Freizeitspaß statt Reisestress: ausflugstipps in ... - Burgenland Mitte
Freizeitspaß statt Reisestress: ausflugstipps in ... - Burgenland Mitte
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Seite 25<br />
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276. Ausgabe, Mi 24. Juli 2013<br />
www.burgenland-mitte.at<br />
Foto: Sonnenland <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
Sonderthema Urlaub zu Hause · Seite 9<br />
<strong>Freizeitspaß</strong> <strong>statt</strong> <strong>Reisestress</strong>:<br />
<strong>ausflugstipps</strong> <strong>in</strong> der heimat<br />
Rotwe<strong>in</strong>tage<br />
Neckenmarkt<br />
Mostschank<br />
Fr 26. Juli - So 4. August<br />
Foto: A.Z.<br />
15.-17. August
Inhalt<br />
In dieser Ausgabe lesen Sie<br />
unter anderem:<br />
S31-Ausbau:<br />
E<strong>in</strong>wohner erhebt E<strong>in</strong>spruch<br />
Schwerpunkt:<br />
Urlaub zu Hause<br />
Bauf<strong>in</strong>ale:<br />
130 Jobs <strong>in</strong> Neutal<br />
Seite 4<br />
ab Seite 9<br />
Seite 16<br />
Unser Oberpullendorf:<br />
Tourismus als Enterta<strong>in</strong>ment<br />
Kunstvoller Sommer:<br />
Premieren im <strong>Burgenland</strong><br />
Seite 18<br />
ab Seite 26<br />
Das Beste zum Schluss:<br />
„Kroch am Boch“<br />
Impressum<br />
Das<br />
Wichtigste<br />
zuerst:<br />
Seite 30<br />
Seite 28<br />
dorffest <strong>in</strong> Kobersdorf<br />
Sa 10. und So 11. august<br />
Seite 11<br />
Benefiz-dämmerschoppen<br />
Mi 14. august 2013<br />
<strong>in</strong> Strebersdorf<br />
Seite 27<br />
Rotwe<strong>in</strong>tage<br />
do 15. bis Sa 17. august<br />
<strong>in</strong> neckenmarkt<br />
Seite 23<br />
Region<br />
Lutzmannsburg: Strei<br />
In Lutzmannsburg gehen die<br />
Wogen derzeit hoch. Private Hotel-<br />
und Pensionsbetreiber fühlen<br />
sich durch ihren Leitbetrieb - die<br />
Sonnentherme - ausgebootet.<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> sprach mit dem<br />
Vorstandsdirektor der Wibag,<br />
Franz Kast, als Eigentümer der<br />
Sonnentherme und mit Tourismus-Obmann<br />
Jürgen Rohrer als<br />
Vertreter der Lutzmannsburger<br />
Beherbergungsbetriebe. Die Auffassungen<br />
über die Zielgruppe<br />
im Lutzmannsburger Tourismus<br />
s<strong>in</strong>d so unterschiedlich wie sie<br />
nur se<strong>in</strong> können. Auf Seiten der<br />
Betriebe wünscht man sich den<br />
„Silent Dome“ wieder her - als<br />
Alternativprogramm für Gäste<br />
ohne kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der, die Ruhe<br />
und Erholung suchen. Seitens<br />
der Therme will man weiterh<strong>in</strong><br />
strikt auf der Positionierung für<br />
Familien und K<strong>in</strong>der beharren.<br />
Erschwerend h<strong>in</strong>zu kommt noch<br />
der Privatisierungsauftrag für<br />
Therme und Hotel Sonnenpark<br />
durch das Land <strong>Burgenland</strong>.<br />
Bereits seit e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb Jahren<br />
ist der Silent Dome nun<br />
geschlossen. Von Beg<strong>in</strong>n an<br />
haben Pensionen und Hotels<br />
<strong>in</strong> Lutzmannsburg gegen diese<br />
Entscheidung der Therme<br />
vehement protestiert und ihren<br />
Unmut geäußert. Jürgen<br />
Rohrer, als Tourismus-Obmann<br />
auch Sprecher der privaten Beherbergungsbetriebe<br />
<strong>in</strong> Lutzmannsburg,<br />
dazu: „Es s<strong>in</strong>d<br />
ordentliche Verluste im letzten<br />
Jahr passiert. Das betrifft nicht<br />
nur die Hoteliers, sondern auch<br />
die Gastronomie, die We<strong>in</strong>bauern,<br />
die Lieferanten – das ist<br />
e<strong>in</strong>e Kettenreaktion – weniger<br />
Personal, weniger E<strong>in</strong>kauf und<br />
so weiter.“<br />
E<strong>in</strong> weiterer privater Hotelbesitzer,<br />
der allerd<strong>in</strong>gs nicht<br />
namentlich genannt werden<br />
will, hat ebenfalls große Sorgen,<br />
die bereits mit Resignation<br />
gemischt s<strong>in</strong>d: „Das Land ist<br />
unnachgiebig und wir können<br />
sowieso nichts ändern, die machen<br />
ohneh<strong>in</strong>, was sie wollen<br />
– mehr möchte ich dazu nicht<br />
sagen.“<br />
Komplett anders sieht man<br />
das beim Eigentümer der Sonnentherme,<br />
der Wibag (Wirtschaftsservice<br />
<strong>Burgenland</strong> AG).<br />
„Der Silent Dome brachte <strong>in</strong><br />
den letzten zehn Jahren immer<br />
weniger Gäste, von 130.000<br />
auf 47.000, Tendenz weiterh<strong>in</strong><br />
fallend. Hotels, die auf unsere<br />
Klientel spezialisiert s<strong>in</strong>d, ha-<br />
Wir s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />
‚Bauchladen-Therme‘,<br />
wo alle bedient<br />
werden. Wir s<strong>in</strong>d nur<br />
auf K<strong>in</strong>der und Familien<br />
spezialisiert und das<br />
bleibt auch so. Von den<br />
Partnerbetrieben muss<br />
zur Kenntnis genommen<br />
werden, dass sich<br />
der Markt verändert<br />
hat. Wir brauchen<br />
das neue<br />
Hotel.<br />
Vorstandsdirektor der Wibag<br />
Franz Kast<br />
ben genug Gäste, andere haben<br />
e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>us, sie müssen sich halt<br />
auch verändern“, betont Wibag-<br />
Vorstandsdirektor Franz Kast<br />
und versichert weiter: „Wir s<strong>in</strong>d<br />
Fotos: zVg<br />
Wir plädieren<br />
dafür, dass es<br />
wieder e<strong>in</strong>en Silent<br />
Dome oder ähnliches<br />
gibt. Denn wenn es uns<br />
Partnerbetrieben gut<br />
geht, dann geht<br />
es auch dem<br />
Leitbetrieb gut.<br />
Tourismus-Obmann Sprecher<br />
Jürgen Rohrer<br />
ke<strong>in</strong>e ‚Bauchladen-Therme‘,<br />
wo alle bedient werden, diese<br />
Thermen f<strong>in</strong>det der Gast ohneh<strong>in</strong><br />
rundherum, wir s<strong>in</strong>d nur auf<br />
K<strong>in</strong>der und Familien spezialisiert
Region<br />
t um Tourismus-Zielgruppe<br />
Foto: istockphoto.com/nullplus<br />
Foto: Sonnentherme Lutzmannsburg<br />
und das bleibt auch so.“ Kast<br />
weist darauf h<strong>in</strong>, dass sich der<br />
Thermenmarkt verändert habe<br />
und dass nur jene Betriebe Erfolge<br />
verzeichnen würden, die<br />
genau positioniert seien.<br />
Neues Hotel -<br />
ja oder ne<strong>in</strong>?<br />
Und noch e<strong>in</strong> Aspekt regt zu<br />
Diskussionen unter den Lutzmannsburger<br />
Touristikern an:<br />
Laut Tourismus-Obmann Rohrer<br />
hat man sich mit der Wibag<br />
darauf gee<strong>in</strong>igt, dass die Neueröffnung<br />
des von der Wibag<br />
übernommenen Hotels Vital Residenz<br />
vorerst bis 2015 auf Eis<br />
gelegt sei. Se<strong>in</strong>en Informationen<br />
nach sei der Verkauf bzw. die<br />
Privatisierung der Sonnentherme<br />
und des Hotels Sonnenpark<br />
jetzt vorrangig.<br />
Wibag-Vorstandsdirektor<br />
Franz Kast will davon nichts<br />
wissen: „Es gibt ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung,<br />
das war nicht e<strong>in</strong>mal auf der<br />
Tagesordnung der Aufsichtsratssitzung.<br />
Das Thema Privatisierung<br />
steht immer noch im<br />
Raum, wir haben den Auftrag<br />
vom Land bekommen, dass das<br />
Hotel Sonnenpark und die Sonnentherme<br />
privatisiert werden<br />
sollen. Wir müssten jemanden<br />
f<strong>in</strong>den, der es so privatisiert,<br />
dass es für alle Beteiligten <strong>in</strong><br />
Ordnung ist.“ Auch e<strong>in</strong>en weiteren<br />
wichtigen Punkt möchte<br />
Kast klarstellen: „Wir verwenden<br />
für die Renovierungen und Investitionen<br />
ke<strong>in</strong>e Steuergelder, bekommen<br />
vom Land ke<strong>in</strong>en Cent.<br />
Wir s<strong>in</strong>d genauso Mitbewerber<br />
wie alle anderen und bekommen<br />
die gleiche Förderung wie<br />
private Hoteliers.“<br />
Probleme abwälzen?<br />
Während sich die privaten Hoteliers<br />
ungerecht behandelt fühlen,<br />
versuchen die Thermeneigentümer<br />
um Verständnis zu<br />
werben. „Ich habe das Gefühl,<br />
dass jedes Problem, das die Betriebe<br />
haben, der Therme <strong>in</strong> die<br />
Schuhe geschoben wird. Egal,<br />
was wir machen, es ist immer<br />
falsch. Bei allen Veränderungen<br />
gibt es e<strong>in</strong>en Riesen-Aufschrei.<br />
Me<strong>in</strong> E<strong>in</strong>druck ist, dass e<strong>in</strong>ige<br />
Unternehmen stehengeblieben<br />
s<strong>in</strong>d, sich nicht mit dem Markt<br />
mitverändert haben. Bei vielen<br />
Unternehmern passt das Preis-<br />
Leistungsverhältnis nicht, die<br />
Gäste verlangen Qualität“, so<br />
Kast. Darüber h<strong>in</strong>aus sei der<br />
Bus<strong>in</strong>essplan für die Rückzahlung<br />
der Kredite der Wibag so<br />
aufgestellt, als wäre das Hotel<br />
schon eröffnet, dies sei also voll<br />
mite<strong>in</strong>geplant, daher gibt Kast<br />
zu bedenken: „Wenn der Bus<strong>in</strong>essplan<br />
nicht stimmt, kann <strong>in</strong><br />
den nächsten Jahren nicht weiter<br />
<strong>in</strong>vestiert werden.“<br />
Runder Tisch soll<br />
E<strong>in</strong>igung br<strong>in</strong>gen<br />
Im August soll es e<strong>in</strong>en Runden<br />
Tisch mit allen Beteiligten<br />
geben, von dem sich beide Seiten<br />
e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>igung erhoffen – nur<br />
sieht dieser Konsens für jeden<br />
anders aus. „Wir plädieren dafür,<br />
dass es wieder e<strong>in</strong>en Silent<br />
Dome oder Ähnliches gibt. Denn<br />
wenn es uns Partnerbetrieben<br />
gut geht, dann geht es auch<br />
dem Leitbetrieb gut“, so Rohrer.<br />
Seitens der Wibag lautet der<br />
Sulzgasse 33<br />
7373 Pir<strong>in</strong>gsdorf<br />
0699/17261681<br />
Vorsatz für den Runden Tisch:<br />
„Dort muss von den Partnerbetrieben<br />
zur Kenntnis genommen<br />
werden, dass der Markt<br />
sich verändert hat“, sagt Kast,<br />
räumt aber e<strong>in</strong>: „Ich muss aber<br />
sagen, wir hätten von Anfang<br />
an e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Market<strong>in</strong>g<br />
machen sollen. Aber die Partnerbetriebe<br />
waren sich auch<br />
nicht e<strong>in</strong>ig und wir können nicht<br />
sechs verschiedene Betriebe<br />
mit sechs verschiedenen Angeboten<br />
befriedigen. Wir möchten,<br />
dass alle e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />
L<strong>in</strong>ie fahren und dass die Betriebe<br />
uns verstehen.“<br />
Nicole Fennes<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
3
Region<br />
UVP-Verfahren B61a: Mannersdorfer erhebt<br />
e<strong>in</strong>spruch gegen geplante Trassenvariante<br />
Am 19. Juni lief die Frist für die<br />
E<strong>in</strong>spruchsmöglichkeit zum<br />
UVP-Verfahren für den Weiterbau<br />
der S31 Richtung ungarischer<br />
Staatsgrenze aus – <strong>in</strong> letzter Sekunde<br />
g<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> der zuständigen<br />
Landesabteilung vier E<strong>in</strong>gaben<br />
e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>e davon stammt von<br />
Stefan Felber aus Mannersdorf.<br />
Der 52-Jährige bemängelt den<br />
Umweltbericht und stellt die Interessen<br />
der Trassenwahl <strong>in</strong> Frage.<br />
Se<strong>in</strong> vorrangiger Beweggrund:<br />
Schutz der Landschaft, der Tiere<br />
und der Pflanzen auf der vom<br />
Land bevorzugten Trassenvariante.<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> sprach<br />
exklusiv mit Felber über se<strong>in</strong>e<br />
Beweggründe und die aus se<strong>in</strong>er<br />
Sicht nicht vorhandene Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung.<br />
4 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
Lieb<strong>in</strong>g<br />
Rattersdorf<br />
Oberloisdorf<br />
Brunnriegel<br />
Im Zuge des Weiterbaus der<br />
S31 als B61a soll im Gebiet<br />
Mannersdorf die auf der Karte<br />
rechts e<strong>in</strong>gezeichnete rote<br />
L<strong>in</strong>ie C1 als bevorzugte Trassenvariante<br />
gelten. E<strong>in</strong>er, der<br />
das verh<strong>in</strong>dern will, ist Stefan<br />
Felber, 52, Softwareentwickler<br />
aus Mannersdorf, der schon seit<br />
se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit hier lebt und nun<br />
versucht, im Zuge e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>gabe<br />
im UVP-Verfahren, etwas zu<br />
bewegen. Der Hauptgrund laut<br />
Felber: Variante C1 führe mitten<br />
durch e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>teilig bewirtschaftete<br />
und von zahlreichen<br />
Tierarten belebte Landschaft.<br />
Die Variante Geißberg (auf der<br />
Karte <strong>in</strong> blau e<strong>in</strong>gezeichnet) führe<br />
großteils über e<strong>in</strong> weitläufiges<br />
Feld.<br />
Mängel im<br />
Umweltbericht?<br />
Bei e<strong>in</strong>em Spaziergang im<br />
leicht hügeligen Gebiet rund<br />
um Mannersdorf erzählt Felber<br />
von se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit: „Ich habe<br />
als K<strong>in</strong>d hier Kirschen gepflückt.<br />
Ich kenne das alles hier me<strong>in</strong><br />
ganzes Leben lang und ich freue<br />
mich e<strong>in</strong>fach nur, dass es das<br />
hier gibt. Ich habe ke<strong>in</strong>en wirtschaftlichen<br />
Vorteil davon, dass<br />
das Gebiet hier erhalten bleibt,<br />
es ist e<strong>in</strong>fach nur… es tut mir<br />
weh, wenn sie es kaputtmachen.<br />
Und wenn niemand etwas<br />
sagt, dann muss ich etwas<br />
sagen.“<br />
Und das tat der 52-Jährige<br />
auch – im Rahmen e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>gabe<br />
im Laufe des UVP-Verfahrens.<br />
Die Kernaussage se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>gabe beschreibt Felber wie<br />
folgt: „Im Zuge der Erhebungen<br />
für die Planung der B61a wurden<br />
im Hügelland westlich<br />
von Mannersdorf Arten festgestellt,<br />
deren Lebensraum die<br />
Landesregierung laut Naturschutzgesetz<br />
mit Verordnung<br />
zum geschützten Lebensraum<br />
zu erklären hat. Es wurde aber<br />
nichts zum Schutz des Hügellands<br />
westlich von Mannersdorf<br />
unternommen – im Gegenteil,<br />
ausgerechnet hier soll die B61a<br />
verlaufen.“ Felber räumt e<strong>in</strong>,<br />
dass die Grundlagenforschung<br />
für den Umweltbericht durch die<br />
Experten sehr gut durchgeführt<br />
wurde, man habe sich <strong>in</strong>tensiv<br />
bemüht, die Pflanzen und Tiere,<br />
die vorkommen, zu erheben und<br />
die Seltenheit der Tiere auch gewürdigt,<br />
„nur die Schlüsse, die<br />
man daraus zieht, das ist e<strong>in</strong>e<br />
andere Sache.“<br />
Doch warum wird diese Straße<br />
vom Land favorisiert? „Angeblich<br />
gibt es bei der Geißberg-Variante<br />
e<strong>in</strong> zu starkes<br />
Gefälle. Aber das kann nicht<br />
das aufwiegen, was hier verloren<br />
geht“, so Felber.<br />
Architekt: „Opferung der<br />
Landschaft s<strong>in</strong>nlos“<br />
Über die Beweggründe der<br />
Landesregierung und über die<br />
Interessen der Anra<strong>in</strong>er hat sich<br />
Stefan Felber auch se<strong>in</strong>e Gedanken<br />
gemacht: „Ich denke, es<br />
spielen hier Interessen seitens<br />
des Landes mit, die nicht offen<br />
genannt werden und die auch<br />
nichts mit Naturschutz zu tun<br />
haben. Ich denke, die Entscheidungen<br />
s<strong>in</strong>d alle gefallen und<br />
jetzt wird e<strong>in</strong>e UVP gemacht,<br />
die zu diesen Entscheidungen<br />
passt. Das Land will sich dadurch<br />
e<strong>in</strong>en Stempel geben,<br />
dass eh alles <strong>in</strong> Ordnung ist.<br />
