde auch im Schloss

Kobersdorf die Sparte der

Schriftstellerei mit einem zweiten

Kunstbereich verwoben: der

Musik.

Die Jungmusiker Antonia und

Benedikt Sinko aus Wien überzeugten

das Publikum an Querflöte

und Cello mit Musik aus

der Spätrenaissance und dem

Frühbarock und spannten somit

den Bogen zu vergangenen

Epochen in diesen historischen

Gemäuern.

Die besondere Atmosphäre

im Festsaal des Schlosses

trug das ihrige zum vollendeten

Kunstgenuss bei.

Nach einer ausführlichen

Stärkung am Mittagsbuffet

hatten die Gäste anschließend

noch die Möglichkeit, bei einer

Niederösterreich

Kirchschlag

Burgenland

Oberpullendorf

Erscheinungs gebiet

Auflage: 27.252 Mal kostenlos in jedem Haushalt

IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois

Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion

und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,

Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,

www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.

co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,

Mag. Nicole Schlaffer, Alexander Lupersböck, MMag. Irene Schanda Layout, Grafik:

Harald Beisteiner, Sandro Kallinger, Anna Schiefer Anzeigenverwaltung: Johanna

Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger

Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM

Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin,

dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer

gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten

wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

kostenlosen Schlossführung

mit der Schlossherrin Dr. Anna

Schlanitz und ihrem Sohn

Ferdinand einen Einblick in die

wechselhafte Geschichte der

Residenz zu bekommen. Aufgrund

des großen Erfolges der

Lesung sind weitere Veranstaltungen

im Schloss Kobersdorf

geplant.

Wir sind Buchprofi!

www.buch.co.at shop@buch.co.at

Landpartie

Begegnungen, Erlebnisse

und Entdeckungen in

Österreich

Griesers „Landpartie“

entführt die Zuhörer

Das literarische Werk des

79-jährigen Autors, der seit

1973 schriftstellerisch tätig ist,

ist im Bereich der Literarischen

Reportage anzusiedeln: In zahlreichen

seiner Bücher machte

er es sich zur Aufgabe, der

Literatur, ihren Schauplätzen

und Figuren auf den Grund zu

gehen. Dazu führten den bekennenden

Stadtmensch und

(seit 1957) Wahlwiener auch

viele Recherchereisen in die

österreichischen Bundesländer.

In seinem neuesten Buch schildert

der mehrfach preisgekrönte

Autor diese „Landpartien“: Er

zeichnet Portraits von besonderen

Menschen, denen er auf

seinen Reisen begegnete, und

lässt uns teilhaben an lustigen,

überraschenden und kuriosen

Geschehnissen.

In den 56 Jahren, die Dietmar

Grieser nun in Österreich

lebt, ist er viel

herumgekommen: auf

Landpartien, im Urlaub,

zu Recherchen, als Vortragsreisender.

Gut gelaunt

berichtet er von den

schönsten, berührendsten

und vergnüglichsten

Erlebnissen.

240 Seiten · EUR 44,99

ALOIS MAYRHOFER e.U.

2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 27

Tel.: 02646 7001-21

www.buch.co.at

Druckerei

Werbeagentur

Magazine

Werbeartikel

Büroprofi

Bücher

38 Burgenland Mitte | September 2013


KultuR & BilDung

Beatrice Simonsen gelang der Brückenschlag

zwischen Literatur und

Musik

rsdorf

Der Autor untermalte seine

Lesung im Schloss Kobersdorf

mit persönlichen Anekdoten

und führte den Zuhörer auf

amüsante und lockere Art in verschiedenste

Winkel Österreichs.

Das Burgenland mit

einem Augenzwinkern

Grieser bekennt: „Das Burgenland

war für mich immer

schon ein interessantes Ziel“,

es bot ihm „ein weites Feld für

literaturtopographische Recherchen“.

Aber auch Freundschaften

verbinden ihn mit dem Burgenland

und einige seiner ersten

Lesungen fanden hier statt.

