30.12.2013 Aufrufe

Pferd Pferd - Burgenland Mitte

Pferd Pferd - Burgenland Mitte

Pferd Pferd - Burgenland Mitte

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt<br />

In dieser Ausgabe lesen Sie<br />

unter anderem:<br />

Region<br />

Wahl 2013:<br />

Kandidaten im Gespräch<br />

Schwerpunkt:<br />

Wellness & Gesundheit<br />

Seite 4 - 5<br />

ab Seite 14<br />

Schulung:<br />

Integration am Arbeitsplatz<br />

Unser Oberpullendorf:<br />

Rhythmus in der Stadt<br />

Weinblicke:<br />

Lutzmannsburg wacht auf<br />

Lesung:<br />

„Landpartie“ im Schloss<br />

Impressum<br />

Das<br />

Wichtigste<br />

zuerst:<br />

Seite 26<br />

Seite 28<br />

Seite 34<br />

Seite 38<br />

Seite 38<br />

Kollarits-hausmesse<br />

„Zaun schaun“<br />

Sa 28. - So 29. Sept. 2013<br />

in Stoob<br />

Seite 20<br />

Wirtschaftskammer<br />

Round table<br />

Di 8. oktober 2013<br />

in neckenmarkt<br />

Seite 21<br />

Designstudio nowak<br />

nacht des lichts<br />

fr 11. oktober 2013<br />

in Deutschkreutz<br />

Seite 9<br />

✗29. September: Das Bu<br />

In wenigen Tagen entscheiden die Österreicher, wie sich künftig der<br />

Nationalrat im Parlament zusammensetzen wird. Der Reigen an<br />

Parteien, die sich zur Wahl stellen, ist bunt. Insgesamt zehn Parteien<br />

kandidieren im <strong>Burgenland</strong>. Vom Team Stronach bis zu den NEOS<br />

ist das Farbenspiel ebenso vielfältig wie die Inhalte der politischen<br />

Newcomer. Wie die Nationalratswahl ausgeht, entscheidet sich<br />

am 29. September. Klar ist aus heutiger Sicht nur eines: Wer nicht<br />

wählen geht, hat seine Stimme sicher verloren.<br />

Der Herbst ist heuer besonders<br />

bunt. Gemeint ist nicht<br />

das Laub, das sich langsam<br />

aber sicher färbt, sondern die<br />

Fülle an Parteien, die sich am<br />

29. September der Nationalratswahl<br />

stellen. Ob Rot, Schwarz,<br />

Grün, Blau, Orange oder etwa<br />

Pink, hinter jeder dieser Farben<br />

stehen unterschiedliche Inhalte.<br />

Welche das jeweils sind, versuchen<br />

wir auf diesen Seiten kurz<br />

anzureißen. Die beiden Spitzenkandidaten<br />

von SPÖ und ÖVP<br />

aus dem <strong>Burgenland</strong> haben wir<br />

zum Interview gebeten (siehe<br />

Seite 4 und 5).<br />

An dieser Stelle dreht sich<br />

alles um die „Kleinen“ im <strong>Burgenland</strong>.<br />

Und deren politisches<br />

Gewicht ist im Hinblick auf die<br />

Ergebnisse der vergangenen<br />

Nationalratswahl im Jahr 2008<br />

als durchaus ausbaufähig zu<br />

Foto: Team Stronach <strong>Burgenland</strong><br />

bezeichnen. Von den im <strong>Burgenland</strong><br />

abgegebenen Stimmen<br />

erreichte die SPÖ 40,1 Prozent,<br />

die ÖVP 29,1 Prozent. Die FPÖ<br />

landete mit 16,2 Prozent auf<br />

Platz drei, die Grünen auf dem<br />

vierten Platz mit 5,7 Prozent<br />

knapp vor dem BZÖ mit 5,3<br />

Prozent.<br />

Alles offen<br />

Am 29. September sollen die<br />

Karten daher neu gemischt werden.<br />

Und die Vielzahl an (neuen)<br />

Parteien kann dabei für einige<br />

Überraschungen sorgen.<br />

Vor allem dem Team Stronach<br />

und den NEOS-Vertretern traut<br />

man zu, den bestehenden Parteien<br />

einiges an Stimmen abzujagen.<br />

Ein Umstand, den nicht<br />

nur SPÖ und ÖVP, sondern vor<br />

allem die FPÖ und das BZÖ zu<br />

spüren bekommen dürften.<br />

Team Stronach zu Gast in<br />

Oberwart: Frank Stronach und<br />

<strong>Burgenland</strong>-Spitzenkandidat<br />

Rouven Ertlschweiger auf<br />

Wahlkampf-Tour<br />

Sieben Mandate für<br />

das <strong>Burgenland</strong><br />

Für die Nationalratswahl wird<br />

das Land in Mandate aufgeteilt.<br />

Insgesamt 183 Mandate sind zu<br />

vergeben. Das entspricht den<br />

Sitzen im Nationalrat. Auf das<br />

<strong>Burgenland</strong> entfallen sieben<br />

Mandate. Die Anzahl richtet sich<br />

dabei nach der Einwohnerzahl<br />

des jeweiligen Bundeslandes.<br />

Und um eben jene sieben Plätze<br />

ist in den letzten Wochen ein<br />

heißer Kampf entbrannt.<br />

Für die FPÖ geht Norbert<br />

Hofer aus Pinkafeld als Spitzenkandidat<br />

ins Rennen. Er<br />

wünscht sich für die Wahl ein<br />

Ergebnis möglichst nahe an den<br />

20 Prozent und hat die „Aus Liebe<br />

zu Österreich“-Kampagne in<br />

Eisenstadt präsentiert. Hofer ist<br />

Energie-, Umwelt- und Behindertensprecher<br />

der FPÖ und<br />

auf Platz fünf der Bundesliste<br />

gereiht.<br />

Bestes Ergebnis<br />

aller Zeiten<br />

Für die Grünen geht Christiane<br />

Brunner aus Jennersdorf als<br />

Spitzenkandidatin ins Rennen<br />

und erhofft sich im <strong>Burgenland</strong><br />

das beste Ergebnis, das jemals<br />

erzielt wurde. „Saubere Umwelt.<br />

Saubere Politik. Dafür stehen<br />

die Grünen“, so Brunner beim<br />

Wahlkampf-Auftakt in Heiligenkreuz.<br />

Dieter Herist aus Rechnitz<br />

kämpft für das BZÖ um den Einzug<br />

in den Nationalrat. Ob die<br />

Orangen die Vier-Prozent-Hürde<br />

schaffen, ist aus heutiger Sicht<br />

aber mehr als ungewiss, was<br />

den Optimismus des burgenländischen<br />

Spitzenkandidaten<br />

nicht trüben kann. „Unser Ziel<br />

ist fünf Prozent plus“, so Herist,<br />

der sich für eine rasche Steuersenkung<br />

einsetzen will.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!