Wenn man mit so e<strong>in</strong>er Untersuchung<br />
rausrückt, wo e<strong>in</strong> Ama-<br />
Stefan Felber vor Ort: Hier soll die geplante Trasse die Straße überqueren<br />
und <strong>in</strong> Richtung der ungarischen Wälder verlaufen.<br />
Unterloisdorf<br />
Mannersdorf<br />
an der Rabnitz<br />
teur wie ich noch<br />
Fehler f<strong>in</strong>det, was<br />
würde da e<strong>in</strong> Profi<br />
f<strong>in</strong>den?“<br />
E<strong>in</strong>er dieser<br />
Profis ist der Wiener<br />
Architekt Mag.<br />
Robert Felber, der<br />
Bruder von Stefan<br />
Felber: „Diese<br />
Straße schafft<br />
es, weder e<strong>in</strong>e<br />
Verb<strong>in</strong>dung effizient<br />
herzustellen<br />
noch respektiert<br />
sie den Zauber<br />
der Landschaft.<br />
Weder deren<br />
Endpunkt noch<br />
deren Führung<br />
können im Detail<br />
überzeugen. In<br />
zehn Jahren wird<br />
man sehen, dass<br />
die Opferung der<br />
Landschaft rund<br />
um Mannersdorf<br />
s<strong>in</strong>nlos war, weil<br />
trotzdem ke<strong>in</strong>e<br />
nachhaltige Entlastung von<br />
Mannersdorf oder Unterpullendorf<br />
erreicht werden konnte.“<br />
Vielen Anra<strong>in</strong>ern<br />
ist es egal<br />
Dass er ke<strong>in</strong>e Mitstreiter <strong>in</strong><br />
Mannersdorf gefunden hat, die<br />
ihn bei se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>gabe unterstützen,<br />
versteht Stefan Felber<br />
durchaus: „Ich verstehe die<br />
Bürger von Mannersdorf total.<br />
Me<strong>in</strong> Haus liegt auch an der<br />
Hauptstraße. Die wollen e<strong>in</strong>fach<br />
den Verkehr weghaben – wo die<br />
Trasse verläuft, ist für die Bewohner<br />
leider zweitrangig. Ich<br />
glaube e<strong>in</strong>fach, dass die Angst<br />
umgeht, wenn diese Variante<br />
nicht zum Zug kommt, dass das<br />
Land dann sagt, dann gibt es<br />
gar nichts. Die Leute s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach<br />
froh, wenn der Verkehr weg<br />
ist, wo die Trasse verläuft, ist<br />
für die Bewohner zweitrangig.“<br />
Felber hofft jedenfalls mit se<strong>in</strong>er<br />
E<strong>in</strong>gabe, e<strong>in</strong>ige Leute wachrütteln<br />
zu können und vielleicht<br />
doch noch etwas zu bewegen.<br />
Laut Auskunft der zuständigen<br />
Landesabteilung gab es<br />
neben der E<strong>in</strong>gabe von Stefan<br />
Felber <strong>in</strong> letzter Sekunde vor<br />
Fristende noch drei weitere<br />
E<strong>in</strong>gaben vom Umweltbundesamt,<br />
dem Burgenländischen<br />
Landesumweltanwalt und dem<br />
Umweltdachverband.<br />
Nicole Fennes
Region<br />
Europaforum <strong>Burgenland</strong> zeichnet EU-Kommissar für se<strong>in</strong>en unermüdlichen E<strong>in</strong>satz aus<br />
Verleihung: EUROPAN 2013 an<br />
EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn<br />
Seit 2004 zeichnet das<br />
Europaforum <strong>Burgenland</strong><br />
mit dem EUROPAN<br />
Personen und Institutionen<br />
aus, die sich um den<br />
europäischen Gedanken<br />
und um das Zusammenleben<br />
der Menschen im<br />
pannonischen Raum besonders<br />
verdient gemacht<br />
haben. 2013 g<strong>in</strong>g die Auszeichnung<br />
an Dr. Johannes<br />
Hahn, den EU-Kommissar<br />
für Regionalpolitik.<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es feierlichen<br />
Festaktes wurde Ende Juni<br />
auf Burg Güss<strong>in</strong>g der diesjährige<br />
EUROPAN verliehen.<br />
„EU-Kommissar Johannes<br />
Hahn hat sich vom ersten Tag<br />
se<strong>in</strong>es Amtes mit voller Kraft<br />
für die kle<strong>in</strong>en und (e<strong>in</strong>st)<br />
entwicklungsschwachen Regionen<br />
Europas e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Durch se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz und se<strong>in</strong><br />
v.l.: Botschafter Gordan Bakota, BM Niki Berlakovich, Präsident LH-Stv.<br />
Franz Ste<strong>in</strong>dl, Kommissar Johannes Hahn, Obmann KO Rudolf Strommer,<br />
LR Andreas Liegenfeld<br />
Engagement konnte auch sichergestellt<br />
werden, dass das<br />
<strong>Burgenland</strong> gute Karten für<br />
die Nachfolgeförderungen im<br />
nächsten EU-Budget hat“, betonte<br />
der Präsident des Europaforum<br />
<strong>Burgenland</strong>, LH-Stv.<br />
Franz Ste<strong>in</strong>dl, bei der Preisverleihung.<br />
Der Obmann des<br />
Europaforum, Klubobmann<br />
Ing. Rudolf Strommer, hob die<br />
Bedeutung e<strong>in</strong>es starken Europas<br />
für Frieden und Freiheit<br />
hervor: „Der EU-Beitritt Kroatiens<br />
bietet gerade für das <strong>Burgenland</strong><br />
zahlreiche Chancen.<br />
Seit langem verb<strong>in</strong>det das <strong>Burgenland</strong><br />
und Kroatien vieles,<br />
mit dem Beitritt können wir diese<br />
Verb<strong>in</strong>dung zwischen unserem<br />
Heimatland und dem neuen<br />
Mitglied noch vertiefen.“<br />
Zahlreiche Besucher beim „Tag der<br />
offenen Tür“ im Landhaus Eisenstadt<br />
Die Künstler „Krebsler&Plutzer“ und Traude Ehrenhöfer mit LH-Stv. Franz Ste<strong>in</strong>dl, den mittelburgenländischen Abgeordneten<br />
Rudolf Geissler und Werner Gradwohl und Klubobmann Rudolf Strommer<br />
Auf E<strong>in</strong>ladung von LH-Stv.<br />
Franz Ste<strong>in</strong>dl besuchten<br />
zahlreiche Interessierte und<br />
Freunde der ÖVP <strong>Burgenland</strong><br />
Ende Juni den „Tag der<br />
offenen Tür“ <strong>in</strong> den ÖVP-<br />
Regierungsbüros sowie im<br />
ÖVP-Landtagsklub. In gemütlicher<br />
Atmosphäre konnten<br />
sich die Besucher über<br />
die Arbeit der Landesräte<br />
und des Landtages <strong>in</strong>formieren.<br />
Mit dabei waren auch<br />
das Künstlerduo Stefan Blagusz<br />
und Rene Radostics<br />
alias „Krebsler&Plutzer“, die<br />
im Büro von LH-Stv. Franz<br />
Ste<strong>in</strong>dl ihre Werke ausstellten<br />
sowie die Kulturschaffende<br />
Traude Ehrenhöfer.<br />
Klubobmann Ing. Rudolf Strommer<br />
Konjunkturpaket<br />
für<br />
raschen<br />
Ausbau der<br />
Infrastruktur<br />
Im Rahmen des 1,6 Milliarden<br />
Euro schweren Konjunkturpaketes<br />
der Bundesregierung<br />
werden auch Projekte der AS-<br />
FINAG früher realisiert. Dies<br />
bietet die Chance, im <strong>Burgenland</strong><br />
dr<strong>in</strong>gend notwendige<br />
Bauvorhaben früher umzusetzen.<br />
Die ÖVP <strong>Burgenland</strong> setzt<br />
sich daher für den raschen<br />
Ausbau der A4, der S31 und<br />
e<strong>in</strong>en Baubeg<strong>in</strong>n der S7 e<strong>in</strong>.<br />
120 Millionen Euro sollen seitens<br />
der ASFINAG vorzeitig <strong>in</strong><br />
den Ausbau von Infrastruktur<br />
<strong>in</strong>vestiert werden. Der Bau der<br />
S7, der S31 und der dreispurige<br />
Ausbau der Ostautobahn<br />
A4 s<strong>in</strong>d längst überfällig. Nach<br />
zahlreichen Verschiebungen<br />
soll der Baubeg<strong>in</strong>n der<br />
S7 frühestens 2014 erfolgen,<br />
der dreispurige Ausbau der<br />
A4 wird auf niederösterreichischer<br />
Seite 2016 begonnen.<br />
Für die Fortführung der S31-<br />
nunmehr B61a – läuft derzeit<br />
das UVP-Verfahren. Verkehrsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Doris Bures darf<br />
das <strong>Burgenland</strong> nicht im Stich<br />
lassen und muss sich endlich<br />
für die burgenländischen Projekte<br />
e<strong>in</strong>setzen. Die Sicherheit<br />
der Pendler, aber auch die Interessen<br />
der Wirtschaft stehen<br />
für die ÖVP <strong>Burgenland</strong> klar im<br />
Vordergrund!<br />
entgeltliche E<strong>in</strong>schaltung<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
5
Region<br />
ehrung der genuss-Regionen<br />
Im Juni waren LH-Stv. Franz<br />
Ste<strong>in</strong>dl und se<strong>in</strong> Team mit Elektromobilen<br />
im ganzen <strong>Burgenland</strong><br />
unterwegs. Am Kobersdorf<br />
er Naturbadesee wurde Halt gemacht,<br />
um die Vermarkter und<br />
Produzenten der mittelburgenländischen<br />
Genuss-Regionen<br />
auszuzeichnen. Danach g<strong>in</strong>g es<br />
kul<strong>in</strong>arisch weiter zur Schlossbrauerei,<br />
wo die Delegation rund<br />
um Ste<strong>in</strong>dl und Umweltm<strong>in</strong>ister<br />
Niki Berlakovich durch die Brauerei<br />
geführt wurde.<br />
Im Rahmen der 7-Tage-<br />
Ste<strong>in</strong>dl-Tour durch das <strong>Burgenland</strong><br />
Ende Juni machte der Tross<br />
rund um LH-Stv. Franz Ste<strong>in</strong>dl<br />
auch im Bezirk Oberpullendorf<br />
halt, wo die Beteiligten rund um<br />
die Genuss-Regionen im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
ausgezeichnet<br />
wurden.<br />
Bei der Veranstaltung am Kobersdorfer<br />
Naturbadesee wiesen<br />
Ste<strong>in</strong>dl und Berlakovich auf<br />
die aktuellen Entwicklungen der<br />
Konsumenten <strong>in</strong> Sachen Ernährung<br />
h<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>erseits gehe der<br />
Trend verstärkt <strong>in</strong> Richtung Konsum<br />
von Fertigprodukten, was<br />
auf die vermehrte Berufstätigkeit<br />
der Burgenländer zurückzuführen<br />
sei. Der zweite Trend sei<br />
aber gegenläufig: Wenn selbst<br />
gekocht wird, dann mit regionalen<br />
Produkten, bei denen man<br />
weiß, woher sie stammen. Und<br />
genau da knüpfen die Genuss-<br />
Regionen an.<br />
ab<br />
Zwei Genuss-Regionen<br />
Von den <strong>in</strong>sgesamt 13 Genuss-<br />
Regionen im ganzen Land bef<strong>in</strong>den<br />
sich auch zwei im <strong>Mitte</strong>lburgenland:<br />
„<strong>Mitte</strong>lburgenländische<br />
Kaesten und Nuss“ sowie „<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
D<strong>in</strong>kel“.<br />
Nun wurden <strong>in</strong> Kobersdorf sowohl<br />
die Produzenten der Produkte<br />
der Genuss-Regionen,<br />
als auch deren Vermarkter aus-<br />
PKW Tagesmiete<br />
55,-<br />
Vermarkter und Produzenten der mittelburgenländischen Genuss-Regionen<br />
wurden <strong>in</strong> Kobersdorf am Naturbadesee geehrt<br />
gezeichnet. „Die Genuss-Regionen<br />
leisten e<strong>in</strong>en wichtigen<br />
Beitrag für die wirtschaftliche,<br />
bäuerliche und touristische<br />
Belebung der gesamten Region<br />
und deshalb wollen wir die<br />
Produzenten und Vermarkter<br />
vor den Vorhang bitten, Danke<br />
sagen und auszeichnen“, so Bezirksparteiobmann<br />
Berlakovich.<br />
Die Genuss-Regionen im <strong>Burgenland</strong><br />
s<strong>in</strong>d geschützte Marken<br />
und sollen die regionalen<br />
landwirtschaftlichen Produkte<br />
und Spezialitäten für Touristen<br />
und Konsumenten sichtbar machen.<br />
Im Zentrum steht die Information<br />
der Bevölkerung über<br />
die spezifischen kul<strong>in</strong>arischen<br />
Angebote <strong>in</strong> der jeweiligen Region,<br />
deren Produktionsweise soll<br />
transparent gemacht werden.<br />
Im Anschluss an die Auszeichnung<br />
der Genuss-Regions-Partner<br />
<strong>statt</strong>ete man der<br />
Schlossbrauerei Kobersdorf<br />
e<strong>in</strong>en Besuch ab. Dort führte<br />
Peter Döll<strong>in</strong>ger die Delegation<br />
durch den Betrieb, erläuterte<br />
die Prozesse des Bierbrauens<br />
und lud abschließend zu e<strong>in</strong>er<br />
DER WASCHPASS<br />
Sie erhalten jede 11. WäSche gra<br />
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Günserstr. 2, Oberpullendorf, Tel.: 0664 4922894<br />
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SIGRID KNEISZ<br />
Öffnungsz<br />
Verkostung. Geblieben sei der<br />
E<strong>in</strong>druck, dass das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
e<strong>in</strong>zigartige regionale<br />
Köstlichkeiten zu bieten habe,<br />
so die ganze Delegation unisono.<br />
Nicole Fennes<br />
Mo bis sa von 6 - 2<br />
so von 7 - 13<br />
Tel.: +43 664 492 28 94<br />
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6 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
Müllverband: Für Müllmuffel wird‘s teuer<br />
Selbst jedes K<strong>in</strong>d weiß heute<br />
nicht nur, dass Mülltrennung<br />
wichtig ist, sondern auch wie‘s<br />
gemacht wird. Dafür wird oft<br />
schon im K<strong>in</strong>dergarten das nötige<br />
Problembewusstse<strong>in</strong> geschaffen.<br />
Und auch jeder Erwachsene<br />
weiß wohl – zum<strong>in</strong>dest theoretisch<br />
– was <strong>in</strong> welche Tonne<br />
kommt. Steht ja auch drauf.<br />
Dennoch beklagt der Burgenländische<br />
Müllverband steigende<br />
sogenannte Fehlwurfmengen.<br />
Dem will man ab sofort nicht nur<br />
mit verstärkter Beratung entgegenwirken,<br />
sondern <strong>in</strong> weiterer<br />
Folge mit – kostenpflichtigen –<br />
Sonderentsorgungen.<br />
Die Kosten für die Müllentsorgung<br />
im <strong>Burgenland</strong> setzen sich<br />
zum e<strong>in</strong>en aus dem Aufwand<br />
der Entsorgung zusammen, zum<br />
anderen werden E<strong>in</strong>nahmen<br />
beim Verkauf von Wertstoffen<br />
abgezogen. Etwa beim Verkauf<br />
von Altpapier an die Papier<strong>in</strong>dustrie.<br />
Und genau da liegt<br />
derzeit das Problem: In letzter<br />
Zeit ist die Qualität bei der<br />
Sammlung von Altpapier und<br />
Biomüll laut Burgenländischem<br />
Müllverband deutlich schlechter<br />
geworden. Vor allem durch den<br />
großen Kunststoffanteil wird die<br />
Verwertung des gesammelten<br />
Biomülls erschwert und verteuert.<br />
In Sachen Altpapier kommt<br />
es gerade <strong>in</strong> den letzten Monaten<br />
vermehrt zu Beschwerden<br />
der Papier<strong>in</strong>dustrie. Besonders<br />
ausgeprägt seien die Probleme<br />
wie üblich bei Wohnhausanlagen<br />
und im städtischen Raum.<br />
Aber auch bei e<strong>in</strong>zelnen Haushalten<br />
sei die Qualität laut BMV<br />
im S<strong>in</strong>ken.<br />
Konsequenzen für<br />
Unverbesserliche<br />
Der Juli steht beim Burgenländischen<br />
Müllverband daher<br />
ganz im Zeichen e<strong>in</strong>er Mülltrennungs-Qualitätskampagne.<br />
Ziel dieser Offensive ist es, die<br />
Genauigkeit beim Mülltrennen<br />
wieder zu verbessern und e<strong>in</strong><br />
Bewusstse<strong>in</strong> für die Wichtigkeit<br />
e<strong>in</strong>er konsequenten Mülltrennung<br />
zu schaffen. An erster<br />
Stelle stehen <strong>in</strong>tensive Kontrollen<br />
durch die Abfallberater des<br />
BMV, die seit Anfang Juli unterwegs<br />
s<strong>in</strong>d und e<strong>in</strong>en prüfenden<br />
Blick <strong>in</strong> die Mülltonnen der Burgenländer<br />
werfen. Zunächst<br />
werden dabei jene Haushalte,<br />
die die passende Tonne für ihren<br />
Müll nicht auf Anhieb f<strong>in</strong>den,<br />
mit e<strong>in</strong>em leuchtend gelben Infoschreiben<br />
auf ihre Fehlwürfe<br />
aufmerksam gemacht („Gelbe<br />
Karte“).<br />
Dabei bleibt es aber nicht.<br />
Da die falsche Mülltrennung<br />
unverbesserlicher Recycl<strong>in</strong>g-<br />
Muffel bisher alle Burgenländer<br />
teuer zu stehen gekommen ist,<br />
hat man sich beim Burgenländischen<br />
Müllverband etwas<br />
Neues überlegt. Tonnen, die von<br />
den Abfallberatern wiederholt<br />
Region<br />
Erst gibt‘s „Gelb“, dann folgt die „Rote Karte“ für<br />
unverbesserliche Mülltrennungs-Ignoranten<br />
stark verunre<strong>in</strong>igt vorgefunden<br />
werden, bekommen die „Rote<br />
Karte“. Das heißt, diese Tonnen<br />
werden nicht mit der regulären<br />
Mülltour entleert, sondern im<br />
Zuge e<strong>in</strong>er Sonderentsorgung<br />