Dietmar Grieser unterhielt das Publikum mit Passagen aus seinem neuesten Werk

In sein persönliches Burgenland

lud der Autor seine Zuhörer

an diesem Sonntag mehrmals

ein. Ob er das einfache Milieu

der Familie seiner Bekannten

Maria A. aus Parndorf beschrieb,

einen vogelkundlichen

Ausflug mit seinem Bruder an

den Neusiedler See Revue passieren

ließ oder auf unterhaltsame

Weise über sprachliche

Missverständnisse zwischen

der Provinz und Wien sinnierte

– Griesers Anekdoten boten

beste Unterhaltung für das begeisterte

Publikum.

Griesers Buch „Landpartie.

Begegnungen, Erlebnisse und

Entdeckungen in Österreich“ ist

im Amalthea Verlag erschienen

und im gut sortierten Buchhandel

erhältlich.

Irene Schanda

www.noe-landesausstellung.at

Jetzt Fan werden

Burgenland Mitte | September 2013

39


KultuR & BilDung

lernspaß in den ferien

Zugegeben:

Es gibt wohl

Besseres, als in der Ferienzeit

die Schulbank zu drücken.

Es sei denn, man hat

dabei Spaß am gemeinsamen

Lernen und einen abwechslungsfreichen

Programm. So

geschehen bei den Lerntagen

der Kinderfreunde in der Pfarre

Deutschkreutz, die in der letzten

Ferienwoche stattgefunden haben.

An drei Tagen hatten Schüler

von sieben bis 14 Jahren die

Gelegenheit, in spielerischem

Rahmen mit Hilfe von Pädagogen

kostenlos den Lernstoff aus

dem vergangenen Schuljahr aufzufrischen

und so top-motiviert

ins neue Schuljahr zu starten.

Eine Gelegenheit, die die rund

50 Kinder und Jugendlichen

wohl nicht zuletzt wegen dem

bunten Rahmenprogramm

in Anspruch genommen ha-

ben. An den Vormittagen de gemeinsam gelernt, wobei

täglich ein anderer inhaltlicher

Schwerpunkt gesetzt wurde.

An den Nachmittagen wur-

standen

Spiel und Spaß im

Vordergrund. Es wurde

unter anderem gekegelt,

gebacken, gebastelt und

ein Minigolf-Turnier veranstaltet.

„Die Lerntage waren ein riesiger

Erfolg, wie die positiven

Rückmeldungen der Kinder und

Eltern bestätigen. Alle hoffen,

dass diese Veranstaltung auch

im nächsten Jahr abgehalten

wird“, so Initiator und Projektleiter

MMag. Markus Neuhold.

Cornelia Rehberger

...in

Deutschkreutz

AKTUELLE EVENTBILDER

FINDEN SIE

AUF

www.facebook.com/Bote.BM

Seit über 15 Jahren ist das BUZ

Neutal erfolgreich in der Arbeit

mit Jugendlichen tätig und verfügt

über ein breitgefächertes Angebot

für diese. So kann für jeden

Jugendlichen ein individuell

angepasstes Ausbildungsangebot

zur Verfügung gestellt werden.

Lehrberufe

- Metallbau- und Blechtechnik

- Maschinenbautechnik

- Elektro- und Gebäudetechnik

- Anlagen- und Betriebstechnik

- Mechatronik

Seit 2007 verfügt das BUZ über

eine eigene Lehrwerkstätte. Bisher

wurden 60 Lehrlinge in der Lehrwerkstätte

betreut. Davon konnten 28 auf

einen Lehrplatz vermittelt werden und

23 haben die Lehrabschlussprüfung

positiv absolviert. Zur Zeit werden

noch 9 Lehrlinge in der

Lehrwerkstätte ausgebildet.

TOP-Zwischenbilanz

der Lehrwerkstätte

des Burgenländischen Schulungszentrums

Lukas Zenz erlernte den Lehrberuf zum Informationstechnologen und

hat die Lehrabschlussprüfung bereits positiv absolviert.

Christoph Ackerl absolviert ebenfalls eine Lehre zum Informationstechnologen. Die

Berufsschule hat er mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden.

Alexander Bertoli machte eine Lehre zum Elektroinstallationstechniker. Er hat

bereits die Lehrabschlussprüfung positiv absolviert und eine Arbeitsstelle gefunden.

Bianca Keinrath erlernte den Lehrberuf zur Metalltechnikerin und hat die

Berufsschule mit gutem Erfolg abgeschlossen.

v.l.n.r.: Lukas Zenz, Ackerl Christoph, Alexander Bertoli, Bianca

Keinrath, Christian Rosner, Geschäftsführer Mag.(FH) Christian Vlasich

Christian Rosner machte eine Lehre zum Metalltechniker und absolvierte die

Lehrabschlussprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg.