abgeholt. Die Kosten für diese<br />
„Spezialentsorgung“ werden<br />
den Betroffenen <strong>in</strong> Rechnung<br />
gestellt. Dadurch soll verh<strong>in</strong>dert<br />
werden, dass ehrliche Mülltrenner<br />
ständig über die Müllgebühr<br />
für die Unbelehrbaren zur Kassse<br />
gebeten werden.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Mag. Norbert Darabos<br />
Kroatisch M<strong>in</strong>ihof<br />
Die SPÖ hat sich <strong>in</strong> stürmischen<br />
Zeiten auf das Wichtigste konzentriert.<br />
Wir haben um jeden<br />
Arbeitsplatz gekämpft. Unsere<br />
Schulen s<strong>in</strong>d besser geworden.<br />
Es ist uns gelungen, e<strong>in</strong>e hervorragende<br />
mediz<strong>in</strong>ische Versorgung<br />
für alle sicherzustellen. Wir<br />
haben die Pensionen geschützt<br />
und die Verursacher der Krise <strong>in</strong><br />
die Pflicht genommen, nämlich<br />
Banken und Spekulanten. Mit Erfolg.<br />
Österreich hat EU-weit die<br />
niedrigste Arbeitslosigkeit und<br />
zählt zur Europaspitze bei der<br />
Jugendbeschäftigung. Damit Österreich<br />
auf Erfolgskurs bleibt,<br />
braucht es Ihre Unterstützung.<br />
Mag. a G abi Tremmel<br />
Oberpetersdorf<br />
<strong>Burgenland</strong> ist im Spitzenfeld<br />
aller österreichischen Bundesländer<br />
angekommen. Das<br />
belegen viele Daten: Wir s<strong>in</strong>d<br />
Österreich-Meister 2012 beim<br />
Wirtschaftswachstum mit plus<br />
1,6 %, doppelt so hoch wie der<br />
Österreich-Durchschnitt. Wir<br />
haben die meisten Arbeitsplätze<br />
geschaffen und s<strong>in</strong>d Österreich-<br />
Meister 2012 beim Beschäftigungszuwachs<br />
mit 1,3 %-plus.<br />
Mag. (FH) Christian Vlasich<br />
Lockenhaus<br />
Österreich steht im <strong>in</strong>ternationalen<br />
Vergleich hervorragend da:<br />
Zum Beispiel mit der ger<strong>in</strong>gsten<br />
Arbeitslosigkeit <strong>in</strong> der EU trotz<br />
<strong>in</strong>ternationaler Krise. Damit das<br />
so bleibt, s<strong>in</strong>d Entschlossenheit<br />
und die richtigen Investitionen<br />
notwendig. Wir wollen uns verstärkt<br />
der Jugend widmen, ihnen<br />
gehört die Zukunft. Ihnen wollen<br />
wir e<strong>in</strong>e Perspektive geben,<br />
mit ausreichenden Ausbildungsplätzen<br />
und Jobmöglichkeiten.<br />
Wir wollen geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong>e vertrauensvolle<br />
Zukunft aufbauen.<br />
Hannelore B<strong>in</strong>der<br />
Kalkgruben<br />
Der Aufschwung ist nicht nur<br />
e<strong>in</strong>e trockene Statistik, sondern<br />
direkt bei den BurgenländerInnen<br />
angekommen: Die BurgenländerInnen<br />
haben <strong>in</strong>zwischen<br />
die zweithöchste Kaufkraft aller<br />
Bundesländer! Wir sorgen aber<br />
auch schon für die Zukunft vor:<br />
Mit den meisten MaturantInnen,<br />
den besten Lehrl<strong>in</strong>gen und FH-<br />
StudentInnen. E<strong>in</strong>e Regierung<br />
mit starker sozialdemokratischer<br />
Beteiligung ist daher wichtiger<br />
denn je!<br />
Deshalb vertrauen<br />
die Burgenländer weiterh<strong>in</strong> der<br />
www.spoe.at<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
7
Region<br />
gerüchte um Polizeipostenschließung<br />
bedroht Sicherheitsgefühl der Bewohner<br />
Das Thema Sicherheit ist derzeit<br />
bei der burgenländischen<br />
Bevölkerung aktueller denn je.<br />
Gerüchte über Polizeipostenschließungen<br />
im <strong>Burgenland</strong><br />
lassen unter anderem die Bevölkerung<br />
<strong>in</strong> Kobersdorf und<br />
Draßmarkt befürchten, dass auch<br />
ihr Posten betroffen se<strong>in</strong> könnte.<br />
Daher haben sie nun e<strong>in</strong>e Bürger<strong>in</strong>itiative<br />
<strong>in</strong>s Leben gerufen um für<br />
dessen Erhalt zu kämpfen. Laut<br />
Auskunft des Landes s<strong>in</strong>d diese<br />
Befürchtungen jedoch absolut<br />
unbegründet, von Seiten der<br />
Polizei will man sich nicht dazu<br />
äußern. Auf der anderen Seite gibt<br />
es immer mehr Ortschaften, <strong>in</strong><br />
denen den E<strong>in</strong>wohnern die Polizei<br />
vor Ort nicht ausreicht, wo sich<br />
Bürgerwehren oder sogenannte<br />
„Spaziergänger“ formieren, um<br />
aufe<strong>in</strong>ander „aufzupassen“ und<br />
das Sicherheitsgefühl der Bewohner<br />
zu stärken. <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>Mitte</strong> sprach mit den Beteiligten.<br />
In Kobersdorf und Umgebung<br />
geht die Angst vor der Schließung<br />
bzw. Verlegung des Polizeipostens<br />
Kobersdorf um, der<br />
<strong>in</strong>sgesamt neun umliegende<br />
Geme<strong>in</strong>den betreut. <strong>Mitte</strong> Juli<br />
wurde von ÖVP-Vizebürgermeister<strong>in</strong><br />
Mart<strong>in</strong>a Pauer die Bürger<strong>in</strong>itiative<br />
„Ke<strong>in</strong>e Sperrstunde für<br />
die Polizei“ <strong>in</strong>s Leben gerufen,<br />
die den Erhalt der Polizei<strong>in</strong>spektion<br />
<strong>in</strong> Kobersdorf und auch <strong>in</strong><br />
den anderen Geme<strong>in</strong>den im Bezirk<br />
sichern soll.<br />
Klare Kriterien für<br />
e<strong>in</strong>e Polizeistation<br />
Doch nicht nur der Erhalt der<br />
Stationen ist den Initiatoren der<br />
Bürger<strong>in</strong>itiative wichtig, sondern<br />
auch, dass es klare Voraussetzungen<br />
gibt, nach denen jeder<br />
Bürger ablesen kann, ob es <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em Ort e<strong>in</strong>e Polizeidienststelle<br />
geben soll oder nicht. „Im<br />
Sicherheitspolizeigesetz gibt es<br />
ke<strong>in</strong>e objektiven Kriterien, wie<br />
und ab wann e<strong>in</strong>e Polizeistation<br />
erhalten oder gebaut werden<br />
muss. Wenn es offizielle Kriterien<br />
gäbe, zum Beispiel je nach<br />
Größe oder Lage der Geme<strong>in</strong>de,<br />
kann jeder prüfen, ob e<strong>in</strong>e Polizeistation<br />
da se<strong>in</strong> soll oder geschlossen<br />
werden darf“, erklärt<br />
die Jurist<strong>in</strong> Dr. Eva-Maria Klietmann.<br />
Letzte Entscheidungs<strong>in</strong>stanz<br />
<strong>in</strong> Sachen Errichtung und<br />
Beibehaltung e<strong>in</strong>er Polizeistation<br />
sei das Innenm<strong>in</strong>isterium,<br />
8 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
dort werde nach Ermessen entschieden.<br />
Bürger unterstützen<br />
die Polizei<br />
Auch der Draßmarkter Bürgermeister<br />
Rudi Pfneisl ist besorgt:<br />
„Bei uns s<strong>in</strong>d nur vier Polizisten<br />
für sechs Ortschaften<br />
und rund 4.000 E<strong>in</strong>wohner tätig.<br />
Ich möchte nicht, dass unsere<br />
Polizeistation abwandert oder<br />
geschlossen wird. Das wäre<br />
Raubbau an unserer Sicherheit.“<br />
Dem Deutschkreutzer Bürgermeister<br />
Manfred Kölly ist die Betreuung<br />
durch die Polizei ebenfalls<br />
zu wenig: „Unser Posten<br />
ist auch nicht rund um die Uhr<br />
besetzt und unsere Ortschaft<br />
ist nur fünf Kilometer von der<br />
ungarischen Grenze entfernt.<br />
Deswegen gibt es Freiwillige,<br />
die als ‚Spaziergänger‘ durch<br />
Deutschkreutz gehen, immer zu<br />
unterschiedlichen Zeiten, ausgerüstet<br />
mit Handy, Taschenlampe<br />
und Fotoapparat und<br />
wenn etwas auffällig ist, melden<br />
sie es der Polizei.“<br />
Land dementiert,<br />
Polizei schweigt<br />
Mit den Gerüchten rund um<br />
die Schließungen konfrontiert,<br />
gab SPÖ-Sicherheitssprecher<br />
Ewald Schnecker bekannt:<br />
„Es wird ke<strong>in</strong>e weiteren Schließungen<br />
geben, da ist nichts<br />
angedacht. Doch es ist e<strong>in</strong>e<br />
offene Forderung an das Innenm<strong>in</strong>isterium<br />
und an F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Fekter, dass bestehende<br />
Posten m<strong>in</strong>destens zwölf Mann<br />
brauchen, um e<strong>in</strong>e Rund-umdie-Uhr-Betreuung<br />
gewährleisten<br />
zu können. Aber mit den<br />
Dorfpolizisten s<strong>in</strong>d wir Vorreiter<br />
für Österreich.“<br />
Zur Dorfpolizisten-Aktion der<br />
Landes-SPÖ me<strong>in</strong>t Kölly: „Das<br />
s<strong>in</strong>d zwei Polizisten für den<br />
ganzen Bezirk, die unter der<br />
Woche von 9-17 Uhr <strong>in</strong> gewissen<br />
Orten anwesend s<strong>in</strong>d. Das<br />
ist doch nur e<strong>in</strong>e Alibi-Aktion<br />
des Landes, die sollen lieber die<br />
Posten aufstocken.“<br />
Seitens der Landespolizeidirektion<br />
<strong>Burgenland</strong> wollte man<br />
ke<strong>in</strong>e Äußerung zum Thema<br />
Posten-Schließungen abgeben.<br />
Nicole Fennes<br />
Draßmarkter Bürgermeister Rudi Pfneisl, Jurist<strong>in</strong> Dr. Eva-Maria Klietmann,<br />
Kobersdorfer Vizebürgermeister<strong>in</strong> Mart<strong>in</strong>a Pauer und der Kurator der<br />
evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>de Helmut Thrackl setzen sich mit der Bürger<strong>in</strong>itiative<br />
„Ke<strong>in</strong>e Sperrstunde für die Polizei“ für die Beibehaltung der<br />
Polizeiposten im Bezirk e<strong>in</strong><br />
Immer mehr Menschen im <strong>Burgenland</strong> haben Angst vor E<strong>in</strong>brechern – das<br />
Sicherheitsgefühl ist laut Statistik im <strong>Burgenland</strong> sehr niedrig<br />
www.istockphoto.com/ilze79
URLaUB ZU haUSe<br />
gew<strong>in</strong>nspiel: am liebsten daheim!<br />
E s muss nicht immer der Strandurlaub se<strong>in</strong>, auch <strong>in</strong> der Region<br />
f<strong>in</strong>den sich traumhafte Plätze und herrliche Möglichkeiten, sich<br />
zu entspannen, die Seele baumeln zu lassen und Urlaubs-Feel<strong>in</strong>g<br />
pur zu genießen. Ohne <strong>Reisestress</strong> und allen unerwünschten<br />
Begleitersche<strong>in</strong>ungen. Badespaß, sportliche Aktivitäten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>zigartiger<br />
Landschaft, kul<strong>in</strong>arische Streifzüge, kulturelle Highlights<br />
und jede Menge Action für Groß und Kle<strong>in</strong> stehen im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
und über die Region h<strong>in</strong>aus Erholungssuchenden zur<br />
Verfügung. Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp, erzählen Sie uns<br />
von Ihrer liebsten Urlaubser<strong>in</strong>nerung oder schicken Sie uns<br />
Ihren besten Freizeit-Schnappschuss und gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong>es<br />
unserer praktischen Sommer-Goodies, die bei ke<strong>in</strong>em Urlaub<br />
zu Hause fehlen dürfen.<br />
Für immer mehr Menschen<br />
heißt es auch <strong>in</strong> der Ferienzeit<br />
„Zurück zu den Wurzeln“. Sie<br />
ersparen sich lästiges Kofferpacken,<br />
lange Schlangen am<br />
Flughafen oder an der Raststation<br />
und sie verzichten gänzlich<br />
auf das Getümmel jener Menschenmassen,<br />
die sich jedes<br />
Jahr an den beliebtesten Urlaubsdest<strong>in</strong>ationen<br />
Badehose<br />
an Badehose drängen, um im<br />
Anschluss erneut gestresst und<br />
um viele hundert Euro ärmer<br />
heimzukehren.<br />
Als „Balkonien“ wurde der Urlaub<br />
<strong>in</strong> den eigenen vier Wänden<br />
gerne naserümpfend bezeichnet.<br />
Doch für immer mehr<br />
Genießer, Erholungssuchende,<br />
Sportler oder Familien ist der<br />
Urlaub zuhause das wahre Freizeitvergnügen.<br />
Und das völlig<br />
zu Recht. Das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
ebenso wie die Nachbarbezirke<br />
oder die angrenzende Bucklige<br />
Welt oder Ungarn sorgen für<br />
e<strong>in</strong> abwechslungsreiches Programm<br />
und e<strong>in</strong>e unendliche<br />
Vielfalt für Tagesausflüge. Zahlreiche<br />
Badeseen bieten Abkühlung<br />
und Spaß für große und<br />
kle<strong>in</strong>e Wasserratten. Das kul-<br />
turelle Angebot lässt gera-<br />
de <strong>in</strong> der Sommersaison<br />
aufhorchen und Sportler<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Region rund<br />
ums<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
ohneh<strong>in</strong> bestens aufgehoben.<br />
E<strong>in</strong> dichtes,<br />
abwechslungsreiches<br />
Radwegenetz steht<br />
ebenso am Programm<br />
wie Streifzüge durch die<br />
e<strong>in</strong>zigartige Landschaft<br />
der Naturparke oder<br />
Ausflüge hoch zu Ross.<br />
Zahlreiche<br />
Attraktionen<br />
begeistern <strong>in</strong> der Ferienzeit<br />
darüber h<strong>in</strong>aus verschiedenste<br />
Zielgruppen. Vom<br />
Actiontag für die Kle<strong>in</strong>en bis<br />
h<strong>in</strong> zu ausgedehnten Genus-<br />
stouren für Gourmets – etwa<br />
durch die zahlreichen We<strong>in</strong>berge<br />
oder Heurigenbetriebe<br />
– bei diesem breit gefächerten<br />
Angebot können sogar neun<br />
Wochen Sommerferien schnell<br />
zu knapp werden.<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> sucht die<br />
Highlights Ihrer Sommerferien<br />
daheim. Machen Sie mit und<br />
gew<strong>in</strong>nen Sie e<strong>in</strong>es unserer<br />
praktischen Sommer-Goodies!<br />
Cornelia Rehberger<br />
Mitmachen und<br />
gew<strong>in</strong>nen!<br />
Schicken Sie uns Ihr bestes Urlaub-zu-<br />
Hause-Foto oder schreiben Sie uns Ihr<br />
aufregendstes Erlebnis zum Thema „Ferien Daheim“. Unter<br />
allen E<strong>in</strong>sendungen verlosen wir e<strong>in</strong>e Hängematte zum Seele<br />
baumeln lassen, Thermo-Dr<strong>in</strong>kflaschen für kühle Getränke<br />
und e<strong>in</strong>e praktische Picknick-Decke für Ihren nächsten Ausflug.<br />
E<strong>in</strong>sendungen bitte an verlag@mayrhofer.co.at oder per Post<br />
an Verlag Mayrhofer, Hauptplatz 27, 2860 Kirchschlag. E<strong>in</strong>sendeschluss<br />
ist der 16. August 2013<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ke<strong>in</strong>e Barablöse möglich<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
9
URLaUB ZU haUSe<br />
Ferienerlebnis <strong>Mitte</strong>lburgenland: ausflugs<br />
Mittlerweile s<strong>in</strong>d sie auch schon wieder e<strong>in</strong> paar Wochen alt, die<br />
Sommerferien. Machen sich schön langsam etwa Anzeichen<br />
von Langeweile bemerkbar? Erfreulicherweise liegt noch mehr freie<br />
Sommerzeit vor uns, die nur darauf wartet, mit jeder Menge Spiel,<br />
Spaß und Abenteuer gefüllt zu werden. Dazu muss man weder <strong>in</strong><br />
die Ferne schweifen, noch tief <strong>in</strong> die Geldbörse greifen. <strong>Burgenland</strong><br />
<strong>Mitte</strong> hat für euch, liebe Schüler, die besten Ferientipps im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland zusammengestellt, die für Sie, liebe Eltern nur e<strong>in</strong><br />
bisschen Zeit kosten. Von Expeditionen durch die Naturparke über<br />
das e<strong>in</strong>zigartige Gummi-Enten-Rennen bis h<strong>in</strong> zur Entdeckungsreise<br />
im Ökoland steht dem abwechslungsreichen Ferienspaß nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Neun Wochen Sommerferien<br />
können ganz schön lange<br />
werden, vor allem, wenn man<br />
nichts mit se<strong>in</strong>er freien Zeit anzufangen<br />
weiß. Das ändern wir<br />
hiermit. Das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
hat jede Menge zu bieten, man<br />
muss es nur wissen. Wir haben<br />
die spannendsten Abenteuer-<br />
Freizeittipps gesammelt und<br />
wünschen noch e<strong>in</strong>en actionreichen<br />
Sommer!<br />
Wanderung im Naturpark<br />
Geschriebenste<strong>in</strong><br />
Der Naturpark Geschriebenste<strong>in</strong>-Lockenhaus<br />
bietet <strong>in</strong> den<br />
Ferien geführte Wanderungen<br />
für K<strong>in</strong>der bis 14 Jahre. Mit Treffpunkt<br />
am Naturparkbüro Lockenhaus<br />
(Hauptplatz 10) führt<br />
die Route durch den Wald zur<br />
Margarethenwarte: E<strong>in</strong> 31 Meter<br />
hoher Holzturm, der auf schw<strong>in</strong>delfreie<br />
Besucher wartet. Der<br />
Ausblick reicht bei Schönwetter<br />
über den Wechsel, die Bucklige<br />
Welt, Rax, Schneeberg,<br />
das Wiener Becken bis h<strong>in</strong> zum<br />
Neusiedler See. Die Wanderung<br />
dauert ca. zwei Stunden und ist<br />
für K<strong>in</strong>der gratis, für Erwachsene<br />
gegen e<strong>in</strong>e freie Spende.<br />
Anmeldungen im Naturparkbüro<br />
Lockenhaus unter<br />
02616/2800 od. 0664/889 854<br />
13<br />
Foto: zVg<br />
Lese-Sommercamp <strong>in</strong><br />
Kroatisch M<strong>in</strong>ihof<br />
„K<strong>in</strong>der entdecken die Bibliothek<br />
bei Spiel und Spaß“,<br />
soll auch heuer wieder beim<br />
Sommercamp und Bibliotheki<br />
2013 der zweisprachigen Bibliothek<br />
Kroatisch M<strong>in</strong>ihof so<br />
richtig Lust auf Beschäftigung<br />
mit Book & Co machen. Nach<br />
e<strong>in</strong>em ersten Term<strong>in</strong> am 20. Juli<br />
folgen weitere Term<strong>in</strong>e am 10.<br />
und 24. August, jeweils von 16<br />
bis 18 Uhr. Stefanie Horvath,<br />
Kathar<strong>in</strong>a Buranic, Eva Buczolich<br />
freuen sich auf zahlreiche<br />
Besucher: „Veselimo se Vašemu<br />
pohodu!“<br />
Infos:<br />
www.kroatischm<strong>in</strong>ihof.bvoe.at<br />
K<strong>in</strong>derfest<br />
<strong>in</strong> Bubendorf<br />
Am Sonntag, 28. Juli, ab 13<br />
Uhr geht <strong>in</strong> Bubendorf das K<strong>in</strong>derfest<br />
am Sportplatz bzw. im<br />
Feuerwehrhaus über die Bühne.<br />
Mit K<strong>in</strong>der-Zumba, Kasperlthe-<br />
ater, K<strong>in</strong>derdisco, Karaoke und<br />
Schätzspiel mit Tombola. E<strong>in</strong>e<br />
Hüpfburg, Malen und Basteln,<br />
K<strong>in</strong>derschm<strong>in</strong>ken und noch<br />
viele andere Spiele stehen auch<br />
auf dem Programm. Veranstalter<br />
ist der Verschönerungsvere<strong>in</strong><br />
Bubendorf, E<strong>in</strong>tritt ist e<strong>in</strong>e freie<br />
Spende, der Erlös geht an Betreutes<br />
Wohnen <strong>in</strong> Pilgersdorf.<br />
Foto: zVg<br />
Gummi-Enten Grand<br />
Prix <strong>in</strong> Draßmarkt<br />
Am Donnerstag, 15. August,<br />
(Mariä Himmelfahrt) gehen um<br />
14 Uhr hunderte kle<strong>in</strong>e Gummi-<br />
Enten zum Grand Prix von Draßmarkt<br />
an den Start. Ihre Rennstrecke<br />
ist der Dorfaubach auf<br />
e<strong>in</strong>er Länge von 1,2 Kilometern<br />
mit Start am Rückhaltebecken<br />
h<strong>in</strong>term Freibad und dem Ziel<br />
bei der Markthalle Draßmarkt.<br />
Das Enten-Wettschwimmen<br />
dauert rund zwei Stunden. Wer<br />
selbst e<strong>in</strong>e Ente <strong>in</strong>s Rennen<br />
schicken will, muss sie sich<br />
kaufen, dann w<strong>in</strong>ken auch Preise.<br />
Die Veranstalter, die „Stieflbuam“,<br />
organisieren dieses vergnügliche<br />
Entenspektakel für<br />
die ganze Familie.<br />
Margarethenwarte<br />
im Naturpark<br />
Enten-Rennen <strong>in</strong> Draßmarkt<br />
Kräuter und Ökoland<br />
<strong>in</strong> Deutschkreutz<br />
Der Natur auf der Spur heißt<br />
es <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Deutschkreutz.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Spaziergang<br />
am Heilkräuterlehrpfad <strong>in</strong>formieren<br />
sich K<strong>in</strong>der und Eltern<br />
über die Wirkungsweise von<br />
über 60 Heilpflanzen. Der Lehrpfad<br />
liegt im Schulpark der<br />
Europaschule. H<strong>in</strong>weistafeln<br />
dokumentieren anschaulich die<br />
lehrreichen Informationen über<br />
die angepflanzten Heilkräuter.<br />
Insgesamt neun Beete mit den<br />
unterschiedlichsten Kräutern<br />
10 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
URLaUB ZU haUSe<br />
tipps für abenteurer<br />
Ste<strong>in</strong>-Museum<br />
<strong>in</strong> Landsee<br />
Über die regionalen Ste<strong>in</strong>vorkommen<br />
können sich Eltern und<br />
K<strong>in</strong>der im Ste<strong>in</strong>museum Landsee<br />
schlau machen.<br />
Das etwas andere Museum ist<br />
e<strong>in</strong> für Jedermann und jederzeit<br />
frei zugängliches Freiluftmuseum,<br />
<strong>in</strong> dem sich Familien über<br />
die besonderen Geste<strong>in</strong>e der<br />
Region <strong>in</strong>formieren. Es ist auf<br />
e<strong>in</strong>er Grünfläche im Ortszentrum<br />
gelegen und ganzjährig zu<br />
besichtigen.<br />
© istockphoto.com/gbh007<br />
gilt es zu entdecken und zu<br />
erschnuppern. Noch abenteuerlicher<br />
wird es dann auf e<strong>in</strong>er<br />
Expedition durch das Ökoland.<br />
Tümpel, Trittste<strong>in</strong>biotope, verschiedenste<br />
Pflanzenarten, Muschelkalk,<br />
Amphibien, Reptilien<br />
und Molche warten auf neugierige<br />
Entdecker.<br />
Das Ökoland bef<strong>in</strong>det sich<br />
am Ortsrand von Deutschkreutz<br />
Richtung ungarische Grenze <strong>in</strong><br />
der Nähe der M<strong>in</strong>eralwasser-<br />
Quelle. Verschiedene Info- und<br />
Schautafeln weisen den Weg.<br />
Alle Infos beim Tourismusbüro<br />
unter 02613/20 200.<br />
Abenteuerpark <strong>in</strong><br />
Oberpullendorf<br />
Der Abenteuerpark ist vom<br />
Abenteuersportclub Oberpullendorf<br />
als Natursportplatz <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Waldstück oberhalb des<br />
Stadions <strong>in</strong> der Bezirkshauptstadt<br />
e<strong>in</strong>gerichtet worden. Er<br />
steht allen K<strong>in</strong>dern jederzeit<br />
kostenlos zum Austoben zur<br />
Verfügung.<br />
Unter schattigen Bäumen<br />
lässt es sich austoben oder e<strong>in</strong><br />
gemütliches Picknick auf naturbelassenen<br />
Sitzgelegenheiten<br />
veranstalten. Vielfältige Stationen<br />
wie der Balancierbalken,<br />
der Wackelgarten, Palettensurfen,<br />
Reifenh<strong>in</strong>dernisse oder<br />
e<strong>in</strong>e Laufstrecke animieren die<br />
K<strong>in</strong>der und auch den e<strong>in</strong>en oder<br />
anderen Erwachsenen zu abwechslungsreicher<br />
Bewegung<br />
und Outdoor-Spaß. Freie Flächen<br />
bieten darüber h<strong>in</strong>aus ausreichend<br />
Raum für Ballspiele,<br />
Boccia, Frisbee und vieles mehr.<br />
Für private Veranstaltungen<br />
oder Geburtstagsfeiern können<br />
nach Rücksprache Sonderstationen<br />
wie Slackl<strong>in</strong>e, Baseball,<br />
Bungee oder e<strong>in</strong>e Waldseilbahn<br />
aufgestellt werden. Kontakt und<br />
Informationen bei Reg<strong>in</strong>a Kortschak<br />
unter 0650/5091 592.<br />
www.noe-landesausstellung.at<br />
Jetzt Fan werden<br />
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PANNONIAFEUER<br />
Ökoland <strong>in</strong> Deutschkreutz<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
11
URLaUB ZU haUSe<br />
Fotos: Sonnentherme<br />
Sommer, Sonne, Sonnentherme:<br />
Familienspaß der Extraklasse<br />
Langweile hat Hausverbot! Denn die Sonnentherme Lutzmannsburg<br />
startet <strong>in</strong> den Supersommer. E<strong>in</strong> abwechslungsreiches<br />
Programm erwartet kle<strong>in</strong>e Wasserratten ebenso wie flotte Events<br />
auf den Riesenrutschen. Der Outdoor-Bereich avanciert zum Spielparadies<br />
unter freiem Himmel und vielleicht auch zum Motiv für „De<strong>in</strong><br />
Sommerfoto 2013“, mit dem du Familienurlaube gew<strong>in</strong>nen kannst.<br />
„Dieser Sommer wird heiß!<br />
Deswegen startet unser Sommerprogramm<br />
‚Cool Summertime‘<br />
mit zahleichen Attraktionen<br />
und Events rechtzeitig<br />
zu Ferienbeg<strong>in</strong>n. Events und<br />
Attraktionen für die Kids – rund<br />
um die Uhr. Und Sonnensche<strong>in</strong><br />
gibt’s oben drauf“, erklärt Wolfgang<br />
Stündl, Geschäftsführer<br />
der Sonnentherme Lutzmannsburg.<br />
Das Plus für das Familienbudget:<br />
das Wochenprogramm<br />
ist für alle Kids kostenlos.<br />
Mit der Zauberbahn <strong>in</strong> Sunny<br />
Bunny’s Märchenwelt e<strong>in</strong>tauchen,<br />
e<strong>in</strong>e Ausfahrt mit den<br />
Bumper Boats machen und<br />
<strong>in</strong> die Unterwasserwelt beim<br />
Schnorchelabenteuer erkunden.<br />
Oder doch lieber den Bobby<br />
Car Grand Prix gew<strong>in</strong>nen?<br />
Dieses und vieles mehr bietet<br />
das tägliche Sommerprogramm<br />
der Sonnentherme. Die mutigen<br />
Kids können Turmspr<strong>in</strong>gen<br />
lernen und ihr Können beim<br />
„Mutspr<strong>in</strong>gen“ unter Beweis<br />
stellen. Körperbeherrschung<br />
und Beweglichkeit h<strong>in</strong>gegen ist<br />
beim „Climb Contest“ gefragt.<br />
Champion gesucht:<br />
Xtremer Spaß auf den<br />
Mega-Rutschen<br />
Auf die Rutschen, fertig, los!<br />
Langweilig? Jetzt wird’s extrem:<br />
Die sieben längsten Rutschen<br />
der Sonnentherme – mehr als<br />
1.000 Rutschenmeter, 675<br />
Stiegen, 120 Höhenmeter, drei<br />
Sprünge vom Sprungturm und<br />
dann noch die überhängende<br />
Kletterwand s<strong>in</strong>d zu bewältigen.<br />
Der steile Weg zum „Xtreme<br />
Champion“ für Kids bis 14 Jahre.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos!<br />
Magisch wird es <strong>in</strong> Sunny<br />
Bunny’s Show Arena bei Zauberer<br />
Hermann. Nicht weniger<br />
fasz<strong>in</strong>ierend s<strong>in</strong>d die Forscher,<br />
die den Kids Experimente rund<br />
um das Wasser zeigen. In die<br />
Welt der Trommelklänge lädt<br />
Raymond Walker, der Percusion-<br />
und Trommelkünstler aus<br />
dem fernen Jamaika. Halli Galli<br />
h<strong>in</strong>gegen gibt’s mit Clowns, Artisten<br />
und Jongleuren im Zirkus<br />
Krawalli, der <strong>in</strong> Sunny Bunny’s<br />
Show Arena Halt macht. Bei<br />
se<strong>in</strong>er „Show 4 Kids“ br<strong>in</strong>gt<br />
Kurt die K<strong>in</strong>der zum Lachen,<br />
S<strong>in</strong>gen und Tanzen.<br />
Nicht nur die Badehose, sondern<br />
auch die Kamera sollte<br />
<strong>in</strong> diesem Sommer e<strong>in</strong> Plätzchen<br />
<strong>in</strong> der Badetasche f<strong>in</strong>den.<br />
Denn die Sonnentherme sucht<br />
das netteste, lustigste oder<br />
witzigste Sommerfoto von de<strong>in</strong>em<br />
Badeurlaub. E<strong>in</strong>fach de<strong>in</strong><br />
Foto bis 8. September 2013 auf<br />
www.sonnentherme.at hochladen<br />
und Freunde und Verwandte<br />
bitten, für das Foto bis 22.<br />
September zu voten. E<strong>in</strong>e Jury<br />
wählt aus den 30 Fotos mit den<br />
meisten Votes das Sommerfoto<br />
2013. Zu gew<strong>in</strong>nen gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Woche Familienurlaub im Hotel<br />
Sonnenpark sowie weitere 99<br />
tolle Preise.<br />
Infos zu den Sommer-Angeboten<br />
der Sonnentherme auf:<br />
www.sonnentherme.at<br />
Bei Fragen und Wünsche stehen<br />
wir Ihnen gerne jederzeit zur<br />
Verfügung:<br />
Sonnentherme<br />
BetriebsgesmbH<br />
A-7361 Lutzmannsburg<br />
Thermengelände 1<br />
Tel.: +43-(0)2615-87171-0<br />
Fax: DW -20<br />
<strong>in</strong>fo@sonnentherme.at<br />
www.sonnentherme.com<br />
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12 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
URLaUB ZU haUSe<br />
Wo Grenzen abgebaut und überschritten werden:<br />
Bilde<strong>in</strong> – Das Dorf ohne Grenzen<br />
Die erfolgreiche Umsetzung<br />
des Leitbilds der Geme<strong>in</strong>de:<br />
„Das Dorf ohne Grenzen“<br />
parallel mit der konsequenten<br />
Ausführung e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>novativen<br />
Dorferneuerungskonzeptes ist<br />
e<strong>in</strong>e wirkliche Erfolgsstory.<br />
Das junge Museum burgenländisches<br />
geschichte(n)haus,<br />
der 2011 eröffnete Grenzerfahrungsweg,<br />
das We<strong>in</strong>archiv mit<br />
den besten Tropfen der Umgebung,<br />
das We<strong>in</strong>KulturHaus mit<br />
dem Dorfgasthaus „die Wirten“,<br />
mit e<strong>in</strong>em großen modernen Veranstaltungssaal<br />
und mit e<strong>in</strong>em<br />
Kaufhaus <strong>in</strong>kl. Postfiliale, e<strong>in</strong><br />
Biofernwärmewerk und die steigende<br />
Zahl der angesiedelten<br />
Unternehmen geben davon e<strong>in</strong><br />
klares Zeugnis. Bilde<strong>in</strong> hat e<strong>in</strong>en<br />
weit über die Bezirksgrenzen h<strong>in</strong>aus<br />
bekannten kreativen Konditormeister<br />
Lendl, viele tüchtige<br />
Biobauern und bietet viele<br />
künstlerische Veranstaltungen<br />
wie Buchpräsentationen, Ausstellungen,<br />
Konzerte, die Freie<br />
Bühne und das Mondsche<strong>in</strong>k<strong>in</strong>o.<br />
Das große Sommerhighlight<br />
ist das picture on festival, dieses<br />
verzaubernde Musik-Event, das<br />
vor allem mit dem e<strong>in</strong>zigartig familiären<br />
Ambiente und mit der<br />
musikalischen Vielfalt besticht.<br />
Die Leistungen der Geme<strong>in</strong>de<br />
wurden mit dem Europäischen<br />
Dorferneuerungspreis ausgezeichnet.<br />
Im Dorf konnte die<br />
Abwanderung gestoppt werden,<br />
2012 war die Geme<strong>in</strong>de unter<br />
den TOP 10 Ortschaften beim<br />
Bevölkerungszuwachs, und auch<br />
die Zahl der Touristen wächst<br />
von Jahr zu Jahr. Das burgenländisches<br />
geschichte(n)haus<br />
<strong>in</strong> Bilde<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> mehrmals ausgezeichnetes<br />
Museum, das sich<br />
<strong>in</strong>teraktiv, oft spielerisch und auf<br />
e<strong>in</strong>zigartige Weise mit der Geschichte<br />
des <strong>Burgenland</strong>es beschäftigt.<br />
Angreifen ist erlaubt,<br />
begreifen ist erwünscht! Wenn<br />
Sie ke<strong>in</strong>e Lust auf e<strong>in</strong>tönige und<br />
langweilige Museumsbesuche<br />
haben, dann s<strong>in</strong>d Sie hier richtig!<br />
Der Grenzerfahrungsweg <strong>in</strong><br />
Bilde<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong> familienfreundlicher<br />
Wanderweg, der dem Thema<br />
Grenze und Grenzerfahrungen<br />
gewidmet ist. Verirren Sie sich <strong>in</strong><br />
unserem Labyr<strong>in</strong>th, steigen Sie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Bunker aus dem Zweiten<br />
Weltkrieg h<strong>in</strong>unter, bewundern<br />
Sie e<strong>in</strong>en zerschossenen<br />
russischen Panzer, klettern Sie<br />
Fotos: Andreas Lehner<br />
burgenländisches geschichte(n)haus<br />
Grenzerfahrungsweg<br />
über gewaltige Sp<strong>in</strong>nennetze und<br />
begreifen Sie den ehemaligen<br />
„Eisernen Vorhang“: Sie werden<br />
Spaß haben und dabei viel Neues<br />
– auch über Ihre eigenen Grenzen<br />
– erfahren!<br />
Informationen über Preise, Führungen,<br />
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Temmel leitet seit<br />
1993 als Bürgermeister<br />
die Geme<strong>in</strong>de.“<br />
Jugend<strong>in</strong>fo Wien › SUN/SET/STAR Graz › oeticket.com › Oberwarter Musikhaus › Lendls Konditorei, Bilde<strong>in</strong> › KUZ UND GUT, Güss<strong>in</strong>g oder NTRY Ticket<strong>in</strong>g ›››<br />
Foto: Parlamentsdirektion/WILKE<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
13
WiRTSchaFT<br />
Arbeitsmarkt <strong>Burgenland</strong>:<br />
ump<strong>in</strong>ggesetz.<br />
Von<br />
den 52 kontrollierten<br />