40 Burgenland Mitte | September 2013


letzte chance: Junge

Kunst in oberpullendorf

Das Bildungs- und Tagungszentrum

Haus St. Stephan

in Oberpullendorf beherbergt

derzeit eine ganz besondere

künstlerische Mischung.

Unter dem Titel „Das Ich“ zeigen

fünf junge Künstler aus dem

Burgenland und Umgebung ihre

Werke aus den verschiedensten

kreativen Bereichen. Bilder, Fotografien

und Installationen in

den unterschiedlichsten Darstellungstechniken

mit Unterstützung

neuer Medien sind zu

sehen. Eine spannende Auseinandersetzung

mit dem eigenen

Ich – selbstreflektierend aber

auch distanzierend.

Wer die Ausstellung mit den

Exponaten der jungen Künstler

noch sehen will, muss aber

schnell sein. Nur mehr bis 4.

Oktober sind die Werke im Haus

St. Stephan zu sehen.

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Foto: zVg

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Burgenland Mitte | September 2013

41


KultuR & BilDung

Ausflugstipp: Brot & Wein - Kulturelle

Wurzeln bei der nÖ landesausstellung

Die Niederösterreichische Landesausstellung,

die dieses

Mal im Weinviertel stattfindet, hat

sich ganz dem Thema Brot & Wein

verschrieben und begibt sich

gemeinsam mit den Besuchern

auf eine kulinarisch-geschichtsträchtige

Spurensuche.

Seit fast 8.000 Jahren wird

in Europa Brot gebacken. Über

den größten Teil dieser langen

Zeit galt Brot als Kostbarkeit

und als Festtagsspeise, als etwas,

das man wertschätzte und

oft auch lange aufhob. Dass wir

heute täglich fast ein Fünftel des

produzierten Brotes wegwerfen,

weil es unseren Ansprüchen

von Frische nicht mehr genügt,

war noch vor zwei Generationen

völlig undenkbar. Als Exponat

in einer Vitrine ist Brot

vergleichsweise unspektakulär

und mag auf den ersten Blick

wenig von seiner Besonderheit

preisgeben. Umso mehr wird

es allerdings überraschen, wie

in der Ausstellung in Asparn an

Die Auswirkungen der neolithischen

Revolution – übersichtlich

dargestellt in Asparn an der Zaya

der Zaya unter Beweis gestellt

wird, dass Brot weit mehr ist als

ein Lebensmittel: Es steht für

eine vom Ackerbau geprägte

Ernährung, ist Sinnbild und

Symbol des Lebens, ist zentraler

Bestandteil von Religion,

aber auch eine Maßeinheit für

unsere Kaufkraft.

Die Ausstellung in Poysdorf

präsentiert einen facet-

Fotos: zVg

Ein Blick in die Ausstellung in Poysdorf

tenreichen Streifzug durch die

Geschichte der Winzerei und

des Weingenusses ebenso wie

eine Auseinandersetzung mit

den kultischen Aspekten des

Weins. Die Schau ist eine Würdigung

der regionalen Weinlandschaft

und gleichzeitig eine

kritische Bestandsaufnahme

der aktuellen Weinwirtschaft.

Archäologische Funde belegen

eindrucksvoll, um welch

uraltes Kulturland es sich handelt

und zeigen, warum in der

Umgebung von Poysdorf seit

Jahrhunderten Wein so wunderbar

gedeiht: Bereits in den

Eiszeiten wurde jener Löß aus

den Moränen der Gletscher hier

abgelagert, der schließlich die

Grundlage des heutigen Weinbaus

bildet.

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42 Burgenland Mitte | September 2013


KultuR & BilDung

Aus Stein: tag des Denkmals

Das Burgenland feiert am 29.

September sein kulturelles

Erbe. 19 Denkmäler im Burgenland

und die historische Innenstadt

von Sopron laden zum Tag

des Denkmals. Heuer unter dem

Motto „Aus Stein“. Auch im Mittelburgenland

gibt es an diesem

Sonntag einiges zu sehen.