ausländischen Firmen<br />
verstießen genau 31<br />
gegen das Gesetz –<br />
e<strong>in</strong>e Quote von 61<br />
Prozent. Dass es am<br />
burgenländischen<br />
Arbeitsmarkt<br />
ei-<br />
„Schwarzen Schafen das handwerk legen“<br />
nen Verdrängungswettbewerb<br />
Nicht nur die Arbeitsmarktliberalisierung – und damit das une<strong>in</strong>geschränkte<br />
Recht von Unternehmern aus anderen EU-Ländern im<br />
<strong>Burgenland</strong> wirtschaftlich tätig zu se<strong>in</strong> – sorgt derzeit für Kopfzerbrechen<br />
bei Politik und Sozialpartnern. Zwar s<strong>in</strong>d die Ausbildungsquote<br />
bei Jugendlichen ebenso wie die Beschäftigungszahlen allgeme<strong>in</strong><br />
im Vergeich zu anderen EU-Ländern sehr hoch, das ist dem e<strong>in</strong>zelnen<br />
Arbeitslosen oder Jugendlichen ohne Lehrplatz aber nur e<strong>in</strong><br />
schwacher Trost. Neben der Forderung nach stärkeren Kontrollen<br />
im S<strong>in</strong>ne des Lohn- und Sozialdump<strong>in</strong>g-Gesetzes müsse daher auch<br />
die brisante Situation am burgenländischen Arbeitsmarkt entschärft<br />
werden. Wie das gel<strong>in</strong>gen soll, verrieten Soziallandesrat Dr. Peter<br />
Rezar und Gerhard Michalitsch von der Fraktion Sozialistischer<br />
Gewerkschafter im Rahmen ihrer Arbeitsmarkt-Bilanz.<br />
Die gute Nachricht zuerst:<br />
Die Ausbildungsgarantie für Jugendliche<br />
und die niedrige Arbeitslosigkeit<br />
<strong>in</strong> Österreich s<strong>in</strong>d<br />
Aushängeschilder und Vorbild <strong>in</strong><br />
ganz Europa. Österreich steht<br />
besser da, als die meisten anderen<br />
EU-Länder, deren politische<br />
Vertreter sich medienwirksam<br />
das duale Ausbildungssystem<br />
<strong>in</strong> Österreich erklären lassen.<br />
Auch <strong>in</strong> der F<strong>in</strong>anzkrise konnte<br />
man durch verschiedene Maßnahmen<br />
e<strong>in</strong>er Eskalation entgegensteuern.<br />
Das ist die e<strong>in</strong>e<br />
Seite. Auf der anderen steht<br />
e<strong>in</strong>e um zwölf Prozent höhere<br />
Arbeitslosigkeit im Mai als noch<br />
im Jahr 2012. Auch für Juni verzeichnet<br />
das AMS <strong>Burgenland</strong><br />
e<strong>in</strong>en Anstieg der Arbeitslosigkeit<br />
um über neun Prozent im<br />
Vergleich zum Vorjahr. Vor allem<br />
Arbeitskräfte <strong>in</strong> den Hilfs-, Bauund<br />
Metall-Elektroberufen bzw.<br />
ältere Arbeitnehmer s<strong>in</strong>d davon<br />
betroffen. Im Juli stehen darüber<br />
h<strong>in</strong>aus 250 offene Lehrstellen<br />
<strong>in</strong>sgesamt 330 Lehrstellensu-<br />
chenden gegenüber. Wer ke<strong>in</strong>en<br />
Lehrplatz ergattert, erhält aufgrund<br />
der Ausbildungsgarantie<br />
allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
der Lehrwerkstätten oder <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Lehrgang im Rahmen der<br />
Bundes-Ausbildungsgarantie.<br />
„Wir haben nichts<br />
von Statistiken“<br />
„Die Situation am burgenländischen<br />
Arbeitsmarkt ist alles<br />
andere als rosig. Obwohl die<br />
Zahl der unselbstständig Beschäftigten<br />
leicht gestiegen ist,<br />
ist die Arbeitslosigkeit alle<strong>in</strong>e<br />
im Mai um zwölf Prozent höher<br />
als im Vorjahr. Der europäische<br />
Vergleich nützt uns dabei nichts,<br />
denn jemand, der arbeitslos ist,<br />
<strong>in</strong>teressiert sich nicht für Statistiken“,<br />
so Soziallandesrat Peter<br />
Rezar.<br />
Pr<strong>in</strong>zipiell sei die Arbeitsmarktsituation<br />
im Osten schwieriger<br />
als im Westen, Stichwort<br />
Arbeitsmarktliberalisierung.<br />
14 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
Laut Rezar wurden die zusätzlich<br />
im <strong>Burgenland</strong> geschaffenen<br />
Jobs E<strong>in</strong>s-zu-E<strong>in</strong>s von<br />
Arbeitnehmern aus den neuen<br />
EU-Ländern besetzt. 2013 hätte<br />
sich dieser Trend noch verstärkt.<br />
„Es geht nicht darum, <strong>in</strong>und<br />
ausländische Arbeitnehmer<br />
gegene<strong>in</strong>ander auszuspielen.<br />
Es geht darum, dass Gesetze<br />
e<strong>in</strong>gehalten werden. Sei dies<br />
das Lohn- und Sozialdump<strong>in</strong>g-<br />
Bekämpfungsgesetz, arbeitsrechtliche<br />
Bestimmungen oder<br />
die E<strong>in</strong>haltung der sozialpartnerschaftlich<br />
vere<strong>in</strong>barten Kollektivverträge“,<br />
so Rezar.<br />
Schärfere Sanktionen<br />
gefordert<br />
Um von Seiten der Politik auf<br />
die verschärfte Arbeitsmarktsituation<br />
zu regaieren, wurde vor<br />
über e<strong>in</strong>em Jahr der Arbeitsmarkt-Schutzschirm<br />
<strong>in</strong>stalliert.<br />
Dabei müssen Unternehmen,<br />
die öffentliche Fördergelder beantragen,<br />
e<strong>in</strong>e bestimmte Quote<br />
an älteren Arbeitnehmern erfül-<br />
len (50Plus). Passiert das nicht,<br />
reduziert sich die Förderhöhe.<br />
Baustelle<br />
Arbeitsmarkt<br />
Soziallandesrat Dr. Peter Rezar<br />
und Gerhard Michalitsch<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus soll es schärfere<br />
Sanktionen bei Lohn- und<br />
Sozialdump<strong>in</strong>g geben. „Man<br />
muss dieses Gesetz aber<br />
auch exekutieren können, um<br />
‚Schwarzen Schafen‘ das Handwerk<br />
zu legen. Ich appelliere<br />
daher an die F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong>,<br />
das Personal für die Kontrollen<br />
massiv zu erhöhen, um Gerechtigkeit<br />
für burgenländische Arbeitnehmer<br />
zu erreichen“, sagt<br />
Rezar.<br />
Insgesamt gebe es im gesamten<br />
<strong>Burgenland</strong> 20 Kontrolleure,<br />
die neben diesen Kontrollen<br />
aber auch noch andere Aufgaben<br />
zu erfüllen hätten.<br />
Jene Zahlen, die im Rahmen<br />
der bisherigen Kontrollen erfasst<br />
wurden, sprechen e<strong>in</strong>e<br />
deutliche Sprache. Im Jahr 2012<br />
wurden im <strong>Burgenland</strong> <strong>in</strong>sgesamt<br />
477 Betriebe kontrolliert.<br />
Bei 426 burgenländischen Fir-<br />
men gab es e<strong>in</strong>en Verdacht auf<br />
Verstoß gegen das<br />
Lohn- und Soziald-<br />
www.istockphoto.com/frentusha<br />
gibt, bestätigt auch Gerhard<br />
Michalitsch, Landessekretär<br />
der Fraktion Sozialistischer Gewerkschafter.<br />
E<strong>in</strong>erseits würden<br />
Betriebe ältere Arbeitsnehmer<br />
nicht beschäftigen oder kündigen<br />
und durch junge, ausländische<br />
Arbeitskräfte ersetzen,<br />
andererseits würden ausländische<br />
Arbeitskräfte, die schon<br />
lange im <strong>Burgenland</strong> beschäftigt<br />
s<strong>in</strong>d und dementsprechend die<br />
Gesetzeslage und ihre Rechte<br />
kennen, durch neue ersetzt,<br />
die nicht wissen würden, was<br />
ihnen zusteht – weder im H<strong>in</strong>blick<br />
auf e<strong>in</strong>e ordnungsgemäße<br />
Entlohnung nach dem Kollektivvertrag<br />
noch was Urlaubs- und<br />
Weihnachtsgeld bzw. Überstundenentlohnung<br />
betrifft.<br />
Die Gewerkschaft versuche<br />
daher durch Information, Beratung<br />
und rechtliche Vertretung<br />
der Arbeitnehmer entgegenzusteuern.<br />
Übliche Verdächtige<br />
„Alle<strong>in</strong> im Jahr 2012 fanden<br />
14.000 Beratungen nur für ungarische<br />
Arbeitnehmer <strong>statt</strong>.<br />
Zum Vergleich: 8.000 Beratungen<br />
entfielen auf Inländer“,<br />
so Michalitsch. Verstöße ortet<br />
der Gewerkschafter bei den<br />
„üblichen Verdächtigen“, am<br />
Bau, im Tourismus und <strong>in</strong> der<br />
Landwirtschaft.<br />
Warum dennoch so viele ausländische<br />
Arbeitnehmer auf den<br />
burgenländischen Arbeitsmarkt<br />
drängen, ist klar. In Slowenien<br />
und Ungarn ist die Arbeitslosigkeit<br />
zwei Mal, <strong>in</strong> der Slowakei<br />
drei Mal so hoch wie <strong>in</strong> Österreich.<br />
Michalitsch rechnet vor:<br />
„Knapp an der Grenze gibt es<br />
30.000 Arbeitslose. Während<br />
der durchschnittliche monatliche<br />
Bruttolohn <strong>in</strong> Westungarn<br />
bei 600 Euro liegt, s<strong>in</strong>d es <strong>in</strong><br />
Österreich 1.800 Euro.“<br />
Aber auch von Seiten der<br />
Gewerkschaft möchte man <strong>in</strong>-<br />
und ausländische Arbeitnehmer<br />
nicht gegene<strong>in</strong>ander ausspielen.<br />
Es gehe darum, im <strong>Burgenland</strong><br />
ordnungsgemäße rechtliche Bed<strong>in</strong>gungen<br />
für alle Arbeitnehmer<br />
zu schaffen und aufzuzeigen,<br />
wo die Ursachen für die Probleme<br />
am Arbeitsmarkt liegen.<br />
„Die Unternehmer haben es <strong>in</strong><br />
der Hand, erfahrene Mitarbeiter<br />
zu erhalten, oder durch billige<br />
Arbeitskräfte auszutauschen“,<br />
so Michalitsch.<br />
Cornelia Rehberger
WiRTSchaFT<br />
oberpullendorf: Mazda Kle<strong>in</strong>rath<br />
feiert den treuesten Kunden<br />
Wir machen Magaz<strong>in</strong>e!<br />
Der beste Beweis für e<strong>in</strong><br />
gutes Produkt ist der zufriedene<br />
Kunde, der immer wiederkommt.<br />
Wenn dann auch noch<br />
Service und Qualität stimmen,<br />
kann sich e<strong>in</strong>e echte Erfolgsgeschichte<br />
entwickeln. So geschehen<br />
bei Mazda Kle<strong>in</strong>rath <strong>in</strong><br />
Oberpullendorf, wo kürzlich e<strong>in</strong><br />
zufriedener Kunde se<strong>in</strong>en bereits<br />
zehnten Mazda erworben hat.<br />
Josef Wagner aus Deutschkreutz<br />
schwört seit Jahrzehnten auf die<br />
Fahrzeuge aus dem japanischen<br />
Autohaus. Grund genug, so viel<br />
Und glänzen<br />
<strong>in</strong> jedem Haushalt!<br />
Kundentreue gebührend zu feiern.<br />
Und so gratulierte Ende Juni<br />
nicht nur das Kle<strong>in</strong>rath-Team, als<br />
sich Herr Wagner se<strong>in</strong>en nagelneuen<br />
Mazda CX5 abholen kam,<br />
sondern auch der Geschäftsführer<br />
von Mazda Österreich, Günther<br />
Kerle, der dem „Jubilar“<br />
Champagner, Blumen und e<strong>in</strong>en<br />
Servicegutsche<strong>in</strong> überreichte.<br />
Mazda Kle<strong>in</strong>rath<br />
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von Kurt Kogelbauer 02646/2209*0<br />
Bauf<strong>in</strong>ale: 130 Jobs für<br />
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www.bubla.at Ihr Steuer- und Unternehmensberater<br />
EU-Beitritt Kroatien –<br />
Änderungen für Ihre<br />
Buchhaltung<br />
Mit 1. Juli 2013 haben wir Kroatien als 28. EU-<br />
Mitgliedsstaat willkommen geheißen, nun gilt es<br />
diese Neuaufnahme auch <strong>in</strong> der eigenen Buchhaltung<br />
umzusetzen, sofern Geschäftsbeziehungen mit kroatischen<br />
Unternehmern bestehen.<br />
Ab 1. Juli 2013 kommt es im Bereich der Umsatzsteuer<br />
zu e<strong>in</strong>igen Änderungen. Warenlieferungen und Dienstleistungen<br />
von und an kroatische Unternehmen unterliegen<br />
dann den Regelungen für <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftliche<br />
Erwerbe bzw. <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftliche Lieferungen.<br />
Anpassungserfordernisse ergeben sich vor allem <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Rechnungsausstellung, <strong>in</strong> der Buchhaltung<br />
sowie im Meldewesen.<br />
Lieferungen an kroatische Unternehmen mit Versendungen<br />
von Österreich oder dem restlichen Geme<strong>in</strong>schaftsgebiet<br />
nach Kroatien gelten nicht mehr als steuerfreie<br />
Ausfuhrlieferung <strong>in</strong> Drittländer, sondern als<br />
<strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftliche Lieferungen, welche unter gewissen<br />
Voraussetzungen ebenfalls steuerfrei s<strong>in</strong>d. Die<br />
Rechnung bei <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftlichen Lieferungen<br />
enthält ke<strong>in</strong>e Umsatzsteuer, muss jedoch zusätzlich zu<br />
den allgeme<strong>in</strong>en Rechnungsmerkmalen auch die UID-<br />
Nummer des Leistungsempfängers sowie e<strong>in</strong>en H<strong>in</strong>weis<br />
auf die Steuerfreiheit enthalten.<br />
Im Falle e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftlichen Lieferung müssen<br />
die Voraussetzungen der Steuerfreiheit buch- und<br />
belegmäßig nachgewiesen werden. Dazu können Sie<br />
gerne bei uns e<strong>in</strong> Merkblatt anfordern.<br />
Für Dienstleistungen an kroatische Unternehmer, die<br />
am Empfängerort <strong>in</strong> Kroatien steuerbar s<strong>in</strong>d, hat die<br />
Rechnung neben der UID-Nummer des leistenden Unternehmers<br />
und des Leistungsempfängers auch e<strong>in</strong>en<br />
H<strong>in</strong>weis auf den Übergang der Steuerschuld (Reverse<br />
Charge) zu enthalten.<br />
Aufgrund möglicher Verzögerungen bei der Erteilung<br />
von UID-Nummern im neuen EU-Mitgliedsstaat<br />
Kroatien kann für <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftliche Lieferungen<br />
nach dem 30.06.2013 und vor dem 1.1.2014 die <strong>in</strong>nergeme<strong>in</strong>schaftliche<br />
Lieferung dennoch als steuerfrei<br />
behandelt werden, wenn der Abnehmer dem liefernden<br />
Unternehmer schriftlich erklärt, e<strong>in</strong>e UID-Nummer beantragt<br />
zu haben und dass die Voraussetzungen für die<br />
Erteilung e<strong>in</strong>er UID-Nummer vorliegen.<br />
Unser Tipp: Überprüfen Sie Ihre Buchhaltung auf entsprechende<br />
Leistungsbeziehungen, legen Sie gesonderte<br />
Erlöskonten an und beachten Sie, dass der korrekte<br />
Steuercode h<strong>in</strong>terlegt ist. Ergänzen Sie <strong>in</strong> den<br />
Kundenstammdaten die UID-Nummer, sodass auch die<br />
Zusammenfassende Meldung problemlos erstellt werden<br />
kann.<br />
Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen!<br />
Wenn Ende Oktober der Zimmerei-Betrieb der Firma Handler<br />
Bau <strong>in</strong> Neutal se<strong>in</strong>e Arbeit aufnimmt, ist damit nicht nur e<strong>in</strong>e<br />
der größten Baustellen im <strong>Mitte</strong>lburgenland fertiggestellt, sondern<br />
es s<strong>in</strong>d auch 80 neue Jobs geschaffen worden. Weitere 50 sollen <strong>in</strong><br />
den nächsten Jahren dazukommen. <strong>Mitte</strong> Juli begab sich daher e<strong>in</strong>e<br />
Delegation rund um Landeshauptmann Hans Niessl zum Lokalaugensche<strong>in</strong><br />
mit Firmenchef Markus Handler, um über Investitionen <strong>in</strong><br />
die burgenländische Wirtschaft zu sprechen und den niederösterreichischen<br />
Unternehmer im <strong>Burgenland</strong> willkommen zu heißen.<br />
Auf e<strong>in</strong>em Areal von rund<br />
53.000 m 2 entsteht derzeit <strong>in</strong><br />
modernster Holzriegel-Bauweise<br />
der neue Zimmerei-Standort<br />
der Firma Handler Bau aus dem<br />
niederösterreichischen Bad<br />
Schönau. Vor rund e<strong>in</strong>em Jahr<br />
bereits trafen sich Firmenchef<br />
Markus Handler, Landeshauptmann<br />
Hans Niessl und der<br />
Neutaler Bürgermeister Erich<br />
Trummer zum Spatenstich für<br />
e<strong>in</strong>es der größten Bauvorhaben<br />
der jüngsten Vergangenheit im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland.<br />
Bereits damals kündigten alle<br />
Beteiligten Großes an, heute<br />
kann man sich von den Ausmaßen<br />
überzeugen. Grund genug<br />
für die heimischen Politiker zu<br />
jubilieren, ist mit der Betriebsansiedlung<br />
nicht nur e<strong>in</strong> potenter<br />
Investor <strong>in</strong> das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
geholt worden, sondern gleichzeitig<br />
auch e<strong>in</strong> Arbeitsplatzpotential<br />
von rund 130 Stellen <strong>in</strong><br />
den nächsten Jahren.<br />
„Vor rund e<strong>in</strong>em Jahr haben<br />
wir die Betriebsansiedlung<br />
erstmals präsentiert, heute<br />
können wir die gute Nachricht<br />
überbr<strong>in</strong>gen, dass sich das<br />
Projekt bereits im Bauf<strong>in</strong>ale<br />
bef<strong>in</strong>det“, freut sich Bürgermeister<br />
Trummer, der mit der Firma<br />
Handler Bau neben zahlreichen<br />
weiteren Neuansiedlungen <strong>in</strong><br />
den letzten Jahren e<strong>in</strong>mal mehr<br />
e<strong>in</strong>en der großen Unternehmer<br />
der Region für se<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de<br />
gew<strong>in</strong>nen konnte. „Hier werden<br />
Green Jobs entstehen, die<br />
ganz wichtig s<strong>in</strong>d für das <strong>Mitte</strong>lburgenland.<br />
Ich möchte mich<br />
16 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
Unternehmer<br />
Portrait<br />
WiRTSchaFT<br />
daher an dieser Stelle bei der<br />
Firma Handler für die Investitionsbereitschaft<br />
bedanken“, so<br />
Trummer.<br />
Aus der Krise<br />
<strong>in</strong>vestieren<br />
Landeshauptmann Hans<br />
Niessl betonte im Rahmen des<br />
Betriebsbesuchs, dass die Aufgabe<br />
der Politik dar<strong>in</strong> liege, die<br />
entsprechenden Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />
für Wachstum und<br />
Entwicklung zu schaffen. „Hier<br />
entstehen neue Arbeitsplätze<br />
für das <strong>Burgenland</strong>. In der aktuellen<br />
wirtschaftlichen Situation<br />
hat dieser Betrieb e<strong>in</strong>e doppelte<br />
Bedeutung, denn so lange die<br />
Arbeitslosenzahlen <strong>in</strong> Europa<br />
steigen, ist die Krise nicht vorbei.“<br />
Froh sei Niessl auch über<br />
das Konjunkturpaket der Bundesregierung,<br />
denn „Man kann<br />
sich aus der Krise nicht heraussparen,<br />
sondern nur heraus<strong>in</strong>vestieren.“<br />
Man wolle daher den offensiven<br />
Weg im <strong>Burgenland</strong> weitergehen<br />
und Unternehmer wie<br />
Markus Handler im <strong>Burgenland</strong><br />
willkommen heißen.<br />
Foto: zVg<br />
Personalsuche<br />
Vorsichtig erfreuliche Zahlen<br />
präsentierte Landesrat Peter<br />
Rezar. Derzeit gäbe es rund<br />
14.500 unselbstständig Beschäftigte<br />
im <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
(Stand Juni). Mit Investitionen<br />
wie bei Handler Bau hoffe man,<br />
noch im Sommer die 15.000er<br />
Marke vom Vorjahr zu knacken.<br />
Für Markus Handler waren es<br />
drei ausschlaggebende Gründe,<br />
die Zimmerei-Produktion nach<br />
Neutal zu verlegen. Die gute<br />
Verb<strong>in</strong>dung nach Wien durch<br />
die S31, das Platzangebot und<br />
dass er im <strong>Burgenland</strong> mit offenen<br />
Armen empfangen wurde.<br />
Neben dem Hauptsitz <strong>in</strong> Bad<br />
Schönau werden am neuen<br />
Standort Holzriegel-Element-<br />
Bauteile gefertigt, <strong>in</strong> denen<br />
der Unternehmer e<strong>in</strong> enormes<br />
Zukunfts-Potential im Hausbau<br />
sieht. Für die 80 neuen Arbeitsplätze<br />
laufen bereits die Bewerbungen.<br />
Gesucht wird Personal<br />
im kaufmännischen Bereich, im<br />
technischen Bereich und Mitarbeiter<br />
direkt vor Ort auf den<br />
Baustellen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
Kleidermacher mit<br />
Freizeit-Stress<br />
Seit 35 Jahren ist Ernst<br />
Mandl aus Pir<strong>in</strong>gsdorf als<br />
Kleidermacher und Textilhändler<br />
selbstständig. Neben se<strong>in</strong>em<br />
kreativen Job s<strong>in</strong>d es aber<br />
auch se<strong>in</strong>e vielfältigen Freizeitaktivitäten,<br />
die den Alltag des<br />
Unternehmers ausfüllen.<br />
Als Tourismusobmann versucht<br />
er die vielen Unternehmer der<br />
Geme<strong>in</strong>de dazu zu bewegen,<br />
an e<strong>in</strong>em Strang zu ziehen.<br />
Durch geme<strong>in</strong>same Veranstaltungen<br />
sollen die Region belebt<br />
und die unterschiedlichsten<br />
Erzeugnisse aus Pir<strong>in</strong>gsdorf<br />
weit über die Region h<strong>in</strong>aus<br />
bekannt werden.<br />
Aber auch abseits wirtschaftlicher<br />
Projekte wird Mandl die<br />
Zeit nicht lang. Wenn er nicht<br />
<strong>in</strong> der Werk<strong>statt</strong>, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Geschäft oder auf dem Markt<br />
anzutreffen ist, ist er <strong>in</strong> der Pfarre<br />
tätig, entweder beim Orgel<br />
… und suchen freie<br />
Umtriebiger Textil-Profi<br />
Ernst Mandl<br />
spielen, beim S<strong>in</strong>gen oder als<br />
Kommunion- bzw. Wortgottesdienstleiter.<br />
Daneben zählen außerdem<br />
Theaterspielen, Fotografieren,<br />
Lesen, Wandern und Joggen<br />
„zum Fit bleiben“, so Mandl,<br />
zu se<strong>in</strong>en Hobbies.<br />
„Als Opa verbr<strong>in</strong>ge ich die<br />
karge Freizeit, die dann noch<br />
übrig ist, gerne mit me<strong>in</strong>en<br />
Enkelk<strong>in</strong>dern“, so der vielbeschäftigte<br />
Unternehmer, dem<br />
zufriedene Kunden ebenso<br />
wichtig s<strong>in</strong>d wie e<strong>in</strong>e lebendige<br />
Dorfkultur.<br />
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Werbeartikel<br />
Büroprofi<br />
Im Rahmen der SPÖ-Radtour machte Landeshauptmann Hans Niessl<br />
(<strong>Mitte</strong>) auch Station auf der Baustelle der Zimmerei Handler um Firmenchef<br />
Markus Handler (3. von rechts) im <strong>Burgenland</strong> willkommen zu heißen<br />
ALOIS MAYRHOFER E.U.<br />
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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
17
••• GESCHICHTEN AUS DER BEZIRKSHAUPTSTADT •••<br />
Unser<br />
Oberpullendorf<br />
Tourismus mit enterta<strong>in</strong>ment-Faktor: groß<br />
Touristen schaffen Arbeitsplätze und s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e bedeutende E<strong>in</strong>nahmequelle für jede Geme<strong>in</strong>de. Wie<br />
schafft man es aber, sich neben e<strong>in</strong>em im Bezirk derart dom<strong>in</strong>anten touristischen Leitbetrieb wie<br />
der Therme Lutzmannsburg zu behaupten? Wo liegen die Stärken und Schwächen <strong>in</strong> der Tourismus-<br />
Strategie der Bezirkshauptstadt? Und wie kann man Gäste davon überzeugen, immer wieder zu<br />
kommen? „<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong>“ traf Tourismusobmann Alfred Szczepanski zum Gespräch über die<br />
touristische Anziehungskraft Oberpullendorfs und die Pläne für e<strong>in</strong> zukunftsorientiertes Gästekonzept<br />
im Zentrum des <strong>Mitte</strong>lburgenlands.<br />
Rund 300.000 Familien mit<br />
(kle<strong>in</strong>en) K<strong>in</strong>dern strömen alljährlich<br />
<strong>in</strong> die Therme Lutzmannsburg.<br />
Aber auch abseits<br />
des touristischen Leitbetriebs<br />
positioniert sich das <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
als charmantes Ausflugsziel<br />
für Familien, Reisegruppen<br />
und Sportler. So bietet<br />
etwa die Sonnenland Drais<strong>in</strong>entour<br />
e<strong>in</strong> Freizeitangebot, das<br />
weit und breit wohl e<strong>in</strong>zigartig<br />
ist. Und danach? Was bietet<br />
die Region den Gästen rund<br />
um die bestehenden Ausflugs-<br />
Attraktionen? Wo wohnen sie<br />
und wo lassen sie den Urlaubstag<br />
gemütlich auskl<strong>in</strong>gen? Für<br />
den Obmann des Tourismusverbands<br />
der Stadt Oberpullendorf,<br />
Alfred Szczepanski, ist es genau<br />
dieses Rahmenprogramm,<br />
das die Bezirkshauptstadt für<br />
Reisende so attraktiv macht.<br />
„Die Gäste, die <strong>in</strong>s <strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
kommen, suchen die<br />
Abwechslung. Da wird ihnen <strong>in</strong><br />
Oberpullendorf sehr viel geboten<br />
und zwar Enterta<strong>in</strong>ment für<br />
die ganze Familie. Ob für e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>kaufsbummel, beim Heurigenbesuch<br />
oder zum Eis essen<br />
– auch bei längeren Aufenthalten<br />
kann man <strong>in</strong> der Stadt immer<br />
wieder Neues entdecken.“<br />
Erfreuliche<br />
Besucherzahlen<br />
Es müsse aber nicht nur das<br />
Freizeitprogramm stimmen,<br />
sondern auch das Angebot an<br />
Quartieren <strong>in</strong> der Bezirkshauptstadt.<br />
2012 konnte die Stadt<br />
e<strong>in</strong>e Nächtigungssteigerung erzielen,<br />
obwohl laut Szczepanski<br />
„Oberpullendorf eigentlich nicht<br />
die klassische Hoteldest<strong>in</strong>ation<br />
ist.“<br />
Damit die Gäste auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
genügend Platz f<strong>in</strong>den,<br />
kann der Tourismusverband auf<br />
engagierte Unternehmer setzen.<br />
„Erfreulicherweise ist e<strong>in</strong><br />
neues Hotel bereits <strong>in</strong> Planung.<br />
Direkt h<strong>in</strong>ter dem Habe D‘ere-<br />
Heurigenlokal, mitten <strong>in</strong> der<br />
Stadt, soll e<strong>in</strong> neues Haus für<br />
Familien und Erholungssuchende<br />
entstehen. Der Spatenstich<br />
soll noch heuer erfolgen“, so der<br />
Touristiker.<br />
Aber auch die bestehenden<br />
Betriebe wissen sich im Wettbewerb<br />
um jeden e<strong>in</strong>zelnen<br />
hart umkämpften Gast zu behaupten.<br />
Als leuchtendes Beispiel sieht<br />
Oberpullendorfs Bürgermeister<br />
Rudi Geißler das Sporthotel<br />
Kurz. „Die Nächtigungssteigerung,<br />
die wir <strong>in</strong> Oberpullendorf<br />
verzeichnen können, geht größtenteils<br />
auf das Sporthotel Kurz<br />
zurück, das se<strong>in</strong>en Schwerpunkt<br />
ganz klar auf nationale<br />
und <strong>in</strong>ternationale Tennisspieler<br />
ausgerichtet hat. Etwa durch<br />
das erst kürzlich abgehaltene<br />
<strong>in</strong>ternationale Jugendturnier<br />
mit Spielern aus Australien,<br />
Weißrussland, Tschechien oder<br />
Italien.“<br />
Und eben dieser <strong>in</strong>ternationale<br />
Gäste-Mix sei für Oberpullendorf<br />
<strong>in</strong> touristischer H<strong>in</strong>sicht<br />
enorm wichtig. Das sieht auch<br />
der Tourismusobmann so, der<br />
sich über aktive Hoteliers freut.<br />
Die Aufgabe des Tourismusverbands<br />
sei es daher, das<br />
passende Rahmenprogramm<br />
zu bieten. Szczepanski: „Wir<br />
positionieren uns als starke,<br />
Unsere Aufgabe<br />
ist es, das passende<br />
Rahmenprogramm<br />
für unsere Gäste zu bieten.<br />
Mit dem Flair e<strong>in</strong>er<br />
gemütlichen, abwechslungsreichen<br />
Kle<strong>in</strong>stadt,<br />
wo man sich amüsieren<br />
kann, gute Geschäfte<br />
f<strong>in</strong>det und sich bestens<br />
aufgehoben fühlt.<br />
Tourismusobmann<br />
Alfred Szczepanski<br />
gemütliche Kle<strong>in</strong>stadt, wo man<br />
sich amüsieren kann, sich gut<br />
aufgehoben und sicher fühlt,<br />
mit e<strong>in</strong>em abwechslungsreichen<br />
Programm und guten<br />
Geschäften.“ Und da gibt<br />
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Fotos (4) Stadtmarket<strong>in</strong>g Oberpullendorf<br />
es Wohlfühl-Programm <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>stadt<br />
es auch Anknüpfungspunkte<br />
mit anderen Verbänden. Etwa<br />
wenn es um den Radtourismus<br />
geht. Geme<strong>in</strong>sam mit dem Tourismusverband<br />
Sonnenland-<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland ist etwa auch<br />
e<strong>in</strong>e große Station mitten <strong>in</strong> der<br />
Stadt geplant, die Radtouristen<br />
von Nah und Fern <strong>in</strong> die Hauptstadt<br />
locken soll. Genauso wie<br />
man gerne geme<strong>in</strong>same Sache<br />
mit dem Tourismusverband<br />
Blaufränkisch-<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
macht. Etwa wenn es um e<strong>in</strong>e<br />
We<strong>in</strong>kost und andere kul<strong>in</strong>arische<br />
Highlights geht. „Wir haben<br />
gute Verb<strong>in</strong>dungen zu den<br />
anderen Tourismusverbänden<br />
und das funktioniert auch gut.<br />
Aber es könnte natürlich noch<br />
besser se<strong>in</strong>, etwa durch mehr<br />
Kooperationen“, so Szczepanski.<br />
Hauptstraße 63, 7350 Oberpullendorf<br />
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Jeder Gast schafft<br />
Arbeitsplätze<br />
Und was haben die E<strong>in</strong>heimischen<br />
von den touristischen<br />
Bestrebungen der Stadt? „Jeder<br />
Tourist, der zu uns kommt,<br />
br<strong>in</strong>gt Arbeitsplätze <strong>in</strong> der Region<br />
und Geld, das wir wiederum<br />
<strong>in</strong> Projekte stecken, die den<br />
E<strong>in</strong>heimischen zugute kommen.<br />
Mit diesem E<strong>in</strong>kommen können<br />
wir daher die Lebensqualität<br />
unserer Bürger steigern“, ist Szczepanski<br />
überzeugt und me<strong>in</strong>t<br />
weiter: „ich freue mich über jeden<br />
neuen Kran <strong>in</strong> der Stadt.<br />
Das zeigt, dass die Stadt lebt<br />
und dynamisch ist.“<br />
Was hat der Tourismusverband<br />
<strong>in</strong> Zukunft vor? „Die vorhandenen<br />
Angebote s<strong>in</strong>d gut<br />
und müssen noch weiter verbessert<br />
werden – permanent.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus gilt es verstärkt<br />
Familien mit K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> den Vordergrund<br />
zu stellen. Auch e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>tensivere Zusammenarbeit mit<br />
FOTO<br />
Oberpullendorf tischt auf: Kul<strong>in</strong>arium als richtiger Wohlfühl-Faktor<br />
der Therme ist vorstellbar. Am<br />
wichtigsten ist aber wohl, dass<br />
sowohl von Seiten der Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
als auch von Seiten der<br />
Unternehmer e<strong>in</strong> bisschen mehr<br />
für den Gast gelebt und gedacht<br />
werden muss. Also: Wie fühlt<br />
sich der Gast bei uns wohl, daran<br />
müssen wir gezielter arbeiten<br />
und daraus entwickeln sich<br />
viele kle<strong>in</strong>e Ideen, die gut für uns<br />
s<strong>in</strong>d“, so Szczepanski.<br />
Passend dazu wird derzeit an<br />
e<strong>in</strong>er völlig neuen, modernen<br />
Website für die Stadt geplant.<br />
Im Herbst soll mit der Umsetztung<br />
bekonnen werden, 2014<br />
soll die virtuelle Bezirkshauptstadt<br />
aktiv und dynamisch <strong>in</strong><br />
neuem Glanz erstrahlen.<br />
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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
19
UnSeR oBeRPULLendoRF<br />
Professionelle Sicherheitsfirma, weniger Saufangebote – dadurch weniger Lärm? Gastronom sagt Ne<strong>in</strong>!<br />
nachtlärm <strong>in</strong> der Stadt: „Vorglühen“ a<br />
Die Stadtgeme<strong>in</strong>de Oberpullendorf hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
bereits <strong>in</strong>tensiv mit dem Thema Lärmbelästigung an den Wochenenden<br />
ause<strong>in</strong>andergesetzt und nun e<strong>in</strong> umfassendes Konzept<br />
auf die Be<strong>in</strong>e gestellt, das aber nicht überall auf große Zustimmung<br />
stößt. Jetzt meldet sich auch die Gastronomie zu Wort. E<strong>in</strong>ige der<br />
Maßnahmen werden von Gastronom Klaus Schnabl (Subway, Legendary,<br />
Marquee, Habe D’ere) als nicht unbed<strong>in</strong>gt s<strong>in</strong>nvoll angesehen.<br />
Das Hauptproblem sei se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung nach das „Vorglühen“ der<br />
Jugendlichen. Schnabl’s Lösungsansatz wären zwei City-Shuttles, die<br />
im M<strong>in</strong>utenabstand durch Oberpullendorf fahren und die Teenager<br />