Zahlreiche Denkmäler und historische

Kulturschätze gewähren

am Sonntag, 29. September

einen Blick hinter die Kulissen

und erlauben Zutritt zu Räumen,

die ansonsten verschlossen

bleiben. Der Tag des Denkmals

steht heuer ganz im Zeichen

des Steins als Roh-, Bau- und

Werkstoff, als Dekor, Schmuck,

Symbol und Gedächtnisträger.

Im Bezirk Oberpullendorf stehen

ebenfalls einige Stationen zur

Erkundung zur Verfügung.

Das Schloss Deutschkreutz

wurde von Prof. Anton Lehmden

ab 1966 mit Engagement und

Sensibilität revitalisiert. Heute

ist das Lehmden-Schloss nicht

nur kultureller Mittelpunkt des

Orts, sondern ein Schwerpunkt

im Leben des Künstlers. Am Tag

des Denkmals führt er durch das

Schloss und das dort eingerichtete

Museum, das einen Einblick

in sein künstlerisches Schaffen

gewährt.

Ebenfalls eine geführte Tour

gewährt das Schloss Kobersdorf,

bei dessen Besichtigung

die zahlreichen Bemühungen

zu seiner Rettung im Zentrum

stehen.

Danach geht es weiter in ein

„Freiluftmuseum“: Nach einer

kurzen Wanderung durch den

Wald in Landsee erklärt Archäologe

Mag. Franz Sauer die

Überreste des Kamaldulenserklosters.

Foto: A.Z.

Blick hinter die Kulissen im Schloss Nebersdorf

Dem Ehepaar Golubits gelang

mit der Revitalisierung und

Wiederherstellung des Schlosses

Nebersdorf eine großartige

kulturelle Leistung, die am Tag

des Denkmals entsprechend

gefeiert werden soll.

Die Ausgrabungen der Zisterze

sind in Klostermarienberg im

Rahmen einer Führung zu besichtigen

und die Restauratorin

Mag. Ingrid Rathner berichtet

von der aufwändigen Restaurierung

des barocken Gruftaltars

in der Krypta der Pfarrkirche Lockenhaus.

Infos: www.tagdesdenkmals.at

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Burgenland Mitte | September 2013

43


SPoRt

first Responder: freiwillig leben retten

Sie können Leben retten, noch

bevor der Notarzt eintrifft:

Seit 20 Jahren besteht das First

Responder-System im Burgenland

– seit zehn Jahren gibt

es First Responder beim Roten

Kreuz Oberpullendorf – und derzeit

versorgt die Bezirksstelle

mit 34 First Respondern den

Bezirk flächendeckend. Gefeiert

wurde dies Anfang September

beim First-Responder-Fest in der

Bezirksstelle des Roten Kreuzes

in Oberpullendorf.

Bei einem Notfall ist Erste

Hilfe unerlässlich. Dafür gibt es

nun flächendeckend im Bezirk

First Responder. Das sind qualifizierte

Ersthelfer vor Ort, mit

einem Notfallrucksack ausgerüstet

und jederzeit einsatzbereit.

Sie werden von der Landessicherheitszentrale

gleichzeitig

mit dem Notarztwagen oder

–hubschrauber via SMS alarmiert,

treffen in der Regel innerhalb

weniger Minuten am Notfallort

ein und sind oft schon vor

Eintreffen der Notarztfahrzeuge

vor Ort, um professionelle Erste

Hilfe zu leisten. Sie üben diese

Funktion unbezahlt und in ihrer

Die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Oberpullendorf feierte am 8. September das First-Responder-Fest – Freiwillige

werden auch weiterhin gesucht

Freizeit aus. „Die First Responder

setzen sich nicht nur aus

langjährig erfahrenen Rettungssanitätern

zusammen. Besonders

stolz sind wir darauf, dass

sich vor allem in letzter Zeit junge

Freiwillige nach Absolvierung

des Zivildienstes immer wieder

bereit erklären, als First Responder

tätig zu sein“, so Bezirksstellenleiter

Vizepräsident Franz

Stifter. „Im heurigen Jahr hatten

wir im Bezirk bis zum 4. September

bereits 113 Einsätze.

Drei First Responder, nämlich

Hannes Gilschwert aus Hammerteich

(34 Einsätze), Reinhold

Klepeisz aus Deutschkreutz (24)

und Ernst Wild aus Neckenmarkt

(13) waren bei mehr als

der Hälfte aller Einsätze dabei“,

so Stifter.