von e<strong>in</strong>em Lokal <strong>in</strong>s nächste br<strong>in</strong>gen – natürlich gratis.<br />
Um die Lebensqualität für die<br />
Anra<strong>in</strong>er der Oberpullendorfer<br />
Innenstadt zu erhöhen, hat sich<br />
die Geme<strong>in</strong>de bereits vor e<strong>in</strong>em<br />
Jahr mit e<strong>in</strong>er Sicherheitsfirma<br />
zusammengetan – nun wurde<br />
e<strong>in</strong> umfangreicher Maßnahmenkatalog<br />
erstellt, der den Nachtlärm<br />
durch feiernde Jugendliche<br />
an den Wochenenden e<strong>in</strong>dämmen<br />
soll. Etwa durch die Erstellung<br />
e<strong>in</strong>er Datenbank mit allen<br />
Vorfällen, e<strong>in</strong>er Vortragsreihe für<br />
Jugendliche und Gesprächen<br />
mit Discobus-Betreibern. „Es<br />
gab e<strong>in</strong>e Reihe an Sitzungen<br />
zur konkreten Erhebung des<br />
Zustandes, es wurden Lärmmessungen<br />
und Filmaufnahmen<br />
gemacht“, erklärt Bürgermeister<br />
Rudi Geißler. „Sowohl Gymnasium<br />
als auch HAK haben sich<br />
bereit erklärt, im Bereich der<br />
neuen Medien Konzepte zu entwickeln.“<br />
„Vorglühen“ als<br />
Problemursache<br />
Der Maßnahmenkatalog be<strong>in</strong>haltet<br />
auch e<strong>in</strong>ige mehr oder<br />
weniger kreative Appelle an die<br />
Gastronomie: Alkoholische Billigstprodukte<br />
eher nicht mehr<br />
anbieten, Abspielung von Anti-<br />
Lärm-J<strong>in</strong>gles <strong>in</strong> den Discos oder<br />
entsprechende Schulungen der<br />
Sicherheitsmitarbeiter.<br />
Konfrontiert mit diesen Maßnahmen<br />
sagt der Oberpullendorfer<br />
Gastronom Klaus<br />
Schnabl: „Es gibt sowieso ke<strong>in</strong>e<br />
1-Euro-Parties mehr, sondern<br />
überwiegend hochwertige<br />
Getränke und viele Cocktails. In<br />
den Lokalen sehe ich es nicht<br />
so tragisch, aber das ‚Vorglü-<br />
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20 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
UnSeR oBeRPULLendoRF<br />
ls Problem – city-Shuttle als Lösung?<br />
www.istockphoto.com/asiwasabi<br />
hen‘ der Jugendlichen zu Hause<br />
oder auf den Parkplätzen ist<br />
e<strong>in</strong> schweres Thema.“ Schnabl<br />
empf<strong>in</strong>det es als nicht s<strong>in</strong>nvoll,<br />
auf Getränkeaktionen zu verzichten:<br />
„Dann dürfte es auch<br />
<strong>in</strong> den Lebensmittelgeschäften<br />
ke<strong>in</strong>e Aktionen geben – die<br />
Jugendlichen versorgen sich<br />
schon vorher.“ Das sehe er auch<br />
anhand der Statistik: Die Anzahl<br />
der Jugendlichen <strong>in</strong> den Lokalen<br />
sei <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
immer gleich, doch der Umsatz<br />
werde eher weniger. Zum Anti-<br />
Lärm-J<strong>in</strong>gle, der <strong>in</strong> den Lokalen<br />
zwischendurch gespielt werden<br />
soll, me<strong>in</strong>t Schnabl folgendes:<br />
„Wir spielen vor der Sperrstunde<br />
schon von Haus aus ruhigere<br />
Musik, dass die Jugendlichen<br />
nicht so aufgestachelt rausgehen.<br />
Aber bitte, probieren kann<br />
man alles.“<br />
Bürgermeister Geißler sieht<br />
hier auch die Abstimmung der<br />
Abfahrtszeiten des Discobusses<br />
mit den Sperrstunden der Lokale<br />
als e<strong>in</strong> wichtiges Thema.<br />
Lösungsvorschlag:<br />
City-Shuttle<br />
Von zusätzlichem Sicherheitspersonal<br />
hält Schnabl wenig.<br />
Die Polizei leiste <strong>in</strong> der Stadt<br />
sehr gute Arbeit und achte auch<br />
penibel auf die Sperrstunden.<br />
„Ich verstehe nicht, wozu wir<br />
die Sicherheitsfirma brauchen.<br />
Wenn jemand am Hauptplatz<br />
s<strong>in</strong>gt und schreit, ist die Chance<br />
ger<strong>in</strong>g, dass gerade da jemand<br />
vorbeigeht“, äußert sich der<br />
Gastronom zur von der Stadt<br />
engagierten Security-Firma.<br />
Se<strong>in</strong> Lösungsvorschlag: „E<strong>in</strong> City-Shuttle,<br />
der die Jugendlichen<br />
von e<strong>in</strong>em Lokal zum anderen<br />
br<strong>in</strong>gt. Wir haben das schon mal<br />
gemacht, bis zu 250 Personen <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Woche. Wenn sich damals<br />
wer beteiligt hätte, hätten wir<br />
es weitergemacht. Wenn zwei<br />
Shuttle alle fünf M<strong>in</strong>uten im<br />
Kreis fahren, br<strong>in</strong>gt man den<br />
Lärm von der Straße weg<br />
– und kosten tut es sicher<br />
auch nicht mehr als die<br />
Sicherheitsfirma. Wir<br />
würden uns auf jeden<br />
Fall beteiligen, wenn das<br />
gemacht werden würde.“<br />
Weiters betont Schnabl,<br />
dass es immer nur e<strong>in</strong>ige<br />
wenige Teenager s<strong>in</strong>d, die<br />
die Ruhe stören. Abhilfe könne<br />
etwa die Anhebung des Fortgehalters<br />
von 14 auf 15 oder 16<br />
Jahre schaffen. „Wir haben das<br />
jugendfreundlichste Jugendschutzgesetz<br />
im <strong>Burgenland</strong>. In<br />
Vorarlberg darfst du erst mit 18<br />
<strong>in</strong> die Disco“, er<strong>in</strong>nert Schnabl.<br />
Für Geißler ist die momentane<br />
Initiative jedenfalls als Dauerauftrag<br />
zu verstehen.<br />
Aufruf:<br />
Was sagen Sie dazu?<br />
Nicole Fennes<br />
Wie kann der Nachtlärm <strong>in</strong><br />
Oberpullendorf e<strong>in</strong>geschränkt<br />
werden? Wir würden gerne Ihre<br />
Me<strong>in</strong>ung oder Ihren Vorschlag<br />
dazu lesen! Ihre Anregungen<br />
und Ideen bitte per Mail an<br />
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LeonSC_Jugend_190x133_Kneisz.<strong>in</strong>dd 1 <strong>Burgenland</strong> 09.07.13 <strong>Mitte</strong> | Juli 16:12 2013<br />
21
KUL<strong>in</strong>aRiK<br />
das <strong>Mitte</strong>lburgenland feie<br />
...im<br />
<strong>Mitte</strong>lburgenland<br />
Wahrhaft<br />
bee<strong>in</strong>druckend<br />
war das Rotwe<strong>in</strong>festival<br />
im <strong>Mitte</strong>lburgenland auch heuer<br />
wieder. An vier Tagen, von<br />
11. bis 14. Juli, konnte man<br />
<strong>in</strong> Deutschkreutz die besten<br />
We<strong>in</strong>e der Region genießen<br />
und sich gleichzeitig auch<br />
über deren Entstehung <strong>in</strong>formieren.<br />
Am Freitag und<br />
Samstag öffneten W<strong>in</strong>zer aus<br />
Deutschkreutz, Horitschon,<br />
Neckenmarkt, Lutzmannsburg,<br />
Kle<strong>in</strong>mutschen, Raid<strong>in</strong>g<br />
und Draßmarkt ihre Kellertüren<br />
und gaben ihr Wissen über die<br />
Herstellung, Lagerung und die<br />
Besonderheiten ihres We<strong>in</strong>es<br />
preis. Das Wetter war perfekt<br />
und bot den zahlreichen Gästen<br />
e<strong>in</strong>en wunderschönen<br />
Rahmen für ihren Ausflug zur<br />
größten Rotwe<strong>in</strong>veranstaltung<br />
des Landes. Abends wurde <strong>in</strong><br />
der Deutschkreutzer Hauptstraße<br />
an den Ständen der 29<br />
W<strong>in</strong>zer getrunken, geplaudert<br />
und getanzt bis <strong>in</strong> die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
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22 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
23
KULTUR & BiLdUng<br />
Auch heuer wieder werden<br />
<strong>in</strong>novative Umweltprojekte<br />
im <strong>Burgenland</strong> vor den Vorhang<br />
geholt. Beim Energy Globe Award<br />
können ab sofort Schulen, Geme<strong>in</strong>den<br />
und Unternehmen, Organisationen,<br />
aber auch Privatpersonen<br />
bis 30. September ihre<br />
zukunftsträchtigen Energieeffizienz-Vorschläge<br />
e<strong>in</strong>reichen.<br />
„Wir alle s<strong>in</strong>d gefordert, mit<br />
unseren Ressourcen sorgsam<br />
umzugehen und so zu agieren,<br />
dass nachfolgende Generationen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>takten Umwelt<br />
aufwachsen können“, so der<br />
Veranstalter des Energy Globe<br />
Award für den Regionalbewerb<br />
<strong>Burgenland</strong>, LHStv. Franz<br />
Ste<strong>in</strong>dl. Ziel sei es, aufzuzeigen,<br />
dass es für viele Umweltprobleme<br />
bereits gute Lösungen<br />
gebe.<br />
Der Erfolg des Siegerprojektes<br />
2012 bestätigt den Weg,<br />
erfolgreiche Energieeffizienz-<br />
Projekte vor den Vorhang zu<br />
holen. Die Firma Wolf-Nudel<br />
mit CO 2<br />
freier Nudel-Produktion<br />
g<strong>in</strong>g beim <strong>Burgenland</strong>-Bewerb<br />
als Sieger hervor und gewann<br />
<strong>in</strong> der Sparte „Luft“ letztendlich<br />
auch die Österreich-Wertung.<br />
„Ich gratuliere zu dieser ebenso<br />
simplen wie auch genialen<br />
Idee. Dieses Projekt und alle<br />
teilnehmenden rot-goldenen<br />
Projekte br<strong>in</strong>gen uns wieder e<strong>in</strong>en<br />
Schritt näher zur Idee, das<br />
<strong>Burgenland</strong> zum Silicon Valley<br />
Österreichs zu machen“, so<br />
Ste<strong>in</strong>dl.<br />
Ideensuche bis<br />
30. September<br />
Die Ausschreibung zum diesjährigen<br />
Energy Globe Award<br />
geht von 14. Juni bis 30. September<br />
2013.<br />
Schirmherr Ste<strong>in</strong>dl: „Jährlich<br />
bewerben sich rund 800 Projekte<br />
und Initiativen aus 161<br />
Ländern um den Award. 2012<br />
waren 21 E<strong>in</strong>reichungen aus<br />
dem <strong>Burgenland</strong> dabei, das s<strong>in</strong>d<br />
immerh<strong>in</strong> mehr als zwei Prozent<br />
der Welte<strong>in</strong>reichungen. Acht<br />
Projekte stammen direkt von<br />
burgenländischen Geme<strong>in</strong>den,<br />
was mich als Geme<strong>in</strong>dereferent<br />
besonders freut. Dass auch drei<br />
Schulen mitgemacht haben, ist<br />
e<strong>in</strong>e neue Qualität: Die Jugend<br />
energy globe award: Öko-ideen gesucht<br />
wird mit <strong>in</strong>s Boot geholt, die<br />
Kommunen s<strong>in</strong>d Vorbilder und<br />
große Investoren.“<br />
Prämiert werden Projekte,<br />
die Ressourcen sparsam und<br />
schonend verwenden bzw. erneuerbare<br />
Energien nutzen.<br />
Erde, Feuer, Wasser, Luft und<br />
Jugend s<strong>in</strong>d die fünf Kategorien<br />
und Kernbereiche, <strong>in</strong> denen engagierte<br />
Menschen für die verschiedensten<br />
Energie-Probleme<br />
nach Lösungen suchen. Das<br />
Ziel: Erfolgreiche nachhaltige<br />
Foto: zVg<br />
Energie Globe Award-<br />
Schirmherr LHStv. Franz<br />
Ste<strong>in</strong>dl und der Vorjahressieger<br />
DI Joachim Wolf<br />
Projekte sollen e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden<br />
und Beispiel gebend wirken.<br />
Ste<strong>in</strong>dl: „Ich lade alle Geme<strong>in</strong>den,<br />
Bildungse<strong>in</strong>richtungen,<br />
Institutionen, Firmen und Privatpersonen<br />
e<strong>in</strong>: Wenn Sie e<strong>in</strong>e<br />
auch noch so kle<strong>in</strong>e nachhaltige<br />
Umweltlösung gefunden haben,<br />
bitte jetzt e<strong>in</strong>reichen!“<br />
Alle Projekte der letzten Jahre<br />
und die E<strong>in</strong>reichbed<strong>in</strong>gungen<br />
unter www.energyglobe.<strong>in</strong>fo<br />
Feierlaune beim Sommerfest<br />
Strahlender<br />
Sonnensche<strong>in</strong><br />
und der Geruch nach frisch<br />
gebruzzelten Grillspezialitäten<br />
zogen zahlreiche Kursteilnehmer<br />
und Vortragende <strong>in</strong> das<br />
Burgenländische Umschulungszentrum<br />
(BUZ) nach Neutal, um<br />
beim Sommerfest das arbeitsreiche<br />
(Schulungs-)Jahr gemütlich<br />
auskl<strong>in</strong>gen zu lassen.<br />
BUZ-Geschäftsführer Mag.<br />
(FH) Christian Vlasich mit Familie<br />
mischte sich ebenso unter<br />
das gut gelaunte Partyvolk wie<br />
Vertreter des AMS-<strong>Burgenland</strong>,<br />
um geme<strong>in</strong>sam auf den Erfolg<br />
anzustoßen.<br />
Cornelia Rehberger<br />
...<strong>in</strong><br />
Neutal<br />
NOCH MEHR BILDER<br />
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24 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
Spitzensportler büffeln<br />
im Wifi-<strong>Burgenland</strong><br />
Ausbildung auf Kurs: Tobias und Laurens Kammerlander (vorne von l<strong>in</strong>ks)<br />
Tobias und Laurens Kammerlander<br />
s<strong>in</strong>d höchst er-<br />
haben wir uns für diesen Kurs<br />
Referenzen, auch deswegen<br />
folgreich <strong>in</strong> der Nordischen entschieden.“ Im Juli war großer<br />
Komb<strong>in</strong>ation (Skisprung und Prüfungstag und beide haben<br />
Langlauf) unterwegs. Die wettbewerbsfreie<br />
die Lehrabschlussprüfung mit<br />
Zeit haben die Bravour bestanden. Im Herbst<br />
Brüder genutzt, um sich im kommen die Kälteanlagentechniker-Gesellen<br />
Wifi-<strong>Burgenland</strong> auf ihre Lehrabschlussprüfung<br />
zur weiteren<br />
zum Kälteanlagentechniker<br />
Fortbildung wieder nach Eisen-<br />
vorzubereiten. stadt. „Uns hat es hier gefallen.<br />
Dafür scheuten sie auch nicht Wir haben uns deshalb schon<br />
die weite Anreise aus Tirol, wie für den neuen Spezialkurs für<br />
sie erzählen: „Das Wifi-<strong>Burgenland</strong><br />
Kälteanlagen hier im Wifi ange-<br />
hat <strong>in</strong> diesem Bereich Top- meldet“, so die beiden<br />
Brüder.<br />
Jugendförderpreis:<br />
Vot<strong>in</strong>g bis 30. Juli<br />
Im neuen Beteiligungsprojekt<br />
des Landesjugendreferates<br />
wurden E<strong>in</strong>zelpersonen, Schulklassen<br />
und Institutionen aufgerufen,<br />
beispielgebende Integrationsprojekte<br />
e<strong>in</strong>zureichen. Die<br />
drei besten Integrationsprojekte<br />
werden nun auf der LJR-Homepage<br />
im Detail vorgestellt und<br />
alle Burgenländer können per<br />
Onl<strong>in</strong>e-Vot<strong>in</strong>g noch bis 30. Juli<br />
mitbestimmen, welches Projekt<br />
mit dem Jugendförderpreis ausgezeichnet<br />
wird.<br />
Das <strong>Burgenland</strong> ist Heimat<br />
verschiedener Volksgruppen,<br />
aber auch von Migranten. „Die<br />
kulturelle Vielfalt ist e<strong>in</strong>e Bereicherung,<br />
aber auch e<strong>in</strong>e Herausforderung.<br />
Es muss unser<br />
Interesse se<strong>in</strong>, Migrant<strong>in</strong>nen<br />
und Migranten zu <strong>in</strong>tegrieren,<br />
damit sie ihr Wissen und ihr<br />
Können e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und somit<br />
zur positiven Entwicklung unseres<br />
Landes beitragen. Mit<br />
dem Jugendförderpreis zum<br />
Thema Integration haben wir<br />
Foto: zVg<br />
e<strong>in</strong>en Anstoß gegeben, sich<br />
mit dem Thema Integration <strong>in</strong>tensiver<br />
ause<strong>in</strong>anderzusetzen<br />
bzw. beispielgebende Projekte<br />
zu <strong>in</strong>itiieren“, sagt Jugendreferent<br />
Ste<strong>in</strong>dl.<br />
Drei Projekte stehen für den<br />
Jugendförderpreis 2013 zur<br />
Auswahl: Das Projekt „Integrationstheater“<br />
der Caritas <strong>Burgenland</strong>,<br />
das Projekt „Blumen<br />
sagen mehr als Worte“ der Diakonie<br />
Flüchtl<strong>in</strong>gsdienst – Haus<br />
der Jugend für unbegleitete<br />
m<strong>in</strong>derjährige Flüchtl<strong>in</strong>ge und<br />
das Projekt „Klischee adé“ der<br />
Schülerunion.<br />
Auf der Homepage des Landesjugendreferats<br />
(www.ljr.at)<br />
f<strong>in</strong>det man nicht nur alle Infos<br />
zum Preis selbst, sondern auch<br />
Details zu den drei F<strong>in</strong>alprojekten<br />
sowie die Möglichkeit,<br />
bis 30. Juli onl<strong>in</strong>e abzustimmen.<br />
Der Jugendförderpreis ist mit<br />
3.000 Euro dotiert und soll zur<br />
Verwirklichung der Projektidee<br />
beitragen.<br />
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<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
25<br />
W<br />
Wir<br />
Dr<br />
Er<br />
Di<br />
A<br />
<strong>in</strong>
KULTUR & BiLdUng<br />
erhöhte Promi-dichte...<br />
...<strong>in</strong> Sankt<br />
Margarethen<br />
Foto: Andreas Tischler<br />
D ass die Festspiel-Saison <strong>in</strong><br />
vollem Gange ist, bemerkt<br />
man im Juli nicht zuletzt anhand<br />
der ungewöhnlich hohen Promi-<br />
Dichte im <strong>Burgenland</strong>. Sowohl<br />
im Römerste<strong>in</strong>bruch St. Margarethen<br />
(“La Bohème“) als auch<br />
auf der Seebühne <strong>in</strong> Mörbisch<br />
(„Der Bettelstudent“) hieß es<br />
Vorhang auf und alles, was politisch<br />
oder kulturell <strong>in</strong> diesem<br />
Land Rang und Namen hat,<br />
Unterrichtsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong><br />
Claudia<br />
– die damit die Nachfolge von<br />
war mit von der Partie. Beide<br />
Premieren kamen – anders als<br />
oftmals <strong>in</strong> den letzten Jahren –<br />
ganz ohne Wolkenbruch aus.<br />
Schmied, Gesundheitsm<strong>in</strong>ister<br />
Alois Stöger, Rot Kreuz-Präsident<br />
Bruno Wögerer, Alfons<br />
Haider, Barbara Karlich, Waltraud<br />
Harald Seraf<strong>in</strong> übernommen hat<br />
– überzeugten sich <strong>in</strong> Mörbisch<br />
neben LH-Stv. Franz Ste<strong>in</strong>dl und<br />
Bundeskanzler Werner Faymann<br />
Entsprechend gut war die Stimmung<br />
Haas, Dagmar Koller oder auch Nationalratspräsident<strong>in</strong><br />
unter den Veranstaltern<br />
ebenso wie im Publikum. Neben<br />
Landeshauptmann Hans Niessl<br />
und <strong>Burgenland</strong> Tourismus-Obmann<br />
Mario Baier zählten auch<br />
Lotte Tobisch-Labotýn zu den<br />
illustren Premierengästen <strong>in</strong> St.<br />
Margarethen.<br />
Erstmals unter der Intendanz<br />
von Dagmar Schellenberger<br />
Barbara Prammer, Sozialm<strong>in</strong>ister<br />
Rudolf Hundstorfer, Leo<br />
Wallner oder Kammersänger<strong>in</strong><br />
Birgit Sarata von der neuen Saison<br />
bei den Seefestspielen.<br />
...zum Festival-Sommer im <strong>Burgenland</strong><br />
...<strong>in</strong><br />
Mörbisch<br />
26 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
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KULTUR & BiLdUng<br />
Kobersdorf: gelungene Jubiläums-Premiere<br />
Während mancherorts die e<strong>in</strong>e<br />
oder andere Sommertheater-Produktion<br />
um ihre Existenz<br />
kämpft, hat Wolfgang Böck im<br />
zehnten Jahr se<strong>in</strong>er Intendanz<br />
bei den Schlossspielen Kobersdorf<br />
erneut bewiesen, dass e<strong>in</strong><br />
professionelles Team und das<br />
passende Rahmenprogramm für<br />
begeisterte Besucher sorgen. So<br />
geschehen bei der gelungenen<br />
Premiere von „Die Dame vom<br />
Maxim“ Anfang Juli.<br />
Foto: Viktor Fertsak<br />
Wolfgang Böck mit Kobersdorf-<br />
Fan Marianne Mendt<br />
Stürmischer Applaus<br />
für die Inszenierung<br />
der „Dame<br />
vom Maxim“ von<br />
Georges Feydeau<br />
gab es Anfang Juli<br />
zur Premiere der<br />
Schlossspiele Kobersdorf.<br />
E<strong>in</strong>drucksvoll<br />
vor der Fassade<br />
des Schlosses <strong>in</strong><br />
Szene gesetzt,<br />
überzeugten sich<br />
zahlreiche Vertreter<br />
aus Politik, Wirtschaft,<br />
Kunst und<br />
Kultur vom künstlerischen<br />
Schaffen<br />
Wolfgang Böcks<br />
und se<strong>in</strong>em Ensemble. Zum<br />
zehnten Mal ist es Böck damit<br />
gelungen, zahlreiche Theater-<br />
Fans nach Kobersdorf zu locken.<br />
Kulturlandesrat Helmut Bieler<br />
zeigte sich im Anschluss von<br />
der Produktion begeistert: „Bei<br />
Rotary oberpullendorf:<br />
neuer Präsident im amt<br />
Ende Juni fand das feierliche<br />
Übergabemeet<strong>in</strong>g vom Rotary<br />
Club Oberpullendorf-<strong>Burgenland</strong><br />
<strong>Mitte</strong> <strong>statt</strong>.<br />
Der letztjährige Präsident<br />
Clemens Wolfram übergab se<strong>in</strong><br />
Amt dem neuen Präsidenten<br />
Jürgen Rohrer.<br />
Der Hotelier aus<br />
Lutzmannsburg<br />
hat sich vorgenommen,<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
Jahr als Rotary-<br />
Präsident sowohl<br />
<strong>in</strong>ternationale als<br />
auch regionale<br />
Projekte tatkräftig<br />
zu unterstützen.<br />
„Unser Club unterstützt<br />
seit Jahren<br />
e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derspital<br />
<strong>in</strong> der Ukra<strong>in</strong>e. Das<br />
weiter zu betreiben<br />
liegt auch mir sehr<br />
am Herzen“, so<br />
Rohrer und me<strong>in</strong>t<br />
weiter: „Zusätzlich<br />
möchte ich<br />
das Jugendprojekt<br />
,2gether‘ fördern.<br />
Bei dieser Initiative bekommen<br />
junge Menschen e<strong>in</strong>e Perspektive<br />
für die Zukunft mit auf den<br />
Weg. Denn wir dürfen nicht<br />
tatenlos zuschauen, dass unsere<br />
Jugend ohne Zukunft dasteht!“<br />
Foto: zVg<br />
Jürgen Rohrer (l<strong>in</strong>ks) und Clemens Wolfram<br />
der Verwechslungskomödie<br />
geht für die Figuren im Stück<br />
alles Erdenkliche schief, die<br />
Aufführung h<strong>in</strong>gehen läuft wie<br />
am Schnürchen. Das handwerklich-professionelle<br />
Team um<br />
Wolfgang Böck beweist wieder<br />
e<strong>in</strong>mal, dass die Schlossspiele<br />
Kobersdorf zu den Top-Sommer-Sprechtheater-Festivals<br />
Österreichs gehören!“<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr fehlte natürlich<br />
die traditionelle Premierenfeier<br />
im Schlossgraben nicht.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit dem Ensemble<br />
tanzten und feierten die Gäste<br />
zu Live-Musik bis <strong>in</strong> die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Foto: Alexander<br />
Foto: VOGUS<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
27
geSUndheiT & SPoRT<br />
doppelter Landessieg für die Feuerwehr aigen<br />
Foto: zVg<br />
In der angrenzenden Buckligen<br />
Welt können sich die regionalen<br />
Feuerwehren über Wettbewerbserfolge<br />
freuen. Den Mitgliedern<br />
der FF Aigen (Stadtgeme<strong>in</strong>de<br />
Kirchschlag) gelang bei den diesjährigen<br />
Landesbewerben gleich<br />
der doppelte Landessieg.<br />
Ende Juni fanden die NÖ Landesleistungsbewerbe<br />
der Freiwilligen<br />
Feuerwehren <strong>in</strong> Bronze<br />
und Silber <strong>in</strong> Leopoldsdorf bei<br />
Litschau <strong>statt</strong>.<br />
Die Gruppe „Aigen 1“ der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Aigen<br />
trat am zweiten Wettkampftag<br />
an und konnte sowohl <strong>in</strong> Bronze<br />
als auch <strong>in</strong> Silber unter knapp<br />
Tierische Fitness:<br />
agility <strong>in</strong> hartberg<br />
<strong>Mitte</strong> Juni veranstaltete die<br />
Hundeschule Hartberg e<strong>in</strong>e<br />
Agilityprüfung bei der Geschicklichkeit<br />
von Hund und Herrl auf<br />
die Probe gestellt wurde. Als<br />
e<strong>in</strong>ziger teilnehmender Burgenländer<br />
g<strong>in</strong>g Valent<strong>in</strong>o Volpato<br />
aus Oberschützen mit se<strong>in</strong>er<br />
Pudelhünd<strong>in</strong> Jeany an den Start<br />
und erreichte trotz starker Konkurrenz<br />
aus Deutschland und<br />
Italien den hervorragenden 1.<br />
Platz <strong>in</strong> Leistungsklasse „Oldie<br />
Small“ .<br />
Foto: Edith Stefanits<br />
Die erfolgreiche Wettkampfgruppe der FF Aigen mit hochrangigen<br />
Feuerwehrvertretern und LR Stephan Pernkopf (ganz l<strong>in</strong>ks)<br />
700 teilnehmenden Gruppen <strong>in</strong><br />
dieser Wertung den Landessieg<br />
err<strong>in</strong>gen. In Bronze wurde e<strong>in</strong>e<br />
Angriffszeit von 31,62 Sekunden<br />
erreicht, die Zeit vom Staffellauf<br />
betrug 51,69 Sekunden.<br />
Und dabei lieferten sich die<br />
Kameraden e<strong>in</strong> echtes Kopf an<br />
Kopf-Rennen. Der Abstand zum<br />
Zweitplatzierten betrug gerade<br />
e<strong>in</strong>mal 0,87 Sekunden.<br />
In Silber reichte e<strong>in</strong>e Angriffszeit<br />
von 33,96 Sekunden und e<strong>in</strong>e<br />
Staffellaufzeit von 50,21 Sekunden<br />
für den Sieg mit e<strong>in</strong>em<br />
Vorsprung von 2,72 Sekunden<br />
auf den Zweitplazierten.<br />
Die Gruppe „Aigen 2“ trat bereits<br />
am ersten Tag an und erreichte<br />
<strong>in</strong> Bronze e<strong>in</strong>e Zeit von<br />
41 Sekunden, jedoch mit 20<br />
Fehlerpunkten. In Silber konnte<br />
e<strong>in</strong>e Zeit von 49,99 Sekunden,<br />
allerd<strong>in</strong>gs mit 10 Fehlerpunkten,<br />
erkämpft werden.<br />
Bei der Rückkehr <strong>in</strong> Aigen gab<br />
es nach den anspruchsvollen<br />
Bewerben e<strong>in</strong>en großen Empfang<br />
für die Wettkampfgruppe.<br />
Zu den Gratulanten gesellten<br />
sich Kirchschlags Bürgermeister<br />
Franz Pichler-Holzer, Vize-<br />
Bürgermeister Josef Freiler, Afkdt.<br />
Rudolf Freiler, Stellvertreter<br />
Wilhelm Konlechner und Uafkdt.<br />
Heidemarie Pichler-Holzer<br />
sowie zahlreiche Feuerwehrmitglieder<br />
und Aigener. E<strong>in</strong>e<br />
Die nächste Ausgabe ersche<strong>in</strong>t am<br />
Mi 28.<br />
August 2013<br />
Anzeigenschluss:<br />
Fr, 16. August 2013<br />
Abordnung der Stadtkapelle<br />
Kirchschlag sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung der Feierlichkeiten.<br />
Seit drei Jahren gibt es die FF<br />
Aigen <strong>in</strong> dieser Besetzung. Mit<br />
e<strong>in</strong>em Durchschnittsalter von<br />
nur 31 Jahren konnten <strong>in</strong> den<br />
letzten Monaten und Jahren<br />
neben dem Doppel-Landessieg<br />
zahlreiche weitere Erfolge e<strong>in</strong>gefahren<br />
werden. Etwa mehrmals<br />
als Bezirkssieger oder <strong>in</strong><br />
der jüngsten Vergangenheit mit<br />
der schnellsten Angriffszeit von<br />
29,33 Sekunden beim „Koidstart“<br />
<strong>in</strong> Gleichenbach 2013.<br />
Niederösterreich<br />
Stmk.<br />
Hartberg<br />
Kirchschlag<br />
Oberwart<br />
Cornelia Rehberger<br />
<strong>Burgenland</strong><br />
Oberpullendorf<br />
Ersche<strong>in</strong>ungs gebiet<br />
Auflage: 27.252 Mal kostenlos <strong>in</strong> jedem Haushalt<br />
IMPRESSUM: Medien<strong>in</strong>haber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois<br />
Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion<br />
und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag,<br />
Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at,<br />
www.mayrhofer.co.at Chefredakteur<strong>in</strong>: Edith Wieser-Mayrhofer (redaktion@mayrhofer.<br />
co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Edith Wieser-Mayrhofer,<br />
Mag. Nicole Fennes, Layout, Grafik: Harald Beiste<strong>in</strong>er, Sandro Kall<strong>in</strong>ger, Anna Schiefer<br />
Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kick<strong>in</strong>ger<br />
Sie f<strong>in</strong>den uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM<br />
Anmerkung: Im S<strong>in</strong>ne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf h<strong>in</strong>,<br />
dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schüler<strong>in</strong>nen) für Frauen und Männer<br />
gleichermaßen zu verstehen s<strong>in</strong>d. Für e<strong>in</strong>e bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten<br />
wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen <strong>in</strong> unseren Beiträgen.<br />
28 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013
geSUndheiT Wirtschaft & SPoRT<br />
draßmarkt: erfolg für<br />
junge Florianis<br />
Peter Pan<br />
Foto: zVg<br />
Von l<strong>in</strong>ks (stehend): Jugendbetreuer<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Werkovits, Josef<br />
Schlögl, Markus Schlögl, Benjam<strong>in</strong> B<strong>in</strong>der, Jugendbetreuer<br />
Manfred Niemandsfreund, Bürgermeister Rudolf Pfneisl<br />
1. Reihe von l<strong>in</strong>ks: Sebastian Schütz, Anton Schlögl, Kurt Köllerer,<br />
Jonas Oriovits, Markus Köllerer, Simon Schlögl, Sebastian Leidl<br />
Als Anfang Juli <strong>in</strong> Güss<strong>in</strong>g<br />
der Landesbewerb der<br />
Feuerwehrjugend über die<br />
Bühne g<strong>in</strong>g, trafen sich die<br />
Nachwuchs-E<strong>in</strong>satzkräfte der<br />
burgenländischen Feuerwehren<br />
zum freundschaftlichen<br />
Wettkampf. Dabei konnte die<br />
Bewerbsgruppe aus Draßmarkt<br />
e<strong>in</strong>ige Erfolge verzeichnen: Den<br />
5. Platz beim Bewerb <strong>in</strong> Bronze,<br />
den 4. Platz beim Bewerb <strong>in</strong><br />
Silber und den tollen 2. Platz bei<br />
der Lagerolympiade.<br />
Bürgermeister Rudolf Pfneisl<br />
besuchte die Wettkampfgruppe<br />
vor Ort und gratulierte zum Erfolg<br />
der Jung-Florianis.<br />
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DRIVE THE CHANGE<br />
Bote aus der <strong>Burgenland</strong> Buckligen <strong>Mitte</strong> Welt | Mai Juli 2013<br />
29 1
geSUndheiT & SPoRT<br />
Weißt auch du e<strong>in</strong>e Party/e<strong>in</strong> Fest <strong>in</strong> der Region, das es wert ist, besucht<br />
zu werden? Dann mail uns: mail@burgenland-mitte.at<br />
Häschentreff<br />
SA, 27.7., Draßmarkt<br />
Rotwe<strong>in</strong>erlebnis<br />
Lutzmannsburg<br />
FR-MO, 2.-5.8.<br />
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SA, 10.8.<br />
Schwimmbad Deutschkreutz<br />
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FR 9.8. + SA 10.8., Bilde<strong>in</strong><br />
Sportfest Horitschon<br />
FR-SO, 9.-11.8.<br />
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Neckenmarkt<br />
DO-SA, 15.-17.8.<br />
Motorradtreff<br />
Deutschkreutz<br />
DO-SO, 22.-25.8.<br />
Stoober Dorffest<br />
FR-SO, 23.-25.8.<br />
Two Days a Week<br />
FR 30.8. + SA 31.8., Wiesen<br />
30 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
„Kroch am Boch“<br />
<strong>in</strong> Mannersdorf<br />
E<strong>in</strong> nicht ganz alltägliches<br />
Sportfest g<strong>in</strong>g am 12. Juli <strong>in</strong><br />
Mannersdorf an der Rabnitz<br />
über die Bühne: Mit „Kroch am<br />
Boch“ veranstaltete der UFC<br />
Mannersdorf auch heuer wieder<br />
e<strong>in</strong> Musik-Festival, das <strong>in</strong> der<br />
Region se<strong>in</strong>esgleichen sucht.<br />
Schlagerfans waren dabei jedenfalls<br />
nicht die <strong>in</strong>s Auge gefasste<br />
Zielgruppe des Open-Air-Events,<br />
denn bei den Auftritten der jugen<br />
Band „Snoir“ aus Frankenau, der<br />
ungarischen Irish-Punkband<br />
„Firk<strong>in</strong>“ und der Lokal-Matadore<br />
„Die Blunznfettn Taupfnnauckal“<br />
g<strong>in</strong>g ordentlich die Post ab. Die<br />
Coverband „Rockstuff“ gab die<br />
größten Rocksongs der letzten<br />
40 Jahre zum Besten und sorgte<br />
vor allem beim älteren Publikum<br />
für Begeisterung.<br />
Das Wetter war prächtig, die<br />
Stimmung ausgelassen, die Getränke<br />
kühl und die Musik heiß<br />
– e<strong>in</strong> Sportfest der etwas anderen<br />
Art.<br />
Nicole Fennes
geSUndheiT & SPoRT<br />
<strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
31
geSUndheiT & SPoRT<br />
Schw<strong>in</strong>g‘<br />
de<strong>in</strong>e<br />
Flügel!<br />
EVENTS<br />
Schlagernacht<br />
mit DJ Twhiskey<br />
27. Juli<br />
9. August<br />
ROCK<br />
NIGHT<br />
mit DJ Dark<br />
www.blackeagle.co.at<br />
Black Eagle Tanzbar<br />
2860 Kirchschlag, Am Hauptplatz<br />
Telefon: 02646 /26040<br />
32 <strong>Burgenland</strong> <strong>Mitte</strong> | Juli 2013<br />
PARTY<br />
am FR und SA ab 21:00<br />
jeden DO ab 19:00