Da für die Ausstattung der

First Responder (Kostenpunkt:

rund 1.700 Euro pro Notfallrucksack)

die Bezirksstelle

verantwortlich ist, musste ein

Finanzierungsmodell her: Der

Reinerlös aus dem Verkauf des

„red cross wine“ sowie Sponsoring

durch Firmen, Gemeinden,

Institutionen, Privatpersonen

und Tombola-Erlöse aus diversen

Veranstaltungen. Das

Ziel der Rot-Kreuz-Stelle ist

es, das First-Responder-Netz

weiter zu verdichten und mehr

Freiwillige zu motivieren.

Nicole Schlaffer

2013

Ein eventueller Reingewinn dient zur Erhaltung der Feuerwehr

Druck: Werbe-, Druck- und Verlagshaus Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Veranstalter: FF Thal, Kommandant Josef Pichelbauer jun., 2813 Lichtenegg, Thal

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44 Burgenland Mitte | September 2013


SPoRt

Fischen im Burgenland: Ein Freizeithobby von April bis Oktober

Petri-heil am hardy-teich

Zirka einen halben Hektar

groß ist der Hardy-Fischteich

neben der Wiesflecker

Straße im Nordosten von Pinkafeld,

wo im Frühling, Sommer

und Frühherbst, vor allem an

Wochenenden, Petri-Jünger aller

Altersklassen beim Fischen

Entspannung und Ruhe suchen.

Mehrmals im Jahr steht Hegefischen

am Programm, für Angler

wie Zuseher ein gleichermaßen

interessanter Einblick in ein

Hobby der besonderen Art.

Seinen Namen hat der Teich

von den speziellen Angelruten

aus dem Hause Hardys & Greys

Ltd., einem alt eingesessenen

Angelgeräte-Hersteller aus Alnwick,

England. Die Ruten sind

bekannt für ihr leichtes Gewicht

und ihr reaktionsschnelles Anschlagen.

Der Hardy-Club Pinkafeld

mit derzeit zehn Mitgliedern

sorgt seit elf Jahren am

ehemaligen Ziegelwerkweiher

dafür, dass seine Mitglieder

MARKT ST. MARTIN

KUHSTALL –

NASA

Wir sind wieder da

– nach der Sommerpause!

SA 5. Oktober 2013

SCHLAGERPARTY

DELUXE

LIVE: Claus Marcus mit seinem Hit

Claus Marcus mit seinem Hit

„Hallo Hallo“

SA 12. Oktober 2013

Tanzen, bis in den Morgen!

PLÜSCHTIER PARTY

Ab Oktober jeden 1. Freitag im Monat

Maxi Hofer bei seinem Jahresfang

2011 – einem 10 kg schweren Amur-

Karpfen.

entsprechende Bedingungen

für ihr Anglervergnügen vorfinden.

Zum Wohl der Fische

sind Schonhaken, vorbereitete

Abhakmatten und Kescher

Pflicht, schließlich werden gesunde

Tiere nach dem Abwägen

wieder ins Gewässer entlassen.

Dass beim Hegefischen

auch der Sportgeist nicht zu

kurz kommt, zeigt ein Foto am

Vereinshaus, das den damals

11jährigen Maxi Hofer mit

einem strammen Amur Karpfen,

dem Fang des Jahres 2011,

zeigt. Stolze 10 kg brachte der

Bursche auf die Waage. Nachdem

ihm beste Gesundheit attestiert

werden konnte, wurde er

wieder in die Tiefen des Hardy-

Teiches entlassen, wo er – zur

Wir verschenken für jeden Gast mind. 1 Plüschtier!

Hauptpreis: 1 Mega Teddy!

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nicht mehr könnt! 3er 1,50

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(ab Oktober) und vor jedem Feiertag ab 21 Uhr

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Herausforderung aller – inzwischen

schon kräftig an Gewicht

zugelegt haben wird.

Nachwuchs

willkommen

Dass dieses Hobby auch bei

jungen Mädchen und Burschen

ankommt, zeigt an Wochenenden

ein kurzer Blick in die Runde

der schweigsamen Fischer.

Nachwuchs sei jederzeit willkomen,

so Hardy-Club Obmann

Sigi Kuch: „Mit unserer neuen

Vereinshütte und dank der aktiven

Mitarbeit unserer Mitglieder

bietet auch die Infrastruk-

Wir machen Magazine …

… und suchen freie

SPORT-

Redakteure (m/w)

Ihr Profil:

• Tale nt für das Schreiben journalistischer Texte

• Flexibilität und Neugier

• „Insider“ der Regionen Bucklige Welt/ Wechselland

bzw. Mittelburgenland und Umgebung

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Textproben bitte per E-Mail an:

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tur beste Voraussetzungen für

entspannte Stunden am Teich,

Anglervergnügen inklusive. Gäste

sind herzlich eingeladen!“

Bis dahin durchkämmt der

inzwischen auf gut 13-15 geschätzte

Kilogramm angewachsenen

Amur-Karpfen

weiter die dunklen Fluten des

Hardy-Teiches mit großräumiger

Umgehung der verlockenden

Teig-Köder. Bis zum nächsten

Petri-Heil!

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Burgenland Mitte | September 2013

45


SPoRt

HAK-Ball

SA, 28. September, Sporthotel Kurz,

Oberpullendorf

Kirtag in Dörfl

SA-MO, 28.-30. September

Sautanz

Fr-SO, 4.-6. Oktober,

Feuerwehr Lockenhaus

Oktoberfest

Naturfreunde Lackenbach

SA, 5. Oktober

Kirtag in Steinberg

SA+SO, 5.-6. Oktober

Oktoberfest Deutschkreutz

FR+SA, 11.+12. Oktober

Burschenkirtag Piringsdorf

SA+SO, 12.-13. Oktober

Sportlerheuriger

Lackenbach

SA, 19. Oktober

Heiße Reifen – dic

Anfang September trafen sich Starter aus dem Burgenland.

in Kirchschlag in der Buckligen

Welt wieder Andrenalin- Läufen allerdings dem Ober-

Platz Eins musste er in beiden

Junkies und Speed-Freaks aus österreicher Günter Schmidinger

überlassen. In der Gesamt-

dem ganzen Land zur Motocross

Staatsmeisterschaft (MX Open wertung liegt Ringhofer nach

ÖM Lauf). Nicht nur das Wetter diesem Rennen auf Platz Fünf

war perfekt, sondern auch der mit 206 Punkten. Schmidinger

Erfolg für den Burgenländer führt mit 322 Punkten.

Philipp Ringhofer aus Günseck Die begeisterten Zuschauer

(Bild links unten). Der 30-Jährige

konnte in Kirchschlag sein Luft nicht aufhalten und feuerten

ließen sich durch die staubige

bis dahin bestes Saisonergebnis

2013 einfahren und belegte Weiteres Highlight für die

ihre Favoriten lauthals an.

sowohl im ersten als auch im Fans: Rund um das Gelände

zweiten Lauf Platz Zwei. „Ich konnten die Motocross-Maschinen

in den Fahrerlagern besich-

bin damit sehr zufrieden und

motiviert für die letzten Rennen

und erwarte mir auch dort andere Gedankenaustausch mit

tigt werden und der ein oder

Top-Platzierungen. Ich möchte

mich bei allen bedanken, nerherzen höher schlagen.

den Fahrern ließ vor allem Män-

die mich unterstützen“, so der

Nicole Schlaffer

Weißt auch du eine Party/ein Fest in der Region, das es wert ist, besucht

zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at

46 Burgenland Mitte | September 2013

Der 30-jährige Philipp Ringhofer

aus Günseck war Lokalmatador

und erreichte zweimal Platz Zwei

Zwei Jugend-Fahrer nach dem

Rennen, links: Thomas Wolf (NÖ),

rechts: Markus Rammel (NÖ)


SPoRt

ke Luft

Burgenland Mitte | September 2013

47


SPoRt

Schwing‘

deine

Flügel!

EVENTS

Ab 19. Oktober wieder geöffnet!

Opening

mit DJ Momo

Gogo‘s on Stage!

19. Okt.

Who wins the bike?

25. Okt.

Wer die meisten Getränkebons hat, gewinnt!

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26. Okt.

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Telefon: 02646 /26040

48 Burgenland Mitte | September 2013

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am FR und SA ab 21:00

ab 4.7. jeden DO ab 19:00

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